Ich steckte meinen Kopf dankbar in sein Nackenfell. Sweetnose also... natürlich wegen meiner rosanen Nase, die nicht wirklich unauffällig war. Ich unterdrückte die Angst, die in mir tobte, was ich ohne Brennnesselpelz machen sollte. Wenn er an mich glaubt, dann muss ich das auch tun. Ich war froh, als er mir sagte, das er stolz auf mich war. Es war eine Erleichterung, ich musste mir keine Vorwürfe machen. "Ich werde dich nie vergessen und deine Geschichte wird weitergegeben werden" versicherte ich ihm. Das war die letzte große Geste die ich von meiner Seite aus ausführen konnte. Katzen leben weiter, in den Worten anderer.

@Brennnesselpelz

@Sweetpaw
"Noch bin ich nicht so weit. Ich, eh... Ich will noch nicht gehen." Ich schaute auf meine großen Vorderpfoten und schluckte einmal leise. Es war die natürliche Angst vor dem Tod, sie war das, was uns eigentlich am Leben hielt. Aber die könnte ich leichter überwinden, als die Angst, meine kleine Schülerin allein zu lassen. "Ich bleibe noch etwas. Ich will noch einen letzten Sonnenuntergang. Vorher gehe ich nicht, nein." Ich schüttelte entschieden den Kopf und richtete den ernsten Blick auf die Bäume in der Ferne. Hier hatte ich mein ganzes Leben verbracht. Hier würde ich es auch beenden. Anders ging es gar nicht. Ich hatte immer für den Clan gekämpft, selbst als ich nicht ganz bei Sinnen war, ich hätte niemals jemandem die Behandlung abgesprochen. Es war meine Aufgabe, mein Lebenssinn und es würde auch mein Vermächtnis sein. Der Wille, für das Wohl des Clans zu leben, nichts anderes darüber zu stellen, absolute Treue. Und dabei doch einen kühlen Kopf zu bewahren, zu versuchen, das Beste aus allem zu machen. Das würde ich Sweetpaw mitgeben. Genau so und nicht anders. "Dass es mal so endet..."

Ich hob meinen Kopf auf aus seinem Fell und lächelte dann sanft. "Schau nur, die Wolken ziehen weiter, ich denke das wir heute einen Sonnenuntergang in seiner vollen Fülle sehen werden." Sagte ich leise und sah nach vorne. "..mit unglaublichen Zielen, die du erreichst hast" hauchte ich dann nur. Er war noch nicht alt, aber er hat schon so viel im Leben erlebt, so viele Verluste erlitten, eine Familie gegründet und seine Schülerin ausgebildet... Viele erlebten das nicht Mal ein einem ganzen, langen Katzenleben. "Du kannst stolz auf dich sein, du hast lange als Heiler gedient, hast so viele Leben gerettet und hast deins schon dafür aufgegeben" sagte ich dann leise und sah wieder zu ihm. "Bis du dich wieder zurückgekämpft hast, du warst schon immer ein Krieger, tief im Inneren"



@Brennnesselpelz

@Sweetpaw
Ich verlor mein Schmunzeln und seufzte leise. Wahrscheinlich war das meine letzte Chance. Meine letzte Chance, alles raus zu lassen, alles zu sagen, was ich so lang für mich behalten hatte. "Ja, ich habe lange gedient. Und du wirst das sicher auch. Aber... Ich habe auch viel Unrecht getan. Ich weiß, dass ich keineswegs einfach war, ich war..." Wie sagte man das denn am besten? Es war kompliziert. "Ich war nicht immer im Recht und ich war oftmals von meinem Zorn geblendet. Ich habe manchmal für Dinge gekämpft, die im Nachhinein Katzenleben gekostet haben. Ich habe Katzenleben auf dem Gewissen, ja. Diejenigen, die ich nicht retten konnte. Oder diejenigen, die ich hätte retten können und ich tat es einfach nicht." Meine Augen wanderten wieder zum Boden etwas weiter vor uns. "Und meine letzten Monde waren alles andere als rosig. Ich habe mich gehen lassen, habe Freunde vernachlässigt, die wenigen, die mir noch geblieben sind. Felsenstern ist jetzt Anführer, ich habe ihm nichts mehr zu sagen, rangtechnisch. Er hat seine Gefährtin, seine Familie. Auch Sulfurblade ist unerreichbar geworden, noch immer in Trauer um ihre verstorbenen Freunde. Ich weiß, dass sie meinen Sohn Wyvernblut geliebt hat. Und irgendwie auch Blueoak, den ich nicht habe retten können. Blitzmond hat Donnerwolke wieder gefunden, sie hat viel mit ihm aufzuholen und er muss sein neues Leben voll auskosten dürfen.",redete ich weiter. "Ja, durchaus, es ist viel passiert. Nur für mich... Für mich ist hier ein Ende. Ich komme nicht mehr weiter, egal was ich tue. Ich habe leider nur dieses eine Leben." Eine Weile schwieg ich, bevor ich zu Sweetpaw herüber sah. "Hey. Denkst du, dass der Sternenclan selbst in den letzten Minuten einer Katze entscheiden kann, ob sie sich ihm anschließt?"

