@Salbeipfote

Taupfote und er hatten schon einen Hasen gefangen? Das... Interessant. Sie hatten zwar früher mit dem Training angefangen, dennoch stach mir leichte Eifersucht in die Brust. Da hatte ich wohl eine Menge aufzuholen. Als Salbeipfote mich fragte, ob ich denn auch schon mal etwas gefangen hätte, stockte ich einen Moment. Lügen wäre ganz sicher nicht richtig, gleichzeitig wollte ich aber auch nicht offenbaren, dass ich noch nicht genug Training hatte, um überhaupt Erfahrung im Jagen zu haben. Vorhin hatte ich auch bereits, unwissend über seinen Erfolg, zugegeben, dass ich noch nie etwas gefangen hatte. Also blieb ich dabei, wenn auch etwas angespannter. "Noch nichts. Unsere Priorität lag bis jetzt immer auf, äh ... dem... Rest." Meine Stimme war fest, mein Blick richtete sich stur geradeaus, während ich überlegte, wie ich das nun retten könnte. "Aber so schwer kann das ja nicht sein, wenn sogar ihr das hinbekommt.",merkte ich dann mit einem spöttischen Grinsen an, ehe ich mit ihm das Lager verließ und mich auf der großen Ebene umsah.
Es roch gut, besser als in der Blattleere üblich, denn der Schnee schmolz langsam vor sich hin. "Hm..." Ich roch Maus. Und ganz schal ein Kaninchen. Aber dem zu folgen wäre unsinnig, es war zu lange fort.

@Lichthauch

Mit großen Augen sah Rost zu Lichthauch hoch. Dass die Kätzin seinen Vater aber auch nicht gesehen hatte fand der kleine Kater schade, was man deutlich sehn konnte. "oh schade. Dann muss ich weiter suchen. Irgendwo muss Papa ja sein", sagte er dann. Dass er ihn nicht wieder finden würde wusste er ja nicht. Soweit war Rost nicht. "kannst du mir helfen meinen Papa zu suchen?", fragte er Lichthauch mit einer gewissen jungenhaften Unschuldigkeit.
Als Lichthauch dann sprach hörte Rost ihr aufmerksam zu. "oh, ja Hunger habe ich schon sehr. ich habe lange nichts gefressen.. aber ich kann nicht jagen", murmelte er traurig.

Salbeipfote bei @Astarothpfote
Gemeinsam mit dem schwarzen Kater trottete er einen Hügel hinauf, von dort hatten sie eine gute Übersicht über das Territorium. Kurz leckte er über seine Nase, ehe er sie etwas in die Luft hielt. Er hatte aufgeschnappt das es wichtig war zu wissen, wie der Wind stand. Das machte auch nur Sinn, wenn sie die Beute rochen so roch die Beute auch sie. Ein Grinsen blieb auf seinen Zügen, "Ja der Rest ist auch ganz wichtig, ich verstehe." Miaute er nun mit schalkhaftem Unterton, vermittelte aber äußerlich einen völlig ernsten Eindruck. Vielleicht wollte er auch so Astarothpfotes Peinlichkeit etwas ersparen, das er noch nichts selbst gefangen hatte fand er nicht schlimm. Aber er kannte das Gefühl, bei Taupfote hatte er es ähnlich gespürt. Aber eigentlich war es unsinnig so zu denken, man lernte nicht indem man vorgab, etwas zu können. Tief die Luft einatmend nahm er verschiedene Gerüche wahr, darunter der stärkere Geruch einer Maus. "Wenn das nicht so schwer ist, überlasse ich dir gern den Vortritt. Außer natürlich wir wollen etwas größeres als nur eine Maus." Miaute er nun, dabei funkelten seine grünen Augen spielerisch zu ihm hinüber.

[@Salbeipfote]

Das sanfte Schnurren, das aus ihrer Kehle glitt, schien unaufhörlich, ein melodisches Zeichen der Freude, das die schwarz-braune Kätzin aus tiefster Seele erfüllte. Sie lauschte den Worten, die ihm voll Wärme und Zuneigung entglitten, und ein wohlbekanntes, behagliches Gefühl wellte sich durch ihren Körper, wenn sie in seiner Nähe war. "Huh, und ich dachte, meine hyperaktive Art sei nervig, aber du bringst wirklich das Beste aus mir heraus," murmelte Tüpfelpfote leise, ihre Stimme kaum mehr als ein Flüstern. Oder lag es vielleicht an der Liebe, die wie ein Schleier über die Realität gelegt war?

