@Sternschnuppenregen
Ich schnurrte belustig und folgte ihr Richtung Lagerausgang. Außerhalb des Lagers zogerte ich nicht und redete nicht lange herum und überprüfte zügig die Luft nach Beute, aber vergebens, sie mussten wohl weiter hinaus Laufen um erflog zu haben.

Ich erwartete nicht gleich neben dem Lager auf Beute zu treffen und auch die Reaktion des Katers neben mir bestätigte mich, dass wir weiter suchen mussten. Bei jedem Schritt im Schnee blieb er an Klumpen an meinem Fell hängen. "Vielleicht ist das für die Tarnung gar nicht so schlecht", bemerkte ich amüsiert.

@Abendphoenix

@Sternschnuppenregen
Ich war während des Laufens so in gedanken versunken, dass ich die Worte von Sternschnuppe nicht wirklich verstand und einfach nickte. Aufmerksam huschten meine Augen hin und her, aber nicht einmal Beuteabdrücke waren zu sehen.

Seine Stille ließ mich ebenfalls verstummen und ich konzentrierte mich ganz auf die Jagd, doch alles was ich hörte war das Knirschen des Schnees unter meinen und seinen Pfoten. "Vielleicht ist es noch etwas zu früh", murmelte ich nach einiger Zeit.

@Abendphoenix

@Abendphoenix

Silber kicherte und wälzte sich im Schnee. "Ich hab nicht gesagt, dass du Fett bist, nur dass du schwer bist!" Miaute sie neckend und brachte sich amüsiert schnurrend außer Reichweite des Katers.

@Sternschnuppenregen
Mein Blick wanderte wieder zu der Kätzin "Vielleicht." Sagte ich nachdenklich "Es kann doch nicht sein, das wir nicht einmal die Spur von Beute finden." Wir waren uns Beide wohl einig das der Clan, vorallem die Königinnen Beute brauchten um ihre Jungen zuversorgen, aber auch die Krieger und Schüler brauchten die Beute. Enttäuscht seuftzte ich gab, aber noch nicht auf "Wir werden noch was finden." Hoffentlich. Ich lief weiter durch den Schnee, der mir bereits bis unter die Kniee ging.

@Silberherz
"Das sind bloß Ausreden, damit du meine Rache nicht zu Spüren bekommst." Ich funkelte sie an und warf mich Spielerisch auf sie "Jetzt wirst du ja sehen wie Schwer ich bin." Lachte ich vergnügt.

@Kupferjunges , (@Tigerfrost )

Als ein kleiner Ruck durch den Ast ging, schielte ich noch einmal und versuchte an dem Holz vorbeizuschauen, doch ich konnte nichts erkennen. Aber Kupferjunges' genuschelte Antwort bestätigte mir, dass sie sich festhielt. Also grub ich entschlossen die Zähne fester in den Ast, bohrte meine kurzen Krallen in die Erde und begann, rückwärts zu laufen. Schon nach einem Herzschlag begann mein Nacken zu schmerzen, meine Zähne taten weh und meine Beine wollten nicht mehr, aber ich lief weiter. Auf gar keinen Fall würde ich jetzt loslassen! Unbewusst knurrte ich und rutschte immer wieder mit den Pfoten ab, während mir der Sabber aus dem Maul lief und den Stock benetzte, den ich mit den noch kleinen Zähnen umklammerte.
Ich war bereits fast eine Schwanzlänge gelaufen und das letzte Stück wurde immer schwerer, während der Ast sich langsam in die Waagerechte bewegte, und so kräftig ich konnte, zerrte ich ihn weiter und drückte ihn mit aller Kraft zu Boden, damit meine Schwester sich am Boden festhalten konnte. Den Stock so festzuhalten und gegen jede Bewegung von Kupferjunges zu drücken, war echt schwer, aber das Adrenalin erlaubte es mir.

