Kaulquappe mit @Tiefsee
Seine Worte begleitete sie mit einem sachten, verstehenden Nicken. Der Kater schien seine Gefährtin wirklich zu vermissen und irgendwie hoffte sie, dass eines Tages vielleicht irgendetwas diese Lücke, die sie hinterlassen hatte, weniger schmerzhaft machen konnte. "Froggy geht es den Umständen entsprechend gut. Wir haben noch nicht wirklich viel miteinander gesprochen seitdem.", erklärte sie. Sie wagte es kaum dem Kater in die Augen zu sehen, wusste sie doch auch, dass ihre Schwester Mitschuld an dem Tod der Baumclanerin trug. "Möchtest du vielleicht etwas unternehmen? Vielleicht bringt dich das auf andere Gedanken?", bot sie schließlich an. Sie konnte es nicht viel länger ertragen ihn so traurig zu sehen.

Ziegenjunges schlich in den Heilerbau, um von dem lauten Lagerstress Abstand zu gewinnen.
Er sah sich kurz um. Halbmond war nicht da, dafür jemand anderer.
@Mourn
Neugierig sah Ziegenjunges den Kater an.
Er war definitiv neu im Clan.

@Ziegenjunges
Mourn hatte vor sich hin gedöst als jemand DEN Bau betrat.
Mit einem müden Blick sah er zu Ziegenjunges hinüber und blinzelte ihn an. "Kann ich was für dich tun?", fragte er während er sich langsam aufrappelte

@Mourn

"Du Neu", stellte der Kater fest und umrundete den Fremdling vorsichtig.
"Du verletzt"
Er legte den Kopf schief.
Als wüsste er nicht ganz, was er mit den Informationen anfangen sollte.
"Ziegenjunges..." Er deutete schließlich auf sich. "Wollte hier Ruhe finden... und du?"

Dämmerstern mit @Halbmond
Ich war mit einem meiner Schüler draußen gewesen und verabschiedete mich gerade von diesem, als die schwarzgraue Kätzin zu mir trat.
"Hallöchen auch, was gibt's?", begrüßte ich sie. Das Training hatte mich ein wenig aufgeheitert und aus meiner derzeit oft bedrückten Stimmung geholt. Erst Dahlienjunges' Tod, dann der Mord an Eichenpfote... Die Zeiten waren sogar für mich hart.
Doch gerade sah ich fast genauso gut gelaunt wie früher drein, mit einer Spur von Neugier, was mir die Heilerin wohl erzählen wollte.
Bitte eine gute Nachricht...

Dämmerstern mit @Halbmond
Ich lauschte der Geschichte von Mourn, wie sie mir diese erzählte.
"Gut, dass du ihn gefunden hast", kommentierte ich im Bezug auf den Unfall mit dem Monster. Ich wusste zwar nicht, wie übel die Situation war, aber hätte Halbmond ihm nicht sofort geholfen, hätte es vielleicht sogar tödlich ausgehen können.
"Du hast genug Kräuter, um dich um Mourn zu kümmern?", fragte ich nach. Natürlich wollte ich jedem Verletzten helfen, doch nach der Überschwemmung waren die Kräuter lange Zeit knapp gewesen und der Clan würde in diesem Fall vorgehen.
"Ansonsten gilt für ihn dasselbe wie für jeden Gast. Er kann bleiben, bis er gesund ist und wenn er sich dem BaumClan anschließen möchte, wird er eine Probezeit durchlaufen, in der er nur in Begleitung eines Kriegers oder dir das Lager verlassen darf. Irgendwann werde ich noch selbst mit ihm sprechen, aber könntest du ihm das bereits ausrichten?"

