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RE: RPG Territorium
inDer SturmClan
von Salbeibart •

Salbeibart bei @Minzpfote und Tüpfelschatten
Seit der großen Versammlung waren wieder einige Tage vergangen. Mit einem Lächeln hatte er seine Tochter Minzpfote im Lager getroffen und schon waren sie draußen, für einen kleinen Spaziergang. Er wollte wissen wie sie denn im Training vorankam, ob sie sich schon mit einigen gut angefreundet hatte. Gerade folgte er dem ausgetretenen Pfad Richtung Fluss, damit sie am heißen Sommertag etwas ihre Kehlen benetzen konnten. "Also Minzpfote, wie geht dein Training voran? Wenn du etwas brauchst kannst du jederzeit zu mir kommen." Miaute er dann mit einem warmen Unterton in seiner Stimme. Das SturmClanterritorium war wieder grün bewachsen, abwechselnd regnete es oder die Sonne schien. Die Luft war erfrischend angenehm, er roch Heide und sogar eine Spur Maus. Jedoch war der Duft schall und verfeinerte nur noch den Geruch der Gräser.
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RE: RPG Territorium
inDer SturmClan
von Minzpfote •

@Salbeibart
Es war aufregend mit meinem Papa gemeinsam durch das Territorium zu streifen. Mama musste hier auch irgendwo sein, sie war nicht im Lager gewesen als wir losgegangen waren. Aufgeregt lief ich neben ihm her, meine Ohren zuckten bei Geräuschen hin und her und meine Nase nahm die verschiedenen Gerüche auf. So langsam wurde es wärmer und es war das erste Mal, dass ich solche Temperaturen erlebte. Aber es war auch schön so mit ihm durch das sonnendurchflutete Gras zu steifen.
„Es läuft gut. ich hatte mit Mauspfote gemeinsam das erste Training. Ich merke, dass es noch so viel zu lernen gibt!“ entgegnete ich, voller Freude aber auch ein bisschen Unsicherheit. Wie er wohl am Anfang als Schüler gewesen war?
„Vielleicht wenn ich ein paar Trainings mehr hatte, kannst du mit mir mal kämpfen oder jagen gehen“, schlug ich vorsichtig vor. Ich wäre gerne mal dabei, das war sicher spannend ihn dabei zu beobachten! Aufgeregt schlug mein Schweif hin und her und ich sprang ein paar Schritte nach vorne, bevor ich wartete, dass er wieder zu mir aufholte.
(Ich finde die beiden so Zucker🥹)

RE: RPG Territorium
inDer SturmClan
von Salbeibart •

Salbeibart bei @Minzpfote
Voller Liebe beobachtete er, wie seine Tochter etwas umherhüpfte. Sie sprühte nur so vor Lebensfreude und Tatendrang, dabei erinnerte sie ihn an Tüpfelschatten und sich selbst. Das Kätzchen war eine wunderschöne Mischung, die grünen Augen und das weiße Brustfell von ihm... die braune Färbung ihrer Mutter, die selben Züge. Er war so stolz die beiden zu seiner Familie zu zählen. Mit großen Schritten holte er wieder auf, "Oh ja, selbst ich hab noch nicht ausgelernt. Es freut mich das du dich mit Mauspfote gut verstehst, ich habe sie auch schon kennengelernt." Er wusste nicht ob Minzpfote wusste, dass Mauspfote von Außerhalb kam. Aber das war im Moment auch nicht weiter wichtig. Das war immerhin gut, Mauspfote schien Anschluss zu finden und das freute ihn. "Wenn du dich bereit dafür fühlst komm einfach zu mir, ich zeig dir gern die ein oder anderen Tricks und Kniffe." Sie hatten inzwischen das Ufer erreicht, der Fluss war durch die vorherrigen Regenfälle recht hoch und reißerisch. Um sicher zu gehen befand er sich zwischen ihr und dem Wasser, nicht das Minzpfote noch abrutschte.
(ich auch )
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RE: RPG Territorium
inDer SturmClan
von Minzpfote •

@Salbeibart
Ein Schnurren dang aus meiner Kehle und ich drückte meine Wange kurz an die Schulter Seite des deutlich größeren Katers. Es war schön, mit ihm diesen Ausflug zu machen und ich freute mich schon bei dem Gedanken, dass er mir Tricks zeigen würde. Bei seiner Größe war er sicher gut im Kämpfen…oder zumindest würde es beeindruckend aussehen. Momentan fühlte ich mich eher noch wie ein neugeborenes Reh, das nicht so ganz wusste wo seine Beine waren.
Neben mir konnte ich das Wasser des Flusses rauschen hören und reckte meinen Hals, um an meinem Vater vorbei die Wassermassen an uns vorbeifließen zu sehen. Ein Schauer lief meinen Rücken herunter, es sah schon sehr beängstigend aus.
„Mochtest du das Kampf- oder Jagdtraining lieber?“, fragte ich, leicht abwesend, während mein Blick noch immer auf den Fluss gerichtet war. Hier war lauter als eben noch zwischen dem Gras.

