Sie provozierte mich... Wie ich das hasste und das wusste sie ganz genau. "Hör auf mich zu betatschen" sagte ich und wich von ihr zurück. Ich ging aus dem Bau hinaus, damit wir nicht mehr aneinanderklebten. "Ja, habe ich" brummte ich eher, als würde ich es abstreiten wollen. Ich sah sie überrascht an. "Und wieso das? Wieso willst du uns alle hier lassen, wenn du die Clans so verabscheust?" fragte ich sie und hob provokant eine Augenbraue in die Höhe

@Cretaceouspaw

Creta @Raptorshriek
Ich schnaubte, während ich ihm nach sprang. "Ich betatsch dich wie ich will", zog ich ihn auf, und sprang einfach mit Bauchplatscher auf seinen Rücken und riss ihn mit auf den Boden. "Oder bist du dir jetzt schon zu fein für den Staub geworden.", höhnte ich und biss sanft in sein Ohr um ihn weiter zu ärgern. "Weil ihr euch hier eingelebt habt. Hast du gesehen wie Snap Nightpaw ansieht? Wäre doch fast schon grausam die Turteltäubchen auseinander zu reißen", erwiderte ich schnippisch und kaute auf seinem Ohr herum. Obwohl er inzwischen fast ausgewachsen war, überragte ich ihn immer noch deutlich

Ich wich nicht aus und dachte ich könnte ihr Gewicht tragen, bis ich auf schon auf dem Boden landete. "Du bist schwer" knurrte ich und zuckte mit dem Ohr, das sie ansabberte. "Nightpaw ist die erste Katze der ich begegnet bin, die wirklich null Selbstbewusstsein hat. Snappaw geht auf den schwächsten los. Ziemlich jämmerlich" murrte ich und schon meine Pfoten unter meinen Körper, um sie ohne Probleme abzuwerfen. Ich wirbelte zu ihr herum und fokussierte sie. "Lass es..." Wiederholte ich genervt und sträubte mein Fell. Ich mochte das nicht, wenn mir wer ständig zu nahe kam. Selbst bei meinen Geschwistern nicht, ich fühlte mich dann immer verwundbar.

@Cretaceouspaw

Creta @Raptorshriek
belustigt stand ich schon wieder auf den Pfoten und tänzelte mit peitschendem Schweif um ihn herum. "Night ist wirklich ein Angsthase, kriegt kein gerades Wort raus, wenn man ihn anschaut", miaute ich und zog ihm mit dem Hinterlauf beide Hinterbeine weg, nur um herumzuwirbeln und gegen seine Schulter zu springen, um ihn wieder auf den Boden zu schicken. Geschickt tänzelte ich über ihn hinweg und zog wieder meine lauernden Kreise um ihn. "Trias und Reptilie haben sich auch zu sehr eingelebt. Ihr kanntet das Rudel ja kaum, ihr ward nicht mehr als Pimpfe. Ihr seid hier aufgewachsen", miaute ich. Ich hingegen war im Rudel aufgewachsen, und dieses Rudel war meine Heimat. Dass die Jungs das nicht völlig nachvollziehen konnten, war mir bewusst

Ich legte die Ohren an und sah vom Boden aus zu ihr hoch. "Was ist wenn ich gewinne?" Knurrte ich und sah sie aus engen Schlitzen an. Ich ging gar nicht mehr auf unsere Geschwister oder das Rudel ein. Ich sah nur noch meine Alpha und Schwester vor mir. "Wenn ich gewinne, dann bin ich der Alpha nicht wahr? Und dann musst du auf meinen Befehl hin, hierbleiben" ich sah sie ernst an, blieb jedoch in der unterlegenen Position, was natürlich beabsichtigt war.

@Cretaceouspaw

Creta @Raptorshriek
Ich lächelte schmal. "Du weißt genau dass du mich töten müsstest um Alpha zu werden, aber davon mal abgesehen...", ich wandte ihm den Rücken zu und zwinkerte ihm über die Schulter höhnisch zu, "..bist du ohnehin zu schwach um mich zu besiegen", miaute ich seufzend und trottete von ihm weg.

