@Ravenscar

Warte... sie hatte Gefühle für ihn gehabt? Wann den das... aber viel wichtiger waren er und Rauchmond nicht wirklich offiziell zusammen. "Dann hättest du mir das sagen sollen" miaute ich schlicht, dass er blind für sowas war wusste er dank Snap der sich deswegen über ihn lustig machte nur zu gebüge. Aber das Raven so fühlte, oder es tat... war leider völlig neu für ihn. Ein teil ihrer Wut war zumindest berechtigt. "Es tut mir dennoch Leid, es nie bemerkt zu haben" gab ich dann ehrlich zu, wie denn auch wenn sie jedesmal kämpften. Aber deswegen kein ZA zu werden war dennoch nicht ganz nachvollziehbar in meinen Augen.

@Kürbispfote

Es war immerhin vor seiner Zeit gewesen was im SturmClan passierte, das es schrecklich war, konnte er nicht vornewegnehmen. Ihm fehlte einfach nur die nötige Empathie. "Sowas passiert nunmal, genauso wie die Fluten aus dem vergangenen Jahr" ich schüttelte mich als wir an der Klippe zum BaumClan ankamen. "Was kannst du mir über den BaumClan erzählen?" fragte ich dann stumpf.

Jurassicpaw
Stolz regte sie ihren Kopf. Natürlich war sie besser! Sie war gar nicht zu vergleichen mit einer normalen Clankatze! In Ausdauer und Kraft war sie anderen einfach Überlegen! Wurde auch Zeit das es endlich mal jemand merkte.
"Hast es ja dennoch hoch geschafft. Allerdings zweifel ist ob du dann über die Felsenbrücke beim Fluss springen kannst, wenn du es hier rauf nur mit solch einer Mühe schaffst.", abwertend betrachtet sie kurz die Orange. War sie nicht eine geborene HimmelClankatze? Sollte das Springen ihr nicht quasi ins Nest gelegt sein?
Jurassic verdrehte ihre Augen. Natürlich klammerte sich die einzige Nutzlose Katze an sie. Naja.. wobei sie wohl mehr nutzen hatte als der Stumme, dem sie begegnet war. Apropos.. "Sag mal, kennst du den Stummen Schüler?", fragte sie dann sie aus dem nichts heraus. Sie klang extra etwas vorsichtig und hatte ihre Stimme gesenkt. So als würde sie befürchten das andere sie hören könnten. Dabei verfolgte sie nur ein Ziel, den Schüler schlecht zu reden. Und etwas Schauspiel üben schadet ja nicht.
@Kürbispfote

Ich lief mit Regenpfote voraus und Treibsandpfote stieß zu uns. Er hatte zwei Mäuse in seinem Mund. "Gut" sagte ich dann und nickte zufrieden mit dem Kopf. "Wir gehen zu den Klippen, dort muss man anders hagen, als auf der Ebene" sagte ich. "Vergrab deine Beute hier, wir holen sie später ab. Du musst genug Erde drüber machen, damit sie nicht von jemandem anderen geklaut wird" mein Blick war ernst. Als er die Beute vergraben hatte liefen wir nun wieder zu dritt weiter. An den Klippen angekommen sah ich zur Felswand hinauf. "Wir werden jetzt etwas klettern, achtet unbedingt auf lockere Steine und setzt eure Sprünge richtig. Wir fangen seit weit unten an und wenn ihr es euch zutraut, klettern wir weiter hoch" das Wetter war passend. Es lag kein Schnee und eisig war es auch nicht. Der Wind wehte nur sanft und man musste nicht befürchten von einem Windstoß hinunter gestoßen zu werden. Ich sprang auf den ersten Felsen. Bei Regenpfote war ich mir sicher, dass er keine Probleme haben würde... Doch Treibsand war kleiner und hatte kürzere Beine, er musste genauer schauen welchen Weg passend für ihn war.

@Treibsandpfote @Regenpfote
(Sorry für den kurzen Beitrag, möchte nun wieder etwas Tempo reinbringen)

Der kleine Kater vergrub eifrig seine Beute und folgte Waterstep. Als sie vor den Klippen ankamen sah er erstaunt hinauf. Dort sollten wir klettern? Unsicher sah er zu Regenpfote hinüber. "Bist du schon mal geklettert?" Fragte er den braunen Kater. Treibsandpfote hatte sowas aufjedenfall noch nicht gemacht. "Sind in den Nieschen Vögel drin?" Fragte er dann neugierig. Würde Sinn machen dort oben Nester zu bauen, immerhin ist es sicher. Naja halbwegs sicher
@Waterstep @Regenpfote

@Waterstep @Treibsandpfote

Es wäre gelogen, wenn er sich nicht tatsächlich bereits auf das Klippenjagen gefreut hatte, ein bisschen zumindest. Immerhin konnte er sich noch nicht ganz vorstellen wie sie es genau anstellen sollten, aber Waterstep würde ihnen das bestimmt noch erklären. Fürs erste würde ein Fehltritt nicht viel bedeuten, doch je höher sie gingen umso gefährlicher wurde es, mein Herz klopfte vor Aufregung und ich wurde schließlich durch Treibsands Frage aus den Gedanken gerissen. Ich schüttelte meinen Kopf, nein er war noch nicht geklättert. Zwar war er bereits mit Water die Klippe hochgegangen um den Sonnenuntergang zu erwischen, wirklich klettern konnte man das wohl nicht nennen. Ich legte meinen Kopf schief und wartete dann ebenfalls auf die Antwort meines Mentors.

