Tiny

@Sunsetpaw
(Leider hab ich den Faden verloren worum es ging :') )
Fröhlichen Gemüts lief ich neben Sunny. Was könnte er für ein Ziel haben.. was passendes für Sunny. "Es gibt soooo vieles. Was machst du denn gerne?" fragte ich als erstes, sah ihn abwarten an und freute mich irgendwie helfen zu können.

@Snappaw
Ich liebte meine Familie und Freunde, ich glaubte daran das sie nach mir suchen. Nach uns. Mein Herz war voller Hoffnung, auch wenn es leicht von Angst überschattet war. "Du hast recht." ich nickte, wollte mir selbst mut zu sprechen. Ich legte mich etwas näher an Säbelzahn, drückte mich gegen sein Fell. Mein Körper zitterte immer mehr, diesmal aus Kälte und nicht aus Angst. Wie dunkel war es wohl inzwischen? Ich war so müde geworden.

@Reptilienkälte

"Ich rieche leider nicht viel, etwas hier riecht komisch, aber ich kenne den Geruch nicht." Es war die Maus die Reptilie riechen konnte, leider war ich noch nicht in der Lage die Gerüche zu unterscheiden, meine Nase war sowieso leicht überfordert von der Menge an Gerüchen "Reptilie was riechst du denn?" Fragte ich dann meinen Mentoren

@Krakenpfote

Komisch also, ich blieb erstenmal und sagte nichts war ich mir nicht sicher sonst erneut die Gedult bei meinem Exemplar von Schüler zu verdienen. "Maus und Vogel, die Maus riecht mehr nach Boden und ein wenig nach Gras, für geübte Nasen ist je nach dem auch etwas leichter Nuss oder Saat Geruch dabei. Der Vogel riecht... leicht und nach den Federn, zudem hört oder sieht man sie zudem meist" murmelte ich meinem Schüler schließlich eine kurze Beschreibung hin. "Mäuse hinterlassen zu dem Spuren, Pfoten Abdrücke, Nusshülsen oder auch einfach Koot oder abgebrochene Zwei am Boden" Vielleicht schaffte er es jetzt die Spur der Maus aufzunehmen.

@Tinypaw
" Das glaube ich dir " schnurrte ich amüsiert und folgte ihrem Blick zu einem Hohlen Baum , wollte sie dort hin ? Neugierig flitze ich voran und warf ihr einen frechen Blick zu : " Wer zuerst da ist ..." miaute ich und rannte schon los. Mit großen Sätzen nährte ich mich dem Baum und sah dann wieder zu TIny

Tiny

@Hummelpfote
Noch bevor ich auf seine Herausforderung antworten konnte flitze Hummel bereits vorran. So schnell habe ich noch nie jemanden laufen sehen! Da ich nicht zurück bleiben wollte setzte ich meine Pfoten in gang, auch wenn ich nicht so schnell war wie er holte ich zumindest ein Stückchen weit auf. Er dachte wohl der Baum ist das Ziel, aber das war ja nicht so! Ich wollte noch ein Stück weiter, denn dahinter lag der tolle Platz! "Ich werde dich irgendwann einholen!" rief ich von hinten zu ihm.

@Reptilienkälte

Die Beschreibung half mir sehr, jedoch konnte ich den leicht, vielleicht nussigen? Geruch erkennen, sehr nah sogar, als ich auf einmal eine Maus mit weit aufgerissenen Augen in Schockstarre entdeckte, wie sie sich Grade so zwischen Wurzeln verstecken konnte, sie tat mir leid "Sag, müssen wir jagen? Diese Mäuse haben doch auch eine Familie"

@Silberherz @Abendstern (Bin ich jetzt eigentlich wieder dran? Verwirrung pur xD)
Andere Jungen? Mit denen ich spielen kann? ,,Hmm ja...", murmele ich leise und weiche den Blicken der Katzen aus. ,,Ich kann...gerne mal mitkommen. Danke dass ihr so nett zu mir seid", füge ich hinzu und spitze jetzt aufmerksam die Ohren. Dann stehe ich mit wackeligen Beinen auf. Uff ist gar nicht so lange her, dass ich unbeweglich im Nest an der Seite meiner Mutter gelegen habe...

