Salbeipfote bei @Taupfote
Er freute sich auf den Gedanken, seine Schwester und ihre Jungen mit warmer Beute begrüßen zu können. Doch war ihm auch klar das ihnen das Wetter es nicht unbedingt erleichterte, denn der Schnee war an manchen Stellen sehr hoch. Er sah dann auch das Taupfote Probleme hatte ihm zu folgen, wohingegen er mühelos vorankam. Dann stoppte er, als sie meinte hier mit Beetlepaw gejagt zu haben. "Sehr gern," Sein Blick wanderte über die kahle Ebene, manche Spuren von Beutetieren waren in der Ferne gut erkennbar und schienen in verschiedene Baue zu führen. "Habt ihr als Team gejagt? Ich habe das noch nie gemacht, aber wir können das gern versuchen." Er fiel auf mit den schwarzen Elementen in seinem Pelz, aber Taupfote konnte sich gut tarnen ohne gleich gesehen zu werden. Eine Idee keimte in ihm auf die er noch äußern würde.

Ich jagte dem Tier hinterher und hatte Taupfote fast erreicht, als sie plötzlich aufstand. Was zum? Verwirrt sah ich sie an und sofort ging sie wieder runter. Timing verpasst... Ich fixierte mich einfach weiter auf das Kaninchen, was sie scheinbar nicht gesehen hatte. Glücklicherweise. Ich keuchte und meine Lunge brannte. Ich konnte nicht mehr. Ich wurde langsamer und Taupfote rannte aus ihrem Versteck hinaus, der Beute hinterher. Sie konnte trotz dem Schnee aufholen und riss das Tier zu Boden. Ich sah sie erschöpft aber auch erfreut an. "Ja!" Rief ich und kam bei ihr an. Ich sah, dass sie das Tier noch nicht getötet hatte. Ehm... sollte ich es tun? Ich sah ihre Augen die hilfesuchend in meine Richtung schauten. Ich trat an ihre Seite und biss schnell in das Genick des Kaninchens. Ich spürte wie es unter uns erschlaffte... es war ein komisches Gefühl. Ich ließ los und sah zu Taupfote. Bis auf ihren Fehler hatte sie das super gemacht. Ich lächelte sie leicht an und keuchte schwer. Ich konnte es mir natürlich nicht verkneifen und boxte sie leicht in die Flanke. "Wir haben es geschafft!" Unsere erste Beute. Und so ein Kaninchen konnte mehrere Katzen versorgen.
@Taupfote (sorry ich bin so müde qwq ich hab Schwierigkeiten zu schreiben)

@Sperberstern
@Tüpfelpfote
@Nachtjunges

Erleichtert blickte Taupfote auf, als ihre beste Freundin mit der Anführerin auftauchte. "Danke." miaute sie leise in die Richtung der schwarz-braunen Kätzin und neigte kurz den Kopf vor ihrer Mentorin. "Meine Schwester möchte zum Stamm zurück." miaute sie und ihr Kopf drehte sich in die Richtung der schwarzen Katze. Es fühlte sich wie Verrat an, zu erzählen was diese vor hatte doch Tau wusste nicht, wie sie sonst zum Bleiben überreden sollte.

@Salbeipfote

Taupfote nickte, den Blick zu Boden gerichtet, denn der inzwischen recht hoch liegende Schnee erschwerte ihr das Laufen. "Ja, Beetlepaw hat das Kaninchen aufgeschreckt und in meine Richtung getrieben und ich habe mich dann auf es geworfen." miaute sie stolz und schaute auf. "Aber wenn du eine andere Idee hast, her damit." Die silberne Kätzin sah ihren Baugefährten ein wenig herausfordernd an, in ihren Augen schimmerte sich Neugier, aber auch Missbilligung, schließlich war ja wohl klar, dass ihre Idee zum Erfolg führen würde, sonst hätte sie diese ja nicht vorgeschlagen.