Ein sanftes Flut der Verlegenheit überflutete sie, und die Schülerin wagte es, erneut in seine tiefen, hübschen grünen Augen zu blicken. "Es freut mich wirklich, dass du... äh, meine Gefühle erwiderst." Diese Worte, die sie aussprach, fühlten sich wie ein Wagnis an und hinterließen ein kribbelndes Gefühl in ihrem Bauch. Trotz der Schüchternheit, die sie überkam, reckte sie ihren Kopf und ließ ihre Zunge sanft über seine Wange gleiten, ein zärtlicher, fast scheuer Ausdruck ihrer Zuneigung.

Als ihre Augen wieder auf sein Gesicht trafen, strahlte Freude aus ihren grauen Iriden, so lebhaft, wie sie nur sein konnten. Sie berührte spielerisch seine Nase mit ihrer eigenen, ein zärtliches Zeichen ihrer Verbundenheit. "Sind wir dann Gef... äh... Also... Freunde sind wir ja definitiv nicht mehr." Die Hitze, die in ihrem Inneren loderte, war so intensiv, dass Tüpfelpfote sich am liebsten in den Boden hätte eingraben wollen. Sie legte die Ohren zurück und starrte auf den gefrorenen Fluss, der vor ihnen lag und ein wunderschönes, glitzerndes Schauspiel bot, während ihre Gedanken um die Wendung ihrer Beziehung kreisten.

Salbeipfote bei @Tüpfelpfote
Auf ihre Worte hin schüttelte er entschieden den Kopf, "Du bist doch nicht nervig, wobei... ein klein wenig?" Er grinste breit, es war offensichtlich das er es scherzhaft meinte. Nur kurz schloss er die Augen und genoss ihre sanften Zungenstriche, ehe er sie wieder ansah und die Geste erwiderte. Noch immer drohte ihm sein Herz zu platzen, so aufgeregt schlug es nach wie vor gegen seine Brust. Er lies ihre Worte in seinen Gedanken nachhallen, vergewisserte sich, sich das ganze nicht eingebildet zu haben. Aber es war Realität. Die schöne Kätzin an seiner Seite, Tüpfelpfote, war ihm so nah. Hatte ihm ihr Herz ausgeschüttet, er atmete ruhig aus. Dieser wundervollen Kätzin durfte niemals etwas geschehen... Verlegenheit stahl sich in seinen Blick. Gefährten. Das klang fremd aber schön zugleich. "Wenn sich Katzen einander die Liebe gestehen dann sind sie Gefährten, ja." Zog er sie nun belustigt auf, überspielte damit seine eigene Nervosität. Ein leises Lachen begleitete dabei seine Worte, konnte er sein Glück überhaupt in Worte fassen? Seine Freude?

@Salbeipfote

Ein wenig beleidigt von diesem Ton, der in seiner Stimme mitschwang, reckte ich in eitler Haltung den Kopf nach oben und schloss die Augen für einen Moment. "Exakt. Ein Krieger muss schließlich alles können, wenn er den Clan beschützen will." Wir hatten den Hundeangriff beide hautnah miterlebt, daher war uns das wohl nun mehr als nur bewusst. Wenn wir in Zukunft aktiver dazu beitragen wollten, den Kampf schneller zu beenden oder gar zu verhindern, dann mussten wir uns anstrengen und über unsere Grenzen hinaus wachsen.
Die Maus hatte er also auch gewittert. "Klüger wäre es, wenn wir uns eine Beute suchen, bei der wir eine hohe Chance haben, sie definitiv zu fangen. Wenn ich die Maus nun verfehle, warnt sie nur die umliegenden Beutetiere.",schlussfolgerte ich und hob erneut die Nase, um zu schnuppern. "Lass uns weiter suchen. Und wenn wir ein Kaninchen finden... Dann hetzt du es zu mir herüber." Schließlich wollte ich ja meinen ersten Fang machen, da konnte ich ihn nicht den Todesstoß geben lassen!

