Enttäuscht schaute ich zu Boden >> Sie hat es abgelegt? << fragte ich

"Sie meinte, sie hat keinen Hunger, nimm es nicht persönlich", versuchte Sprenkelrose sie zu trösten.
"Greifenjunges hat es wohl etwas gestört, die Kleine hat versucht es weg zu ziehen, was nicht ging, also hab ich es zum Haufen gelegt... wobei.... wenn ich mich nicht irre. Ich hab ihr heute früh auch ein Kaninchen gebracht, kann sein, dass es sogar das selbe war, was du gefangen hast", überlegte Sprenkelrose weiter.
"Also hat sie es am Ende doch gefressen"

Es tröstete mich nicht wirklich >> Du würdest wirklich mit ihr reden << sagte ich und schaute Sprenkel an

"Natürlich"
Sprenkelrose nickte.
"Ich helfe gerne, außerdem würde ich es schön finden, wenn sich der Streit klärt"
Sie lächelte.

Ich holte Luft bevor ich ihr erzählte >> Ich habe meinen Gefährten sterben sehn. Ich habe die Junge ja im Territorium bekommen, in den Moment hatte ich Angst und war einfach überfordert. Krähenpfote war dabei und als ich mitbekommen hatte das...... Ich habe nicht für die Jungen empfunden sie kamen mir so fremd vor. Als ich es Krähenpfote gesagt hatte ist er wütend geworden hat gesagt ich dürfte nicht mit Jungen machen. Nichtmal in ihre Nähe gehen ohne das er Bescheid weiß und san ist er mit den Jungen ins Lager ohne mich. Im Heilerbau ist mir dan alles Zuviel geworden. Jetzt fühlt es sich an als wären alle gegen mich << ich wartete auf Sprenkels Reaktion

(

Zitat von Sprenkelrose im Beitrag #127

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"Also hat sie es am Ende doch gefressen"

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( Du liest doch heimlich mit )

(Wer denn nicht? XD )

(heimlich?? xDD Ich lese alles mit, was mich interessiert lol)

( Stimmt ist ja grad große Thema des Forums. Alle lesen mit xd )

Sprenkelrose hörte zu, nickte ab und zu.
//Puu... schwierige Sache//
"Ehrlich gesagt.... schwierig. Ich selbst weiß nicht, wie es ist, eine Mutter zu sein und ehrlich gesagt will ich auch keine Junge bekommen. Das ich mich um Schneejunges gekümmert habe, war eine Ausnahme... vielleicht lag es daran, dass die Geburt so schnell und unter Stress passierte? Wenn man jemanden verliert fühlt sich das Leben um einen herum so unecht an, als wäre man unter Wasser oder würde alles durch einen Schleier sehen. Vielleicht fühlst du deshalb nichts, es ist einfach zu früh", versuchte sie eine Erklährung zu finden.
"Dass Lehmscherbe wüten ist, versteh ich, aber am Ende kannst du nichts für deine Gefühle. Ich mein... ich konnte auch nichts dafür, dass ich mich in meinen Geburtsclan nicht wohl gefühlt habe. Katzen meinten, ich sei eine Verräterin, aber als ich meinen Herzen folgte, kam am Ende dabei was Gutes raus. Jetzt wirkt es so, als hätte man dir alles genommen, aber.... es wirkd besser, da bin ich mir sicher"

>> Was verloren ist ist verloren. Es kommt nicht wieder << miaute ich und seufzte und stellte mir vor wie alles wäre wen Hunter noch da wäre. Ob wir eine glückliche Familie geworden wären

"Das vielleicht nicht, aber es kann anders gut werden... ich zum Beispiel werde meine Familie wahrscheinlich nie wieder sehen, ein Teil davon, dazu auch meine Eltern sind tod.... aber ich versuche trotztdem, glücklich zu sein. Wenn der erste Schmerz vorbei ist, wird es leichter gehen, du wirst sehen"
Sie schnurrte tröstend.