@Beetlepaw
Taupfote sah dankbar zu dem Kater auf, als dieser das Kaninchen tötete, irgendetwas in ihr hatte sich dagegen gesträubt, darüber ärgerte sie sich, doch ließ sich das nicht anmerken. "Du hast das auch toll gemacht." miaute sie mit einem leichten Lächeln und reckte stolz den Kopf. "Auf uns ist eben Verlass!" rief sie aus und grinste überschwänglich, während sie die Beute am Bein packte und anhob. "Wollen wir es gleich ins Lager bringen?" nuschelte sie und schaute den Schüler fragend an.

Es waren also doch nur Lügen die uns unsere Mutter erzählt hatte. Wusste ich doch "Ich habe an die Geschichten nie geglaubt. Klang schon nicht glaubwürdig." meinte ich und sah den Schnee vor mir an. Mein Ohr zuckte neugierig "Das Gesetzt der Krieger." wiederholte ich wieder und dann vor de Kater wieder fort. Es wurde immer interessanter. Ins Lager. Er würde mich mit ins Lager nehmen. "Ja, oh ja. Ich möchte gerne noch mehr über das Gesetzt und euren Clan hören" miaute ich begeistert und wäre auch gleich los gesprungen doch dann viel mir wie ein Blitzschlag etwas wichtiges ein. "Aber mein Bruder. Er ist noch irgendwo hier" sagte ich zu @Gewitterblitz

Die andere Katze kam schneller als Erwartet zurück und dann auch noch in Begleitung von irgendjemanden niemand für den Sich Nacht interessiert, aber es ist eine Ausgewachsene Katze. Ihre Ohren zuckten und ihren Augen strahlen Abscheu , als ob eine andere Katze, nur weil sie Erwachsen ist, sie überzeugen kann - niemals.
"Und genau dass werde ich auch machen. Lasst mich doch einfach alle in ruhe!" Blafft sie in die Runde. "Was geht es euch an wo ich hin gehe? Es ist doch meine Entscheidung und meine Verantwortung." Sagt sie in einer Hochnäsigen Tonlage.
@Taupfote @Tüpfelpfote @Sperberstern

Gewitter mit @Ampferjunges
Sanft schnurrte der große braune Tigerkater. Ob er das glauben sollte oder nicht ließ er mal so stehen. Vielleicht hatte sie wirklich nicht daran geglaubt. Vielleicht versuchte sie ihn auch nur davon zu überzeugen, weil sie dann selbst gewiss nicht daran glauben konnte. Wer konnte das schon so genau sagen.
Als sie zustimmte das er sie ins Lager bringen konnte atmete er innerlich auf. Gewitterblitz beugte sich vor, um sie am Nacken zu packen, hielt dann aber kurz inne. "Wenn wir im Lager sind und dein Bruder ist noch nicht gefunden worden suche ich nach ihm, versprochen. Dann bringe ich dich zu einer der Königinnen und bringe dir etwas Beute. Sie wird dir deine Fragen dann ganz gewiss beantworten", versprach er dem Kätzchen und packte es dann sanft, aber sicher an der Nackenfalte. So wie Junge getragen wurden und nicht zappeln würden.
Sie hochhebend richtete sich auf der SturmClan Krieger auf. Kurz sah er sich suchend um, konnte aber wirklich niemanden in der Nähe ausmachen. Also machte er sich mit eiligen Schritten auf den Weg zurück zum Lager, seine kostbare Fracht sicher gepackt.

- > Lager
(Du kannst es dort fortsetzen oder wenn es dir zu lange gedauert hat auch an dieser Stelle beenden)

Salbeipfote bei @Taupfote
Verlegenheit breitete sich unter seinem Pelz aus, als die Kätzin genau die Idee unterbreitete welche er im Kopf gehabt hatte. Sie hatte es sogar schon gemacht! Da war ihm Beetlepaw zuvor gekommen. "Also eh..." Stammelte er dann überfordert, ehe er anhielt um nach hinten zu ihr zu sehen. "Genau das hatte ich vorschlagen wollen," er erwiderte den Blick, dem er leider nicht gerecht werden konnte. Etwas anderes fiel ihm nicht ein. Es gab aber auch nichts anderes. Taupfote hatte Probleme im Schnee voran zu kommen und konnte sich mit ihrem Fell auch besser tarnen, es machte nur Sinn wenn sie sich auf die Lauer legte und er die Beute zu ihr trieb. Eine andere Jagdart konnte man vielleicht in der Blattfrische machen, aber nicht jetzt. "Wir können es so machen, außer dir fällt noch was ein?"

