@Perlenpfote

Ängstlich hob ich den Kopf weiter an. Ich wusste nicht ob die Kätzin für mich eine Bedrohung darstellte. ,,Hallo, bitte tu mit nichts." Mauntzte ich unsicher. Ich überlegte ob es vielleicht schlauer wäre wefzulaufen. Aber die Idee verwarf ich schnell. Denn ich hätte keine Chance gehabt

bei @Puddlekit

Beim Klang der unbekannten Stimme, zuckte Perlenpfote dann doch wieder etwas zurück. Das war eindeutig eine fremde Katze, auch wenn sie noch sehr jung wirkte. Ein Streunerjunges?
Völlig unvorbereitet trat sie einen Schritt zurück. "Keine Sorge. Ich tue dir nichts. Aber... bist du denn ganz allein hier? Wo sind deine Eltern?" Bei dem Gedanken, dass das Junge vielleicht Eltern haben könnte, legte sie alarmiert die Ohren an.

@Sternschnuppenregen
Bei der Anmerkung der schönen kätzin spitzte ich die Ohren und hörte noch Mal gut hin. Der starke Blattfall Wind ließ das mit Tau besetzte Gras zittern und die vereinzelten Bäume Bogen sich langsam. Es war sehr ruhig. Bis ich ein Rascheln und dann ein rasches flattern hörte. "Ein Vogel!" Miaute ich. Sternschnupenregen hatte Recht, es war nicht völlig still. Denn viele kleine Tiere wuselten sich auf dem Grassland herum.

Ich lief über die Zweibeiner Wege auf eine Hochwiese zu und schaute mich um.
Ich wusste nicht wo ich war und wusste auch nicht wo hin ich gehen sollte.
Ich erinnerte noch wie die Zweibeiner mir meine Familie wegnahmen und ich nur durch Glück durch die Beine der Zweibeiner laufen konnte.
Doch nun war ich allein und es war kalt, sodass ich fror.
Ich war noch immer etwas traumatisiert und wusste nicht wie es weiter gehen sollte.
Ich war auf fremden Territorium und wusste nicht was ich als erstes tun sollte.
Ich ließ mich an einer Pfütze nieder um zutrinken
In ihr sah ich mein Spiegelbild.
Mein Fell war zerzaust und ungepflegt, von der Flucht
Mein Hals brannte schon vor Durst und meine Augen tränten.
Ich sah hinauf zur Sonne und konnte wieder nicht aufhören, an meine Familie zudenken.
Danach stand ich auf und setzte meinen Irrweg fort.
Würde ich jemals einen geeigneten Ort zum leben finden?
Oder würde ich hier in der Kälte sterben?
@Morgengrauen

@Perlenpfote

Ich beruhigte mich langsam, wie sie sagte das sie mir nichts tun würde. ,,Ja", piepste ich. ,,Ich weiß nicht wo sie sind. Sie waren weg. Ich bin irgendwo hingelaufen. Dann bin ich irgendwie hiergelandet." Beim besten Willen konnte ich nicht sagen wo sie ist.

@Zinkjunges
Morgengrauen trabte entspannt mit hängendem Schweif durchs Territorium. sie war auf der Jagd und so waren alle ihre Sinne voll und ganz auf ihre Umwelt gerichtet. mit einem tiefen Atemzug sog sie die Luft in ihrer Umgebung ein um die diversen Gerüche wahr zu nehmen. es roch frostig. Die Blattleere hielt einzug und nur wenige Beutetiere kamen noch aus ihen Bauten.
auf einmal wehte der Wind einen Geruch zu ihr, der nicht dort hin gehörte. ein Geruch der ihr bekannt und doch auch fremd war. eine fremde Katze. sie stellte sich in den Wind und atmete tief ein. eine Katze, eine streunende Katze. aber jung. die graue Clankriegerin wendete sich in die Richtung aus der der Geruch kam und setzte sich in Bewegung um den Eindringling auf zu spüren.

