Mit @Steinfell
Ich nickte bei seinen Worten.
"Ja klau sie ihn mal" ich schmunzelte.
"Ja du hast recht"fügte ich dann hinzu als er von Brennnesselpelz' Verstorbenen sprach.

Ich führte @Deltapfote auf die Ebene und sah mich liebevoll um. Zwar genoss ich das klettern, doch das offene Land gab einem die Möglichkeit soviel zu sehen wie es sonst nur Vögel taten. „Das ist die Ebene. Schau dich nur um...“


Mit @Steinfell
Ich hatte meinen Freund vor einiger Zeit aus dem Lager gehen sehen. Er hatte gar nicht gut ausgesehen und nachdem ich fertig mit meinen Aufgaben war, war ich seiner Spur gefolgt. Trotz meiner müden Pfoten sah ich blinzelnd dem Sonnenaufgang entgegen und sah nicht allzu weit weg Steinfell. Die letzten Meter sprintete ich nochmals und blieb dann neben ihN stehen. „Einen guten Geschmack hast du mit dem Aussichtspunkt.“

Gewitter mit @Steinfell

Die hellen Honigaugen des braunen Tigerkaters weiteten sich deutlich, als seine Pfote mit der Schulter seines Mentors Kontakt machte. Sofort kam die Angst auf, das er den dunklen Kater verletzt haben könnte, denn er war sich selbst nicht sicher wie viel Kraft er in den Schlag gelegt hatte. Was wenn es zu viel war und er ihn verletzt hatte? Das könnte er sich niemals verzeihen! Natürlich war ihm bewusst, das es beim Training auch mal Schrammen geben konnte, aber er wollte wirklich niemanden verletzen. Ganz besonders niemanden, der ihm wichtig und nahe war und das war sein Mentor mittlerweile ganz eindeutig.
Steinfell packte und Gewitter stieß einen überraschten, überhaupt nicht katerhaften Schrei aus, als sein Mentor mit ihm ein wenig über den Boden rollte und er schlussendlich unter dem Älteren lag. Verdutzte Augen blickten hinauf in Blaue. Verletzt wirkte er jetzt nicht, also versuchte er zaghaft - wohl viel zu zaghaft - irgendwie unter dem Älteren hervor zu kommen.

In den letzten Tagen war ich mies gelaunt gewesen, um nicht zu sagen sehr mies. Mit leicht gesträubtem Fell trottete ich durch das Territorium, war geradewegs auf dem Weg zu den Tunneln. Mich hatte schon immer interessiert, was nun wirklich dort unten war und ich hatte nicht unbedingt das Gefühl dass es noch wen interessieren musste, wo ich hin ging. Das war meine Sache, allein meine. Also suchte ich nach dem erstbesten Eingang und musterte ihn kurz. Die Tunnel waren weit gebaut und mit viele Verzweigungen sicher tückisch, das hatte ich von Splitterstern und Blueoak damals gehört. Aber ich war an die Dunkelheit gewöhnt, das sollte kein Problem sein. Also duckte ich mich nachdem ich mich vergewissert hatte, dass niemand folgte und lief in den Tunnel hinein. Mein schwarzes Fell verschmolz praktisch mit der Finsternis darin und ab sofort konnte ich mich nur noch auf meinen Geruchssinn und meine Schnurrhaare verlassen.
@Sweetpaw

Ich wachte im Lager auf, Brennnesselpelz fehlte und ich entschloss mich, ihn zu suchen. Ich folgte seiner Geruchsspur, die noch reaktiv frisch war. Die Wunde am Bauch war mittlerweile fast verheilt, ich musste immer noch aufpassen, das sie nicht wieder aufriss. Seine Spur endete am Tunneleingang und vermischte sich mit der nassen Erde. Er war doch nicht wirklich dort hinein gegangen. "Brennnesselpelz?" rief ich und sah besorgt in die Dunkelheit hinein. Ich entschied mich den Eingang zu betreten und hielt bei der ersten Abzweigung an, unsicher wo lang ich laufen sollte. "Hallo?!" meine Stimme hallte durch die Gänge

Eine Abzweigung führte mich nach links und somit folgte ich weiter dem dunklen Gang. Doch da hörte ich plötzlich eine nur zu bekannte Stimme. Verärgert legte ich die Ohren an und knurrte über die Schulter: "Was willst du hier, Sweetpaw?!"

Ich hörte die Stimme meines Mentors und spitzte erfreut die Ohren. "Komm zurück ins Lager... was machst du denn hier drin?!" fragte ich überrascht. Er ging immer tiefer hinein... fande er denn den Weg auch zurück? ich entschied mich rechts lang zugehen und folgte den Pfad. "rechts, rechts, rechts" murmelte ich immer wieder leise

"Sweetpaw! Geh gefälligst selbst zurück ins Lager! Ich will, äh... Pilze suchen gehen!",rief ich verärgert. "Komm nicht rein, du verirrst dich noch!" Diese dumme Schülerin. Hoffentlich blieb sie, wo sie war. Fehlanzeige. Natürlich kam sie mir hinterher. Idiotin. "Sweet, ich bin hier!",fauchte ich nun hörbar gereizt.

Ich hörte ihn und das er gereizt war, konnte ich ebenfalls vernehmen. "Jetzt sei nicht gereizt!" brummte ich und folgte seiner Stimme. "Pilze, hier unten? hier kommt nicht mal die Sonne hin?!" es war stockfinster und es wurde immer kühler. Die Gänge wurden mal enger und mal wieder breiter. Ich merkte, wie mein Fell die Wand strich. Die Enge war unangenehm. "Ich komme und dann gehen wir zurück!"