[@Sperberstern, @Taupfote, @Nachtjunges]

Tüpfelpfote schenkte ihrer besten Freundin ein sanftes, aber vielsagendes Nicken, bevor sie sich behutsam an ihrer Seite niederließ. Mit einer raschen Bewegung legte die Schülerin ihren geschmeidigen Schweif über ihre Pfoten und machte es sich gemütlich, als wollte sie ein wenig Ruhe und Behaglichkeit in die angespannte Atmosphäre bringen. Die Worte von Nachtjunges, die voller Verachtung aus der kleinen Kätzin sprudelten, hallten in ihrem Geist nach, fanden jedoch kaum Gehör bei Tüpfelpfote. Stattdessen zuckte sie mit den Ohren, als ob sie versuchte, sich von den plätschernden Aussagen und dem aufbrausenden Geplapper abzulenken, das die Luft erfüllte.

Neugierig wanderte ihr Blick zu Taupfote, die mit einem ernsten Gesichtsausdruck das Geschehen erneut der Anführerin erläuterte. In dieser angespannten Situation schien nur noch Sperberstern in der Lage zu sein, Klarheit und Ruhe in das aufgewühlte Gemüt der Versammelten zu bringen. Tüpfelpfote fühlte, wie sich die Anspannung in ihrem eigenen Bauch zusammenzog, doch sie entschied sich, kein weiteres Wort zu verlieren. Sie hatte ihre eigenen Gedanken und Gefühle bereits an anderer Stelle ausführlich zum Ausdruck gebracht, und nun war es an der Zeit, geduldig abzuwarten, was die Anführerin zu sagen hatte.

Bei @Taupfote
Ich nickte langsam und entschied mich dann sie direkt zu fragen. "Wieso konntest du nicht zubeißen?" Für mich hatte es sich auch im ersten Moment komisch angefühlt, ein Leben zu nehmen... aber es war notwendig, damit wir überleben. "Mir fiel es aufjedenfall nicht so einfach" sagte ich nun, damit sie sich keinen Vorwurf machte. Sie hatte aufjedenfall eine gute Arbeit gemacht, immerhin hat sie das Kaninchen erwischt. "Ja lass es uns zurück ins Lager bringen" schnurrte ich nun und nahm das andere Ende vom Kaninchen, damit keiner von uns Probleme beim tragen hatte, immerhin war es riesig!

@Tüpfelpfote @Gletschersturm

Der Kater nickte.
"Nun gut"
Er stand auf.
"Los Tüpfelpfote, du hälst dir ja deine Augen zu", grinste er und stupste sie an.
"Ich wäre bereit"
Ein kleines Spiel war sicher ganz nett.

@Tüpfelpfote @Blauscherbe
Erfreut darüber, dass Blauscherbe zustimme wartete Gletscher kurz und lief dann los. Er würde sich gut verstecken. Mal schauen, ob Tüpfel ihn wirklich finden konnte. Mit Absicht strich er an Steinen entlang und legte sich schließlich in eine Kuhle, die ihn komplett verschluckte. Gletscher legte sogar die Ohren an, um absolut nicht sichtbar zu sein. Alleinig seine Pfoten kribbelten voller Aufregung

@Tüpfelpfote (@Sperberstern @Nachtjunges )

Taupfote blickte immer wieder von ihrer Mentorin zu ihrer Schwester und es schienen Stunden zu vergehen, bis diese etwas sagte.
Auch wenn die silberne Kätzin am liebsten da geblieben wäre, nickte sie und neigte kurz den Kopf vor der Anführerin. "Danke, Sperberstern." miaute sie und berührte ihre beste Freundin mit dem Schweif. "Komm." murmelte sie und drehte sich um, um den Rückweg einzuschlagen.
Sie warf noch einen letzten Blick zu Nachtjunges, doch die schwarze Kätzin beachtete sie nicht und so wandte sie sich wieder ab.
Nach einer Weile, Sperberstern und Nachtjunges waren außer Hörweite, atmete Taupfote laut aus. "Das war doch mal ein Erlebnis." sagte sie und versuchte das Zittern in ihrer Stimme zu unterdrücken. Normalerweise wusste die selbstbewusste Schülerin immer, wie sie reagieren sollte und was man in schwierigen Situationen sagte, doch nun da es um sie selber ging, hatte sie alle Qualitäten diesbezüglich verloren.

