Achtung FSK 16

Deerpaw mit @Beetleshell
Ihr Kopf war wie leer gefegt. Sie hatte die ganze Zeit versorgt im SturmClan gelebt, Freunde gefunden und nur gebetet das es ihren Bruder gut ging. Aber.. aber er war hier gewesen. Die ganze Zeit. Hatte man ihn nicht gefunden? Hatte man nach ihm gesucht, sowie sie einige Krieger darum gebeten hatte? Oder war ihre Beschreibung nicht ausführlich genug gewesen? War es ihre schuld, das man ihn nicht gefunden hatte?
Fragen über Fragen häuften sich in ihren Kopf und bei allen gab sie sich am Ende die Schuld. Die tröstende Wärme und Worte von Beetleshell nahm sie nur am Rande wahr. Wie ein Flüstern gegen einen Wasserfall bei einem Sturm. Und trotzdem drückte sie sich enger gegen ihren Freund, fühlte sich aber keinen Deut besser das er da war. Wollte sie alleine sein? Nein, das auch nicht. Schniefend wandte sie ihren Kopf zu Beetle, drückte ihn fest gegen sein Fell und nässte sein Fell durch ihre Tränen. Diese wollten gar nicht aufhören, überfluteten sie wie eine Welle. Was sollte sie denn jetzt tun? Sie hatte ihre gesamte Hoffnung daran geklammert das er lebte.. das sie ihn finden würde und zum Clan brachte. Das sie gemeinsam eine Ausbildung bekamen und Krieger wurden. Die Nachtwache zusammen hielten, sich erzählten ob sie verliebt waren und zusammen das Grab für ihre Mama besuchten.
Jetzt besuchte sie allein das Grab.
Schniefend und aus glasigen Augen, wo jeglicher Funken fehlte, blickte sie zu Beetle. "Hi... hilfst.. du mir.. sie zu.. vergraben?", fragte sie mit ganz gebrochener und heiseren Stimme. Sie wollte die beiden nicht hier so liegen lassen, sie hatten es verdient ein ordentliches Begräbnis zu bekommen. Mit Blumen für ihre Mama, die sie so sehr liebte. Mit bunten Steinen, die ihr Bruder im Bau gesammelt hatte. In ihren Augen war ihre getupfte Mama und ihr gestreifter brauner Bruder noch genauso schön wie immer, konnte sie es nicht sehen wie sie in Wirklichkeit aussehen.
Wollte es nicht sehen.

Lol, und ich hab mich zurückgehalten das zu beschreiben, aber hatte auch genau das im Kopf XD

@Astarothpfote

Taupfote warf Astaroth einen Blick von der Seite zu. "Ist ja gut du Besserwisser." miaute sie leicht genervt, schließlich wollte sie nicht nochmal hören, dass ihr die Fähigkeit zum Töten fehlte.
"Du spielst das Beutetier?" wiederholte sie dann ungläubig und kicherte kurz, bevor sie mit einem spielerischen Funkeln in den Augen sagte: "Na dann sollte es mir doch leicht fallen."
Die Schülerin stieß den schwarzen Kater sanft an und nickte dann. "Alles klar, machen wir so. Dann geh am Besten ein zwei Fuchslängen weg, damit ich dich anspringen und umwerfen kann. Dann ist das Gefühl echter."

Sandpfote mit @Deerpaw
(Oh, arme Deer QwQ!! Sie hat die Ablenkung dringend nötig)

Wie eigentlich fast immer, wenn sie das Lager hinter sich ließ, nahm Sandpfote einen tiefen Atemzug, bis sie meinte, ihre Lungen könnten gar nicht mehr von der Luft des Territoriums aufnehmen. Das hier war die Freiheit! Im entspannten Tempo trottete sie los, bereit ihre Runden zu drehen, bis ihre hellbraune Baukameradin soweit war. Ihre Augen blitzten fröhlich, als Deerpaw schließlich zu ihr aufholte. "Ich würde sagen, wir machen uns gleich auf den Weg zum Trainingsgrund. Bis wir da sind, sind wir bereit für alles andere." Sie beschleunigte ihre Schritte ein wenig, bis sie ein (in ihren Augen) entspannten Trab erreicht hatte. "Gib du das Tempo vor", miaute sie an Deerpaw gewandt, wobei auch der Hauch einer Herausforderung mitschwang. Doch das tat es bei ihr wohl so gut wie immer, ob sie es nun wollte oder nicht. Dennoch war sie gespannt, wie fit ihre Clankameradin war.