"Nicht wenn ich dich immer und immer wieder besiege, wie stehst du dann als Alpha da?" Sagte ich belustigt und sah wie sie mir den Rücken zu wendete. Ich sprang auf und stellte mich vor sie, anstatt sie von hinten anzugreifen. "So nicht meine Liebe". Ich wusste das ich keine wirkliche Chance gegen sie hatte. Aber. Das war mir egal. Ich ging auf sie zu und blieb Nase an Nase vor ihr stehen. "Du zeigst viel zu selten deine Kraft" sagte ich und lächelte wieder leicht

@Cretaceouspaw

Creta @Raptorshriek
Ich sah ihn ausdruckslos an und nahm seine Schnauze ins Maul. Ich zuckte kurz mit den Schultern, ließ ihn wieder los und drückte meinen Kopf unter seine Brust, hob seinen Oberkörper kurz hoch und machte einen Satz zur Seite. "Ein Alpha muss nicht ständig seine Gefolgschaft verprügeln", miaute ich theatralisch seufzend und peitschte meinen Schwanz gegen seine Lefzen.

Ich bis reflexartig auf meine Zähne, als sie in meine Schnauze biss und funkelte sie dann wütend an. Als ich auf ihrem Rücken war, rollte ich zur Seite, um wieder auf den Beinen zu landen. Ich peitschte ihren Schweif mit meinem Weg und ging auf sie los, ohne ein weiteres Wort zu sagen. Ich täuschte einen Angriff von der Seite an, nur um den nächsten Angriff ebenfalls anzutäuschen und immer wieder zurückzuweichen, damit sie mir nicht zu nahe kam. Als ich den perfekten Moment abwarte um sie treffen zu können, zog ich mit ausgefahrenen Krallen über ihr Gesicht und zog ihr die Vorderpfoten vom Körper weg. Ich stellte meine Hinterbeine so hin, dass sie in ihrer Bewegung eingeschränkt war. "Nicht mit mir!" Zischte ich diesmal wütend und warf mich in ihrem Fall auf sie. Wir rollten über das Gras und ich versuchte so gut ich konnte ihren Schlägen und Bissen auszuweichen und dennoch gleichzeitig anzugreifen. Sie bot viel Fläche, doch ihre Kraft war größer als meine. Ich schützte daher durchgehend meinen Kopf.

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Creta @Raptorshriek
Ich blieb relativ ausdruckslos und beobachtete ruhig seine Bewegungen, ohne selbst in Hektik zu geraten. Ich wartete bis er kurz die Oberhand hatte und über mir stand. Zeitgleich tat ich nun zwei Dinge. Ich drehte mich auf die Seite und positionierte meine Hinterbeine außen neben seinen und nahm beide Vorderbeine vor seiner Brust an seine Schulter. So ließ ich zwar für einen Bruchteil eines Augenblicks meinen Bauch ungeschützt, konnte jedoch blitzschnell zwei Bewegungen ausführen.
Mit einer Scherenbewegung riss ich ihm die Hinterhand weg und drückte gleichzeitig seine Schulter von mir weg. Problemlos klatschte ich ihn so auf die Seite und konnte den Schwung nutzen um mich auf ihn zu ziehen. Mit einer Pfote drückte ich unter seinem Kinn seinen Kopf in den Nacken und schnappte halb spielerisch nach seiner Kehle, nur um zur Seite zu hechten und wieder Abstand zu ihm zu gewinnen. Ich spielte. Kurz leckte ich mir einen Blutstropfen vom Mundwinkel, der aus einem der leichten Kratzer kam, die er mir mitgegeben hatte

Ich sah im Augenwinkel ihre Bewegungen. Die so flüssig und schnell abliefen, dass ich nicht mehr rechtzeitig reagieren konnte. Als sie mit ihrer Pfote an mein Kinn ging, schlug ich blitzschnell meiner Pfote nach ihrer Schnauze und positionierte mein Vorderbein so, dass es meine Kehle schützte. Meine Augen blitzten auf. So unvorsichtig war ich sicherlich nicht! Als sie Abstand nahm, ließ ich ihr kaum Zeit um zu reagieren und schoss wieder auf sie los. Diesmal stieß ich mit voller Kraft gegen sie und drückte meinen Ellenbogen in ihren Brustkorb. Ich brüllte laut auf und umklammerte sie mit meinen Krallen. Mit mir spielte man nicht, entweder sollte sie richtig kämpfen oder es lassen! Ich führte ebenfalls schnelle Bewegungen aus um sie zu verletzen. Sie war schnell und sah alle voraus. Ich lächelte sie im Blutrausch an und schlug in meinem Wahn gezielt auf sie ein. Eine Pfote ließ ich als Abwehr an meinem Körper angezogen.