| mit @Raptorshriek |

Wind zerzauste Asches Fell, als sie Raptorshriek folgte. Sie setzte ihre Pfoten sorgsam, als sie zu ihm nach oben kletterte; der Wind zerrte an ihr mit kalten, gierigen Fingern, und sie ließ sich lieber Zeit, als das sie riskierte, abzurutschen. In manchen Situationen war Geduld nicht ihre größte Tugend, aber sie kannte ihren Körper und ihre Fähigkeiten so gut wie nichts anderes und wusste, wo sie aufpassen musste. Der Wind heulte leise in ihren Ohren, als sie sich erfolgreich zu Raptorshriek hochzog und neben den Kater auf den Vorsprung kletterte. Er bot kaum genug Platz für zwei Katzen, aber Asches Körper war schmal. Mit einem tiefen Brummen blickte sie über die Ebene hinweg.
"Der Winter bringt eine seltsame Schönheit", murmelte sie, mehr zu sich selbst als zu dem anderen Krieger.

| mit @Tigerfrost |

Ein Schnurren rumpelte in Sunsets Brust. "Vermutlich", entgegnete er und schenkte Tiger ein schiefes Grinsen. Er mochte den Tonfall des anderen Katers. Das hier... das hatte er vermisst, in den letzten Monden. Der Gedanke machte ihn verlegen und er wandte blinzelnd den Blick ab. Natürlich hatte er Tiger vermisst. Es überforderte ihn nur, dass er ihn auf eine so vollkommen andere Art vermisst hatte als Horizon, aber das war ja auch natürlich, schließlich war Horizon seine Schwester und Tiger... war Tiger.
Sunset nickte auf die Worte des anderen Katers hin. "Das klingt interessant", sagte er, und das Grinsen, was sich dieses Mal auf seine Züge schlich, kam ganz normal und fiel etwas breiter aus. Er beschleunigte seine Schritte ein klein wenig, um neben Tiger zu bleiben. "Es ist irgendwie... ganz cool, dass sich etwas verändert hat", sprach er den Gedanken, der ihm kam, laut aus. "Ich meine, ansonsten sieht alles immer gleich aus, und irgendwann kennt man das Territorium in und auswendig. So hat man etwas Neues zu entdecken."

(wird mir auf jeden Fall auch nicht auffallen, sollte irgendwas falsch sein xD)

Ich sah zu den beiden Schülern. "Kommt wir klettern erstmal dicht am Boden, damit ihr ein Gefühl dafür bekommt richtig abzuspringen und dort zu landen wo ihr landen wollt. Achtet auf lose und rutschige Steine" es passierte schnell das man den Halt verlor, umso schneller musste man ihn wiederfinden. Auch kam es oft dazu, dass man sich einen Ballen aufschlitzte. Ich hoffte das beide unbeschadet davonkommen würden. "Wenn ihr euch unsicher seit werden wir heute nur üben und ich werde die Tage mit euch an der Felswand jagen" immerhin lernte man von Taten und diese musste man regelmäßig ausführen. Einmal klettern reichte da nicht aus. Außer sie waren Naturtalente. Ich sprang elegant auf einen Felsen und sah dann hinab.

@Regenpfote @Treibsandpfote

@Waterstep @Treibsandpfote

Sie hatten vorhin wirklich Glück gehabt und das musste er sich jetzt erstmal wieder ins Gedächtnis rufen, bevor er wirklich einen falschen Schritt machte. Ich nickte und trat dann zu Waterstep, beim laufen achtete ich bereits darauf meine Pfoten sicher auf den schmaleren Wegen zu setzten und auch die Kiesel die dort bereits lagen, gekonnt zu umgehen. Ich war gespannt wie sie jetzt üben würden, zwischen den Felsspalten zu Jagen.

