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RE: RPG Territorium
inDer HimmelClan
von Silvermoon •

[@Voidpaw]
Voidpaw war offensichtlich in Gedanken versunken. Er schien sich in einem endlosen Kreis zu drehen, seine Miene unverändert, während er sich in ausgedachten Problemen verlor. In diesem Moment konnte Silverpaw nur mit aller Kraft den Drang unterdrücken, ihn anzuschreien, ihn aufzufordern, sich endlich zusammenzureißen. Was sollte dieser ganze Zirkus? Dabei war es doch sie, die sich kindisch verhielt, und dennoch fühlte es sich an, als hätte er das Blatt gewendet. Er wollte nicht einmal erklären, was ihn so beschäftigte, und so blieb Silverpaw machtlos, unfähig, ihm zu helfen. Er verhielt sich wie ein Dussel, wie der größte Idiot, in einer Situation, in der es aus ihrer Sicht keinerlei Probleme gab - zumindest sah sie keine. Selbst wenn es welche gäbe, konnte sie nur einen Grund erkennen, der sein übertriebenes Verhalten rechtfertigen könnte. Schlimmer als an ihren schlimmsten Tagen, ehrlich gesagt.
So standen sie sich gegenüber, ihre Brustfelle aneinander gepresst, während Silverpaw ihren Kopf leicht zurückneigte, um mit einem Funkeln des Ärgers in ihren Augen in seine zu blicken. Der Anblick seiner roten Augen schien fast schön, aber das war jetzt nicht das Thema. Denn die silberne Tigerkätzin war ärgerlich auf ihren Freund. Ob sie überhaupt noch Freunde bleiben würden, war fraglich, denn wenn er sich so weiter verhielt, konnte er ihr gestohlen bleiben! Diese seltsame Frage, die er aufgeworfen hatte, sein Blick, der wie von selbst zu ihrem Pelz wanderte, und der plötzliche Zorn, der sein Gesicht überzog, als hätte sie seine gesamte Blutlinie beleidigt, ließen sie nur eine Schlussfolgerung ziehen: Hatte er etwa Gefühle für sie? Voidpaw? Pah, das konnte Silverpaw sich nicht vorstellen. Aber wenn nicht dem so wäre, ergab sein Verhalten keinen Sinn.
Dann schlich sich nach ihrer letzten Bemerkung eine beunruhigende Stille ein. Von dem Zorn war nichts mehr in seinem Gesicht zu sehen; stattdessen bildete sich ein hauchzartes Lächeln auf seinen Lippen, das ein Kribbeln in ihrem Pelz auslöste. Doch diesmal war es ein unbehaglicher Kribbelreiz; ihre Ohren legten sich zurück. Nicht einmal die Wut, die sie eben von ihm verspürt hatte, ließ sie zurückschrecken. Dieses Lächeln war weitaus bedrohlicher, fehlte ihm doch jegliche Wärme, die es normalerweise ausstrahlte, und entfachte in ihr ein Gefühl, das wie ein kaltes Feuer brannte. Ihre blauen Augen blitzten wie Eis, und ihr wütender Ausdruck war unübersehbar, denn sie wollte mit so etwas keine Zeit verschwenden. Sie konnte nicht.
"Wieso soll ich lügen?!" fauchte Silverpaw, irritiert über die Behandlung, die sie erfahren hatte. Voidpaw dachte doch ernsthaft, sie würde sich an jeden heranmachen! Ihr Pelz war gesträubt, und ihre Lefzen zuckten leicht, als wollte ein Knurren aus ihrer Kehle dringen, doch sie blieb standhaft, auch als er näher trat. Selbst als seine Schnauze sich ihr näherte, sein Lächeln breiter wurde und seine Worte so sarkastisch waren, dass sie ihm am liebsten einen kräftigen Krallenhieb verpasst hätte, peitschte sie mit dem Schweif.
"Ich weiß nicht, für wen du mich hältst, Voidpaw", knurrte Silverpaw und reckte ihren Hals, um weniger sanft ihre Nase gegen seine zu stoßen. Ihre blauen Augen glühten wie Feuer. "Meinetwillen hoffst du? Bitte! Ich lüge dich nicht an, Voidpaw. Wofür sollte ich das tun?" Silverpaw drängte sich näher an ihn heran, mehr, als es eigentlich möglich war. "Und was dann? Was würdest du tun? Was würdest du tun, wenn ich zu jemandem renne und ihm Komplimente mache? Ehrlich, Voidpaw? Ist das dein Problem? Ich weiß nicht mehr, was ich dir noch sagen soll, damit du dir jetzt ein unmögliches Bild von mir machst. Aber es stimmt alles nicht, und bei so etwas mache ich nicht mit." Langsam machte Silverpaw einen Schritt zurück, hielt ihre Schnauze aber noch immer nah an seiner. "Wenn dir meine Späße zu viel werden, sag es einfach, anstatt dich so unmöglich zu verhalten! Sag mir, ich soll gehen, dann gehe ich!"