Ich hörte ihm zu und sah in den Sonnenuntergang. Das war es also... der letzte Moment mit meinem Mentor. Besser hätte er nicht ausfallen können, vorallem als er über all seine Fehler und über seine Erfolge redete. Ich sah nach der Frage direkt zu Brennnesselpelz und nickte dann einmal. "Davon bin ich überzeugt" hauchte ich und lächelte sanft, ohne eine große Erklärung abzugeben. Dies war sein Moment. Den letzten den er hat.

@Brennnesselpelz

@Sweetpaw
Ich nickte knapp und schaute zur langsam untergehenden Sonne. Es würde noch etwas dauern, das wusste ich, auch wenn die Schmerzen in der Brust langsam schlimmer wurden. Ich hatte heute meine Schmerzmittel nicht gefressen, denn heute... Heute sollte es vorbei sein. Ich hatte genug getan und wenn diese Krankheit mich nun auch dort hoch holen sollte, dann sollte es so sein. "Gut. Funkenherz wird schon warten." Hoffentlich. "Sie hat dich gern."

"Tut sie das" hauchte ich erfreut und sah Brennnesselpelz liebevoll an. "Grüß sie von mir, ja?" Sagte ich dann und steckte meine Nase wieder in sein Fell. "Ich liebe dich" hauchte ich leise und schloss die Augen. "Du bist wie ein Vater für mich" sagte ich das was ich zuvor immer nur gedacht und nie gesagt hatte. "Ich bin dir für alles dankbar..."

@Brennnesselpelz

@Sweetpaw
Sie machte es mit ihren Worten nur schlimmer. Ich wollte nicht gehen, wusste aber doch, dass es an der Zeit war. Und als sie ihren kleinen Kopf an mich drückte, konnte ich mich nicht mehr länger beherrschen. Ich verengte die Augen zu Schlitzen und spürte, wie mir die Tränen den Pelz herab liefen. Leicht zeigte ich die Zähne, passte es mir doch gar nicht, dass ich jetzt weinte. "Ich dich auch. Ich werde sie grüßen, wenn ich sie sehe." Meine tiefe Stimme klang zitternd und ich begann, zu schluchzen. "Verdammt..." Schließlich drückte ich die Schnauze in ihr Fell.

Ich verharrte in der Position und schmiegte mich enger an ihn. Es wurde alles gesagt, da gab es nicht mehr, zumindestens nichts von meiner Seite. Ich unterdrückte mit aller Kraft ein schluchzen. Meine Augen füllten sich mit Tränen und mein kleiner Körper fing leicht an zu zittern. Wieso schmerzte es nur so sehr? ... Irgendwann sehen wir uns wieder. Versprochen.

@Brennnesselpelz

@Schwarzpfote
ich stürtzte mich auf die Feldmaus und tötete sie flink dann hörte ich Schritte und sah Schwarz "Lass uns da hinten mal gucken "schnurrte ich und berührte mit den Schwanz sanft seine Flanke , dann verbudelte ich die Beute und trabte ich los .

