Ich zuckte erschrocken zusammen, als sich ein riesiger Schatten über mich erhob. War das eine Katze?! Ich sah ihn aus großen Augen an. "Wa..." ich legte schützend meine Ohren an. Meine Eltern hatten mir nie vorsicht beigebracht, doch dieser Kater löste Instinkte in mir aus, die ich gar nicht kannte. Machte er mir Angst? Ich duckte mich leicht, um zu zeigen, dass ich ihm unterwürfig war. "Willst du mich fressen?" Fragte ich nun direkt und mied seinen Blick. Meine Augen fixierten seine Halskette. Er kannte nur die von seinen Eltern, es war ein Band aus Stoff gewebt. Das hier war anders. Waren das Knochen. "Ich... Ich will nichts böses. Ich glaube ich habe mich verlaufen" es war eine Lüge. Ich wollte raus und nicht weiter in einem Viereck leben.
@Krähenblut

Krähenblut @Ginsterjunges
Ein sanftes Schnurren ertönte aus meinem massigen Brustkorb und ich ließ mich auf die Hinterhand sinken, schlang den buschigen Schweif um die rieisgen Pfoten. Ich legte den Kopf schief, und ein sachtes Lächeln huschte über meine weichen Züge. "Nein nein", miaute ich, wenn auch amüsiert. "Ich glaube nicht, dass du sonderlich gut schmecken würdest", maunzte ich heiter und sah ihn aus funkelnden Bernsteinaugen an. "Dass du dich verlaufen hast sehe ich, du bist auf dem Territorium des SturmClans gelandet", miaute ich zu dem kleinen Hauskätzchen und zuckte mit den Ohren. "Das ist aber nicht schlimm, ich bin mir sicher, du hast die Grenze nicht einmal bemerkt.", schnurrte ich. "Aber hier draußen kann es ziemlich gefährlich sein für so eine junge Katze wie du. Ich bin Krähenblut, und ich bin der Heiler des SturmClans. Hast du auch einen Namen?", wahrscheinlich war er seinen Zweibeinern entlaufen.

Ich wich etwas zurück und spitzte nun überrascht meine Ohre. "Ich habe von euch gehört! Ihr sollt blutrünstig, gewalttätig und verwildert sein" ich sah ihn neugierig an. Mir war schon klar, dass die Geschichten überspitzt erzählt wurden, aber ein gewissen Funken Wahrheit sollte schon vorhanden sein. "Krähenblut" wiederholte ich. "Ich bin Ginster" stellte ich mir vor und neigte meinen Kopf, so wie meine Mutter es mir beigebracht hatte. "Ich... wollte keine Grenzen übertreten, aber ich möchte auch nicht mehr zurück" murmelte ich leise. "Ich will mehr sehen, als weiße Wände" ich war mir unsicher was nun geschehen sollte. Würde er mich vertreiben? Weiterziehen lassen? "Ist es möglich euch beizutreten?" Die Gefahren von den er sprach, verstand ich noch nicht ganz. Ich kannte nur Hunde, aber diese hielten sich bei den Menschen auf. Hier waren keine Menschen.

Ups Entschuldigung @Krähenblut :'3

Krähenblut @Ginsterjunges
Ich hörte ihm aufmerksam zu, beobachtete ihn ruhigen Blickes, bevor ich über die Schulter in Richtung des Zweibeinernestes sah. Ich nickte schließlich langsam. "Da bist du nicht der einzige Ginster. Viele Katzen aus den Städten und Dörfern zieht es in die Wildnis.", erwiderte ich dann, und wandte ihm wieder meine Aufmerksamkeit zu. "Verwildert sind wir sicherlich. Schließlich leben wir hier, frei und ungebunden. Aber, zu dieser Freiheit gehört auch, für sich selbst zu jagen und einzustehen", mein Ton wurde nachdenklicher. "Das mag für andere sicher grausam erscheinen.", ich legte den massigen Kopf schief. "Aber blutrünstig...wirkt auf mich etwas überzogen", wieder ein Lächeln. "Natürlich kann man sich uns anschließen", schnurrte ich dann. "Wir sind dazu verpflichtet, so junge Katzen wie dich aufzunehmen, zu schützen und zu versorgen. Alleine würdest du hier draußen nicht lange überleben, wenn du weder jagen noch kämpfen kannst, deshalb ist es die Pflicht unserer Ehre, Jungen wie dich in unserer Mitte aufzunehmen", erklärte ich ihm. "Unser Lager ist weiter östlich von hier. Dort leben wir. Wenn du möchtest, kann ich dich mit dorthin nehmen. Dort gibt es Futter, einen trockenen und warmen Bau, und viele Pfoten die auf dich Acht geben können"

