Überrascht blinzelte er, dann lächelte er.
"Danke. Mir tut es vor allem leid, weil ich damit meine Familie im Stich gelassen... vor allem meine Mutter"
Er blinzelte und blieb stehen, als @Turmalinpfote meinte, sie würde für ihn da sein.
Freunde kehrte in seinen Blick zurück.
"Danke... ich werde auch für dich da sein", schnurrte er

@Blaupfote

Turmalinpfote musterte betroffen ihre Pfoten bevor sie leise meinte "Du hast sie doch nicht im Stich gelassen. So...so darfst du nicht denken." Sie schenkte dem kleinen Kater ein lächeln. Es war ein gutes Gefühl, mit jemandem offen über ihre Sorgen sprechen zu können, aber irgendwie zogen die ganzen Negativen Gedanken einen etwas hinunter.

"Hab ich aber... sie ist schließlich meine Mutter"
Er setzte sich und sah sich um.
Dann deutete er in eine Richtung, wo man auch einen Wald erkennen konnte.
"@Turmalinpfote da drüben ist der RosenClan "

Raven mit @Turmalinpfote

Eilig schüttelte Raven den Kopf, denn er wollte nicht, dass die fremde Kätzin schlecht von seiner Familie dachte: "Nein, also...", setzte er nervös an, wagte einen Blick zu der silbergrauen Kätzin rüber, die ihm ein zaghaftes Lächeln schenkte. Dies schien dem jungen Streuner etwas Mut zu zu sprechen, er leckte sich einmal zögernd um die Lefzen, atmete tief durch und setzte etwas sicherer fort. "Ich will eine Clankatze werden. Papa hat mir viel über das Leben im Clan erzählt, aber er hat mir auch die Wahl gelassen. Ich möchte mich euch anschließen... ich bin auch keine große Last!" Unbewusst war der letzte Teil seiner Erklärung ein Ausruf geworden und überrascht von seiner eigenen Lautstärke zuckte Raven zusammen. Hoffentlich durfte er auch unter diesen Umständen in den Clan kommen. Was, wenn Papa nicht gewusst hatte, dass nur Jungen in Not diese Möglichkeit offen war? Was, wenn er einen Fehler gemacht hatte. Bei dem Gedanken daran, dass er sich möglicherweise komplett blamierte und Turmalinpfote ihn bestimmt fortschicken würde, entfuhr dem schwarzen Kater ein leises Wimmern. Langsam wich er zurück. "Ich wollte euch keinen Ärger bereiten", murmelte er kleinlaut, zunehmend überzeugt von seinen Zweifeln.

Gemeinsam mit dem Krieger @Apfelnase und meiner Schülerin @Turmalinpfote hatte mich Sperberkralle losgeschickt, um das Schwimmen zu verinnerlichen und die beiden die Basis im Wasserkampf zu zeigen und ich musste sagen, dass ich da ziemlich Lust drauf hatte. Ich konnte mich daran erinnern, wie Splitterbruch, damals noch Splitterstern mir den Wasserkampf beigebracht hatte. Es war kein Zuckerschlecken gewesen, aber es hatte wirklich Spaß gemacht und so legte ich ein flottes, aber entspanntes Tempo zum Fluss ein.

@Blaupfote

Die kleine Kätzin schwieg kurz betroffen. Kurz fehlten ihr die Worte, doch dann entschied sie sich, nichts darauf zu erwidern. Blaupfote beharrte darauf und wahrscheinlich könnte sie ihn nicht davon überzeugen, zumal sie die genauen Umstände noch nicht einmal kannte. "Oh wirklich?" Fragte sie und wandte den Blick in die Richtung, in die der Schüler wies. Tatsächlich konnte sie dort den Nadelwald der typisch für das RosenClan Territorium war ausmachen. "Stimmt, wie schön..." Miaute sie verzaubert.

