@Owlpaw
'Länger als mir lieb ist' lachte Gletscher dann und nahm einen kleinen Bissen von der Maus. Er musste sich erstmal an die Beute hier gewöhnen. Vielleicht gab es irgendwo ja auch Fische? Das würde am nächsten an das ran kommen, was er gewohnt war. Kauend betrachtete er den Kater neben sich. 'Wie alt bist du' wollte er dann interessiert wissen.

@Salbeijunges
Scheinbar warApfelnase nicht da, jedenfalls kam er nicht und das Junge ließ nicht auf sich warten. Also konzentrierte ich mich und kurz darauf kam dann auch das Junge. Schnell schnappte ich es mir und putzte es sanft sauber. Danach legte ich es an meinen Bauch und hoffte es würde bald anfangen zu trinken. Sanft putzte ich es und schnurrte dabei leise.

Der Druck welcher sich um das Junge aufbaute war ungewohnt, mit leichten Bewegungen wollte es sich dagegen wehren. Natürlich war es eng, aber er hatte es doch lieber warm und bequem. Doch dann war es schon geschehen. Kälte schlug ihm entgegen und kaum war das Junge auf der Welt, begann es schon aufgrund der ungewohnten Temperatur draußen zu bibbern. Erst als es an etwas warmes, weiches gedrängt wurde kuschelte er sich nun in das warme Fell seiner Mutter. Es brauchte kurz bis er nun maunzte. Vom Milchduft getrieben suchte er dann auch gleich nach der Nahrungsquelle, während ihn eine raue Zunge sanft aber konsequent bearbeitete.

@Nieselregen

@Salbeijunges
Sanft putzte ich das kleine zarte Wesen. Das ganze war relativ schnell gegangen und scheinbar war das kleine das einzige Junge. Ganz dicht rollte ich mich um das Junge herum um es zu wärmen und putzte es gegen den Strich. Ich spürte auch, den leichten Druck an meinem Bauch und merkte auch den Hunger des kleinen. Scheinbar hatte er gut Hunger und das war gut.

Die anfängliche Kälte und Ungewohnheit war schnell verdrängt, als das Junge weiter liebevoll geputzt wurde. Dann endlich von der Milch trinkend drängte es sich noch etwas dichter an seine Mutter. Allerdings war der Durst auch recht schnell gestillt, doch das ganze war anstrengend gewesen. Das beruhigende Putzen lies ihn noch einige Male maunzen, ehe es sich erschöpft so gut zusammen rollte wie es ging. Er war müde, genoss aber die rhythmischen Bewegungen der Zunge. Was auch immer geschehen war, es war doch nicht so schlimm gewesen.

@Salbeijunges
Der kleine schien relativ schnell satt zu sein und ich schnurrte sanft. Auch die Nähe die er selber suchte war schön. Ich genoss die Zeit und auch die ersten Tage waren was besonderes. Der kleine würde die augen irgendwann dann wurde er vermutlicg unternehmungslustig werden und irgendwann würde er Schüler werden. Aber das alles hatte noch Zeit

Vor allem das Schnurren seiner Mutter war besonders beruhigend. Die ersten Tage bestanden rein aus kuscheln, schlafen und etwas essen. Mit der Zeit war er zumindest etwas zappeliger geworden. Natürlich fielen die Bewegungen nicht groß aus, aber zumindest schob er sich manchmal doch etwas im Nest hin und her. Wie auch jetzt, als er ganz tapsig und blind nach vorne taumelte, in der Hoffnung das seine Mutter ihm wieder über den Kopf leckte. Die Augen waren dabei noch fest zusammen gepresst, es erforderte auch ganz viel Kraft sie überhaupt öffnen zu wollen. "Mama," Maunzte er dann nicht sonderlich laut, in der Hoffnung ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Nach der war er gerade ganz wild.

@Salbeijunges
Die letzten Tage hatte ich stets bei meinem jungen verbracht und mich um ihn gekümmert. Gerade das kuscheln und seine kleinen Bewegungen genoss ich sehr. Als er so taumelte schmurrte ich leise. Als er maunzte schnurrte ich etwas lauter und leckte ihm sanft über den Kopf. ,,Ich bin hief mein kleiner", flüsterte ich.