Deerpaw bei @Sandpfote
Der Trainingsgrund, der befand sich über den Fluss auf der Lehmfläche die zum Kleinbaum später führte. Bisher war sie dort nur einmal gewesen und erinnerte sich an die Kante zum Flussbett die man hinunter springen musste. Da jedoch erst einmal dort gewesen war, erinnerte sie sich nur vage an den Trainingsgrund selber. "Mein Tempo?", fragte sie überrascht als Sandpfote ihr Tempo gedrosselt hatte und Deer einfacherer Schritt halten konnte. "Oh, ich denke das geht so. Danke!", lächelte sie die Sandfarbende an und konnte gut Schritt halten. Ein Glück war sie noch einigermaßen Fit, trotz ihrer langen Pause. So kamen sie zügig auch schon beim Fluss an.

Sandpfote bei @Deerpaw

Sandpfote nickte. Normalerweise war sie ein wenig zügiger unterwegs, doch es hatte auch seine guten Seiten, es ein wenig entspannter anzugehen. Aufgeweckt wanderte ihr grüner Blick über die scheinbar endlose Ebene, verweilte hier und da auf den ersten Frühblühern und flüchtigen Anzeichen von Beute, die sich vor ihnen in Acht nahm.
Die Kätzin verlangsamte ihre Schritte, als der Boden unter ihren Pfoten immer mehr ins Lehmige ging. Ein sicheres Zeichen dafür, dass die dem Übergang zum Flussbett immer näher kamen. Und auch, wenn sie es kaum abwarten konnte, so richtig mit dem Training loszulegen, brauchte sie die Fuchslängen Höhenunterschied nicht unbedingt mit einer Bruchlandung zu überwinden.
Da war auch schon der Fluss! Zielstrebig näherte sie sich der Klippe, auf der Suche nach etwas ganz bestimmten.
Ah, da war sie doch!
Grinsend schweifte ihr Blick zu Deerpaw, ehe sie mit einer Schweifbewegung zu ihr wank. "Hey, komm' mal hier her!"
Beinahe schon stolz deutete sie auf ihren Fund:
Natürlich konnte man die Klippe auch einfach hinunterkraxeln oder -springen, doch an dieser Stelle hier, wo sie Steigung ein wenig abgeflacht war, konnte man perfekt herunterschlittern. Vorausgesetzt, man zauderte nicht damit, sich das Fell schmutzig zu machen. Und störte sich nicht an ein paar blauen Flecken.
Mit einem breiten Grinsen, blinzelte Sandpfote die Kätzin bedeutsam an: "Na, was meinst du?"

Als sie Wehen einsetzten, war ich gerade mit Curiositychaos unterwegs. Ich hielt inne um Gänseblümchen zu pflücken ein paar wenige waren am blühen, wie sehr ich diese Blümchen mochte. Ich roch an einer Blüte und schnurrte zufrieden, die nehme ich auch mit. Nach und nach biss ich die Stängel ab und sah belustigt zu dem Tigerkater. Er wartete geduldig auf mich und das schätzte ich sehr an ihm. Ich hatte ihm vor zwei Wochen informiert, dass ich von ihm schwanger war, mein Bauch war rund, dennoch sah man es kaum, da mein Fell so dicht war. Ich ging von 3-4 Jungen aus so wie der letzte Wurf. Normalerweise sollten die Jungen erst in drei bis vier Tagen kommen, doch die Wehen setzten plötzlich ein und ich krümmte meinen Rücken. Ich atmete schwer aus und sah dann zu Curiositychaos. "Es ist soweit..." murmelte ich relativ ruhig und legte mich dann auf die Seite. Ich würde nun definitiv nicht zum Lager zurücklaufen. Ich atmete im Rythmus ein und aus und hoffte dass die Geburt schnell von statten gehen würde. Ich hatte mich sehr auf die Fellknäule gefreut und das obwohl ich Curiositychaos noch nicht gesagt hatte was ich für ihn empfand. Es viel mehr schwer nach der Beziehung mit Regenpfote. Bei der nächsten Wehe stöhnte ich kurz auf und versuchte nicht die Luft anzuhalten, sondern atmete rhythmisch wieder aus. "Du brauchst Krähenblut nicht holen, es geht ohne ihn" sagte ich dann und war mir ziemlich sicher dass es keine Komplikationen geben sollte. Es verging etwas Zeit und ich drückte bei jeder Wehe. Die Sonne stand tief, es dämmerte schon und das erste Junge verließ sein schützendes Zuhause. Es fiel sanft in das trockene Gras und ich hoffte darauf, dass der Kater es schnell säubern würde. (Ich hoffe euch ist die Reihenfolge egal)
Das erste Junge war ein Kater, sein Fell schimmerte in vielen verschiedenen brauntönen die ineinander verlaufen. Er sah wirklich hübsch aus.
@Sonnenjunges @Dreamkit @Silkenkit
@Curiositychaos