- > Ankunft
Gewitter mit @Songbird
Sanft lachend verließ der große braune Tigerkater vor der neuen Kriegerin das Lager. "Nun das musst du mir sagen", schnurrte er mit warmer Stimme und streckte bei den nächsten Schritten die langen Beine aus. Ein genießerisches Seufzen später, drehte er den Kopf zu der Kätzin um. Aus warmen Augen musterte er sie sanft. "Wohin wollen wir?" Denn eine Grenze hatten sie schließlich nicht abgesprochen.

Es wirkte zu gut um wahr zu sein, einen warmen Platz, Futter.. Ich sah ihn misstrauisch an. Er schien für mich die Wahrheit zu sagen. Ich drehte mich nach hinten um und sah in die Richtung, aus der ich gekommen bin. Was erwartet mich dort? Ich kannte die Antwort schon. Ich sah wieder nach vorne. Hier erwartet mich viel mehr. Ich sah wieder zh Krähenblut und nickte zögerlich. "Gut... Ich muss wahrscheinlich eine Bringschuld leisten" sagte ich dann. Die Beute kam nicht von alleine, also musste ich das Jagen und Kämpfen lernen und mich in die Gesellschaft einfügen. "Bin ich wirklich willkommen? Es ist Winter, ich habe gar keine Beute auf meinem Weg gesehen" ich wollte ihnen nicht zur Last fallen.
@Krähenblut

Krähenblut @Ginsterjunges
Ich schüttelte sacht den Kopf. "Du bist ein Junges, du bist dem Clan nichts schuldig. So lange du so jung bist, versorgt dich der Clan, denn es ist eine Sache der Ehre, die zu schützen, die sich selbst nicht schützen können. Wenn du dich dazu entscheidest bei uns zu bleiben, wirst du ein Schüler des Clans werden. Man wird dich das jagen und das kämpfen lehren, und erst wenn du dazu bereit bist Krieger zu werden, schwörst du dem Clan deine Treue. Aber dieser Tag liegt in weiter Zukunft. Jetzt ist es erstmal wichtig, dich in sichere Gefilde zu bringen, wo du ruhen kannst. Dann kannst du den Katzen des Clans jede Frage stellen, die dir auf der Zunge brennt. Und wenn die Zeit gekommen ist, kannst du entscheiden, ob du ohne Schuld deiner Wege ziehst und deine Freiheit anderswo suchst, oder ob du ein Teil des SturmClans bleiben möchtest", fing ich seinen Übereifer sacht ab. "Du kannst selbst laufen, wenn du zu müde bist, kann ich dich aber auch auf meinem Rücken tragen. Als Heiler ist es meine Aufgabe und heilige Pflicht Kranke, Verletzte und Verlorene zu umsorgen."

Ich hörte ihm aufmerksam zu. Es war tatsächlich gerade etwas zu viel für mich, weshalb ich nur sachte nickte. Es hörte sich wirklich nach einem Traum an. Neue Dinge entdecken, zu lernen wie man hier draußen überleben kann, neue Katzen kennenlernen, neue Sitten. "Ich möchte das sehr" sagte ich dann. "Alles gut, ich bin erst seit Sonnenaufgang unterwegs. Ich folge dir" ich sah von seinen Pfoten zu seinem Kopf hinauf. "Nur bitte Lauf nicht zu schnell" ich war viel kleiner als er, er würde mich innerhalb weniger Sekunden abhängen, wenn er in seinem normalen Tempo laufen würde. Ich lief Richtung Osten. "Was ist ein Heiler Krähenblut?"
@Krähenblut

Krähenblut @Ginsterjunges
Ich schnurrte in sanfter Zustimmung und erhob mich. "Keine Sorge, ich laufe langsam, und bleibe dicht bei dir.", noch waren wir nicht sicher, ob noch immer Jagdhunde in unserem Gebiet waren, und so würde ich sehr genau auf diesen kleinen Kerl achten. Ich trat an seine Seite und deutete dann in die Richtung, in die wir gehen würden. "Dort müssen wir hin", miaute ich, bevor ich mich langen, aber langsamen Schrittes, wieder in Bewegung setzte.