Ich verließ zügig das Lager mit Silverpaw. Mich interessierte es nicht, wie es ihr körperlich oder seelisch ging, weshalb ich kein Wort sagte. Ich musste erstmal selbst meine Gedanken neu sortieren. Gut... Nun hatte ich drei Schüler. Kältestern mutete mir viel zu... Bruderherz du Narr! Ich schnaubte und schlug mit meiner Pfote nach dem Laub auf dem Boden. Ich sah kurz mit einem kalten Blick zu ihr. Es schmerzte, wieso schmerzte der Anblick so sehr? Ich musste mich schnell daran gewöhnen. "Wir werden heute das Territorium erkunden, weshalb wir uns zügig fortbewegen" die Sonne hatte nun fast ihren höchsten Punkt erreicht. Viel Zeit blieb nicht mehr. "Präg dir das Territorium so gut es geht ein" ich wusste schon genau, was ich mit ihr vorhatte. Sie würde eine lange anstrengende Nacht erwarten. "Bleib hinter mir" ich sah noch einmal zu ihr zurück. Ich würde sie so trainieren, wie ich es bei Predatorpaw tat. "Du musst deine Ausdauer steigern" damit würden wir auch direkt anfangen. Ich würde es ihr nicht einfach machen. Ich sprintete los, der kalte Wind wehte durch mein Fell. Ich wich einzelnen Steinen und Büschen gekonnt aus. Da ihr Vater Seelenfeuer war, war ich davon überzeugt, dass sie einiges an Grundwissen besaß. Ich rannte Richtung Klippe, es wurde immer felsiger. Ich atmete schwer, auch für mich war es bei dieser kalten Luft kräftezerrend. Meine Lunge brannte. Ich sprintete den Pfad zur Klippe hinauf und spürte den ziehenden Schmerz meiner Muskeln in meinen Hinterbeinen. Es dauerte, bis ich oben ankam. Erschöpft atmete ich laut aus, mein Herz raste. Mein Tempo war für ein gesundes Training zu hoch gewesen. Weshalb ich es als ein Test einstufte. Wie damals bei Predator. Wie ernst ist ihr das Training? Verweigerte sie mein Befehl? Ich drehte mich um, sie konnte nicht dicht hinter mir bleiben. Das verlangte ich auch gar nicht. Mir ging es darum, ob sie meinem Geruch folgen konnte, um mich wiederzufinden. Ich brauchte noch ein paar Sekunden, bis ich mich hinsetzte und hinunter ins Tal schaute, Richtung BaumClan Grenze. Der Wasserfall rauschte angenehm, nicht zu laut im Hintergrund. Ich hielt absichtlich Abstand zur anderen Klippenseite und hielt mich in der Nähe des Pfades auf, auf dem ich die Klippe bestiegen hatte.
@Silverpaw

[mit @Raptorshriek]

Die Luft war erfüllt von einer Symphonie aus Gerüchen, die in die Sinne der silbernen Kätzin strömten und ihre Wahrnehmung in eine neue Dimension hoben. Es war ein berauschendes Zusammenspiel aus erdigen Aromen, duftenden Kräutern und dem frischen Hauch des nahen Wassers, das sie zuvor nie erlebt hatte. Endlich hatte sie das vertraute, begrenzende Lager hinter sich gelassen, in dem sie sechs Monde lang gefangen gewesen war. Es war eine befreiende Erfahrung, ein Schritt in die Weite, in die Freiheit der Natur. Doch trotz der Schönheit der neuen Umgebung blieb die Schülerin in sich selbst gefangen, unfähig, die Stille zu durchbrechen. Bis zu diesem Moment hatte sie kein einziges Wort von sich gegeben, nicht einmal auf den eindringlichen Blick ihres Mentors reagiert.

In ihrem Inneren tobte ein Sturm der Emotionen, ein Chaos aus Wut und Ungerechtigkeit, das in ihr loderte wie ein ungestümes Feuer. Der Gedanke, von einer Rudelkatze ausgebildet zu werden, anstatt von einer wahren Clankatze, brannte wie ein schmerzhaftes Stigma in ihrem Herzen. Sie dachte an den Anführer, der in ihrer Meinung nicht in Ordnung war, und gleichzeitig war da Raptorshriek, der mit seiner eigenen Frustration zu kämpfen schien. Ironie schien das Schicksal zu spielen, als sie sich in dieser misslichen Lage wiederfanden.

Ehe Silverpaw sich versah, brach der große Krieger plötzlich in einen Sprint auf, als würde er von einer inneren Kraft getrieben, die ihn vorwärts drängte. Er hatte ihr keine Erklärung gegeben, sondern lediglich dazu aufgefordert, die vielfältigen Gerüche des Territoriums in sich aufzunehmen. Doch in diesem Moment waren die Eindrücke für ihre unerfahrene Nase überwältigend, ein überbordender Sturm aus Sinneseindrücken. Silverpaw verengte ihre strahlend blauen Augen zu schmalen Schlitzen, während sie dem braunen Kater nachblickte, der sich mit einer beeindruckenden Geschwindigkeit entfernt hatte.

Ausdauer steigern, dachte sie ironisch, während sie sich gegen ihren eigenen Willen in Bewegung setzte. Es war zwar wichtig, doch fragte sie sich, ob dies wirklich die höchste Priorität für einen HimmelClaner war. Immerhin besaßen auch die SturmClaner eine bemerkenswerte Kraft in ihren Hinterbeinen. Mit einem kräftigen Abstoßen sprang Silverpaw vorwärts, ihre Muskeln brannten unter der ungewohnten Anstrengung, als wären sie das erste Mal in ihrem Leben gefordert. Sie hechelte, der Mund weit geöffnet, und ihre Augen waren fest auf den zurückweichenden Mentoren gerichtet, während der berauschende Duft der Umgebung sie beinahe überwältigte. So ungewohnt und doch so faszinierend war alles um sie herum, dass ihre Lunge förmlich nach Luft schnappte.