RE: RPG Territorium
inDer SturmClan
von Salbeibart •

Salbeibart bei @Minzpfote
Er hörte ihr Schnurren, obwohl das Rauschen des Flusses das Geräusch fast ersticken lies. Aber er erwiderte es ohnehin automatisch. "Ich mag das Kämpfen," Miaute er dann lächelnd. "Ich liebe das Gefühl mich voll und ganz dem hinzugeben und zu wissen, dass ich durch diesen Kampf meine Clankameraden beschütze. Als ich noch Schüler war, drang ein Rudel Hunde in unser Lager ein..." Während er sprach wanderte sein Blick zum Fluss, dann wieder zu Minzpfote. Erneut blickte er hinüber, wollte kurz die Landschaft auf der anderen Seite betrachten. Doch dann stoppte er mitten unterm sprechen, zwei Felsen standen eng beieinander und wurden vom Wasser umspült. Dazwischen eingeklemmt war etwas... das er aus der Entfernung nicht beurteilen konnte. "Minzpfote, bleib kurz hier. Ich muss schnell etwas nachsehen." Bat er dann seine Tochter sogleich. Ein seltsames Gefühl beschlich ihn, dass er gar nicht genau deuten konnte.
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RE: RPG Territorium
inDer SturmClan
von Minzpfote •

@Salbeibart
Ich lauschte ihm, meine volle Aufmerksamkeit darauf gerichtet was er sagte. Trotzdem versuchte ich nebenher auf den Weg zu schauen, dass ich nicht, wie es mir doch so oft passierte, über meine eigenen Pfoten stolperte. Als er ansetzte von den Hunden zu erzählen, riss ich meine Augen auf, gespannt was er als nächstes erzählte. Doch plötzlich brach er ab und verwirrt blieb ich stehen. Kurz folgte ich seinem Blick zum Fluss hin und versuchte zu erkennen, was er sah. Ich spürte, wie sich seine Haltung veränderte und er angespannt war und so blieb ich stumm stehen, nervös mit den Pfoten trippelnd und sah ihm nach. Was er da wohl gesehen hatte?
„Pass auf mit dem Wasser!“, miaute ich besorgt. Der Fluss war mir so gar nicht geheuert, zumal das Wasser sowieso nicht so einladend wirkte. Gerade bei meiner Körpergröße.

RE: RPG Territorium
inDer SturmClan
von Salbeibart •

Salbeibart bei @Minzpfote
Als er sicher sein konnte das seine Tochter verstanden hatte, beschleunigte er seine Schritte. Das Ufer war schlammig doch das hinderte ihn nicht daran, nun direkt an das Wasser zu gelangen. Er erinnerte sich, dass weiter oben die Stelle war, wo er Tüpfelschatten aus dem Wasser gezogen hatte. Kraftvoll drückte er sich vom Boden weg, um nun auf dem Felsen im Wasser zu landen. Rauschend umspielte das Wasser die Steine und als er nun so nah war, erkannte er nun auch, was sich dort verfangen hatte. Sein Herz setzte kurz aus, weil ihm das triefendnasse Fell so vertraut war. Ohne weitere Zeit zu verlieren, zog er den Körper mit seinen Krallen an sich. Der Druck vom Wasser ausgehend war stark doch im Moment setzte er all seine Körperkraft ein. Sein Kiefer legte sich um den zarten Nacken um ihn aus der Spalte zu ziehen. Wie ein Blitz durchfuhr es seinen Körper, als er sich daran erinnerte wie er seine Gefährtin damals genau so aus dem Wasser gezogen hatte. Doch sie hatte noch gezappelt, er hatte trotz des kalten Fells noch die Wärme gespürt, welche von ihr ausgegangen war. Kaum hatte er die Kätzin nun auf den Felsen gezogen, nahm er erneut alle Kraft in seine Beine um mit der Last zum trockenen Ufer überzusetzen. Mit seinen Hinterbeinen rutschte er ab, so das sie nass wurden. Doch unter großer Anstrengung konnte er sich und das Fellbündeln ans Ufer ziehen. Dann erst lies er los, hoffend das sie noch lebte. Hoffend, dass sie nicht zu viel Wasser geschluckt hatte, hoffend... dass sie nicht schon lange im Wasser hing...
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RE: RPG Territorium
inDer SturmClan
von Minzpfote •