@Silberjunges (@Tigerfrost)

Ich wollte mir gar nicht ausmalen wie schwer es für Silberjunges wohl sein musste, mich hinauf zu ziehen. Immer wieder verlor ich den Halt, da ich plötzlich wieder nach unten sackte. Keuchend stemmte ich meine Pfoten gegen den Boden, grub meine Krallen in die bröckelige, aber zugleich feuchte Erde und stapfte mutig voran. Kurz bevor ich endlich draußen war hatte ich Angst, dass mich die Kräfte verließen und ich wieder in das Loch hinein rutschen würde. Oder, dass der Ast einfach abbrechen würde. Doch all das geschah nicht und so kam es, dass ich mich mit den letzten Kräften nach oben kämpfte und keuchend in das Pulverwasser zog. Japsend saß ich also wieder vor dem Loch und starrte meine Schwester an, ließ den Ast endlich los. Doch sofort erklang meinerseits ein klägliches Maunzen. "S-Silberjunges!", jammerte ich und kroch langsam auf meine Schwester zu. Verängstigt und zitternd. "Mama!", wimmerte ich als nächstes. Ich wollte zu Mama, nach Hause.

bei @Saphirgeist
Direkt wusste ich mit der Geseltschaft von Saphirgeist nichts anzufangen, da sie Charaktistisch wohl das absolutete gegenteil von mir war. Selber schien Interessierte sie sich nur für selber, während ich mich viel mit anderen Auseinander setzte und auch mal deren bedürfnisse über eine eignenen Stelle. Aber nun mal war jetzt Blattleere und sie schien mir nicht so als hätte sie sich groß etwas für den Heutentag vorgenommen, also würde es wohl kaum schaden wenn ich eine Jagt begleitung hatte, denn auch ihr und viele andere Mäuler mussten gestopft werden. Vor dem Lagerausgang wartete ich auf die Kriegerin, damit wir losziehen konnten, mit Glück würden wir eine Erfolgreiche Jagt haben, sofern man in der Blattleere eine erfolgreiche Jagt haben konnte.

Tiger mit @Kupferjunges & @Silberjunges

Schweigend trat der kräftige rote Kater langsam auf die beiden Jungen zu, welche an einem Loch hockten. Mittlerweile. Zuvor war ein Junges eingebrochen und das Andere hatte zu helfen versucht. Hatte es auch geschafft, aber ob die kleinen Muskeln das ohne Schaden überstanden hatten würde sich erst noch zeigen müssen.
Der Schnee knirschte unter seinen Pfoten und würde die Kitten warnen, das er herankam und sie kurz darauf erreichte. Sein Schatten fiel auf sie, während er sie mit neutraler, fast schon kalter Miene musterte. So wie er wirklich innerlich war, außer Sunny war in seiner Nähe.
Das eine, braune Junge wimmerte und jammerte, schien bitterlich zu frieren. Das andere silberne Junge zitterte auch, aber wahrscheinlich mehr durch das Adrenalin in ihren Adern. Es waren ganz klar Kätzchen aus dem HimmelClan, aber dann waren sie nicht im Lager. Welche Mutter brachte ihren Jungen die Regeln nicht bei? Tigerfrost konnte sich nicht vorstellen, das eine Mutter es nicht tat. Also hatten die Kleinen die Regeln gebrochen.
Sein Blick glitt zu dem Loch, das kaum einen Schritt entfernt war. Es könnte als eine gute Lektion dienen, warum man sich an Regeln und Gesetze halten musste. Er müsste nur... Seine hellen Augen richteten sich wieder auf die Kitten zu seinen Pfoten.

@Kupferjunges , @Tigerfrost

Mein Blick richtete sich sofort auf das kupferne Fell meiner Schwester, als sie aus dem Loch geklettert kam, und erleichtert zog ich die Zähne aus dem Holz und sackte zusammen. Durch das viele Adrenalin fing mein Körper an zu zittern und ich konnte mich nicht mehr auf den Beinen halten, wollte aber unbedingt zu Kupferjunges. Vor allem, als sie nach mir rief! Das Knirschen von Pfoten beachtete ich gar nicht, konnte es auch nicht einordnen und konzentrierte mich nur auf sie - jedenfalls so lange, bis ein Schatten auf mich fiel. Gleich legte ich den Kopf in den Nacken und schielte zu dem getigerten Kater hinauf, leckte mir instinktiv noch einmal über die Schnauze, um die Sabberreste loszuwerden, sagte allerdings auch nichts. Stattdessen versuchte ich - erfolglos - aufzustehen und zu meiner Schwester zu gehen, aber ich kam einfach nicht hoch. Dafür taten meine Muskeln zu sehr weh.

