Ich sah sie an und hob verwundert eine Augenbraue an. "Gut, komm mit mir Ahorn" murmelte ich und übernahm wieder die Führung. Wieso war sie so zornig? Sie war ein Junges... Sie sollte freudig herumtoben. Ich entschied mich nicht sie zu fragen

Bist du jetzt glücklich, Blüte?
Jungen wurden nicht böse geboren, nein, das nicht.
Zumindest wenn sie natürlichen Ursprungs waren. Doch Ahorn...sie war die Ausgeburt eines Traumas. Dazu bestimmt zu hassen, dazu bestimmt böse zu sein. Noch böser als die Eltern des Kätzchens selbst.
Wortlos folgte sie der Fremden.

Steinmarder
Ich sprang neben @Steinfell her und schnurrte sanft. "Mir macht es nichts, irgendwann blind zu werden Steinfell. Ich habe die Welt ja sehen können. Ich weiß wie blau der Himmel und wie grün das Gras ist, ich habe gesehen wie die Wälder sind und wie die Ebenen aussehen. Ich habe auf dem Weg so viele Dinge entdeckt, und ich werde das ja nicht vergessen.", ich lächelte meinen Großvater optimistisch an. "Für Vater war es hart, er wusste es ja bis zuletzt nicht, aber ich bin darauf vorbereitet", miaute ich entschlossen und folgte ihm mit großen Augen ins Lager

[-> SC Lager]

