@Seelenfeuer
Als sie durch die Menge der Katzen liefen hatte Morgenpfote den Atem angehalten und holte erst wieder Luft, als sie außerhalb des Lagers waren. Beim einatmen schloss er die Augen und öffnete eines vorsichtig. Er war dicht bei seinem Mentor und doch schien alles so neu zu sein. 'Das ist also unser Territorium..' miaute er. Die Ebenewar frei und doch standen vereinzelt Bäume herrum. Der Wind wehte stark und die Gerüche waberten über dem Schnee wie Nebel am Morgen. 'Es ist nicht so bunt..' murmelte der Schüler eher zu sich selber und sah dann zu Seelenfeuer auf. 'Hallo, vielen Dank, dass du mich begrüßt hast, tut mir leid, ich hatte im Lager nicht.. die Möglichkeit, dich richtig zu Begrüßen.. Und auch Kältestern nicht.. ugh, ich hoffe er ist nicht sauer auf mich..'

Seelenfeuer @Morgenpfote
Als der junge Kater sichtlich erleichtert ausatmete, drosselte ich mein Tempo und blieb stehen. Ich wandte mich zu ihm um und lächelte freundlich. "sobald die Blattleere vorbei ist, wird es bunter werden.", miaute ich und musterte kurz, wenn auch unauffällig seine Augen. Die wenigsten Katzen hatten mit den vielen Fellfarben im Lager ein Problem, aber vielleicht war er einfach lichtempfindlich. "Ich denke nicht, dass Kältestern es dir Übel nimmt, du wärst bei Weitem nicht der erste Schüler, der bei der Ernennung nervös oder überfordert ist", miaute ich sacht um ihm etwas von der Sorge zu nehmen. "Er hat gewiss Verständnis dafür", ich drehte den Kopf um den Blick über die Ebene schweifen zu lassen. "Was glaubst du, wie viel Ausdauer hast du?", fragte ich ihn dann, um ihn auf andere Themen zu bringen. Allerdings war es eine Frage die ich jedem meiner Schüler stellte um zu entscheiden, wie ich die Erkundung des Territoriums anging

"Wir werden erstmal das Springen und die sichere Landung üben, bevor wir durch die Felsspalten jagen werden" murmelte ich und sprang auf den nächsten Stein, nah an der Klippenwand. "Folgt mir, achtet auf lockere und rutschig Steine" es war wichtig, dass sie mit dieser Umgebung zurechtkamen. Ich sprang los, von Stein zu Stein und lief elegant an den kleinen Felsvorsprüngen entlang.
@Regenpfote @Treibsandpelz

[@Raptorshriek]

Und da war es wieder, dieses verächtliche „Mäuschen“, das ihm erneut über die Lippen kam. Silverpaw konnte sich des Schmunzelns nicht erwehren, als sie daran dachte, wie sehr diese Rudelkatzen ein Faible für Spitznamen hatten. Hah, so lächerlich! Sie selbst hatte dem ungeschickten Morgenpfote einen Namen verpasst, der ihm nicht gerecht wurde, nur um ihn auf eine herablassende Weise zu behandeln. Ihre Frage war schließlich mehr als logisch, nicht wahr? Es war ziemlich offensichtlich, dass sie sich auf einem Trainingsplatz befanden – ein Ort, an dem die Kampftechniken geschärft und die Fähigkeiten der Krieger verfeinert werden sollten.

Nachts wieder hier rauslaufen, also?, dachte sie skeptisch. Die Schülerin entschied sich, kein Wort zu verlieren; ihr Mentor war bekannt dafür, eine äußerst reizbare Natur zu besitzen. Mit einem leichten Seufzer folgte sie ihm schließlich zur Grenze des SturmClans. Die silberne Tigerkätzin ließ sich von seinem Verhalten anstecken und markierte die Grenze mit einer präzisen Bewegung. Ihr Blick wanderte über das weitläufige Territorium, das sich vor ihr erstreckte – ein weitgehend baumloses Land, das sie mit einer Mischung aus Verwunderung und Abneigung betrachtete. Wie zum SternenClan konnte man nur in solch einer kargen Einöde leben? Der kalte Wind blies ihr ins Gesicht, und die Nässe, die das Land umhüllte, ließ sie frösteln. In diesem Moment war sie überaus dankbar, in ihrem Clan geboren worden zu sein.