Inmitten des Chaos fand die junge Kätzin einen unerwarteten Gedanken: Es fühlte sich fast so an, als wäre sie die Jägerin und Raptorshriek der Gejagte, auch wenn sie sich der Tatsache bewusst war, dass sie ihm kaum das Wasser reichen konnte. Ihr Herz raste, während sie innerlich gegen den Drang ankämpfte, ihm verärgert nachzurufen. Die Distanz zu ihm blieb jedoch unverändert, und sie bemerkte, dass der Boden unter ihren Pfoten felsiger wurde – eine unerwartete Veränderung.

Der Geruch von Raptorshriek wurde intensiver und wies sie an, in die richtige Richtung zu laufen. Und dann sah sie ihn: An der Klippe sitzend, mit einem Blick in die Weite, während der Wasserfall hinter ihm tosend herabstürzte. Keuchend und nach Luft schnappend, erreichte Silverpaw schließlich ihren Mentor und blieb an seiner Seite stehen. Sie senkte den Kopf, ihre Muskeln brannten schmerzhaft, und sie fühlte sich, als wäre sie gerade einem harten Kampf entkommen.

Bitte, meckere nicht über meine Laufkünste, dachte sie trotzig, während sie sich neben ihm niederließ, in einer Haltung, die dem Glanz des SternenClans glich. Doch Silverpaw hielt Abstand zum Rand der Klippe, als ob sie vor dem Abgrund zurückschrecken würde, der in die schier endlose Tiefe hinabführte. Der Muskelkater wird schmerzlich präsent sein, und sie wusste, dass Raptorshriek ihr keinen leichten Weg bieten würde.

Trotz all ihrer inneren Konflikte und der schmerzhaften Anstrengung sagte die silberne Kätzin kein Wort. Sie blieb still, während ihre Gedanken wie ein wilder Fluss in ihr flossen, ein ständiger Kampf zwischen Stolz und Unsicherheit.

Ich hörte ihre Schritte und schenkte ihr kein Blick. Ich sah Richtung BaumClan Grenze. "Wir sind auf den Klippen, hier oben wirst du bis auf Vögel und Echsen keine Beute finden" murmelte ich. "Schlangen können im Sommer gefährlich werden, hier ist Vorsicht geboten" ich nahm eine tiefen Luftzug. Ich schmeckte Eisen, das kam wohl vom Laufen. "Auf der anderen Seite Richtung Fluss geht ein anderer Pfad hinunter. Ab da trennt uns der Fluss vom BaumClan" ich gab ihr einen kurzen Moment bis ich aufstand und sie wartend ansah. Sie sollte mir folgen. Wir liefen zur Rand der Klippe. Die Aussicht war wunderschön. Der Wind stand ungünstig, ich hatte die Hoffnung das wir nicht den Pfad runtergehen mussten und der Geruch von der BaumClan Grenze hochwehte. Aber so war es diesmal nicht. Ich setzte mich und sah zu Silverpaw. "Wir werden uns regelmäßig in einem höheren Tempo fortbewegen, aber nicht so schnell wie eben" sagte ich leise, aber laut genug sodass sie es hören konnte. "Es ist wichtig deine Audauer zu steigern, sie wird dir im Kampf helfen und in so manchen Notsituationen" ich wollte nicht genauer darauf eingehen. Sie musste es selbst lernen. "Es ging gar nicht darum, dass du es schaffst hinter mir zu bleiben, du solltest mich anhand meines Geruchs finden, das hast du geschafft" ich war zufrieden. Für's Erste, immerhin war sie hier oben, bei mir und nicht verloren im eigenen Territorium. Ich gab ihr noch einen Moment die Aussicht zu genießen. "Ich bin dein Mentor Silverpaw" meine Stimme klang beherrschend und streng. "Meine Herkunft spielt keine Rolle, ich bin hier aufgewachsen, bin der Stellvertreter des Clans und dein Mentor" ich wiederholte mich. "Ich werde dich zu einer starken, unabhängigen Kriegerin ausbilden. Das Training wird fordernd, frustrierend und hart" ich wollte sie direkt aufklären, immerhin sollte sie wissen, was sie erwarten würde. "Das Training funktioniert nur mit gegenseitigem Vertrauen" ich sah ihr direkt in die Augen. Mein Blick war kalt wie Eis, strahlte aber auch eine gewisse Ruhe aus. Mein Blick wanderte wieder nach vorne. "Trennung¹".... "Vor uns erstreckt sich das BaumClan Territorium, kannst du mir etwas über sie erzählen? Ihre Eigenschaften und die hohen Posten des Clans?" Das war Grundwissen und ich rechnete damit, dass sie alles von ihrer Familie gelernt hatte. Ein schriller Schrei durchbrach die Luft. Ich sah nach oben. Ein Mäusebussard greiste über uns und mehrere Singvögel wurden unter uns aufgescheucht. Sie flogen in die Felsspalten um sich vor einem möglichen Angriff zu schützen. Der Vogel hatte es nicht auf uns abgesehen. Ich sah wieder nach vorne und beobachtete den Schatten des Greifvogels. Der Richtung BaumClan abdrehte.
@Silverpaw