@Morgengrauen
Ich lief weiter durch das fremde Territorium, als ich etwas rascheln hörte.
Ruckartig drehte ich meinen Kopf in die Richtung, aus der das Geräusch kam.
Verwirrt schaute ich mich um und spitze die Ohren.
Dann sah ich eine fremde Katze in meine Richtung laufen.
Vielleicht konnte sie mir ja helfen?

Blitzpfote mit @Kupfernacht

Kupfernachts Anweisungen kamen schnell wie der Blitz und so hatte der kleine Kater jegliche Mühe, ihren Worten zu folgen, während die rotbraune Kätzin seine Stellung korrigierte. Bald schon hatte der frischgebackene Schüler den Hintern ein wenig höher, war mehr in die Knie gegangen, hielt den Schweif dicht über den Boden... was sollte er dann noch einmal machen? Blitzpfote beschloss, auf seine Intuition zu hören und tatsächlich meinte er nachdem er einige Verbesserungen vorgenommen hatte, gleich viel "kriegerlicher" zu stehen. Erwartungsvoll linste er zu Kupfernacht. Was hielt seine Mentorin von seinem neuen Jagdkauern?

Bereits nach kurzer Zeit erblickte sie was sie suchte. nicht weit entfernt, in Richtung der Grenze hoppelte ein kleines orangenes Fellbündel durch die Gegend. das angefrorene Graß unter ihren Pfoten machte ein Geräusch als sie einen Schritt auf es zu machte. nur wenige Herzschläge später bemerkte auch das Junge die Kriegerin und hielt auf sie zu. was machte ein Junges hier draußen? waren seine Eltern hier irgendwo in der nähe? Morgengrauen beschleunigte doch blieb wachsam. nicht, dass das eine Falle war...
@Zinkjunges

"Hallo", rief die junge Kätzin unsicher in die Richtung, aus der die fremde Katze kam.
Sie wusste nicht ob sie feindlich oder freundlich reagieren sollte.
Doch da sie Hilfe benötigte, entschied sie sich dazu höflich zubleiben.
Schüchtern ergänzte sie:" Ich bin Mia, und ich habe meine Familie verloren."

@Zinkjunges
Ein Ohr nach vorne gerichtet, das andere misstrauisch spielend näherte sich die kleine Kätzin der noch kleineren. durch den Wind wurden die Worte zu ihr hin getragen und sie horchte auf. ein Hauskätzchen oder Streuner Name. Familie verloren? noch nicht ganz entspannt, doch nach außenhin aufgeschlossen wirkend näherte sie sich die letzten Schritte und schnupperte erst kurz an der Kleinen bevor sie den Gruß erwiderte. "sei gegrüßt. ich bin Morgengrauen. Kriegerin des Himmelclans."

@Morgengrauen
"Was ist ein Clan", fragte Mia nun schüchtern.
Als sie das Wort Krieger hörte, ging sie 2 Pfoten längen zurück und legte ängstlich die Ohren an.
Wollte die Morgengrauen ihr etwas antun?
Sie wusste nicht so ganz wie sie die Situation händeln sollte.

die graue Kriegerin musterte das Junge. es war kalt hier draußen und es sah so aus, als wäre das kleine Ding schon eine Weile unterwegs. sie kauerte sich auf den Boden um nicht all zu groß aus zu sehen und begann zu erklären "ein Clan ist eine Gemeinschaft von vielen Katzen die gemeinsam zu leben und zusammen stark sind. Wir haben Krieger die den Clan beschützen und für ihn jagen. einen Anführer und Stellvertreter, einen Heiler und Königinnen mit ihren Jungen. und natürlich noch älteste. wenn du willst kannst du erstmal über Nacht zu uns kommen."

@Zinkjunges

„Gerne“,antwortete Mia.
Dann trat sie schüchtern ein paar Schritte vor und streckte die Nase aus, um @Morgengrauen zubeschnüffeln.
Sie roch irgendwie komisch, nach anderen Katzen.