Ein leises, hungriges Knurren ertönte aus ihrem Magen, als ihr Blick auf ein Kaninchen fiel, das ahnungslos auf der anderen Seite der Grenze umherstreifte. Der Anblick des schmackhaften Beutetiers ließ ihr Herz schneller schlagen und der Wunsch, sich auf das flüchtige Tier zu stürzen, wurde übermächtig. In der Blattleere war die Beute rar gesät, und die Versuchung war groß. Doch Silverpaw besann sich auf ihre Disziplin und wandte ihren Blick wieder zu Raptorshriek, ihrem Mentor, der neben ihr stand.

Mit @Reptilienkälte

Ich holte einmal tief Luft, bevor ich wirklich noch die Fassung verlor, wenn ich das nicht schon längst hatte. Wie hirnrissig war dieser graue Fellball eigentlich?! Ich bohrte meine Krallen noch mehr in den Boden, sodass die Erde schon bröckelig wurde und drohte, meine Pfote voller Erde loszulassen. "Ich habe es ja versucht dir zu sagen, aber entweder bist du so dumm oder du tust das mit Absicht!", knurrte ich und ließ den Erdboden mit meiner einen Pfote los, nur damit sie in dem Gesicht des Katers landete. Ich erstarrte einen Augenblick danach, geschockt über den Kontrollverlust meiner Gefühle. "Du... Du weißt... rein gar nichts! Was denkst du, warum ich meinen eigenen Gefühlen immer aus dem Weg gehe? Ich... Ich kann einfach nicht damit umgehen...", fauchte ich und machte den Ansatz mich ein paar Schritte zu vor Reptilienkälte zu entfernen, wobei ich rückwärts lief.

Tiger mit @Sunsetpaw
Zustimmend schnurrte der kräftige rote Kater laut auf. Seine blaugrünen - grade mehr blau denn grün - Augen glitten über das Territorium des HimmelClans, das seit seiner Geburt seine Heimat war. "Ich hätte nie gedacht, das eine Veränderung des Territoriums so viele Auswirkungen hat. Das Emotionen Dinge verändern weiß ich ja mittlerweile, aber der gleichbleibende Tagesablauf erschien mir eher wie etwas das auch so bleiben sollte. Es bedeutet der Clan ist sicher", miaute er und ein Lächeln zeigte sich auf seinen Zügen, "Aber ich schätze, das es zugleich auch gut ist wenn sich etwas verändert. Wir müssen jetzt teilweise ganz anders laufen, müssen uns an all die neuen Dinge gewöhnen und dadurch das nicht mehr alles flach ist kann man viel mehr Sachen erleben." Auch wenn er das wohl weit weniger interessant fände, wenn Sunny nicht bei ihm wäre. Wie sehr Emotionen das Leben doch beeinflussten... Immer wieder erstaunlich.
"Wusstest du das während des Unwetters der RosenClan und BaumClan für mehrere Monde am Kleinbaum gelebt haben? Ihre Lager waren überflutet", erklärte er und schüttelte den Kopf. Zwei Clans auf einer Lichtung erschien ihm nicht richtig. Es hatte keine Wahl gegeben, aber vomm logischem Standpunkt hatten sich beide Clans große Blößen geben müssen dadurch.

@Seelenfeuer
'Das.. wird es wohl..' miaute der rote Kater langsam. Noch.. mehr Farben? Aber ja, er hatte von den anderen Jahreszeiten gehört und doch.. Morgen musste schlucken und sah Seelenfeuer recht hilflos an. Nervös? War er theoretisch und überfordert auch, und doch hatte er mitbekommen, dass die anderen nicht das gleiche Problem hatten wie er..
Bei der weiteren Frage des schwarzen Wurde Morgenpfote aus seinen Gedanken gerissen. 'Ehh.. durchschnittlich?' gab er dann an. 'Aber ich renne normalerweise nicht wirklich viel' gab er dann zu und zog die Schultern hoch. Normalerweilse war er viel zu beschäftigt damit mit dem, was er sah klar zu kommen, anstatt das Bild schnell zu ändern. Der Wind verstummte und Morgen starrte Seelenfeuer fast schon an. Wieder in den Bann gezogen von der dunkel lilanen Wolke, die um den Krieger waberte. Seine Augen weiteten sich ein wenig, als die Wolke wieder vom Wind abgeschwächt wurde und er die Augen schließen musste, um diese von kleinen Schneeflocken zu schützen.