Als ich diesen Morgen wach wurde, hatte ich den Geruch meiner Schwester stark wahrgenommen -zum ersten Mal seit gefühlten Ewigkeiten. Sie ging mir, nein dem ganzen Clan aus dem Weg und verkümmerte. In meiner eigenen Situation hatte ich natürlich nicht den Mut gefunden auch auf sie zu zugehen, ich wusste wie es ihr ging. Natternfang war vor gewisser Zeit von uns gegangen und sie hatte ihn geliebt. Und das Gefühl kannte ich nur zu gut. Die zu verlieren die man liebte, alle mit denen man Kontakt aufbaute, starben einem weg. Und man konnte nichts dagegen tun. Ich verstand sie wohl besser als viele andere und war trotzdem nicht für sie da. Es war ein furchtbares Gefühl und es machte mich fertig. Umso mehr freute ich mich ihren Geruch endlich wieder wahrzunehmen. Sie war da und das wollte ich nutzen! Im Lager sofort auf die Pfoten gesprungen -den Schülerbau mied ich trotz dem Heilergespräch. Die Erniedrigung würde ich mir niemals geben, wieder zurück in den Schülerbau zu gehen. Das konnte er vergessen. Leise schnaubend hatte ich mich dann auf die Pfoten geschoben, Niemand schien es zu bemerken das meine Schwester sich wieder blicken ließ, dabei war das doch etwas gutes! Es machte mir Mut, wir würden wieder reden und zusammen finden. Ich würde ihr zeigen das ich eine gute Kriegerin werden konnte, trotz der Probleme die ich verursachte. Generell war mir wieder viel besser, ich wollte trainieren, ich wollte es gut machen! Für die Katzen die mir wichtig waren. Mit einem letzten Blick zum Heilerbau folgte ich meiner Schwester dann. Für die Katzen die ich liebte. Ich lächelte sogar als ich meine Pfoten endlich aus dem Lager setzte. Dieses bekannte, bedrückende Gefühl wich Stück für Stück, je weiter ich mich von den Katzen weg kam. Ich fühlte die Schuld nicht mehr die auf mir lastete, die Schuld und Verantwortung für meine Fehler. So sehr ich es auch bereute, es konnte nicht ungeschehen werden was passiert war. Und das machte mich fertig. Aber draußen fühlte ich mich besser, freier. Erst langsam folgte ich ihr, dann immer schneller und jagte schließlich regelrecht über die kahle Ebene des Clans. Ich hatte sie so lange nicht mehr gesehen. Ihre sanfte Stimme war mir so fern, ihr helles Fell und das liebe Lächeln. Ich vermisste sie so sehr, würde es nie in Worte fassen können. Die Augen weit aufgerissen vor Freude kam ich schließlich wieder zum stehen als ich Silberasche in der Ferne sah. Aber etwas stimmte nicht. Warum lag sie denn? Schlief sie? Ihr Körper regte sich kein bisschen, nur das Fell wurde vom Wind leicht bewegt. "Silberasche!", rief ich laut ihren Namen. Aber keine Reaktion. Ein leises, nervöses Lachen kam mir über die Lippen. Ohnmächtig? Aber warum? Mich beschlich eine ungute Vorahnung, aber die schob ich schnell bei Seite. Nein, sie hatte mir versprochen bei mir zu bleiben. Sie durfte nicht tot sein! Aber.. warum bewegten meine Pfoten sich dann nicht? Ich stand wie angewurzelt da, starrte zu dem reglosen Körper hinüber und rührte keinen Muskel. Sie war noch weiter weg, ich konnte mich auch einfach irren und sie schlief nur. Ja, das musste sie sein. Wahrscheinlich war sie früh los gegangen um zu jagen und war erschöpft. Ein paar Sekunden vergingen in denen ich meine Gedanken beruhigte, sie ordnete und dann weiter lief. Nun aber sehr langsam und ohne breites Lächeln im Gesicht. Ich war mir unsicher, wollte plötzlich nicht mehr zu ihr. Und wenn ich einfach umdrehte? Dann war das nie passiert, dann musste ich nicht sehen was mit ihr war. Dann kam sie am Abend einfach wieder ins Lager und wir redeten. Ja, das war noch besser! Ich drehte auf dem Absatz um und lief zurück in Richtung Lager. Dann ertrug ich eben länger dieses erdrückende Gefühl, dann war ich eben schlecht gelaunt und reizbar. Dann fühlte ich mich eben wie Dreck, aber das war 1000 Mal besser als meine Schwester tot zu sehen! Oder? Nein, sie war nicht tot! Und warum hatte ich dann solch eine Angst zu ihr zu gehen. Weil eben doch die Möglichkeit bestand das es so war. Und das zu akzeptieren war schwer. Ich blieb also nun zum zweiten Mal stehen und drehte mich um. Dieses Mal lief ich nicht weg. Ich war vor Splitterstern davon gelaufen, aber doch nicht vor meiner Schwester. Das Fell leicht gesträubt lief ich ihr dann doch wieder entgegen. Sie regte sich immer noch nicht. "H- hey- hey Silber- Silberasche", hauchte ich leise. "Du- du musst a- aufwachen." Ich stieß sie vorsichtig mit meiner dunklen Nase an und zuckte sofort leicht zurück. Ihr Körper war so kalt. "H- hey- hey" Mir fiel erst nach genauerem betrachten auf, wie stumpf ihr Fell doch war. Es hatte seinen schönen Glanz völlig verloren. Es wirkte dreckig, als hätte sie es Wochen nicht mehr geputzt. Und sie war dünn - zu dünn. "I- ich gebe dir im Lager auch eine Maus, a- aber jetzt- jetzt wach doch bitte auf" Meine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern, ich konnte nicht lauter reden auch wenn ich es wollte. Ich hockte mich schließlich völlig aufgelöst neben sie und fing an ihr das Fell zu putzen. Sie schlief. Sie schlief nur ein bisschen. Gleich wurde sie wach und wir konnten zurück gehen. Genau. Das war es. Und nichts anderes. Mein Lächeln war mittlerweile dem blanken Entsetzen über ihren Zustand gewichen. Und ich hatte das nicht bemerkt. Ich hatte nichts gemerkt. Schweigend putzte ich das Fell, wusch den Dreck hinaus und löste die Knoten. Bis sie wach wurde. Ich schloss die Augen um sie nicht zu sehen, zog meine Zunge nur in regelmäßigen Zügen über das helle Fell. "Weißt du, ich muss dir so viel erzählen. Es ist so viel passiert seit wir zuletzt geredet haben. Ich vermisse das", hauchte ich zwischen den Zügen leise und blinzelte die Tränen direkt wieder weg. Aber schließlich bahnten sie sich doch über meine Wangen und tropften auf das schöne Fell meiner Schwester. Denn im inneren wusste ich ganz genau das sie tot war.

