@Nieselregen

"Da kann ich dir nur zustimmen", gab Apfelnase liebevoll zurück.
Dabei sah er sich um, ob jemand ihnen folgen würde.
Als sie den Fluss erreichten, legte er sich an Ufer und streckte die Vorderpfoten in das kühle Nass.
Nachdem sich Nieselregen ihm genäherte hatte, zog er die Vorderpfoten aus dem Fluss und bespritzte sie mit Wasser, wobei er grinsen musste.

@Apfelnase
Leise schnurrte ich. Dieses machte ich in letzter Zeit sehr häufig seit dem ich die Jungen hatte und es gab kaum Momente wo ich es nicht tat. Als er mich da plötzlich abspritzte zuckte ich zusammen. Das wollte ich mir ja nun nicht gefallen lassen. Schnell trat ich ebenfalls an das Ufer und holte ebenfalls aus. Dabei traf ich ihn aber kaum, da ich mit der Pfote nicht so gut zielen konnte.

Apfelnase wich zurück und ließ sich vor lachen auf den Bauch fallen.
Das Spektakel erinnerte ihn an ihre Schüler Zeit, weswegen er noch einen Moment den Augenblick genoss, eher er sich wieder aufrichtete.
"Es ist so schön dich zuhaben", schnurrte er, während er den nassen Pelz an ihren drückte
Dann wanderte sein Blick zu einer Wühlmaus, die in der Nähe des Flusses, im Schutz der Bäume herumflitze.
Mit dem Schweif bedeutete er Nieselregen, sie solle still sein, schließlich war das ein perfektes Abendmahl für sie.
Schnell löste er sich von seiner Gefährtin und ging in die Kauerstellung über, um sich an die Maus anzuschleichen.
@Nieselregen

@Ravenkit (Tut mir Leid für die lange Pause, mir hat einfach die Motivation gefehlt^^'')

"Ja genau da. Bei den Steinen." Langsam führte die kleine graue Kätzin das schwarze Junge weiter in Richtung Lager, bis sie die Ansammlung von Steinen und damit die Außenwand des Lagers erreicht hatten. Sie konnte nun auch die Laute der Katzen innerhalb des Walles deutlich hören, trotz dass sie eigentlich immer Probleme damit hatte. "Bist du bereit?" Fragte sie Raven und deutete mit der Schweifspitze auf den engen Pass zwischen den Steinen, der als Eingang in das SturmClan Lager diente. Er sollte als erstes das Lager betreten, wenn er sich wohl damit fühlte.

@Apfelnase
Ich schnurrte laut und genoss es. ,,Es ist so schön dich zu haben." Gab ich zurück und erwiderte sanft den Druck. Als er auf die Maus deutete, blieb ich wo ich war und hoffte, das er sie fangen würde.

@Turnalinpfote

(Überhaupt nicht schlimm, war selbst in Prüfungsphase :3)

Mit einer Mischung aus Neugier und leichter Furcht blickte der schwarze Kater hinüber zu der Steinansammlung. Das war also der Eingang des Clanlagers, hier würde sein neues Leben als Clankatze beginnen. Ein leichter Schauer überkam Raven und sein Herz klopfte so laut, dass er Angst bekam, Turmalinpfote würde es hören können. Der Kater schluckte, nickte jedoch, wenn auch leicht zögerlich. "J-ja."
Der junge Streuner nahm einen tiefen Atemzug, ehe er sich langsam dem Eingang näherte. Einen letzten, versichernden Blick zurückwerfend, schob er sich schließlich hinein in den Pass.

--> SturmClan-Lager

@Turmalinpfote ^^'

Ich verließ das Lager und blieb draußen kurz stehen.
Ich wartete auf meinen neuen Schüler.
Ich hatte absolut keine Lust auf Smaltalk aber eine richtige Wahl hatte ich ja irgendwie nicht...
"Also... wer war dein Mentor?"
Das war eigentlich egal, mich interessierte nur, ob es jemand war der noch hier war und einfach nur zu faul war zu unterrichten.
Könnte ja auch sein, dass es jemand war der bereits verstorben ist oder den Clan verlassen hatte.
@Feuerpfote

@Splitterbruch
„ich hatte viele Mentoren“, miaute er und hatte kein Lust dieser unmotivierten Katze, genaueres zu sagen. Feuerpfote wollte nur wissen, was er als nächstes tun soll. Splitterbruch schien nicht so, als ob sie vorausplant

"Hm" machte ich nur als Antwort.
Warum sollte ich mit ihn reden, wenn er nicht mit mir reden wollte.
"Komm" mit der Geschwindigkeit einer ausgewachsenen SturmClan Katze rannte ich los. Meine Pfoten flogen über den Boden, meine Hinterpfoten donnerte leise bei jeder Berührung über den Boden. Immer wieder stieß ich mich kraftvoll vom Boden ab, auch wenn man durch die Geschwindigkeit kaum sah, dass jch den Boden berührte.
Aus den Augenwinkeln beobachtete ich @Feuerpfote s Reaktion.

