Ich bekam nichts mehr mit. Das Blut schoss mir in den Kopf. Das Blut lief mir an den Beinen hinunter. Bei dem Sturz knallte ich mit dem Brustkorb auf einen Stein auf und plötzlich atmete ich wieder. War aber immer noch nicht bei Bewusstsein. Mehrere Sekunden vergingen, während ich über der Klippe hin und plötzlich etwas merkte. Ich fing an sofort zu Husten als ich wieder beisinnen war. Und öffnete blitzschnell meine Augen. Ich spürte den Schmerz in dem Bein wo Abendphoenix sich verbissen hatte. Ich sah den Abgrund direkt vor mir und versucht panisch halt mit meinen Vorderpfoten zu finden. Mir war immer noch nicht gut und mein Körper glühte. Ich konnte meinen Kopf nicht zu dem Krieger drehen, weshalb ich weiter in den Tod schaute. Ich riss mich beisammen und erhob meine Stimme. "Schaffst du es?" Fragte ich heiser. Ich sah neben mir einen kleinen Sims, auf den ich mit viel, sehr viel Glück landen konnte, falls mir nicht wieder die Luft ausging. Ich wollte den Krieger nicht in Gefahr bringen... Ich hätte schon früher zu Polarlicht gehen sollen! "Wenn du abrutscht, dann lässt du mich los" sagte ich diesmal mit fester Stimme. Ob ich das schaffen könnte? Ich sah noch andere Vorsprünge. Doch die lagen tiefer. Ich hoffte einfach, das wir beide heil aus der Situation rauskamen. Mir schossen viele, zu viele Gedanken durch den Kopf, dass ich sie nicht mehr ordnen konnte. Aufjedenfall war ich dankbar, dass er mich noch gekriegt hatte... Ansonsten... Wäre ich schon tot, ohne groß reagieren zu können.

@Abendphoenix

"Wo gehen wir den hin", fragte ich mit schief gelegten Kopf,"willst du schon ins Lager zurück?" Ich tappte allerdings zu ihm, während ich auf eine Antwort wartete.

@Abendphoenix

bei @Waterstep
Die Worte des Kriegers hatte ich garnicht mitbekommen, das Adrenalien schoss mir in den Kopf und ich konzentrierte mich nur noch darauf, das Waterstep wieder Sicher, vorallem Leben ins Lager kommen würde. Nur stück für stück zog ich ihn hoch, aber schlussendlich schaffte ich es und er hatte wieder festen untergrund unter den Pfoten. Schwer atmend ließ ich mich zurückfallen und brauchte einen kleinen Moment um mich zuordnen, dann erhob ich mich langsam und bewegte mich auf Waterstep zu. Ich erkannte das er Atmete und war überglücklich, darüber "Waterstep?" Fragte ich erschöpft.

bei @Sternschnuppenregen
"Nein, eigentlich nicht, oder willst du schon zurük?" Ich hielt an und blickte zu Schnuppe, eigentlich wollte ich noch nicht zurück, es war gerade so schön mit der Kätzin, ich verbrachte gerne Zeit mit ihr und wollte dieses Treffen noch nicht beenden, aber wenn sie zurück wollte, weil ihr vielleicht kalt oder so ist würde ich das verstehen.

Ich bemerkte wie ich hochgezogen wurde und als ich mit allen Vieren wieder auf festem Boden war, fuhr ich reflexartig meine Krallen aus und klammerte mich fest. Ich zitterte am ganzen Leib und musste mich erstmal fassen Ehe ich antworten konnte. "D-danke" hauchte ich leise und legte müde und erschöpft, völlig fix und fertig meinen Kopf auf den Boden. "Du hast mir das Leben gerettet"... Sagte ich leise. Meine Lunge schmerzte immer noch wie sie Hölle, was war das bloß? Und mir war so heiß. " T-tut mir leid" sagte ich ehrlich. Das musste auch für ihn ein Schreck gewesen sein und unser kleines Abenteuer endete somit in der vollkommenen Katastrophe. Dankbar legte ich meinen Schweif auf seinen Kopf, welcher direkt hinter mir war. Ohne ihn würde ich jetzt auf dem Grund der Klippe liegen. Während der Jagd war alles noch in Ordnung und plötzlich das. Wenigstens hatten wir beide es halbwegs heil überstanden. Die paar Kratzer am Bein waren das mindeste was man an Wunden bekommen konnte. "Hast du dich verletzt?" Fragte ich dann und dreht meinen Kopf nach hinten, damit ich ihn sehen konnte.

