Kamille @Punktejunges (Entschuldige, ich hab die Verlinkung total übersehen qwq)

Ich neigte den Kopf, als die kleine Katze sich mir vorstellte. "Sehr erfreut, Punktejunges."
Danach schwieg ich nur und nahm alles auf, was der Kater mir sagte. Oder mehr schien es, dass er es sich selbst sagte. Empathie zog sich auf mein Gesicht und ich lud ihn nur mit einer Geste ein, sich zu mir zu setzen und ein wenig Wärme zu teilen.

Auch, wenn ich es wohl könnte, würde ich ihn nicht dazu zwingen, sich zu mir zu gesellen, auch wenn ich wusste, wie sehr eine leichte Berührung helfen konnte, wenn man nicht mehr weiter wusste. Aber sich dies eingestehen erbrauchte eigene Kraft, ansonsten brachte es nichts.

Und so nickte ich nur langsam und ruhig. Keinesfalls wollte ich seine Gefühle nur so abtun, doch jetzt gerade war es angebracht, nur zuzuhören. Für Ratschläge war zu anderer Zeit mehr Platz.
Er kam zu einem Ende und wandte seinen Blick ab. Mit einem leichten Klicken der Zunge versuchte ich, seinen Blick zurück zu gewinnen, bevor ich etwas sagen würde.

"Nun, Punktejunges, jeder braucht seine Zeit. Das Gesetz der Krieger schreibt einen genauen Zeitpunkt vor, doch diesen gibt es nicht. Es ist vollständig in Ordnung, nicht so schnell Schüler zu werden. Und zu deiner Mutter... nun, ich kann dir leider nur mein Mitleid aussprechen. Ich habe selbst jung meinen Vater verloren. Und noch wird es schmerzen, wenn dir jemand diese Worte sagt - und man versucht sich gegen sie zu wehren - doch leider sind sie war: Die Zeit hielt leider alle Wunden. Und du hast doch deine Brüder, haben sie dich lieb?"

(Er hat Junge mit ner Streunerin, noch weiß niemand was davon xD)

@Sperberstern

Blauscherbe nickte und das schlechte Gewissen, was er lange verdrängt hatte, kam wieder hoch.
Er nickte und folgte Sperberstern in ihren Bau.
"Tut mir leid, Sperberstern.... ich bin froh, dass es dir besser geht... "
Er sah auf seine Vorderpfote hinab, die ein wenig verdreht wirkte, irgendwie verbeult. Jedoch kaum sichtbar. Nur wenn man drauf achtete, sah man es.
Er hob seinen Kopf.
"Dir geht es doch besser oder?"

(Aso xD Clay, Lärche und Fading)

Blauscherbe setzte sich und war natürlich nicht überrascht, dass sie ihm nicht böse war. Und als sie aber erwähnte, keine Erinnerungen an den Tag zu haben, verstand er auch warum.
"Naja... wir waren unterwegs, weil du mit mir über Lärchenpfote reden wolltest, glaube ich... wir haben entdeckt, wie groß der Fluss durch das Unwetter war. Es war... viel. Wir wollten zurück, aber ich bin ausgerutscht und ins Wasser gefallen. Du hast mich wohl retten wollen und bist hinterher... ich erinnere mich dann nur noch, wie mich Krähenblut am Ufer gefunden hatte und du weg warst", erzählte er @Sperberstern so kurz wie möglich. "Meine Vorderpfote war gebrochen, aber ich hab es überlebt"
Er hob kurz seine wehe Pfote.
Dann zögerte er.
"Es gibt noch was, was ich dir erzählen sollte..."