- > vom Kleinbaum

Gewitter mit @Steinfell

Je weiter sie sich vom Kleinbaum entfernten, desto leichter schien der junge Kater atmen zu können. Seine Brust und Lunge öffnete sich wieder und engte ihn nicht mehr ein. Ihm war die Kehle nicht mehr eng, so als würde jemand eine Pfote draufhalten, sodass er wieder glaubte reden zu können. Auch fühlte er sich nicht mehr ganz so nahe am weinen, wie zuvor. Trotzdem biss er die Zähne so feste zusammen, das es begann zu schmerzen. Denn er spürte mehr als deutlich, das er weinen würde. Er würde zusammenbrechen. Es blieb nur die Frage wo und ob er dabei gesehen wurde - von anderen Katzen als seinem Mentor. Denn dieser lief neben ihm her.
Das Zittern in seinem Inneren und der Schmerz in seiner Brust wurden stärker. Je stärker es wurde, desto schneller holte er mit seinen wachsenden Gliedern aus und bald rannte er - rannte als wäre ein Fuchs hinter ihm her und wollte ihn reißen. Ihm schnürrte sich wieder die Kehle zu. Erneut wurde er erstickt. Erneut drohte er die Fassung zu verlieren. Nur das er es diesmal nicht aufhalten konnte. Selbst im Wissen, das Steinfell es sehen würde.
Sein Atem kam in kurzen Stößen, die schwer und erstickt gingen. Seine Glieder verkrampften. Beim nächsten Schritt stolperte er, verlor das Gleichgewicht und stürzte. Der braune Tigerkater hatte einfach zu viel Schwung. So stürzte er zu Boden und kullerte einen Abhang hinab, an dessen Boden er einfach liegen blieb. Sein ganzer Körper wurde geschüttelt. Erst noch lautlos, ehe er dann laut zu schluchzen begann, bebend und nahezu hysterisch. Er konnte nichts tun, war für den Moment vollkommen gefangen.
Den Kopf vergrub er unter den Vorderpfoten, grub die Krallen und seinen Pelz - und da dieser so flauschig und dicht und dick war nicht in seinen Kopf. Man durfte nicht sehen! Wenn seine Geschwister es mitbekamen würden sie sich Sorgen machen. Sie mussten glücklich werden! Ein ersticktes, hilfloses Jaulen entkam seiner jungen Kehle, voller Kummer und Schmerz. Am Ende erstickte von seinen Tränen. Zeigte die Qual in seinem Inneren ein wenig. Konnte es nicht verbergen. Musste aber.
Es war heftig. Das erste Mal, das er es so erleben musste. Vorher hatte Gewitter einen solchen Zusammenbruch immer verhindern können. War immer um seine Geschwister gewesen. Hatte ihr Glück als das Seine angenommen. Ihr Glück war wichtig. So unglaublich wichtig. In seinem Inneren pochte die Wunde, wurde weiter geöffnet, zeigte sich ihm in aller Pracht. Leise wimmerte er auf, konnte nicht anders. Doch er war schon deutlich ruhiger, begann nun langsam wieder seine Umgebung wahrzunehmen, auch wenn er noch nicht die Augen öffnen oder etwas sagen konnte.