Morgengrauen verharrte noch einen Moment und ließ die kleine an ihr schnüffeln. dann erhob sich die kleine graue und machte einige Schritte in Richtung des Lagers. sie bewegte sich langsam und machte mit ihrem Schweif eine einladende Geste um Mia mit zu nehmen. "kommst du von den Zweibeinern?" fragte sie neugierig.
@Zinkjunges

bei @Puddlekit

Perlenpfote war sichtlich überfordert mit der Situation. Ihr glasiger Blick huschte nervös über ihre Umgebung, so als könnte sie dadurch erfassen, ob das Junge die Wahrheit sprach. Schließlich atmete sie leise aus. "Okay.. kannst du laufen? Hier in der Nähe gibt es einen Ort, an dem du dich erst mal ausruhen kannst." Auch wenn sich alles in ihr dagegen sträubte, eine fremde Katze ins Lager zu führen, wusste sie doch, dass sie keine andere Wahl hatte - denn so lautete das Gesetz des Kriegers.

„Nein, ich und meine Familie haben im in der Nähe des Zweibeinerorts gelebt“, antwortete Mia.
Dann fügte sie traurig hinzu:“Dann wurden wir von den Zweibeinern getrennt und mein Eltern gefangen genommen.
Danach bin ich hierher gekommen.“
Das sie sich verlaufen hatte, ließ sie aus.
Sie folgte nun @Morgengrauen

ihre Ohren zu beiden Seiten gedreht hörte sie dem Jungen einerseits aufmerksam zu, andererseits war sie wachsam und lauschte den Umgebungsgeräuschen. "wie lange ist das her?" fragte sie neugierig und lief nun so, dass sie dem Jungen Windschatten gab. "schau mal, dort vorne ist unser Lager" sie wies mit dem Schweif in die Richtung des Walles der in der Ferne auftauchte.
@Zinkjunges

@Perlenpfote

Ich war überrascht von den Worten. Aber ich wusste, dass es wahrscheinlich das beste war. Viel Kraft hatte ich nicht mehr aber die Worte der anderen Kätzin verliehen mir Kraft. ,,Ich denke schon." Mit diesen Worten stand ich langsam auf und blickte sie schon fast erwartungsvoll an. ,,Wo geht es denn lang?" Fragte ich neugierig. Ich wusste, dass meine Schwester auch weg war und war daher gespannt. ,,Kennst du Mia?" Fragte ich hoffnungsvoll. Ich hoffe sie wiedersehen zu können. ,,Sie ist meine Schwester, sie verschwand auch. Ich hatte den Eindruck sie hier irgendwo gerochen zu haben."

@Sternschnuppenregen
Ich ging mit der Kriegerin weiter und genoss jeden Schritt. Wie frei der Wind mir entgegen kam und wie der Himmel sich ausbreite gefiel mir sehr. Das graß war an manchen Stellen etwas höher, bestimmt musste man gut aufpassen, wenn man etwas erbeuteten wollte. Noch waren wie dafür, aber nicht hier. Es machte mir auch nichts aus, es war wirklich wunderschön hier. Ich würde mich am liebsten fallenlassen und im weichen Grass wälzen. Desto weiter wir gingen bemerkte ich mehr Bäume. Doch nicht für das, es roch ungewohnt. Ich würde sagen fremd. Ich wich zurück und legte die Ohren etwas ängstlich an. "Das hier ist nicht unser Territorium, wir sollten lieber nicht so weit gehen." Sagte ich in etwas zitterndem Ton. Was wenn uns Katzen aus diesem Clan sehen würden? Würden sie uns angreifen?

@Sternschnuppenregen
Die Ruhe der kätzin beruhigte mich ebenfalls und ich kam näher. Der Baumclan lebte also hier. "Lass mich raten, er heißt so, weil der Baumclan in einem Wald lebt." Kicherte ich. Ich musste schon sagen, der ursprüngliche Anführer vom Baumclan war nicht gerade kreativ, was Namen an ging. "Also ich finde unser Territorium besser. Die sehen den Himmel ja gar nicht und freie große Grassflächen haben die auch nicht. Ich würde dort nicht gerne leben. Der Himmel ist viel zu schön um ihn zu verdecken!"