@Saphirgeist

Silberherz Ohren zuckten unbehaglich bei der Reaktion der Kätzin und es wäre ihr irgendwie lieber den Mund gehalten zu haben. Aber was war eigentlich so verkehrt daran, dass sie es ausgesprochen hatte? Es stimmte doch...zumindest in gewisser Hinsicht, denn es war zu keiner Zeit klar gewesen, dass das zwischen ihnen etwas festes war, obgleich sie das doch hoffte. "Naja nein also doch. Es ist nichts ernstes ich..." Wie schaffte sie es nur immer sich in solche Lagen zu manövrieren? Was sie noch nicht wusste war, dass es noch ein ganz schönes Stück heikler werden konnte wenn Snap sie miit Kupfer betrügt. Sie lächelte zaghaft. Sie konnte für einen Moment nicht sagen, ob die schwarze Kätzin das nun für gut oder für absolut schlecht hielt. "Warum...was spricht denn gegen ihn?"

@Blitzpfote

Es dauerte bis mein Schüler wieder Mut fasste, aber dann hüpfte der auf den letzten Steinen auf das andere Ufer und sofort glitt ich ebenfalls aus dem Wasser, schüttelte mich kurz und trottete dann zu Blitzpfote, der wie ein Häufchen nasses Moos da saß. Sein Fell war vollgesogen mit Wasser und nun hieß es, dass ich mich beeilen musste. Sofort senkte ich den Kopf und fing an, den kleinen Schüler zu trocknen. Mit schnellen, aber geübten Zungenstrichen arbeitete ich mich voran. "Das ist besonders im Blattfall wichtig... wenn du dein Fell nicht gut trocknest, kannst du krank werden, bei den kühlen Temperaturen im Moment. Und das willst du nicht", erklärte ich zwischendurch. Sowas gehörte nun Mal dazu, aber ich wusste, dass Blitzpfote vernünftig war... zumindest nach diesem kleinen Schreck. Als ich fertig war, ging ich kurz dazu über, mein eigenes Fell zu trocknen, ehe ich fragte: "Und, kann es weiter gehen?"

Snap bei @Kupfernacht

,,Wie schade." Mir war bewusst, dass mein Verhalten Kupfernacht nicht recht war - andernfalls würde ich wohl kaum so viel Vergnügen daraus ziehen.
,,Autsch."
Ich besaß Narben, doch es handelte sich dabei tatsächlich nur um kleinere Kratzer, die trotz meines eher kurzen Fells nicht auffielen. Das war ziemlich großes Glück, wenn man einen Blick auf meine Vergangenheit warf. Oder Pech. Ein kleines Schmunzeln zupfte an meinen Lefzen. ,,Vielleicht ein Bisschen." Meine Pupillen richteten sich von Neuem nach ihr aus, ohne dass ich meinen Kopf bewegte. ,,Z-" Zuhause. ,,...da wo ich herkomme, würde man mich ein Kitten spotten. Narben werden im Rudel als Symbol für Stärke und Erfahrung gefeiert. Das Zeichen eines Siegers. Narben an einem Kater wirken anziehend, Narben an einer Kätzin steigern ihre Attraktivität." Wie immer, wenn ich von meiner Heimat sprach (also selten), wich der Spott vor meinen Worten zurück. Eine Form von Ernst rührte mein Gesicht an. Ich trieb das vertraute Gefühl nicht zurück, niemand konnte es sehen. Nur ich und ich allein. Ich bewegte die Schnauze nun doch etwas, sodass der Spalt zwischen Kupfernachts und meiner noch kleiner wurde und ich sie direkt ansehen konnte. ,,Diese deine Narbe ist begehrenswert, auch wenn ich mir nicht sicher sein könnte, dass sie so schön an mir aussehen würde wie sie es an dir tut." Ich zwinkerte der Kätzin leicht zu, auch wenn es sonst noch sehr still in meinem Gesicht war. ,,Meinst du nicht also auch, dass Eifersucht angebracht ist; Kupfernacht?"