@Salbeibart
Ich beobachtete das Geschehen mit großen Augen und schien vor Anspannung nicht einmal zu blinzeln. Das sah nicht ganz ungefährlich aus als mein Papa auf die Steine sprang, das Wasser um ihn herum. Trotzdem blieb ich, so wie er es mir gesagt hatte, an meinem Platz stehen. Ich versuchte zu erkennen, was genau er dort gesehen hatte und erst als er anfing die Katze aus dem Wasser zu ziehen, wurde es mir klar. Ein erschrockenes Keuchen entfloh meinem Mund und mein Schweif schlug nervös und gestresst hin und her. Als er sich Richtung Ufer bewegte, fiel es mir schwer weiterhin stehen zu bleiben und ich gab ein leises, klägliches Miauen von mir. In dem Moment in dem er die Katze ans Ufer zog, lief ich los, seine Anweisung vergessend. Schlitternd kam ich vor ihm zum Stehen und so ziemlich sofort erkannte ich die nur allzu bekannte Fellmusterung. Aber das konnte nicht sein.
„Mama…?“, flüsterte ich und drückte meine Nase gegen ihre Wange, die von dem Wasser nass und kalt war. Ihre Augen waren geschlossen und ich drückte erneut gegen ihre Wange in der Hoffnung, dass sie ihre Augen öffnen würde.
„Mama!“, miaute ich erneut, diesmal energischer.

RE: RPG Territorium
inDer SturmClan
von Salbeibart •

Salbeibart bei @Minzpfote
Er blickte auf das vertraute Gesicht hinab und hörte, wie laut das Blut in seinen Ohren rauschte. Die Gesichtszüge, die geschlossenen Augen welche eine silbener Farbe innehielten, der schlanke Körper und ihr braungefärbtes Fell. Sein Gehirn schaltete völlig aus, während er noch versuchte mit seiner Pfote gegen ihren Körper zu drücken. In der Hoffnung, sie würde sich gleich übergeben und das Wasser aus ihrem Körper bringen. Doch sie war kalt wie Eis. Wie betäubt stand er dort. Er sah erst auf, als er seine Tochter miauen hörte. Es war herzzerreißend, klagend, sein Herz zog sich schmerzlich zusammen als Minzpfote nach ihrer Mama rief. Sein Blick haftete auf dem triefenden Fell, während Minzpfote sich an Tüpfelschatten drückte. Seine Tochter schien es schneller realisiert zu haben als er, denn erst jetzt sackten seine Schultern ein. Erst jetzt drückte er die Nase tief in ihr Fell in der Hoffnung, noch irgendwo die vertraute Wärme zu spüren. Nein. Nein, Nein, Nein, Nein, Nein, das kann nicht sein. "Tüpfelschatten..." Miaute er gebrochen, worauf noch ein klagendes Miauen erklang.
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RE: RPG Territorium
inDer SturmClan
von Minzpfote •

@Salbeibart
Meine Nase noch immer in dem Fell meiner Mama, hörte ich nun das leise Murmeln meines Papas. Aber sie würde doch sicher gleich aufwachen. Ich brauchte schließlich auch manchmal länger und war nicht sofort wach. Ich müsste sie nur noch einmal versuchen zu wecken!
„Mama. Wach auf!“, doch als sie sich noch immer nicht rührte, blickte ich auf zu meinem Papa hoch und sah ihn aus großen, hilflosen Augen an.
„Papa was ist los…warum schläft sie immer noch?“, fragte ich vorsichtig. Es machte mir so langsam Angst, wie sie so reglos dalag. Und der Fluss war doch sicher auch kein gemütlicher Ort zum schlafen? Da war es kalt und nass und laut…warum sollte sie da lieber schlafen als in ihrem warmen Nest? Und es wurde doch auch immer gesagt, dass der Fluss gefährlich sein konnte! Ich schnaufte einmal und nahm ihren Geruch ganz leicht wahr. Durch das Wasser war er nicht so intensiv wie sonst, aber ganz eindeutig ihr Geruch. Warum bewegte sie sich nicht!?

RE: RPG Territorium
inDer SturmClan
von Salbeibart •

Salbeibart bei @Minzpfote
Am liebsten würde er sich seinem Schmerz voll und ganz hingeben, doch dann erinnerte ihn Minzpfote wieder an das hier und jetzt. Seine Tochter realisierte die Situation nicht und das war auch normal, er bezweifelte das sie den Tod bisher je wirklich erlebt hatte. Wie sehr er sich wünschte, dass sie tatsächlich schlafen würde. Aber dem war leider nicht so. Schweren Herzens löste er sich kurz von seiner Gefährtin, ehe er sich nun direkt neben Minzpfote setzte. Tröstend fuhr er mit seiner Zunge über ihr Gesicht, "Minzpfote..." Begann er dann vorsichtig, rang mit den richtigen Worten. Es war so schwer sich zusammenzureißen, aber seine Tochter brauchte ihn. Ihre Tochter brauchte ihn... "Tüpfelschatten weilt nun im SternenClan, der Fluss er... sie kann nicht schwimmen." Versuchte er nun, einen verständlichen Satz zu formulieren. Das fühlte sich so surreal an, er verstand es nicht. Er liebte die Kätzin vor ihm, mit allem was er war und je sein würde und der SternenClan nahm sie sich nun. Die wundervollste, liebste Kätzin des Clans, seines Herzens, nie wieder würde er in ihre liebenden Augen blicken. Nie wieder täte sie zu ihm aufsehen, ihn ärgern, sie würden nicht mehr über das SturmClanterritorium laufen. Sie würde in der nächsten Blattleere nicht die Eishöhle noch einmal ansehen, die er entdeckt hatte. Es war vorbei. Nur noch das zarte Kätzchen an seiner Seite, die ihr so ähnelte, ihre Tochter war noch hier - die das Erbe ihrer Mutter und seiner Gefährtin weitertragen würde. "Sie kommt nicht mehr zurück."
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RE: RPG Territorium
inDer SturmClan
von Minzpfote •