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Creta @Raptorshriek
Allzu deutlich wurden nun unsere Kampfstile, während er sich in der Wildheit verlor, blieb ich kühl, ruhig und berechend. Flüssig aber souverän wich ich seinen Angriffen aus nachdem ich mich von ihm hatte tackeln lassen. Ich wartete geduldig bis ich das tun konnte was ich wollte. Wieder nutzte ich den Schwung, diesmal seiner Bewegung, als er sich nach rachts lehnte, drückte mit der Pfote seine linke Schulter zur Seite und sprang wieder auf seinen Rücken. Meine Größe kam mir zu Gute, als ich meine Beine unter seinem Bauch zwischen seinen Hinterläufen durchdrückte, ihm die Hinterbeine auseinanderzog und mit meinen eigenen Beinen seine Gelenke blockierte. Das gleiche tat ihn in ähnlicher Ausführung mit seiner Vorderhand, indem ich meine Beine unter seinem Brustkorb und unter seiner Brust durchwand und seine Beine auseinanderzog. Wenn er unbedingt richtig kämpfen wollte, sah ich keinen Grund ihn zu schonen. Kaum hatte ich seine Beine blockiert und ihn imobilisiert, grub ich meine scharfen Fangzähne tief in seinen Nacken, bis Blut durch sein Fell tropfte. Ein leises, warnendes Knurren brummte in meiner Kehle

Ich konnte nicht mehr viel machen, als sie Beine Beine vollkommend blockiert hatte. Ich biss auf meine Zunge, sodass sie blutete und ließ mich zu Boden fallen. Die Schmerzen ignorierte ich. Ich grinste meine Schwester an und drehte meinen Kopf so, dass das Blut von meiner Zunge in ihren Augen landete. Fair zu kämpfen war nicht mein Stil. Schaffte es dadurch ihren Griff zu lockern und stieß sie dann mit aller Kraft die ich hatte weg. Meine Muskeln schmerzten. Aber genau das liebte ich... Ich rollte mich so, dass ich wieder auf meine Beine kam und geriet kurz ins Wanken. Meine Schulter schmerzte. Ihre Zähne waren lang und verpassten tiefe Wunden. Ohne ihr Zeit zu lassen, schoss ich wieder auf sie los.

@Cretaceouspaw

Creta @Raptorshriek
Zügig stand ich wieder sicher auf den Pfoten und leckte mir das Blut von den Lefzen. Noch immer hatte ich ihn nicht mit meiner vollen Kraft konfrontiert, aber noch war das auch nicht nötig. Ich ließ ihn auf mich zu rennen, duckte mich im letzten Moment dicht auf den Boden, rollte mich zur Seite und schlug ihm meinen Krallen in den Bauch, als er über mich hinwegflog. Sofort war ich wieder auf den Beinen und sprang ihm mit schnellen, weiten Sätzen nach. Bisher war ich eher passiv gewesen, hatte seine Angriffe angewartet. Noch während er sich zu mir umdrehte rannte ich in seine Flanke und schlug wieder meine Zähne in sein Fell, diesmal direkt über der Wirbelsäule