@Silberjunges @Tigerfrost
Wimmernd krabbelte ich immer näher zu meiner Schwester, die allem Anschein nicht mehr auf die Pfoten kam. Angst machte sich in mir breit. War sie verletzt? War es meine Schuld, dass ich in das Loch gefallen war? Es wäre nichts passiert, wenn ich sie nicht gehauen hätte und wenn ich bei ihr geblieben wäre. Dieser Gedanke förderte meinen Wunsch nur, bei meiner Schwester zu verweilen, doch ich hielt inne, als ein großer Tigerkater vor uns stand und sein Schatten auf uns fiel. Erst hatte ich Angst, doch ich erkannte an ihm den leichten Geruch des Clanes. Er war also einer von uns, aber er könnte genauso gemein sein wie Snappaw. Eilig krabbelte ich zu Silberjunges und fing an, beruhigend über ihr Kopffell zu lecken. Einerseits tat ich das, weil ich Silberjunges beruhigen wollte, andererseits um auch mich selbst zu beruhigen, denn der Schock saß noch ziemlich tief in meinen Knochen. Vorsichtig lugte ich hinauf zu dem großen Kater, der bisher nichts gesagt hatte und fing wieder an leise zu jammern.

Ich folgte dem bunten Kater aus dem Lager und wusste ehrlich gesagt auch nicht, was ich hiervon halten oder überhaupt sagen sollte. Aber ich hatte mir vorgenommen, allen zu zeigen, wie toll ich war, und meine grummelige Art abzustreifen. Das war allerdings gar nicht so einfach, da ich erstens noch sauer auf meinen Gefährten war und zweitens meine Clankameraden trotzdem noch immer nicht mochte. Ich versuchte immerhin, eine etwas motiviertere, vor allem stolze und aufrechte Haltung an den Tag zu legen. Ich konnte ja auch so noch eingebildet sein, vielleicht würde es sogar noch besser rüberkommen. "Warum willst DU eigentlich mit MIR jagen gehen?", fragte ich @Abendphoenix, um die Stille zu unterbrechen.

bei @Saphirgeist
Als sie schließlich auf geholt hatte tappte ich los. Die Beute würde nicht in Lager nähe sein, das war sie nicht einmal in der Blattgrüne. Also bewegten sie sich auf Territoriums mitte zu und schwiegen sich an. Dieses schweigen würde ich nicht als Unangenehm bezeichen, aber auch nicht als angenehnm vorallem, weil die anspannung zwischen den Beiden noch nicht weg war. "Du machstest nicht wirklich den eindruck auf mich als hättest du noch etwas vorgehabt und der Clan braucht Beute, deswegen DU." Einen besondern Grund gab es nicht, ich war nicht sonderlich erpicht darauf mit ihre eine Freundschaft oder der gleichen einzugehen, auch wollte ich mich nicht bei ihr einschleimen, man konnte diesen zusammen schluss als zweck nutzung bezeichnen.

bei @Waterstep
Ich fand den einwand mit ins Wasser schuben nicht ganz so lustig, es fängt bereits damit an das ich Wasserscheu bin und gar nicht schwimmen kann. Die Worte des Kriegers überraschen mich, als er sagte dass seine Jagtkünste nicht berauschend waren. "Klar, ich denke mal das ich ganz gut Jagen kann." Kurz zögerte ich und nickte aber dann nochmal zur bestätigung. Ohne weiter zu zögern, lief ich zum Lagerausgang und verließ das Lager wo ich auf den Kater wartete. "Wie legst du deinen Schülern denn das Jagen nahne, wenn du selber ein weniger guter Jäger bist?" Diese fragte war reine Neugierde, obwohl sie wohl manch anderer als Unhöfliche empfunden hätte.