@Salbeibart
(Ich würde dann jetzt schlafen gehen und dann morgen wieder antworten :))
Ich drückte mich gegen meinen Papa als er mit seiner Zunge sanft über meinen Kopf fuhr. Doch schon im nächsten Moment war jedes wohlige Gefühl verschwunden. Die Worte brauchten einen Moment, ehe ich sie tatsächlich registrierte und auch dann schienen sie keinen Sinn zu ergeben.
„Was…?“, hauchte ich leise und alles in mir schien schwer zu werden, als würde mich etwas in den Boden ziehen wollen. Mein Blick wanderte zu dem leblosen Körper meiner Mama und trotz der Worte meines Papas, hoffte ich, dass sie sich jedem Moment aufrappeln und das alles nicht wahr sein würde. Sie konnte doch nicht jetzt schon beim Sternenclan sein?! Das durfte einfach nicht sein! Ich wollte doch noch so viel mit ihr erleben! Ich brauchte sie doch! Ein klägliches Miauen brach durch meine Lippen und ich drehte mich um und vergrub mein Gesicht in dem warmen Fell meines Papas.
„Aber…aber, das darf doch nicht sein!“, schluchzte ich.
(Oh mein Gott mir fällt gerade auf, dass ich mir ja als Kriegernamen Minzschatten überlegt hatte. Das passt jetzt ja dann noch mehr. So als Erinnerung dann🥹😭)

RE: RPG Territorium
inDer SturmClan
von Goldpfote •

Goldpfote @Salbeibart
Der Ausdruck der Gleichgültigkeit blieb, klirrend, eisig wie die Winterwinde. Er sprang, nicht lang, nicht weit, er suchte nicht nach Distanz. Er war wie ein Felsen, grob, plump, schwer.
Auf federleichten Pfoten schoss ich beiseite, kurz berührten meine Hinterläufe den Boden bevor ich mich beinahe gänzlich um die eigene Achse warf und in einem weiteren Sprung Abstand zwischen uns brachte. Schließlich reichte es nicht nur zu verhindern von ihm erschlagen zu werden, ich musste auch aus der Reichweite seiner Beine.
Meine vier Pfoten kamen am beinahe gleichen Punkt auf, und doch, kein Straucheln, kein Stolpern, wieder drehte ich mich, elegant, wie ich es immer tat, ein Blatt im Wind, unberechenbar und wohl wissend, dass der Boden mir nichts anhaben konnte.
Als ich mich wieder dem schwarz weißen Kater zuwandte, stand ein gänzlich anderer Ausdruck in meinem Gesicht. Angst. Als hätte ich schlagartig realisiert, dass er mich tatsächlich angriff. Meine blauen Augen schimmerten weit aufgerissen wie kleine Himmelszelte. An Ort und Stelle stemmte ich meine Pfoten in den trockenen Boden und schoss los. Weg, nur weg von ihm.
Meine Pfoten trommelten, so schnell jagte ich über die Ebene. Ein eisiges Grinsen huschte über meine Züge, während ich scheinbar kopflos davon jagte, den Fluss vor uns fest im Blick
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In the search for perfection, I will find my demise