@Snappaw

Überrascht spitzte ich die Ohren als er von dem Ort sprach, wo er her kam und ich neigte ein wenig den Kopf. Tatsächlich interessierte es mich, wie es dort so war - wo das Rudel ihren Ursprung hatte. Und tatsächlich rührte es mich, dass für diesen Moment Snappaws Spott davon wich und Ernst sein Gesicht übernahm. Über seine Familie machte man am Besten keine Witze, was ich aber zum Glück nie vor gehabt hatte. Ich wusste selbst, zu welcher Furie man werden konnte, wenn die falschen Katzen Witze über die Liebsten machte.
Dass Snappaw sein Gesicht näher an meins brachte, ließ mich schwer schlucken und noch schwerer atmen. So eine Nähe war ich nicht gewohnt, und wenn nur von Silberfeuer oder Nighthawk und selbst dann... war da nie eine solche Spannung gewesen, wie ich sie nun verspürte. Snappaws Geruch umhüllte mich, machte es mir schwer klar zu denken und seine Augen konnten einen wirklich gefangen nehmen. Man musste es den Rudelkatzen lassen: schön anzusehen und charmant waren sie alle irgendwie. "I-Ich-", versuchte ich zu reden, musste meine Gedanken aber neu sortieren. Schließlich grinste ich ein wenig, kam sogar noch näher, sodass sich unsere Nasen ein wenig streiften. "Eifersüchtig, hmh... ich könnte das Beheben, wenn du mich weiterhin so triezst, Snappaw. Meine Krallen sind auch scharf", schnurrte ich und konnte es nicht verhindern, dass sich meine Stimme ein wenig heißer anhörte.

Snap bei @Kupfernacht

Ich hatte sie in Verlegenheit gebracht, doch es fiel mir gar nicht erst auf weil meine Gedanken gerade erst ihren Weg zurückfanden von dem Ort, den ich innerlich noch immer Zuhause nannte. Ihr nächster... Zug war es, der ihr meine volle Aufmerksamkeit wieder einbrachte. Es war erstaunlich wie schnell die Kätzin in die Offensive gehen konnte. Ich wusste längst, dass Kupfernachts Zunge zu Schärfe fähig war, aber die Art wie sie jetzt sprach, klang nicht bissig. Eher schlug sie einen Ton an, den ich von Polarpfote gut kannte. So einen, der viel zu schnell ein sinnliches Verlangen in mir zu entfachen vermochte. ,,Soll das eine Warnung sein, Kupfernacht?" Meine Stimme gesellte sich spielend leicht zu ihrer, schlug diesen weichen, etwas dunklen Klang an. Ich machte einen kleinen Schritt vor, natürlich, sodass es kaum auffallen würde- würde ich jetzt nicht entspannt die Schnauze in die Nähe ihres Ohres streichen lassen. Langsam, damit sie die Zeit hatte zurück zu weichen, wenn sie es nur wollte. ,,Eine Drohung sollte man nicht in so einem anzüglichen Ton geben..."

@Snappaw

Mein Herz trommelte gegen meine Brust und ich fühlte mich auf eine seltsame Art und Weise ziemlich berauscht. Vor allem, als Snappaw noch näher kam. Mein Fell stellte sich auf, fühlte sich an, als wäre es elektrisiert. Mein Ohr zuckte aus Reflex, als Snappaw es berührte und dann auch noch diese Worte wisperte. Luft, Luft! Aber mein ganzer Körper stand unter Spannung, aber ich ließ es mir nicht nehmen, auf dieses kleine Spiel einzugehen. Irgendwie erschien es mir, als hätte ich jetzt schon zu lange von ihm ärgern lassen und wollte den Spieß hiermit umdrehen, mit ihm spielen. Dass das ziemlich gefährlich war und dass daraus Konsequenzen folgen konnten, daran dachte ich überhaupt nicht. Mein Innerstes erzitterte und mein Verstand war wie weggeblasen. „Keine Drohung, Snappaw“, hauchte ich, wich jedoch nicht zurück. „Eine Warnung oder… ein Versprechen, wenn du möchtest.“ Ich drehte meinen Kopf so weit, dass ich Snappaw einen intensiven Blick schenken konnte, der alles und nichts sagte.