"Aha", miaute ich kurz angebunden und wenig einfallsreich. Hatte ich noch was vorgehabt heute? Irgendwas wäre mir bestimmt noch eingefallen. "Ich hätte mit R- mit meiner Tochter trainiert", fügte ich schließlich noch hinzu, "Oder mit meiner Schülerin, damit sie mal bald ernannt werden kann. Aber das kann ich ja nachher auch noch machen." Er hatte Recht, wir brauchten dringend Beute und irgendwer musste die ja fangen. Also waren wir eine Mini-Jagd-Patrouille.

bei @Saphirgeist
"Deine Schülerin hättest Du auch mit nehmen können, für sie wäre das wohl auch ein gutes Training geworden." Warf ich ein und ging nicht weiter darauf ein, dass sie offensichtlich nach einer Ausrede suchte. Erst jetzt fiehl mir auf das sie Jungen hatte, oder zu mindest eins, woher sollte ich das den ahnen? "Wie viele Jungen hast Du?" Fragte ich Neugierig und um ein kleines Gespräch zubeginnen, vielleicht stellte sie sich ja Später doch noch als Nett und vielleicht Freundlich heraus.

@Abendphoenix

Silber schnurrte belustigt und stöhnte dann auf als er auf ihr landete. Ihre Ohren zuckten belustiugt und auch wenn ihr die Luft aus dem Leib gepresst wurde entgegnete sie neckend: " Vielleicht aber dann wärst du ein fetter Kater!" Ihre Schnurrhaare zuckten kurz bevor sie Abend einen Schlag mit eingezogenen Krallen gegen die Nase verpasste und sich dann unter ihm hervorwand.

"Meine Schülerin ist mit ihrem Training fast fertig", schnappte ich zurück. Er hatte sich nicht in meine Angelegenheiten einzumischen, niemand durfte das. Aber irgendwie war dieser Ausflug nicht vom Glück gesegnet, @Abendphoenix hatte anscheinend einen Riecher für schlechte Themen. "Zu viele", antwortete ich knapp, "Eigentlich se-sieben, aber nur fünf leben noch." Klang das, als hätte ich sie selbst umgebracht? Das wäre dann selbst für mich zu makaber.

bei @Silberherz
Beleidigt taumelte ich zurück "Fett! Ich bin nicht Fett, ich bin gut gebaut." Wers glaubt! Jetzt wird mir meine Liebslingsbeschäftigung doch zum verhängnis. "Naja ein Adler würde mich nicht mitnhemen könne, du hättest da ein deutlich höheres Problem." Legte ich es mir schön und grinste Breit. Ob das die Richtigen worte waren? Egal! Sie wusste ja dass ich nur Blödsinn machte.


bei @Saphirgeist
Sie schien mir nicht wirklich begeistert über ihre Jungen "Das tut mir leid, aber es muss doch Wunderbar sein Junge zu haben? Oder stellt du dich auch noch über dein eignes Fleisch und Blut?" Ich war nicht Dumm und wusst das sie sehr Eingebildet war, aber man stellte sich selber doch nicht über seine eignen Jungen, oder ist ihr Leben ihr wertvoller als das der Jungen? Ich schüttelte den gedanken ab, sicherlich hatte sie auch irgendwo ein Herz, auch wenn es klein und verkümmert war, in jeden Steckte Liebe.