Fuchsknochen trabte aus dem Lager in dem er schon zu lange festsitzte. Seine Wunden waren noch nicht vollkommen geheilt und er befürchtete das diese nicht ganz abheilen werden. Fuchsknochens Körper war immer makellos und jetzt...
Er trabte durchs Territorium Bus er Sulfurpaws Geruch wahrnahm. //läuft sie wieder zum Kleinbaum? // dachte er sich genervt und folgte dem Geruch.
Seine Muskeln spannten sich an als er seine Schülerin entdeckte und lief zu ihr hin. "Was ist passi-" Der rote Kater beendete den Satz nicht als er die Kriegerin Silberasche sah. Regungslos mattem Fell.

Ich sah meinen Mentor nur kurz an, ich war ihr die ganze Zeit nicht von der Seite gewichen. "Sie- sie schläft nur", erklärte ich ihm flüsternd. "Gleich wacht sie auf und- und dann kommt sie mit zurück ins Lager." Ich schenkte Fuchsknochen ein gequältes Lächeln, wandte den Blick dann aber wieder auf Silberasche

Fuchsknochen nickte nur. Silberasche war offensichtlich tot. Wahrscheinlich will sie es nicht wahr haben oder kann es nicht realisieren. So ging es ihm mit Eulenpfote.
Der rote Kater zögerte, unwissend wie er reagieren soll "wollen wir sie ins Lager tragen?" miaute er dann nur

"I- ich will sie aber nicht aufwecken. Dann wird sie bestimmt zickig" Ich senkte den Kopf schließlich wieder und fuhr ihr ein paar Mal mit der Zunge durchs Fell. Aber sie schlief schon so lange, langsam musste sie doch wach werden.

Fuchsknochen versuchte zu schmunzeln. "Ja kann ich mir vorstellen aber um die Zeit draußen zu schlafen ist nicht sicher." Er konnte bei solchen Situationen relativ ruhig bleiben solange es ihn nicht direkt betraf. "Bringen wir sie ins Lager" fügte er flüsternd hinzu

Ich wirkte ziemlich hin und her gerissen, stimmte ihm dann aber schließlich mit einem leichten Nicken zu. "A- aber wenn wir sie wecken trägst du die Verantwortung!" Ich wollte es einfach nicht wahr haben und sprach deshalb weiter so. Sie wachte Morgen früh ganz normal wieder auf und dann war alles gut.

Fuchsknochen nickte wieder "Ja keine Sorge. Ich kann zickereien gut aushalten." miaute der Kater ruhig. Fuchsknochen zog die Kätzin vorsichtig auf seinen Rücken. Er wusste das Silberasche tot ist aber er wollte Sulfurpaw jetzt nicht damit konfrontieren und tat auch so als ob die Kriegerin nur schläft.
"Komm."

Ich half dem Krieger die Kätzin auf seinen Rücken zu legen und passte auf das sie nicht unbequem lag. Das ihr Körper dabei so gut wie keinen Widerstand gab, blendete ich einfach aus. Sie schlief nur. "J- ja", hauchte ich leise und folgte ihm dann ganz dicht zurück ins Lager. Alles in mir sträubte sich dagegen dorthin zurück zu gehen, aber ich wollte bei meiner Schwester bleiben.

Aufmerksam beobachtete ich @Snowpaw als sie sich mit leicht eingestaubtem Pelz entfernte. Kurz darauf brachte ich mich selbst auch in Stellung, stellte mich direkt vor ein Loch im Boden, welches der Bau des Kaninchens sein könnte. Aber dort würde es keine Zuflucht finden. Geduckt im höheren Gras achtete ich aufmerksam auf meine weiße Mitschülerin, bis sie mir ein Zeichen gab. Da war sie. Mit einem leichten Nicken gab ich mein ´Okay´. Dann jagte sie auch schon los, das Kaninchen vorneher, bis es einen Haken schlug, aber die Kätzin schaffte es mit beeindruckendem Geschick es wieder auf die geplante Strecke zu bringen und so spannte ich die Muskeln an, je näher es kam und dann schoss ich los. Die Krallen und Zähne in das fliehende Tier schlagend brachte ich es zu Boden und brach ihm das Genick mit einem kräftigen Biss.