@Ravenscar

Ich ließ die Erde in meinem Gesicht landen und ließ ihre Worte einfach über mich ergehen. Vielleicht benahm ich mich nicht nach ihrer Laune, aber so war ich nunmal. Wenn ich nichteinmal meine eigenen Gefühle verstand, wie sollte ich es dann mot ihren tun? Mit einer Pfote wischte ich die restliche Erde von meinen Augen und sah ruhih zu Raven. "Ja... vielleicht bin ich einfach dumm" miaute ich dabei und sah ihr zu wie sie zurückwich. Für was? Weil sie Angst hatte ich würde sonst auf sie losgehen? Meine Ohren zuckten bloß als ich in der Ferne ein lautes knacken vernahm, nur war das hier vor mir wichtig!

@Waterstep @Treibsandpelz

Das klang vernünftig und wie ein guter Ansatz in seinen Augen. Ich folgte Water weiterhin und versuchte auch so gut es ging wie er von Fels zu Fels zu springen. Meine Sprünge waren deutlich wackeliger als die meines Mentors, aber ich kam besser und sicherer vorwärts als ursprünglich gedacht.

[ mit @Tigerfrost ]

Ein zustimmendes Brummen erklang von tief in Sunsets Kehle. "Routine ist auch nichts Schlechtes", entgegnete er, ein zaghaftes Lächeln in Tigers Richtung werfend. "Aber sie ist eben... Routine. Auf Dauer wird sie langweilig und auf Dauer tut uns Langeweile nicht gut, nicht wahr?" Sein Lächeln verwandelte sich für einen Moment in ein schiefes Grinsen, ehe er den Blick wieder nach vorne richtete. Er mochte Tigers Lächeln. Er mochte es, wieder so offen mit ihm reden zu können, über das, was einem eben so in den Sinn kam. Es fühlte sich gut an. "Sich umzugewöhnen ist immer schwierig, aber es hat auch etwas Gutes - so entdeckt man neue Sachen um einen herum und in einem selber."
Der Boden fühlte sich hart an unter Sunsets Pfoten, als er neben Tiger herlief. Frost. Die meisten Katzen fanden den Winter unangenehm, aber Sunset störte er nicht sonderlich; er hatte seinen dichten Pelz. Außerdem hatte die kalte, verschneite Landschaft auch etwas Schönes an sich, besonders wenn die Sonne schien. Im Vergleich zu den anderen Jahreszeiten war der Winter der, der sich am meisten von allen anderen abhob, und genau das war es, was Sunset so besonders erschien - eine neue Sache, ein Bruch in der Routine.
"Oh", machte er auf Tigers Worte hin und zuckte mit den Ohren. "Das... hat doch sicher für Spannungen gesorgt, nicht wahr?"

Kürbis mit @Jurassicpaw
Die rote Kätzin wischte mit dem flauschigen Schweif durch die Luft. "Ach. Das schaff ich auch irgendwie."; meinte sie abwinkend, auch wenn sie noch nicht so recht wusste, wie sie es am Ende bewerkstelligen sollte. Das würde sie sich wohl überlegen, wenn es so weit war.
Dann aber spitzte sie neugierig die Ohren. "Meinst du Regenpfote?", fragte sie nach. Zumindest war das die einzige stumme Katze, die sie kannte. "Wir haben uns mal Beute geteilt. Das war aber, bevor noch wir ernannt wurden.", meinte sie und dachte sich nichts weiter dabei, warum ihre Freundin so aus dem Nichts danach fragte.

Kürbis mit @Reptilienkälte
Ja... Auch die Flut war schrecklich gewesen. Auch wenn ihre Erinnerungen daran eher schwach waren, war sie da schlicht noch zu klein gewesen, erinnerte sie sich doch an diese Zeit. "Die Krieger des BaumClans sollen in den Kronen der Bäume jagen können. Generell sollen die Bäume im Territorium so hoch sein, dass sie beinahe in den Wolken verschwinden.", erzählte sie das, was sie gehört hatte. Auch wenn dort wohl nicht alles der ganzen Wahrheit entsprach.