Ich schrak auf.
Der Traum… war keiner gewesen. Zumindest fühlte es sich nicht so an. Zu echt. Zu schwer. Crimsons Worte klebten noch an mir wie Morgentau an der Brust.
„Ich werde da sein. Wenn du reden willst. Oder schweigen. Oder schreien.“
Ich hatte nichts gesagt. Hatte kaum atmen können, während er sprach. Aber ich hatte zugehört. Verdammt nochmal, ich hatte zugehört. Der Kriegerbau war still. Nur das leise Atmen der anderen Krieger erfüllte die Dämmerung. Ich hielt es keine Sekunde länger darin aus. Alles war zu eng. Zu stickig.
Mein Nest roch noch neu, aber es war nicht meins. Noch nicht. Vielleicht würde es das nie sein.
Ich schlich aus dem Bau, ließ meine Pfoten über den harten Boden des Lagers gleiten, als wäre ich ein Geist. Niemand sah mich – oder wenn doch, sagte keiner etwas. Gut so.
Der Wald nahm mich auf wie ein alter Freund. Keine Fragen. Kein Urteil. Nur die Kälte des frühen Morgens und das Rascheln der Blätter. Ich ließ mich davon tragen, tiefer und tiefer, bis ich mich nicht mehr orientieren musste. Mein Körper kannte den Weg.
Und dann begann ich zu trainieren.
Wie besessen.
Jeder Tritt, jeder Schlag, jeder Sprung – als könnte ich Crimson aus mir heraus prügeln. Oder vielleicht… alles andere.
„Du bist nicht allein.“
Wie ein Fluch. Wie eine Rettung.
Ich biss die Zähne zusammen, schnappte nach Luft, sprang, rutschte, schlug wieder zu – gegen die Luft, gegen Erinnerungen, gegen das Loch in meiner Brust, das zu lange leer gewesen war.
Ich hörte den Ruf meiner Mentorin. Ich hörte Flockenflugs Lachen. Ich hörte das Schweigen meines Vaters.
Und Crimsons Stimme darunter. Ruhig. Wie Schatten in der Dämmerung.
Als meine Muskeln zitterten und mein Herz hämmerte, ließ ich mich nieder.
Ich lag da, wie weggeworfen. Schweißnass. Dreckig.
Aber irgendwie… wach.
Ich hatte ihn gehört. Und ein Teil von mir hatte verstanden. Noch nicht geglaubt. Noch nicht vertraut.
Aber verstanden.Vielleicht hatte ich wirklich gerufen. Nicht mit Worten. Aber mit allem, was ich verloren hatte.
Und vielleicht – nur vielleicht – war er gekommen, weil niemand sonst es getan hatte.
Ich wusste nicht, was das aus mir machte.
Aber ich war bereit, es herauszufinden.
Auf meine Weise. In meinem Tempo.
Aber nicht blind.
Nicht mehr.
(@Crimsondawn damit du weißt wie es ihm nach dem Treffen ergeht)

@Ziegenjunges

Mourn legte Leicht den Kopf schief. Die Wortwahl des anderen Katers war... Sehr interessant. "Ja ich bin neu.ich wurde von der Heilerin her gebracht", erklärte er sich ruhig
"Ich bin Mourn. Ich bin zu aus kurieren hier", antwortete er auf das, was er Flauschekater sagte

"Mourn....", wiederholte Ziegenjunges vorsichtig.
Ihm gefiel, dass der Neue so ruhig klang. Trotz Schmerzen und womöglichen Stress. Ein wenig wie Halbmond. Ein Grund warum Ziegenjunges gerne in den Heilerbau kam. Zwar waren die Gerüche hier ziemlich stark, aber es war hier ruhig. Und das war gut.
"Ziege mag dich", murmelte der junge Kater und legte sich mit etwas Abstand zu @Mourn nieder.
Er streckte sich und schloss die Augen.