@Sweetpaw
Es brauchte seine Zeit, bis ich mich voll und ganz dem Schmerz hin gab. Ich musste einfach los lassen. Felsenstern hatte es mir immer gesagt, ich konnte es nicht. Ich hing in der Vergangenheit fest und hatte Angst vor der Zukunft. Aber jetzt, nachdem ich mich ausweinen konnte, nachdem ich endlich sagen konnte, was ich sagen musste... Ich konnte nicht von mir behaupten, keine Angst mehr zu haben, aber es wurde leichter. Ich vergrub das Gesicht in ihrem Pelz und ab und zu bebte mein Körper leicht durch das Schluchzen. Die Sonne zeigte uns mit voller Kraft ihre letzten Strahlen, während sie langsam hinter den Bäumen verschwand. Und dann öffnete ich wieder die Augen. Die Tränen waren verschwunden, stattdessen sah ich meine Schülerin ernst an. "Ich werde jetzt gehen. Es war schön, dich kennengelernt zu haben, Sweetnose." Langsam kam ich wieder auf die Beine und fand mein Gleichgewicht. Mein Blick wanderte in Richtung Fluss. "Aber diesen letzten Schritt... den werde ich alleine machen." Ich würde am Fluss übernachten. Und morgen früh, wenn die Sonne aufging, würde ich hoffentlich schon bei ihr sein. Funkenherz... Doch ich gab mir Mühe, meine letzten Momente nicht ohne Sinn verstreichen zu lassen, somit wandte ich mich noch ein letztes Mal an meine Schülerin. "Sweetnose. Ich will, dass du niemals vergisst, wer du bist und was deine Aufgabe ist. Du bist meine Schülerin und Nachfolgerin, nach meinem Tod eine vollwertige Heilerin und darüber hinaus die einzige Hoffnung für den Sturmclan. Wir wollen nicht so enden, wie der Rosenclan. Schon hunderte Generationen vor dir hat es Heiler gegeben, du bist die jüngste Katze, die diesen Posten besetzen darf. Wähle deinen eigenen Schüler weise aus, lass dir viel Zeit mit dieser Entscheidung und vergiss nicht, dass du von mehr Katzen geliebt wirst, als du vielleicht glaubst. Es gibt nichts dümmeres, als den Egoismus und die Egozentrik, lass dich davon nicht verändern." Meine gelben Augen schienen im faden Sonnenlicht förmlich zu glühen. "Versprich mir, dass du nicht aufgibst, niemals, egal was kommt. Du bist wichtig, für den Clan, für mich, für uns. Und was auch immer passiert, ich bin an deiner Seite. Jetzt und dein ganzes Leben lang." Damit wandte ich mich ab, trottete in Richtung des Flusses. Über die Schulter schaute ich nochmals kurz zurück. "Denk dran, Schafgarbe wird nicht gegessen!" Mit einem kleinen Schmunzeln machte ich mich dann endgültig auf den Weg. "Deine Zeit ist jetzt."

Ich merkte, wie er sich von mir löste und am liebsten hätte ich nach ihm gegriffen und ihn zurückgezerrt. Ich sah ihn aus großen Augen an, ohne zu zwinkern. Die Tränen rinnen meiner Wange hinunter. Ich stand auf und sah ihm schmerzerfüllt hinterher. Ich biss auf meine Zähne, um den Schmerz zu unterdrücken, der sich in meine Brust fraß. Als er sich nochmal umdrehte und er mir zuschmunzelte, entgegnete ich es mit einem Lächeln, ein Lächeln das von Tränen übergossen würde. Es trug so viel mit sich. Schmerz, Leid aber auch die Freude und vor allem die Zuneigung die ich für ihn empfinde. Ich löste meinen Blick nicht von ihm, selbst als ich seinen Schatten nicht mehr sehen konnte. Ich blieb so stehen, bis die Sonne untergegangen war. Ich ignorierte den Wind, die Kälte... Meine Tränen waren schon getrocknet. Erst als der Mond aufging und das Licht des Mondes den Fluss erhellte, kamen sie zurück. Ich schluchzte jämmerlich, kurz und leise und entschied mich zurück ins Lager zu gehen. Er sollte in Ruhe sterben, ich würde ihn erst morgen besuchen kommen... Und meine Wache halten. Mein Herz schrie danach sofort zu ihm zu gehen, doch so sollte es nicht sein. Ich riss mich noch ein letztes Mal zusammen und drehte mich um, ich schaute zum Sternenhimmel hinauf. "Gebt auf ihn acht..." Hauchte ich mit gebrochener Stimme. Mit geschlossenen Augen betrat ich das Lager.