"Ein Heiler? Nun, jeder Clan hat immer einen Heiler. Das ist eine Katze, die nicht dafür bestimmt ist zu kämpfen, oder die Grenzen zu verteidigen. Sondern die Talente eines Heilers liegen darin, Katzen wieder gesund zu machen. Wir lernen sehr lange, welche Kräuter und Pflanzen uns helfen können. Egal ob Bauchschmerzen oder Fieber, Kratzer oder große Wunden, selbst gebrochene Knochen können wir versorgen. Wir pflegen verletzte oder kranke Katzen wieder gesund, damit sie stark und ungehindert weiter leben können", erklärte ich dann langsam. "Wir helfen bei der Geburt von Jungen, oder stehen einfach mit Rat zur Seite. Wenn eine Katze Sorgen hat, oder etwas auf dem Herzen, kann sie zu uns Heilern kommen, und wir stehen dieser Katze zur Seite, mit anderem Wissen, als es vielleicht ein Krieger könnte", miaute ich. Unsere Rolle als Diplomaten und unsere, eigentliche, Verbindung zum SternenClan, ließ ich vorerst weg. Es war ja ohnehin schon mehr als genug Input.

@Salbeipfote

"Magst du dann wieder ins Lager gehen? Ich denke wir sind hier soweit fertig. An der Niemandslandgrenze gibt es nicht viel zu sehen. Hier steht bloß noch eine altr verlassene Hütte" erklärte ich und lächelte leicht in Richtung meines Schülers. Der Rundgang war ziemlich angenehm gewesen und was ganz anderes als was sie mit Tränenpfote gemacht hatte. Immerhin hatte das das Wetter eher dagegen gespielt.

Ich hörte ihm aufmerksam zu und folgte ihm dabei auf Schritt und Tritt. "Das hört sich nach einer ehrwürdigen Arbeit an" er sah zum den großen Kater hinauf und musste sich dabei fast den Hals verenken. Sie besaßen einiges an Wissen, wenn sie sich mit Krankheiten und Kräutern auskannten. "Gibt es viele Heiler im..." wie nannte er es? "Clan?" Für mich waren noch sehr viele Wörter neu und teilweise überforderte der Kater mich ein wenig. Ich wollte jedoch nicht unhöflich sein und überhaupt nicht antworten. Es interessierte mich auch was er alles so zu erzählen hatte.
@Krähenblut

Meine Neugier war groß. Größer als die Regel meiner Eltern. Zwar mochte ich das flackernde Feuer im Kamin doch war mir alles viel zu vertraut gewesen und somit überzog es alles mit einem Hauch von langerweile und wurde uninteressanter, während meine Neugier für die Welt da draußen immer größer wurde und irgendwann nicht mehr auszuhalten war. Der Garten reichte meiner Neugier nicht und in einem unachtsamen Moment Zwang ich mich durch eine Lücke im Zaun und schlich davon bereit mein Abenteuer zu beginnen und neues entdecken.

Nicht einmal sah ich zurück sondern nur gerade aus. Den blick auf das gerichtet was kommen mag. Hier gab es viele neue Geräusche und Gerüche, die mir noch ganz fremd waren. Ich hatte mittlerweile den überblick verloren wo ich hier nun war aber es störte mich nicht und lief einfach weiter. Ich sah mich sorglos um und ging auf alles neue zu. Ein Rascheln im Gras, eine Maus. Ein süßer Duft der lockte. Sogar ein Schatten zog die Neugier der kleinen Kätzin auf sich. Angst und Gefahren waren ihr unbekannt, wie auch. Dort wo sie bis jetzt gelebt hatte gab es nicht was Gefahr bedeutete oder vor was die schwarze Kätzin hätte Angst haben müssen. Neugierig froh sprang ich weiter über eine offene Ebene.