@Silberherz @Wurzeljunges
Ich nickte, ich war zwar der meinung das sie etwas zusich nehmen sollte, aber ich wollte ihr ihren Willen auch nicht aufzwingen, weshalb ich es vorerst dabei beließ. Als Silberherz dann den vorschlag machte, die kleine mit ins Lager zunehmen nickte ich nur zuversichtlich, "Da kannst du dich etwas ausruhen, im Warmen und dann auch mit anderen Jungen spielen, und in der Zwischen zeit werden die großen Katzen ausschau nach deiner Mama halten, was meinst du dazu?" Schnurrte ich. Während sie versuchte sich auf ihren Wackeligen beinen zuhalten, breitete sich ein sorgenvoller Blick über mein Gesicht aus, "Wenn du magst kannst du auf meinen Rücken steigen, dann kannst du viel mehr sehen, es ist weich und Warm und außerdem ist es ein längerer Weg ins Lager." Schlug ich sanft vor.

@Eschenpfote

Meine Schritte waren zu Anfang stampfend, ehe ich mich beruhigte und langsamer wurde, über meine Schulter zurück sah, aber erstmal keinen Eschenpfote sah. Er… hatte ich ihn mit dieser Information etwa so geschockt? Oder war er gar nicht überrascht, das zu hören? Unruhig stand ich weiter da, aber es dauerte, bis der Kater kam. Wenn er mir überhaupt folgte. Nervös knetete ich den Boden unter meinen Pfoten, wartete aber. Mein Unmut verflüchtigte sich, denn ich musste Ruhe bewahren, dafür, was ich nach meinem Geständnis sagen wollte.

@Kupfernacht
Ich war stur, das wusste ich, aber ich war auch kein Idiot. Und Kupfernacht war mir sehr wichtig, also folgte ich ihr auch nach dem Essen. Als ich die hübsche Kätzin erreicht hatte, blieb ich stehen und sah sie ausdruckslos, aber mit schief gelegtem Kopf an. "Also. Was ist denn los?"

@Eschenpfote

Mein Atem stockte, als Eschenpfote mir doch hinterher kam und so tat… als wäre nichts. Verwirrt kniff ich die Augen Zusammen. Hatte er meine Worte vorhin überhört? Hatte er sie ignoriert oder war es ihm schlichtweg sogar… egal? Ich schluckte, schob meine ganzen Bedenken zur Seite. Jetzt würde ich einfach mit allem rausrücken. „Ich… also… äh“, druckste ich rum, ehe ich die Augen schloss. „Ich bin in dich verliebt, Eschenpfote. Schon seit einer ganzen Weile, seit wir uns wieder getroffen haben als du Schüler geworden bist. Und deswegen habe ich so gestottert, es lag nicht am Stress. Es lag an dir. Jedes Mal, wenn du mich angesehen hast, hat mein Herz gerast und ich… ich habe irgendwann kapiert, dass ich in dich verliebt bin, Eschenpfote. Ich liebe dich nicht wie einen Freund, oder wie einen Bruder. Das ist… das ist, die Liebe, die Gefährten miteinander haben. Sowas, wie deine Eltern haben oder wie meine Schwester sie mit Raptorshriek hat“, miaute ich und gegen Ende zitterte meine Stimme. Es war raus. Deutlich. Noch deutlicher ging es gar nicht.

@Kupfernacht
Ich hörte aufmerksam zu, als Kupfernacht sich bemühte, eine Erklärung zustande zu bekommen. Doch nachdem sie endete, legten sich meine Ohren an. "Als wäre ich ein Idiot. Du hast es mir doch schon längst gesagt. Du musst mit mir nicht reden, wie mit einem Jungen." Ein bisschen beleidigt war ich schon. Als hätte ich keine eigene Entwicklung gemacht. Als wäre ich in der Zeit stehen geblieben. Oh nein, ich hatte auch an mir gearbeitet, sehr viel sogar. Ich war groß geworden, verdammt groß, hatte an Muskelmasse hinzu gewonnen und wenn ich so weiter machte im Training, dann würde ich auch bald ernannt werden. Und dennoch behandelten mich die meisten so, als würde ich die Dinge nicht verstehen, die um mich herum passieren. Weil ich teilnahmslos wirkte oder andere Bezeichnungen benutzte. "Ich bin nicht blöd, Kupfernacht." Langsam beruhigte ich mich aber und mein Blick wurde sanfter. "Nun... Du weißt bereits, wie ich empfinde..." Da war ich jetzt derjenige, der herum druckste, denn ich hatte ihr meine Liebe bereits ebenfalls gestanden.