RE: RPG Territorium
inDer HimmelClan
von Voidwalker •

< @Silverpaw >
Der Entschluss war gefasst, die Vorstellung, dass es irgendwie anders kommen konnte, ausgemerzt – was es ihm schlussendlich erlaubte, wieder etwas Ruhe einkehren zu lassen, selbst, als Silverpaw plötzlich loswetterte. Wenig überraschend, wenn er ehrlich war – seine eigene Art, die Dinge anzugehen, war doch etwas fragwüdig, nun, da er wieder zu rationalem Denken fähig war. Was nicht bedeutete, dass er seine Worte, oder die damit einhergehende Bedeutung bereute, nein.
Vielmehr war es diese Sicherheit, die es ihm erlaubte, ihr nun entspannt entgegenzublicken, von dem manischen Grinsen ohne jegliche Wärme nichts mehr zu sehen. “Ich würde gern bei einem eurer Trainingseinheiten dabei sein”, warf er stattdessen beinahe beiläufig ein, “von dir und meinem Onkel.” Das war wohl das Wichtigste, von den angehenden Themen, die das kleine Biest, welches ihrem Namen alle Ehre machte, ansprach. Und nicht wirklich als Frage um Erlaubnis zu verstehen.
Void glaubte nicht, dass Raptorshriek eine Anfrage seinerseits ablehnen würde. Solange er nichts von dem Hintergrund ahnte, zumindest; glücklicherweise hatte er nicht vor, sich diebezüglich zu öffnen. Lieber Beobachten, bevor er voreilige Schlüsse zog, immerhin handelte es sich hierbei um ein Familienmitglied. Und ein angesehenes noch dazu – eigentlich sogar von ihm. Diese ganze … Situation hatte ihm ein ganzes Eckchen seiner Zuneigung abverlangt, das stimmte wohl, aber dafür konnte der andere, wenn Void mal ehrlich war, absolut gar nichts. Er hatte keine Möglichkeit der Verteidigung.
(Musste er sich überhaupt verteidigen? Immerhin hatte Void seinen Anspruch nicht geltend gemacht. Noch nicht.) Demnach wäre es wohl … akzeptabel, wenn es doch so sein sollte. Solange es sich revidieren ließ und keine bleibenden Schäden entstanden waren. Wäre das so schlimm? Das Resultat würde immer noch sein Blut haben, wenn auch weniger, als Void sich inzwischen insgeheim erhoffte – später, natürlich. An diesem Vorhaben hielt er von nun an fest.
“Weil es dir im Blut liegt, zweifelsohne.” Eine derart interessante Blutslinie, mit solchen Katzen wie Seelenfeuer? Da wäre es seltsamer, wenn sie keinen Hang zum Lügen mitbrächte. Wobei er sich diesmal, nun, wo er ihr mit klarerem Verstand in die Augen sah, ziemlich sicher war, dass sie ihn nicht anlog. Ob das nun meinte, dass er seine gedanklichen Anschuldigungen gegenüber seinem Onkel würde fallenlassen können, oder ob sie ihn einfach so attraktiv fand, dass er ihr neustes Ziel war, blieb dahingestellt. Und war gleichzeitig auch nur noch wenig relevant, nun, da er sich ein neues Ziel gesetzt hatte. (Was nicht bedeutete, dass er von seinem Wunsch absehen würde, die beiden mal beim Training zu besuchen, absolut nicht.)
Der Kater rückte instinktiv ein Stückchen von ihr ab, als sie ihre Nase gegen seine knallen ließ, weit weniger sanft, als er es sich gewünscht hätte – und zudem noch mit Schmerzen verbunden, die sie ebenso abbekommen würde. Wirklich, Silver? Vielleicht verhalf ihr das Adrenalin, das allemal durch ihre Adern schoss, so, wie sie ihn anstierte, den Schmerz zu unterdrücken. Gut für sie. “Das kommt nun wirklich darauf an, welcher Katze du ‘hinterherrennst’ und Komplimente machst.” Einem Mitglied seiner Familie? Schwierige Situation. Aber außerhalb? Nun. Dem könnte er sich leicht entledigen, wenn es darauf ankam. “Sagen wir es mal so…”, fügte er matt an, die Zähne zu einem Lächeln gebleckt, welches man kaum so nennen konnte, “sofern du den HimmelClan stark halten möchtest, solltest du jedweden Kontakt dieser Art vermeiden.” Wäre doch zu schade, wenn sie ihre derzeitige Vormachtsstellung, die ihnen lediglich vom RosenClan streitig gemacht wurde, wegen eines solch unnötigen Debakels verlieren würden, nicht wahr? Er blinzelte sie träge an, das Gesicht erneut ausdruckslos, nachdem er seinen Satz beendet hatte; die Idee dahinter klar und deutlich zu hören.
“Hat meine Reaktion dich über deine Grenzen getrieben?”, stellte er schließlich als Gegenfrage, statt sich ihrer zu widmen, deren Antwort für ihn selbstverständlich war. Wenn ihre ‘Späße’ ihm zu viel wären, würde er sich gar nicht mir ihr abgeben. Immerhin machten diese schon einen Großteil ihrer Persönlichkeit aus. In seiner Gegenwart. Keine Ahnung, wie sie sich anderen gegenüber verhält. Das sollte er vielleicht mal in Angriff nehmen.

“Just because something isn't a lie does not mean that it isn't deceptive.”

“A liar knows that he is a liar, but one who speaks mere portions of truth
in order to deceive is a craftsman of destruction.”
― Criss Jami

RE: RPG Territorium
inDer HimmelClan
von Silvermoon •

[@Voidpaw]
Silverpaw hatte einen weiteren dreckigen Spruch erwartet. Eine Beleidigung, die nicht der Rede wert war, oder die Aufforderung, sich zu verziehen, um das Training abzubrechen. Doch stattdessen... Die silberne Tigerkätzin starrte mit einer Mischung aus Erstaunen und Verwirrung in seinen tiefroten Augen, als ob sie versuchte, die Gedanken zu entschlüsseln, die in seinem Kopf umherwirbelten. In diesem Moment sprach der pfirsichfarbene Schüler nichts als dummes Geschwätz, was ihr ein unwillkürliches Schnauben entlockte. Ihr Blick glitt über seine Gestalt, diesmal jedoch nicht mit verführerischem Interesse oder spöttischem Hohn, sondern aus einem anderen, unergründlichen Grund, der in ihren blauen Augen zum Ausdruck kam.
"Uns zuschauen!", presste Silverpaw mit einem Ton hervor, der fast vor Hohn nur so triefte und ihr fast wie ein bitterer Schluck im Hals stecken blieb. Zuschauen, um vielleicht selbst etwas zu lernen, obwohl sie daran stark zweifelte, da er im Training weit fortgeschrittener war. Oder vielleicht, um sie zu überwachen, was sie zutiefst verabscheute. Die Vorstellung, dass jemand sie kontrollieren wollte, war unerträglich für die Schülerin. "Das ist doch Quatsch!" Trotz der scharfen Worte wich sie allmählich von ihrem Baugefährten zurück, ihre Schultern entspannten sich, und ihr Pelz glättete sich, doch das Feuer in ihren Augen blieb ungebrochen.
"Weil es mir im Blut liegt!", wiederholte Silverpaw, während ihr Schweif aufbrausend hin und her peitschte und ihre Stimme in einem belustigten Schnurren zitterte. Dann läge es auch in ihm im Blut, ein gedankenloser, aggressiver Wilder zu sein wie der Rest seiner Familie! Diese Gedanken hielt sie jedoch für sich, ihre Kiefer waren so fest zusammengepresst, dass ein Schmerz aufstieg. Doch die Schülerin war stolz auf ihr Blut, auf das Seelenfeuer, das in ihr loderte. Es war kein Geheimnis, dass dieses Feuer ein wesentlicher Teil davon war, warum ihr Ego so weit oben schwebte. Sie sah sich selbst als überlegen an, und in der Tat war dies auch eine Tatsache.
Doch heute, in diesem Augenblick, war Voidpaw anfällig für idiotische Äußerungen, die sie fast sprachlos machten, denn dieser Kater hatte eine erstaunliche Vorstellung von sich selbst. Sie starrte auf sein Gesicht, hörte seine weiteren Worte, die wie Wasser an einer Wand an ihr abprallten - und dann drängte sich Silverpaw an ihm vorbei, ihr Pelz streifte seinen, während ihr Schweif ihm einen sanften Klaps auf die Flanke gab. Diese Spielchen hatten für sie nun ausgedient. Sie wollte ihre aufsteigende Wut lieber durch das Rennen abbauen. "Trainieren wir weiter, das ist wichtiger", miaute die Kätzin entschieden, bevor sie sich vom Boden abstoßen und mit flinken Füßen über den Boden rennen konnte, in der Hoffnung, das Adrenalin abzubauen und ihren Kopf wieder frei zu bekommen.



RE: RPG Territorium
inDer HimmelClan
von Voidwalker •

< @Silverpaw >
Quatsch? Oh nein, vielmehr war das mehr als nötig, um ebenjene neugewonnen Theorien zu bestätigen oder zu widerlegen. Aber Silver schien noch immer in ihren Launen gefangen zu sein, wenn er ihre blitzenden Augen und den Hohn in ihrer Stimme bedachte, Letzteres völlig unpassend. Void sagte nie etwas, was er nicht auch meinte, solange er sich in ihrer Anwesenheit befand – eine Angewohnheit, die ihn erst erzürnt hatte, mittlerweile aber kaum noch berührte. Er hatte sich mit den seltsamen Empfindungen abgefunden; bis zu diesem Tag gedacht, dass er sie alle bereits katalogiert hatte und daher vorbereitet war, falls sich etwas Untolerierbares ereignen sollte. Nun. Dem war nicht so. Aber selbst diese neue Erfahrung, die neue Regung, die er miterleben durfte, befand sich nun unter seiner Kontrolle. “Zuschauen. Mitmachen. Das kommt auf meinen Onkel an.”
Void sah sie unbeeindruckt an, während sie seine Worte mit seltsam nachdrücklicher Intonation wiederholte und ja, natürlich lag ihr das im Blut. Er verstand nicht, warum sie so sehr dagegen wettern sollte, doch dann fiel ihm das belustigt klingende Schnurren auf. Fand sie die Wahrheit jetzt witzig, oder was? Sollte ihm recht sein, solange sie nicht wieder in Hysterie verfiel. Der Gedanke, angeleitet durch eine Erinnerung, ließ ihn innerlich Seufzen. Da hatte er sich einen richtigen Hitzkopf angelacht, nicht wahr? Allerdings, räumte ihm jene innere Stimme ein, gefolgt von dem Bedürfnis, sich diesem Verhalten anzunehmen. Sie brachte so viel Potential mit und verschwendete es an emotionalen Ausbrüchen. Wirklich ein Jammer.
“Hm.” Er neigte zustimmend den Kopf, obwohl Silver das wohl gar nicht mehr mitbekommen würde, da sie bereits an ihm vorbeigezogen war – nicht ohne ihm nochmal mit ihrem Schweif an der Flanke zu berühren, natürlich. Ein paar Runden lagen noch vor ihnen, ehe sich sich anderen Lektionen zuwenden konnten.