Ich wusste nicht wie mir geschah und plötzlich war es kalt und nass. Es war schon immer nass, doch hatte ich diese Nässe nie durch den Schutz den ich hatte spüren müssen. Ich fiel in etwas weiches, die vielen Gerüche die über mich kamen waren zu viel für mich, ich zitterte stark und brauchte ein paar Sekunden um nach Luft zu schnappen. Ein kleines Quieken kam heraus und ich suchte ich Quelle der Sicherheit in der ich großgeworden war.
@Sweetnose @Curiositychaos @Silkenkit @Dreamkit

Curiositychaos @Sweetnose
Ich genoss die ersten, wirklich warmen Strahlen der Blattfrische in meinem getigerten Pelz, und hob die Nase eine Weile ins Sonnenlicht, während ich Sweets alle Zeit der Welt ließ, um von Blume zu Blume zu streifen. Ich war eigentlich niemand, der sich Zeit nahm, meine Lebensweise war ebenso hektisch wie meine Gedankenwelt, doch für Sweets hielt ich gern den Atem an, und brachte meine Welt zum Stillstand.
Ich beobachtete sie mit einem amüsierten Funkeln in den grünen Augen. Ich war mir noch nicht sicher, was ich von der ganzen Situation halten sollte. Geplant war das absolut nicht gewesen, ich konnte aber auch nicht sagen, dass ich etwas dagegen hätte. Auch wenn ich vorher gerne mehr...Zeit, gehabt hätte. Mehr Zeit für sie, für uns und dem was daraus entstehen konnte. Noch war ich mir nicht sicher, ob ich nicht das gleiche war, wie auch der Vater von Beetle, Glimm, Astaroth und Gold. Austauschbar.

Sweets plötzliches Zusammenzucken riss mich aus meinen abdriftenden Gedanken und ich stellte aufmerksam die Ohren auf. Welch unglücklicher Zeitpunkt. Doch genau wie sie, blieb ich ruhig. Mit meinen langen Beinen hatte ich in sekundenbruchteilen die Strecke zwischen und überbrückt. Ich musterte sie kurz, bevor ich das erste Junge sacht zu mir zog und begann zu säubern. "Kann ich dir irgendwie helfen?", fragte ich leise, während ich dem kleinen Bündel Wärme bot. Ich nahm Rücksicht darauf, dass es wahrscheinlich nicht hilfreich war sie einzuengen, auch wenn ich mich gerne zu ihr gelegt hätte.