Snow mit @Steppenpfote

Die schneeweiße Schülerin entdeckte ihren Mitschüler erst, als dieser selbst losschoss und das Kaninchen riss. Erst in diesem Moment merkte sie so richtig, wie erschöpft sie selbst nach der kleinen Hatz war. Ihre Schritte behielten Schwung, wurden aber deutlich langsamer, bis sie schwer atmend zum Stehen kam. Ihre Flanken bebten deutlich von der erlebten Anstrengung, den Schweif hielt sie nur noch knapp über dem Boden und den Kopf hatte sie auch etwas gesenkt.
"Guter Fang", keuchte Snow und grinste Steppe erschöpft an. Wenn sie sich jetzt hinsetzen oder gar hinlegen würde, dann würde sie so schnell nicht wieder auf die Pfoten kommen.

Steinfell bei @Gewitterpfote
Der Kater hatte seinen Schüler voraus laufen lassen setzte sich dann aber auch in Bewegung als er merkte wie schnell er voran flitzte, er wusste das er seinen Kummer wohl zu verbergen versuchte doch der Schmerz für sein kleines Herz zu groß war. Dicht hinter ihm kam er schlitternd zu stehen als Gewitterpfote einen kleinen Hang hinabstürzte, er war nicht außer Atem sondern besorgt weswegen er ihm dann sofort nachsetzte und neben ihm sanft auf dem Boden aufkam. Sich sofort setzend zog er seinen verletzten Schüler nun zwischen seine Pfoten um ihm ein Gefühl von Schutz und Geborgenheit zu vermitteln, "Lass es ruhig raus, es muss heraus kommen bevor du daran zerbrichst," Miaute der schwarze Kater nun und sah auf ihn herab, begann wieder zu schnurren und leckte ihm über den Kopf. Er wollte das er sich entspannte seiner Trauer dennoch freien Lauf lies, "Niemand wird dich so sehen, dafür sorge ich," Versprach er dann und legte seinen aufgebauschten Schweif um ihn. Steinfell selbst hatte nie wirklich einen solchen Ausbruch der Gefühle gehabt doch er konnte sie bestens nachempfinden, er hatte es zwar geschafft sie dann zu verbergen doch hatte jeder gewusst wie es um ihn gestanden hatte. Aber seit beginn dieses Jahres war er irgendwie völlig neu, völlig lebensfroh und seine Liebe zum Clan nahm Überhand. Seine leibliche Familie war fast ausgestorben doch der Clan selbst ist ebenfalls seine Familie, nur der Hass auf den SternenClan hatte ihn stark gemacht. Er wusste das es falsch war, er glaubte auch an sie, er verfluchte sie nur für ihre Handlungen und das Schicksal was sie einem vorschrieben. Seine Gedanken wieder auf seinen Schüler lenkend kniff er die hellblau-grauen Augen zusammen, jetzt galt es dafür zu sorgen das er alles hinaus lies und dann zur Ruhe kam, sich dann besser fühlen würde.

Grinsend richtete ich mich auf, blickte der hellen Kätzin entgegen. „Danke, aber ich habe es nicht allein gefangen, dein Sprint war großartig.“ erwiderte ich und kam ihr entgegen, die Schnauze kurz an ihre Wange legend, ein wohliges Schnurren aus meiner Kehle erklingen lassend. @Snowpaw wirkte etwas erschöpft und ich betrachtete sie eingehend. „Komm, lass uns zurück ins Lager, dann teilen wir uns was?“ schlug ich vor und lächelte die Kätzin warm an. Heute war ein wirklich toller Tag gewesen und ich könnte mich definitiv daran gewöhnen..