@Gewitterblitz

Ich freute mich auf meinen ersten Tag als Schüler mit meiner Mentorin Songbird. Wir verließen gemeinsam das Lager, um das Territorium zu erkunden. Wir lebten in einem Territorium das hauptsächlich kahl war. Viele weite Wiesen und Hügel die einem die Sicht auf den Horizont versperrten. Einzelne Gebüsche und Felsen zierten die Landschaft. Ich mochte den Wind, der über die Weiden fegte. Es war erfrischend und die Luft war klar und nicht erdrückend. "Unsere Hauptbeute ist Kaninchen stimmt's?" Ich mochte Mäuse am liebsten, aber hauptsächlich gab es Kaninchen, es war eben eine große Beute, die den Hunger von zwei, drei Katzen stillen konnte.
@Songbird

Krähenblut @Ginsterjunges
Ich wandte ihm den Kopf zu und sah ihn aus leuchtenden orangenen Augen an und nickte zustimmend. "Das ist wahr, es ist eine wichtige Aufgabe.", stimmte ich zu und lächelte freundlich, stetigen Schrittes voran schreitend. "Nein. Es gibt in jedem Clan normalerweise nur einen Heiler. Aber die meisten Heiler nehmen sich einen Schüler, und bringen ihm alles bei, damit dieser Schüler irgendwann die Nachfolge als neuer Heiler antreten kann. Manchmal kommt es vor, dass der alte Heiler und sein Schüler gleichzeitig im Clan leben, wenn der Ältere noch nicht verstorben oder zurückgetreten ist. Aber das kommt nur selten vor. Die Heilerin die mich aufgebildet hat, lebt noch im Clan, aber sie hat ihre Arbeit niedergelegt und kümmert sich um Junge wie dich", erklärte ich langsam. "Heiler sein bedarf besonderer Talente und einen besonderen Charakter. Solche Katzen findet man nur selten"

"Also ein Heiler zu sein ist etwas besonderes" sagte ich leise. Viele gab es scheinbar nicht von ihnen, also musste man sie schützen. "Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass man sich so viel merken kann" ich dachte an die ganzen Krankheiten und Kräuter. Meine Menschen hatten wir Tabletten gegeben, wenn ich irgendwas hatte. Sowas gab es hier draußen nicht. Ich lief weiter zügig an seiner Seite Richtung Lager. "Darf ich dich dann besuchen kommen?" Er hatte bestimmt einen Unterschlupf außerhalb der anderen Katzen. "Welche Ränge gibt es überhaupt noch?" Die Struktur schien sehr kompliziert aufgebaut zu sein.
@Krähenblut

Als sie zustimmte, sprang ich blitzschnell auf und schluckte den letzten Bissen Maus hinunter. "Super" sagte ich begeistert. "Ich weiß nur theoretische Dinge die man beim Jagen beachten muss" sagte ich zu Taupfote. Wenn Sperberstern mit ihr bisher nur das Territorium erkundet hatte, war sie so weit wie ich. "Kaninchen sind sehr schwer zu jagen... Ich habe einmal Gewitterblitz dabei beobachtet. Die sind unglaublich schnell und haben eine gute Ausdauer" vielleicht sollten wir erstmal klein anfangen? Mit einer Spitzmaus?... davon wurden die Jungen auch nicht satt. "Vielleicht schaffen wir zu zweit ein Kaninchen" sagte ich hoffnungsvoll. Ich lief zügig voran und wir überquerte den ersten Hügel. Von hier hatte man eine gute Aussicht.
@Taupfote