@Nieselregen

Apfelnase löste sich von seiner Gefährtin und steuerte auf die Maus zu, die im Unterholz vor ihnen herumraschelte.
Mit gespitzten Ohren näherte er sich ihr, wobei er darauf achtete mit den Pfoten abzurollen , sodass er keine Geräusche zuließ.
Nachdem er sich der Maus auf wenige Pfoten schritte genähert hatte, stürzte er nach vorne und packte sie im letzten Moment, ehe sie entwischen konnte.
Warmes Blut schoss ihm aus dem Maul, doch es war nicht sein Blut, sondern das der Beute.
Zufrieden kehrte er mit einigen Sprüngen zu seiner Gefährtin zurück.

@Apfelnase
Anerkennend sah ich ihm zu, wie er sich der Maus anschlich. Ich selbst blieb dort wo ich war, damit er sie fangen konnte. Als er sie dann hatte lief ich zu ihm. ,,Das war super. Es sah sehr professionell aus." Lobte ich ihn schnurrend.

Apfelnase ließ die Beute vor @Nieselregen fallen, nachdem er sie erreicht hatte.
Dabei schüttelte er kurz mit dem Kopf, um das Blut an seiner schnauze loszuwerden.
Dann presste er sich an seine Gefährtin ehe er sprach:" Nun dann zeig mal was du bei Splitterbruch gelernt hat", während er ihr über das Fell schleckte.

@Apfelnase
,,Gerne, wenn ich Beite finde, zeige ich dir." Antwortete ich und sah mich um, wobei ich schnurrte. Schließlich hob ich meine Nase in die Luft. Schließlich nahm ich den Geruch von einer Maus ear und schlich mich langsam in die Richtung. Durch die Zeit in der Kinderstube war ich etwas ungeübt und schaffte es nur knapp sie zu fangen.

Apfelnase war etwas zurück getreten, um @Nieselregen freie Bahn zulassen.
Aus dem Schatten eines Busches beobachtete er nun, wie Nieselregen etwas ungeschickt auf die Maus zu schlich und sie im letzten Moment mit den Zähnen packte.
"Wow du hast es wirklich nicht verlernt", rief er ihr zu, mit einem neckischen Unterton in der Stimme, während er sich ihr langsam näherte.

@Apfelnase
,,Ich hatte es nach der langen Zeit in der Kinderdtube schlimmer vorgestellt." Antwortete ich lachend. Gut ab und an mal war ich draußen gewesen, aber das doch relativ selten. Dann fing ich an zu schnurren. Es war einfach toll mit Apfelnase unterwegs zu sein.

@Sperberstern

Kaum angekommen ging es dann auch direkt los. Sie konnte das, ich schloss meine Augen kurz und atmete ein letztes mal tief durch. "Mehr Richtung Tal, ich glaub gerade die Mäuae haben im Schutzt der Büsche schutzt gesucht" miaute ich dann mit fester Stimme und lief vorraus.

- > Ankunft
Gewitter mit @Splitterbruch
Seine Großmutter so zu sehen zerbrach dem großen, braunen Tigerkater das Herz noch ein bisschen mehr. Warum konnte sie nicht glücklich sein? Warum... durften sie nicht alle glücklich sein? Traurig und hilflos blickte er zum Himmel hinauf, so als könnte er den SternenClan genau das fragen.
"Wollen wir etwas rennen? Einfach so schnell und weit wir können?", fragte er die ältere Kriegerin leise. Nicht das es dadurch besser wurde, aber vielleicht konnten sie einen Moment vergessen was genau ihnen so Schmerzen bereitete.

Ich war überrascht. Es war fast, als könnte er meine Gedanken lesen. Gerade noch hatte ich mich geärgert, dass ich nicht rennen konnte, da schlug er mir genau das vor.
"Ja." Meine Stimme klang düster, rau und alt.
Ich schüttelte mir kurz die Kälte vom Pelz und rannte dann los. Wohin, dass wusste ich nicht. Ich rannte einfach nur, achtete auf nichts mehr. Ich war wartete nicht auf @Gewitterblitz . Er würde wahrscheinlich eh aufholen. Ich fühlte mich eingerostet. Es fühlte sich nicht so leicht wie sonst an. Meine Pfoten schwebten nicht über die Ebene, vielmehr kleben sie am Boden fest, sodass jeder Schritt schwer war. So fühlte es sich zumindestens für mich an.

Gewitter mit @Splitterbruch
Leicht nickte der große, braune Tigerkater und wartete einen Moment. Erst als seine Großmutter lossprintete schoss auch er los. Sein blutendes Herz schlug hart in seiner Brust, doch es bremste ihn nicht. Dieses Gefühl zu Boden gedrückt zu werden war für ihn vollkommen natürlich, denn so hatte er sich seit seiner Jungenzeit gefühlt. Die Ohren drehte er in den Nacken und schützte sie so vor dem beißendem Wind. Dabei achtete er darauf seine Großmutter nicht zu überholen, sondern an ihrer rechten Seite, wenn auch immer eher etwas hinter ihr.

