@Sperberstern

"Hast du .... hast du vor, mit Räuberstern über Lärchenpfotes zu sprechen?", fragte Blauscherbe schließlich, nach mehreren Minuten Schweigen.
Irgendwann musste er Fragen.
Auch wenn es sinnlos war. Den RosenClan zu bestrafen würde am Ende seine Schwester auch nicht zurück bringen.

@Splitterbruch @Sperberstern

(Einfach bitte mit ziehen wenn ihr so nett seit. Steck gerade bisschen in Arbeit. Im Lager dann im Heilerbau bringen verlinken und ja. Dankeschön melde mich wenn ich alles erledigt hab.)

Ich folgte den Beiden. Sperberstern schien zu merken, dass ich nicht auf Köperkontakt aus war. Schweigend sah ich mich um. Das Wetter wurde immer schlimmer und der Kater wäre sicherlich erfroren oder verhungert. Wenigstens musste ich keine Angst haben, dass er eine Bedrohung für den Clan war.
@Sperberstern @Fuchsherz

Blauscherbe hörte @Sperberstern aufmerksam zu.
"Frostpfote war das also.... vor zwei Tagen hätte ich ihm am Liebsten das Gesicht verfetzt, sodass er am Ende so ausgesehen hätte wie Splitterbruch ... aber nun... ihm weh zu tun würde Lärchenpfote nicht zurück bringen und würde wahrscheinlich nichts verändern..."
Er schüttelte den Kopf.
"Wie kommst du damit zurecht? Mit all den Toten in letzter Zeit?", fragte er dann.
Vielleicht konnte er sich was von der Anführerin abschauen.

Blauscherbe erwiederte den Blick von @Sperberstern nur zögerlich, erkannte darin seinen eigenten Schmerz.
Er seufzte schließlich und wandte den Blick ab.
"Ich... ich weiß.."
Sperberstern hat ja recht, im SternenClan ging es ihnen wahrscheinlich sogar besser als hier.
Trotzdem.
Als die Anführerin etwas von Neu öffnen sagte, blinzelte. Dachte an die Nacht, die er mit dieser Streunerin verbracht hatte. June... aber wirklich wie öffnen hat sich das nicht angefühlt. Es war mehr eine Ablenkung gewesen, mal die Zeit mit jemanden zu verbringen, aber... Blauscherbe schüttelte den Kopf.
Er sollte seinen Blick mehr auf den Clan richten, nicht auf Katzen außerhalb.
Zumal so etwas nicht wirklich gut ankam. Aber gut, es war eine einmalige Sache gewesen, also.. war alles gut oder?
Wer weiß, ob er Junge überhaut noch sehen würde.

@Splitterbruch @Kosmospfote (ich antworte einfach mal ^^')

Zitat

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Ich hörte meinen Schülern bei ihren Tauschgeschäft zu und nickte als sie fertig waren. Sandpfote nahm den Zahn mit und das war auch okay für mich. Ich hatteihnen ja gesagt sie dürften ihn mitnehmen und ob nun Kosmospfote oder Sandpfote ihn trug und behielt war mir egal, solange sie sich nicht darum stritten. Mit einen kopfnicken deutete ich die Richtung an und ging los. Ich ging im ausnahmsweise mal in entspannten Tempo. Eine ganze Weile ging ich in diesen Tempo ehe ich den Kopf zu meinen Schülern drehte. Ichünerlegte ob ich es ihnen sagen sollte oder ob ich sie dadurch nur auf dumme Gedanken bringen würde. Anderseits konnten sie hier nur vorsichtig sein, wenn sie wüssten. "Ihr müsst vorsichtig sein" ich sah wieder nach vorne. "Hier sind manchmal Tunnel und die stürzen auch ein. Das beste ist wenn ihr euch von hier einfach fern haltet." Ich sprach aus Erfahrung. Ich versuchte die Erinnerungen weg zu schieben. "Wir sind nah an der Grenze zum Zweibeinergebiet.Das ist die letzte Grenze die ich euch zeige" Ich ging weiter, jeden Schritt bedacht.