Er folgte Waterstep und sprang auf die Felsen hinauf. Er hatte kürzere Sprungwege als die beiden, da er viel kleiner war. Er wusste sich aber zu behelfen und folgte ihnen, auch wenn er etwas länger brauchte. Der steinige Boden war kein Problem für seine dicken Ballen die für heißen Sand gemacht wurden. Schwieriger würde es werden, wenn sie höher kommen sollten und er längere Sprünge schaffen muss
@Regenpfote @Waterstep

[mit @Raptorshriek]

Echsen, Schlangen und Vögel. In der Tat, die Vorstellung, sich von diesen Geschöpfen zu ernähren, war für Silverpaw alles andere als verlockend. Ihre Abneigung gegen die glitschigen Schuppen und schlangenartigen Körper war tief verwurzelt. Sie konnte sich viel eher mit dem Gedanken an kleine, zarte Mäuse anfreunden, die in der sanften Dämmerung über die Wiesen huschten. Diese kleinen Geschöpfe waren für sie der Inbegriff des Genusses – zartes Fleisch und ein befriedigendes Knacken zwischen den Zähnen, das sie mit einer gewissen Genugtuung erfüllte.

Vorsichtig näherte sich Silverpaw der Klippe, deren schroffe Kante in die Tiefe stürzte. Sie schob sich an den scharfen Steinen vorbei, die wie die Zähne eines schlafenden Ungeheuers aus der Erde ragten. Mit einer Mischung aus Neugier und Vorsicht spähte sie hinunter in das Territorium des BaumClans, das sich wie ein durch die Blattleere kahler Teppich unter ihr ausbreitete. Der Duft des Waldes wehte ihr entgegen, ein schattiger, erdiger Geruch, der die frische Brise mit dem süßen Aroma von Blüten und dem muffigen Geruch von feuchtem Laub vermischte. .

Während sie in die Ferne schaute, hörte sie die Stimme ihres Mentors, Raptorshriek, der mit seiner tiefen, eindringlichen Stimme die Lehren vermittelte, die sie so dringend benötigte. Es war nicht der Drang, ihn zu beeindrucken oder seinen Stolz zu gewinnen, der sie dazu brachte, seinen Worten aufmerksam zuzuhören. Nein, es war das Verlangen, das Wissen und die Fähigkeiten in sich aufzusaugen, die in der rauen Welt der Clans von unschätzbarem Wert waren. Auch wenn diese Lehren von einem Kater kamen, der aus einem Rudel stammte – einer Katze, die wahrscheinlich ganz andere Methoden des Trainings praktizierte als eine gewöhnliche Clankatze.

Raptorshriek war ein erfahrener Kämpfer, und er hatte sie nun gewarnt, dass das Training hart werden würde. Die Kätzin konnte die Aufregung und Skepsis in ihrem Herzen kaum bändigen. Es war diese Mischung aus Nervosität und Vorfreude, die sie dazu brachte, ihn mit scharfen Blicken zu mustern, während sie seine kalten, durchdringenden Augen traf. Er hatte nicht unrecht – schließlich, wenn sie es wagen sollte, sich ihm zu widersetzen oder sich falsch zu benehmen, würde er sie ohne Zögern aus dem Training entlassen. Diese Möglichkeit schreckte die Schülerin auf, und so schob sie ihre Vorurteile und die rebellischen Gedanken über Bord, während sie ihm ein knappen Nicken schenkte, das sowohl Anerkennung als auch Verständnis signalisierte.

Doch Raptorshriek sollte sich nicht zu früh freuen – wenn er glaubte, dass er ihre scharfen Bemerkungen nicht mehr hören würde, dann war er schwer enttäuscht. Aber diese Konfrontation würde für heute aufgeschoben werden. Silverpaw ließ ihren Blick wieder über das Territorium des feindlichen Clans schweifen, das sich aus einem üppigen Laubwald zusammensetzte. Der Name des Clans war Programm; wie sollte es anders sein? Diese Katzen waren Meister im Klettern, und sie mussten es sein, um die Beute zu erreichen, die in den schattigen Höhen der Bäume verweilte.

„Die Eigenschaften, die sie besitzen, sind das Klettern“, antwortete Silverpaw schließlich, während ihr Geist die Informationen sortierte, die sie im Laufe der Zeit gesammelt hatte. Es war eine logische Schlussfolgerung, die sich aus den Gegebenheiten ihres Lebens ergab. „Schließlich müssen sie klettern, um die Beute zu erreichen, die sich in den Ästen versteckt.“

Ein weiteres Stück Wissen schoss ihr in den Kopf. „Der Anführer ist Dämmerstern, und seine Stellvertreterin ist Weidenbriese. Und dann gibt es noch Halbmond.“ Sie wiederholte die Namen leise in ihrem Kopf, um sicherzustellen, dass sie sich nicht irrte. Hoffentlich würden sie sich als richtig herausstellen, denn es wäre peinlich, sich in einer solchen Angelegenheit zu blamieren.