Scheiße! Ich wirbelte mit meinem Rücken herum, auch wenn es bedeutete, dass sie eine große Wunde hinterließ. Das war knapp an meiner Wirbelsäule vorbei. Damals hatte ich bei Hawkstar einen ähnlichen Trick angewandt, um ihn zu lähmen. Das ging jedoch daneben, aber Angriffe auf die Wirbelsäule waren für fortgeschrittene Kämpfer und man sollte sie defintiv nicht unterschätzen. Ich sah sie aus glühend roten Augen an. Andere wären mit dem Blut in ihren Augen Zurückgewichten und das über einen längeren Zeitraum, doch sie ignorierte es vollkommen. Ich sah sie diesmal nicht mehr belustigt, sondern ernst an. Ich schaffte es mit meiner Bewerbung, dass ihr Biss sich löste, dich blutete ich stark an der Stelle. Ich wirbelte herum biss nach ihrer Kehle. Sie wich gekonnt aus, weshalb ich sie mit meinem Vorderbein umschlung. Das war es! Ich warf sie zu Boden und drehte mich im Flug so, dass ich hinter ihrem Rücken war. Ob der Trick bei ihr funktionierte... Schwer zu sagen, da sie größer war und es eher auf Gegner abgezielt war, die kleiner waren. Ich landete hart auf meinem Rücken und fauchte vor Schmerzen. Ich umklammerte sie mit meinen Hinterbeinen, so dass sie ihre Hinterbeine nicht mehr nach oben strecken konnte. Dabei platzierte ich mein anderes Vorderbein um ihren Hals. Ich schlug meine Krallen in mein eigenes Bein, damit ich nicht abrutschen konnte. Die Schmerzen waren mir egal. Ich lag nun auf dem Rücken und sie auf meinem Bauch, sodass ich ihren Hals zu mir runterdrückte. Sie konnte jetzt nur noch mit ihren Gewicht arbeiten. Ich drückte feste auf ihre Kehle und biss auf meine Zähne, da es viel Kraft kostete. "Kämpf richtig!" Zwischte ich und schloss meine Augen um ihr weiterhin die Luft abzudrücken. (Das schon radikal, aber dank dir fallen mir neue Tricks ein, wie mit der Zunge und das hier jetzt. Pure Liebe <3)

@Cretaceouspaw

Creta @Raptorshriek
Er unterschätzte mich. Er unterschätzte meine Kraft maßlos. Zwar drückte er mir gut die Luft ab, aber nur weil ich meine Hinterbeine nicht strecken konnte, hieß das nicht, dass ich mich nicht bewegen konnte. Ich drehte meinen Oberkörper, gerade so weit, dass ich den Kopf genug drehen konnte, um meine Zähne in sein Bein zu schlagen. Mit einem Ruck verlagerte ich mein Gewicht auf die Seite, an der die Wunde an seinem Rücken war. Ich schlug die Krallen in den Bodenund warf mich mit voller Kraft zur Seite, sodass ich den an mir klebenden Raptor mit in die Höhe zog und mich mit ihm wieder auf die Seite warf. Das reichte um meine Beine zu befreien und mich Bauch auf Bauch zu drehen. Ich schlug meine Fangzähne in seine Kehle, drückte meine Krallen einer Vorderpfote in seine offene Bauchwunde, und die Krallen meiner einen Hinterpfote in seinen Damm. Wenn er sich jetzt zu hastig bewegte, war entweder seine Kehle offen, oder er kastrierte sich selbst

Es passierte alles so schnell. Dass ich es kaum wahrnahm. Nur noch sie in meine Kehle biss. Nicht sonderlich fest, doch sie ließ nicht los. Ich war zu ungeschützt gewesen! Ich sah kurz hinunter und bemerkte ihre Krallen an meinen Weichteilen. War das ihr Ernst? Ich spürte plötzlich Schmerzen am Bauch. Und sah wie sich dieser rot färbte. Ich versuchte ihre Pfote wie ein Junges mit meinem Hinterbein wegzutreten. Das aber langsam, ich hatte keine Kraft mehr und mir wurde schwummrig. Ich knurrte währenddessen durchgehend und röchelte erschöpft nach Luft. Ich spürte wie meine Bauch feuchter wurde. Die Wunde war doch tiefer als gedacht und es war nicht die einzige Wunde die vorhanden war. "Du.." knurrte ich und hatte eine Idee, wie ich mich befreien konnte. Ich umschlang langsam ihren Kopf mit meinem rechten Vorderbein und legte meine Hinterpfote auf die Pfote die meine zukünftigen Nachkommen gefährdete. Ich drückte mit voller Kraft, und wollte meinen Hals mitbewegen, damit keine große Wunde entstand. Alles in allem war eine gute Idee, doch ich konnte nicht mehr und sie war einfach zu groß und zu schwer, weshalb ich nur leicht gegen sie drückte. Letztendlich verlor ich dann meine ganze Kraft und meine Beine fielen einfach zurück. Dann sah ich nur noch schwarz...