@Salbeipfote

Taupfote nickte und ihre blauen Augen glänzten zufrieden. Sie wusste, dass der ältere Schüler in vielen Dingen besser war und ihr im Training um einiges vorraus war, doch das er ebenfalls keine andere Idee gehabt hatte, machte sie irgendwie stolz.
"Dann machen wir es so." miaute sie und biss sich auf die Zunge. Sie durfte nicht zu bestimmerisch sein, schließlich war Salbeipfote der beste Freund ihrer besten Freundin und sie wollte nicht, dass irgendwie schlechtes Licht auf Tüpfelpfote fiel.
"Ich bleibe dann hier, okay?" miaute sie und kauerte sich schonmal hin. Der Schnee an ihrem Bauch war kalt und sie sog kurz Luft ein, bevor sie sich weiter ducken konnte.

@Beetlepaw
Als Beetlepaw ihr die Frage stellte, warum sie nicht zubeißen konnte, ließ Taupfote ihre Ohren vor Scham kurz hängen. Ihr Stolz war verletzt und sie blaffte: "Ich konnte es halt nicht, ich muss es noch lernen okay. Das war meine erste Jagd, wie soll ich da bitte perfekt sein." Wütend drehte sie sich zur Seite um zu verstecken, wie enttäuscht sie eigentlich war. Enttäuscht von sich selbst, dass sie es nicht tadellos hinbekommen hatte, obwohl sie wusste, wie sinnlos es war sich über so etwas aufzuregen.
Auch traf den anderen Schüler keine Schuld, doch sie schaffte es nicht, das in Worte in zu fassen.
Als er schnurrte wandte sie sich ihm wieder zu und als er auch noch das andere Ende vom Kaninchen nahm, warf sie ihm einen dankbaren Blick zu.
Manchmal fragte sich Taupfote, wie es die anderen Katzen eigentlich mit ihr aushielten. Nach einer Weile, sie waren fast im Lager angekommen, senkte sie den Blick. Die Beschämtheit über ihr Verhalten gewann die Oberhand und führte dazu, dass sie nun noch einen zweiten Grund hatte, sauer auf sich selbst zu sein.

Die tränen von Nacht sind längst in ihrem Pelz angetrocknet, sie hatte keine Lust und Energie mehr Tränen für Tau zu verschwenden, es ist ganz offensichtlich dass sie keine Schwestern mehr sind. Also auch niemand für den Nacht mehr Tränen vergießen wird, niemand der ihr zu nahe kommen kann, niemand dessen Meinung sie weiter interessiert...
Nach Stern's Tod ist nun also ganz alleine.

Aus schmalen Augen, blick sie nun zu der anderen Sperberdings - wenn jucks?! Natürlich wie ihre kleine Mäuse hören die beiden auf die Ältere Kätzin und verschwinden endlich. Sie Spürt Tau's Blick auf ihren Pelz, aber sie schenkt ihr kein Blick mehr, keine Reaktion, nichts.
"Also, was jetzt?" Ihre tiefe Verletztheit und Verwundbarkeit versteckt Nacht, tief und schließt es weg, hinter Mauern und Eisernen Ketten. Ihr blick war Leer und Kalt, es regt sich nichts mehr, als sie Sperberstern anschaut.
@Sperberstern (@Taupfote @Tüpfelpfote )

[@Taupfote]

Als Sperberstern mit fester Stimme die beiden Kätzinnen zum Aufbruch aufforderte, spürte Tüpfelpfote, wie ihre Pfoten schwer wie Blei wurden. Ein leises Nicken war alles, was die Schülerin zustande brachte, bevor sie sich erhob und ihrer Freundin folgte. Der frostige Wind umhüllte sie, und für einen kurzen Moment schien die Welt um sie herum stillzustehen. Der Klang des Schnees, der unter ihren Pfoten knirschte, war das einzige Geräusch, die Stille durchbrach.