Ich lief und lief und lief. @Gewitterblitz an meiner Seite.
Wir liefen solange bis ich nicht mehr konnte und abbremste. Keuchend und mit hängenden Kopf.
Ich jabste nach Luft. Langsam wanderte mein Blick hoch zu Gewitterblitz.
"Ich vermisse ihn" sagte ich schwach.
Das tat ich wirklich. Etwas tat so weh ohne ihn. Es war plötzlich so leer.

Gewitter mit @Splitterbruch
Rennen bedeutete für einen Moment frei zu sein. Es bedeutete für einen Moment den Schmerz zu vergessen und nur zu sein. Nicht immer, aber oft. Rennen war für den großen, braunen Tigerkater zu etwas unglaublich wichtigem geworden, sobald er das verstanden hatte. Und Felsenstern hatte ihm geholfen das zu verstehen. Jetzt rannte er auch wegen dem Schmerz über den Verlust seines Mentors und Freundes. Wegen des Verlustes seiner Schwester. Wegen des Verlustes seiner Brüder. Wegen des Verlustes seiner Jungenzeit. Wegen dem Verlust seiner Unbeschwertheit. Wegen all des Schmerzes der immer wieder drohte ihn zu ersticken und hinab zu reißen.
Als seine Großmutter stoppte lief er ein paar Schritte aus, kehrte schwer atmend in einem Bogen an ihre Seite zurück und grub die Krallen in die gefrorene Erde. Einen Moment schloss er die hellen, honiggoldenen Augen, ehe er den Blick auf sich spürte und aus ausdrucksstarken, sonst immer lügenden Augen traurig und müde zu ihr hinab blickte. Sehr schwach nickte er und wisperte: "Ich weiß... Und er wird dich vermissen und über dich wachen, bis du irgendwann zu ihm kommen wirst... Die Schatten wirken auf ein Mal länger, oder? Als wäre ein Stern hier unten ausgegangen, um dort oben neu zu strahlen..." Ob seine Worte für sie Sinn machen würden? Er wusste es nicht, aber Gewitter hoffte das es ihr helfen würde. Das sie verstand nicht alleine zu vermissen.

Der Lauf hatte gut getan aber ich hatte keine Kraft mehr weiter zu laufen. Also lauschte ich immer noch leuchtend seinen Worten.
Es war nicht dumm was er da sagte, gerade, weil ich wusste das es den SternenClan gab.
Früher hätte ich seine Worte für Schwachsinn gehalten, jetzt wusste ich es aber besser.
Ich sah hoch in den Himmel. Wie lange hatte ich nicht mehr hoch geschaut? "Ich... Ich frag mich, ob der SternenClan mich straft für all das böse was ich getan habe. Ob mein Schicksal, vielleicht sogar der Wald der Finsternis ist. Mein ganzes Leben lang frag ich mich das schon. Von klein auf an, passierte mir nur Mäusedreck.
Ich hab so vieles miterlebt, hab so oft mit den Tot gerangt und so wahnsinnig viele verloren..." Ich sah wieder runter, wich aber bewusst seinen Blick aus.
Warum hatte ich das gerade gesagt?!
Plötzlich fühlte ich mich ganz unwohl. Schwach und verletzig.
Ich wusste, dass er meinen Worte nicht benutzen würde um mir weh zu tun aber ich wollte trotzdem nicht schwach wirken und auch nicht wie ein Jammerlappen wirken.
Ich fühlte mich dumm, furchtbar dumm.
Ja, ich wollte sogar ein kleines bisschen im Erdboden versinken.
Auch wenn ich immer so tat, als wären mir die Meinungen der anderen oder wie sie über mich dachten, egal aber das war es nicht. Zumindestens meistens.

@Gewitterblitz

Gewitter mit @Splitterbruch
Der große braune Tigerkater legte den Kopf schief und musterte seine Großmutter aus tiefen, hellen, honiggoldenen Augen. Seine Haltung war gesenkt, zeigte wie viel Last er emotional mit sich herum trug. Und seine Augen zeigten all den Schmerz, welchen er seit seiner Geburt empfand und der nur tiefer geworden war.
"Ich denke nicht, das der SternenClan dich straft", miaute er schließlich leise, "Und du hättest nie deine Anführerleben bekommen, wenn dein Weg am Ende auf jeden Fall in den Wald der Finsternis führen würde. Das würde der SternenClan nicht tun. Ich... Ich weiß nicht, warum du so viel leiden musst... Das kann dir vielleicht niemand sagen... Und dir wird niemand dieses Gefühl nehmen können, wenn du nicht selbst daran glaubst das es so ist..." Vielleicht sollte er nicht so reden, denn am Ende glaubte er ganz ähnliches über sich selbst. Besonders da Platinmond und Silhouettenpfote einfach verschwunden waren und Schattenjunges gestorben war. Es war doch seine Aufgabe sie beschützen... Oder? Wenn er das nicht erfüllen konnte... Vielleicht hatte er dann irgendetwas falsch gemacht...