Salbeipfote bei @Astarothpfote
Mit einem leichten Neigen des Kopfes stimmte er ihm da zu, "Es gibt einiges, dass wir noch lernen müssen. Der Clan hat oberste Priorität." Fügte er nun nachdenklicher mit an, während seine Nase noch immer die verschiedenen Gerüche ergründete. Zwar roch er noch keine frische Spur eines Kaninchens oder Hasens, aber das kam sicher wenn sie weitergingen. "Vor allem als zukünftiger Anführer. Deswegen werde ich auch alles daran setzen der Beste zu werden." Offenbarte er nun auch dem schwarzen Kater sein Ziel, ein dickes, fettes Grinsen begleitete die Worte. Oh ja er wollte Anführer werden, dieser Traum wuchs in ihm bereits seit er denken konnte. Das Astarothpfote den Todesstoß geben wollte, dem stimmte er schweigend zu. Er hatte kein Problem damit ihm die Beute entgegen zu treiben, zwar schien er die Rolle häufiger einzunehmen aber daran störte er sich nicht. Er liebte es mit seinen großen Pranken über die Weide zu stürmen, jedes Lüftchen in sich aufzunehmen... und er mochte es zu wissen, eine saftige Beute für seinen Clan vor sich her zu treiben.

[@Salbeipfote]

Ein klein wenig nervig? Pfft. Doch ein sanftes Schnurren entglitt ihrer Kehle, als er auf ihre liebevoll Geste reagierte. Bevor sie jedoch mit ihrer Pfote behutsam gegen seine Schulter stieß - ganz ohne die Absicht, ihm auch nur einen Kratzer zuzufügen - warnte die schwarz-braune Schülerin ihn mit einem herausfordernden Funkeln in den grauen Augen: "Nimm es zurück, oder ich beiße dich." Ihre Miene war ein amüsiertes Zusammenspiel aus Belustigung und Entschlossenheit, während sie die Schnauze leicht runzelte.

"Also, wenn man sich die Liebe gesteht, wird man dann automatisch Gefährten? Echt jetzt? Einfach so, zack, zack?" Tüpfelpfote blinzelte ihn mit einem Ausdruck der Verwirrung an - ehrlich gesagt hatte sie keine wirkliche Vorstellung davon, wie das überhaupt funktionieren sollte. Sie legte ihren Schweif sanft auf seinen, und ein schelmisches Lächeln zuckte an den Ecken ihres Mundes. "Ich hatte mir irgendwie vorgestellt, dass man den Segen des SternenClans braucht oder so etwas in der Art", kicherte sie, denn die Vorstellung klang für sie geradezu absurd und gleichzeitig urkomisch.

Salbeipfote bei @Tüpfelpfote
Langsam begann sich seine Augenbraue zu heben, "Wenn du mich markieren willst, nur zu." Miaute er dann schelmisch, als ob ein Biss seiner Liebsten ihn irgendwie abschrecken würde. Er genoss ihre Nähe, ihr Schnurren und den Anblick. Die hübsche Kätzin neben ihm, im Hintergrund die Höhle mit den eisigen Vorhängen. Ein Zusammenspiel purer Schönheit. Auf ihre nächsten Worte hin, legte er etwas nachdenklich den Kopf schief. "Gefährten sind Paare die sich gegenseitig die Liebe gestanden haben und vor haben... für immer an der Seite des anderen zu bleiben. Ich glaube der SternenClan mischt sich in solche Herzensangelegenheiten nicht ein." Die ausgesprochenen Worte sorgten umso mehr für ein wolliges Gefühl, für immer an ihrer Seite... er liebte diesen Gedanken.

[@Salbeipfote]

„Hmm... Nein, ich finde es romantischer, wenn man zum Mondstein geht und den Segen erhält,“ schloss Tüpfelpfote mit einem nachdenklichen Ausdruck und erhob sich langsam aus ihrer hockenden Position. Die Kälte hatte sich in ihre Glieder geschlichen, und das Gefühl des Schnees, der unter ihren Pfoten knirschte, ließ eine taube Empfindung in ihren Ballen zurück. Sie streckte sich behutsam, während sie ihren Blick fest auf Salbeipfote richtete. Ein schelmisches Grinsen umspielte dabei ihre Lippen „Pfft, erklär's mir nicht, als hätte ich keine Ahnung! Ich weiß genau, was Gefährten sind. Ich mache manchmal unüberlegte Dinge, aber ich bin nicht doof!“

Mit einem sanften Stoß gegen seine Seite forderte die Kätzin ihn auf, sich zu bewegen. „Komm, wir sollten besser zurückgehen, bevor Krähenblut uns bemerkt und mir die Ohren abreißt. Es sei denn, ich benutze dich als mein Schild - dann bin ich sicher.“ Sie hielt kurz inne, ihre Augen blitzten vor Überlegung. „Für immer an der Seite -“ Ein schiefer Gedanke nagte an ihrem Geist: Waren Gletschersturm und Songbird nicht Gefährten? Sie war sich nicht sicher, aber eines wusste sie: Für immer waren sie es definitiv nicht.