Ich schüttelte mit dem Kopf und biss auf meine Zähne, als die nächste Wehe kam. "Alles gut" hauchte ich schwer aus und senkte den Kopf damit er nicht mein schmerzverzogenes Gesicht sah. Ich atmete erleichtert wieder ein und es dauerte nicht lange bis die nächste Wehe kam. "Es-" fing ich an und wurde unterbrochen. Das nächste Junge folgte und ich brauchte zwei weitere Wehen, bis es endlich draußen war. Ich atmete erleichtert auf und sah wieder zu Curiositychaos und dann zu der Kätzin die vir mir lag. Eine Kätzin mit cremefarbenem aber auch goldenem Fell, wie schön sie war! Ich schob sie suchte zu ihrem Vater und schenkte Curiositychaos ein sanftes Lächeln. "Es sollte nur noch eins übrig sein" sagte ich nun und nahm noch einmal tief Luft. Ich sah die Sorgen in seinen Augen und legte meine Vorderpfote auf seine die etwas entfernt war. Ich sah ihm tief in die Augen, versuchte ihm dadurch meine Zuneigung zu vermitteln und ärgerte mich dann, dass ich es immer noch nicht schaffte die Worte zu sagen, die er wohl gerne hören würde. Ich kniff meine Augen zusammen als mich erneut eine Wehe überkam.
@Curiositychaos @Silkenkit @Dreamkit @Sonnenjunges

Ich öffnete protestierend mein kleines Maul und streckte meinen Kopf Curiositychaos entgegen, meinem Vater als wäre er eine einzig große Zitze die ich erreichen musste. Er war warm, schien irgendwie vertraut zu sein. Da musste ich hin... Ich schob mich langsam zu seinem Bauch und knabberte an einer der Zitzen die mir geboten wurden. Ich zog kräftig daran, aber irgendwie kam nichts raus. Frustriert ließ ich wieder los und quiekte kurz auf.
@Curiositychaos

Curiositychaos @Sweetnose
Ich nickte langsam. Ich kam mir etwas nutzlos vor, und suchte ihren Blick, als ihre Pfote meine berührte. Ich verzog das Gesicht, lächelte sacht und drückte kurz meine Nase in ihre Pfote. Mehr konnte ich wohl nicht tun. Dann gab ich einen Laut, halb Quieken, halb Knurren von mir. "Eh! Nenenenenenene, ganz falsch", brummte ich, und zog den kleinen Kerl von meinem Bauchfell weg und zwischen meine Vorderbeine. "Musst du halt warten.", brummte ich gespielt verärgert, während meine Augen belustigt leuchteten. Ich zog auch die beiden anderen zwischen meine Vorderläufe, sodass ich ein kleines Bündel aus zusammengestapelten Knäuels vor mir hatte, die ich genauestens inspizierte.

@Sonnenjunges

Silkenkit mit @Sweetnose @Curiositychaos @Sonnenjunges

Die Dunkelheit war alles, was ich zuerst kannte. Ein sanfter Druck umschloss meinen kleinen Körper, warm und beruhigend, als wäre die Welt ein einziger, sicherer Ort. Doch dann, plötzlich, war da Licht – nicht grell, sondern gedämpft, wie das Schimmern der Sonne durch dichtes Laub. Etwas Weiches strich über mein Fell, Zunge um Zunge, und ein leises, gleichmäßiges Vibrieren drang in mein Bewusstsein. Ein tiefes Schnurren.
Meine erste Regung war ein leises Zittern. Meine winzigen Pfoten zuckten, als ob ich nach dem Vertrauten greifen wollte, das gerade verloren ging. Die Welt war plötzlich so groß. So hell. Doch dann war da wieder die Wärme. Ein vertrauter Duft, nach Milch und Geborgenheit. Ich bewegte mich langsam, tastend, spürte weiches Fell an meiner Seite und das sanfte Drängen eines weiteren kleinen Körpers – meines Bruders?
Ein leises Maunzen entkam meiner Kehle – hoch und klagend, fast wie ein Flüstern in der Stille. Und dann war da etwas. Etwas Starkes, das mich zu sich zog, vorsichtig, liebevoll. Eine raue Zunge strich über meinen Kopf, glättete mein feuchtes Fell, das bald in einem zarten Creme-Ton zu trocknen begann. Im schwachen Licht der Dämmerung glom es bereits golden.
Mein Herz schlug schnell, winzig und verletzlich, doch da war kein Grund zur Angst. Ich war nicht allein. Die große Wärme, die ich spürte, war weich und vertraut, ein Schutzschild gegen die Unbekanntheit der Welt. Mein kleiner Körper schmiegte sich instinktiv an die warme Flanke meiner Mutter, die große Gestalt, deren Herzschlag das Erste war, das ich jemals gehört hatte.
Die ersten Atemzüge der neuen Welt füllten meine Lungen, und mit ihnen kam ein leises Summen, ein Gefühl der Vollkommenheit. Ich wusste noch nicht, wer ich war, wusste nicht, was es bedeutete, zu leben. Doch in diesem Moment war es genug, einfach zu sein. Umgeben von Wärme, Liebe und Licht, begann mein Leben still und friedlich, getragen von der Hoffnung, die in jedem Neuanfang lag.