@Abendphoenix

bei @Waterstep
Ich entspannte mich weiter als er mit mir Sprach "Dem SternenClan sei Dank." Atmete ich erleichter aus und richtete kurz meinen Blick empor. Ich blickte an mir entlang und entdeckte keine schrammen oder der gleichen, aber als ich sein Bein sah hatte ich Schuldgefühle, auch wenn es nur kleinere Wunden waren, mussten sie Tiefer sein als sie Aussehen. "Mir geht es gut, danke. Aber dein Bein. "Murmelte ich. "Wir sollten auf den Schnellsten wege zurück ins Lager, du musst umbedingt zu Polarfuchs." Wie genau wir das anstellen sollten, war mir noch nicht klar, aber irgendwie würde es klappen müssen. Wer weiß was er hatte und ob er noch einen zusammen bruch überlebt, ist auch die frage. Der Krieger zitterte am ganzen Leibe und ich drückte mich an ihn um etwas Körper wärme von mir zu übertragen, bevor wir aufbrechen müssen wir uns beide kurz erhohlen zudem würde der rückweg vermutlich auch sehr Kraftzehrend werden.

Ich sah ihn dankend an und raffte mich mit aller Kraft auf. "Ich kriege schlecht Luft" murmelte ich, aber ansonsten geht es" sagte ich, damit er sich nicht allzu viele Gedanken machte. Langsam gingen wir vorwärts und wenn ich wankte, drückte ich mich sofort an Abendphoenix, der größer war als ich. Trotzdem tat es mir leid... Das ich diese Umstände machte. Solange man gerade ausgehen konnte, lehnte ich mich hin an ihn. Es ging wieder ein wenig. Ich stand immer noch unter Schock und meine Luft blieb zwischendurch wieder weg. Falls ich jedoch wieder zusammenbrechen würde, dann wenigstens auf festem Grund. Als wir unten ankamen legte ich mich kurz hin, da ich wieder kaum meine Beine fühlte. Es war mittlerweile dunkel und sicherlich fragten sich einige wo wir blieben. "Geh bitte ins Lager, lass dir Zeit und hol ein zwei Katzen" sagte ich ruhig. Ich war aber alles andere als ruhig. Mein Körper glühte. Es war offensichtlich, dass ich Fieber hatte, aber wieso mir die Luft wegblieb, verstand ich nicht. "Mach dir keine Sorgen, ich kann hier warten, das macht mir nichts." Sagte ich und erzwang mir ein Lächeln. Ich wusste nicht, ob meine Beine mich noch weiter tragen konnten und Abendphoenix schien auch erschöpft zu sein.

@Abendphoenix

bei @Waterstep
Ich hielt das für eine Blöde Idee, wenn ich ihn jetzt alleine Lasse könnte sonst was passieren. Sollte ein Raubtier in der nähe sein könnte er sich nicht verteidigen und wenn er einen Schock oder soetwas bekommt wäre niemand in der nähe der ihn helfen könnte. "Mir macht das, aber etwas, es ist viel zu Gefährlich wenn ich dich hier alleine Zurück lasse. Auch wenn wir nicht in besster verfassung sind, sind wir beide besser dran wenn wir zusammen bleiben." Erklärte ich ruhig meinen standpunkt, ihn jetzt hier alleine zulassen wäre Wahnsinn. "Wir machen regelmäßige Pausen, notfalls solange wie wir benötigen und ich stütze dich, dann kommen wir langsam, aber sicher ins Lager." Meine Stimmte zitterte bei den Worten, die kälte drang durch meinen Pelz und ich fing wieder an alles zu Spüren, meine Pfoten schmerzten und wie es schien hatte ich mir eine Kralle ausgerissen, aber da war unser kleinstes Problem. Ich scharrte etwas vom Sauberen Schnee auf und legte es vor Waterstep "Nimm das Bitte auf, es ist zwar kalt, aber im grunde Wasser." Ich hoffte es würde etwas helfen und nahm auch etwas auf wobei ist Spürte wie der Schnee innerhalb nur weniger Herzschläge in meinem Mundschmolz.

Ich nahm den Schnee sofort an und schluckte ihn herunter, ohne zu warten bis er schmelzen würde. "Danke" sagte ich und stand wieder langsam auf. Ich schloss meine Augen und nahm tief Luft. So tief wie es eben durch das Defizit ging. Ich sammelte mich und lief dann wieder neben Abendphoenix her. Langsam Richtung Lager. "So wollte ich unseren Spaziergang nicht beenden" murmelte ich entschuldigend. Ich hätte einfach früher zu Polarlicht gehen sollen. Da brauchte ich nicht wundern. Ich wollte irgendwie das Thema wechseln. Aber das konnte ich unter diesen Bedingungen einfach nicht... mein Schweif schliff völlig erschöpft über den Waldboden. Plötzlich schoss mir ein Gedanke durch den Kopf... Er wäre ein guter Anführer.