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RE: RPG Territorium
inDer HimmelClan
von Seelenfeuer •

Zitat
Das.. wird es wohl..' miaute der rote Kater langsam. Noch.. mehr Farben? Aber ja, er hatte von den anderen Jahreszeiten gehört und doch.. Morgen musste schlucken und sah Seelenfeuer recht hilflos an. Nervös? War er theoretisch und überfordert auch, und doch hatte er mitbekommen, dass die anderen nicht das gleiche Problem hatten wie er..
Bei der weiteren Frage des schwarzen Wurde Morgenpfote aus seinen Gedanken gerissen. 'Ehh.. durchschnittlich?' gab er dann an. 'Aber ich renne normalerweise nicht wirklich viel' gab er dann zu und zog die Schultern hoch. Normalerweilse war er viel zu beschäftigt damit mit dem, was er sah klar zu kommen, anstatt das Bild schnell zu ändern. Der Wind verstummte und Morgen starrte Seelenfeuer fast schon an. Wieder in den Bann gezogen von der dunkel lilanen Wolke, die um den Krieger waberte. Seine Augen weiteten sich ein wenig, als die Wolke wieder vom Wind abgeschwächt wurde und er die Augen schließen musste, um diese von kleinen Schneeflocken zu schützen.
Seelenfeuer @Morgenpfote (du darfst mich ruhig nerven wenn ich dir so lange nicht antworte xD dann hab ich nämlcih den Beitrag gelesen und einfach verpeilt auch drauf zu antworten :,) )
Ich musterte den kupferfarbenen Kater eine Weile schweigend aus eisig blauen Augen. Etwas an ihm weckte Besorgnis in mir und ich wog bedächtig den Kopf hin und her. "Normalerweise würde ich einen neuen Schüler jetzt bis zum anderen Ende des Territoriums laufen lassen, um Stärke, Ausdauer und Willenskraft zu testen", miaute ich dann offen. Ich war zwar kein Mentor, der sein Training standartisierte, aber es gab doch einige Praktiken, die ich recht rigoros an all meinen Schülern anwandte. "Ich kehre mit meinen Schülern erst ins Lager zurück, wenn wir das ganze Gebiet erkundet haben, und das kann gerne Mal ein paar Tage dauern.", in meinem Blick lag sachte Strenge. Es war, gerade jetzt in der Blattleere, nicht unbedingt angenehm, und forderte extrem viel von den jungen Katzen. Aber ich war nunmal ein anspruchsvoller Ausbilder. "Wir beginnen mir dem schwierigsten Teil, dem Erklimmen der Wasserplateaus, folgen dann den Klippen zum BaumClan bis zum Kleinbaum. Von dort aus gehen wir im Schwenk über das Trainingsgelände zu den Sonnenfelsen, entlang der SturmClan Grenze und den Bergausläufern Richtung Norden, bevor wir über die Hohe Wiese querschlagend zum Lager zurückkehren.", kündigte ich ihm die Belastungen der kommenden Tage an. "Wir werden rasten, wenn du es brauchst, und wir werden so oft Lager aufschlagen, wie du willst, ich erwarte aber von dir, dass du an deine Grenzen gehst", miaute ich, bevor ich mich wieder umwandte, und über die Schulter hinzufügte: "Ohne sie zu übertreten", dann setzte ich mich, deutlich gemächlicher als ich es bei anderen tat, in Bewegung, in Richtung der hohen Felsen, die zu den Plateaus führten

Zitat
No matter how far I'll go, how far I leave all of you behind, I will always come back, led by the stars and my love

RE: RPG Territorium
inDer HimmelClan
von Raptorshriek •

Ich wartete geduldig, bis Silverpaw bei mir ankam. Ich lief an der schmalen Felswand entlang und schaute in die Felsspalten hinein. "Hier ist zum Beispiel ein Nest" sagte ich und deutete auf den Riss in der Wand. "Dort hinten sind größere Löcher, da findest du mehrere alte Nester" ich lief zügig voran, achtete jedoch auf jeden einzelnen Schritt der über Leben und Tod entscheidete. "Schau" ich ließ ihr Zeit sich alles in Ruhe anzugucken. "Oben auf den Klippen halten sich die Vögel öfter auf und man kann sie Jagen" ich kletterte an der Felswand hinauf bis zur Klippe, was mich ein wenig Zeit kostete. "Du kannst den Weg zurückgehen oder mir folgen" die Wahl überließ ich ihr, wenn sie lieber den Pfad laufen wollte, akzeptierte ich das. "Wir werden nun bis auf das Kampftraining jeden Tag hierherkommem" sagte ich streng (Theoretisch xD). Sie sollte das Klettern an der Felswand und das Springen von Stein zu Stein üben.
@Silverpaw
Zitat von Raptorshriek
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RE: RPG Territorium
inDer HimmelClan
von Silvermoon •

[@Raptorshriek]
"Hier gibt es doch sicher ganz große Vögel!", bemerkte Silverpaw begeistert, während sie mit leuchtenden Augen in die Felsspalte hineinlugte. Ihr Kopf drehte sich zu ihrem Mentor, und die Begeisterung war ihr förmlich ins Gesicht geschrieben. Doch sie wusste, dass Raubvögel gefährlich waren, besonders für eine Schülerin wie sie, die nicht einmal ihre voll ausgewachsene Größe erreicht hatte. In der Tat war die junge Kätzin eine einfache Beute für diese majestätischen, aber auch furchterregenden Kreaturen. Doch solange Raptorshriek an ihrer Seite war, fühlte sie sich sicher und geschützt.
So folgte Silverpaw ihm erneut, ihre Neugier ließ sie hier und da umherschauen. Sie war schließlich hier, und es war wichtig, jede Ecke ihres Territoriums gut zu kennen. In einer Zeit des Krieges könnte jede Fläche von entscheidender Bedeutung sein. "Nein, ich komme mit dir", erwiderte sie entschlossen und nickte brav, ohne dabei den Blick nach unten zu wagen. Die Höhe machte ihr ein mulmiges Gefühl, das sie jedoch tapfer zu verbergen versuchte.



