Nachdenklich sah ich in den Himmel, ich dachte über seine Worte nach, ehe er mich nach dem 11. Gesetz fragte. "Das hatten wir schon" murmelte ich. "Wir müssten beim 14. sein" ich sah zu ihm hinüber.

"Ein ehrbarer Krieger tötet keine Katzen, um eine Schlacht zu gewinnen, es sei denn, ein Gegner hält sich nicht an das Gesetz der Krieger oder bedroht sein Leben." sagte ich und sagte nichts zu dem Gesetz, ich wollte ein wenig abwarten.

@Brennnesselpelz

"Oh? Höre ich da etwa den Ehrgeiz heraus?",Stichelte ich etwas und grinste, bevor ich stehen blieb und die Nase in die Luft reckte. "Hm. Was riechst du?" @Sulfurpaw

(Soll ich dich immer verlinken @Blueoak ?)
Ich kniff die Augen kurz zusammen als ich sein Grinsen sah und schob die Wärme die dabei in mir aufkam einfach ganz weit von mir weg. Ich wollte das nicht, das führte doch zu nichts. "Ich rieche deinen stinkenden Pelz", gab ich erst ziemlich trotzig zurück, blieb dann aber neben ihm stehen und hob die Schnauze etwas an. "Das uh.. Maus?"

"Mhm, du hast recht. Bin wohl doch schon alt.",brummte ich und legte die Vorderpfoten übereinander. "Nun denn. Was hältst du von diesem Gesetz? Denkst du, es ist nötig? Oder eher überflüssig?"

(Nö, schreib mir lieber auf WA, seh ich deutlich schneller)

Ich hob eine Augenbraue bei ihrer Beleidigung und wischte ihr mit dem Schweif über das Ohr. "Ich hab den heute morgen erst geputzt, also wenn stinkst du hier." Als sie meinte, sie würde nur Maus riechen, nickte ich nach rechts zu einem Anhang. "Und was ist in dieser Richtung?"

(kk)
"Tse ich rieche wenn überhaupt nach Kamille, das kommt eindeutig von dir" Ich nickte bestätigend, aber meinte es offensichtlich nicht böse. Als ich seinen Schweif an meinen Ohren spürte, plusterte sich mein Fell leicht auf, die Wärme nahm dabei nur zu. Was sollte das denn jetzt? Sonst ging er immer so weit wie möglich auf Abstand und jetzt? Naja... eigentlich störte mich das ja nicht. "In der Richtung?" Ich folgte seinem Blick und schnupperte wieder. "Kaninchen? Oder so.." War für mich irgendwie alles gleich

Bei ihrer vagen Antwort warf ich der schwarzen Kätzin einen strengen Blick zu. "Hey. Streng dich Mal an. Wenn wir jagen wollen, muss dein Geruchssinn dir sagen können, was wo ist. Kannst du das nicht, wirst du dich auf anderes verlassen müssen. Aber ich weiß, dass du den Rüssel da benutzen kannst, also mach das auch. Es geht um das Überleben des Clans, das ist wichtig."

Pfff. Ich hätte ihm ja jetzt gerne irgendwelche trotzigen Worte an den Kopf geworfen, aaaber ich entschied mich mal dazu mich zusammenzureißen. Wenigstens ein Mal. "Ich mach ja schon", nuschelte ich also nur leise und streckte meine Nase dann wieder in die Luft. "Kaninchen, hab ich doch gesagt" Ich klang jetzt etwas sicherer. Naja was anderes gabs hier auch gar nicht, oder?

"Also, geht doch. Dann gehst du auf es zu, ich außen herum. Und du jagst es in meine Richtung, wenn ich dir das Zeichen gebe.",befahl ich. Langsam schlich ich um das Kaninchen herum, darauf bedacht, nicht in den Wind zu geraten.

"Aber ich hab das noch nie gema-" Da war er auch schon los um sich um das Tier zu schleichen. Da konnte ja eigentlich nicht so viel schief laufen, richtig? Ich musste es nur in seine Richtung jagen, das wars. Ich sah Blueoak einen Moment lang zu und versuchte dann ihm diese Stellung nachzumachen, wartend auf sein Zeichen.