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@Brennnesselpelz

@Himbeerpfote

Ich vergrub die Beute ebenfalls und trottete Himbeer hinterher. Ich kauerte mich nieder und ging ein paar Schritte vorwärts, jedoch roch ich keine Beute. Ich peitschte ungeduldig mit dem Schwanz und meine Ohren zuckten. Ich sah zu Himbeer und schnurrte als ich sie ein paar Schritte entfernt sah. Ich roch dann Beute. ich folgte dem Geruch und entdeckte die Maus. Ich sprang doch die Maus war schneller und verschwand im Gebüsch. Ich versuchte ihr zu folgen aber sie war fort. Ich kehrte zu Himbeer zurück, schmunzelte sagte aber nichts.

@Schwarzpfote ich überprüfte die Luft und roch Kanninchen , leise schlich auf den leckeren Geruch zu ich entdeckte ein junges kanninchen und raste los , das kanninchen erschrack und flitze los , doch ich packte es und tötete es , ich nahm es auf und ging zurück zu Schwarzpfote , und blintztelte liebevoll .

@Himbeerpfote

Als Himbeer zu mir kam, leckte ich ihr zährtlich über den Kopf und schaute sie liebevoll an. Ich schnurrte und ging dann meine Beute holen. "Wollen wir zurück ins Lager?" fragte ich Himbeer freundlich. Ich warf ihr einen freundlichen Blick zu und hob vorsichtig die Maus auf. Ich schüttelte mich und ging dann langsam Richtung Lager.

@Schwarzpfote
"Ja ich denke wir haben genug Beute"schnurrte ich fröhlich und ich nahm das kanninchen und die Feldmaus auf dann rannte ich los in Richtung Lager , der Wind blies durch mein Fell und die Sonne schien , ich musste blintzteln um mich an das Sonnenlicht zu gewöhnen .

@Himbeerpfote

Turmalin konnte ihre erleichterung darüber sich nicht allzu weit vom Lager entfernen zu müssen nicht verbergen und das zittern ihrer Schnurrhaare wurde etwas schwächer. "Gut..." Miaute sie leise und der Wind trug ihr dünnes Stimmchen beinahe mit sich. Jagen.... "Ich kann nicht jagen." Miaute die kleine Kätzin und schlug die Augen nieder. Noch etwas bei dem sie sich vollkommen blamieren würde. Bitte nicht schon wieder. Mit gesenktem Kopf und am Boden schleifender Schweifspitze trottete sie hinter der getupften Kätzin her. Na super. Jetzt sollte sie auch noch lernen eine Maus zu erwischen.

@Turmalinpfote "ich bin auch nicht so gut kann nur ein paar einfache übungen , ich kann es dir zeigen wenn du willst "schlug ich freundlich vor und lächelte verlegen , und setzte mich hin , um gut horchen zu können ob beute in der Nähe war und die leise Stimme von Turmalin war zu nehmen .

@Himbeerpfote

Ich sprintete hinter ihr her und gelangte schließlich an ihrere Seite. Ich warf ihr einen freundlichen Blick zu. Ich sah wieder von ihr ab und konzentrierte mich nicht die Beute fallen zu lassen. Ich wurde schließlich langsamer als wir durch den Lagereingang kamen. Ich blickte mich um und ging Richtung Frischbeutehaufen.

---weiter im Lager---

Lerche bei @Lärchenjunges & @Fuchsjunges

Mit einem knurren nahm ich den Schlag hin, wollte zurück eines geben aber da lief sie weiter und rief was vom grünen Husten. Mit einem frechen Grinsen rannte ich ihnen nach. "Ich bin eher Schwarzer Husten!" rief ich und lief Fuchs hinterher. "Werdet zu meinen Untoten Sklaven!" forderte ich auf, sprang auf einen Stein und trat wie ein Anführer vor. "Ich, Lerchenstern, werde es euch allen noch zeigen!" prahlte ich gespielt.