@Ravenkit

Die Ohren der kleinen Schülerin zuckten überrascht, als das Junge erklärte, seine Familie verlassen zu wollen um ein Leben als Clankatze zu führen. Für Turmalinpfote, die Familie einmal alles bedeutet hatte, war es schwer nachzuvollziehen, dass man diese freiwillig verlassen wollte, allerdings wusste sie auch, wie schön das Clanleben sein konnte. Tatsächlich wusste sie nicht genau, ob es die Pflicht einer Clankatze war, ein Junges, dass sich nicht in Not befand mit in den Clan zu nehmen, allerdings würde sie Raven ganz sicher nicht zurücklassen oder den Wunsch verwehren, für den er bereit war solch ein Opfer zu bringen. "Ich...alles gut..." Versuchte sie den kleinen Kater zu trösten, als diesem ein Wimmern entfuhr und berührte den kleinen mit ihrer Schweifspitze leicht. "Es...es ist okay. Du kannst bei uns leben wenn du magst...nur musst du dir sicher sein. Danach gibt es kein zurück mehr" Versuchte sie ihm zu erklären.

Lärche bei @Sperberkralle und @Froschpfote

Ich folgte meiner Mentorin durch das Wasser. Mein Körper reagierte auf die ungewohnte Nässe mit unkontrollierten Schauern, die mir in regelmäßigen Abständen über den Rücken fuhren. Es war mir allerdings nicht unangenehm, mein Grinsen hatte ein begeistertes Maß angenommen. Dass die andere Schülerin und ich bisher noch nicht interagiert hatten allerdings, störte mich. Aber das ließ sich ändern.
Mein bauschiger Schweif hob sich aus dem Wasser, nur um kraftvoll auf seiner Oberfläche aufzuschlagen. Wasserspritzer flogen in jede Richtung. Ich blickte zwar nicht direkt zu Froschpfote, die definitiv in Reichweite stand, in meinen Augen funkelte es allerdings vergnügt.

@Lärchenpfote @Sperberkralle

Auch ich wartete hinter meiner Mutter und ein Stück hinter Lärche durch das kühle Wasser. Bei der Hitze war es wirklich wohltuend und Angst verspührte sie auch nicht unbedingt, rechtzeitig drehte sie den Kopf weg als Lärche wohl mit absicht welche aufwirbelte. "Mh Witzig" miaute ich nur aber statt das gleiche zutun lief ich stur weiter.

Adlerherz mit @Turmalinpfote
Adlerherz nickte in zustimmender Ehrfurcht, wagte es kaum den Blick von diesem Schauspiel der Blattfrische abzuwenden. Leise ließ sie sich nieder, legte den flauschigen Schweif über die Pfoten und lauschte dem Plätschern des Flusses, roch die Aromen der Blüten und betrachtete die Schmetterlinge, Hummeln und anderen Insekten, die sich an der bunten Pracht erfreuten. Alles war friedlich und schien wie aus einer Kinderstubengeschichte. Die Kätzin riss ihren Blick los und wand ihn zu Turmalinpfote: "Ein Glück, dass du auf die Idee gekommen bist, ins Territorium zu gehen", gab sie leise zurück, um die friedvolle Atmosphäre nicht zu stören.

Raven mit @Turmalinpfote
Die Berührung der Clankätzin beruhigte Raven ein wenig, erinnerte ihr silbergraue Schweif ihn ein wenig an seine Schwester Esteem. Langsam richtete der Streuner sich wieder auf und nickte. Er... er war sich sicher, er wollte eine Clankatze werden. Wie oft hatte er sich schon ausgemalt, wie schön es wäre, in dem Clan zu leben, der einst seinen Vater aufgenommen hatte. Aber... hatte er das Zeug zur Clankatze? Zögerlich betrachtete er seine schwarzen Pfoten. Wirklich jagen konnte er nicht und auch beim Gerangel mit seinen Geschwistern hatte er eher den kürzeren gezogen. Einige Augenblicke vergingen, zweifelnd grübelte das Junge vor sich hin, doch schließlich... schließlich nahm er all seinen Mut zusammen, so wie es Lucky machen würde, und miaute mit so fester Stimme, wie es ihm möglich war: " Ich bin mir sicher." Den Blick in Richtung Turmalinpfote gerichtet hieß es jetzt: stark bleiben und bloß nicht weggucken!