Trotz dieser Gedanken entkam ihr, wie so oft, ein tiefes Schnurren, das unweigerlich in der Nähe des Schülers neben ihr zum Leben erwachte. „Huh, das ist aber schön,“ murmelte Tüpfelpfote und ließ sich von der Wärme des Augenblicks mitreißen, während die Kälte um sie herum zu verblassen schien.

Salbeipfote bei @Tüpfelpfote
"Wir können das auch gerne nachholen," Miaute er weiterhin breit lächelnd, er wusste nicht ob der SternenClan ihnen überhaupt Beachtung schenken würde. Aber der Gedanke gefiel ihm das ihre Ahnen auf sie herabblickten und ihre Entscheidung Willkommen hießen. Ihre verteidigenden Worte nahm er einfach mit einem belustigten Kopfschütteln hin, "Ist ja guuuut, du hast Recht, lass uns zurück bevor deine Abwesenheit auffällt." Erneut drückte er sich sanft an die Kätzin, als sie sich der Worte wohl bewusst wurde. Er wäre immer an ihrer Seite und er wusste, dass Tüpfelpfote es auch an seiner war. Er konnte sein Glück und seine Freude noch immer nicht in Worte fassen, er musste davon gleich seinen Schwestern erzählen. Lichthauch hatte das bestimmt schon geahnt, so wie sie nach Tüpfelpfote gefragt hatte. Erneut breitete sich Verlegenheit unter seinem Pelz aus. Er wusste gar nicht, aber er glaubte einmal gehört zu haben das man erst Krieger sein sollte um als Gefährten zu gelten. Nun sie waren beide schon länger Schüler und die Ernennung dauerte sicher nicht mehr all zu lange. Er wollte das unbeschwerte Schülerleben mit ihr noch so lange genießen wie möglich, plötzlich hatte er es gar nicht mehr so eilig seiner Ernennung entgegen zu fiebern. Vor allem weil er das Gefühl hatte, dass er noch viel zu wenig wusste und konnte.

@Rostjunges

Es zerbrach Lichthauch fast das Herz, als sie dem kleinen Kater zuhörte. "Na klar kann ich dir helfen." miaute sie leise und deutete dann mit der Schwanzspitze in Richtung Sturmclanlager. "Aber erst einmal besorge ich dir etwas zu Essen okay?" Sie lief langsam los, damit er ihr folgen konnte und sprach dabei weiter: "Weißt du, ich lebe mit anderen Katzen zusammen, die sind alle sehr nett." Sie wollte nicht, dass das Junge erschrak, wenn es auf einmal die Masse an Katzen sah, die sich im Lager tummeln würden.

Rostjunges wirkte überglücklich. "Oh dankeschön!", schnurrte er dann sichtlich dankbar dafür. Er musste Papa also nicht alleine suchen! Wie toll. Bei den Worten zum Essen nickte er ein wenig. "Wenn es dir keine Umstände macht", sagte er dann etwas leiser. Dann folgte der kleine Kater ihr eilig. "Sicher? Ich will euch da nicht stören oder einen der anderen, netten Katzen verärgern", sprach er seine Sorge offen aus.

@Lichthauch

[@Salbeipfote]


"Wenn Krähenblut so aufmerksam gegenüber seiner Umgebung ist, wie ich es kenne, dann ist meine Abwesenheit sicherlich nicht unbemerkt geblieben", erwiderte Tüpfelpfote nachdenklich. Ihre grauen Augen strahlten einen liebevollen Glanz aus, als sie in die Richtung ihres Gefährten blickte.