Regenpfote stellte sich nicht schlecht an und ich beobachtete seine Sprünge. "Verlagere dein Gewicht komplett auf deine Hinterbeine" sagte ich, da ich das Gefühl hatte, dass er sich mit den Vorderpfoten abstieß. "Wir klettern jetzt höher" ich kletterte zum ersten Felsspalt. "In den Felsspalten sind oft Vogelnester. "Am besten ist ein Nest ohne Küken wo ein Elternteil gerade versucht das Nest zu bauen" immerhin wollte man nicht zukünftige potentielle Beute zu schnell töten. Wenn wir alle Nester hier aufsuchen würden und die Küken töten, dann gäbe es zukünftig zu wenig Vögel in der Umgebung.
@Regenpfote
(Sorry für mehr bin ich gerade nicht im Stande)

@Kürbispfote

Naja da war etwas wahres dran. "So hoch sind die Bäume nicht" miaute ich also "Dennoch stimmt es, die BaumClan Katzen springen in den Baumkronen umher. Von Baum zu Baum um ihre Bäute zu fangen" wir liefen immer noch gemächlich durch das Territorium währen ich gemeinsam mit Kürbispfote die Grenzen ablief. "Was weißt du denn alles über den RosenClan?" fragte ich dann. Wir näherten uns der Versammlungsinsel, sie war unser einziger Kontaktpunkt zu eben diesem.

(Kein Stress :33)
@Waterstep

Ich setzte seinen Tipp sofort um und mein nächster Sprung war schon viel sicherer und kam dem von Water immer näher. Ich nickte, auch wenn er das von vor mir nicht sehen konnte, bei seiner Erklärung warum man die Nester mit Eiern in ruhe ließ. Ich spitzte die Ohren, horchte auf gezwischer und spähte in die Spalten rein. Versuchte beim höher klettern bereits ein paar Nester auszumachen und mir ihre Orte einzuprägen.

Ich hörte ihr Knurren und fixierte das Kaninchen. Ich spitzte meine Ohren und sah wieder zu Silverpaw.
"Territoriumsgrenzen sind täglich zu kontrollieren und zu markieren. Alle Katzen, die unbefugt eindringen, müssen verjagt werden – aber die Krieger müssen immer daran denken, dass sie alle Gesetze der Krieger beachten." (Laut dem neuen Gesetz) murmelte ich und brummte dann den letzten Satz. Das Gesetz der Krieger gehörte zu den Clans. Ich versuchte sie einzuhalten, doch wenn mein Kopf anderer Meinung war, umging ich sie. Fremde Beute hatte ich noch nie gejagt. Nicht wie Zornpfote damals, wo ein Eichhörnchen über die Grenze gelaufen ist und ich es erlegt habe. Sie hat mich direkt angegriffen. "Die Grenzen werden nicht übertreten... wenn man die Meinung vertritt, dass der Clan mehr Beute braucht, kann man um ein Stück des Territoriums kämpfen" erklärte ich der jungen Schülerin. Bisher war das nicht einmal vorgekommen, doch die Krieger im BaumClan nehmen zu... sie könnten genau jetzt, im Blattfall auf die Idee kommen ein Stück von unserem Territorium für sich zu beanspruchen. Sollten Sie es doch versuchen. Ich lachte innerlich bei dem Gedanken auf. Solange Kältestern Anführer ist, wird niemand irgendein Stück Territorium sehen. Ich sah Richtung Kleinbaum, in die Richtung des RosenClans. Ich knurrte leise auf, aber dennoch hörbar. Der BaumClan war eine Sache für sich... aber falls der RosenClan auf die Idee kam? Ich würde sie zerquetschten wie Ungeziefer. "Gut" ich durchbrach die Stille mit meiner tiefen Stimme. "Wir gehen nun zum Kleinbaum" ich lief wieder mit einem guten Tempo los. "Was weißt du über den Kleinbaum?" Fragte ich sie nun eindringlich. Ich war mir sehr sicher, dass sie mir alles beantworten konnte. Sie schien eine Vorzeigeschülerin zu sein. Konnte ich ihr nicht verübeln, ich fande es sehr gut. Das ersparte uns Zeit, damit wir uns den wichtigen Dingen widmen konnten. Der Wind wurde stärker, als wir den ersten Hügel erreichten. Ich musste meine Ohren anlegen, um sie vor der Kälte zu schützen. Ich hatte nicht den dicksten Pelz, weshalb ich Schwierigkeiten bei Minusgrade hatte. Es gab mehrere Gründe, weshalb ich gerne zügig voran lief. Einmal um die Ausdauer aufrechtzuerhalten, in Silverpaws Fall sie zu steigern und damit der Körper warm war. Das konnte einem helfen, wenn man schnell agieren musste. Die Verletzungsgefahr ist geringer, wenn der Körper aufgewärmt ist.
@Silverpaw