Als Curiositychaos ein brummen von sich gab sah ich zu ihm und entdeckte den Kater an seinem Bauch. Ich musste kurz leise auflachen und verstummte dann wieder als die nächste Wehe eintrat. Es dauerte auch nicht lange und das letzte Junges verließ meinen Bauch. Eine Kätzin die sanft zu Boden fiel wie ihre Geschwister. Sie war braun mit helleren Streifen, sie alle drei waren unglaublich hübsch und ich war selbst von den Fellfarben überrascht. Curiositychaos schien gute Gene zu haben. Ich war definitiv auf ihre Augenfarben gespannt. Ich atmete erleichtert auf, putzte das Junge selbest sauber und legte mich dann komplett auf die Seite und gab mein Bauch frei. Wir mussten hier noch kurz verharren bis wir sie ins Lager tragen konnten... und die Namensgabe. "Möchtest du einem Jungen ein Namen gebe?" Fragte ich dann und hatte Sehnsucht nach seinem warmen Körper. "Du kannst zu mir kommen" schnurrte ich und sah sehnsüchtig zu ihm hinüber.
@Curiositychaos @Dreamkit @Silkenkit @Sonnenjunges
(Wir rpgn noch den Rückweg ins Lager. Aber ihr seid nun frei, ihr könnt ruhig einen Zeitsprung machen und mit anderen anfangen zu rpgn :3)

Alles ist anders. Alles ist neu.
Ich weiß nicht, wo ich bin, aber ich spüre Wärme. Ein sanfter Druck umgibt mich, etwas Weiches. Es riecht nach Milch, doch entfernt, nach etwas Vertrautem, das ich nicht benennen kann. Instinktiv bewege ich mich, mein winziger Körper robbt vorwärts. Meine Nase sucht, mein Maul öffnet sich, doch da ist nichts. Keine Wärme, keine Milch. Nur Leere.
Plötzlich hebt mich etwas an. Eine andere Berührung, fester, aber nicht hart. Ich bin nicht mehr dort, wo ich war. Ein Herzschlag, den ich kaum kannte, entfernt sich von mir, während ich in ein neues Nest aus Wärme gelegt werde. Etwas Kleines, Weiches drückt sich an mich. Ein vertrauter Geruch anders als der, den ich eben verlor, aber doch ähnlich.
Ich spüre den Herzschlag meiner Schwester. Ihre Wärme umhüllt mich, und mein Körper entspannt sich ein wenig. Ich kann nichts sehen, doch das ist nicht schlimm. Hier bin ich nicht allein. Hier bin ich sicher.

@Silkenkit @Curiositychaos @Sweetnose @Dreamkit

Dreams Welt war bisher immer gleich; Dunkel, warm, mal ein Tritt von jemand anderem, aber sonst war eigentlich alles ganz super. Doch an diesem Tag war etwas anders, denn es wurde plötzlich kalt, es trat Bewegung in ihre sonst relativ Stille Umgebung ein, die nur von einem gluckernden Geräusch gehüllt war und Plopp, plötzlich war das warme Gefühl an ihrer Seite, was ihr Geschwisterchen anscheinend gewesen war, verschwunden. Aufgeregt wackelte sie nun in dem warmen Wasser umher, bis für sie in innerhalb kürzester Zeit die gleiche Reise angetreten wurde. Es war ja nicht so, als hätte sie da eine Wahl gehabt und schon war sie draußen, in etwas noch kälterem. Sie nieste, schnaubte, hustete, die kleine nasse Katze, bis alles an Flüssigkeit endlich draußen war. Mit einem Jauchzen, miauzen und unzufrieden klingendem schnauben machte sie sich auf der Suche nach Wärme, die sie durch eine raue Zunge schnell vernahm. Aber wo waren die anderen, die mit ihr einen Platz bisher geteilt hatten?