@Abendphoenix

bei @Waterstep
"Es ist ja nicht deine Schuld wie das hier endet." Sagte ich aufmunternd, ich bezweifelte das er das mit Absicht machte, das wäre ja richtig Dumm, also schüttelte ich den gedanken wieder ab. "Wir gehen direkt zu Polarfuchs, der dann schaut was mit dir los ist." In solchen momenten wie diesen wünschte ich mir ich hätte ein Grundwissen im Heilen, damit einfach irgendwas machen kann, ich hasste es nur Dumm herum zustehen wenn etwas vollkommen schief ging. Ich versuchte meinen Pelz weiter gegen die Kälte aufzuplustertn aber noch mehr ging es einfach nicht, zum Glück waren wir nun auf einen Sicheren Rückweg ins Lager, wo ich mich dann nachdem Waterstep bei Polarfuchs war im Kriegerbau in meinem Nest zusammen rollte und vermutlich Zweitage durch Schlief, so wie mich frühlte. Naja dem Krieger neben mir ging es wohl umeiniges ehlender.

Kurz vorm Lagereingang wankte ich und stützte mich nochmal an Abendphoenix. Kurz brummte ich genervt, weil mein Körper nicht das machte, was ich wollte. Wir verraten zusammen das Lager
-> Lager schreiben auch direkt dort weiter @Abendphoenix

"Nein wir wollten doch eigentlich jagen gehen. Vielleicht sollten wir mal versuchen etwas Produktives zu machen", schnurrte ich und tappte an ihm vorbei.

@Abendphoenix

bei @Sternschnuppenregen
"Was soll das den heißen?" Belustigt schüttelte ich den Kopf "Wir waren doch Produktiv." Ich stubste sie sanft an und folgte ihr rasch, das sie irgendwie recht hatte war mir bewusst, aber ein wenig Spaß und ablenkung hatte richtig gut getan. Da wir uns nun weiter außerhalb des Lagers befanden, fing ich an in regelmäßigen Abständen die Luft zuprüfen.

@Abendphoenix

Silberherz nickte langsam, der große Krieger hatte Recht, ihre Glieder fühlten sich allmählich auch recht steif und taub an. "Ja, lass uns gehen." Miaute sie zufrieden mit dem Tag und sprang los in Richtung Lager.

bei @Silberherz
Entspannten schrittes Folgte ich Silberherz richtung Lger und richtete meinen Blick hinauf zum Himmel wo bereits die erste hellen Sterne munter vor sich hin Leuchteten. Mir fiehl ein besonders hell Leuchtender Stern in den Blick und ich hoffte Silverpaw und meine Mutter würde gemeinsam mit den Ahnen durch die weiten Ebenen des SternenClans Reisen. Als der Wind zu nahm es begann zu schneien legte ich die Ohren an und beschleunigte den Schritt. Ich wollte gerne bevor ganz angeschneit waren im Lager ankommen um nicht wirklich als Schneekatze zu enden. Kurz vorm Lager spitze ich fröhlich wieder die Ohren und war erleichtert das wir gleich da waren.
---> weiter im Lager

"Ganz produktiv", schnurrte ich und tappte leise hinter ihm her. Die Luft war eiskalt und stach etwas in der Nase, aber nach einiger Zeit sah ich eine Drossel. Sie saß auf einem Zweig eines Haselstrauchs. Ich gestikulierte wild mit dem Schwanz um Abendphoenix auf die Beute aufmerksam zu machen.

@Abendphoenix

bei @Sternschnuppenregen
Ich war gerade mit meiner Aufmerksamkeit woanders gewesen und war deshalb kurz verwirrt von Schnuppe, was denn von mir wollte. Als ich dann, aber die Drossel sah nickte ich ihr zu und deutete mit einer Schweif bewegung hin, das wir uns von Zwei verschiedenen Seiten anschleichen sollten, dann hatten wir bessere Chancen falls, die Drossel versuchte abzuhauen.

Ich nickte als Zeichen des Verständnis. Nachdem ich kurz die Luft geprüft hatte schlich ich nach rechts davon. Mein Ziel war es hinter die Drossel zu gelangen und sie dann in die Richtung des Katers zu scheuchen. Der Wind würde dann aus meiner Richtung kommen.

@Abendphoenix

bei @Sternschnuppenregen
Ich schlich mich von der entgegen gesetzen Richtung an, so kam mir der Wind entgegen und da die Drossel beschäftig war, würde sie mich nicht kommen sehen. Das waren perfekte vorraussetzungen, wenn Schnuppe die Beute jetzt auf Jagte, üwsste die Drossel garnicht wie wir geschieht und dann hätte ich sie bereits in meinen Fängen.