Huh, Gefährte - das Wort klang für sie immer noch ungewohnt, doch in diesem Moment fühlte es sich vollkommen richtig an. "Ich hoffe nur, dass es nicht jeder mitbekommt. Es wäre wirklich peinlich, wenn es einen Aufruhr gäbe. Nun ja, nicht dass wir für so etwas von Bedeutung wären, aber... du verstehst, was ich meine."

Während sie sprach, schnippte die schwarz-braun gefleckte Kätzin ungeduldig mit ihrem Schweif gegen sein Gesicht, als wolle sie damit ihre Verlegenheit kaschieren. "Lasst uns doch einfach gehen. Was hältst du von Frischbeute?" schlug sie vor und wandte sich entschlossen in Richtung des Lagers.

[RPG Ende]

@Lichthauch
(Oh Sh*t sorry lang nicht mehr aktiv gewesen versuche wieder regelmäßiger aktiv zu werden)
„Bereit? Gut!“ Ich fing ohne allzu große Tricks an, da würde ich mich nur wieder auf die Nase pflanzen. Ich zielte einen Moment und schoss dann mit meiner rechten Vorderpfote den Ball etwas zu vorsichtig. Er kullerte eine Astlänge und blieb liegen.
Ich wurde noch röter als schon durch mein Fell.
„Äh… hehe… Hoplla!“ Ich nahm den Ball wieder und schoss ihn in hohem Bogen, aber gut gezielt auf Licht zu. Scheiss auf Vorsicht!

@Stammpfote (Alles gut, Stress dich nicht ^^)

Lichthauch lächelte kurz. Stammpfote war viel zu verlegen, dabei hatte er gar keinen Grund dazu.
"Das macht doch nichts." schnurrte sie und sprang dann dem Ball hinterher. "Ich bin auch nicht viel besser." miaute sie dann und grinste. Ihr war eine Idee gekommen und so drehte sie sich um, zielte und warf den Ball mit Absicht direkt auf ihren Clangefährten. "Mal sehen ob du es schaffst, auszuweichen." kicherte sie.

@Astarothpfote

Taupfote hatte die Ohren ein wenig gesenkt, Astarothpfote schien ihren Enthusiasmus nicht ganz zu teilen, doch sie beschloss, das vorläufig erstmal zu ignorieren. Vielleicht hatte er einfach schlechte Laune oder es war etwas vorgefallen, von dem sie nichts wusste.
"Womit wollen wir anfangen?" Die graue Katze drehte sie zu ihm um, während sie nebeneinander über die kahle Ebene liefen. "Sollen wir etwas Jagen?" Ihr gefiel der Gedanke nicht, Tiere umzubringen, nur um an ihnen das Töten zu üben, doch sie hatte auch keine wirklich bessere Idee. Sie erinnerte sich wage, dass Astaroth etwas mit einem Stock vorgeschlagen hatte, doch im Nachhinein kam ihr dieser Einfall nicht mehr so gut vor.

@Taupfote
Noch war ich nicht ganz bei der Sache, aber ich würde das schon werden, wenn wir uns weiter hinaus wagten.
Taupfote schien motiviert und bereit, was sich langsam aber sicher ein wenig auf mich übertrug. "Nein. Wenn wir jetzt etwas jagen, dann verscheuchen wir am Ende nur die Beute, wenn du dich nicht dazu überwinden kannst, sie zu töten.",erwiderte ich. "Wir... sollten mit etwas kleinerem anfangen. Wie wär's, wenn ich für dich das Beutetier spiele? Du machst alles genau so wie beim richtigen Jagen, bis auf das Töten natürlich. Aber wenn du dann den Todesbiss ansetzt, kriegst du vielleicht ein Gefühl dafür. Oder wir versuchen das mit Stöckchen, die wir finden. Die kannst du nämlich auch zerbeißen.",schlug ich schließlich vor und geriet wieder in meine Analysephase.