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Nun, da ihr Tauschgeschäft erledigt war, ging es auch schon weiter. Doch anders als zuvor war das Tempo ihrer Schritte diesmal entspannt und ließ der jungen Schülerin genügend Zeit, die Umgebung zu betrachten.
Die Ebene schien sich wirklich bis in die Unendlichkeit zu dehnen! Wie lange es wohl dauern würde, wenn sie von einem Ende des Territoriums bis zum anderen rannte? Die Stimme ihrer Mentorin riss Sandpfote aus ihren Gedanken und ein neugieriges Funkeln legte sich in ihre Augen. Tunnel? Sie warf Kosmospfote einen schnellen Seitenblick hinzu: "Weißt du mehr darüber?", raunte sie leise genug, dass ihre Mentorin es (hoffentlich) nicht hörte und wartete für einige Herzschläge auf eine Antwort.
"Leben hier viele Hauskätzchen?", fragte sie nun deutlich lauter und meinte einen komischen Geruch in der Nase zu haben.
Nicht, dass die verweichlichen Schoßtierchen eine Gefahr für den SturmClan wären...

"Ich weiß ", wiederholte Blauscherbe nur, leicht gereizt nun.
"Ich lebe ja... wenn nicht für mich, dann zumindest für meine Schülerin!"
Er schüttelte den Kopf.
Es war jetzt nicht so, als wäre Blauscherbe kurz vorm Aufgeben. Er musste weiter leben, ob er wollte oder nicht. Es wäre unfair gegenüber seinem Clan, seiner Schülerin.
Er schüttelte den Kopf.
"Können wir über etwas anderes sprechen?", bat er dann.

@Sperberstern

Ich lief neben @Sandpfote und @Kosmospfote her. Ich hörte nicht, dass Sandpfote Kosmospfote etwas zuflüsterte. Irgendwie verfiel ich ins grübeln, erst Sandpfotes Frage holte mich ins hier und jetzt. "Hauskätzchen?" Wiederholte ich. "Ja einige und viele Streuner." Am Einfachsten wäre es wohl sich einfach vom Zweibeinerort fern zu halten aber das war manchmal nicht so einfach. Besonders wenn man an der Grenze patrouillte und ein aufmüfiger Streuner, meinte er müsse ein bisschen Stress machen. Diese Erfahrung würden meine Schüler früher oder später wahrscheinlich auch selbst machen. "Die Grenzen müssen immer gut makiert sein, Streuner und Hauskätzchen übersehen das machmal oder sie haben zu viel Langeweile und überqueren die Grenze, dann ist es euch erlaubt sie davon zu jagen." Mache Streuner oder Hauskätzchen waren einfach nur auf Stress aus.

Blauscherbe erstarrte neben @Sperberstern
"Heiliger SternenClan"
Das was der Kater sah, sah überhaupt nicht gut aus.
Der Fluss war viel zu breit und viel zu schnell.
Das war viel zu gefährlich!
Und so wie es aussah, riss der Fluss auch einiges vom RosenClan mit.
"Ich glaube... also ... was machen wir nun?"

Blauscherbe sah @Sperberstern verwirrt und besorgt an.
"Dunkelheit? "
Das klang nicht gut.
"Was machen wir nun?"
Unsicher sah er auf das Wasser.