RE: RPG Territorium
inDer SturmClan
von Salbeibart •

Salbeibart bei @Minzpfote
Sein Blick verweilte auf seiner leblosen Gefährtin, während Minzpfote sich an ihn drückte. Nur kurz unterbrach er die zarten Zungenstriche, denn er musste schlucken. Die Augen brannten ihm, er kannte den Tod und doch konnte er das ganze nicht fassen. Es wirkte so fern und doch lag sie hier vor ihnen, leblos. Kurz schloss er die Augen während er versuchte, die eigene Atmung zu regulieren. Tränen rannen ihm vom Gesicht, ehe er damit weiter machte, die Zunge über ihren kleinen Kopf zu fahren. Er wusste nicht ob es richtig war, seiner Tochter den Anblick ihrer toten Mutter auszusetzen. Andererseits war es richtig, dass sie gemeinsam die Trauer durchlebten. Allein der Gedanke ihren Leichnam ins Lager zu bringen mit dem Wissen, dass sie allein und mit Todesangst im Wasser gestorben war. Zu Wissen, dass ihre liebende Familie im Lager war, unwissend darüber was mit ihr geschehen war... "Weißt du Kleines, ich habe Tüpfelschatten einst aus den Fluten gerettet. Ich hatte damals solche Angst um sie und nun..." Nun waren die Alpträume, sie zu verlieren, Realität geworden. Er wusste nicht wieso er das seiner Tochter erzählte, aber er wollte nicht verstummen und konnte es auch nicht.
(Minzschatten ist wunderschön )
Salbeibart bei @Goldpfote
Seine zierliche Schülerin wich ihm geschickt aus, um ehrlich zu sein hatte er das auch erwartet. Dennoch trafen seine Pfoten hart auf den Boden, allerdings interessierte ihn das nicht. Er wandte seinen Körper ebenfalls um die eigene Achse, nur deutlich langsamer. Er realisierte ihren Blick und doch war es zu spät, sich wegen der Methode schlecht zu fühlen. Goldpfote hatte ihn erzürnt und er war der Meinung, dass nette Worte hier fehl am Platz waren. Ohne zu zögern setzte er ihr nach, dabei donnerte er über Gestrüpp hinweg und ignorierte Kaninchenlöcher im Boden. "Hast du von Gletschersturm gelernt zu fliehen?" Rief er dann, um absichtlich zu provozieren. "Weißt du nicht, wie man kämpft?" Natürlich war es angebracht ihrer Lage am schlausten, die Flucht zu ergreifen. Aber das war nicht das, was er wollte. Sie spuckte große Töne und dann wenn er sehen wollte, was sie konnte, verschwand sie. Selbst mit ihrer Statur gab es reichlich Möglichkeiten ihn zu bekämpfen. Vielleicht aber auch unterschätzte er sie, das konnte auch sein... er war gespannt, wie sich das entwickeln würde. Sie konnte immerhin nicht ewig davonlaufen.
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RE: RPG Territorium
inDer SturmClan
von Minzpfote •

@Salbeibart
Ich schluchzte noch immer und wollte mein Gesicht am liebsten nie wieder aus seinem Fell nehmen. Ich wollte mich nicht umdrehen und sehen, dass es tatsächlich wahr war. Ich wollte aufwachen und erkennen, dass das alles nur ein Traum gewesen war. Als ich seine Worte registrierte, traf mich die Erkenntnis, dass er sie ja genauso verloren hatte wie ich. Ich drückte meine Nase noch fester in sein Fell, atmete tief ein und wieder aus und sah dann zu ihm auf.
„Wären wir nur mit ihr gegangen…“, murmelte ich kraftlos. Hatte sie vorher noch gefragt ob wir mitkommen wollten? War sie einfach gegangen? Alles schien zu verschwimmen, ich wusste gar nicht mehr was Realität war und was nicht. Dann wagte ich doch einen Blick zu meiner Mama und es tat weh ihr durchnässtes Fell so zu sehen. So konnte sie doch nicht bleiben. Schnell drehte ich mich um und fing an über ihren Kopf zu lecken, das kalte Wasser aus ihrem Fell zu entfernen so gut es ging.

RE: RPG Territorium
inDer SturmClan
von Salbeibart •

Salbeibart bei @Minzpfote
Seine Tochter vergrub noch eine lange Zeit ihr Gesicht in sein Fell, bis sie schließlich begann das Fell ihrer Mutter zu trocknen. "Lass... lass uns versuchen sie so trocken zu bekommen wie möglich, bevor wir ins Lager aufbrechen." Miaute er nun sanft, ehe auch er sich aus seiner erstarrten Position riss. Sanfte Zungenstriche über ihr Fell lies ihn die Kälte des Wassers aufnehmen, die ihm durch das Mark gingen. Er nahm tiefe Atemzüge in der Hoffnung, ihren Duft noch zu erwischen. Doch er war verwaschen, kaum vorhanden,... er wusste nicht, wie lange sie schon im Wasser gewesen war. War es schnell gegangen? Hatte sie lange leiden müssen? Er konnte sich nicht ausmalen wie schmerzhaft es sein musste, gegen scharfe Felsen zu schellen und vor Schmerz schreien zu müssen - doch stattdessen drang das eiskalte Wasser tief in die Lungen ein. Sein Fell war leicht gesträubt als er daran dachte, dass seine liebste Gefährtin diesen Schmerz vor ihrem Tod hatte ertragen müssen. Heiliger SternenClan... er leckte weiter über ihr nasses Fell. Ich hoffe sie ist gut bei euch angekommen, bitte nehmt sie auf und beschützt sie. Lasst sie ewig dort leben und gewährt ihr, Minzpfote von dort oben aus beim aufwachsen zusehen zu können. Tüpfelschatten... ich hoffe du wurdest gut aufgenommen, ich hoffe du weilst nun unter ihnen. Ich werde dich auf ewig lieben und vermissen, ich werde dich nie vergessen. Stumm betete er zum SternenClan in der Hoffnung, dass seine Gedanken etwas bringen mögen.
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RE: RPG Territorium
inDer SturmClan
von Minzpfote •

