@Reptilienkälte
( Ist niemanden ein Urlaub gegönnt ?xD Ich konnte einfach nicht anders als zu antworten , nachdem mir fast die Pfoten abgefallen sind . Frag nicht warum , beim Gedanken an Wanderwege Krieg ich Kopfschmerzen xD )
Amüsiert nickte ich und seufzte leise " Okay , dann finde ich mich wohl damit ab " Ein freches Grinsen huschte über mein Gesicht . " Wie geht es deinen Brüdern?" Fragte ich dann entspannt.

@Triaszeit
( Du bist zurück :3 )
Etwas enttäuscht ließ ich den Schweif hängen , " Das ist unfair " beschwerte ich mich dann leise und meine Honigaugen funkelten anklagend . Als Trias Gesicht plötzlich wieder ernst würde runzelte ich die Stirn , bei seinen Worten blickte ich etwas besorgt aber trotzig wie ein Junges drein. " Warum ? Ich kann bleiben wo ich will" Miaute ich ernst , aber mit einer Spur Besorgnis in der Stimme

@Eschenpfote

„Ob gute Idee oder nicht sei dahin gestellt… aber für mich ist es die richtige Entscheidung“, schnurrte ich, obwohl in mir drinnen immer noch dieser kleine, bittere Kloß war. Es tat mir so unendlich leid, dass Eschenpfote so empfand, aber nach außen hin zeigte ich kein Mitleid. Das brauchte er nicht, sonst würde er sich noch schlechter fühlen. Meine Schnurrhaare zitterten leicht und meine Pupillen weiteten sich, als er diese Frage stellte. Hast du mich lieb? Resignation breitete sich in mir aus und ich versuchte, nicht allzu enttäuscht auszusehen. Ich war erschrocken gewesen, weil ich tatsächlich beinahe meine Gefühle gestanden hatte, aber wenn Eschenpfote mich das so fragte, war es, als würde er mich fragen, weil ich eine Freundin - oder noch schlimmer, Schwester - für ihn war. Jemanden zu lieben und lieb zu haben war anders. „Natürlich“, lachte ich leise und trat nun näher an den Kater, stupste ihn sanft mit der Nase an der Wange an. „Ich habe dich sehr lieb.“

bei @Bienenpfote
Yes :3 sorry für die lange Abwesenheit :<

Unfair? Der silberne Kater erwiderte für einen Moment Bienenpfotes anklagenden Blick, bevor er sich ausdruckslos wieder abwandte. Ja, so war das eben. Unfair.
Triaspfote verkniff sich ein abschätziges Naserümpfen und richtete seine schmalen Augen zurück auf den Fluss.
"Nur weil du es kannst, heißt es nicht, dass du es auch solltest. Und nur weil du es willst, heißt das nicht, dass es dir auch zusteht. Du bist noch jung und unerfahren. Aber in dieser Welt entscheidet allein der Starke, was fair ist und was nicht." Er machte eine kurze Pause. Zugegeben, das waren ziemlich harte Worte, doch sie waren auch notwendig. Bienenpfote war noch viel zu unbescholten.
"Meinst du etwa, deine Stärke reicht dafür aus?" Er legte seinen Schweif um seine Pfoten und sah seine Begleiterin abwartend an. Denn nur der Starke konnte es sich erlauben, sich tatsächlich Sorgen zu machen.. und war es nicht eben genau das, das ihrer Stimme mitgeschwungen hatte? Ein Hauch von Sorge?

@Triaszeit

Silberherz Ohren prickelten immer noch unangenehm, sie fühlte sich merkwürdig nutzlos, dabei hatte Sie Trias wirklich helfen wollen, sie mochte den Kater wirklich gerne. Er schien es zu verstehen, warum sie nicht wissen konnte, was das richtige war, warum es nur er und sonst niemand wissen konnte, aber die Stille, die daraufhin folgte, war beinahe unerträglich. Endlich wurde die drückende Stille gebrochen, indem er verkündete, das er nun wüsste was zu tun war. "Das ist doch super." Miaute sie etwas zu fröhlich. Und dann bedankte er sich auch noch bei ihr. Das Blut schoss ihr beinahe augenblicklich in den Kopf und sie wirkte ein kleinwenig peinlich berührt. Sie hatte nichts getan, was seinem Dank gerecht werden würde. "Ich...das tue ich doch gern." Miaute sie etwas zögernd und schenkte dem Kater ein zaghaftes Lächeln.