Asche bei @Immortalsoul

Asches Ohren zuckten, noch immer eindeutig peinlich berührt. "Es war unhöflich und unangemessen", erwiderte sie, während sie langsam voraus trabte und dem Stellvertreter über die Schulter hinweg einen kurzen Blick zuwarf. Es mochte schon sein, dass sie älter war als er und ein bisschen mehr Erfahrung auf dem Buckel hatte, aber das rechtfertigte ihr Verhalten nun einmal nicht. SternenClan, was war nur mit ihr los? Über sich selber verärgert schüttelte sie leicht den Kopf, ehe sie sich bemühte, sich wieder auf die Jagd zu konzentrieren. Dafür waren sie schließlich hier, oder etwas nicht? Um zu jagen, und ein wenig den Kopf freizubekommen.
Sie atmete tief ein, und filterte aus den verschiedenen Gerüchen tatsächlich eine weitere frische Fährte heraus. Eine Wühlmaus. Asches Schweifspitze zuckte leicht, als sie ihr Tempo ein wenig verlangsamte, die Pfoten sanft und vorsichtig auf dem Boden aufsetzend.

Ich zuckte anteillos die Schultern. Wollte er wirklich wissen, was ich von Jungen hielt? "Junge sind nervig, besonders wenn sie deine eigenen sind. Man kann nicht mehr rausgehen, muss den ganzen Tag drinnen rumflacken und alle tun so, als wäre man eine dünne Eisschicht. Aber als Kater kannst du das schwer nachvollziehen", antwortete ich @Abendphoenix, "Sie sind zu nichts Nütze und so hilflos, was glaubst du, warum es sonst dieses Gesetz gibt, dass man jedes Junge schützen soll? Mir ist klar, dass jeder mal klein war, auch ich, aber du wirst nicht abstreiten können, dass es die Phase des Lebens ist, in der man am wenigsten nützlich sein kann." Als mein Gefährte noch da gewesen war, hatte ich halbwegs damit klarkommen können. Aber jetzt war ich auch einfach maßlos überfordert.

Sunset bei @Horizonpaw

Sunset seufzte zufrieden und vergrub seine Nase im weichen, dichten Pelz seiner Schwester. Noch eine Sache, die sie alle gemeinsam hatten. Wer auch immer ihre Eltern gewesen waren, für den dicken Pelz war Sunset ihnen gerade wirklich dankbar. (Oder vielleicht nicht direkt dankbar, aber... naja, es hatte auch gute Seiten? Er wusste selber nicht so recht, wie er es in Worte fassen sollte.)
Es war wundervoll mit anzusehen, wie der Himmel die Farbe wechselte, und die ersten Sterne sie von dort oben aus anblinzelten. Die Nacht schien bewölkt zu werden, aber das tat der Schönheit des Himmels keinen Abbruch. Im Gegenteil. Es zeigte irgendwie, dass doch alles nicht perfekt war, und dass es das auch niemals sein würde. Und das war vollkommen okay.
Sunset schmiegte sich eng an Horizonpaw und gestattete es sich, die Augen zu schließen und tief einzuatmen, die kühle Luft in seine Lungen lassend. Das Fell an seinen Wangen war noch immer ein wenig verklebt von den Tränen, die vergossen worden waren, aber es kümmerte ihn nicht. Gerade... gerade war es friedlich. Und Sunset würde an diesem Frieden mit aller Macht, die ihm zustand, festhalten.