Drecks Wetter..
Gletscher stützte sich gegen seine Schwester und hatte die Ohren angelegt. Was auch immer von da oben kam war ekelhaft. So ekelhaft, dass sie ihr Lager aufgeben mussten. Sein Fell triefte und der junge Kater zuckte mit dem Kopf, um wenigstens klare Sicht zu bewahren. @Borealpaw ging es augenscheinlich deutlich schlechter. Sie hatte seit einer Weile nichts mehr gesagt, und auch Gletscher wollte jetzt kein großes Gespräch anfangen. Der Schock über Nasspfotes verschwinden saß dem bunten Kater immernoch schwer in den Knochen. Sein Körper zitterte eine Weile schon nicht mehr. Jetzt gab es nurnoch eine Aufgabe: Boreal in Sicherheit zu bringen. Sie waren Clankatzen, also sollte das ganze nicht allzu schwer werden, oder? Also.. Clankatzen von einem anderen Clan.. egal, der Sternenclan war der gleiche. Mit zusammengebissen Zähnen sah der Kater in den grauen Himmel. Wenn die Katzen dort oben sie noch irgendwo beschützten und leiten wollten, dann wäre jetzt der perfekte Zeitpunkt..
Er hievte sich und Boreal weiter, wobei endlich der langersehnte Geruch näher kam. Kurz hatte Gletscher schon aufgegeben und dachte, er würde die Grenze niemals finden. Alles sah irgendwie anders aus. 'Wir sind bald da' versprach er seiner Schwester und stolperte fast schon über die Grenze in das Sturmclanterritorium

Bis auf die Knochen durchnässt zerrte sich die sonst so grazile Kätzin neben ihrem Bruder her. Ihre Pfoten versanken mit jedem Schritt aufs neue im schlammigen Boden. Und wenn sie einmal nicht einsank, drohte sie auf dem glitschigen Untergrund auszurutschen. @Gletscherpfote stützte sie, zum Glück. Seit ihre Schwester verschwunden war, hat Borealpaw kaum schlafen oder essen können. Etwas, das sie jetzt mit voller Wucht einholte.
Ihre Gestalt war gebäugt, ihre Ohren angelegt und ihr Blick müde vor sich gerichtet. Sie wollte endlich ins Warme...ins Trockene..."Wir sind bald da." Die ehemalige Schülerin hob ihren Kopf, der Regen hat die Grenzmarkierung beinahe weggespühlt, doch den alt bekannten Geruch eines Clans, würde sie jeder Zeit wiedererkennen. Sie knirschte mit den Zähnen, nickte schwach, um dem Bunten ein Zeichen zu geben und schleppte sich entschlossen weiter. Bald wären sie da...der Clan wird ihnen Zuflucht gewähren, oder?

@Splitterbruch

Ich lief durch Territorium. Das Wetter zerrte an meinen Köper, das Fell lang flach an, die Ohren hatte ich nach hinten gedreht. Ich war genervt. Genervt von diesen furchtbaren Wetter und den Chaos was es mit sich brachte. Schlaufen stapfte ich durch den Matsch, jeder Schritt war anstrengend, weil die Pfoten auf den nassen Boden klebten. Ich sah gruselig aus, was mein finsterer Blick nicht viel besser machte. Man konnte kaum Gerüche wahrnehmen aber mir stieg ein fremder Geruch in die Nase. Ich hob den Kopf und kniff das Auge zusammen und endeckte zwei Katzen in der Ferne. Ich konnte sie durch den Regen kaum erkennen, erst als ich nähr kam stellte ich fest, dass die beiden noch sehr jung zuseinen schien. Ich trat auf die Beiden zu, sagte aber erstmal nichts.

@Borealpaw @Gletscherpfote

@Splitterbruch @Borealpaw
Auch Gletscher nahm die andere Katze war, legte die Ohren flach an den Kopf und kniff die Augen zusammen. Schützend trat er einen Schritt vor seine Schwester. Bitte lass es eine Katze sein, die er breits kannte.. 'Hallo' miaute er gegen den Wind an. 'Wir brauchen Hilfe. Bitte hilf uns.' seine Worte waren fast schon flehend. Jetzt gab es allerdings keine Zeit für Stolz. Boreal brauchte Schutz. Und er? Würde das ganze auch nicht mehr lange machen. 'Wir sind Clankatzen!' rief er gegen den Wind. Das war vielleicht nicht die beste Idee? 'Also wir waren es mal. Wir suchen einen Clan!' Wenn die andere Katze jetzt Angreifern würde, wären sie erledigt. Gletscher suchte seine ganze Kraft zusammen, um einen eventuellen Angriff auf sich und weg von Boreal lenken zu können.

