Tiger mit @Silberjunges @Kupferjunges

"Wieso sollte euch jemand suchen, wenn alle nach Zedernjunges suchen?", schnaubte der kräftige rote Kater und blickte mit vergnügten Augen auf die Kleinen hinab. Ehe sämtliche Emotionen mit einem Schlag aus Haltung, Mimik und Augen verschwand. Sein Kopf zuckte nach vorne und er packte das braune Kätzchen, das er gleich darauf in das Loch fallen ließ. Danach landete das graue Kätzchen in dem Loch, indem er es ebenso packte und hinein fallen ließ. Sämtliche Äste entfernte er und da der Rand zu hoch war würden sie nicht hinaus kommen können. Selbst wenn sie sich aufeinander stellten.
"Der lässt sich jetzt zeigen, das ihr alleine lebensfähig seit", miaute der Krieger und trat dann zurück, das sie ihn nicht sehen konnten, "Aber ihr seit ja schon groß und stark. Ihr könnt ja alleine überleben. Das Gesetz der Krieger und die Regeln sind ja unwichtig, da ihr ja etwas Wichtiges tun müsst und das Alleine hinkriegt." Dabei klang es so, als würde er weiter weggehen und sie bald nicht mehr hören können. Eigentlich aber ließ er sich kurz darauf nieder, sehr nahe am Rand und bereit die Beiden sofort da rauszuholen. Möglicherweise verstanden sie aber dadurch, das sie eben nicht Alles einfach konnten, weil sie körperlich nicht dazu in der Lage waren. Die Beiden waren noch keine Schüler und mussten erst noch etwas wachsen und lernen.

"Wenn du so weiter machst werde ich bald", lachte ich und kroch unbeholfen durch den Schnee weg von ihm, wobei ich ein paar Mal mit den Hinterbeinen in den Pulverschnee trat, in der Hoffnung er würde eingeschneit werden.

@Abendphoenix

bei @Saphirgeist
"An deiner Loyalität zweifel ich nicht." Sagte ich und setzte mich "Gut wie würdest du den deine "Selbstliebe" nennen?" Ich verwendete das Wort arrogant einfach mal nicht. "Komm schon, offensichtlich interessiert du dich für niemand anderes als für dich, und wenn es nicht so sein sollte, solltest du mal an deinem Verhalten Arbeiten." Ruhig richtige ich meine Worte an die Kätzin. Wie sooft sagte ich einfach das was ich dachte ohne wirklich darüber nach zu Denken, aber wäre es besser jemanden bewusst zu belügen?

bei @Sternschnuppenregen
Kurz blickte ich sie schief an und war verwundert dass sie ihren Satzt nicht zuende Sprach, aber ehe ich nachfragen konnte, fiehl immer wieder Schnee auf mich herab und ließ mich immer mehr mit dem Schnee verschmelzen. Absichtlich bewegte ich mich nicht mehr und heckte einen kleinen Rache plan aus.

"Seit wann bist du unser Heiler?", stellte ich die Gegenfrage und machte damit wohl ziemlich klar, wer mit mir darüber reden durfte. Das war einzig und alleine Polarfuchs, mein Retter in Not. "Aber ich kann dir zwei Worte geben: Stolz und Schutz. Je mehr Freunde man hat, desto mehr kann man verlieren." Die Sache mit dem Stolz führte ich nicht weiter aus, es reichte ja schon, dass ich @Abendphoenix überhaupt seine Frage beantwortet hatte.