Sunset bei @Tigerfrost

Sunset zuckte leicht mit den Schultern. Er wusste ja selber nicht so recht, wie es ihm gehen sollte, vor allem jetzt, wo Tigerfrost wieder an seiner Seite stand. Zum einen fühlte er sich gut, fast schön fröhlich, wenn auch auf eine düstere, traurige Art und Weise... was selbst in seinen Gedanken keinen Sinn zu ergeben schien. Sunset hatte nie Probleme damit gemacht einzuordnen, was er fühlte, aber gerade schien es ihm einfach nicht gelingen zu wollen. Er fand keinen Namen für das Gefühl, das er verspürte, und das einzige Wort, das ihm dafür einfiel, machte ihm zu viel Angst, um auch nur daran zu denken. Es war kein schlechtes Gefühl, aber auf der anderen Seite fühlte er sich auch irgendwie lustlos. Mutlos. Als würde ein bleiernes Gewicht auf seine Schultern drücken und ihn mit aller Macht zu Boden zwingen wollen.
"Mir geht es gut", war das, was Sunset sagte, und blinzelte Tigerfrost leicht an. Er verengte die Augen leicht und ein Ausdruck der Verwirrung trat in seinen Blick, als er den Gesichtsausdruck des anderen sah. Er zwang sich dennoch dazu zu nicken und sich ein leichtes Lächeln aufzuzwingen, auch wenn seine Gesichtszüge sich beinahe schon dagegen wehren zu schienen. "Das klingt gut", miaute er leise, drehte den Kopf leicht und wollte Tigerfrosts Wange fast schon mit der Nase berühren, ehe er in der Bewegung erstarrte. Ein Muskel in seinem Kiefer zuckte, als er sich wieder zurückzog und mit starrem Blick nach vorne sah. Die Krallenspuren auf dem Baumstamm schienen mit jedem verstreichenden Moment interessanter zu werden.
Sunsets Kopf flog herum und er begegnete dem beinahe flehenden Blick des anderen Katers. Sein Mund klappte auf und schloss sich wieder, nur um erneut aufzuklappen. "Du... du denkst, dass du etwas falsch gemacht hast?", war schließlich das, was aus seiner Kehle drang. Er klang fassungslos. Wie hatte er es so sehr versauen können, dass Tigerfrost jetzt dachte, etwas falsch gemacht zu haben? Sunset trat einen Schritt zur Seite und wandte sich ihm zu, um klarer denken zu können.
"Du denkst, dass du mich... was, 'verjagt' hast?" Sunset begann hektisch den Kopf zu schütteln. Das Herz in seiner Brust pochte und hämmerte laut, vor aufsteigender Panik und dem Bestreben, dieses Sache so schnell es ging richtig zu stellen. "Du hast überhaupt nichts falsch gemacht. Ich, ich habe etwas falsch gemacht! Ich bin einfach abgehauen, das hätte ich nicht tun sollen, und es tut mir leid." Seine Pfoten scharrten über den Schnee, und so sehr er auch versuchte Tigerfrosts Blick festzuhalten, er schaffte es einfach nicht mehr und senkte den Kopf. "Du... du hast nichts falsch gemacht", wiederholte er, dieses Mal ein wenig leiser und weicher. "Mach dir bitte keine Vorwürfe. Ich... ich brauchte einfach etwas Abstand."
Er kniff die Augen zusammen. SternenClan, das klang auch einfach nur falsch. Was war nur heute mit seinen Worten los?

@Abendphoenix

Silber schnurrte belustigt und machte dabei ein Gesicht als meinte sie das gesagte Todernst. Dann legte sie verwundert den Kopf schief, hier gab es doch keine Adler! Oder...? "Wenn mir ein Adler begegnen würde würde ich ihn zu Frischbeute verarbeiten und anschließend essen. Aber du bist vermutlich nur deshalb so fett, weil du zu feige bist es mit einem aufzunehmen!" Sie grinste schnippisch, aber in ihren Augen konnte man den Spaß sehen und dass das ganze Gesagte nicht wirklich der Wahrheit entsprach.

bei @Saphirgeist
Nicht überrascht über die Antwort der Kätzin nickte ich, es war ihre Meinung ihre Einstellung was sollte man da ändern? Aber wie so oft konnte ich meine Meinung nicht für mich behalten "Ohne die Jungen, ohne deine Jungen würde der Clan irgendwann aussterben erst abhänig zum fort bestannt, von den Jungen. Du magst sie nur als lasst empfinden, wobei sie viel mehr sind, sie sind Liebe und Familie, oder beuetet dir das auch nichts?" Ich verstand ihre kalte und egoistische Art nicht, wenn sie so dachte hätte sie niemals Junge bekommen sollen und lieber alleine ihre Einsames Leben führen, indem es nur sie gibt.


bei @Silberherz
Pfff! Ich wusste das die Worte der Sandfarbenen Kätzin nur als Spaß gemeint waren, aber tief im inneren zwickten ihre Worte doch. "Ich würde es sogar mit einem Berglöwen aufnehmen" Ich ließ die Brust anschwellen "Und dann Ess ich ihn." Sagte ich leise und grinste anschließend Breit.