RE: RPG Territorium
inDer HimmelClan
von Raptorshriek •

Ich lächelte leicht. Sie gab sich wirklich Mühe. "Hochmut kommt vor dem Fall, wortwörtlich... sei vorsichtig" sagte ich beherrscht. Ich kletterte voran, weiter nach oben. Es dauerte etwas, bis ich an dem Klippenrand ankam und ich leicht zitternd hochzog. Ich sah hinunter zu Silverpaw und gab ihr genug Zeit. Ein Schatten fiel über mein Gesicht und ich sah hinauf. Zufällig flog ein Bussard über uns, sie waren nicht so groß und stellten keine Gefahr dar. "Das dort oben ist ein Mäusebussard, sie jagen hauptsächlich Mäuse und kleinere Tiere genauso wie Falken. Adler und Milane stellen eher eine Gefahr dar" ich machte ihr etwas Platz und entdeckte kleinere Singvögel am anderen Rand der Klippe zum BaumClan Territorium. "Wir haben Glück" murmelte ich leise und sah wieder zum Himmel hinauf. Die Sonne blendete. Vielleicht würden wir auch eine Schlange zu Gesicht bekommen. Am besten eine Kreuzotter... dann wusste Silverpaw wenigstens, welche die giftigste Schlange hier ist, man konnte sie immerhin an ihrem markanten Muster wiedererkennen.
@Silverpaw
Zitat von Raptorshriek
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RE: RPG Territorium
inDer HimmelClan
von Silvermoon •

[@Raptorshriek]
Lächelte Raptorshriek gerade? Es war schwer zu sagen, vielleicht war es auch nur eine Einbildung, die in Silverpaw aufblühte. "Natürlich bin ich vorsichtig", erwiderte sie mit fester Stimme. Schließlich wusste sie, dass sie sich beherrschen sollte. Oder kannte Raptorshriek sie etwa nicht gut genug? Ihr Training war ihr heilig, wichtiger als alles andere, und sie war fest entschlossen, ihr Bestes zu geben - besonders vor ihren Mentoren, auch wenn der Beginn ihrer Zusammenarbeit alles andere als vielversprechend gewesen war.
Mit einem tiefen Atemzug folgte die silberne Tigerkätzin ihm, was bedeutete, dass sie sich anstrengen musste, um mit ihm Schritt zu halten. Das Hochziehen kostete viel Kraft, und erforderte ihre gesamte Konzentration, um nicht in die Tiefe zu stürzen. Als die Schülerin schließlich die Fläche erreichte, musste sie sich etwas hinkauern, ihre Lungen verlangten nach mehr Sauerstoff, während sie nach oben blickte. Ihre Ohren waren auf Empfang, und ihre Pupillen verengten sich alarmiert, als ein riesiger Raubvogel über ihnen am Himmel schwebte. Ein Schauer lief ihr über den Rücken, und ihre Nackenhaare stellten sich auf. Sollte sie vielleicht unter Raptorshriek hindurchklettern und ihn als Schutzschild nutzen?
Aber dann würde er ihr sicher das Fell vom Ohr reißen. "Hmm... klingt tröstlich", murmelte Silverpaw sarkastisch. Sicherlich konnten solche Kreaturen ihre Beute manchmal verwechseln und stattdessen eine Katze schnappen, oder? Die Vorstellung ließ sie frösteln. Sie wandte ihren Blick den Vögeln zu, die am Rand der Klippen standen, und runzelte nachdenklich die Stirn, während sie weiterhin am Boden kauerte. Wenn man angesprungen wurde, stürzte man doch in den Tod; es gab keinen sicheren Halt, oder? "Uhu, viel Glück...", murmelte sie und warf einen fragenden Blick zu ihren Mentoren auf.



RE: RPG Territorium
inDer HimmelClan
von Raptorshriek •

Ich musterte sie belustigt, als sie sich hinkauerte. Sie sah gerade wie ein Häufchen elend aus.. Dennoch sah ich sie zufrieden an. Nicht jeder konnte von sich behaupten beim ersten Kletterversuch die Klippe zu besteigen. Ich musterte die Vögel in der Ferne und sah wieder zum Himmel hinauf. Wenn der weiter hier kreisen würde, dann verscheucht er die Beute noch. Ich sah den Greifvogel verärgert an und als hätte er meinen Blick gesehen drehte er auch schon ab. Gut so. Ich ließ Silverpaw etwas Zeit um sich zu erholen und lief auf der Steinebene entlang. Vereinzelt wuchs Gras hier oben, ich lief absichtlich auf dem Grün entlang, da der harte Boden auf Dauer schlecht für die Ballen waren. Meine sind ziemlich verhärtet, dennoch tat die weiche Abwechslung unter den Pfoten gut. Ich entdeckte etwas langes auf einen Stein das sich der Sonne hingab. Aha! Ich lief zügig auf die Schlange zu und erkannte dass es eine Blindschleiche war. Sie zählte zu den Echsen, das war aber gerade irrelevant. Ich packte sie blitzschnell mit meinen Zähnen dicht an ihrem Kopf, damit sie mich nicht beißen konnte. Sie schlängelte sich leicht um meinen Hals, da sie kurz war konnte sie diesen nur zur Hälfte umrunden. Stolz stolzierte ich zu Silverpaw. "Fau mal fieht auf wie eine Flange oder?!" Lispelte ich durch die Schuppen und präsentierte das Tier stolz vor ihrer Schnauze. Es lebte noch, ich wollte es nicht töten nur Silverpaw zeigen. Ich ließ das Tier gehen und es fiel vor Silverpaw auf den Boden. Es schlängelte sich schnell fiehend in ihre Richtung, drehte jedoch schnell wieder ab.
@Silverpaw
Zitat von Raptorshriek
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RE: RPG Territorium
inDer HimmelClan
von Predatorabyss •

Predatorpaw bekommt die Blicke sehr wohl mit, viele von ihnen hatten den Kampf vor einiger Zeit sicher haut nah mit erlebt und inzwischen vermutlich mehr Angst als Respekt vor ihr. Was das für ein Bild auf Predator wirft? Das eben Bild läuft nur knapp vor ihrer Mutter und sie konnte Spüren dass auch sie die Blicke schweiften. Das man sie ausschließt sie ist Predator durch aus gewöhnt, eine Rudelkatze hält sich für was Besseres, eine Rudelkatze ist Brutal... freunde dich nicht mit sowas an... Das sind dinge über die sie steht, sie hat Regenpfote das reicht.
Außerhalb des Lagers weht sie ein frischer Frühlingswind, und an einige der Wenigen Büsche des Territoriums konnte man schon kleine grüne Knospen erkennen.
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RE: RPG Territorium
inDer HimmelClan
von Cretaceousqueen •

Cretaceousqueen @Predatorpaw ( @Jurassicpaw )
Ich folgte Predator eine ganze Weile schweigend, einen langen Schritt nach den anderen setzend, wanderte mein Blick ruhig über die Ebene, aus deren erfrischendem Grün die ersten Schneeglöckchen und Gänseblümchen hervorstachen wie kleine Schneetropfen. Die gespannte Haut rund um die verheilende Wunde an meinem Haut fühlte sich unangenehm an beim Laufen, doch sie war mir ebenso gleichgültig wie alle anderen Wunden auch.
Der Wind zauste durch mein kurzes Fell, und ich witterte nach Beute. Doch es war erstaunlich karg, trotz der Wärme. Schließlich legte sich mein Blick auf die weiße Kätzin vor mir. "Du wirkst...aufgewühlt", ich wählte das Wort mit Bedacht. Es war das Wort, das den Eindruck, den sie bei mir erweckte, am besten einfing. Es war auch keine Frage, eher eine Feststellung, die sich aus der Spannung in ihrem Körper ergab, die schon beim Betreten des Heilerbaus auffällig für mich gewesen war. Jurassic war in ihrer tobenden Art wie ein Sturm aus Emotionen, der einen von den Füßen zu reißen suchte, doch Predator war wie das Eis auf einem See, das unmerklich dünner und dünner wurde, bis die Risse darin einem deutlich machten, dass es zu spät war. Entsprechend vorsichtig war ich mit meiner Ansprache
Zitat
Try me, bitch.