@Eschenpfote
Ich musste einfach damit klar kommen, dass bei Eschenpfote nicht so viele Emotionen hochsprudelten wie bei mir. Ein wenig legte ich die Ohren an. Ich hatte ihm meine Liebe bereits gestanden? Ich hatte gedacht, dass er das anders aufnahm! Und er hatte… auch seine Liebe gestanden? „Ganz Ehrlich… ich weiß es nicht. Ich weiß nicht, wie du empfindest. Ich dachte, du magst mich wie eine Freundin, nicht mehr.“ Mir zerriss es das Herz, weil ich das, was ich immer wollte, beenden musste. Weil es nicht gesund war. Und ich hatte echt Angst, dass unsere Freundschaft daran litt. Eschenpfote war neben meiner Liebe zu ihm mein bester Freund.

@Kupfernacht
Ich kniff verwirrt die Augenbrauen zusammen. "Was? Aber ich habe doch... Ich hab doch gesagt, dass ich dich lieb hab. Oder... Wie ihr es sagt, dass ich... Dass ich dich auch liebe..." Ich musste kurz ihrem Blick ausweichen, doch schlich sich dann ein kleines Lächeln auf mein Gesicht. "Hast du dir das nicht denken können? So mit... Mit dem, was ich über dich gesagt habe...?"

@Eschenpfote

Ich kann das nicht. Ich konnte ihm nicht einfach diese Hiobsbotschaft überbringen, jetzt, wo er mir auch die Liebe gestand und wo er so lächelte. Alles in mir zog sich zusammen. „Du bist manchmal schwer zu lesen, Eschenpfote“, flüsterte ich und erschüttert saß ich da. Ich hatte es geschafft, tatsächlich. Ich hatte Eschenpfote dazu gebracht, sich in mich zu verlieben und nun wünschte ich, ich hätte es gelassen. „Ich.. weiß gar nicht, was ich sagen soll“, flüsterte ich leise und betreten sah ich auf den Boden. „Ich… ich will aber, dass wir Freunde bleiben, okay? Nicht mehr… ich will nicht mehr als das. Ich… ich habe gelernt, dass meine Liebe zu dir nicht gesund ist, nicht wahr. Es… Ich habe mich zu Sachen hinreißen lassen, die ich nie getan hätte. Ich habe… ich habe versucht dich zu beeindrucken und so funktioniert liebe nicht.“ Ich war nicht ich selbst gewesen, ich war jemand gewesen, die so sein wollte, wie Eschenpfote mich wollte.

@Eschenpfote
Schwer zu lesen? Möglich. Aber für mich war das normal. Ich verstand allerdings nicht, wieso Kupfernacht nun so betreten wirkte. Irgendetwas stimmte nicht, obwohl ich ihr doch gerade gesagt hatte, dass ich sie wirklich liebte. Und dann. "..." Ich hörte ihre Worte zwar, doch ergaben sie in meinem Kopf keinen Sinn. Ich... unsere Beziehung... war nicht gesund für sie? Verständnislos blinzelte ich etwas und schaute sie dann mit zusammen gekniffenen Augen an. "Und wer hat dir das erzählt? Deine Schwester? Die soll sich um ihre eigenen Probleme kümmern, wo sie sich zu einem wie Raptorshriek hingezogen fühlt.",zischte ich ein wenig gereizt. Da hatte ich nun zum zweiten Mal Gefühle gezeigt, gezeigt, dass mir jemand wichtig war... Und dann das. "Warum um alles in der Welt ist es 'ungesund', wenn du Mut zeigst?"

@Eschenpfote

Das… hatte er nicht gesagt! Mein Blick verdüsterte sich und ich hob ein wenig die Lefzen. „Lass Silberfeuer da raus.“ Raptorshriek war schräg, hatte aber nichts mit dieser Sache zu tun. „Nighthawk hat es mir gesagt. Tigerfrost.“ Mein engstes Umfeld und das machte mir Angst. Noch mehr Angst machte es mir jedoch, dass ich Eschenpfotes Gefühle in Grund und Boden stampfte. „Meine Narben“, ich deutete mit meinem Schweif auf mein Gesicht. „Ich habe die Eule nicht vertrieben oder angegriffen, weil ich Angst hatte, dass die Jungen stiehlt. Das habe ich nur jedem gesagt, damit meine Aktion nicht so peinlich ist, wie sie nunmal ist. Meine Intention war es, dass ich die Eule erneute und du mich bewunderst. Das habe ich wegen dir getan, und ich… ich glaube, ich wäre noch viel weiter gegangen.“ Ich verzog die Miene gequält. „Ich war nicht aus meinem eigenen Antrieb mutig, sondern, weil ich mutig für dich sein wollte. Das soll kein Vorwurf sein, du bist nicht schuld. Ich… ich war einfach nur unglaublich naiv.“