Snap bei @Kupfernacht

Sie wich nicht zurück, brach nicht die Spannung. Sie antwortete mir mit Worten, die ich kaum noch mit unserem anfänglichen Gespräch in Verbindung brachte. Sie sah mich aus diesen grünen Augen an - ein ganz anderes Grün als das meiner Iris - und zum ersten Mal stellte ich fest, dass die Intensität ihres Blickes der ihrer Schwester gleichkommen konnte. Das Bild von Silberfeuer, das daraufhin in meinem Geiste aufflackerte, irritierte mich. Nur für einen Herzschlag brachte es mich aus dem Konzept. Dann fiel es bereits aus meinem Bewusstsein. ,,Gib keine Versprechungen, die du nicht halten kannst." Dunkel, provokant. Aber man sah mir an, dass meine Lässigkeit abnahm. Den Duft der Kätzin in der Nase, ihre Wärme für mich spürbar ob des mangelnden Abstands zwischen uns... Die Muskeln an meinen Schultern traten etwas hervor, als Anspannung langsam meinen Körper ergriff.

@Snappaw

Ein Feuer durchlief meinen Körper und hüllte mich in eine schöne Wärme, sowas hatte ich wahrlich nie gespürt und tatsächlich vergaß ich, dass ich Snappaw nicht sonderlich gut leiden konnte und dass das hier alles Widersprach, was ich jemals gesagt hatte. Es war tatsächlich wie ein Rausch und für den Bruchteil diesen Moments wünschte ich mir, dass das nie aufhörte. Ein leises, tiefes Schnurren drang aus meiner Kehle und ich senkte den Kopf, strich mit meiner Stirn gegen Snappaws Kiefer und führte dann meinen Mund zu seinem Ohr. „Ich breche keine Versprechungen… niemals. Oder willst du es selbst herausfinden?“ Das hier war nicht die typische Kupfernacht - das hier war eine Katze, die in diesem Moment Zuflucht suchte, davor, dass sie eine ihrer liebsten Freunde verloren hatte und die in Snappaw zumindest ein wenig Bestätigung fand.

Snap bei @Kupfernacht

Ich verschwendete keine Zeit damit darüber nachzudenken weshalb Kupfernacht in diese Richtung mit mir ging, obgleich sie eigentlich Abneigung mir gegenüber hegte. Selbst wenn es mich kümmern würde, wäre ich gerade absolut nicht in der Lage mich moralischen Fragen zu stellen. Ich spürte allzu deutlich wie die Kriegerin an meinem Kiefer bis zu meinem Ohr strich. Das Gesprochene, das mich dort erreichte... Ein leiser Laut entrann mir, ähnlich einem Grollen. Kontrolle. Kontrolle. Snap.
Ich setzte mich in Bewegung, strich langsam mit der Schulter an ihrer Schulter vorbei, erreichte ihre Flanke. Einmal umrundete ich sie, dicht an dicht, bis ich auf der anderen Seite neben ihr zum Stehen kam. Mit der Nase fuhr ich in das weichere Fell an ihrem Nacken, rührte zart die empfindlichen Stellen auf dem Weg zu ihrem Ohr an, bis meine Schnauze hinter diesem zum Stillstand kam. ,,Wenn wir jetzt aufhören-", begann ich leise, schnurrend. ,,-drehe ich durch. Sag mir, dass es dir genauso geht." Dem kontrollierten weichen Ton zum Trotz, konnte man meiner Stimme die Hitze entnehmen.

@Snappaw

Mein ganzer Körper kribbelte und Schmetterlinge tobten in meinem Bauch, als Snappaw um mich herum strich und schnurrend schloss ich die Augen, genoss seine Gesten. Eine Flut des Geborgenseins durchflutete mich und nicht nur das, da war so viel mehr. Mir wurde warm, fast schon heiß und mein Körper erbebte vor freudiger Erwartung - obwohl ich selbst nicht ganz wusste, woher mein Körper wusste, was folgen würde. „Wenn du jetzt aufhörst“, miaute ich sanft, trotzdem ziemlich atemlos, „dann mache ich aus meinem Versprechen doch eine Drohung.“ Wir waren uns einig. Und das war bitter gefährlich, aber im Moment konnte mich wirklich nichts mehr aufhalten.