Plötzlich durchbrach Taupfotes zitternde Stimme die Stille und ließ Tüpfelpfote zusammenzucken. Ein warmes Gefühl der Empathie überkam sie. Es muss sie wirklich mitnehmen, dachte sie, während ihr Herz für die kleine Nachtjunges schlug, die offenbar einen schweren Weg vor sich hatte. "Mhh. Sperberstern regelt schon als Anführerin. Irgendwie", murmelte die gefleckte Kätzin, während sie sich zu Taupfote umdrehte und sanft mit ihrer Zunge über das Ohr ihrer Freundin leckte, um Trost zu spenden.

„Es ist schwer… für Nachtjunges und für dich. Verständlich“, fügte Tüpfelpfote hinzu und schüttelte sanft den Kopf, als ob sie damit die Gedanken an die Sorgen und Ängste, die in der Luft schwebten, vertreiben wollte. Ihre Augen wanderten über den schneebedeckten Boden, wo die Pfotenabdrücke der Schülerinnen wie kleine, vergängliche Erinnerungen im weißen Teppich lagen. Was hat man denn Nachtjunges angetan, dass sie so unzufrieden war?

Salbeipfote bei @Taupfote
Trotz seines grandiosen nicht-Ideen Einfalls, nahm Taupfote das recht gelassen hin. Er grinste und nickte, als sie damit einverstanden war. "Gut, ich treib dir schon was entgegen." Leichte Nervosität breitete sich unter seinem Pelz aus, er hatte Katzen öfter bei der Jagd zugesehen als selbst zu laufen. Aber er versprach sich große Mühe zu geben, der wichtigste Part war dann ohnehin Taupfote. Sie blieb hier, während er noch ein wenig weiterging. Die Nase in die Luft gestreckt doch konnte er nichts außer kalte Erde erschnuppern, somit setzte er seine Augen ein. Die kahle Ebene offenbarte durchaus Spuren von Beutetieren, die sich durch den Schnee gekämpft hatten. Er beschloss, erst einmal einen großen Bogen zu machen, immerhin würde das Kaninchen kaum dort laufen, wo er zuletzt gegangen war. Er wollte immerhin Taupfotes Position damit nicht verraten.

[@Gletschersturm & @Blauscherbe]

Der Gedanke, dass sie an ihrem ersten Tag des Schülerseins tatsächlich ein Spiel mit ihren Mentoren spielte, ließ die Pfoten der jungen Kätzin vor Aufregung kribbeln. Als Blauscherbe sie sanft anstupste, schloss Tüpfelpfote gehorsam ihre Augen, und ihr Schweif peitschte vor Vorfreude hin und her. "Ich hab die Augen zu!", kicherte sie, ihre Stimme klang hell und fröhlich wie das Zwitschern der Vögel über ihr. Ihre Ohren zuckten neugierig hin und her, als würden sie die leisen Pfotenschritte ihrer Mentoren auf dem weichen, moosbedeckten Boden aufmerksam verfolgen. In ihrem Herzen pulsierte die Aufregung, und sie konnte kaum erwarten, was als Nächstes geschehen würde. "Jetzt?"

@Tüpfelpfote

Taupfote brachte ein leises Schnurren hervor, als ihre Freundin ihr Trost spenden wollte und warf ihr einen dankbaren Blick zu. "Du hast meine Schwester heute Nacht wahrscheinlich gerettet." miaute sie dann. "Das vergesse ich niemals."
Auch wenn Tüpfelpfote sowieso schon ihre beste Freundin war und Tau sich bis jetzt noch niemand anderen als Verbündeten an ihrer Seite vorstellen konnte, die Schülerin hatte nun nochmals mehr etwas gut bei ihr.
"Egal, lass es uns vergessen und uns auf die wichtigeren Dinge konzentrieren." miaute sie dann betont fröhlich und lenkte das Gespräch so auf ein anderes Thema. Sie überlegte fieberhaft, was sie als nächstes sagen sollte, doch momentan hatte es irgendwie nur schlimme Dinge im Sturmclan gegeben.
"Wo warst du eigentlich?" fragte sie dann zögerlich. "Als..als die Hunde angegriffen haben?" Die silberne Kätzin wusste, dass viele Katzen nicht gerne über den Kampf sprachen, doch sie erinnerte sich nur zu gut an den Moment, als sie mit Astarothpfote im Anführerbau gehockt hatte, hilflos und unwissend. Dieses Gefühl wollte sie nie wieder haben.