@Kupfernacht
Sie hatte... Das konnte doch nicht ihr Ernst sein. "Sag mal bist du denn völlig wahnsinnig?! Wieso greifst du eine Eule, eine verdammte Eule an, nur um mir zu gefallen?! Hast du sie noch alle?!" Zwar war mein Tonfall wütend, doch in meinen Augen schimmerte klar die Sorge. "Das kann doch wirklich nicht dein Ernst sein... Ich würde dich doch auch lieben, ohne dass du dich für mich in den Tod begibst! Ich finde dich einfach nur unglaublich mutig, das heißt doch nicht, dass du - du hättest nicht -" Mir fehlten die Worte. Aber was sie dann sagte, ließ mich wieder ruhiger, aber auch angespannter werden. Ich war nicht schuld? Ich war doch der Grund, weshalb sie überhaupt so dusselig war, sich mit einer Eule anzulegen. Ich war der Grund, weshalb sie das alles getan hatte und so wie sich das anhörte, da gab sie mir sehr wohl die Schuld. Nur unterbewusst. Naiv, als hätte ich sie irgendwie verführt oder sie wäre durch meinen Willen vom rechten Weg abgekommen. Das war demütigend, ich hätte das viel früher erkennen müssen, erkennen können, wenn ich nicht später selbst so verblendet gewesen wäre. Aber am schlimmsten war, sie empfand es auch noch als peinlich, für mich so etwas zu tun. In diesem Moment, da fühlte es sich an, als würden sich eiserne Krallen um mein Herz legen, ganz langsam, bis es mit der Erkenntnis schließlich gänzlich zersprang. Ich starrte Kupfernacht mit geweiteten Augen an und war durch den Schock wie gelähmt. Ich war es also nicht wert. Das war es, was sie sagte. Sie empfand es als schlecht, wenn sie sich für mich änderte, dabei war es doch ihr eigener, freier Wille gewesen. Und ich hatte mich in eine Lügnerin verliebt. In jemanden, der eigentlich gar nicht so mutig und stark war, wie ich dachte. Da war doch ich derjenige, der naiv war. Ich war derjenige, der das Spiel nicht hatte durchschauen können. Nighthawk und Tigerfrost also, aber dass Silberfeuer ihr ähnliches gesagt hatte, das dachte ich mir schon. Ich war eine Gefahr für sie, ein nicht tragbares Risiko, ich war den Aufwand nicht wert. Verdammter Mist. Eine ganze Weile über blieb ich stumm, bevor ich langsam den Blick zu Boden wandte. "Oh.",war alles, was aus mir heraus kam. "...Schon gut... Ich denke ich verstehe..." Langsam wandte ich mich ab und trottete davon, während mein Schweif am Boden schleifte und meine Ohren angelegt waren.

@Eschenpfote (man, das tut weh)

Entschuldigend blickt ich den Kater an, ehe ich mit den Krallen über den Boden scharrte. Auf seine Worte wusste ich keine Antwort, weil es mir so leid tat, dass ich ihm das alles offenbarte. Ich fühlte mich schrecklich. Und das Gefühl wurde noch mehr verstärkt, als der Kater mich mit riesigen Augen ansah und ich öffnete den Mund, aber es kam nichts heraus, weil der Schmerz mein Herz zerquetschte. Dann klärte sich mein Kopf. „Hättest du dich auch in mich verliebt, wenn ich nicht mutig wäre? Wenn ich… die unsichere Kupfernacht bin, die dich nicht Hals über Kopf in das nächste Abenteuer stürzt?“, fragte ich, als er sich schon abwandte und davon trotteten wollte. Er verstand? Das war alles? Unsicher stand ich auf und trottete ihm hinterher. „Eschenpfote“, hauchte ich erstickt, zog den Schweif an meine Hinterbeine, ehe ich den Kopf senkte. „Es tut mir leid, dass ich dir das angetan habe. Dass ich… dass ich dir was vorgemacht habe und jetzt einen Rückzieher mache. Du hast eine wahrhaftig, mutige Katze an deiner Seite verdient. Ich habe versucht das zu sein, aber… ich kann nicht“, hauchte ich. Es tat weh. Ich vermisste Eschenpfote jetzt und ich bereute es, doch alles gesagt zu haben. Vielleicht wäre es besser gewesen, ihm weiter etwas vorzuspielen, was ich nicht war. Mit dieser Aktion verlor ich einen meiner besten Freunde, und das, das tat weh. Und noch schlimmer war es, dass ich diejenige war, die seine Gefühle kaputt gemacht hatte. Er litt genauso. Noch mehr. Es war schlimm, dass ich ihn doch anscheinend so weit hatte und jetzt fallen ließ.