@Tigerfrost , @Kupferjunges

Empört legte ich die Ohren an und wollte mich nicht von Kupferjunges einfach wegschieben lassen, sondern dem Kater meine Meinung weiter in sein Gesicht werfen. Aber als sich seine Mimik und Haltung änderte, sträubte sich unwillkürlich mein Fell - zumindest, soweit es mir mit dem durchnässten Pelz möglich war - und ich fauchte, während er sich zu meiner Schwester hinunterbeugte. Mit ausgefahrenen Krallen hieb ich nach seiner Schnauze, doch dann fühlte ich auch schon seine Zähne in meinem Nacken und wie sich die Welt unter meinen Pfoten veränderte. Knurrend wollte ich wieder nach ihm schlagen, aber der Sturz in das Loch, aus dem ich zuvor Kupferjunges gezogen hatte, hinderte mich sehr effektiv an meinem Vorhaben.
"Hey, was soll das denn? Und sowas nennt sich Clankrieger? Na warte, wenn Kupferjunges deinetwegen verletzt ist, kannst du was erleben!" Ich fauchte und schimpfte, sprang sofort auf und grub wild die Krallen in die Wand vor mir. Dass das Puderzeug unseren Sturz abgebremst hatte und ich mit meinem Gekratze nicht mehr erreichte, als dass Erdkrümel auf mich rieselten, war mir herzlich egal. Erst ein Blick zu meiner Schwester brachte mich dazu, mich zu beruhigen. Ein bisschen.
"Hast du dir wehgetan?"

bei @Saphirgeist
An ihren Worten steckte ein hauch Wahrheit, je mehr man hatte desso mehr konnte man verlieren. Ich nickte und lief weiter "Lass und weiter Jagen, dafür sind wir nunmal hier." Aber ich stellte mir ein Leben ohne Freunde auch einsam und Traurig vor, wenn ich meine Freunde nicht gehabt hätte wäre ich als Shüler niemals aus diesem Dunklen Loch gekommen. Ich Diskutierte das aber Lieber nicht weiter mit ihr aus und setzte meinen Weg durch den Schnee fort. In regelmäßigen abständen Prüfte ich dich Luft und hoffte das wir noch mehr Beute ausfindig machen würden.

Irgendwann war ich aus seiner Reichweite gekrochen. Hinter mir war es ziemlich ruhig geworden und etwas besorgt drehte ich mich um. Sein Fell war fast vollständig mit Schnee bedeckt und er bewegte sich nicht mehr. Noch besorgter als Vorhin hüpfte ich durch den Schnee zu ihm. "Abendphoenix", ich stupste ihn mit einer Pfote an.

@Abendphoenix

Etwas enttäuscht stellte ich fest, dass @Abendphoenix nichts mehr zu dem Thema sagen würde. Wie langweilig... Aber er hatte Recht, eigentlich waren wir zum Jagen hier. Nach meinem peinlichen Misserfolg eben war ich nur nicht mehr sonderlich motiviert. Wieso konnte ich nicht einmal was erwischen...? "Na gut", brummte ich trotzdem als Zustimmung und folgte ihm nach. Auch ich versuchte von nun an, eine Fährte aufzuspüren. "Es ist so kalt", maulte ich wenig später rum, als ich immer noch nichts gefunden hatte.

Zitat von Aschenlied im Beitrag #2221

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Asche bei @Immortalsoul

Asches Ohren zuckten, noch immer eindeutig peinlich berührt. "Es war unhöflich und unangemessen", erwiderte sie, während sie langsam voraus trabte und dem Stellvertreter über die Schulter hinweg einen kurzen Blick zuwarf. Es mochte schon sein, dass sie älter war als er und ein bisschen mehr Erfahrung auf dem Buckel hatte, aber das rechtfertigte ihr Verhalten nun einmal nicht. SternenClan, was war nur mit ihr los? Über sich selber verärgert schüttelte sie leicht den Kopf, ehe sie sich bemühte, sich wieder auf die Jagd zu konzentrieren. Dafür waren sie schließlich hier, oder etwas nicht? Um zu jagen, und ein wenig den Kopf freizubekommen.
Sie atmete tief ein, und filterte aus den verschiedenen Gerüchen tatsächlich eine weitere frische Fährte heraus. Eine Wühlmaus. Asches Schweifspitze zuckte leicht, als sie ihr Tempo ein wenig verlangsamte, die Pfoten sanft und vorsichtig auf dem Boden aufsetzend.