Deerpaw mit @Beetleshell
Seine Missgeschicke fand sie ja schon niedlich. Zwar war es einerseits nicht toll daran erinnert zu werden, aber irgendwie half ihr diese Nornale Behandlung von ihm das sie damit besser zurecht kam. Zumindest war es allemal besser als ständig mit Samtpfoten angepackt zu werden und ständig Rücksicht zu bekommen.
"Ich habe im Feld und teileweise dahinter gelebt. Das selbe Feld das bei euch im Territorium grenzt.", beantwortet sie erstmal seine frage woher sie kam genau. Dann jedoch veränderte sich erstmals ihr Ausdurck ins Unsichere. "Ich würde gerne dorthin zurück gehen. Schauen ob meine Familie.." sie schluckte schwer. Wahrscheinlich war ihr Bruder ebenfalls tot. Auch wenn sie so sehr hoffte er war einfach irgendwo da draußen verloren, aber sicher. "Ich weiß das ich eigentlich erst das Territorium kennenlernen sollte, aber es ist mit sehr wichtig. Die letzten zwei Monde im Heilerbau wollte ich nichts anderes als selbst zurück zugehen und es zu sehen.", erklärte sie ihr Anliegen und ein leichtes flehen lag in ihrem Blick. Vielleicht brauchte sie das aber auch um endgültig damit abzuschließen.
<-Lager, Ernennung Deerpaw

Ich lief mit ihr durch die Ebene und blieb dann stehen. Ich sah sie aus ruhigen Augen an und überlegte kurz. Ich konnte es ihr nicht verwehren... strenge hin oder her. Sie hatte Monde darauf gewartet, dass Territorium würden wir wahrscheinlich trotzdem noch heute schaffen - immerhin war die Sonne jeden Tag länger am Horizont. "Gut wir gehen dahin, findest du von hier den Weg?" Fragte ich sie. Ich hatte Sorge was wir vorfinden würden. Es war kalt gewesen, hoffentlich lagen sie nicht dort... am verwe- ich wollte die Gedanken nicht zuende denken und schüttelte leicht meinen Kopf. Sie brauchte jedoch Gewissheit... Ich schluckte schwer, als hätte ich einen Kloß im Hals. Ich musste nun für sie da sein. Ich lächelte sie leicht an, versuchte sie mit einem ruhigen Blick zu beruhigen. "Lass uns gehen"
@Deerpaw

Deerpaw
Dankbar das er auf ihren Wunsch einging schnurrte sie kurz und drückte ihren Kopf gegen seinen kurz. Es war ihre Art sich bei anderen zu bedanken, das hatte ihr Geschwisterchen auch gemacht. "Danke dir Beetleshell, das bedeutet mir wirklich viel und ich bin froh das du dabei bist.", das sie nicht alleine war um was auch immer vorzufinden. Ihre Mutter war tot, dessen war sie sich sehr sicher. Aber was war mit ihren Geschwisterchen? Lebte es? War ea dort? Bei Mama und sie alleine abgehauen? Irgendwo stich es im in Herzen womöglich ihre Familie in stich gelassen zu haben.
"Ja.. ich denke ab der Grenze zum Feld finde ich den Weg.", beantwortet sie seine Frage. Noch war sie selbstsicher, auch wenn sie sehr nervös war und ihre Pfoten kurz verzögert reagiert hatten beim laufen. Sie schaffte das schon, sie war ja nicht alleine.
@Beetleshell

@Lichthauch
Ich freute mich total, endlich wieder mit Licht zu spielen. So sehr, das ich abgelenkt war und nur noch ein „Oh!“ herausbrachte als ich den Ball auf mich zukommen sah: Der Ball klatschte voll im mein Gesicht und flog in Richtung Allerdings hatte ich mich dann sehr schnell wieder gefangen und warf den Ball mit einem Unterhieb wieder in die Luft warf, mich auf die Hinterpfoten schwang und den Ball wieder zu ihr herüber warf. Allerdings hatte mit der Zeit auch mein Gleichgewicht gelitten: Ich schwankte, fiel nach vorne und klatschte auf meine Nase. Schnell rappelte ich mich wieder auf.

Ich drückte meinen Kopf ebenfalls sachte an ihren. "Nicht dafür" ich lächelte sie sanft an und versteckte meine Angst tief im Inneren. Ich lief neben ihr zügig zur Grenze und blieb stehen, ab hier musste sie voraus gehen. "Alles wird gut" sagte ich nun leise und suchte ihren Blick. Ich spürte ihre innere Unruhe deutlich. Ich sah nach oben, die Wolken bedeckten die Sonne und nur vereinzelte strahlen schafften es durchzubrechen. Es wurde etwas kühler, war das ein Zeichen? Ich sah wieder nach vorne und machte den ersten Schritt über die Grenze. Ich fühlte mich immer unwohler und mein Nackenfell stellte sich reflexartig auf. Ich sah Deer entschuldigen an, sagte jedoch kein einziges Wort.
@Deerpaw