>> Wenn du meinst << miaute ich und musste zugeben das mir schon etwas besser ging

Sprenkelrose nickte.
"Wollen wir langsam ins Lager zurück gehen?", fragte sie und stand auf.
"Und wenn du wen zum Reden brauchst, ich bin gerne für dich da"
//Und morgen rede ich mit Lehmscherbe, ich hoffe, sie versteht es//

Ich schüttelte den Kopf >> Du kannst gerne zurück gehen aber ich bleib heute Nacht hier << miaute ich und zeigte auf den Bau

01 Snow mit @Steppenpfote

Kurz nahm die schneeweiße Schülerin seine Haltung wahr, versuchte sie dann in einer geschmeidigen Bewegung annähernd zu kopieren. Da sie weder Kampf- noch Jagdtraining gehabt hatte kannte sie keine bestimmten Haltungen und suchte einfach für sich das Beste. Was nicht das war. Schon verlagerte sie ihr Gewicht anders, duckte sich minimal hinten mehr, so als würde sie überlegen gleich loszuspringen.
Ihr Schweif zuckte begeistert in der Luft, leicht geplustert vor Aufregung. Verspielt knurrte sie Steppen an, ehe sie einen schnellen Satz auf ihn zu machte. Da sie annahm das er versuchen würde auszuweichen entschied sie sich dazu frontal zu bleiben, ihm dann eher zu folgen.

Zitat von Sulfurpaw im Beitrag #123

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Ich blieb stehen als er das sagte. Warte was? Es dauerte kurz bis ich seine Worte wirklich realisiert hatte und auch dann fand ich nicht das richtige um zu antworten. Es hatte einen Fuchsangriff gegeben? Und er wurde verletzt? Ich merkte gar nicht wie sich mein Fell sträubte und ich dem Kater dann nur langsam folgte. "oh", machte ich nur leise. Ich fühlte mich plötzlich furchtbar, ich war nicht da gewesen, hatte nichts davon mitbekommen. Gar nichts.

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"Nein, das- das interessiert mich gar nicht" Ich hatte noch etwas gebraucht, wirkte aber jetzt wieder einigermaßen gefasst. Er schien sich ja auch keine Sorgen um mich zu machen oder sich in irgendeiner Weise für mich zu interessieren, warum sollte ich das dann tun? Auch wenn ich jetzt so dachte, oder das sagte, spürte ich doch wie sich mein Herz zusammen zog.
@Steinfell

Steinfell bei @Sulfurpaw
"Du wirkst ehrlich gesagt nicht wirklich so als würde es dich nicht interessieren," Miaute er dann ein wenig belustigt, "Na komm, oder bist du angewurzelt?" Meinte er dann wieder genau so optimistisch wie zuvor, vielleicht war es besser das Thema zu wechseln. Ob sie vielleicht doch irgendwas wusste was er nicht wissen tat? Oder Splitterstern? Nachdenklich blickte er wieder von ihr weg und ging nun langsam weiter damit sie locker aufholen konnte.

(Ne musst du nicht ich guck einfach die Beiträge durch)
Ich verstummte eine Weile.
"Ja Brennnesselpelz.... er ist hart in nehmen aber ich kann deine Sorge verstehen, ich sorg mich selbst um ihn nach diesen Unfall" Ich schüttelte mich bei der Vorstellung wie ein Fuchs Brennnesselpelz verletzte.
"Wie gehts ihn psychisch?" Wollte ich wissen.
@Steinfell

Eng neben @Steinfell hatte ich das Lager verlassen. Ich wollte ihm Trost spenden, aber trotzdem nicht zu nahe treten. Seit Bernsteinherz tot war, hatte er keine Gefährtin gehabt. Und auch so waren ihm Kontaktpersonen nach und nach entschwunden. Schnurrend rieb ich mich kurz an ihn um ihn aus Gedanken zu reißen. „Sieh nur wie die Blattfrische durch den Wald zieht...“

Steinfell bei @Splitterstern
Der Kater nickte leicht als sie voran gingen und dachte dann kurz über ihre Frage nach, "Er gibt sich die Schuld das der Fuchs mich verletzen konnte weil er nicht auf meinen Befehl gehört hatte, dabei ist es witzig das genau das bei mir auch der Fall ist. Ich weiß das keiner von uns beiden Schuld ist, aber ich hätte ihn besser verteidigen können..." Er driftete kurz ab, "Es geht ihm viel durch den Kopf, aber auch mir sagt er nicht alles," Als er das nun sagte kniff er seine Augen ein wenig zusammen. Wie es Brennnessel ging? Er befürchtete schlecht.