RE: RPG Territorium
inDer HimmelClan
von Predatorabyss •

Obwohl Predator nur selten was von ihrer Inneren Welt nach außen lässt, ist ihre Angespanntheit und ihr grübeln inzwischen soweit in die Welt vorgedrungen das man es merkt? Es nervt sie ein bisschen dass doch so deutlich ist. "Ach tu ich das?" Ihre Worten waren wie eine Kalte Windböe in einer Wolkenlosen Kalten Winter Nacht. Was man an ihr gerne mal vergisst wegen ihre Gefasste und Kontrollierte Art - ist dass sie ein Emotional aufgewühlter Teenager, mit Selbstfindungs Problemen ist.
Sie läuft noch einige Schritte Weiter, bleibt dann aber stehen und dreht sich zu ihrer Mutter, "Aufgewühlt beschreibt es nicht einmal ansatzweise!" Hebt sie an, "Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich lebe im Clan, bin dort geboren und aufgewachsen, das ich mein Zuhause und dennoch erwartet jeder von mir eine Rudelkatze zu sein. Egal welche Entscheidung ich treffe, es wird darauf hinaus laufen das ich entweder das Vertrauen des Clans verliere oder meine Familie!" Der Clan ist ihr Zuhause aber das Squad ist ihre Familie.
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RE: RPG Territorium
inDer HimmelClan
von Cretaceousqueen •

Cretaceousqueen @Predatorpaw
Ich blieb stehen. Das waren mehr Worte, als Predator jemals zuvor zusammenhängend an mich gerichtet hatte, doch diesen Fakt hatte ich schnell beiseite geschoben. Es wunderte mich nicht, dass der gleiche Konflikt in ihr brodelte wie in jedem von uns. Der einzige, der sich darin sicher zu sein schien, war Void.
Ich legte den Kopf kaum merklich schief, und musterte die roten Augen die mich anstarrte, bevor ich langsam nickte. "Die Erwartungen der anderen, können dir egal sein", miaute ich dann, bevor ich mich in eine sitzende Position niederließ. "Deine Onkel haben sich ihren Platz im Clan hart erkämpft und nun? Reptilie ist ihr Anführer, Raptor ihr Stellvertreter. Sie sind Clankrieger.", fuhr ich fort und sah Predator an, ruhig, aber Verständnis zeigend. "Jeder davon hatte mit dieser Frage zu kämpfen, und jeder von uns, hat seine eigene Antwort darauf gefunden.", ich legte den Kopf schief. "Hat das für Brüche gesorgt? Ja, mit Sicherheit. Aber es hat nichts daran geändert, dass wir eine Familie sind", mein Blick wurde ernster. "Ich würde für Reptilie töten und sterben. Er ist mein kleiner Bruder. Aber er ist der Anführer eines Clans, und ich werde niemals eine Clankatze sein. Aber das ändert nichts daran, dass er mein Brüderchen ist." ich schwieg eine Weile. "Ich denke, deine Familie ist nachsichtiger, als du vermutest.", sagte ich dann leise. Hauptsächlich sprach ich von mir selbst. Dass die anderen darin keinerlei Vertrauensbruch sahen, war mir absolut bewusst, und ich war mir recht sicher, dass diese Annahme eher durch mein Verhalten gespeißt wurde, als durch das der anderen.
Wollte ich, dass meine Kitten Rudelkatzen waren? Natürlich. Und sie waren es auch, ob sie wollten oder nicht, ihr Blut ließ keine Fragen zu. Aber wem sie am Ende ihre Loyalität schenkte, das würde weder ihren Wert in meinen Augen, noch ihre Zugehörigkeit schmälern. Hatte ich ihnen das so falsch vermittelt? Jurassic schien ja ähnlicher Auffassung.
Vor wenigen Monden hätte ich Predator nicht so direkt geantwortet, doch ich hatte meine Lektion gelernt, und mit viel Blut bezahlt.
Zitat
Try me, bitch.

RE: RPG Territorium
inDer HimmelClan
von Predatorabyss •

Hm, deine Brüder und du sehen das so, aber als ich Void... von meinen Bedenken erzählt habe hat er mich angeschaut als sei ich verrückt und eine Betrügerin und ich denke dass Jurassic das genauso sieht, sie schwafelt ständig davon Alpha zu werden und Rudel und Clanblut...." Es folgt eine längere Gedanken pause von ihr, was sehr wohl auch ein Zögern ist, ihr brennt da schon länger was auf der Seele, etwas dass im Grunde nur Creta ihr beantworten kann. Aber so den Zorn ihrer Mutter auf sich lenken?
"Du hattest Damals für eine weile den Clan verlassen und nach dem Rudel gesucht, das Ergebnis deiner Suche war... unschön. Aber.... wenn Du so am Rudel hängst, wieso bist zum Clan zurück gekehrt und hast das Rudel nicht wieder neu Aufgebaut? Du hast selber gesagt dass du niemals eine Clankatze sein wirst, also was Tust du hier?" Wegen ihrer Brüder? Für Predator wäre dies eine Logische aber keine zufrieden stellende Antwort, "Wenn man nicht an einen Ort gehört dann geht man doch wo anders hin, hier im Clan passt die Ideologie des Rudels doch gar nicht rein..." Predator weiß dass sie den Clan verlassen würde, sollte sie sich jemals für das Rudel entscheiden, sie respektiert den Clan, die Sitten... ansonsten ist man doch nur eine last und unnötige Herausforderung für den Clan.
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RE: RPG Territorium
inDer HimmelClan
von Cretaceousqueen •