@Adlerherz

Turmalinpfote meinte, in diesem Augenblick nicht glücklicher sein zu können. Doch als ihre Freundin meinte, dass ihre Idee gut gewesen war, stieg noch einmal ein größeres Glücksgefühl in ihr hoch und ein zufriedenes lächeln breitete sich in ihrem Gesicht aus, als sie sich zur Seite fallen ließ und im grünen, frischen Gras landete, dass sich weich unter ihren Pfoten anfühlte. Von dort, genoss sie die Sonne, die ihr auf den Bauch schien und die angenehme frische, die vom Fluss zu ihnen hinaufstieg. "Ich glaube, ich könnte gerade nicht glücklicher sein." Hauchte sie zurück.

@Ravenkit

Turmalinpfote blickte den Kater aus weiten Augen an, als dieser nachzudenken schien. Vielleicht war er sich ja doch nicht so sicher, wie er gerade eben noch behauptet hatte. Allerdings blickte er sie dann direkt an und verkündete sehr selbstsicher, dass er es wirklich wollte. Zweifel schien er in diesem Augenblick keine zu haben. Und als er den Blickkontakt hielt, musste Turmalinpfote als erste wegschauen. Sie mochte langen Augenkontakt nicht, es verunsicherte sie viel mehr. "Dann...dann bring ich dich jetzt wohl ins Lager..." Überlegte die kleine Kätzin laut. Sie hatte im Territorium noch keine Jungen gefunden und war sich demnach auch sehr unsicher, was man nun als Finder tat. "Im Clan gibt es übrigens andere Namen.. Dann würdest du Ravenkit heißen, das ist die Endung für Jungen." Erklärte sie dann langsam, während sie in Richtung des Lagers losging und darauf wartete, dass Raven ihr folgte.

Raven mit @Turmalinpfote

Erleichtert stieß der schwarze Streunerkater Luft aus, als die grau-silberne Tigerkätzin ihren Blick abwandte. Puh... geschafft. Er selbst fand es mehr als unangenehm, Blickkontakt zu halten, vor allem fremde Katzen starrte er nicht gerne direkt an, aber Mama und Papa hatten ihnen mehr als einmal eingebläut, dass es ein Zeichen der Höflichkeit und der Freundlichkeit war. Da Turmalinpfote aber zuerst weggesehen hatte, konnte er nun ohne schlechtes Gewissen wieder auf seine eigenen Pfoten blicken, die vom grauen Staub ganz matt wirkten. Raven runzelte die Stirn. Von so etwas hatte Papa ihm gar nichts erzählt... Etwas aufgeschreckt blickte der junge Kater auf, als die Clankätzin ihren Plan berichtete. Vor Aufregung klopfte sein Herz so schnell wie die Läufe eines Kaninchens!
Ravenkit. Was die kleine Kätzin ihm erzählte war nicht sonderlich neu für den Kater, dennoch lauschte er aufmerksam ihren Worten. Er mochte die Clannamen, immerhin zeigte er deutlich, welche Stellung eine Katze hatte. Keine Überraschungen, keine Abweichungen. So wie es Raven - nun ja, bald würde man ihn Ravenkit nennen - mochte.
Turmalinpfote. Die Endung verriet dem Vater, dass es sich bei seiner Finderin um eine Schülerin handelte, eine Kriegerin in Ausbildung, so wie sein Vater es einst gewesen war. Eilig erhob der Kater sich und schloss zu der Kätzin auf. "Ich, ähm, danke", murmelte er leise, ehe er wieder in ein unsicheres Schweigen verfiel.