@Sweetnose @Curiositychaos

(danki! :DD )

Die Welt war noch immer ein leises Flackern von Empfindungen, kaum mehr als ein ferner Traum. Ich lag eng an etwas Warmes gedrängt, das sich in leichten Zuckungen bewegte. Ein weicher, vertrauter Duft umhüllte mich – nicht nur der meiner Mutter, sondern auch der von zwei weiteren, kleinen Körpern, die an meiner Seite schlummerten.
Meine Schwester lag so dicht bei mir, dass ich ihren leichten Atem an meinem Fell spüren konnte. Ihre winzigen Pfoten zuckten hin und wieder, als würde sie in einem Traum jagen. Auf meiner anderen Seite lag mein Bruder, warm und ruhig, sein kleiner Körper kaum mehr als ein leises Gewicht gegen mich gelehnt. Ich konnte ihn spüren, sein Herz schlug im gleichen Rhythmus wie meines, beruhigend und vertraut.
Unsere Mutter lag schützend um uns gewunden. Ihr Fell war weich und roch nach Geborgenheit, nach Heimat. Ihre raue Zunge strich sanft über meine Stirn, und ein leises Schnurren vibrierte in der Dunkelheit. Ich schmiegte mich tiefer an sie, spürte die Wärme, die uns alle einhüllte, und ließ mich von dem beruhigenden Klang der Stimmen meiner Eltern in den Schlaf reiten.

Curiositychaos @Sweetnose
Ich schob die kleinen Zwerge zwischen meinen Pfoten an Sweets dunkles Bauchfell, bevor ich mich erhob. Ich blickte zwischen den drein hin und her, bevor mein Blick auf dem hellen Tigerkater hängen blieb. Ich blinzelte. "Er sieht aus wie mein Großvater", murmelte ich. "Sein Name war Sturmsonne. Vielleicht Sonnenjunges?", schlug ich vor, und sah in ihre leuchtenden Rehaugen.
Ich wusste den Ausdruck in ihrem Blick nicht so recht zu deuten. Mitleid? Sorge? Oder etwas ganz anderes. Ich war mir ihrer Vorstellung, was die Situation anbelangte, unsicher, doch ich schob meine eigenen Zweifel beiseite. Darüber konnte ich ein anderes Mal nachdenken, jetzt war ihre Sicherheit wichtiger, und die der Zwerge.
Ich zögerte kurz mit einer erhobenen Pfote, bevor ich mit sie mit drei Schritten umrundete, und mich in ihrem Rücken, dicht an sie geschmiegt, niederließ. Zum Glück war es bereits recht warm, sodass wir nicht in aller Eile zurück ins Lager rennen mussten

Als die Jungen an mein Bauch geschoben wurden schnurrte ich zufrieden auf. "Danke" hauchte ich dann, als er sich zu mir legte und leckte einmal sanft über seine Wange. Ich musterte den Kater, Sonnenjunges. Sein Fell hatte viele verschiedenen brauntöne darunter war auch orange, sehr passend. Ich nickte sachte. Ich sah die goldene Kätzin an und überlegte kurz. Ihr Fell war so weich und wehte sanft im Wind. "Silkenkit..." Seidenjunges. Sie würde eines Tages eine bildschöne Kriegerin sein. Ein sehr passender Name für sie. Die braune Kätzin mit den cremefarbenen* Streifen war ebenfalls wunderschön... alle kleine Naturwunder. "Dreamkit" ihre Fellmusterung war wild, als wäre sie durch reine Vorstellungskraft entstanden ohne besondere Gesetze... Traumjunges schien mir passend zu sein. Ich legte über die drei Rücken der Jungen und ließ ihnen kurz Zeit. "Wir müssen bald ins Lager zurück" murmelte ich müde und schloss leicht meine Augen. Der Jungengeruch konnte Raubtiere anlocken.
@Curiositychaos @Silkenkit @Sonnenjunges
@Dreamkit