@Krenpfote

Ich preschte starren Blickes auf den Schüler vor und hatte vor ihm einfach umzusetzen, kein langweiliges Schultern anvisieren oder über die Ohren schlage. Ich war gespannt wie er wohl reagierte.

@Silberherz

Eine Zeitlang gingen sie schweigend nebeneinander her, bis Silber die Stille mit einer Frage durchbrach. Der junge Kater nickte und miaute: ,,Ja, wir standen uns sehr nah und das alles hier...Ich weiß es hätte ihr gefallen. Manchmal ertappe ich mich dabei wie ich mir überlege wie ich das später Zeder erzähle" er stockte kurz, Zeders Name im Clan war Zederjunges gewesen, doch es fühlte sich nicht richtig an sie so zu nennen. Zeder war viel schneller als er im Clan angekommen, obwohl sie viel weniger zeit dort gehabt hatte, doch für ihn würde sie immer nur Zeder bleiben, da war immer etwas an ihr gewesen, das sie von den anderen Clankatzen unterschieden hatte, vielleicht hätte sich das mit der Zeit gegeben, aber nunja...sie hatte nicht mehr Zeit gehabt. In der kurzen Zeit in der sie im Clan gelebt hatte, war ein teil von ihr immer Streunerin gewesen, ein teil von ihr war niemals Zederjunges, sondern zeder gewesen, und das war die Zeder die er gekannt hatte. ,,Wir waren sehr verschieden, aber auf eine Art verbunden, wir waren nie von einander getrennt" er merkte das das nicht nur im übertragenen Sinn stimmte, sie waren tatsächlich nie von einander getrennt gewesen, nie...nie, bis zu diesem einen Tag...Verdammt er hätte es wissen müssen! Er hätte sie davon abhalten, oder wenn das nicht funktioniert hätte, mit ihr mitgehen müssen, er hätte es merken müssen!

Blitzpfote mit @Kupfernacht
Von den Zungenstrichen seiner Mentorin animiert, bemühte sich nun auch Blitzpfote, seinen schwarzweißen Pelz zu trocknen - immerhin war er jetzt kein Junges mehr - auch. Wenn er sich im Moment nicht wirklich wie ein stolzer HimmelClan-Krieger in Ausbildung fühlte. Zum Glück war sein Fell nicht sonderlich lang und schnell war ein Großteil der Nässe verschwunden. Denn krank werden wollte wirklich nicht. Dann würde es ewig dauern, bis Kupfernacht ihn wieder mit ins Territorium nehmen würde!
Als die rotbraune Kätzin ein wenig weggerückt war, schüttelte der kleine Kater sich, war aber bedacht, nicht auch noch Kupfernacht nasszuspritzen.
Er wusste, dass er einen dummen Fehler gemacht hatte.
Zögerlich nickte er als Antwort.
Würde es jetzt Ärger geben?

Snap bei @Kupfernacht

Sie empfand wie ich. Gut. Das Verlangen war zwar auch ihr deutlich anzusehen gewesen, doch nun wo sie mir eine klare Einverständnis für das Folgende gegeben hatte, musste ich wohl keinen Rückzieher mehr fürchten. Es brauchte nicht viel mich (nach entsprechender Positionierung) über sie zu schieben. Wie auch bei Silberherz schob ich meine Schnauze in ihr Fell, wo mein Atem ihren Nacken erwärmen würde. Bevor sich jede Lücke füllte, als unsere Körper miteinander verschmolzen.

Später...

Das Nachgefühl war nicht so stark wie beim ersten Mal und doch ging meine Atmung noch immer verschnellert, Augenblicke nach denen ich mich Kupfernacht entzogen hatte. Indes ich das bebende Spiel meiner Flanken zu kontrollieren suchte, waren die nachwievor glühenden Augen auf die braune Kätzin vor mir gerichtet.