Adlerherz mit @Turmalinpfote

Adlerherz tat es ihrer Freundin nach und ließ sich von den leuchtend grünen Grashalmen auffangen, von denen ihr auch gleich ein besonders hartnäckiges Exemplar an der Nase kitzelte. Die Kätzin kniff die Augen bei einem gedämpften Niesen zusammen und blickte, als sie ihre grünen Augen wieder öffnete, direkt in den hellblauen, beinahe wolkenlosen Himmel. Es war wirklich ein Moment, wie er schöner und unbeschwerter nicht sein könnte und mit einem leisen, kaum hörbaren Seufzen, ließ sich Adlerherz noch ein wenig tiefer ins Gras sinken, während jeder verspannte Muskel sich langsam entspannte und der Stress der letzten Tage einfach so dahin floss. So könnte es immer sein.

@Ravenkit

Nach kurzer Zeit, linste die kleine Schülerin wieder zu dem Jungen, der nun seinerseits seine Pfoten begutachtete, wie sie es selbst tat, wenn sie einmal nicht weiterwusste. Auch wenn sie weiterhin Augenkontakt zu vermeiden versuchte, sah sie Raven deutlich an, dass er sich über die Dinge, die sie ihm erzählte freute. Und auch, dass er sich freute, jetzt mit ins Lager kommen zu dürfen. "Also...gerne..." Meinte Turmalinpfote verlegen und blickte schnell wieder zur Seite, während sie weiterhin in einem gespannten Tempo neben Raven in Richtung Lager lief. Eine kurze Zeit herrschte angenehme Stille zwischen den beiden Katzen. Turmalin mochte die Stille und diese schien sie nicht zu drängen, sie durchbrechen zu müssen. Doch schließlich erinnerte sie sich an ihre Pflichten und daran, dass sie Raven ja nicht schweigend und ohne ein Wort ins Lager bringen konnte. "Wenn du freiwillig zu uns kommen wolltest, weißt du bestimmt schon einiges über uns... Aber woher? Und...und hast du noch irgendwelche Fragen?" Gespannt blickte sie zu ihm hinüber.

@Adlerherz

Turmalinpfote stieß ein leichtes lachen aus, als Adlerherz gleich nachdem sie im Gras landete heftig niesen musste. Sie drehte sich im Gras der Wiese so, dass sie sowohl ihre Freundin, den klaren Himmel über ihren Köpfen, und die Blumensträuche sehen konnte, die in dem Fluss endeten. Die Sonne kitzelte auf ihrem Pelz und ein wohliges Gefühl breitete sich in ihrem Körper aus. "Weißt du, ich dachte ganz lange, dass das Territorium ein unschöner, Furchteinflößender und Gefährlicher Ort ist. Du hast mir was anderes bewiesen." Sie lächelte schwach in das Gras unter ihrem Körper und sog den Geruch der frische fest in sich hinein.

Adlerherz mit @Turmalinpfote
Die große Schildpattkätzin wandte ihren Kopf, sodass sie durch die hohen Grashalme hindurch den flauschigen Pelz und die großen, leuchtenden Augen der Kätzin erkennen konnte, sodass sie fast meinte, sie würde auf ein Miniformat des glitzernden Flusses blicken, der nicht weit von ihren Pfoten entfernt seinen Weg durchs Territorium zog.
"Das freut mich", entgegnete sie leise und betrachtete aus halbgeschlossenen Augen weiterhin die kleinen Mini-Flüsse. Die Entspannung machte sie müde, die Sonne wärmte ihren Pelz und es war, als würde nichts auf der Welt diesen Moment zerstören können. Adlerherz war froh, dass sie diesen Augenblick zusammen mit der silbergrauen Kätzin verbringen konnte. Sie war sehr froh sogar, dass sie die kleine SturmClanerin mit dem flauschigen Pelz ihre Freundin nennen durfte. Mit einem seeligen Lächeln auf ihren Lippen dämmerte die Kätzin langsam, aber sicher, entspannt vor sich hin.