Pechrabe @Lehmscherbe
Ich nickte langsam. "Ein Heiler muss wirklich viel abkönnen,was. Ich habe von Clankriege gehört. Das muss besonders viel von den Heilern abverlangen. Wenn du die einzige Katze bist, die eventuell das Leben anderer retten kannst. Eine große Verantwortung", miaute ich und trank wieder einige Schlucke. Das Wasser war wirklich sehr angenehm. "Eben, bei uns ist das alles ganz anders. Jeder Streuner hat ein völlig anderes Leben, mit andere Veränderungen. Manche leben ihr ganzes Leben in der gleichen Scheune, andere bereisen die ganze Welt...", miaute ich nachdenklich

Pechrabe @Sulfurpaw
Ich nickte langsam, und verständnisvoll. "Soll ich bei dir bleiben?", fragte ich dann leise. "Oder möchtest du alleine sein? Dann kann ich dich besuchen kommen. Ich kann nicht einfach im Lager bleiben, ich müsste zumindest nach dir sehen...", miaute ich dann noch leiser und sah sie liebevoll besorgt an

Pechrabe @Emeraldkit
Ich lächelte liebevoll, der kleine war wirklich niedlich. Ich beugte mich zu ihm hinunter und leckte ihm sanft über den Kopf. "Ja, ich hätte dich gerne in meiner Familie.", miaute ich freundlich und legte den Kopf schief. "Wenn du willst, kann ich dein neuer Vater sein. Ich pass auf dich auf und bringe dir die Gesetz des Clans bei und stelle dich den anderen Jungen vor.", schlug ich vor

Ich stellte mich direkt hinter das Kaninchen und gab einen kurzen Blick zu Sulfurpaw ab, um ihr zu verdeutlichen, dass sie loslegen konnte.

Bei @Pechrabe
Ich wollte irgendwie mehr von seiner Nähe. Er sorgte sich um mich, wollte bei mir sein und das schätzte ich sehr, auch wenn ich es nicht immer zeigte. "Bleibst du noch ein bisschen hier..?", murmelte ich leise und warf ihm dabei einen kurzen, aber unsicheren Blick zu.

Bei Bluemuh
Ich bemerkte seinen Blick, zögerte aber noch kurz. Wenn ich das jetzt falsch machte, wäre er wütend? Würde ich dann diese ruhige Stimmung kaputt machen? Ich biss mir fest auf die Zunge, hetzte dann aber auf das Kaninchen zu um es in die Richtung meines Mentors zu jagen.

Das Kaninchen sprang auf und rannte mir direkt in die Krallen. Mit einem schnellen Schlag pfefferte ich es zu Boden und verpasste ihm den tödlichen Biss in den Hals. Mit etwas Blut am Maul schaute ich zu der Schülerin auf. "War doch ganz gut. Aber mein Fang." Ich grinste und warf es mir auf den Rücken. "Tja, dann gehen wir Mal zurück ins Lager."

Ich sah zu wie das Kaninchen direkt in Blueoaks Pfoten lief wobei sich ein begeistertes Lächeln auf mein Gesicht schlich. Ich hatte es zwar nicht gefangen, aber trotzdem dazu beigetragen! Ich nickte sogar einfach bei seinen Worten, realisierte erst später was er da eigentlich sagte. "I- ich weiß nicht..", hob ich leise an. "Ich glaube ich bleib noch was hier" Ich war.. Tage nicht mehr dort gewesen, bezweifelte aber dass es ihm aufgefallen war.

Als sie ablehnte, kniff ich misstrauisch die Augen zu braunen Schlitzen zusammen. "Du kommst mit. Was willst du hier draußen bitte machen? Jagen tust du nicht ohne Aufforderung. Was also hast du vor, einsam herum wandern? Ich weiß, wie das endet, lass es." Langsam lief ich voran.

"Aber-" Ich öffnete den Mund um ihm zu widersprechen, doch da lief er schon los. Mit einem unguten Gefühl im Magen folgte ich ihm, einfach weil ich keinen Streit riskieren wollte. Bei Splitterstern oder Steinfell war es mir egal wenn sie mir das befahlen, aber nicht bei Katzen die einen besonderen Platz in meinem Leben hatten. Ich holte schweigend zu ihm auf und sah zur Seite.