@Sperberstern

Blauscherbe nickte nur.
"Ich weiß, dass es gegen das Gesetz ist... glaube ich... kurz nach Lärchenpfotes Tod hab ich eine Streunerin getroffen...ich war einfach kaputt und hab mit ihr die Nacht verbracht... ich dachte mir nicht viel dabei... doch nach dem ich nach dem Unfall wieder raus gehen konnte, traf ich sie wieder und... sie hat Junge. Ich habe die letzten Tage die Jungen besucht und... darf ich sie zum Clan holen? Sie sind meine Jungen und sollten im Clan leben... zumindest wenn ihre Mutter das okay gibt"
Er sah Sperberstern an, hoffte, dass sie nicht zu wütend war.
"Ich hab noch niemanden davon erzählt, nur du weißt jetzt bescheid"

Ich lag in der Kinderstube und starrte die Decke an. Viel los war hier gerade nicht
.. das Wetter war ekelhaft draußen, weshalb ich mich lieber ins Moos kuschelte. Mir fehlte nur etwas Gesellschaft

@Sperberstern

"Sie ist kein Hauskätzchen... eher ein Streuner", verbesserte Blauscherbe rasch.
Er seufzte erleichtert.
Die Tatsache, dass Sperberstern nicht wütend war, weil er Junge hatte, sondern nur, weil er es verschwiegen hatte, erleichterte ihn.
"Ich spreche morgen mit der Mutter, aber ich weiß nicht, ob sie zum Clan möchte... "
Dann nickte er.
"Ich versuche es", versprach er, sah dann auf seine Pfote.
"Denkst du der Clan wird mich verurteilen? Ich bin durch meine Pfote langsamer und jetzt bringe ich auch noch Junge ins Lager... ich war sowieso nie wirklich beliebt, zumindest...Mäusedreck... ich hab ja noch zwei Schüler! Ich bin wahrscheinlich gerade der schlechteste Krieger den es gibt"
Er seufzte.
"Tut mir leid Sperberstern"

Blauscherbe legte die Ohren an.
"Jaja... schon gut", brummte er.
@Sperberstern hatte ja recht, er sollte aufhören damit.
"Ist gut... ich versuche es"
Er erhob sich.
"Danke für Zuhören"
Damit verließ er rasch den Bau und wäre fast mit einem Jungen zusammen gestoßen.
(@Nachtjunges )
Blauscherbe blieb überrascht stehen, musste dann aber schnurren, als er die Begeisterung sah, die das Junge ausstrahlte. //Wie meine Söhne... vielleicht können sie Freunde werden, wenn sie mal im Clan sind//, dachte er.
"Na du? Genießt du den schönen Tag?", schnurrte Blauscherbe zu dem Jungen.

Shelly @Sperberstern

Gemütlich hatte ich es mir in meinem neuen Nest gemacht, um so schwerer viel es mir, nun aufzustehen und mit dem Tag weiterzumachen. Es schien, als würde das Moos nach mir rufen, mich weiter bei sich behalten wollen, und wer konnte dem lieben Moos schon so einen Wunsch abschlagen?
Trainieren und meine Aufgaben erledigen? Wozu das, wenn ich doch einfach gemütlich weiterschlafen konnte...

Die letzten Monde waren mehr an mir vorbeigezogen, als das ich sie wirklich erlebt hatte. Ich hörte nur mehr von den Unruhen draußen im Territorium, seit Mama gestorben ist, war ich gar nicht mehr draußen.. Es fühlte sich mehr so an, als müsste ich doch gar nicht rausgehen. Was für einen Sinn machte es schon, wenn wir alle - wie Mama auch - einfach dahin raffen konnten?
Was brachten heroische Taten wie einen anderen Schüler zu retten, wenn man danach nur im Heilerbau vergammelte, so wie Kamillenwind?
Ich sollte wohl nicht so zynisch sein, die wenigen Momente, in denen ich mit Kamille geredet hatte, schienen nicht von Trauer oder Verwesung durchzogen zu sein. Wie konnte er das alles einfach so hinnehmen? Bis jetzt war noch nicht wieder klar, ob er wieder laufen konnte und wofür? Dafür das wir am Ende alle sowieso sterben müssten?