Inzwischen war ich in einem großen Bogen um den Szrauch herumgeschlichen. Durch ein Gewirr von Zweigen sah ich den Vogel und dahinter Abendphoenix der auf der Lauer lag. Entschlossen rüttelte ich an den hinteren Zweigen des Strauchs. Die Drossel schrie laut auf und flog los.

@Abendphoenix

bei @Sternschnuppenregen
Ohne lange zu überlegen, sprang ich los. Ich spannte die Hinterläufe an und sprang hoch in die Luft wo ich die Drossel mit den Krallen erwischte, beim fall zum Boden zog ich die Beute und tötet sie schließlich mit einem Genickbruch als ich auf dem Boden auf kam. Ich packte die Beute mit den Zähnen und hob sie auf. Die Drossel war gut genährt und würde sicher zwei bis drei Mäuler sättigen, was ich als vollen erfolgt empfund.

"Großartiger Sprung", sagte ich mit bewundernden Augen, als ich den Strauch umrundet hatte und wieder neben Abenephoenix stand. Der Duft der Drossel stieg mir in die Nase, aber ich wusste, dass sie den Ältesten und Jungen galt.

@Abendphoenix

bei @Sternschnuppenregen
"Danke." Nuschelte ich mit den Federn im Maul und meine Augen funkelten leicht aus Freude. Ich tappte an der Kätzin vorbei und vergrunb die Drossel unter dem Strauch, wo wir sie Später auf dem Heimweg abholen würden. So leer wie mein Magen auch war, gab es Katzen im Lager die, die Beute mehr brauchtenn wie zum Beispiel Stolperherz und ihre Jungen oder die Ältesten und Kranken. Nachdem ich die Beute vergruben hatte gesellte ich mich wieder zu Schnuppe.

Regen und seine Schwester erkundeten das Flachland ihre Eltern waren in der Zwischenzeit Jagen gegangen Er ahnte nicht das sie sich in Wirklichkeit Verlaufen hatte
@Kieseljunges @Waterstep

Tiger mit @Sunsetpaw

Die Ohren des kräftigen roten Katers zuckten. Was war das für ein Geräusch gewesen, das Sunny da gemacht hatte? Irgendwie ein Schnurren, aber dann auch nicht. Es war kein Geräusch das er bereits gehört hatte und er konnte sich keinen Reim daraus machen. Was sollte ihm mitgeteilt werden? Sollte er verschwinden? Sollte er bleiben? Musste er zurück treten oder sich noch dichter herandrücken? War das ein gutes oder ein schlechtes Geräusch? Während er sich instinktiv mehr an den älteren Kater schmiegte drehten sich in dem Kopf des Jüngeren die Räder, im Versuch dieses Geräusch zu entschlüsseln. Das sein Instinkt ihm da weiterhelfen könnte war ihm nicht wirklich klar. Dafür war das Alles zu neu.
Sehr leise fing Tigerfrost die Worte des Schülers auf. Irgendwie löste sich der Schmerz in seiner Brust noch weiter. Es tat nicht weh. Vielleicht würde es wieder kommen, aber jetzt fühlte sich seine Brust entspannt und gut an. Leise und sanft schnurrte der Krieger auf, schloss langsam die Augen und entspannte selbst so dicht an die Seite des goldenen Katers gedrückt, wie es ihm möglich war. Er spürte die Wange des Älteren gegen seine Stirn lehnen, während er weiterhin sanft und leise schnurrte. Dieser Kater vertraute ihm und durfte sich seiner vollkommenen Loyalität und seines völligen Vertrauens sicher sein. Niemand sonst würde ihn je auf diese Art und Weise erreichen können, da war sich der Rote bereits jetzt vollkommen sicher.
Ruhe schien zwischen ihnen Einzug zu halten, so wie sich die Entspannung zwischen ihnen ausbreitete. Ein Windzug machte ihn auf die Kälte aufmerksam, die in ihrer Umgebung herrschte. Etwas breitete sich in seiner Brust aus. War Sunny kalt? "Geht es?", fragte er zusammenhanglos, "Der Wind ist kalt und trotz deinem dichten Pelz... Ich meine... Ist dir kalt?" Aber statt sich zu bewegen schmiegte sich der kräftige Kater mehr an den älteren Kater mit seinem dichtem Pelz.

Aufgeregt folgte Kiesel ihrem Bruder, sie waren noch nie außerhalb des kleinen Lagers ihrer Eltern gewesen. Neugierig betrachtete sie alles um sich herum. Nach einer Weile fragte sie ihren Bruder: „Regen, weißt du eigentlich wie wir wieder nach Hause kommen?“
@Regenjunges @Waterstep