Lärche bei @Froschpfote & @Sperberkralle

Froschpfotes Reaktion stieß bei mir auf Verblüffung. Ich war es nicht gewöhnt, dass man nicht auf meine Provokation einging. Wo blieb denn da der Spaß? Meine Stirn legte sich in Falten, aber weil ich nun wirklich nicht schnell zu schmollen pflegte, versuchte ich nochmal per zivilisierte Weise in Kontakt mit der anderen zu treten. Ich gesellte mich also neben sie. "Du bist ja ein richtiger Griesgram, was? Magst du das Wasser etwa nicht?"

Raven mit @Turmalinpfote
Die Stille gab Raven genügend Zeit durchzuatmen und ein wenig zu Ruhe zu kommen, um seine Gedanken zu ordnen. Er hatte es tatsächlich geschafft: eine Schülerin hatte ihn gefunden und würde ihn zu den restlichen Clankatzen bringen. All das schien für den schwarzen Streuner wie ein Traum und seine Pfoten kribbelten, als würden Ameisen ihren Weg darüber suchen. Würden die anderen Katzen ihn willkommen heißen? Würden sie sich überhaupt freuen, wenn er einfach so im Lager erschien? Ravens Herz machte einen kleinen Satz, als sich seine Gedanken einen weiteren Weg bahnten: Was, wenn sich herausstellte, dass die Clankatzen gar keinen Platz mehr für ein weiteres Junge hatten? Würden sie ihn letzten Endes doch wieder wegschicken?
Turmalinpfotes Stimme riss den jungen Kater aus seinen Gedanken, überfordert blinzelte Raven sie für einen Augenblick an, ehe er den Sinn ihrer Worte verarbeitet hatte: "Ja... mein Vater, er war mal eine Clankatze, ehe er sich entschieden hat, ein Streuner zu werden" Erschrocken weitete der Kater die Augen, als ihm bewusst wurde, was er da einfach so von sich gegeben hatte: eine Katze, die das Clanleben hinter sich ließ, um im Niemandsland zu leben war wohl nicht gerade jemand, dem der Clan gut gegenüberstand. Hatte er vielleicht zu viel verraten, würde Turmalinpfote seinen Papa verurteilen? Unsicher blinzelte Raven diesen Gedanken weg und konzentrierte sich stattdessen auf die nächste Frage der Kätzin. Der buntäugige Kater hatte Fragen, und wie er die hatte! Wie lange hatte er auf diese Chance gewartet, aber nun... verlegen starrte der Streuner auf den graustaubigen Weg vor seinen Pfoten, ehe er zögerlich antwortete: "Wie viele Katzen leben zur Zeit im Clan? ... Und wie heißen eure wichtigen Katzen?"
Papa hatte ihm zwar eine ungefähre Zahl gesagt und viel über die Anführerin, ihren Stellvertreter und den Heiler Polarfuchs erzählt, aber seitdem er seinen Clan verlassen hatte, waren schon einige Monde vergangen, es konnte sich also viel geändert haben.

@Lärchenpfote @Sperberkralle

Ich ein Grieshram? Weil ich keine List hatte mich vor Sperber wie ein Junges zu benehmen? "In deinen Augen wohl schon" murmelte ich auch wenn ich schon ein bisschen mit der anderen Schülerin sprechen wollte. "Bist du zum ersten Mal im Wasser?" fragte ich dann statt die Antwort wirklich zu beantworten

Lärche bei @Froschpfote & @Sperberkralle

Ich kannte keine Gleichaltrigen neben meinen Geschwistern und von denen erhielten nur meine Schwestern Achtung, also jetzt nur noch Fuchspfote. Besonders reife Kätzinnen war ich also nicht gewöhnt, an meinen Brüdern hatte mich genau diese Ruhe gestört. Aber ich wollte Frosch gegenüber mal Nachsicht walten lassen, vielleicht war sie ja lustiger als es erst den Anschein machte. "Ja, genau wie du oder? Aber ich finde es gar nicht so widerlich wie gedacht." Grinsend fuhr ich sachte mit dem Schweif über das Wasser - dieses Mal ohne Spritzer.