Ich sah ihn überrascht an. Sogar fürs Moossammeln?? Ich stellte mich aber dann doch neben ihn und spitzte aufmerksam die Ohren, geduldig abwartend, was er mir zeigen würde. Ich konntr mir bis jetzt nicht vorstellen, welche Technik das Moos sammeln einfacher machen konnte. (@Steppenwolf )

Lärche bei @Fuchsjunges & @Lerchenjunges

Ich grinste begeistert, als Fuchs sogleich begriff und mitspielte. Als Lerche auf den Stein sprang und sich zur Anführerin ausrief, hielt ich allerdings inne. ,,Niemals!", gab ich lautstark zurück und änderte die Richtung, um auf Lerche zu, zustürmen. Schwarzer Husten hin oder her, jetzt wollte ich sie von ihrem Platz stoßen. ,,Ich, Lärchenstern, werde es euch allen zeigen!" Die Namen hörten sich identisch an und so grinste ich. Ich störte mich nicht daran.

(Soll ich jetzt jemand Bescheid geben, dass sie gefunden werden? Wäre jetzt denke mal an der Zeit xD)

Steppe mit @Felsenstern

Beim Fluss angekommen wandte ich meinen Blick auf meinen Großvater, der weitersprach. Für einige Momente legte sich ein Schlier der Trauer über meine grünen sonst so wachen Augen und ich wandte den Blick gen Boden. Ja... Nusssplitter, Melodiejunges, von meinen großen Schwestern wusste ich gar nichts, was wahrscheinlich auch besser so und zuguter letzt... ja, Blueoak. Ich seufzte leise, sah dann aber wieder zu Felsenstern, ein mattes Lächeln auf den markanten Zügen. "Ich weiß. Ich will mir gar nicht vorstellen, was ich ohne dich tun würde. Du warst und bist immer noch die größte Stütze in meinem Leben, auch wenn es deutlich leichter war, als ich noch klein war." schmunzelte ich gegen Ende neckend und der Glanz meiner Augen kehrte zurück. "Du hast auch Katzen verloren und hier stehst du trotzdem als Anführer, so stark kann ich auch sein."


Steppe mit @Eibenpfote

Als die getigerte Kätzin neben mir ihren Platz eingenommen hatte nickte ich. "Okay, du siehst, wo das Moos beginnt, wo der Rand ist, richtig?" ich erhob mich ein klein wenig auf die Hinterläufe und grub die Krallen unter den oberen Rand des Moosteppichs. "Es erfordert ein wenig Geduld und Übung, aber es erspart dir eine Menge Arbeit. Von dieser Position kannst du das Moos als ganzes Stück vom Felsen pulen, indem du Stück für Stück-" ich zog die Pfoten samt Moos, welches sich sogar von selbst etwas aufrollte hinab "-das Moos abziehst."

Felsenstern bei @Steppenwolf
Sie trotteten weiter bis seine Pfoten dann am Ufer des Flusses standen, dort hielt er an und musterte das dunkle Wasser welches relativ schnell seinen Weg entlang bannte. Er hob den Kopf und blickte seinen Enkel von der Seite her an, er konnte sich denken was in ihm gedanklich vor sich ging. Seine Worte wärmten ihm sein Herz, "Es freut mich zu hören, aber irgendwie bin ich traurig, denn ich werde nicht ewig hier sein. Aber sollte ich eines Tages sterben will ich nicht das du vor Trauer nichts anderes mehr siehst, in Ordnung? Das was mir geholfen hat war meine Familie und Freunde, die noch da waren, und ich bin mir sicher das Snowwhite ewig an deiner Seite sein wird." Er schmunzelte ein wenig, "Du bist stark, das weiß ich."

Ich sah beeindruckt zu, wie er das Moos vom Felsen rollte. "Okay, das ich praktisch." kommentierte ich das Offensichtliche, ohne, dass es mir auffiel. Ich widmete mich der anderen Seite des Felsens, die ebenfalls mit etwas Moos bewachsen war und versuchte, es ihm gleich zu tun. Es gelang mir mehr oder weniger. Ich konnte es nicht wirklich in einem Streifen abziehen, vielmehr löste es sich an manchen Stellen auf, indem es einriss, doch letztendlich hatte ich einen halbwegs ganzen Moosteppich im Maul. Meine Ohren stellten sich nach vorne und ich sah ihn an, leicht zweifelnd. "So?" nuschelte ich hinter dem Moos in meinem Maul hervor. (@Steppenwolf )