@Salbeipfote
Taupfote nickte. Salbei war erfahrener und größer, es machte Sinn, dass er derjenige war, der die Beute zu ihr trieb. Sie schloss die Augen und versuchte ein wenig runterzukommen, schließlich musste es dieses mal besser klappen, als damals mit Beetlepaw. Sie schüttelte den Kopf als wolle sie die Gedanken daran loswerden und konzentrierte sich wieder.
Der schwarzweiße Kater war inzwischen recht weit weg, sie konnte ihn nicht mehr hören, nur noch sein Duft hing in der Luft.
Als er weiter weg lief wurde ihr klar, dass es hier keine Beutetiere gab und Nervosität machte sich in ihr breit. Was wenn sie das Tier nicht rechtzeitig erlegen konnte? Was wenn sie zu spät oder zu früh aufsprang? Was wenn sie ihretwegen überhaupt nichts fingen?
Angespannt grub die silberne Kätzin ihre Krallen in die Erde und wartete.

[@Taupfote]

Die Worte entfesselten ein warmes Glühen in Tüpfelpfotes Brust, das sich wie ein sanfter Schimmer durch ihre Adern zog und ihre Lippen in ein zartes Lächeln hüllte. Es war eine unverkennbare Zuneigung, die in der Luft schwebte, so offensichtlich und doch so kostbar. Doch in der Tiefe ihres Herzens wusste Tüpfelpfote, dass diese Anerkennung übertrieben war. Sie hatte schließlich nur die Anführerin geholt, weil die Situation ausweglos erschien, und ihr inneres Zweifel nagte leise an ihr. "Wenn Nachtjunges wirklich verschwunden wäre, hättest du doch unweigerlich Traurigkeit empfunden, Taupfote", erwiderte sie mit einem schelmischen Funkeln in ihren Augen und schnippte sanft mit ihrem Schweif gegen die weiche Flanke ihrer besten Freundin. "Genau das wollte ich verhindern."

Ein leiser Hauch von Sorge durchzog die Atmosphäre. Die Möglichkeit, dass die Schwester der Schülerin sich erneut abwenden könnte, schloss sich wie ein Schatten um ihre Gedanken. "Ich weiß, dass du dasselbe für mich tun würdest", fügte Tüpfelpfote hinzu, während sie den Blick zu Taupfote wandte und in ihren Augen nach einem fröhlicheren Thema suchte. Doch das Gespräch driftete unweigerlich zu den schrecklichen Erinnerungen des Hundeangriffs.

Ihre Ohren zuckten zurück und ein Schauer durchfuhr sie, während Tüpfelpfote sich in Gedanken mit dem Gefühl auseinander setzte, den heißen Atem eines dieser Biester an ihrem Nacken zu spüren, als es ihr gefährlich nah auf den Fersen war. "Ich war als Erste in der Kinderstube, um Lichthauch Beute zu bringen. Schließlich erwartet man das von einer Schülerin", begann sie, die Erinnerungen zurückrufend. "Doch dann… das ohrenbetäubende Hundegebell und das Chaos, das sich entfaltete. Ich konnte nicht einfach tatenlos zuschauen. Ich rannte hinaus, um Salbeipfote und meinen Geschwistern zu helfen." Ein Schaudern überkam sie, während sie an den Moment zurückdachte, in dem sie mit ihrem eigenen Leben spielte, nur um ihren Clangefährten beizustehen.

"Und du?" Ihre Stimme war neugierig, als sie zu der silbernen Kätzin hinübersah. Diese war zu diesem Zeitpunkt noch nicht im Lager gewesen, als Astarothpfote und sie sich dem Chaos stellten, oder zumindest hatte Tüpfelpfote sie nicht bemerkt.