[--> Ankunft vom Lager]

Lehmscherbe
Außerhalb vom Lager zu sein beruhigte mich direkt ein wenig. Das Territorium kam mir zwar genauso wenig wie Zuhause vor wie das Lager, aber wenigstens musste ich mir hier nicht um die ganzen fremden Katzen Sorgen machen.
Ich atmete die Luft ein und trat ein paar Schritte weg vom Lager, dabei taumelte ich ein mal kurz. Dann schaute ich zurück zu meiner Schülerin. "Äh... was war noch mal als nächstes im Training dran?" fragte ich sie etwas unsicher. Mein Kopf fühlte sich wieder schwer an und ich schüttelte ihn, in der Hoffnung, das Gefühl loszuwerden.

Lehmscherbe
Ich zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung. Wir hatten noch kein Training." auch kannte ich das Territorium recht wenig. Ich hab nur wenige Ausflüge nach draußen gemacht und war nie sehr weit gelaufen. Ich sah mich um. War das eine gute Idee gewesen sie zu fragen? Sie schien mir noch nicht sehr beisammen zu sein im Kopf.

Lehmscherbe
"Oh... okay." Wieder blieb ich eine Weile still, während mein Kopf arbeitete. Schülertraining, Schülertraining... was war da denn alles wichtig?
Jagen! Genau, wohl eins der wichtigsten Sachen. "Dann äh... üben wir das Jagen." miaute ich und kauerte mich hin, mein Körper zitterte vor Anstrengung. "Du musst nur..." schnaufte ich und brach zusammen. Das... lief ja toll. *Komm schon Lehmscherbe, was auch immer mit dir los ist, du bist stärker als das.* Ich hievte mich unter großer Mühe wieder auf und kauerte mich erneut hin. "Dicht über dem Boden... Schweif gerade halten... Ohren flach..." Die Worte kamen mit jedem Keuchen raus und langsam bewegte ich mich vorwärts. "Leise Schritte..." Und wieder brach ich zusammen.

Sternenpfote
Na das sah ja vielversprechend aus. Wie sollte ich von so einer Katze was anständiges Lernen? Das erschien mir gerade unmöglich. Doch ich sagte nichts wegen ihren seltsamen Verhalten und Zustand, sondern ging auch ins Jagdkauern und machte es nach. Nur ohne das zusammenbrechen und schwere Atem. Wenn es ihr nicht gut geht, warum bleibt sie nicht Lager? Ich verstand diese Katze wirklich nicht.

Lehmscherbe
Ich schien kurz weg zu sein, dann öffnete ich wieder die Augen und erhob mich rasch. Ich schüttelte wieder den Kopf und sah mich kurz um. "Vielleicht... machen wir erst mal etwas simpleres. Kennst du die Grenzen schon?" Meine Stimme klang auf ein mal recht hektisch und ich verspürte wieder den Drang, nach Hause rennen zu wollen, wo es sicher war. Weg von den Stimmen, die vom Lager noch zu hören waren.
@Sternenpfote

Sternenpfote
Ich verdrehte die Augen. War die immer so gaga im Kopf? Wenn ja, dann werde ich nach einen neuen Mentor fragen. "Nur die zum RosenClan." log ich, da ich nicht mehr dahin wollte. Es erinnert mich nur daran wie diese Katze im Fluss verschwand ohne eine Spur hinterlassen zu haben.