Ich wusste nicht, weshalb ich so viel an Kamillenwind dachte. Vermutlich war er der einzige, mit dem ich gesprochen hatte seit... seit einiger Zeit immerhin. Und es war so viel leichter, sich über andere Katzen Gedanken zu machen, als sich mit sich selbst zu beschäftigen. Oder mit dem Tod der eigenen Mutter...
Wie es Kosmos wohl gerade ging? Ich hatte ihn eine Weile nicht gesehen. Ach, verdammt, dabei hätte er doch immer mit mir reden sollen und ich habe mich verkrümelt.
Meine Gedanken wanderten schnell zu Punkti, unser letzter, unser kleinster. Wie er sich wohl fühlen musste? Jetzt war er allein - verlassen - in einem Bau, für den er zu alt war. Ich bin ihn nicht einmal besuchen gegangen.

Ein mulmiges Gefühl breitete sich in meinem Magen aus und ich kauerte mich weiter zusammen, um diesem Gefühl bloß einen Platz zu bieten. Es sollte verschwinden! Ich wollte doch nur weiterschlafen... nur weitermachen...

Und wo war unser Vater bei alle dem? Nightnose... konnte ich ihn überhaupt als Vater bezeichnen? Hatte er sich einmal um uns gekümmert, war er einmal einfach nur da, nachdem Mama gestorben ist? Ich wollte wütend auf ihn sein, dafür, dass er uns so alleine gelassen hatte, doch ich konnte einfach nicht.
Denn dieses Gefühl in meinem Bauch und diese leise Stimme in meinem Kopf murmelte mir nur zu, dass es meine Schuld war. Ich hätte besser aufpassen müssen. Ich war doch immerhin der Älteste! Ich sollte auf sie aufpassen, auf Mama, auf Kosmos und auf Punkti.
Und stattdessen lag ich hier, zusammengekauert wie ein neugeborenes Junges, das nichts konnte und nichts tat.
Mir wurde übel, blitzschnell sprang ich auf, so schnell, dass mir schwarz vor Augen wurde und ich sauste aus dem Schülerbau, hin zum Schmutzplatz, um den geringen Mageninhalt noch loszuwerden, den ich noch hatte. Doch dieses belastende Gefühl in meinem Magen wollte einfach nicht gehen. Es war wie eine Erinnerung an das, was ich verpasst hatte.

Nun ja, immer hin war ich jetzt draußen, was? Da sollte ich doch auch mal etwas tun. Vielleicht war Sperberstern ja schon war und irgendwo hier?

Shell @Sperberstern

Ich hatte in alle Richtungen geblickt, nur nicht in die, aus er eine - zugegeben recht streng wirkende - Stimme meinen Namen rief. Umgehend spitze ich die Ohren und erblickte meine Mentorin in der Nähe des Lagereingangs.
Ja, na klar, Shell, wo sollte sie sonst sein? Sie saß nicht auf dem faulen Hinterteil rum wie du.

Ich trappelte, deutlich müde und erschöpft, zu ihr hinüber, während ich irgendwie versuchte, mein zerzaustes Fell anzuglätten, um irgendwie einen präsentablen Eindruck zu machen.
Sie war nicht zu streng, sie war nicht böse und ich sollte doch eigentlich keine Angst vor ihr haben, doch ich musste ihr doch Respekt entgegen bringen. Sie war immerhin die Anführerin. Und dann so zerzaust und müde zu erscheinen, wie ich auch mit meinen Brüdern reden würde, war doch nicht anständig, oder?

Und ich sollte mich doch auch nicht hinter dem Tod meiner Mutter verstecken. So viele Katzen hier hatten ihre Eltern verloren, ich war ein Schüler verdammt, ich hatte Pflichten, die es zu erledigen galt! Warum fiel es mir dann so schwer, etwas ohne Mama zu tun?

"Sperberstern, hi- also, ich meine, hallo", begrüßte ich sie und neigte den Kopf. Mir wurde erneut übel, als dieser pochende Schmerz der Schuld auf meinen Magen drückte, doch ich hielt alles zurück. Mit einem schwachen Lächeln, das nur im entferntesten Sinne an mein sonst so präsentes Grinsen erinnerte, sah ich die Kätzin an. "Gibt es- also, muss ich etwas tun?"