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Zitat von Sunsetpaw im Beitrag #2223

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Sunset bei @Horizonpaw

Sunset seufzte zufrieden und vergrub seine Nase im weichen, dichten Pelz seiner Schwester. Noch eine Sache, die sie alle gemeinsam hatten. Wer auch immer ihre Eltern gewesen waren, für den dicken Pelz war Sunset ihnen gerade wirklich dankbar. (Oder vielleicht nicht direkt dankbar, aber... naja, es hatte auch gute Seiten? Er wusste selber nicht so recht, wie er es in Worte fassen sollte.)
Es war wundervoll mit anzusehen, wie der Himmel die Farbe wechselte, und die ersten Sterne sie von dort oben aus anblinzelten. Die Nacht schien bewölkt zu werden, aber das tat der Schönheit des Himmels keinen Abbruch. Im Gegenteil. Es zeigte irgendwie, dass doch alles nicht perfekt war, und dass es das auch niemals sein würde. Und das war vollkommen okay.
Sunset schmiegte sich eng an Horizonpaw und gestattete es sich, die Augen zu schließen und tief einzuatmen, die kühle Luft in seine Lungen lassend. Das Fell an seinen Wangen war noch immer ein wenig verklebt von den Tränen, die vergossen worden waren, aber es kümmerte ihn nicht. Gerade... gerade war es friedlich. Und Sunset würde an diesem Frieden mit aller Macht, die ihm zustand, festhalten.

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bei @Sternschnuppenregen
Eine ganzeweile blieb ist still, mit den Pfoten hatte ich mir vor der Nase einen kleinen Hohlraum geformt, damit ich weiterhin Atmen konnte. Gedämpft durch den Schnee konnte ich Schnuppe hören, aber ich blieb noch ruhig bis ich mir sicher war das sie ganz nahe ist. Dann sprang ich auf und rief laut Booo! und im Nächsten Augenblick nagelte ich Schnuppe im Schnee fest.

bei @Saphirgeist
Inzwischen wurde es immer kälter und der kalte Wind verstörkte sich, durch meinen Dichten Pelz drang die Kälte bis auf die Knochen und ich musste der Kätzin zustimmen, durch die bittere Kälte wurden meine Nase, Ohren und Pfoten Taub und ich begann leicht zu Zittern. "Ich weiß nicht ob es noch viel Bringt die Jagt fort zu setzten. Wir sollten zurück gehen, bevor wir uns noch den Tot holen." Sagte ich an Saphirgeist gewandt "Vielleicht hatten andere Katzen auch eine Erflogreiche Jagt, dann ist der Frischbeutehaufen zumindest etwas gefüllt."

Ich schrie kurz auf, aber mein Schrei war ziemlich schnell verstummt, als mein Gesicht in den Schnee gedrückt wurde. Ich zappelte wild um mich zu befreien, aber ich schaukelte so nur noch mehr Schnee auf mich. "Das war fies. Mich denken zu lassen dir wäre was passiert. Ich hab mir Sorgen genacht", jammerte ich durch ein Maul voll Schnee.

@Abendphoenix

@Tigerfrost @Silberjunges

Ich würde von meinem Vorhaben meine Schwester wegzudrücken gehindert, als sich abermals Zähne in meinen Nacken gruben. Protestierend fauchte ich auf. Warum eigentlich immer ich? Snappaw hatte mich letztens auch erst am Nacken gepackt und somit war ich absolut wehrlos gewesen. Doch im nächsten Moment landete ich schon wieder in dem Loch und fing an zu jammern. Nein, ich wollte nicht nochmal hier drin sein! Im nächsten Moment gesellte sich meine Schwester unfreiwillig zu mir und ich bekam keine Luft mehr - zumindest hatte ich das Gefühl. Keuchend drückte ich mich tiefer in das Loch, meine Augen waren weit aufgerissen, mein Fell gesträubt und mein Atem ging keuchend. Ich wollte hier raus! Kleine Erdbrocken lösten sich von den Wänden vor uns, als Silberjunges versuchte sich aus dem Loch zu ziehen. Bibbernd beobachtete ich meine Schwester und versuchte zu ignorieren, dass die Wände scheinbar immer näher rückten. "N-N-nein", maunzte ich auf die Frage meiner Schwester und schloss die Augen. Ich wollte hier raus! Zwar war meine Schwester bei mir und beruhigte mich ein wenig mit ihrer Anwesenheit, aber dieses Loch machte mir Angst! Denn jetzt...würde uns niemand hier raus helfen, bestimmt auch nicht der Krieger draußen. So, wie wir uns benommen hatten.