Borealpaw bemerkte die Kriegerin nicht, erst als @Gletscherpfote stehen blieb. Erschrocken sträubte sie ihr Fell, fauchte instinktiv auf. @Splitterbruch 's Gestalt sah ihm Regen gespenstisch aus. Ihr vernarbtes Gesicht, das durchnässte Fell, welches ihre dünne Figur noch magerer wirken ließ. So sahen die Katzen dieses Clans aus!? Sie schielte auf zu ihrem Bruder, der sogleich flehend das Wort ergriff. War das wirklich ihre beste Chance auf Sicherheit? Ihr Fell blieb gesträubt, doch sie machte sie instinktiv kleiner. Sie sollte keinen Grund zur Provokation geben. Dennoch ruhte ihr Blick kalt und skeptisch auf der fremden Kätzin.

Ich sah die beiden ausdruckslos an. Kurz herrschte Schweigen, nur der Wind und der Regen schwiegen nicht. Dann nickte ich "Kommt mit" Das Wetter brachte einfach viel zu viele Opfer mit sich. Die beiden waren nicht die ersten Katzen, die sich unseren Clan anschlossen und es würde bestimmt auch nicht die letzten sein. "Braucht sie Hilfe?" Ich sah @Gletscherpfote an und nickte in @Borealpaw s Richtung. Die junge Kätzin sah furchtbar aus. Mir kam es ganz gelegen, dass wir jetzt zurück ins Lager mussten, bei den Wetter machte jagen eh kaum Sinn. Krähenblut hatte so viel zu tun und jetzt brachte ich ihn noch mehr 'arbeit', arbeit war das falsche Wort aber mir viel auch keine bessere Umschreibung ein. Krähenblut würde das nicht als arbeit sehen, er war ein guter Heiler.Ich konzentrierte mich wieder auf die beiden und fragte mich warum die beiden ihren Clan verlassen hatten. Ich mochte keine Verräter aber vielleicht hatten sie einen guten Grund.

@Splitterbruch @Borealpaw
'Ich glaube sie ist nicht krank..' merkte Gletscher an. Aber was mit Boreal wirklich los war wusste er nicht. Der junge Kater spührte eine Welle der Erleichterung und lief neben der doch recht schaurig aussehenden Kätzin her. 'Ich bin Gletscherpfote und das ist Borealpaw' stellte er sie dann knapp vor. Unterhalten konnte man sich später noch. Gletscher rutschte mit einer Pfote weg, fing sich dann allerdings schwer keuchend wieder. Er selber hatte lange nichts mehr wirklich gefresse.. Egal. Augen nach vorne.

"Das hab ich auch nicht gesagt" sagte ich monoton. Ich drehte mich um und wartete das die beiden neben mich kamen. Ich wollte sie im Blick haben, nicht, weil ich ihn nicht vertraute. Ehr aus Sicherheitsgründen. Ich sah zu @Gletscherpfote "Soll ich sie stützen? Oder tragen?" Ich sah zu @Borealpaw "Schaffst du es bis ins Lager, es ist noch ne lange Strecke" und der Matsch machte es nicht gerade leicht.

Stumm atmete die Kätzin aus. Man würde ihnen also Zuflucht gwähren, hoffentlich. Ganz vertrauen konnte sie dem Gedanken noch nicht. @Splitterbruch fragte ob sie Hilfe bräuchte, doch sie wandte sich damit an ihren Bruder. Etwas, das ihren Stolz ankratzte. Du kannst auch mit mir direkt sprechen. Murrte sie gedanklich vor sich hin. Sie löste sich von @Gletscherpfote's Seite, stapfte demonstrativ an die Seite der fremden Kätzin. Borealpaw war schon groß gewachsen für ihr Alter und würde sie sich nicht kleiner machen, würde sie ihrer Helferin gleichauf sein. Stolz hob sie ihren Kopf, spannte etwas ihre Schultern an. Von wegen mich tragen. Dass der Weg noch weit wäre bereitete ihr Sorgen, doch da würde sie sich nun durchquälen.