Zitat von Steinfell im Beitrag #279

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Steinfell bei @Kamillenpfote
Als er sich für seine Spezialität entschieden hatte schmunzelte er ein wenig, "Gut, dann bringe ich dich an eine gute Stelle, auf dem Weg kann ich dir noch ein wenig die Theorie erzählen, aber dann können wir Praxistraining machen," Als er das sagte schlug er nun den Weg in die Richtung ein wo er wusste das es einen Platz gab wo hauptsächlich Mäuse waren, Mäuse waren für die erste Trainingsstunde mit dem Themengebiet Jagd bestens geeignet. "Welche Beute schätzt du kann man in unserem Territorium jagen?" Erkundigte er sich dann, es gab immer hin mehr als nur Kaninchen.

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Steinfell bei @Kamillenpfote (für Kamille immer :3)
Als der Wind wieder auffrischte plusterte er erneut sein Fell auf und wurde ein wenig langsamer damit sein Schüler keine Probleme hatte hinterher zu kommen, "Richtig," Miaute er stolz, "Etwas seltener kannst du noch Fisch oder Feldhamster oder Hasen auf dem Frischbeutehaufen entdecken. Was die Forelle betrifft so eignet sich die Jagd auf sie nur im Frühjahr wenn die Lachse zum laichen den Fluss hinaufspringen. Feldhamster findet man selten allerdings schmecken sie unerwartet zart, ab und zu erwischen wir auch Mäuse doch unsere Hauptnahrungsquelle sind Kaninchen. Was Hasen betrifft gibt es in unserer Gegend nicht viele, sie sind auch größer und sollten nur von Kriegern gejagt und erlegt werden, sie sind stärker und schneller als die Kaninchen," Erzählte er ihm nun breitflächig.

(uwu
mir ist übrigens eben erst aufgefallen, dass ich dumm bin xdd (weil @stone und so haha))

Kamille @Steinfell

Aufmerksam nickte der kleine Kater. Es überraschte ihn nun doch ein wenig, wie vielfältig die Nahrung sein konnte. Besonders Fisch überraschte ihn. Er hatte nur einmal von den schwimmenden Tieren gehört und konnte sich trotz seines Intellekts nicht erklären, warum es so viele von ihnen gab und besonders, warum sie im Wasser lebten, doch in naher Zukunft, so hoffte er, würde er das bestimmt erfahren. Kamillenpfotes Blick wanderte weiter durch die Landschaft. Er konnte sich vorstellen, wie die Beute hier langlaufen würde oder wie die Vögel über ihn hinweg zogen. Nur die Fische konnte er beim besten Willen nicht einordnen. "Kannst du schwimmen, Steinfell?"

Ich trottete aus dem Lager, war dabei recht langsam, da meine Schulter etwas schmerzte. "Bleib in meiner Nähe.",befahl ich in einem Ton, der keine Widerworte zuließ.

Verwirrt sah ich ihn an und lief dicht hinter ihm. "Ich bleibe immer in deiner Nähe" sagte ich leise und bemerkte seinen Gang, er hatte Schmerzen.

"Tse. Nicht immer.",erwiderte ich kühl. Vielleicht war ich zu nachtragend. Zu hart zu ihr. "Also. Zähl mir die Kräuter auf, die du bereits gelernt hast."

(Aus der Liste kopiert)
Ohne zu zögern zählte ich sie alle auf: "Bachminze hilft gegen Bauchmerzen und Blähungen zudem ist sie krampflösend
Spinnenweben gegen Blutungen
Schöllkraut, beruhigt verletzte Augen und stellt Sicht wieder her
Ringelblume, hilft gegen Entzündungen, beschleunigt die Heilung, muss man zu Brei zerkauen
Binse, hilft bei Brüchen, um gebrochene Knochen zu schienen. "

"Gut so. Heute werde ich dir Mohnsamen zeigen.",fing ich an. "Man gibt sie Katzen, um sie zum Schlafen zu bringen. Aber man sollte sie niemals säugenden Königinnen geben." Irgendwas ließ mich angespannter werden. So wollte ich nicht mit meiner Schülerin reden müssen. Vielleicht... Nein. Sie hatte sich das selbst eingebrockt. Ich blieb auf einem Hügel stehen, um kurz durchzuatmen und die Schmerzen zu ignorieren.