(Sou Feiertage vorbei)

Ich nickte leicht. "Alles gut, ich hätte keine bessere Familie haben können" schnurrte ich und betrachtete den Himmel. "Magst du noch ein wenig hier bleiben, oder sollen wir zum Lager zurück?" Fragte ich @Abendphoenix

Saphirgeist mit @Abendphoenix
Jetzt übertrieb der Kater aber gewaltig. Den Tod holen... Ich konnte nur mit den Augen rollen. "Sooo schlimm ist bisschen Kälte auch wieder nicht", lenkte ich ein. Allerdings hatte ich keine Lust weiterzujagen, also sollte es mir Recht sein. "Wir gehen aber lieber zurück, bevor du erfrierst", stimmte ich ihm irgendwie zu.

Asche bei @Immortalsoul

Auf leisen Pfoten schlich Asche sich an die Beute an, die Augen halb geschlossen, um die Duftspur stärker wahrzunehmen. Sie brauchte nicht alle ihre fünf Sinne, um sich hier draußen zurechtzufinden, und es gestaltete die Jagd ein wenig spannender, ab und an auf diesen einen zu verzichten. So folgte Asche der immer stärker und frischer werdenden Spur der Wühlmaus. Ein leises Rascheln im Gras signalisierte ihr, dass sie sich ganz in der Nähe befand. Sie öffnete die Augen und blinzelte zweimal, ehe sie sich kräftig mit den Hinterpfoten vom Boden abdrückte und in einem eleganten Sprung durch die Luft segelte. Ihre Vorderpfoten fanden ihr Ziel, landeten mit ausgefahrenen Krallen auf dem harten Gras, und schnitten der Beute den Fluchtweg ab. Mit einem Nackenbiss war es vorbei. Langsam richtete Asche sich wieder auf, den Kopf gereckt, die Wühlmaus aus ihrem Kiefer baumelnd.

yes yes, würde ich sagen ovo mir gingen schon langsam die Ideen aus wie ich diesen Sonnenuntergang noch beschreiben sollte xD

Sunset bei @Horizonpaw

Sunset summte leise, als die Sonne nach und nach hinter dem Horizont verschwand und nur noch der Nachthimmel übrig blieb, der sich über ihren Köpfen spannte. Er plusterte sein Fell ein wenig auf und schmiegte sich noch dichter an Horizonpaw, denn es war mittlerweile doch recht kühl geworden.
"Ganz schön frisch, hm?", murmelte er leise, die Nase halb in ihrem Wangenfell vergraben. Er stupste sie an, ihr ein sanftes Lächeln schenkend. "Wollen wir allmählich mal zurück? Nicht, dass wir uns noch eine Erkältung holen."