@Kupfernacht
Bevor sie ihren letzten Satz überhaupt zuende gesprochen hatte, kam von mir nur ein "Lass mich in Ruhe." Ich fühlte mich verraten und ausgenutzt, gleichzeitig hatte ich aber das Gefühl, dass ich der Grund für ihre Probleme war und ihre Liebe zu mir sie wirklich kaputt machen würde, wenn wir doch zusammen kämen. Also lief ich weiter, Hauptsache weg. Nicht zurück ins Lager, irgendwo ins Territorium wollte ich mich verschanzen. Ich hätte mich mit Sicherheit auch in sie verliebt, wenn sie nicht mit Hunden und Eulen kämpfen würde, für wen hielt sie mich bloß? Als achtete ich nur darauf, wie waghalsig die Aktionen einer Katze waren. Nein, da gab es noch so viel mehr, aber das erwartete man natürlich nicht von mir, dass ich so weit dachte. Sogar sie hatte es ja nicht geglaubt. Ohne anzuhalten, lief ich einfach weiter, wollte nicht, dass sie mir folgte. Mein Herz war innerhalb eines Augenblicks völlig zerschmettert worden und das ausgerechnet von ihr. Mir wurde schlecht bei dem Gedanken, sie zurück zu lassen, aber Abstand war gerade die einzige Möglichkeit. Würde ich dort bleiben, würde ich Dinge sagen, die ich später bereuen würde.

@Eschenpfote

Er stieß mich weg, was sein gutes Recht war, aber das tat weh. Vor allem, als er mir ins Wort fiel und dann weglief. Zitternd stand ich da, blickte ihm nach und fühlte mich, als wäre ich die schlechteste Katze der Welt. „Was habe ich nur getan“, flüsterte ich heiser. Unschlüssig verharrte ich an Ort und Stelle. Ich würde ihm nicht nachlaufen, er wollte das nicht und ich musste das akzeptieren. Vielleicht konnten wir zu einem anderen Zeitpunkt wieder reden, oder vielleicht war unsere Beziehung zueinander dadurch so kaputt, dass wir nie wieder miteinander reden würden. Mein Herz brach und hätte ich weinen können, ich würde es tun. So aber blieb mir nur das tiefe Gefühl von Trauer und davon, dass ich einen sehr guten Freund vielleicht für immer verloren hatte. Langsam raffte ich mich dazu auf, mich dem Lager zuzuwenden. Ich wollte mich in den Kriegerbau verschanzen und nie wieder aus meinem Nest heraus kriechen.
>> Lager

@Abendstern @Wurzeljunges

Silberherz Ohren zuckten besorgt, das Junge wirkte nicht so, als könnte es den Weg zurück zum Lager indem Zustand gehen und sie wünschte sich, dass die kleine Kätzin das Angebot mit dem Jagen angenommen hätte. Aber zum Essen würde auch noch genug Zeit im Lager bleiben. Sie warf Abendstern einen kurzen Blick zu, der Vorschlag das er dass Junge tragen könnte, bewies ein weiteres mal, dass er ihre Gedanken teilte. Sie lächelte der kleinen aufmunternd zu.

@Abendstern @Silberherz
Mein Blick wird ein wenig heller. Der Vorschlag klingt gut. ,,Das wäre toll!", maunze ich und tapse zu dem großen Kater. Trotzdem flackert in meinen Augen die Unsicherheit. Ich lecke mir kurz über meine Nase, die schön warm und trocken geworden ist und schaue dann zu der Kätzin. ,,Öhm... kannst du mich vielleicht auf seinen Rücken heben?"

@Krakenpfote

Gerade als es schien das der Schüler es endlich begriffen hatte kam er natürlich mit der nächst besten dümmlich Antwort an, ich musste mich zusammenreißen ihm nicht einfach meine Pfote ins Gesicht zuhaben um ihm so möglicherweise etwas Vernunft einzubläuen. "Wenn du nicht willst das deine eigene Familie stirbt, jagst du sie jetzt, oder ich mach dir Beine" miaute ich trocken während ich den Schüler starr anschaute und meine Drohung gar nicht erst versuchte vermindert herüber kommen zu lassen.

@Silberherz @Wurzeljunges
Ich war etwas beruhiger als, die kleine zustimmte sich von mir tragen zu lassen, das war ein Schritt nachvorne. Da ich bereits nieder hockte, sollte es kein schweres sein, aber wie es schien machte es der kleinen schon probleme. Sie musste umbedingt zu kräften kommen, sonst wird sie nicht lange überleben. Dachte ich mir sorgenvoll, wartete dann aber ab bis Silberherz das Bündel hinauf hob.