@Salbeibart
Stumme Tränen liefen über mein Gesicht, während ich mit meiner Zunge über ihr Fell leckte. Ein paar Mal atmete ich falsch und verschluckte mich ein wenig, sodass ein hustendes Schluchzen aus meinem Mund drang. Das fühlte sich alles so falsch an. In mir herrschte ein großes Chaos an Gefühlen. Trauer darüber, dass meine Mama nicht mehr da war. Dass ich sie nie wieder sehen würde, mit ihr sprechen würde. Nie mit ihr an einer großen Versammlung teilnehmen würde. Dass sie nie mit mir zusammen jagen würde und ich sie nie mehr um Rat fragen konnte. Aber auch Ärger und Wut darüber, dass sie uns einfach genommen wurde. Einfach aus unserem und ihrem Leben gerissen wurde. Das war so unendlich unfair. Und Hoffnungslosigkeit. Eine Zukunft ohne meine Mama schien so schwer vorstellbar.
Nach einer schier endlosen Zeit, war ihr Fell weitestgehend trocken und ich setzte mich erschöpft hin und sah meinen Papa ratlos und hilfesuchend an. Was würden wir jetzt machen?

RE: RPG Territorium
inDer SturmClan
von Salbeibart •

Salbeibart bei @Minzpfote
Irgendwann waren sie vollends verstummt, still putzten sie den kalten Körper bis Tüpfelschatten weitgehendst trocken war. Er vernahm das schluchzen seiner Tochter und wünschte sich, ihr den Schmerz irgendwie nehmen zu können. Doch er konnte nicht mehr tun als da zu sein. Minzpfote war erschöpft und auch er war müde, am liebsten täte er sich in sein Nest einrollen und versuchen, zu schlafen. In der Hoffnung, alles war nur ein Alptraum. Seine grünen Augen blickten kurz nach oben, die Sonne begann unter zu gehen. Schwer atmend erhob er sich, wie oft Tüpfelschatten und er die Sonne hatten untergehen sehen... wie wunderschön die Sterne in ihren grauen Augen gefunkelt hatten. "Wir müssen zurück," Miaute er nun sanft, ehe er seine tote Gefährtin sanft auf seinen breiten Rücken lud. Sie wog nicht viel und doch hatte er das Gefühl, dass er diese Last nicht stemmen konnte. "Komm Minzpfote, unsere Familie muss sich auch von ihr verabschieden." Es war Brauch, den Leichnam eine Nacht im Lager liegen zu lassen. Alle sollten sich verabschieden können und Krähenblut musste die Leiche für die Beerdigung vorbereiten.
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RE: RPG Territorium
inDer SturmClan
von Minzpfote •

@Salbeibart
Ich beobachtete ihn dabei, wie er ihren Körper auf seinen Rücken nahm. Das würde sicher der längste und schwierigste Heimweg überhaupt werden. Ich wusste gar nicht was ich sagen sollte. Ich war müde und erschöpft und wünschte mir fast wieder ein Junges zu sein, damit ich mich bei meiner Mama im Nest einrollen könnte und umschlungen von ihr schlafen zu können. Doch das ging nicht mehr und würde auch nie wieder sein. Also straffte ich meine Schultern, nickte meinem Papa mit erhobener Nase zu und konzentrierte mich darauf eine Pfote vor die andere zu setzen. Immer wieder sah ich zu ihm und überprüfte, dass ihr lebloser Körper weiterhin sicher auf seinem Rücken lag. Die meiste Zeit war ich stumm und blickte auf den Weg vor mir, in meinen Gedanken und meiner Trauer versunken. Doch schließlich, kurz bevor wir am Lager angekommen waren, murmelte ich ein leises „Ich hab dich lieb…“ in seine Richtung. Jetzt mehr denn je hatte ich das Bedürfnis ihm das mitzuteilen und obwohl ich ihn aus müden, traurigen Augen ansah, schaffte es ein kleines Lächeln auf meine Lippen.
(Sollen wir es hier beenden oder im Lager noch schreiben, dass sie Tüpfel reintragen?)