Etwas bewegt mich. Sanfte, aber bestimmte Pfoten schieben mich über den Boden, bis ich wieder Wärme spüre. Ein Zittern geht durch meinen kleinen Körper, als ich den Herzschlag unter mir höre. Nicht der gleiche wie zuvor, aber dennoch beruhigend. Ein vertrauter Duft umgibt mich, einer, der mich instinktiv zur Ruhe bringt.
Dann eine Stimme. Tief, vertraut, doch für mich noch fremd. Worte, die ich nicht verstehe, aber ihre Vibrationen spüre. Etwas in mir reagiert darauf ein unbewusstes Wissen, dass sie von Bedeutung sind. Sonnenjunges. Ich kenne keine Namen, doch als das Wort über den Wind getragen wird, scheint es sich in meine kleine Welt zu weben. Sonnenjunges. Ich bin Sonnenjunges.
Wieder eine Bewegung, eine sanfte Berührung, diesmal wärmer, weicher. Mein Körper wird von Zärtlichkeit umhüllt, von Liebe, die ich nicht sehen, aber spüren kann. Ich bin nicht allein. Neben mir sind andere eine, die nach Wind und Seide riecht, und eine, deren Geruch sich wie ein ferner Traum anfühlt.
Ich zucke leicht, meine winzigen Pfoten strampeln kurz in der Luft, bevor ich mich erneut an das warme Fell presse. Alles ist neu. Alles ist anders. Aber hier, in diesem Moment, mit der Wärme meiner Familie um mich herum, ist alles gut. Ich schob mich zu einer Zitze, diesmal war es die richtige denn ein warmes Gefühl umgab mich und füllte meinen Magen.

@Curiositychaos @Sweetnose @Dreamkit @Silkenkit

Curiositychaos @Sweetnose
Meine Wange brannte angenehm an der Stelle, an der ihre Zunge durch meinen Pelz gefahren war. Ich unterdrückte ein Seufzen. Auch wenn ich mir Mühe gab, ihr alle Aufmerksamkeit zu schenken und Sorge zu nehmen, so tänzelten meine Zweifel doch immer wieder, leise aber unüberhörbar, durch meine Gedanken. Ich wollte nicht das gleiche sein, wie der Vater der Vier. Aber, ich hatte nicht den Anspruch eine solche Forderung zu stellen. Es war ihre Entscheidung, wer ich für sie war.
Ich nickte langsam, ihrer Namensgebung zustimmend.
Ich drückte sacht meine Nase in ihr Nackenfell und schloss kurz die Augen, bevor ich den Kopf wieder hob und aufmerksam Ausschau hielt. "Sobald du dich etwas erholt hast", miaute ich leise. Ich wollte nicht, dass sie sich auf dem Rückweg in Gefahr brachte.

Sie kuschelte sich instinktiv näher an das warme Fell von Sweetnose und blinzelte schläfrig. Alles war so neu—die Gerüche, die sanfte Brise, die Stimmen um sie herum. Sie spürte die Wärme ihrer Geschwister an ihrer Seite und schmiegte sich enger an sie.
Ein leises Gähnen entwich ihr, als sie ihre winzigen Pfoten streckte. Sonnenjunges' Fell fühlte sich weich an und Seidenjunges sanfter Atem war beruhigend. Die Worte von Sweetnose erkannte sie noch nicht, doch eines wusste sie, ihre Stimme war warm und fürsörglich, genauso wie die des anderen Katers, die sie wahrnehmen könnte. Das sie anders war, spürte sie noch nicht.
Trotz der Müdigkeit genoss sie die Nähe ihrer Familie, wollte am liebsten wach bleiben - vor allem weil ein süßer Geruch sie förmlich rief, doch dazu war die kleine Katze zu schwach. So ruhte sie sich weiter aus, tief eingekuschelt in den warmen Fellen, so, als könnte gerade jetzt hier niemanden etwas passieren.