Ich blieb an Ort und Stelle, damit sie mich finden konnte und nicht in den Tunneln verloren war. "Gar nichts werden wir! DU gehst zurück zum Lager, ich bleibe hier unten!",rief ich und peitschte mit dem Schweif. "Und ich bin nicht gereizt!" Doch, und wie ich das war.

"rechts, links, rechts, rechts..." murmelte ich leise, ehe ich von Brennnesselpelz unterbrochen wurde. "Links, links?" fragte ich mich schließlich. "Verdammt" hauchte ich "Du hast mich abgelenkt!" rief ich gereizt und lief einfach weiter. "Weißt du den Weg noch zurück? Ich gehe nicht ohne dich ins Lager!"

"Natürlich weiß ich den Weg zurück, ich bin doch kein Mäusehirn!",fauchte ich wütend. "Jetzt beweg endlich deinen flauschigen Hintern hierher, damit ich ihn hier raus schaffen kann!"

Ich bog Gang für Gang ab. Und zischte dann wütend und verzweifelt. "Ich finde dich nicht!" ich bewegte meinen Kopf in der Dunkelheit hin und her, bei der nächsten Abzweigung lief ich gegen die Wand. Genervt fauchte ich.

"Urgh. Du machst nur Probleme. Bleib stehen und sei still, ich finde dich schon.",knurrte ich und lief zurück, um ihre Fährte aufzunehmen. Man, war sie oft abgebogen. "Ist das denn dein Ernst? Du kannst nicht einmal meiner Fährte folgen?",zischte ich leise und suchte ihre mit meiner feinen Nase auf. "Und bleib ja still!",rief ich noch. Dann, nach einiger Zeit, fand ich sie endlich. "Da bist du ja. Jetzt komm."

"Ich rieche nur verdammte Erde!" motzte ich schließlich und drehte mich irgendwie um, um zu meinem Mentor zu laufen. "Geh voran"

"Du erteilst mir keine Befehle. Was machst du hier?" Meine Stimme zeigte deutlich, dass ich ihre Anwesenheit Überhaupt nicht gut fand. Ich wollte allein sein und sie störte mich dabei. "Ich bin nicht ohne Grund hier rein gegangen, verstanden? Ich bringe dich jetzt hier raus und dann gehst du zurück ins Lager.",knurrte ich noch, bevor ich mich entfernte und langsam voran ging. "Halte dich an meinem Schweif fest, sonst gehst du noch verloren."

Stur hielt ich mich nicht an seinem Schweif fest. "Du bist groß und gehst vor mir, es ist unmöglich dich zu verlieren" murrte ich "Ich habe mir Sorgen um dich gemacht, du bist die letzten Tage so abwesend gewesen"

"Und du gehst mir auf den Zeiger.",grummelte ich, während ich anfing, den Weg nach draußen zu suchen. Äh... Wo... Ging es nochmal lang? Kurz zögerte ich, dann folgte ich meiner Geruchsspur. "Das passiert, da wirst du den ch dran gewöhnen müssen. Du bist schließlich auch nicht immer anwesend, oder?"

Ich schnaubte kurz "Nein, bin ich nicht" sagte ich bloß und folgte ihm weiter. " Ich sage dir wenigstens was los ist,.... bis auf das mit Regenpfote" Schlussfolgerte ich seufzend

@Brennnesselpelz

"Also, das wichtigste sagst du mir nicht. Idiotisch.",erwiderte ich kalt und gereizt. "Also erwarte nicht, dass ich dir was erzähle."
@Sweetpaw

Ich sagte nichts und drehte mein Kopf aus Reflex weg. Tränen bildeten sich in meinen Augen. Still lief ich hinter ihm her.

Von meiner Wut geblendet, ignorierte ich ihr bedrücktes Schweigen und bog ab. Sie hatte sich doch selbst da rein geritten, das war ihr Problem. Ich hatte eigenes, um das ich mich kümmern musste. "Urgh, nehmen diese Gänge denn nie ein Ende?"

Pechrabe @Emeraldkit
Wie so oft hatte ich mich aus dem Lager begeben, doch diesmal nicht um zu jagen, sondern weil ich überdenken wollte, wie ich die Ausbildung meiner Schüler am besten anging. Ich hatte keine Ahnung von den Sitten der Krieger und wie sie ihre Schüler trainierten und so musste ich mir selbst etwas ausdenken. Langsam trabte ich an der Grenze entlang, bis ich über eine fremde Fährte stolperte

Pechrabe @Sulfurpaw
Ich zuckte zusammen und starrte Sulfurs schwarze Silhouette an, dann schüttelte ich den Kopf, sprang auf und lief ohne Rücksicht auf persönliche Verluste zu ihr. Heftig schmiegte ich mich an sie und leckte ihr über den Kopf. "Sulfur! Das wusste ich nicht! Es tut mir so leid", hauchte ich ehrlich geschockt und sah sie hektisch an

"Ich dachte du weißt, wo es rausgeht!" sagte ich pampig. Die Enge wurde mir immer unangenehmer, die Luft war dünn, aufjedenfall sollte man hier in den Tunneln, in Panik geraten.

"Lass mich, sonst kann ich mich nicht konzentrieren.",knurrte ich verärgert und lief nach rechts weg. "Man... Das nervt..."