Krähenblut @Ginsterjunges
Erfreut über seine Wissbegierde schnurrte ich und nickte erneut. "Genau. Heiler sind etwas besonderes.", miaute ich gut gelaunt und sah in die Ferne, wo langsam die unscheinbaren Büsche erschienen, hinter denen sich die kurze Klippe der Lagerversenkung verbarg. "Natürlich darfst du mich besuchen! Jeder darf immer zu mir, und ist stets herzlich willkommen", schnurrte ich bevor ich ihm wieder einen Blick zu warf. "Nun.. Wir haben eine Anführerin, sie heißt Sperberstern. Sie führt uns an, trifft wichtige Entscheidungen; ihre aktuelle Stellvertreterin ist Splitterbruch. Sollte Sperberstern jemals abtreten oder sterben, wird sie die neue Anführerin. Dann gibt es mich als Heiler. Einen Heilerschüler habe ich noch nicht. Dann gibt es die Krieger, sie sind Katzen des Clans, die ihre Ausbildung beendet haben, sie können kämpfen und jagen, haben dem Clan ihre Treue geschwren. Sie bilden die Schüler aus. Das sind alle Jungkatzen die älter sind als sechs Monde, und sich noch in der Ausbildung befinden. Wer jünger ist als sechs Monde, ist ein Junges, sie werden von den säugenden Kätzinnen, den Königinnen, umsorgt. Und zu guter letzt die Ältesten, jene, die lange dem Clan gedient haben, und nun alt geworden sind, und ihren Lebensabend im Clan verbringen", zählte ich in aller Ruhe die Ränge des Clans auf, gab ihm nach jedem Satz kurz Zeit, um das gesagte zu verarbeiten

@Songbird
Ich schaute starr nach vorne, nur meine zu Songpaw gerichteten Ohren verrieten das ich ihr zuhörte. Eine Weile noch schwieg ich dann nickte ich langsam. "Bestimmt" Erst jetzt sah ich zu der Schülerin. Ich sah sie nachdenklich an und dann wieder nach vorne. "Wie weit bist du mit deiner Ausbildung?" Meine Worte klangen schmerzvoll und ich redete langsamer als früher. Ich versuchte meinen Kiefer wieder zu entspannen.

Salbeipfote bei @Taupfote
Kaum war er zurückgekehrt, hatten sie das Lager auch schon verlassen. Er genoss die kühle Luft und den Schnee unter ihren Pfoten, als er mit der hübschen Kätzin an seiner Seite durch das Territorium ging. "Oh ich hab schon viel Theorie gelernt, und die Jagdhaltung und eh... oh und fischen!" Rief er dann grinsend aus, die Feststellung das Taupfote diese Jahreszeit mochte bestätigte er mit einem nicken. "Ich mag sie auch, es ist nur Schade das bei der Blattleere die Beute so knapp wird. Wir können gern versuchen etwas zu jagen." Schlug er nun vor. Im Prinzip wusste er wie es funktionierte, nur hatte Tüpfelpfotes im Fluss geendete Jagd ihm erst einmal einen Dämpfer verpasst. Die Augen waren etwas zusammen gekniffen, als er an die bunte Kätzin dachte.

Salbeipfote bei @Froschtiefe
Als seine Mentorin fragte ob sie zurückwollten, nickte er leicht. Um ehrlich zu sein war er etwas Müde geworden, hoffentlich konnte er sich das ganze merken. Kurz vorm Schlafen gehen würde er die ganzen Gesetze wiederholen. "Wir können gerne zurück. Machen wir morgen Jagdtraining? Oder Kampftraining?" Fragte er nun etwas über motiviert nach. Die restlichen Informationen hatte er dabei nur noch mit halbem Ohr gelauscht, er wollte so vieles lernen aber vor allem mussten sie den Clan ernähren. Immerhin kam jetzt der Schnee und es wurde kalt, demnach wurde die Beute knapper.

@Salbeipfote

"Das überleg ich mir bis dahin noch" einerseits wollte ich das Salbeipfote so schnell wie möglich in der Lage war sich zu verteidigen, aber ich wollte auch dass er sich selber und den Clan ernähren konnte. Ich schüttelte den Kopf bei dem Gedanken und ließ in einem angepassten Tempo wieder in Richtung Lager. "Ich denke Jagen macht fürs erste weniger Sinn, wir müssen da so oder so bis zur Blattfrische warten damit ich dir beibringen kann wie wir Kaninchen Jagen" erklärte ich nachdenklich. "Hast du denn eine preferenz?" fragte ich schließlich.