@Schattenpfote

Silberherz schluckte, sie merkte dem Kater an, wie sehr es ihn immer noch mitnahm, wie sehr er es zu verkraften versuchte und vielleicht sich selbst sogar die Schuld dafür gab. "Ich wünschte sie wäre noch da. Und wenn auch nur wegen dir." Sie stockte kurz. Ja es stimmte, während sie Schattenpfote mittlerweile als ihren Sohn sah war die Kätzin die sie damals gefunden hatte nichts anderes als eine Bekanntschaft gewesen die auch nicht lange anhielt. Aber Schatten immer noch so traurig über das geschehene zu sehen, bracht ihr das Herz. "Aber es war nicht deine Schuld. Das war es wirklich nicht. Für sie war es der richtige Weg. Du hättest es nicht verhindern können. Und für dich wäre es nicht das richtige gewesen mit ihr zu gehen." Sie nickte langsam. In gewisser Hinsicht war sie dankbar dafür, dass Zeder Schatten nicht Bescheid gegeben hatte. Vermutlich hätte er sich dazu entschieden mit ihr zu gehen. Aber er wäre dort nicht glücklich geworden, vermutlich zumindest nicht. Er gehörte hier her und sie, sie hatten das nicht.

@Snappaw (Polar, Silber, ihr alten Spanner xD tze tze)
Da waren so viele Empfindungen, die ich nicht einordnen konnte. Neben meiner vollen Zufriedenheit und dem Wohlgefühl schlich sich auch ein schlechtes Gewissen ein. Hatte ich … Snappaw benutzt, weil bei mir gerade so einiges schief lief? Leider konnte ich um diese Gedanken nicht herum, denn ich war nun eben unsicher in einigen Dingen. Erledigt war ich auf jeden Fall und ich musste zugeben, dass es sogar ganz schön gewesen war, nur würde ich das Snappaw nicht sagen. Leise schnurrend lag ich da, versuchte zu Atem zu kommen und traute mich dann, zu Snappaw zu sehen. Und tatsächlich war da keine Ablehnung als ich ihn an sah, oder Scham. Meine Gefühlswelt war immer noch ziemlich durcheinander. Und jetzt? Was soll ich sagen? „Äh-uhm“, machte ich und räusperte mich. Bedanken? Nee.

@Blitzpfote
Nochmal glitt mein Blick prüfend über meinen Schüler, ehe ich nickte und ihm zunickte. „Gut, dann lass uns weiter“, miaute ich und deutete dem Kater an, mir zu folgen. Es gab keinen Ärger, wofür denn auch? Immerhin hatte er schon genug Konsequenzen erleben müssen und das durch diesen Schock. Das brachte mehr, als wenn ich ihm eine Standpauke gab. „Du darfst jetzt nicht den Mut verlieren. Wohl oder übel musst du über den Fluss kommen, aber das kommt mit der Übung.“ Und wenn er hinein fiel … dann war hoffentlich jemand in seiner Nähe - vorzugsweise ich. Und so trotteten wir weiter, bis wir zum Kleinbaum hinunter sehen konnten. „Weißt du, was das für ein Ort ist?“, fragte ich den Kater, prüfte so ab, wie viel er von dem Clanleben kannte.

@Silberherz

Der Kater nickte und miaute: ,,Ja, aber wünschen hilft leider nichts" er wusste das Zeder ihr nie viel bedeutet hatte, und er nahm es ihr nicht übel, sie hatte seine Schwester schließlich kaum gekannt, im Gegensatzt zu ihm. Bei ihren Worten nickte er nur halbherzig, er wusste das sie es gut meinte und sie war vermutlich sogor von dem Wahrheitsgehalt der Worte überzeugt, doch er würde nie aufhören sich die Schuld an dem Geschehenen zu geben. Es würde besser werden mit der zeit, aber nie ganz verschwinden. Wie eine Wunde, die langsam zur Narbe wurde aber nie ganz verblassen würde und an manchen Tagen, in Erinerrung des Kampfes, in dem sie entstanden war immernoch schmerzte.