Er stellte sich sehr gut an und ich musterte ihn eine Weile, wie er in die Felsspalten schaute. "Du musst hier auf Schlangen aufpassen, es gibt welche die sind nicht giftig und es gibt welche da stirbst du innerhalb weniger Minuten" mir war bisher kein Fall bekannt, dennoch gab es Geschichten von Schülern und Kriegern die durch einen Schlangenbiss in die Tiefe gestürzt oder daran verstorben sind. "Wir sind schon sehr weit oben, wir können wieder runtergehen. Aber diesmal nehmen wir einen anderen Weg" ich sah zur Klippe hinauf. Mit runtergehen meinte ich wohl eher hochklettern. "Wir klettern bis zur Klippe hinauf, traust du dir das zu?" Fragte ich ihn nun. Es wurde viel steiler und man musste definitiv auf Steine und seine eigenen Pfoten achten.
@Regenpfote

@Waterstep

Bei der neuen Information sah ich Waterstwp überrascht an und nickte. Er würde von nun an vorsichtiger sein und auf mögliches geraschel achten. Hier zu jagen war wohl wirklich nicht so einfach. Aber bei Waters nächsten Frage ging ich einen Moment in mich... war ich bereit dafür? Klar die Klippen waren steil und früher oder später musste er das können, zudem er bisher auch kaum Schwierigkeiten gehabr hatte. Ich nickte also feste und suchte den Blick meines Mentors. Er konnte das!

Ich sah wie er mir zunickte und ich erwiderte sein Nicken. "Los" sagte ich mit einem ungewöhnlichen strengen Ton. Ich kletterte gezielt die Klippen hinauf und achtete auf jeden Schritt. Das war ein Spiel mit dem Leben und Tod. Es war brandgefährlich, dass musste ihnen klar sein. Kleine Steine lösten such und zwischendurch rutschten meine Pfoten weg, ich schaffte es jedoch schnell genug neuen Halt zu finden. Ich sah kurz zu Regenpfote hinab. Er folgte mir. Ich hatte nur noch wenige Fuchslängen und erreichte den Klippenwand nach etwa zwei Minuten. Oben angekommen schmerzten meine Ballen wegen dem steinigen Gelände. Ich setzte mich hin und wartete auf meinen Schüler.
@Regenpfote

[@Raptorshriek]

„Keine Grenzen betreten.“ Diese Regel war von größter Bedeutung für die Kätzin und offenbarte sich als weise und durchdacht. Ein sanftes Nicken von Silverpaw bekräftigte die Ernsthaftigkeit dieser Worte, während sie die Informationen in ihrem Kopf abwägte. Ihr Blick jedoch wanderte verführerisch zu der üppigen Beute, die verlockend auf der anderen Seite der unsichtbaren Grenze lag. Die Vorstellung, um ein wenig Territorium zu kämpfen, ließ sie schaudern. Wie oft mussten ihre Vorfahren wohl in blutigen Kämpfen um das Überleben und die Nahrungsaufnahme gestritten haben? Doch die Frage blieb: Warum hielt sich ihr Clan zurück? Je größer das Revier, desto reicher die Beute – das schien doch eine logische Schlussfolgerung.

Schließlich wandte sie ihren Blick von der Beute ab und richtete sich auf den braunen Tigerkater, der in der Dämmerung vor ihr schritt. Mit einem fröhlichen Funkeln in den Augen folgte sie ihm, als er schließlich eine Frage stellte. Ein vergnügtes Kringeln ihres Schweifes verriet ihre Aufregung. Oh, wie sehr liebte sie es, das Wissen, das sie von ihren Eltern und den Ältesten des Clans erlangt hatte, zu teilen. In ihrem Herzen brannte der Wunsch, immer einen Schritt voraus zu sein, wie ein kleiner Baum, der nach dem Licht strebte.

„Dort, am Kleinbaum, treffen alle vier Clans in geschworenen Frieden zu einer wichtigen Versammlung,“ begann Silverpaw mit leuchtenden Augen. „Die Anführer berichten von den jüngsten Ereignissen und diskutieren über die Herausforderungen, die uns alle betreffen. Bei einem Streit, der sich zuspitzt, sendet der SternenClan dichte Wolken über den Himmel, um zu zeigen, dass die Zeit für einen Kampf naht.“ Ihre Stimme war fest und voller Überzeugung, als sie die Bedeutung dieser Rituale betonte.