Cretaceousqueen @Predatorpaw
Ich wandte den Blick zum Himmel, und lauschte ihren Worten aufmerksam und eindringlich. Kluge Fragen, die mich nicht verwunderten. Viel eher wunderte mich, dass noch keiner von ihnen sie früher gestellt hatte. Aber vielleicht hatte ich ihnen genug Grund zur Annahme gegeben, mit solchen Fragen vorsichtig in meiner Nähe zu sein.
Ich seufzte, ein frustriertes, beinahe gequältes Seufzen, bevor ich den Kopf wieder senkte, und mein Ebenbild ansah. Wieder nickte ich. "Ich weiß nicht, ob meine Antwort dich zufriedenstellen wird", begann ich dann in ruhigem Ton, in dem schwach der Schmerz meiner Existenz schwankte.
"Als deine Onkel Kitten waren, war das Rudel gespalten. Eine zweite, weibliche Alpha in Folge, war vielen ein Dorn im Auge, geblendet von alten Sitten und Annahmen. Als erst unsere Mutter, und dann, in einem Streit inmitten des Lagers, auch unser Vater starb, stand ich alleine da. Meine Brüder jünger als deine Halbgeschwister jetzt, und auch ich, nicht einmal so alt wie du. Mit der Last der Führung, und zwei Fronten, die unvereinbar waren.", in meinem Blick schwankte etwas, das man nur als Trauer bezeichnen konnte. "Sie trachteten uns nach dem Leben, ich war alles andere als wehrlos, aber meine Brüder? Es wäre ein leichtes gewesen sie zu töten, selbst mit Verbündeten auf unserer Seite.", mein Blick senkte sich auf meine Pfoten. "Ich beschloss, dass sie mir wichtiger waren, als das Rudel. Und wir flohen noch in der selben Nacht. Vielleicht war es feige von mir. Vielleicht habe ich meine Pflicht vernachlässigt. Vielleicht hatte ich andere Prioritäten. Wer weiß das schon.", ich sah Predator an. "Aber in jener Nacht beschloss ich, dass ich mein Blut, meine Familie immer vorziehen würde. Vor jede Verantwortung, vor jede Pflicht....vor jeden Wunsch.", ich war etwas in mich zusammengesackt, und richtete mich nun aktiv wieder auf. Bewahrte den Stolz meiner Erscheinung. "Die Gründe, warum ich wiederkam, sind vielfältig. Meine Brüder, der letzte Rest des Rudels, der geblieben ist. Doch allem voran, ward ihr. Twilight, Void, Jurassic, und du. Meine Brüder mussten in Angst aufwachsen, auf unbekannten Pfaden, hungernd, ohne Heimat. Und ihr sollt nicht das gleiche Schicksal teilen. Ja, ich bin keine Clankatze, ich gehöre nicht hierher, und ich will, auf den Tod, nicht hier sein. Aber IHR brauchtet ein Zuhause, einen Platz wo ihr sicher seid, und immer sicher sein werdet. Einen Ort, an dem ihr Aufwachsen und ihr selbst sein könnt. Gleichgültig ob das eine Rudelkatze oder ein Clankrieger ist, ihr solltet niemals in Angst leben müssen, ob euer nächster Tag euer letzter ist, weil verblendete, hasserfüllte Katzen nach eurem Leben trachten", Wut tropfte in meiner Stimme mit. Wut auf jene, die meiner Familie verwehrt hatten, ihr angedachtes Leben zu führen. Ich atmete tief ein.
"Vielleicht erscheint dir das eigenartig, oder schwächlich. Ja, mir ist auch wichtig, dass das Rudel weiterlebt, irgendwie. Es ist meine Heimat, und ich will sie nicht verlieren, auch wenn nur ihr meine Heimat seid.", ich legte den Kopf schief. "Und wenn eure Sicherheit bedeutet, dass ich niemals sein kann, wer ich bin, wenn es bedeutet, dass ich unter Feinden leben muss, dann ist das ein Opfer, das ich bereitwillig bringe.", mein Blick war ernst geworden. Ich war mir mit jedem Tag unsicher, ob das meinen Kitten bewusst war. Wie wichtig sie mir waren. Nicht, weil sie Rudelblut waren. Nicht, weil sie die Zukunft meiner Anführerschaft waren, sondern einfach nur, weil sie meine Jungen waren. Aber mein Drang, sie zur Stärke zu erziehen, zu einer Zukunft zu machen, die sie vielleicht gar nicht sein wollten, hatte sie von mir abgewandt und in die Flucht geschlagen
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RE: RPG Territorium
inDer HimmelClan
von Predatorabyss •

Eine Schwester und eine Mutter der es Wichtig ist ihre Brüder und Jungen zu beschützen ist nichts unnatürliches, es liegt jeden im Blut - ein Urinstinkt - auch wenn es den angriff auf Jurassic nicht Entschuldigt. Sie nickt, es entspricht ungefähr der Erklärung die sie anfangs vermutet hat, jedoch gab es deutlich mehr Infos als angenommen, die Neue Fragen aufwerfen.
"Dir ist das Rudel und eine Herkunft immer noch Wichtig, trotz der Tatsache das sie euch Umbringen wollten?" Predator hat inzwischen keine weitere Scheu sie heraus zu fragen, sollte sie ausrasten... dann ist das so.
Sie Atmet durch, zieht die Luft scharf ein, "Ich bin dennoch der Meinung dass Katzen die die Offenbar keine Clankatzen sein wollen, hier nichts verloren haben." Ihr blick war fest auf ihre Mutter gerichtet, damit meint sie nicht nur Creta, sondern auch Void und Jurassic, Snapjaw schließt es vermutlich auch mit ein. "Dein Wunsch das Rudel am Leben zu halten ist deine Sache und nicht die des Clans, das könnte den Clan irgendwann zerreißen. Ich gehe Stark davon aus das meine Geschwister irgendwann auch mal Junge haben werden, wer weiß ob Raptor, Reptilie und Snap noch jemanden finden... dann werden es immer mehr Katzen die nach dem Rudel leben? In einem Clan?
Das ist... Egoistisch."
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RE: RPG Territorium
inDer HimmelClan
von Cretaceousqueen •

Cretaceousqueen @Predatorpaw
Ich sah Predator eine Weile an. Schweigend, ruhig. Langsam war allzu deutlich, warum sie handelte, wie sie es tat, und kurz schoss der Gedanke durch meinen Kopf, welche Gefahr sie für ihre Geschwister sein könnte. Und in dem Fall, dass sie eben das wurde, war undiskutabel klar, wie ich handeln würde, um die anderen zu beschützen.
"Vermutlich ist es das.", erwiderte ich schließlich in ruhiger Zustimmung. Mein Blick musterte die Kätzin eine ganze Weile. Die Auffassung wunderte mich nicht, hatte ich doch allzu lange eine ähnliche gehabt. Ich hätte jede Katze, die nicht unserer Herkunft war, getötet, hätten sie versucht sich im Rudel einzunisten. Doch das Leben formte einen. Vielleicht würde sie es eines Tages verstehen. Doch dafür würde sie sich aus dem Panzer der Logik herauswagen müssen. Oder jemand ihre Mauern einreißen. Aber dieser jemand war nicht ich.
"Weil nicht das Rudel nach unserem Leben trachtete. Sondern korrupte, verblendete Einzelgänger, die laut genug waren um Zweifelnde auf ihre Seite zu ziehen. Als ich den Clan verließ, fand ich mein Rudel in alter Glorie wieder, die Verräter besiegt und die Heimat, die ich kannte, wieder auferstanden.", und ich hatte sie ein zweites Mal verloren. "Ich ging aus Pflichtgefühl und Treue, wohl wissend dass mich entweder die Siegreichen meiner Verbündeten auf mich warteten, oder der Tod.", ich sah Predator unverwandt an. "Wenn meine Brüder, deine Geschwister oder deren Nachkommen jemals den Wunsch haben, sich abzuspalten und als Rudel zu leben, dann ist das ihre Entscheidung, und ihre allein. Bis dahin sind sie Teil des Clans, und ebenso anders, wie jeder Streuner oder Clanwechsler auch, der sich in den Reihen dieses Clans wiederfindet", eine gewisse Schärfe schwang kurz in meinen Worten mit. "Zum jetzigen Zeitpunkt, lebt keiner von euch nach den Weisen des Rudels.", stellte ich dann deutlich fest. "Ihr seid Clankatzen, ihr lebt nach ihren Gesetzen, unter der Führung eines Clankriegers. Sicher versuche ich euch Werte meiner Herkunft zu vermitteln, aber im Kern unterscheiden sie sich nicht von denen dieses Clans, oder denen eines anderen.. Wird es einfach sein, beides zu vereinen? Nein. Aber ich werde es versuchen, um den Fortbestand und die Sicherheit meiner Sippe zu gewährleisten. Ist das egoistisch? Mit Sicherheit. Aber wenn der Kampf ums Überleben etwas anderes sein soll als egoistisch, hat man die Spielregeln der Welt wohl nicht verstanden.", es war kein Vorwurf. Ich verstand ihren Gedankengang allzu gut, und vor vielen Monden, hätte ich sicherlich ähnliches gesagt. War es nicht der Grund gewesen, weshalb ich überhauot gegangen war?
"Ich war lange der Überzeugung das die Weisen des Clans und des Rudels unvereinbar sind.", miaute ich dann. "Aber es wird sich ein Weg finden.", ich glaubte nicht, dass meine Worte sie überzeugen würden. Mich hätten Worte ebenso wenig überzeugt. Es hatte Schlag um Schlag um Schlag ins Gesicht gebraucht, um meine Meinung zu ändern und über den Rand meiner Welt zu blicken. Sicher hatte ich mit dem Gedanken gespielt, den Clan zu verlassen, ein neues Rudel zu erbauen. Doch mit wem? Meine Brüder und Kitten wollten allesamt den Clan nicht verlassen. Zu Recht. Es war ihre Heimat, und sie würden sie ebenso wenig aufgeben, wie ich meine Heimat aufgegeben hätte, hätte ich eine Wahl gehabt.
"Ich bin hier, weil ihr hier seid. Und ich werde bleiben, so lange ihr hier bleibt. Nicht weil ihr Rudelblut seid. Sondern weil ihr meine Familie seid.", miaute ich einen letzten Gedanken, den ich kurz für mich behalten wollte, doch vielleicht war es vorerst besser, meine Gedanken in aller Klarheit mir ihnen zu teilen
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RE: RPG Territorium
inDer HimmelClan
von Predatorabyss •