@Cretaceouspaw
Morgengrauen streckte sich und wandte ihre Ohren interessiert in die Richtung ihrer Gesprächspartnerin. diese Erklärung klang definitiv schlüssig. bei Cretas Frage zuckte sie nachdenklich mit den Ohren und nahm sich erst einen Moment bevor sie begann zu erklären "nun, der Clan ist ein Ort an dem jede Katze ihren Platz finden kann und darf. keiner muss besonders stark oder schwach sein. weißt du viele Streunergruppen leben auf Kosten ihrer schwächsten. behandeln diese als wären sie nichts. als wären sie wertlos. aber das stimmt nicht. gibbt man einer schwachen Person Raum, Zeit und Unterstützung, dann kann sie zu einer durchaus sehr starken Person werden." sie musste ein wenig schmunzeln als sie an ihre Zeit ganz am Anfang dachte. wie verloren sie doch gewesen war...

@Reptilienkälte

Er war schnell, wirklich schnell, nicht dass es mich aus dem Konzept bringen konnte aber er sah wirklich cool aus und ich konnte nicht anders als ihn zu bewundern. Als er dann doch wirklich nah kam und ich nicht genug Zeit hatte kugelte ich mich zusammen, den Kopf zwischen den Vorderpfoten geschützt

@Krakenpfote Kranpfote

Wie war es auch anders wich mein Schüler natürlich nicht aus, er versuchte es ja nichtmal und mir kam eine bessere Idee als ihn einfach umzurennen. Ich stoppte im letzten Moment und schlug ihm dann tatsächlich mit ein wenig mehr Wucht gegen die Schulter "Ist das dein Ernst?" blaffte ich dabei nur und verdrehte die Augen. "Manchmal zweifle ich wirklich sehr stark daran dass du auch nur irgendwann zum Krieger wirst, außerdem solltest du mehr handeln und weniger starren" ich entfernte mich wieder. "Greif du mich an, ich zeig dir wie das geht"

@Reptilienkälte (Kranpfote)

Ich schnaubte kurz und streckte ihm die Zunge raus "Dann sei nicht so hübsch beim rennen, vielleicht kann sich ein Kater dann auch konzentrieren"

Blitzpfote mit @Kupfernacht

Mit geduckter Haltung und eiligen Pfotenschritten folgte Blitzpfote seiner Mentorin. Er wollte jetzt bloß keinen weiteren Fehler machen, sonst würde es vielleicht doch noch Ärger geben. Kupfernachts Worte beruhigten den kleinen Kater jedoch ein wenig und zwar musste er noch einmal über den Fluss - und darauf war Blitzpfote nicht wirklich scharf - aber zumindest schien die rotbraune Kätzin tatsächlich nicht böse mit ihm zu sein. Etwas entspannter trottete der kleine Kater weiter, den Pelz so gut es ging gesträubt, um die Kälte des Blattfalls zu vertreiben. Bald wurden die beiden Katzen langsamer. Neugierig reckte Blitzpfote seinen Kopf, legte diesen dann jedoch schnell schief und blickte seine Mentorin fragend an: "Das ist ein ziemlich großer Baum", stellte der kleine Kater fest.
Das es sich dabei allerdings um keinen gewöhnlichen Baum handelte, wusste er nicht.

@Krakenpfote
Kranpfote

Ich brach in schallendes Gelächter bei seinen Worten aus. Bitte was? Es dauerte eine Weile bis ich mich beruhigt hatte und ihm einen durchaus belustigten Blick zu warf. "Du hast sie wohl wirklich nicht mehr alle" ich seufzte und wartete dann auf eine Erklärung des Schülers. Er fand mich doch nicht wirklich attraktiv beim rennen, das klang nun wirklich ein wenig... nunja.

@Reptilienkälte

Als er auf meinen Kommentar reagierte merkte ich erst wie dieser rüberkam und ich erötete stark, sofern das als Katze möglich ist "N-nimm das nicht falsch auf du alter Mäusemist" rief ich perplex und rannte dann auf ihn zu, fest davon überzeugt ihm wenigstens einen Tritt zu verpassen

@Krakenpfote

Währe der Schüler nicht kurz nach seinen Worten losgelassen wäre ich wohl erneut in schallendes Gelächter ausgebrochen doch so blieb mir nicht wirklich die Zeit dafür. Als er nahe genug war begann ich einfach geschickt seinen Angriffen auszuweichen in dem ich jeweils zur Seite wegglitt.