Shell @Sperberstern

Zu rechnen war mit allem, doch diese freundliche Geste, als Sperberstern mit der Zunge über meinen Kopf fuhr, war überwältigend. Erst erinnerte es mich wieder an Mama, wie sie mich damals geputzt hatte, und dann erschlug mich die Empathie, dieser Zusammenhalt, den Sperberstern mir hier ohne Worte ausdrückte. Der Zusammenhalt eines Clans, den ich so sehr vernachlässigt habe.
Die Schuld schlug erneut zu, doch sie wurde auch von etwas anderem ersetzt - oder mindestens bekämpft: Geborgenheit. Geborgenheit im Clan, bei der Mentorin, und die Gewissheit, dass ich sie, Sperberstern, und auch die anderen Katzen immer noch hatte. Und das sie sich, auch wenn ich es nicht getan hatte, sich um mich sorgten und kümmerten.
Wie eine große Familie.

Die Erkenntnis lies in mir die Tränen aufsteigen und wirklich bewusst war ich mir nicht, ob es - wie so häufig - Tränen der Trauer oder Tränen des Glückes waren.
Die Worte meiner Mentorin wirkten auf meinen Körper wie ein Befehl, ein sanfter und zarter Befehl, dem ich trotzdem nachkommen wollte und sollte, so atmete ich tief durch, wischte die Tränen mit einer Pfote weg und setzte mich, um ein wenig zu entspannen und für einen Moment die Ruhe durch meine Muskeln fließen zu lassen.
Es war merkwürdig beruhigend. Als würde ein Schleier von meinem herzen genommen werden. Ich war noch hier, der Clan brauchte mich, aber ich brauchte auch den Clan. Und er war immer für mich da.

"Danke", schniefte ich leise, ehe ich wieder zu meiner Anführerin aufsah und für einen kurzen Moment nur in ihre ruhigen Augen sah. Vielleicht war es genau das, was ich gebraucht hatte, die Erinnerung an das, was ich war, die Ruhe und das Verständnis einer anderen Katze und doch auch, die stille Ermahnung, dass ich stärker werden musste.
"Es tut mir Leid...wegen...", zwar sprach ich laut, doch nuschelte ich mehr. Und ich beendete den Satz auch nie.
Was tat mir Leid? Eigentlich doch alles, oder nicht? Warum konnte ich es dann nicht sagen?

- Ruhe bewahren, Shell.

So atmete ich erneut tief durch und wartete nur auf die Antwort meiner Mentorin. Was auch immer kommen möge, ich hatte es verdient.

Shelly @Sperberstern

Ich hörte auf meine Mentorin, ich atmete tief ein.

1 - Ich vermisste sie wirklich sehr. Ich vermisste ihren Blick, wie er Stolz in sich trug, als ich ernannt wurde.
2 - Und wie ging es bloß Kosmos damit? Ich hatte ihn nur ein einziges Mal gesehen, seit Mama fort war.
3 - War er mir böse? Ging er mir jetzt vielleicht aus dem Weg, weil ich nie da war?
4 - Und dann erst Punkti. Wie alleine ich ihn gelassen habe.
5 - War er mir vielleicht auch böse? Hatte ich noch Familie, zu der ich zurückkehren konnte?
6 - Und dann auch noch der Clan, er hat mich durchgefüttert, während ich nichts tat.
7 - Würden sie böse auf mich sein?
8 - Würde Sperberstern böse auf mich sein?
9 - Andererseits war die einzige Entschuldigung, wenn ich mich bessern konnte. Wenn ich Stärke fand.
10.

Also wollte ich stärker sein. Nach dem Sturm folgte die Ruhe, die sich in mir breit machte. Es würde dauern, doch ich war noch hier und ich wollte mich auch anstrengen. Ich wollte ein wichtiger Teil dieser Familie sein.
Deutlich zuversichtlicher und mit einem nicht mehr so geplagten Lächeln atmete ich aus.
"Danke Sperberstern, das... das hat wirklich geholfen", murmelte ich aufrichtig.
Vielleicht würde dieses Gefühl der Schuld zurückkommen, wenn ich wieder schlafen ging. Vielleicht würde ich mich nicht trauen, Kosmos oder Punkti anzusprechen, aber für jetzt war ich wach. Und das wollte ich nutzen - das sollte ich nutzen.