Sunset bei @Tigerfrost

Ein Beben glitt durch Sunsets Körper. Ohne, dass er es wirklich mitbekommen hatte, hatte sich sein Nackenfell gesträubt, und er starrte den Kater vor sich einfach nur an. Es war ein so bizarrer Anblick, dass Sunsets sich beinahe zwingen musste überhaupt noch zu blinzeln. Das Herz in seiner Brust pochte und ächzte, und das Geräusch seines eigenen Blutes schien das einzige zu sein, was neben Tigerfrosts Worten noch zu ihm durchdrang. Er wollte ihm glauben. Er wollte ihm glauben, dass er in diesem Moment tatsächlich etwas fühlte, dass diese Verzweiflung, diese Haltung und diese Tränen nicht nur zur Schau da waren. War es egoistisch so zu denken? Tigerfrosts Leben war ohne Emotionen sicherlich um einiges einfacher, denn das, was Sunsets Emotionen gerade mit ihm machten, war einfach nur schmerzhaft. Er würde es keinem wünschen sich so zu fühlen, mit diesem grässlichen Schmerz in seinem Herzen, den rasenden Gedanken, und dem unsagbaren Abscheu, den er gerade auf sich selbst empfand. Wie hatte er ihm das antun können? SternenClan, wie hatte er ihn anfauchen können? Er fühlte sich so grässlich wie noch nie zuvor in seinem Leben, nicht einmal, als sie entdeckt hatten, das Dunstschweif weg war, verschwunden war, den Clan auf nimmer Wiedersehen verlassen hatte.
Er wandte den Kopf ab, weil er Tigerfrost nicht mehr länger ansehen konnte. Wenn er ihm in die Augen sah, erschien es ihm, als würden seine eigenen Fehler ihm zurück ins Gesicht springen. Das hier, Tigerfrosts Reaktion, das war einzig und allein seine Schuld. Er war verantwortlich dafür, und er wusste, dass er diese Schuld nicht von sich schieben konnte, nur wenn er ihn nicht mehr anblickte. Sunset war kein Junges mehr. Er konnte nicht so tun, als wäre etwas nicht passiert, nur weil er den Blick davon abwandte und sich in die hinterste Ecke der Kinderstube setzte. Das hier war kein Spiel, das war das wahre Leben, und egal wie viel Tigerfrost ihm davon vorspielte, er hatte das hier nicht verdient.
"Ich... es tut mir so leid..." Seine Stimme war so heiser und leise, und er fühlte sich ganz hohl. Tigerfrosts Worte schmerzten auf eine Art und Weise, die er selber nicht in Worte fassen konnte. "Ich... ich hätte dich nicht anfahren dürfen... ich- ich war nur so wütend, auf einmal."
Sunset zwang sich dazu den Kopf zu heben und Tigerfrost anzublicken. Er schluckte, die Augen noch immer leicht geweitet, und musste mit allen Mitteln dagegen ankämpfen, sich nicht wieder abzuwenden. Das hier, das machte ihm mehr Angst als alles andere, was ihm je in seinem Leben widerfahren war.
"Ich kann nur..." Ich kann nur nicht glauben, dass du gerade wirklich etwas fühlst. Ich kann nicht glauben, dass das hier echt ist, denn wenn ich es glaube, dann gibt es kein Zurück mehr. Und ich fürchte, dass es dann nur noch schlimmer wird. "Es... es tut mir leid... Ich... dass du etwas empfindest, das- das ist toll.." Seine Stimme klang so unsicher. Entgegen aller Vorsätze hatte er seinen Blick wieder abgewandt, sah zur Seite und nur noch aus dem Augenwinkel zu dem rotbraunen Kater, während er von einer Pfote auf die andere trat. "Ich kann nur... ich... kannst du mir verzeihen?"
Die Frage war einfach aus ihm herausgeplatzt, bevor er überhaupt noch hatte darüber nachdenken können. Sein Blick zuckte wieder herüber zu Tigerfrost, und wann hatte die Sicht angefangen vor seinen Augen zu verschwimmen? Sunset brauchte einen Moment, um zu realisieren, dass es Tränen waren, die aus seinen Augenwinkeln liefen und das dichte Fell an seinen Wangen durchnässten. Er schluchzte nicht, sondern war ganz still, während die Tränen in den Schnee tropften; nur das Beben und Zittern seines Körpers ließ noch auf die Gefühlsregung schließen, die ihn da gerade durchlief.
"Es tut mir so leid", brach es aus ihm heraus, und plötzlich konnte er den Schwall an Worten nicht mehr aufhalten. "Ich hätte dich nicht anfahren sollen. Du trägst keine Schuld, du hast nur reagiert, du hast nur... ich hatte nur so Angst, und dann bin ich ganz kurz wütend geworden, und dann hab ich die Kontrolle verloren. Ich... ich will dich nicht verlieren, du bist einer meiner besten Freunde, und ich... ich habe Angst, dass mein Verhalten das zerstört hat, weil es dein gutes Recht ist, mich jetzt zu... ich... es tut mir so, so leid."
Die Worte verstummten, und Sunset zitterte am ganzen Leib. Seine Augen waren weit aufgerissen, und er machte einen Schritt nach hinten. Der Schnee knirschte unter seinen Pfoten, aber er hörte es nicht. Er fühlte sich so unglaublich abartig.

bei @Sternschnuppenregen
Bestürtzt senkte ich den Blick vor Schnuppe, genau überdacht hatte ich das alles nicht und jetzt fühlte ich mich elendlich Schuldig "Tut mir leid." Murmelte ich leise "Ich wollte nicht das du dir sorgen machst." Meine Worte waren aufrichtig und ich blickte sie nun wieder ruhig an und hoffte das es nur halb so schlimm war.