Die Antwort ihrer Mutter ließ es langsam Deutlicher werden, mehr und mehr Teile setzen sich zusammen, somit ergibt auch mehr und mehr Sinn, sie Atmet weiterhin angespannt die Luft ein und aus, "Ja es ist ihre alleinige Entscheidung. Aber, Void und Jurassic spielen sich auf als Wüssten sie alles über das Rudel, als seien sie ein teil davon." Selbst Frettchenjunges tut so. "Ich verstehe den drang seine Geschichte weiter zu tragen, seine Ahnen in ehren zu Halten, da ist nichts Falsches dran, absolut nicht. Aber der Hochmut der über sie kommt, die Worte 'Ich will Alpha werden' obwohl sie Clankatzen sind - was sie nicht einsehen - ist so... Falsch. Aber wenn ich das sage Stoße ich nur gegen eine Mauer aus Arroganz und Eilt." Ja es nimmt sie mit das ihre Geschwister ihre Meinung nicht anerkennen oder zu mindestens Akzeptieren, "Sie sind von dem Gedanken ein Echtes Rudel Mitglied zu sein Praktisch besessen." Sie wurde Still für ein Augenblick, "Meine Sorge dass sich der Clan entzweit ist real. Ob Du hier unglücklich bist oder nicht ist schlussendlich dann deine Entscheidung. Ich weiß nicht wie es früher war, aber du beeinflusst den Clan ja nicht wirklich, und Reptile und Raptor haben deutlich gemacht das sie aus dem Clan kein Rudel machen werden. Aber die beiden Protzen und Prahlen als gäbe es kein Morgen, tragen Rudel Überzeugungen überall hin."
"Ich verstehe jetzt mehr als Vorher, danke für deine Erklärungen, ich glaube dass wir dieses Gespräch hätten viel früher Führen müssen. Ich weiß nicht, vielleicht solltest du auch mal mit Void und Jurassic reden - vorallem Jurassic." Sie beendete ihren Satz mit einer Deutlichen Strenge und Schärfe, sie weiß das Jurassic angst vor ihrer Mutter hat, kein Kitten sollte sich vor ihrer Mutter fürchten. "Auch wenn ich es nicht Zeige, ich bin nicht gut in sowas, aber ihr Seit mir Wichtig, aber der Clan auch, er ist mein Zuhause und in den Augen meiner Geschwister macht mich genau dieser Fakt zu einer Verräterin. "
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RE: RPG Territorium
inDer HimmelClan
von Cretaceousqueen •

Cretaceousqueen @Predatorpaw
Ich war wieder still, ließ sie ausreden, ihre Gedanken in Worte fassen, ihre Sorgen, auch wenn sie sie mehr wie einen Schlachtplan vortrug, offen legen. Voids Passion war mir bekannt, doch Jurassic...ihr Wille erschien mir unehrlich. "Jurassics Ehrgeiz ist unaufrichtig.", miaute ich dann. "Ihr Wille zum Aufstieg ist das Gegenteil von dem, was er sein sollte, und der Hauptgrund, warum sie nie meine Nachfolgerin werden wird. Nicht so, wie sie jetzt ist. Sie trachtet nach dem Ende des Rudels, Void hingegen....", ich seufzte leise. "er ist stolz auf seine Herkunft, und das freut mich. Umso mehr schmerzt mich Jurassics Hass und deine....Trennung", ich wählte meine Worte wieder mit Bedacht. "Auf der einen Seite gebe ich dir Recht, eine Spaltung ist eine reele Gefahr, die wir im Blick behalten müssen, auf der anderen Seite, sind gerade meine Brüder so tief integriert, dass die einzige, aufrichtige Gefahr, von jemandem wie mir ausginge. Ich könnte sie töten, und die Macht an sich reißen, vielleicht wenn Void Junge hat, die selbst alt genug sind zum Kämpfen. Der Clan wäre Mein, und die wenigsten wären in der Lage etwas dagegen zu tun.", gab ich offen zu. Es war eine Möglichkeit. Ein Stups in die richtige Richtung und Void wäre ein mächtiger Verbündeter an meiner Seite. "Aber wieso sollte ich? Ich habe zugesehen wie mir meine Heimat entrissen und zerstört wurde, wieso sollte ich euch dasselbe antun?", ich schüttelte den Kopf.
"Der Clan ist ein Clan und das wird er auch bleiben. Und ich verstehe deine Sorge um den Ehrgeiz deiner Geschwister, aber ihr seid jung, ihr sucht nach eurem Ich und eurem Sinn, und ihn in eurer Herkunft zu suchen ist nicht falsch. Ich musste einen Kompromiss finden, und so werden es auch Jurassic, du und Void tun müssen. Euch entscheiden welche Aspekte von Clan und Rudel euch am wichtigsten sind, und sie miteinander vereinen. Ihr seid ein komplexes Konstrukt zweier Welten, die jeder von euch selbst formen und zusammenfügen muss. Das ist nicht leicht. Und es ist sicher oft verwirrend und frustrierend, scheint an manchen Tagen unmöglich, und an anderen wie das Selbstverständlichste der Welt.", ich sah sie an, mein Blick weicher als zuvor.
"Vielleicht wäre es euch leichter gefallen, wenn ich euch eine Mutter gewesen wäre.", miaute ich, Bedauern in der Stimme. "Und ich kann dir nicht in Worte fassen wie sehr ich die Tage bereue, in denen ich mit dem Verlust meiner Welt beschäftigt war, statt mich um den Aufbau der euren zu sorgen.", es war ein unglücklicher Zeitpunkt gewesen, und ich hätte viel darum gegeben, nicht trächtig in den Clan zurückgekehrt zu sein, die vier so kurz nach meiner Rückkehr in einen ungewissen Rang in die Welt zu setzen. Mehr Zeit hätte sicher vieles vereinfacht, besser gemacht. Doch ich konnte es nicht ändern. Ich hatte als Mutter versagt, und konnte nicht mehr tun, als die Scherbe dessen aufzusammeln, was ich selbst zertrümmert hatte.
"Ich werde mit ihnen reden. Ich möchte nicht, dass mein Zwiespalt zu eurem wird, und ich möchte ebenso wenig, dass aus Geschwistern Feinde werden."
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Try me, bitch.