Jurassichpaw
Ein betroffener Blick legte sich in ihre Augen, doch innerlich grinste sie hinterhältig. "Ich.. ich möchte ihn nicht schlecht Reden.. aber ich weiß nicht mit wem ich sonst darüber reden soll!", ihre Stimme klang immer noch leise, aber verzweifelt. "Er.. also.. ich.. er hat mich betatscht am Hintern einfach als ich an ihm vorbei gegangen bin. Als ich ihn zur Rede stellte, hatte er einfach nur gegrinst." wie gedruckt Log sie, wobei ein teil ja irgendwie wahr war aber nicht ansatzweiße so abgelaufen war wie sie es gerade schilderte. "Bitte pass auf dich auf in seiner nähe.. wer weiß, was er noch anstellt! Ich möchte ihn aber keinen Ärger machen oder anderen.. immerhin bin ich eine Rudelkatze, die Katzen behandeln mich deswegen schon anders manchmal." sie ließ ihren Schweif hängen und senkte den Kopf, wirkte ganz betroffen. Ha, der würde schon sehen was er davon hatte nicht auf ihrer Seite zu sein!
@Kürbispfote

Mit @Reptilienkälte

Ich knurrte frustriert auf und drehte mich von dem Kater weg. Ich war so kurz davor, ihm einfach ins Gesicht zu schlagen. Doch ich wollte mich nicht unwürdig zum Gesetz der Krieger und zum HimmelClan verhalten. Also rannte ich vor meinen Gefühlen davon, wie ich es schon immer getan hatte. Ich hatte das Knacken im Unterholz nicht wahrgenommen und raste darauf unbewusst zu. Während ich mich noch zu dem Kater rufen wollte, dass er ein absoluter Arsch war, brach vor mir eine riesige Gestalt mit rotem Pelz durch das Gebüsch.
Der Fuchs sah mich sofort und ich begann panisch vor ihm wegzurennen.

Ich lief in der Dämmerung voran zum Kleinbaum und hörte Silverpaw aufmerksam zu. "Sehr gut, nur eine Sache hast du vergessen" murmelte ich und sah zum Himmel hinauf. "Die vier Clans treffen sich zu jedem Vollmond" mir gefiel es, dass sie das Zeichen des SternenClans erwähnte. Damals war es bei mir genauso gewesen, als die Clans mich verbannen wollten, weil ich Zornpfote getötet hatte. Hawkfang damals noch Hawkstar hat den HimmelClan aufgefordert, mich zu verbannen. Glücklicherweise stand mein Clan zu mir. Wir erreichten den letzten Hügel der hinunter zum Kleinbaum führte. Vor uns ging es bergab, Richtung Versammlungsplatz. Der riesige Baum stand alleine in der Mitte. Es sah wie eine Fügung aus. Kein Zufall, dieser Baum musste hier stehen und er stand schon viele Jahrzehnte, vielleicht sogar Jahrhunderte. Wie viele Anführer wohl schon auf ihm saßen? Ich sah kurz zu Silverpaw hinüber. "Es ist sehr idyllisch am Kleinbaum, ich komme regelmäßig hier hin, wenn ich alleine sein muss" murmelte ich und lief mit ihr den Hügel hinab. "Auf der gegenüberliegenden Seite fängt die RosenClan Grenze an" Ich knurrte leise, um meine Unmut kundzutun. Wie ich diesen Clan verachtete...viele Psychopathen und ich dachte das Rudel würde sich schon abheben... "Beim RosenClan solltest du vorsichtig sein, die Beziehung zwischen HimmelClan und RosenClan ist schon seit mehreren Blattwechseln nicht mehr so gut"
@Silverpaw

@Ravenscar

Meine Augen weiteten sich als sich plötzlich weglief und dann auch noch direkt auf das knacken zu. Hatte sie das etwa nicht gehört? Ich wollte gerade nach ihr rufen und sie warnen, dazuzukriegen stehen zu bleiben. Doch egal wie schnell ich hinter ihr her rannte. Als der Fuchs aus dem Unterholz brach blieb mir einen Moment der Atem weg. "Ravenscar!" rief ich und konnte die Kriegerin auf den ersten Blick nichts ausmachen, so sehr nahm der orangene Pelz das Gebiet ein.

@Waterstep

Ich versuchte gar nicht so schnell wie Water die Klippenwand zu erklimmen und machte das ganze in meinem eigenen Tempo. Ich rutschte mindestens genauso oft ab mit meinen Pfoten wie er, doch schaffte ich es ebenfalls wieder einen festen halt zu bekommen. Steinchen fielen immer wieder zu Boden und doch stand ich sicher neben Waterstep. Ich atmete schwerer als zuvor und meine Pfoten schmerzten. Aber ich wat stolz es geschafft zu haben und mich getraut hatte es bis zum Ende durchzuziehen.