@Nieselregen
Als er sogleich ihre sanfte Stimme vernahm, streckte er ihr gerade sein kleines Köpfchen entgegen. Kaum spürte er die raue Zunge, begann er bereits lautstark zu schnurren. Durch den leichten Druck musste er sich dann aber setzen. Sein Schwänzchen zuckte begeistert, immerhin gab es nichts besseres als die Nähe von seiner Mutter. "Gefunden." Bestätigte er dann, er war schon stolz darauf nach und nach mehr erkunden zu können. Anfangs hatte er sich ja nur an Mamas Bauch gekuschelt. "Meine Augen ziepen." Begann er nun leicht zu quengeln. Er wusste nicht so recht was das bedeutete, aber wenn er die Augen aufmachen wollte dann ziepte es noch ein wenig. Manches Mal erkannte er schon etwas aber die meiste Zeit war alles Schwarz, zugegeben hatte er sich noch nicht sonderlich angestrengt das ändern zu wollen.

@Salbeijunges
Sein schnurren brachte mich dazu noch lauter zu schnurrenund ich putzte ihn sanft weiter über den ganzen Körper bis sein Fell glänzte. ,,Wenn deine Augen ziepen, ist es vielleicht der zeitpunkt um sie zu öffnen.", schlug ich leise vor. Letztendlich war es seine Entscheidung, ob er sie nun öffnete, aber er konnte es ruhig machen. Vielleicht war es auch normal am Anfang. Ich konnte mich nicht mehr an den Tag erinnern, an dem ich meine Augen geöffnet hatte. Ich war schon gespannt welche Augenfarbe seine sein würde.

@Nieselregen
Als er den Vorschlag seiner Mutter hörte musste er breit lächeln. Ja wenn das nur nicht so anstrengend wäre! Zumindest half es das seine Mama ihm gerade dabei zusah und dennoch ziepte es etwas, noch dazu stach es wirklich in den Augen sobald er nur einen kleinen Spalt sehen konnte. Daher rutschte er noch näher heran, damit er von dem ganz hellen Licht etwas geschützter war. Außerdem wollte er ohnehin als aller erstes seine Mutter anblicken! Demnach versuchte er sich erneut daran, womit er sich doch sehr schwer tat. Aber nach und nach erweiterte sich langsam sein Sichtfeld. "Ich geb mein bestes Mama," versicherte er auch gleich, nicht aufgeben! Oder doch noch einmal eine Runde schlafen und erst morgen?

@Salbeijunges
Ich sah seine Bemühungen und schnurrte amüsiert. Vorsichtig versuchte ich etwas mehr Schatten zu schaffen, wobei ich ihn aber gleichzeitig auch im Blick behielt. Ich wollte es auf keinen Fall verpassen wenn er sie vollständig auf hatte. ,,Lass dir Zeit und mach in ruhe. Das licht hier wird erstmal sehr hell sein, aker daran gewöhnst du dich", maunzte ich im sanften Tonfall.

Eine etwas Kühlere Briese wehte durch das dunkel Braune Fell der kleinen Kätzin, als diese mit staunenden Augen die Kinderstube verließ. Seit ihrer Ankunft vor ein paar tagen war sie noch nicht auf erkundungstour gewesen, sie hat nur Gepennt und Gefuttert, da ihr kleiner Körper von der langen und anstrengenden Reise einfach ausgelaugt war. Ihr Papa und ihre Geschwister schliefen tief und fest, aber die kleinen Pfötchen von Nacht kribbelten aufgeregt, endlich hat sie wieder genug Energie um etwas zu Machen, zu erkunden. "Hier gibt's ja gar keine Bäume." Stellte sie aller erst fest, bei ihrer Ankunft ist ihr das noch gar nicht aufgefallen, vermutlich weil sie einfach nur kaputt war. Gespitzt zuckten die Ohren in alle Richtungen und die vielen Verschiedenen Gerüche verwirrten ihr Näschen. An den Geruch von vielen Katzen ist sie noch von zuhause gewöhnt, aber hier ist alles fremd. Sie hat hier keine Freunde, sie kennt hier niemanden bis auf ihre kleine Familie - Es ist an der Zeit Freunde zu finden! Mit einem funkeln in den Goldenen Augen lief Nacht in der Goldener Regen fällt also los.

(jeder der Mag kann da gerne drauf reagieren ^^)

@Nieselregen
Es war zwar etwas anstrengend, aber bald konnte er immer mehr ausmachen. Noch musste er stark blinzeln, aber langsam gewöhnte er sich daran. Obwohl das ganze ihn doch recht müde machte. Die Worte seiner Mama bekräftigten sein Vorhaben und schon dauerte es nicht mehr lange, bis er die Augen soweit offen hatte wie es ging. Aber da das ganze ungewohnt war musste er stark blinzeln, während sich langsam die ganzen Umrisse abbildeten. Hell war es, aber wichtiger war das Gesicht seiner Mama. Erfreut darüber erhob er sich, und wollte seinen Kopf an ihr Kinn reiben. "Ich habs geschafft!" Teilte er ihr fröhlich mit. Obwohl er noch immer stark blinzelte, war die Augenfarbe schon recht gut zu erkennen. Eine Mischung aus Braun und Grün.