RE: RPG Territorium
inDer HimmelClan
von Predatorabyss •

Das sie ihrer Sorge zustimmt Beruhigt Predator's Inneres doch, sie hatte das Gefühl verstanden zu werden, außerdem versteht sie jetzt wieso ihre Mutter hier ist und hier bleibt, dennoch ist und wird wohl auch noch eine weil der Meinung bleiben, dass Katzen nicht nach dem Clan leben hier im Grunde nichts zu suchen haben, die junge Kätzin ist fest davon Überzeugt dass das dem Clan gegenüber respektlos ist und das es nur zu Unnötigen Konflikten führen wird. Aber sollte sie diese Frage vielleicht auch mal Void und Jurassic stellen? Bei den beiden, vor allem Jurassic, gegen eine Mauer zu Knallen wäre sowieso nichts neues. "Ich will das Erbe des Rudels wirklich in ehren Halten, ich bin aber weiterhin der Meinung das es hier nichts verloren hat." Das hat sie in diesem Gespräch sicher schon Fünfmal gesagt. "Ich... weiß nicht wo ich hin gehöre, dass muss ich selber heraus finden." Unterbewusst hat sie sich vermutlich schon längst für den Clan entschieden, aber sie trägt den Stolz einer Rudelkatze mit sich.
Ihr blickt hebt sich kurz von ihrer Schneeweißen Mutter ab und schweift über das Gelände.
"Nein du warst und bist nicht die Ideale Mutter." Sagt sie nun leicht Frech, "Aber... Du bist viele Opfer für deine Familie eingegangen." Sie nickt, "Unsere Familie ist nicht Ideal, immer gibt es neues Drama." Wieso nur?! Ein wenig Nerven tut das schon. Dann lächelte sie Schief, "Aber ohne Drama wäre das Leben auch Öde." Sie wird wieder lockerer und neutraler, "Danke." Sehr Kitschig, aber sie meint es ernst, und vielleicht Hilft es Creta auch selber wenn sie merkt das Predator ihr nicht wirklich böse ist, nur Hin und Her gerissen zwischen dem Rudel und einiger dinge die schon passiert sind seit sie Lebt, dinge die man hätte anders lösen können, aber jeder hat seine Fehler und Marotten. Sie räuspert sich.
@Cretaceousqueen

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RE: RPG Territorium
inDer HimmelClan
von Abendphoenix •

Trotz des Beines hatte Abendphoenix ein Affen tempo drauf, die schmerzen sind leicht, nicht unerträglich. Daran hatte er sich gewöhnt. Zwischen den beiden Schülern gab es eine gewisse Anspannung, Silverpaw's Aura und ihr Blick sprechen bände. Die Tochter des Wohl angesehenen Kriegers hält sich für was besseres? Ihre Eitelkeit ist nichts wo Abendphoenix nicht mit umgehen könnte und auch nichts was ihn großartig Interessiert. Jedoch... wie wirkt sich das auf Regenpfote aus? Die beiden sind im Selben Alter und Regen hat es sowieso nicht besonders leicht.
Der Weg zur Grenze lief problemlos, bisher gab es keine Hinweise auf den Verdacht, naja bisher. So näher sie einem bestimmten Grenz abschnitt kamen, um so... wieder wertiger Wurde der Geruch in der Luft. Sein Blick ging zu Waterstep und dann zu den Schülern, "Unser Ziel ist es ihn zu vertreiben oder zu Besiegen." sagte er ruhig, aber mit einem Blick, der mehr als nur Entschlossenheit verriet. In diesem Moment, als die Luft sich verdichtete und die Gefahr immer greifbarer wurde, hörte man das knacken von Ästen in der Nähe. Ein leises, unheilvolles Geräusch – der Fuchs ist hier.
@Waterstep @Regenpfote @Silverpaw
百語より一笑
Hyaku go yori isshō



RE: RPG Territorium
inDer HimmelClan
von Regenpfote •

@Abendphoenix @Waterstep @Silverpaw
Ich entschief mich schließlich dazu Silverpaw so gut es ging einfach zu ignorieren und den Gesprächen zwischen Abendphoenix und meinem Mentor zu lauschen, vielleicht konnte er da ja wenigstens noch was lernen. Allerdings fiel auch mir der plötzliche Wandel der Umgebung auf. In diesem Teil des Waldes war es ruhiger und alles stank nach dem Fuchs. Ich nickte gerade auf die wiederholten Anweisungen als es nicht weit von mir und Silver anfing zu knacken. Meine Augen verengten sich und nicht viel später erblickte ich das Ungetüm, nur hatte ich keine Möglichkeit auf mich aufmerksam zu machen. Dennoch erinnerte ich mich an die Zeichen die ich zur Verständigung mit Predatorpaw ausgemacht hatte und klopfte laut mit der Pfote auf den Boden. Ob nun der Fuchs oder eine der anwesenden Katzen reagierte, war mir dabei recht egal.

I think I like when it rains-

RE: RPG Territorium
inDer HimmelClan
von Waterstep •

Wir liefen hintereinander weg. Regenpfote neben mir. Ich nickte Abendphoenix leicht zu. Falls wir überhaupt auf etwas treffen... Plötzlich hörte ich ein knacken, etwas aus der Ferne was nicht von uns ausging. Ich drehte mich um, meine Ohren gespitzt. "Stop" sagte ich ernst. Der Wind stand ungünstig, das Gras war hoch an manchen Stellen platt gedrückt durch den Schnee der hier lag.
Ich sah über die Fläche hinweg, zumindestens das was ich sehen konnte. Das Gras mehrere Fuchslängen bewegte sich, als würde jemand auf uns zu laufen. Es war kein Reh, es war kein Hase. Ob es ein Hund war? Einer von denen die den SturmClan angegriffen haben? Mein Fell sträubte sich, als der Wind drehte. "Fuchs" sagte ich und sah nun zu den Schülern. "Bleibt hinter uns" ich lief zu Abendphoenix und stellte mich neben den größeren Kater. "Er hat uns schon längst gerochen"
@Abendphoenix @Silverpaw @Regenpfote
Zitat von Waterstep
" NĀNĀ I KE KUMU":
Look to your Sense of Place and sources of spirit, and you find your truth.
Accounts
Waterstep • Raptorshriek • Sweetnose
• Lizardbite • Beetlepaw • Infernokit

RE: RPG Territorium
inDer HimmelClan
von Silvermoon •

[@Voidpaw]
Als Silverpaw ihrem Baugefährten einige Schritte weit genug vom Lager gefolgt war, öffnete sich vor ihnen die weite Landschaft des HimmelClans. Die silbern getigerte Schülerin setzte sich allmählich hin und warf Voidpaw einen neugierigen Blick zu, der von einer Mischung aus Neugier und Skepsis geprägt war.
"Ich habe viele Fragen, Voidpaw", schnurrte die Kätzin mit einem Hauch von Amüsement in der Stimme. Es war ein ganz anderes Gefühl, hier mit ihm allein zu sein, fernab der Blicke der anderen Katzen. "Also? Was für ein Geheimnis verbirgst du? Bist du etwa absichtlich in das Territorium eines anderen Clans geschlichen? Keine Sorge, das bleibt unter uns"
Mit einem schelmischen Funkeln in den Augen, aber auch dem Bewusstsein der ernsten Situation, hatte Silverpaw die Ohren aufmerksam aufgerichtet. Ihr buschiger Schweif zuckte sanft von einer Seite zur anderen, während sie geduldig auf eine Antwort wartete. "Soo... Was gibt’s denn?"



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