RE: RPG Territorium
inDer SturmClan
von Salbeibart •

Salbeibart bei @Minzpfote
Gemeinsam mit seiner Tochter entfernte er sich nun vom Ufer des Flusses, seine leblose Gefährtin auf dem Rücken. Mit hängendem Schweif gingen sie langsam zurück zum Lager, die Sonne ging stetig unter und hatte nun vollends den Horizont erreicht, als sie nun beim Lager ankamen. Kurz davor schenkte ihm seine Tochter ein zaghaftes Lächeln, dass sie ihn lieb hatte. Er erwiderte es, wenn auch nur kurz. "Ich hab dich auch lieb Kleines." Miaute er dann ruhig, ehe er seinen Weg fortsetzte. Er konnte sich kaum ausmalen in welcher Trauer der gesamte Clan verfallen würde. Es lag in seiner Verantwortung ihrer Mutter und ihren Geschwistern gegenüber zu treten.
(ich würde das rpg im Lager noch fortführen und da die Familie verlinken )
(-> Lager)
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RE: RPG Territorium
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von Goldpfote •

Goldpfote @Salbeibart
Meine Bewegungen waren hektisch, kopflos. Ich war beinahe selbst überrascht darüber, wie perfekt ich meine Rolle spielte. Ich hörte seine Worte, knirschte leise mit den Zähnen. Er würde seine Worte noch bereuen, dafür würde ich Sorge tragen.
Das Rauschen des Flusses wurde immer lauter, und ich legte nochmal einen Zahn zu. Trotz meines Tempos achtete ich penibel darauf, dass mir Salbeibart relativ dicht auf den Fersen war. Ich brauchte ihn beinahe in meinem Rücken, für das was ich vor hatte. Ich preschte das Ufer hinab und zu den Trittsteinen, die vom Wasser umspült wurden. Die Sommerhitze hatte den Fluss Wasser und vor allem Stärke gekostet. Er war noch immer tief, aber die Strömung berechenbar, gerade für mich. Ich hatte die vergangenen Woche in der Hitze viel Zeit im Fluss und beim Fischen verbracht.
Ich sprang auf den ersten Trittstein, auf den zweiten, den dritten...meine Pfoten rutschten ab, und mit einem gellenden Kreischen stürzte ich, mich überschlagend, in den Fluss.
Mein Schrei endete abrupt, ich sog schnell meine Lungen voll Luft, kurz bevor mein Kopf meinem Körper in die Fluten folgte.
Meine Augen öffneten sich sofort, ich ließ meinen Körper sinken wie einen Stein, ließ mich mitziehen, bevor ich am Grunde des Flussbettes einen Felsvorsprung fand, an dem ich mich gegen die Strömung stemmte, und wartete.
Ich würde nicht ewig die Luft anhalten können, aber ich pokerte auf Salbeibarts Schrecken, dass seine Schülerin gerade im Fluss versunken war wie ein Stein
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RE: RPG Territorium
inDer SturmClan
von Salbeibart •

Salbeibart bei @Goldpfote
Der schwarzweiße Kater ahnte nichts davon, was Goldpfote wirklich vorhatte. Er hetzte ihr nach, wollte endlich - dass sie sich ihm stellte oder zugab, seine Fähigkeiten als Mentor zu brauchen. Sie mochten fast gleichalt sein, aber er würde sich nicht derart respektlos behandeln lassen. Noch dazu von seiner ersten Schülerin! Sie stürmten über das Territorium hinweg, hinter ihm wurden Erdfetzen aus dem Boden geschleudert, so stark trieb er sich an um das Tempo halten zu können. Dann realisierte er, wohin Goldpfote unterwegs war. "Goldpfote!" Rief er dann, die grünen Augen weit aufgerissen. "Ich höre auf, bleib stehen!" Er hatte Tüpfelschatten damals aus den Wasserwogen gerettet, als er sich daran erinnerte wie sie hinein gestürzt war. Sie waren gefährlich und er wollte nicht das Goldpfote... und doch war es zu spät. Die Schülerin setzte über Trittsteine hinweg, er folgte ihr auch wenn er abgebremst hatte. Dann wollte er nach ihrem Nackenfell schnappen, er wusste ja nicht ob sie schwimmen konnte - doch sie entwich ihm. Sie rutschte ab und stürzte ins Wasser, ein Schrei entkam ihrer Kehle. Ohne darüber nachzudenken, setzte er ihr nach. Das Herz schlug ihm dabei so dermaßen fest gegen die Brust, dass er sein Blut rauschen hörte. Erst danach realisierte er, dass seine Schwimmkünste eher... schlecht waren. Und doch setzte er alles daran, den Kopf über Wasser zu halten. Die Strömung war stark. "Goldpfote!" Rief er laut, in der Hoffnung das sie sich in dem Tosen bemerkbar machen würde. Er hatte gedacht, dass sie flussabwärts getrieben werden würde. Doch stattdessen sah er nichts, kein Kätzchen das wild um sich schlug, kein Rufen war zu vernehmen. Er begann gegen die Strömung zu schwimmen während er fieberhaft überlegte, wo sie sein könnte. Wo, wo, wo, wo? Unter Wasser schon einige Fuchslängen entlanggetrieben?
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von Goldpfote •