--> SturmClan-Lager

Sandpfote mit Tüpfelpfote (@Tüpfelschatten)

Das erste, was Sandpfote nach dem Erreichen des Territoriums tat, war einen tiefen Atemzug zu nehmen. Die raue Brise, die sie umfuhr, beinahe neckend an ihrem Fell zog und ewig klar in ihre Lungen strömte, war genau das, was sie jetzt brauchte. Erdend und befreiend zugleich trotzte der "Sturm" den Umständen und schien von den Geschehnissen im Lager keine Notiz genommen zu haben.
Schließlich drehte sie sich zu ihrer Baukameradin. "Zuerst Kräutersammeln oder Jagen?", fragte sie und legte leicht den Kopf schief, als sie selbst über diese Frage nachdachte. Ihre eigene Präferenz war ziemlich deutlich, doch es ging ja am wenigsten darum, worauf sie im Moment Lust hatte, sondern viel mehr, wie sie am besten möglichst viel helfen konnten.
"Meine Kräuterkenntnisse sind nicht super", gab sie schon ein wenig zerknirscht zu, denn eigentlich hätte sie bei ihren Ausflügen mit Kosmospfote genug Gelegenheit gehabt, um sich mit seinen komischen Pflanzen vertraut zu machen. Da waren bestimmt auch ein paar Heilpflanzen dabei gewesen. "Ich erkenn' vielleicht noch Löwenzahn, Brennnessel und Gänseblümchen." Nachdenklich ruhte ihr Blick auf Tüpfelpfote. Hoffentlich sah es bei ihr in diesem Thema ein wenig besser aus. Ein weiterer Blick galt ihrem Bein. Obendrein war sie verletzt... ein gefüllter Frischbeutehaufen war zwar wichtig, aber wenn sie ihre Lage dadurch noch verschlimmerte, wäre damit auch keinem geholfen.

Deerpaw mit @Beetleshell
Der weg war in ihren Kopf so lebhaft wie an jenem Tag. Schnell ohne zu rennen trugen ihre Pfoten sie immer wieder ins Feld, bis sie es beinahe komplett überquert hatte und schon das Gras der Wiese dahinter sehen konnten. Einige Kümmerliche Bäume hielten sich an ihren Wurzeln fest, hier und da wuchs ein Gebüsch. Im Grunde sah es beinahe genauso Kahl wie im SturmClan aus, wenn die Bäume nicht wären. Ihre Pfoten wurden schneller, bis sie in einen Sprint das restliche Feld überquerte und den ersten Baum ansteuerte. In den Wurzeln war eine Höhle, da lag ihr Bau. Der Geruch von tot und Ratten überkam sie, ihre Augen brannten durch den Wind und Tränen. Dann stolperte sie, rollte ungeschickt und blieb liegen. "Was..?", verwirrt sah sie zurück. Ihr wurde schlecht, zeitgleich wusste sie das schon. Ihre Mama.. ihre geliebte getupfte Mama. Sie lag noch genauso da wie Deer sie das letzte mal gesehen hat, als der Hund sie fort trug. Neben ihrer Mama lag ihr Bruder, unversehrt von Hunde bissen. An ihre Mama gedrückt. War er zurückgekehrt und an ihrer Seite gestorben? War er verletzt gewesen? Krank? War es Hunger oder Durst? Eine Schuldwelle überrollte. "Ich hätte herkommen sollen" schlurzete sie und robbte über den Boden zu ihrer toten Familie, drückte ihren Kopf gegen die Flanke von ihren Bruder. "Ich hätte nicht bleiben sollen.. zurück gehen sollen.. für ihn.. ich bin Schuld.. ich habe ihn Sterben lassen." unaufhaltsam liefen die Tränen über ihre Wange. Schuldgefühle bohrten sich wie eisige Krallen in ihr Herz, ließ es schwer vor Kummer werden.
Dann schrie sie. So laut wie ihre Lungen es zuließen, so laut das es schmerzte und sie ganz Heiser wurde. Schrie den ganzen Schmerz, die Einsamkeit, die Schuld hinaus die sie die letzten drei Monate in sich hineingefressen hatte. Jegliche Stärke hatte sie verlassen und sie weinte wie ein Junges.