Ich stellte mich wieder aufrichtig hin. >> Ich muss aber nicht von der Klippe springen << fragte ich @Raptorshriek und folgte meinem Mentor Richtung Klippen. Das meine Frage bloß scherzhaft gemeint war, hoffte ich zumindestens das er es wusste. Schließlich wusste ich das mein Mentor mich nicht von einer Klippe springen lassen würde.

Ich hörte der Kätzin aufmerksam zu und nickte dann langsam. Sie enttäuschte mich nicht. "So wie ich es erwartet habe" murmelte ich und betrachtete das BaumClan Territorium. "Seelenfeuer war mein Mentor, ich weiß das er sehr viel Wert auf dieses Wissen legt" ich frage mich, ob sie gewusst hatte, dass er mein Mentor war. Ich sah kurz zu ihr und dann zum Pfad. "Wir müssen den Pfad runtergehen, wenn wir zum Fluss wollen" ich stand auf und lief vor. Dieser Pfad war nun etwas steiler und steiniger als der Pfad hoch zur Klippe. Ich kletterte und sprang langsam hinab und ließ Silverpaw genug Zeit. Unten angekommen lief ich zum Fluss. Nun konnte man den BaumClan Geruch riechen. Das war auch mein Ziel, sie sollte sich diese Gerüche einprägen, sie waren wichtig. "Merk dir den Geruch, so riecht der BaumClan" ich sah kurz hinab ins Wasser und sah mein verschwommenes Spiegelbild. Meine Augen leuchteten gesund in einem orange-gelben Ton. Ich blinzelte mehrmals und war froh, dass sie diesmal nicht gereizt waren, obwohl das im Blattfall öfter vorkam - wegen der Kälte und dem Wind. "Wir gehen direkt alle Clans durch, dann muss ich dich nicht an jeder Grenze fragen" Brummte ich. "Sag mir was die Eigenschaften der anderen Clans ist und welche hohen Posten sie haben" ich ging sowieso davon aus, dass sie alle Informationen in sich aufgesaugt hatte. Der Wasserfall war nun lauter und dröhnte in meinen Ohren. Ich mochte dieses Geräusch nicht. Der Wind pfiff durch das Territorium und prallte an den Klippen ab. Zwischendurch erklang eine Melodie vom Wind, der die Felsen kreuzte. Das gefiel mir besser als der Wasserfall.
@Silverpaw
(Heute doch kein Snowboardfahren, wurde auf Montag verschoben xD)

Bei @Scorpionpaw
"Nein, du wirst nicht von der Klippe springen" ich hörte die sarkastische Tonlage von meinem Schüler nicht heraus und nahm seine Frage ernst. An den Klippen angekommen, sah ich hinauf zur Felswand. "Wir werden erstmal nah am Boden klettern" murmelte ich und sprang auf den ersten Stein der in meiner Nähe war. "Pass auf wo du hintrittst, manche Steine sind rutschig und oder lösen sich" ich demonstrierte ihm einen losen Stein. Ich setzte meine Pfote mit viel Kraft auf die Kante und ein Teil bröckelte hinab. "Wenn du auf so etwas springst und das weiter oben, bringst du dich damit um" ich sah ihn ernst an. "Wir üben erstmal deinen Sprung, damit du dich sicher fühlst und werden uns dann nach oben vorarbeiten" ich wartete darauf, dass er anfing zu klettern.
@Scorpionpaw

Mein Mentor hatte den Scherz wohl nicht bemerkt und ich folgte ihm vorerst Schweigen. Zumindestens konnte ich mir sicher sein nicht von einer Klippe springen zu müssen. Mein Blick wanderte die Klippe hoch wärend ich nebenbei den Worten von @Raptorshriek zuhören. Also wenn ich weiter oben so einen Losen Stein erwischte war es doch als würde ich von der Klippe springen. Aber die Warnung hinter dem Worten verstand ich. Wenn ich Falle dan würde ich nie wieder was machen. Damit sollte ich das klettern mit Vorsicht betrachten. >> Vielleicht eine doofe Frage aber ist schonmal ein Schüler abgestürzt oder überhaupt jemand << fragte ich den Kater und legte meine konzentration in das Training. Es wäre besser hier nichts auf die leichte Schulter zu nehmen. Ich sprang auf den nächsten Stein in meiner Nähe und bemerkte schnell das ich mich mit Krallen nicht festhalten konnte.

[@Raptorshriek]

Irgendetwas, das Raptorshriek eben murmelt hatte, entglitt Silverpaw vollständig, doch die feinen Härchen an ihren Ohren zuckten unwillkürlich, ein Zeichen der Überraschung, das in den tiefen, blauen Augen der silbernen Kätzin deutlich sichtbar war. Seelenfeuer war also sein Mentor? Wie alt war ihr Vater bitteschön? Diese Frage schoss ihr durch den Kopf, doch schon setzte sich der große Krieger in Bewegung und nahm den schmalen Pfad hinab. Silverpaw spürte, wie ihre untrainierten Muskeln sich anspannten. Ein solcher Abstieg war alles andere als leicht, es sei denn, man wollte den gesamten Hang hinunterstürzen und sich das ein oder andere Bein brechen – ein Schicksal, das sie unbedingt vermeiden wollte, bevor sie ihr Training überhaupt richtig begonnen hatte.