(Gut gemacht XD)

@Cretaceouspaw

Creta @Raptorshriek
Als er unter mir erschlaffte wartete ich kurz, und nahm dann Krallen und Zähne von ihm. "Du bist langweilig, wir haben doch grade erst angefangen und du kippst direkt um.", beschwerte ich mich und patschte ihm fest mit der Pfote ins Gesicht. "Glaub ja nicht, dass ich dich trage du Fettsack", knurrte ich und schlug seinen Kopf von einer zur anderen Seite

Blackout* du

@Cretaceouspaw

Creta @Raptorshriek
Ich stöhnte genervt und kletterte von ihm runter um ihn auf die Seite zu schubsen. Ich packte ihn wie ein Baby am Nacken und begann ihn lieblos durch das Gras Richtung Fluss zu schleifen. "Blut ned so viel, da lohnt sich der Aufwand nicht dich ins Lager zu bringen.", nuschelte ich, die Augen verdrehend

Ich lag auf den Rücken meiner Schwester und ihr Fell färbte sich rot. Da meine Wunde am Bauch abgedrückt wurde, wurde es nicht kritisch und ich hing wie ein nasser Sack an ihrer Flanke hinunter

Creta @Raptorshriek
"Du frisst zu viel.", knurrte ich und schnappte nach seinem herabhängendem Bein, das hin und her baumelte. "Du bist fett, langsam, und stur. Das nächste mal beiß ich dir direkt die Weichteile ab, vielleicht gibst du dann wenigstens auf statt wie ne Diva einfach ohnmächtig zu werden. Du bist halt schon ziemlich....inselbegabt.", führte ich meinen Monolog fort, während ich ihn ins Lager schleifte

Nightpaw
Nachdem ich Silberpfote in den Heilerbau gebracht und da eher unfreiwillig rausgeworfen wurde, hatte ich mich zurück ins Territorium begeben. Ich wollte Kupferpfote finden um die ich mir bestimmt genau so viele Sorgen machte wie um ihre Schwester. Nur war diese jetzt in guten Pfoten und Kupfer irrte hier immer noch irgendwo herum. Als erstes lief ich zurück zum Fluss und suchte den ganzen Weg ab, den wir vorher gelaufen waren, aber nichts. Sie war uns nicht zurück gefolgt. Wohl war mir bei der ganzen Sache nicht, mir war kalt und ich fühlte mich schuldig, am liebsten hätte ich mich einfach wieder in meinem Nest verkrochen und wäre die nächsten Tage nicht mehr raus gekommen.
Am Fluss folgte ich also Kupfers Spur, noch etwas dem Flusslauf folgend und schließlich über die Trittsteine. @Kupferpfote

@Nightpaw

Ich hatte mich nach dem Streit mit Silberpfote ein Versteck unter einem Busch gesucht, hatte ein wenig die Erde zur Seite geschoben und eine Kuhle gegraben, in die ich mich hinein gelegt hatte. Mir war kalt, doch ich wollte meine Schwester nicht im Lager sehen oder die Blicke der anderen Katzen auf meinem Pelz haben, wenn sie erfuhren, dass meine Schwester einen Unfall hatte und ich mich auch noch mit ihr gezofft hatte. Sowohl Wut als auch Trauer kämpften in meinem Inneren um die obere Hand. Ich hatte gemeine Sachen gesagt, aber sie waren ernst gemeint. Seufzend rollte ich mich zusammen und vergrub meine Schnauze in dem Fell meines Schweifes. Hoffentlich hatte Silberpfote keinen weiteren Verletzungen, denn selbst wenn wir uns gestritten hatten, machte ich mir immer noch Sorgen. Als ich leise Pfotenschritte hörte, spitzte ich die Ohren, rührte mich jedoch nicht. Eine andere Katze? Etwa Silberpfote? Oder doch wer anderes? Ein „Fuchs“? Ich traute mich gar nicht, mich großartig zu rühren.