@Ziegenjunges
Als sich Ziegenjunges zu ihm legte und offenbarte, dass dieser Mourn mochte sah musterte er diesen dann eingehend. Es störte ihn aber recht wenig, dass dieser da war. Kurz rutschte dann aber mourn etwas, damit theoretisch Platz für zwei Katzen war. "Leg dich doch wenigstens mit ins Nest. Der Boden ist doch hart"

"Ziege mag den Boden... er ist kühl", murmelte der Kater und begann den Boden mit seinen Pfoten zu kneten.
Zumal mochte er es nicht, wenn ihm Moos in den Bauch piegste. Da war der Boden besser.
So lag er also da, recht glücklich.
Und @Mourn war ne gute Gesellschaft

@Ziegenpfote

Mourn lies es dann aber so stehen und legte sich dsnn wieder ordentlich hin. Wenn der andere das lieber so wollte war es so. "Warum schläfst du nicht in deinem eigenen Bau?", fragte er Ziege dann wenig später. Ihn interessierte es, warum er jetzt hier im Heilerbau run kag

Mit @Mourn

Ziegenjunges hob den Kopf.
"Andere Baue sind laut", erklärte er dann. "Viel los... Heilerbau ist ruhig. Halbmond ist nie laut"
Er sah zum Ausgang.
"Ziege mag es hier"



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Mit @Tiefsee

Erst als die Versammlung beendet war, kam Ziegenpfote aus seinem Versteck.
Er atmete erleichtert auf. Wer hatte die Idee gehabt bei den Zeremonien den Namen der Katze zu rufen?
Ziege atmete durch und begann sich zu putzen. Er war nervös, bald würde er zum ersten Mal raus gehen.

Der nächste Tag kam zu früh.

Ich war kaum eingeschlafen, als das Licht durch die Ritzen der Kriegerbauwände kroch, mich aus dem Schlaf zog wie Dornen aus dem Fell. Meine Muskeln schmerzten. Nicht ein bisschen – sondern durchdringend, bis in die Knochen. Aber ich begrüßte das Brennen. Es war der Beweis dafür, dass ich noch da war.

Dass ich kämpfen konnte.
Gegen was? Gegen wen?

Ich wusste es nicht genau.

Ich blieb noch liegen, starrte auf das geflochtene Dach über mir. Um mich herum atmete der Bau. Schnarchen, leises Rascheln, Schlafgeräusche.
Ich fühlte mich fremd. Nicht als Außenseiter – das kannte ich. Sondern als jemand, der still zwischen zwei Welten stand.
Der, der zu lange geschwiegen hatte. Und plötzlich zugehört hatte.

Crimsons Stimme hallte noch immer nach, obwohl ich es nicht wollte.
„Ich bin nicht hier, um dich zu binden.“
Nein. War er nicht.

Aber irgendetwas hatte er gelöst.

Ich stand auf. Langsam, vorsichtig, als wäre ich aus Glas. Der Weg nach draußen fühlte sich kürzer an als gestern – vertrauter. Ich ließ das Lager hinter mir, wieder. Der Tau klebte am Boden, kühlte meine Pfoten. Ich sog die Luft ein, als würde sie mir gehören. Und irgendwo – tief in mir – regte sich ein Gedanke.

Ich hatte ihn nicht weggestoßen.

Ich war kein Idiot. Crimson war gefährlich. Nicht im offensichtlichen Sinn – sondern darin, wie leicht er verstand. Wie leicht er das sah, was ich selbst kaum greifen konnte.
Aber ich hatte ihm zugehört.
Und schlimmer noch… ich hatte es zugelassen, dass seine Worte Wurzeln schlugen.

Ich lief. Nicht geradlinig – nur weg. Immer tiefer ins Territorium hinein, bis ich kaum noch wusste, wo genau ich war. Dann stoppte ich. Nur kurz. Die Stille war laut.

Ich senkte mich ab.
Atmete tief durch.

Dann schlug ich zu.

Nicht gegen einen Gegner. Gegen den Boden. Gegen die Luft. Gegen alles, was mich je zerdrückt hatte. Ich bewegte mich wie besessen.
Angriffe. Ausweichrollen. Sprungfolgen. Krallen kurz, aber bereit.
Körperbeherrschung bis zum Äußersten.