@Tüpfelpfote

"Ach, Erleichterung trifft es besser." miaute Taupfote verbittert, wusste jedoch, dass Tüpfelpfote recht hatte. Nachtjunges, ihre Schwester, die einzige Verbindung die sie noch zum Stamm und zu ihrem ehemaligen Leben hatte. Ohne sie wäre es nicht gerade einfacher geworden.
Warum musste auch ausgerechnet das Geschwisterkind sterben, welches ihr am nächsten war? Die Schülerin kniff die Augen zusammen und versuchte alle Gedanken an Sternjunges zu verdrängen. Er war tot und würde nicht wiederkommen. Damit musste sie sich abfinden.
Aufmerksam und ohne eine Regung hörte sie der schwarz-braunen Kätzin zu, während diese die Erlebnisse des Hundeangriffs schilderte. Ihre dunkelgrauen Ohren zuckten, es war als könnte sie das Gebell immer noch hören.
"Nein." miaute sie leise und Schuldgefühle durchfluteten sie, als sie antwortete. "Ich war nicht im Lager, ich habe..Ich habe meinen Bruder begraben." Er war schon seit dem Aufbruch schwach gewesen, doch die Kälte der Blattleere hatte ihm zu sehr zugesetzt. Alleine hatte sie sich dann auf den Weg gemacht und den Kater so gut es ging begraben. Sie hatte allein sein wollen, doch hätte sie gewusst was passiert wäre, wäre sie niemals gegangen.
"Als ich im Lager eintraf, war das komplette Chaos los, ich war so geschockt, dass ich mich erst wieder bewegen konnte, als Astarothpfote mich anrempelte. Gemeinsam haben wir uns im Anführerbau versteckt bis es vorbei war." Den Blick auf den Boden gerichtet fuhr sie fort: "Du und die anderen, ihr habt den Clan verteidigt und gerettet. Du verdienst es bald zur Kriegerin ernannt zu werden."

[@Taupfote]

Tüpfelpfote legte die Ohren zurück und ein Hauch von Mitleid spiegelte sich in ihren grauen Augen wider, als sie sich schließlich an ihre Freundin drückte. Mit ihrer warmen Präsenz wollte sie Taupfote trösten, die in der Dunkelheit der jüngsten Ereignisse gefangen war. „Du kannst nichts dafür, Taupfote. Wenigstens konnte ihm die letzte Ehre erwiesen werden.“ Diese Worte, sanft und voller Mitgefühl, sollten ihrer Freundin Trost spenden, denn Tüpfelpfote wollte nicht, dass die silberne Kätzin sich selbst Vorwürfe machte, die sie nicht verdient hatte.

Als Taupfote von dem Moment erzählte, als sie und Astarothpfote sich mutig im Bau versteckt hatten, zuckte Tüpfelpfote erleichtert mit den Ohren. Ein warmes Gefühl der Erleichterung durchströmte sie, als sie realisierte, dass den beiden nichts zugestoßen war. „Wenigstens seid ihr nicht verletzt worden!“ Ihre Stimme war sanft, doch die Freude war unüberhörbar. Für einen flüchtigen Moment berührte Tüpfelpfote behutsam mit ihrer Schnauze die Wange ihrer Freundin, als wollte sie ihr die Gewissheit geben, dass sie nicht allein war.

„Und ja, weil der Clan zusammenstand, konnten wir alle überleben.“ In diesem Augenblick überwältigte Tüpfelpfote das Gefühl des Zusammenhalts, das wie ein wärmender Mantel um das Herz des SturmClans lag. Sie war überaus glücklich, ein Teil dieser Gemeinschaft zu sein, die inmitten des Chaos und der Herausforderungen zusammenhielt. „Jeder war so tapfer. Gewitterblitz, Froschtiefe… Salbeipfote…“ Während sie die Namen ihres Freundes nannte, verspürte sie ein prickelndes Gefühl der Verlegenheit, das unter ihrem Pelz loderte. „Und eh jeder andere auch natürlich“, fügte sie hastig hinzu, ihre Stimme ein wenig beschämt, doch voller Stolz. "Und doch Taupfote, hast du ebenso den Kriegernamen verdient!"