Mit einem entschlossenen Funkeln in den Augen fuhr die silberne Kätzin ihre Krallen aus. Diese gruben sich sanft in den Stein, während sie mit Bedacht und deutlich langsamer als Raptorshriek den Hang hinuntergleitete. Schließlich landete sie sicher neben ihm, ein kleiner Triumph, der ihr Herz höherschlagen ließ. Hier, in dieser wildromantischen Umgebung, war der Geruch des BaumClans intensiver denn je – ein betörender Mix aus feuchtem Laub und erdigen Noten, die ihre Sinne umschmeichelten und sie mit frischer Energie erfüllten. Silverpaw zuckte mit ihrem Schweif, als sie beobachtete, wie ihr Mentor in das glitzernde Wasser blickte, wohl um sein eigenes Spiegelbild zu betrachten.

Ein unwillkürlicher Drang nach dem erfrischenden, kalten Wasser stieg in ihr auf, ein verlockender Gedanke, den sie jedoch schnell beiseite schob, als Raptorshriek erneut den Weg einschlug. Ohne zu zögern folgte sie ihm, denn dieses Training war für Silverpaw von größter Bedeutung. Sie hatte sich fest vorgenommen, besser zu sein als jede andere Schüler ihres Alters.

„Der SturmClan sind sehr schnelle Katzen, die eine bemerkenswerte Ausdauer besitzen“, erklärte Silverpaw mit einem Nachdruck, um ihr Wissen ihm vor die Augen zu führen. Der Name dieses Clans war in der Tat vielsagend und ließ sie über die Kraft und Schnelligkeit der dort lebenden Katzen nachdenken. „Die Anführerin heißt Sperberstern, ihre Stellvertreterin ist Splitterbruch und der Heiler trägt den Namen Krähenblut.“ Während sie sprach, formte Silverpaw ein Bild in ihrem Kopf, das die Stärke und die Dynamik der verschiedenen Clans abbildete.

„Und dann gibt es die RosenClaner…“ Ein nachdenkliches Stirnrunzeln erschien auf ihrem Gesicht. Viel wurde nicht über sie gesprochen, oder? „Sie haben ein dichteres Pelz, das sie vor den scharfen Dornen der Ranken schützt. Und, wie die BaumClaner, sind sie ebenfalls geschickte Kletterer – ihre Anführerin ist Räuberstern, die zweite Anführerin Heartbreak und die Heilerin trägt den Namen Dunkelschatten.“

Zufrieden mit ihrem Wissen über die Clans, zuckte Silverpaw mit dem Schweif. Es war nicht nur Wissen, es war eine Verbindung zu ihrer Welt, ein Teil ihrer Identität, das sich in ihrem Herzen fest verankerte.

Ich hörte ihr erneut aufmerksam zu. So wie ich es mir gedacht habe... sie wusste alle hohen Posten der Clans und ihre Eigenschaften. Ich nickte zufrieden. "Wir gehen nun den Pfad der Klippe hoch und begeben uns Richtung Trainingsplatz." Murmelte ich. Ich sah sie erwartungsvoll an. "Wir werden laufen, entspanntes laufen, kein rennen" immerhin sollte ihre Ausdauer sich steigern, rennen wäre wie am Anfang unproduktiv. Ich lief zügig los und drosselte direkt mein Tempo, als es bergauf ging. Oben angekommen ging es direkt den anderen Pfad hinunter. Ich war froh, dass wir die Klippen hinter uns lassen konnten und lief nun mit meiner Schülerin Richtung Hohler Baum. "Der Trainingsplatz hat eine Sandkuhle, da kann man sehr gut das Kämpfen trainieren. Zudem gibt es dort den hohlen Baum, in seiner Prüfung springt jeder Schüler so hoch er kann und ritzt eine Markierung in die Rinde" der Baum war abgestorben, doch ragte noch weit genug in die Höhe. Unzählige Krallenspuren waren in der Rinde aufzufinden. Als wir an der Trainingskuhle ankamen hielt ich direkt an diesem Baum, damit Silverpaw sich diesen anschauen konnte. Nebenan war die Sandkuhle. Es war ruhig, keiner schien im Moment hier zu trainieren. Ich würde mit ihr auf dem harten Boden anstatt auf dem Sand trainieren. Wenn dann, dann schon richtig.
@Silverpaw

Ich sprang von Stein zu Stein und dann an die Klippenwand. Wir waren noch relativ weit unten, dennoch war ein Sturz jetzt schon tödlich. "Ja" sagte ich und sah zu meinem Schüler der etwas weiter unter mir am klettern war. "Abendphoenix ist mal abgestürzt und Waterstep hat ihn gerettet, indem er ihn rechtzeitig packen konnte" sagte ich nachdenklich. "Schüler haben hier schon ihr Leben verloren, man muss aufpassen und aufmerksam sein" sagte ich etwas lauter und mit strenger Stimme. "Hier kann man sehr gut jagen, weil viele Vögel in den Felsspalten nisten, deswegen klettern wir hier hoch"

@Scorpionpaw

Ich folgte meinen Mentor auch wenn ich um einiges langsamer war als @Raptorshriek aber das war doch nicht verwunderlich. Klettern machte ich zum ersten mal. Meine Ohren spitzten sich und hörte aufmerksam zu. Mein Adoptivvater war hier mal abgestürzt. Mein Blick wanderte nach unten und ich hatte ein leicht aufkommenden ungutes Gefühl. Tief atmete ich durch und kletterte weiter, dabei achtete ich auf jeden Stein wo ich meine Pfote drauf setzte. >> Dan ist es wohl gut zu hören das ich keiner von diesen Schülern sein werde. << meinte ich und hier zu jagen wäre wohl mit viel vorsicht zu genießen.