"Kommst du gerade aus dem Territorium?", fragte ich sie nach einigen weiteren Momenten der Ruhe. Eine dumme Frage, ich hab sie doch kommen sehen. Doch ich wusste nicht genau, wo ich jetzt anfangen sollte und mit meinen Worten schwang auch die stumme Bitte mit, mir irgendetwas zu tun zu geben oder irgendetwas mit mir zu tun.

Taujunges tapste am frühen Morgen aus der Kinderstube heraus, wo sie erst einmal in irgendeinem Nest vorübergehend untergebracht waren. Es war alles so neu und überwältigend, doch trotzdem wollte sie unbedingt mit irgendjemandem Bekanntschaft machen. Sie hatte schließlich noch einige Dinge zu erledigen und dazu gehörte auch, sich mit den Regeln eines Clans vertraut zu machen. Unschlüssig setzte sie sich hin, stand jedoch sofort wieder auf. Ihr Blick fiel auf den Frischbeutehaufen und sofort begann ihr Magen zu knurren. Dennoch ging sie nicht hin, denn sie wusste nicht, ob es ihr erlaubt war einfach etwas davon zu nehmen. Mit einem entschlossenen Blick richtete sie sich auf und begann loszulaufen. Vielleicht fand sich ja jemand, mit dem sie sich unterhalten konnte.

(Wenn jemand Zeit und Lust hast, gerne verlinken, würde mich über jedes Play freuen ^^)

Diamond @Taujunges (wenn du Lust hast :3)

Ich saß am Rand - oder zumindest hielt ich es für den Rand - dieses fremden Lagers, meine Augen immer auf der Suche nach diesem verflixten Kater, der mich hierher gebracht hatte. Immerhin sollte er mich auch wieder nach Hause bringen...
Obwohl das bereits einige Zeit her war, vielleicht hatte er es gar nicht ernst gemeint?

Ach was, mir konnte man doch nichts verweigern. Das hatte mir Mami auch immer gesagt. Ich war dafür einfach zu perfekt, nicht wahr?

Ich war so versessen darauf, diesen schwarz-weißen Kater zu finden, dass ich die junge graue Kätzin, die in meine Richtung wanderte kaum wahrnahm.
Es war auch zu bedauerlich, dass mir dieser braune Nichtsnutz nicht weiterhelfen konnte, weil er nicht laufen konnte. Alles, was er getan hatte, war mir Dinge zu erklären, wie man hier leben sollte. Pah! Ich würde bestimmt nicht lange bleiben!
Ich dachte gerade, ich hätte den Kater gesehen und stand auf, doch innerhalb der ersten Schritte rannte ich unbeholfen in eben diese graue Kätzin hinein.
Ich wich zurück und starrte sie an. Sie sollte sich besser entschuldigen, wenn ich ihr in die Quere kam.

@Diamantenjunges (Jayy Danke :3)

Tau befand sich gerade auf dem Weg zu einer anderen Höhle, wo sie mehrere Katzen vermutete, als ihr etwas in die Seite stieß. Überrascht drehte sie sich um und schaute einen schneeweißen Kater an, ungefähr so groß und vermutlich auch so alt, wie sie selbst. Dessen blaue Augen schauten sie jedoch vorwurfsvoll an, als wäre sie diejenige gewesen, die nicht aufgepasst hatte. "Entschuldigung?" fragte die blaugraue Kätzin deswegen, allerdings war sie dabei keineswegs kleinlaut. Forsch, aber höflich fragte sie: "Kann ich dir helfen?" Eigentlich kam ihr diese Begegnung gerade recht, denn sie hatte sowieso mit jemandem reden wollen, allerdings beschlich sie das ungute Gefühl, dass der junge Kater nicht gerade zuvorkommend war. Aber sie würde sehen, was seine Antwort war.