Ihr dunkler Pelz, den ich aus dem Augenwinkel wahr nahm, sagte mir, dass sie sich richtig entschieden hatte. Leicht lächelte ich. "Geht doch.",meinte ich wieder etwas aufgeweckter und bemerkte nicht, dass sich unter uns der Boden bewegte. Plötzlich jedoch brach ich ein. Einer der Tunnel fiel unter mir zusammen und riss mich in die Tiefe. Erschrocken sog ich die Luft ein und fiel zu Boden. Nachdem ich Luft geholt hatte, stand ich sofort wieder auf, die Schnittwunde an meiner Schulter und eine an meiner Brust nicht bemerkend. Sofort sah ich mich nach Sulfurpaw und der Beute um.

Als ich sein Lächeln bemerkte, kam sofort wieder diese Wärme in mir auf und ich biss mir auf die Lippe um ein Schnurren zu unterdrücken. Wie machte er das? Immer und immer wieder wenn ich mir dachte ich sollte einfach aufhören so zu denken, sorgte er dafür dass ich nur mehr für ihn fühlte. Ich schnaubte leise, bemerkte ebenfalls nicht und erst als der Boden unter uns nachgab, riss ich die Augen weit auf. Ich fing leise an zu husten wegen dem ganzen Staub hier unten und sah mich panisch nach Blueoak um. Die Beute war mir ziemlich gleichgültig ebenso wie die Kratzer und leichten Schnitte an meinen Beinen. "B- Blueoak?!"

Ich trat neben sie. "Hier." Mein Lächeln war verschwunden und nun klang ich überhaupt nicht mehr freundlich. Das Kaninchen lag unter einem Haufen Dreck, doch daran dachte ich überhaupt nicht mehr. "Wir müssen schnell hier raus.",knurrte ich und wandte mich ab. "Komm mit. Bleib in meiner Nähe." Das letzte Mal, als ich hier unten war, hatte ich mit Splitterstern gekämpft und gestritten. Keine schöne Erinnerung. Mein Pelz war allein deswegen bereits gesträubt.

Ich sah den Krieger mit großen Augen an, mein Herz raste wie verrückt und am liebsten hätte ich mich einfach an ihn gehangen damit er mich auf keinen Fall alleine ließ. Aber er schien das auch nicht ruhig sehen zu können, wirkte unruhig was ich nicht zuletzt an seinem gesträubten Fell bemerkte. "Warte!" Ich lief ihm schnell hinterher ließ keinen Meter Abstand zwischen durch. Ich war noch nie in den Tunneln gewesen, hatte nur furchtbare Geschichten gehört, Cloudburst war hier drin gestorben was das alles nicht besser machte.

Emerald mit @Pechrabe
"Klingt nach einem Deal.", maunzte er mit einem weiteren Grinsen und nickte zustimmend, sobald der Kater - sein neuer Vater - die liebevolle Geste beendete. Emerald fragte sich unwillkürlich, ob das nicht vielleicht der Grund war, weshalb ihm sein Leben als Hauskätzchen, wie man ihn immer genannt hatte, nicht gefiel. Vielleicht war dies das Leben, das tatsächlich für ihn vorgesehen war, an der Seite einer, nein ... seiner neuen Familie. "Was ist eigentlich ein Schüler?", fragte er, sich an das vorherige Gespräch erinnernd.

(Wollen wir dann in Richtung Lager gehen? c:)

"Halt dich an meinem Schwanz fest.",knurrte ich kurz angebunden, spüren würde ich es sowieso nicht. Ich suchte mit der Nase nach einem guten Ausweg.

Sein Knurren war nicht gerade das angenehmste in dieser Situation, aber wenigstens sagte er etwas. Ich nickte nur schnell, auch wenn er das nicht sehen konnte und verbiss mich in seinem Schweif. "Kennst du dich aus..?", fragte ich dann nach einer Weile zögernd. Er wusste doch wie wir hier raus kamen, oder?

"Ich? Ich war einmal hier unten und es ist stockfinster, seh ich so aus, als wüsste ich, wie man sich hier drin zurecht findet?", erwiderte ich patzig. Dann schlug ich den Weg nach rechts ein. "Aber ich weiß, wie man sich hier raus bringt."