Immer und immer wieder.

Ich übte, als ginge es um mein Leben. Weil es das vielleicht auch tat.
Die Gedanken an Flockenflug, Briesenpfote, meinen Vater, meine toten Geschwister – sie flackerten auf wie Stacheln in meinem Inneren. Ich schlug sie nieder. Immer wieder.

Bis meine Schultern brannten.
Bis meine Pfoten bluteten.
Bis ich keuchte wie nach einem Kampf auf Leben und Tod.

Ich sank auf den Bauch.
Das Moos unter mir war aufgewühlt. Die Erde klebte an meinem Fell. Ich war durchgeschwitzt, jeder Muskel pochte. Aber mein Kopf… mein Kopf war still.

Still – wie nach einem Sturm.

Ich weiß nicht, was du willst, Crimson.
Aber ich weiß, was ich nicht mehr will.

Ich will nicht weiter so leer sein.
Ich will kein Schatten von dem sein, was ich hätte sein können.
Ich will nicht nur kämpfen, um zu vergessen.

Vielleicht bedeutet das nicht, dir zu folgen.
Aber es bedeutet vielleicht, hinzuhören.

Und vielleicht – irgendwann – zu antworten.
Aber noch nicht.
Noch nicht.

[@Dämmerstern @Tiefsee Anführerbau]
Sie betrat den Bau mit einem leichten Neigen des Kopfes. Der Geruch des BaumClans war anders. Doch sie ließ sich nicht beirren, hielt sich aufrecht, auch wenn ihr Herz schwer schlug. In diesem Moment war es deutlich spürbar, dass sie nicht hierhergehörte. Noch nicht. Als Dämmerstern sprach, richtete sie ihren Blick auf ihn. Ein stilles, prüfendes Mustern. Große Versammlungen hatten ihre Wege gekreuzt, immer aus der Ferne, ein Nicken vielleicht, doch nie ein Wort. Jetzt stand er vor ihr. Sein makellos weißes Fell schien das schwindende Licht des Tages zu spiegeln. Fast unwirklich. Und diese grünen Augen. „Dämmerstern“, sagte sie und neigte kurz den Kopf höflich. Ein kurzer Blick ging zu Tiefsee. Sie stand nah bei ihm, an seiner Seite. Und sie machten ein schönes Bild zusammen.

Ziegenpfote hob den Kopf und nickte nur.
Draußen war es hoffentlich ruhiger.
Immerhin schien @Tiefsee Verständnis zu haben, was schon mal gut war.
Der Kater atmete durch und folgte seinem Mentor dann nach draußen.

(Zum Training)

erschöpft von meinem selbstständigen Kampftraining lag ich im Lager und döste ein wenig. die hohen Temperaturen waren erdrückend gewesen, doch langsam ließen sie wieder nach und ich wurde wieder etwas fitter. die Sonne schien, das Wasser des Flusses rauschte am Ufer entlang und leise wehte ein sanfter Wind durch die Büsche, die unsere Lagerwand bildeten. einige Schüler und Junge trainierten am Rand, doch war es eher sehr ruhig im Lager und viele ruhten sich aus. und so war es eher etwas ungewöhnlich, als @Halbmond aus dem Heilerbau heraustrat und sich im Lager umsah.

elegant näherte sich die schlanke Heilerin mir und sprach mich an. "Ja, die Temperaturen sind anstrengend. ich war zum Sonnenaufgang bereits trainieren und bin dabei komplett in der Hitze gelandet bevor ich wieder im Lager war." stimmte ich ihr zu und spitzte dann neugierig die Ohren. sie wollte jagen gehen? erfreut erhob ich mich "Ja, gerne... aber, kannst du richtig jagen?" ich hatte die Heilerin noch nie jagen gesehen und so zweifelte ich ein wenig daran, doch wollte ihr auch nichts absprechen.
@Halbmond