bei @Waterstep
"Wenn Du magst können wir noch etwas Spazieren und Reden, vielleicht finden wir ja noch die eine oder andere Beutespur." Ich Blinzlte etwas und sah dann mit schief gelegten Kopf und Fragenden Blick zu dem Kater. Es würde mich freuen ihn noch besser kennen zu lernen, aber es war kalt und die Chance auf Beute war gering, deshalb überließ ich ihn die Wahl.

bei @Saphirgeist
Ich verdrehte die Augen und Komentierte ihre aussage nicht, das ich übertrieben hatte war Offensichtlich, aber Absicht es war, aber auch nicht zu übersehen dass sie keine Lust mehr hatte und das ihr ebenso kalt war. Das sie dies niemals zu geben würde war, aber auch klar. Ohne weiteres liefen wir zu der Stelle zurück wo ich die Beute verschwarrt hatte und anschließend schlugen wir den Weg zum Lager ein.

bei @Silberherz (Sorry ich dachte die ganze Zeit, das ich dir geantwortet hatte xD)
"Jaja." Brummte ich "Der wird mich niemals erwischen." Ich reckte den Kopf hoch in die Luft und ließ meine Brust anschwellen. "Dafür bin ich viel zu Gut." Ich schloss die Augen und reckte mich noch ein kleines Stückchen höher.

@Abendphoenix

Silber verdrehte die Augen es war nur eine kleine Geste, aber sie war sich ziemlich sicher das Abend sie gesehen hatte. Sie lies sich vergnügt in den Schnee plumpsen und miaute. "Stimmt du bist ja auch so gut." Sie war sich sicher das sihm der neckende Unterton in ihrer Stimme nicht entgehen würde.

bei @Silberherz
Ohne weiter darauf einzugehen, ließ ich mich neben der Kätzin in den Schnee gleiten und schaute nun zum Himmel hinauf. Wie ich mich doch schon auf die Blattfrische freute, wenn die Vögel wieder Singen und das Leben im Territorium wieder zum Leben erwachte. Ich wollte gerne mit der Kätzin über irgendwas reden, aber im Moment fand ich keine Worte, ebenso wie ein passendes Thema.

@Abendphoenix

Silber störte die Stille zwischen ihnen wenig, sie fand wenn man seine Zeit mit der richtigen Katze verbrachte war es egal ob man redete oder schwieg es war beides ähnlich schön. Stattdessen schaute sie hinauf in den Himmel, es dämmerte langam un wurde dunkler und die Flocken die vom Himmel fielen waren wie ein kleiner Wirbelsturm.

bei @Silberherz
Mit der langsam herrankommenden Dunkelheit, nahm auch die Kälte zu, aber noch wollte ich nicht gehen. Ich genoß einfach den Moment und beobachtete die Tänzelnden flocken am Himmel. In solchen Momenten erkennt man wieder die Schönheit der Blattleere und verdrängt die Negativen auswirkungen dieser. Leise schnurrte ich und bemerkte nur wenig wie die kälte unter meinen Pelz sickerte.

@Abendphoenix

Silber blinzelte dem Krieger neben ihr belustigt zu, bevor sie halbherzig nach einer herunterfallenden Schneeflocke angelte, der Schneefall hatte nun deutlich abgenommen, aber dafür lag genug auf dem Erdboden, das dafür reivchen würde sie beide in Schneekatzem zu verwandeln. Sie stand auf um sich die Kälte aus dem pelz zu schütteln und spritzte en Schnee auf Abend bevor sie sich belustigt wieder in den Schnee fallen lies. "Jetzt siehst du aus wie eine Schneekatze." Miaute sie.

bei @Silberherz
Ich war so von den Tanzenden Schneeflocken faszieniert, dass ich Silberherz erst mit bekam als sie mit eine ladung Schnee auf den Pelz kippte. Kurz verwirrt darüber was gerade passiert ist, begann ich einfach zu lachen. Ich hatte keinen wirklichen Grund, ich war einfach Glücklich und zufrieden. "Zum Glück hält sich das nicht lange." Meinte ich, weiterhin lachend.