@Gletscherpfote
Gletscherpfotes Lachen ließ den kleinen Kater warm mitschmunzeln, ehe er ebenfalls einen Bissen von der Beute nahm.
Vielleicht war sein Baugefährte tatsächlich schon außerhalb des Lagers gewesen - oder würde es bald sein. Oder etwas anderes hatte ihn früher aufgeweckt, es konnte immerhin vieles sein.
Der junge Kater kaute sorgfältig, ehe er schluckte. "Ich bin ungefähr sieben Monde alt", antwortete er. "Und du?"

@Owlpaw
Also war er deutlich jünger. '10 Monde' entgegnete der große Kater. 'Wie siehts mit deinem Training aus? Und wer ist dein Mentor?' wirklich viele Katzen kannte Gletscher noch nicht, allerdings würde er keine Gelegenheit auslassen, weitere kennen zu lernen. Schließlich war dich hoffentlich sein neues Zuhause!

@Gletscherpfote

10 Monde... damit war der bunte Schüler jünger als Lichtpfote, was Eulenpfote doch ein wenig überraschte.
Vielleicht lag es auch an seiner Größe, aber so wie er neben ihm saß, wirkte Gletscherpfote schon ziemlich erwachsen auf ihn. Zwischen seinen Antworten nahm er einen weiteren Bissen:
"Ich werde von Blauscherbe trainiert. Nun ja, er hatte kurz nach meiner Ernennung einen schlimmen Unfall, deshalb haben wir noch nicht sonderlich viel Gelegenheit zum Üben gehabt." Etwas verlegen zog er den Kopf ein und wirkte seinem Namensgeber ähnlicher den je.
Dennoch lächelte er warm: "Und wie ist es bei dir?"

@Songpaw

Die sandfarbene Schülerin ließ die Ohren hängen, als Song die Geschwister der beiden erwähnte. "Ich komme auch immer noch nicht darüber hinweg. Aber Training ist da eine gute Ablenkung." Licht war froh, dass ihre Schwester wieder ein wenig lebte und nicht nur im Schülerbau lag und nichts tat. "Mir geht es ganz okay, ich vermisse aber meine alten Freunde." gab sie dann zu. "Kennst du noch Fuchsherz? Der Streuner der sich dem Sturmclan anschließen wollte? Wir haben uns angefreundet aber nun ist er wieder weg. Auch Kosmospfote macht nichts mehr mit mir und naja, von Stammpfote habe ich auch ewig nichts mehr gehört." Sie seufzte. "Aber ich habe euch, Familie ist wichtiger als alles andere. Hast du mal mit Harmony oder Mutter und Vater gesprochen? Weißt du wie es denen geht?"

@Sperberstern


Blauscherbe war erst spät von seinen Jungen zurück gekommen, es hatte bereits gedämmert, als er sich in sein Nest gelegt hatte.
Dementsprechend schlief er noch, wachte aber auf, als Sperberstern ihn weckte.
"Ja?" Er hob den Kopf, sah eine Anführerin verschlafen an.
Er brauchte einen Moment, bis er erkannte, wer ihm da geweckt hatte.
"Sperberstern? Was... "
Er stand rasch auf.
"Ist was passiert?"
//Warum ist die Anführerin hier? Ich war nicht auf Patrouille eingeteilt oder? Warte... weiß sie von June? Hat mich wer gesehen? Bekomme ich nun Ärger?// Seine Gedanken rassten.

Blauscherbe versuchte sich zusammen zu reißen. @Sperberstern schien nichts von June oder den Jungen zu wissen, also war alles gut.
Oder?
"Tut mir leid, ich dachte ich bekomme Ärger, weil ich eine Patrouille verschlafen hätte oder so", miaute er verlegen.
"Ich hab Zeit zum Reden..."
Er humpelte aus dem Bau. Zwar war der Knochen verheilt, aber er hatte immer noch Schmerzen beim Auftreten.
Ganz würde das wahrscheinlich nie weg gehen.
"Nun... ich bin froh, dass du nicht gestorben bist..."