(er ist noch auf dem alten Stand, sonst würde seine Antwort anders ausfallen qwq)

Steinfell bei @Blitzmond
Ihre Wärme tat gut, zumindest lenkte sie tatsächlich ab da er darauf nun mit einem leichten schnurren antwortete. "Die nächste Blattfrische die wir erleben," Als er sie so von der Seite ansah musste er daran denken wie sie vor Jahren einst zu viert oder zu fünft das Lager verlassen hatten um Spaß zu haben. Er, Brennnesselpelz, Blitzmond, Donnerwolke und Schattenfrost. Kurz seufzte er innerlich auf, es tat gut wieder mit ihr im Territorium zu sein, sie hatten schon viel zu lange nichts mehr mit einander gemacht oder gar geredet.

Lager->

Ich hatte das Lager verlassen, um alleine zu sein und bahnte mich durch das Territorium. Die Welt ist wirklich riesig... Ich sah mich um und die Stille tat mir gut. Ich nahm einen tiefen Luftzug und merkte, wie eine Welt für mich zusammenbrach... . Ich lief schneller und ließ mich an einem Baumstamm auf den Boden sinken. Jetzt ließ ich all meinen Gefühlen freien Lauf... meine Augen füllten sich mit Tränen. Wieso würde eine Mutter ihre Jungen verstoßen? was haben wir falsch gemacht? Ich sah zum Himmel hinauf. Vielleicht hatte der SternenClan eine Antwort. "Bitte... sagt mir wieso" hauchte ich und die ersten Tränen kullerten meine Wange hinunter. Es kam nur ein leichter Windstoß als mögliche Antwort und ich vergrub meinen Kopf in meine Vorderbeine. Bitterlich schluchzte ich, es verletzte mich... Wieso hat sie uns das angetan? Ich kann meine Geschwister nicht so leiden sehen. Das mich etwas aus dem Schatten heraus beobachtete merkte ich nicht... Ich hob meinen Kopf wieder an, sie brauchen mich, jemand musste stark bleiben... oder zumindestens so erscheinen. Dann, geschah alles so schnell, nur ein Herzschlag und ein riesiges Ungeheuer sprang aus dem Gebüsch, es war schwer verletzt, aber seine Augen glühten entschlossen. Es sah mir direkt in die Augen, seine Fangzähne so lang, wie mein ganzes Vorderbein. Es ging alles so schnell, das ich nicht einmal realisieren konnte, was überhaupt geschah, da spürte ich schon die Schmerzen an beiden Flanken, die durch meinen ganzen Körper schossen. Es hatte seine Zähne in mein Fleisch gebort und ich schrie vor Schreck und Schmerz laut auf, so laut hatte ich noch nie geschriehen, der Schmerz war so intensiv, dass mein ganzer Körper steif wurde. Ich konnte nicht einmal einen klaren Gedanken fassen. Wild wurde ich durch die Luft geschüttelt und die große, weite Welt verschwamm um mich herum. Leblos hing ich in seinem Maul, die Schmerzen waren mittlerweile so stark, dass ich nicht einmal mehr genug Kraft dazu hatte einen weiteren Schrei von mir zu geben.

"Er ist mir genauso egal wie ich ihm" Wieder hob den Kopf an, versuchte aber dieses Mal nicht ganz so ignorant zu wirken. Es war nicht so, das es mir wirklich egal war, ich sagte das nur um am Ende nicht ausgelacht, oder runter gemacht zu werden weil ich zu viel.. Sorge zeigte. Schnaubend sprang ich dem Kater dann wieder nach um aufzuholen und lief neben ihm her. Der Heiler hatte mir früher viel vertraut, hatte mir von seiner Gefährtin erzählt, aber jetzt..? Ich hatte das Gefühl im ferner zu sein als je zuvor und das tat, auch wenn ich es nicht zugeben wollte, weh. Ich hatte ihn und wahrscheinlich auch alle anderen die mir wichtig sind furchtbar enttäuscht.
@Steinfell