Es dauerte eine Weile bis ich mich fit genug fühlte um den Weg anzutreten. Es war mittlerweile dunkel und verdammt kalt. Sie mussten in die Kinderstube, dort war es sicher und vorallem warm. Ich erhob mich langsam und nahm eines der Jungen, Dreamkit. Ich hob sie sanft hoch und sah dann zu Curiositychaos. Er sollte die anderen beiden getragen bekommen. Ich blinzelte müde, sah in die Richtung in der das Lager war. Es war kein weiter Weg. Ich lief langsam los achtete auf meine Umgebung und es dauerte nicht lange, bis wir das Lager erreichten. Dort angekommen steuerte ich auf die Kinderstube zu. Ich legte mich schwankend ins Nest und setzte Dreamkit vor meinem Bauch ab. Ich war verdammt müde, spürte es in meinen Knochen. Ich sah Curiositychaos mit den Jungen. Im Maul. "Komm zu mir" schnurrte ich sanft und legte meinen Kopf auf dem Nestrand ab. Ich war so müde und erschöpft, dass es wenige Sekunden dauerte, bis ich einschlief.
-> Lager (RPG Ende <3)
@Dreamkit @Sonnenjunges @Silkenkit @Curiositychaos

[@Sandpfote]
als Tüpfelpfote


Tüpfelpfote folgte der älteren Schülerin, während sie die verschiedenen Gerüche des Territoriums in sich aufnahm. Die kalte Luft umhüllte sie, und der Geruch von Beute schien schwächer und fahler als gewöhnlich zu sein - der Hundeangriff hatte offenbar die meisten Tiere in die Flucht geschlagen und den Wald in ein Schweigen gehüllt. Vielleicht würde es ihnen ja gelingen, dass eine Maus unbedacht vor ihre Pfoten huschte, auch wenn die Wahrscheinlichkeit dafür eher gering war.

"Hmm, wie wäre es, wenn wir uns zunächst aufteilen?", schlug die schwarz-braune Kätzin vor. Sie wusste, dass sie im Moment nicht in der Verfassung war, einem Kaninchen hinterherzujagen, obwohl es ihr normalerweise leicht gefallen wäre. "Ich könnte ein paar Kräuter sammeln. Während meiner Zeit im Heilerbau habe ich hier und da etwas über Krähenblut aufschnappen können." Ein sanftes Schnurren entglitt ihrer Kehle, als sie an die Pflanzen dachte. "Allerdings sind meine Kenntnisse in der Kräutersammlung auch nicht die besten - aber eines weiß ich ganz sicher: Von den Todesbeeren hält man sich besser fern."

Ein beklemmendes Gefühl stieg in ihr auf, als sie sich an den Tag erinnerte, an dem ihr Bruder, damals noch Astarothjunges, beinahe an einer Todesbeere zugrunde gegangen war, nur um seiner Neugier und seinem Mut zu zeigen

."Wie wäre es, wenn wir auch tauschen? Du sammelst dann weiter Kräuter, und ich gehe auf die Jagd?", fragte Tüpfelpfote ihre Baugefährtin.

Sandpfote mit @Tüpfelpfote (@Tüpfelschatten)
Sandpfotes Ohrenspitzen zuckten, als sie die Umgebung aufmerksam nach Zeichen von Beute absuchte. Ein entferntes Rascheln im hohen Gras, die flüchtige Note eines Beutetiers. Doch die Luft, die um sie herum wirbelte war fahl und die Ebene still. Es war, als hätten die vergangenen Ereignisse das Territorium des SturmClans in einen trüben Schleier gehüllt. Nachdenklich nagte die Schülerin an ihrer Lippe. Sie nickte auf den Vorschlag der schwarz-getüpfelten Kätzin. "Dann übernehme ich als erstes die Jagd". So wie es aussah, würde sie hier in der Nähe des Lagers nicht viel finden, am besten versuchte sie es gleich weiter weg, vielleicht in der Nähe der sonnigen Felsen.
"Lass' uns vor dem Lager treffen, bevor wir tauschen. Dann können wir schonmal was zurückbringen und schauen, was wir noch am dringendsten brauchen."
Es war schwer zu sagen, wie erfolgreich ihre Jagd nach Beute und Kräutern ausfallen würde - es konnte also nicht schaden, eine Zwischenbilanz zu ziehen.