[@Raptorshriek]

„Huh, du bist ja wirklich gutmütig, Raptorshriek. Mir fallen gleich die Pfoten ab“, murmelte Silverpaw mit einem schalkhaften Funkeln in den Augen. Obwohl die Worte scharf wie ein Kratzer waren, konnte sie sich ein freches Grinsen nicht verkneifen. Schließlich war ihr Kommentar weder beleidigend noch direkt angreifend – es war einfach ihr unverwechselbarer, sarkastischer Stil. Mit einem leichten Schwung folgte sie ihrem Mentor, während die frische, kalte Luft ihre Sinne belebte.

Die verschiedenen Gerüche des Territoriums strömten in ihre Nase, und sie lauschte aufmerksam jedem leisen Geräusch, sei es das entfernte Zwitschern eines Vogels oder das zarte Rascheln einer Maus, die im dichten Schnee nach Nahrung suchte. Ihre Ohren zuckten und drehten sich, als sie die Geräusche mit Neugier verfolgte. Schließlich erreichten sie den Trainingsplatz. Silverpaw warf einen interessierten Blick um sich. Ein schöner Weg hierher, wirklich, dachte sie sarkastisch. Ihre Augen verengten sich, als die junge Schülerin die Baumrinde eines toten Baumes betrachtete, die von zahllosen Krallenspuren übersät war – ein klarer Beweis für die unzähligen Kämpfe, die hier ausgefochten wurden.

Doch als sie den Trainingsplatz genauer in Augenschein nahm, wurde ihr klar, dass sie nicht zur Sandkuhle, dem traditionellen Trainingsort, liefen. Verwundert und mit einem fast fragenden Ausdruck in den Augen sah sie ihren Mentor an. „Ehh... beginnen wir etwa schon mit dem Kampftraining? Hier?“, fragte sie, während ihr Kopf vor Überraschung leicht schief ging. Mein SternenClan, geht er strikt voran.

Ich beobachtete Scorpionpaw mit einem ruhigen Blick. Er machte gute Sprünge. "Versuche auf Schmaler Felsvorsprünge zu springen, wenn du dir unsicher bist, such dir einen anderen Weg" ich wollte wissen, wie er auf schmaleren Steinen zurechtkommen würde. Immerhin wurde es je weiter oben wir waren, auch gefährlicher. Vorallem im Winter bei Schnee und Frost. Glücklicherweise lag an dem heutigen Tag kein Schnee. Ich blieb auf meinem Felsen und setzte mich hin. Er sollte ein wenig hin und her klettern. Wenn ich mit seinen Bewegungen und Sprüngen zufrieden war, würden wir höher klettern
@Scorpionpaw

Ich ignorierte ihren Kommentar und legte meine Ohren defensiv an. Als wir beim Baum ankamen sah ich sie verdutzt an. Ich musste kurz auflachen. "Haha was?!" Ich grinste sie überlegen an. "Mäuschen, wir müssen erstmal die Grundbasis schaffen. Das heißt, dass wir deine Ausdauer, Schnelligkeit, Wenigkeit sowie Kraft trainieren. All dies passiv" sie war lustig. Aber mich wunderte ihre Frage nicht, immerhin war dieser Platz zum Kämpfen gedacht. "Wir erkunden heute das Territorium und ich werde dir wenige Stunden Schlaf gönnen, ehe wir nachst wieder aufbrechen" ich sah Richtung SturmClan Grenze und lief voraus. "Du musst das Territorium am Tag sowie in der Nacht kennen" es war eine Herausforderung. Vorallem weil es ihr erster Trainingstag war. Wir liefen weiter, Richtung SturmClan Grenze. Wir kamen an vereinzelten Büschen und Felsen vorbei. Langsam wurde es kahler. An der Grenze angekommen hielt ich an und betrachtete die gegenüberliegende Seite. Keine andere Katze war zu sehen. Ich markierte großzügig die Grenze und sah wieder zu Silverpaw. "Das ist die SturmClan Grenze, aber das wusstest du natürlich schon" es war wirklich nicht schwer zu erkennen. Immerhin lagen Hügel vor uns, eine weite Ebene. In der Ferne konnte man ein Kaninchen erkennen, was mich wunderte, denn der Hundeangriff vor wenigen Tagen hatte die Beute im SturmClan vertrieben. Woher ich das wusste? Ich beobachtete aufmerksam mein Umfeld und Katzen neigten dazu, zu munkeln.
@Silverpaw