Goldpfote @Salbeibart
Mein Herz schlug langsam, stetig. Zwischen den schimmernden Strahlen der Sonne, die durch die Wellen der Strömung brachen, fühlte ich mich fast wohler als zwischen den Winden der Ebene.
Ich spürte die Strömung in meinem Fell, ihr Winden und Trudeln, ich beobachtete den Sand und das vereinzelte Grün in der Strömung, die jeden Wirbel, jede Schnelle, jede Trägheit so klar malten wie die Wolken am Himmel.
Salbeibarts Körper durchstach als hässlicher Klotz die summende Stille unter Wasser, seine Pfoten paddelten sinnlos, beinahe kraftverschwendend.
Ich wartete, geduldig, auch wenn meine Lungen langsam begannen zu brennen. Dann stieß ich mich ab. Ich schnellte durch die Strömung in Richtung der Wasseroberfläche, direkt auf den Kater zu. Meine Nase stieß durch die Wasseroberfläche, schlug hart gegen sein Kinn und ich ließ mir kaum die Zeit Luft zu holen, bevor ich meine Zähne in sein plüschiges Brustfell schlug, meine Pfoten um seinen Brustkorb schlang, spitze Krallen durch sein langes Fell bohrte, bevor ich seinen Oberkörper ruckartig versuchte unter Wasser zu zerren. Ein leises Knurren entrann sich meiner Kehlen.
Wollte ich ihn ertränken? Nein, nicht unbedingt. Was ich jedoch absolut wollte war, ihm unmissverständlich zu beweisen, dass ich kein inkompetentes Prinzesschen war.
Schwer hing ich, mit allem Gewicht das ich hatte, an seinem Brustfell.
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RE: RPG Territorium
inDer SturmClan
von Salbeibart •

Salbeibart bei @Goldpfote
Gerade hatte er den Entschluss gefasst zu tauchen, denn Goldpfote schien vom Wasser verschluckt. Noch ehe er den Atem dafür sammeln konnte, schellte nun etwas von unten nach oben. Gegen sein Kinn, er biss sich hart auf die Zunge und schmeckte sogleich etwas Blut. Dann realisierte er, dass es sich um Goldpfotes Dickschädel handelte. Seine Schülerin. Erst glaubte er, sie wollte sich an ihn klammern um nicht zu ertrinken. Doch als ihre Krallen sein Fleisch aufrissen und sich tief verankerten, er ihr Knurren vernahm und spürte, wie sie ihn unter Wasser ziehen wollte - da merkte er, dass sie ihn die ganze Zeit über verarscht hatte. Doch statt wütend zu sein keimte unweigerlich Respekt auf, die Kätzin hatte Köpfchen bewiesen um einen körperlich überlegenen Gegner besiegen zu können. Im Moment aber galt es aus der Situation wieder raus zu kommen, ohne das die beiden noch ertrinken würden. Trotz ihres Versuches, ihn unter Wasser zu zerren bewegte er seine Pfoten kräftiger, um mit ihr über Wasser zu bleiben. Nahm dabei in Kauf, dass sie ihn weiter verletzte. Dann machte er sich an den Versuch, gemeinsam mit ihr zurück ans Ufer zu gelangen. Aber das stellte sich als schwieriger heraus, als geplant. Er versuchte nun die zappelnde Last am Nacken zu erwischen, wissend, dass der Kätzchengriff wahre Wunder bewirken konnte. Derweil ignorierte er den Schmerz. Er war ertragbar, aber er wollte sich ungern tiefere Wunden zuziehen... auch er knurrte, automatisch.
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RE: RPG Territorium
inDer SturmClan
von Goldpfote •

Goldpfote @Salbeibart
Mein Überraschungsmoment war gut gewesen, doch selbst im Wasser war dieser Flauschklotz noch treibfähig. Ich beschloss meine Taktik zu ändern, gerade als er anfing nach meinem Nacken zu greifen. Ruckartig ließ ich ihn los, ließ mich wieder sinken, jedoch nicht ohne mich mit den Hinterpfoten kräftig an seiner weichen Bauchdecke abzustoßen, um wieder an den Boden des Flusses zu kommen.
Dort begann ich ein neues Spiel. Ich stieß mich am Boden ab, schnellte wieder nach oben, doch statt einen Teil, der über Wasser war, zu attackierten, um ihn unter Wasser zu ziehen, packte ich seine Hinterbeine. Ich angelte mit den Krallen nach seinen strampelnden Pfoten, und rollte mich um seine Beine ein, wie ein Hauskätzchen um sein Mausespielzeug. Ein gehässiger Ausdruck huschte über mein Gesicht. Mal sehen ob er mit nur zwei Beinen auch so schwimmfähig war
Zitat
In the search for perfection, I will find my demise

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