Gewitter mit @Ampferjunges
Leise knirschte der Schnee unter den Pfoten des großen braunen Tigerkaters. Tief geduckt schlich er über die Ebene und hoffte Beute zu finden. Während der Blattleere war es auf der Ebene immer deutlich schwieriger Beute zu machen. Für gewöhnlich versuchte er es nicht, aber er war wieder in Form und... Er hatte eingesehen, das er seine Schwester nicht nur verteidigen konnte. Die Jagd gehörte zum Leben der Katzen dazu, denn ohne Beute konnten sie nicht überleben. Es war notwendig Beute zu machen und seinen Hunger zu stillen. So hatte er begonnen wieder zu trainieren, seine Ausdauer wieder aufzubauen und auch zumindest mal so viel auf die Rippen zu kriegen wie es möglich war - was zur Zeit halt nicht wirklich viel war, aber das würde schon während der Blattfülle kommen. Wenn er sich dann dazu durchringen konnte. Fressen war einfach schwierig.
Als er ein lautes Knirschen hörte merkte Gewitterblitz auf. Niemand würde so fahrlässig Beute verscheuchen. Was war das also gewesen? Und als er den Kopf hob entdeckte er in etwas Entfernung ein Kitten. Innerlich seufzte der Kater auf. Im Clan war es möglich Kitten auch in der Blattleere relativ gut zu versorgen, aber Streuner mussten dann einen sicheren Unterschlupf haben. War dieses Kitten abgehauen?
Langsam näherte er sich dem Kätzchen und schüttelte sich die Anspannung des vorherigen Schleichens aus Muskeln und Pelz. Absichtlich machte er mehr Geräusche, um die Aufmerksamkeit des Kätzchens zu bekommen und räusperte sich dann sogar. "Hallo Kleines", miaute er mit sanfter, ruhiger Stimme, denn am Geruch hatte er längst erkannt das hier keine weiteren Katzen in der Nähe waren, "Bist du in Ordnung?" Hoffentlich war es nicht bereits unterkühlt... Kittenfell wärmte so weit er es im Kopf hatte nicht besonders gut.

Ich blieb sofort stehen. Neue Gerüche nahmen meine Ohren wahr und es schien sogar Lauter zu werden. Begeistert und neugierig lief ich sogar auf das Geräusch zu. Das war wohl mehr naiv und töricht. Es könnte auch ein gefährlich Raubtier sein. Doch es tauchte ein Großer Kater auf. Mein Augen wanderte zu dem Kater hoch. "Hallo ich bin Ampfer" stellte ich mich dem Fremden Kater vor und meine Augen zeigten meine Große Neugier. "Mir geht es gut, ich erlebe ein Abenteuer" teilte ich dem Kater mit und sprang sorgenlos vergnügt durch den Schnee.
@Gewitterblitz

Gewitter mit @Ampferjunges
Nun zumindest schien sie nicht zu frieren. Ein kleines Lächeln zeigte sich auf der Miene des großen, braunen Tigerkaters. "Hallo Ampfer. Ich bin Gewitterblitz, Krieger des SturmClan", stellte er sich vor und hoffte, sie damit neugierig zu machen, "Es freut mich wenn es dir gut geht." Er beobachtete sie wie sie durch den Schnee sprang, ohne jede Sorge. War das vielleicht ein Hauskätzchen? Ja, das wäre wahrscheinlicher. Selbst Streunerjungen waren vorsichtiger und nicht so sorglos. Seine hellen, honiggoldenen Augen hoben sich für einen Moment und er sah sich aufmerksam in der Umgebung um. Allerdings waren sie etwas von der Grenze entfernt, sodass es reichte ein halbes Ohr auf die Umgebung zu haben.

Ich blieb rutschen im Schnee stehen und sprang ganz nah zu den Kater. Baute mich auf mit den Vorderpfoten hielt ich mich an @Gewitterblitz `s Bein fest, während ich auf meinen Hinterbeinen stand und mit Großen Augen sah ich zu dem Kater hoch. "Sturmclan" wiederholte ich begeistert. "Bist du wirklich einer der Katzen die Hauskatzen fressen und ihre Knochen als Trophäen sammeln?" fragte ich und wollte damit herausfinden was an Mam`s Geschichten war waren. Trotzdem wa sich gehöhrt habe war ich dennoch von den sogenannten Sturmclan begeistert.