Silberherz hatte das Lager verlassen um ein wenig nach Beute ausschau zu halten. Vielleicht wollte sie auch einfach nur mal wieder nachdenken, nach dem was zwischen ihr und Snappaw geschehen war. Das Verrückte war ja, dass sie es nun im Nachhinein nicht bereute, sie musste absolut verrückt geworden sein. Sie war der Fährte eines Kaninchens tiefer in das Territorium des HimmelClanes gefolgt, bis der Geruch intensiver geworden war und ihr verriet, dass es nun nicht mehr weit bis zu der Beute war. Plötzlich hörte sie ein rascheln. Sie ging davon aus, das es von dem Kaninchen kommen musste, aber als sie die Luft prüfte, lag ein anderer Geruch in der Luft, der von Abendstern. Sie fuhr hoch und sah sich nach dem Kater um.

@Abendstern

@Silberherz
Wie eigentlich immer war ich gut drauf und tiefen Entspannt. An diesem Nachmittag führte mich mein Weg wieder einmal durch das Territorium. Gedanklich ging ich einmal durch ob ich wirklich alles für den Tag heute geregelt hatte, aber da mir nichts einfiel trottete ich einfach weiter. Dabei hatte ich stehts ein Auge nach Beute offen. Auch wenn es etwas dauerte bis ich an diesem Tag eine fährte oder anzeichen von Beutetieren entdeckte blieb ich Positiv einstellt, was mir auch nur etwas später entgegen kam. Nahe eines Busches war eine Spitzmaus damit beschäftig nach Futter zu suchen, sogar so sehr das sie mein kommen nicht einmal bemerkte. Auf leisen Pfoten näherte ich mich immer weiter, aber mein Interesse galt in diesen Herzschlägen nicht die Maus zu erbeuten, sondern meine Neugierde zu stillen. Von hinten lugte ich über den rücken des Tieres und beobachtete Interessiert wie es an etwas grünen pullte. Wie es schien bemerkte das Tier aber irgendwann meinen Atem und wie in Zeitlupe drehte es sich um und schaute gleichzeitig Entsetz und fasziniert zu mir hoch. Nachdem wir uns wenige Herzschläge anschielten rauste sie auf einmal, wie aus der kanone geschossen in das Gestrüpp. Natürlich, wie es nicht anders passieren konnte, hatte ich den Busch bereits ganz vergessen und als ich nach der Maus schnappte purzelte ich einmal durch das Gestrüpp, nahm auf dem Weg noch ein paar äste im Pelz mit, und kullerte Silberherz auf der anderen Seite in die Arme. Etwas verdattert sprang ich auf und blickte auf die umgekegelte Sandfarbene Kätzin, "Oh Hey!" Grinste ich. Durch die Äste und Blätter die in meinem Pelz stecken geblieben waren sah ich etwas aus wie Igel.

@Triaszeit
( Kein Problem ^^ Ich freue mich einfach , dass du wieder da bist ^^)
Ich kniff nun ebenfalls die Augen zusammen und legte leicht den Kopf schief um den Kater eingehend zu mustern. Was war denn mit ihm los ? Bei seinen harten und wahrscheinlich korrekten Worten , sog ich die Luft ein und miaute dann aufgebracht " Und du bist dieser Starker oder ? Ja, ich bin jung , aber auch nicht so jung. Nur ein paar Monde jünger als du ! " Meine Honigaugen leuchteten entzürnt. Bei seinen nächsten Worten beruhigte ich mich wieder schnell. Ein sanfter Unterton schwang in meiner Stimme mit , als ich antwortete : " Ja, das denke ich . Was ist denn los Trias ? Warum behandelst du mich gerade so abweisend ?"

Snap bei @Silberherz

Sie reagierte nicht groß auf diese Offenbarung, was dafür sorgte dass ich mich gleich wieder etwas entspannte. Ohne dass von außen überhaupt zu sehen gewesen wäre, dass ich mich ein klein wenig angespannt hatte, ohne dass ich es selber überhaupt richtig registriert hatte. Dass ich die Nacht nicht mochte, bot keinen Schwachpunkt. Genauso wie das, was ich Krallenpfote einmal gegenüber erwähnt hatte. Dass ich Stille nicht leiden konnte. Aber diese Sachen kratzten an etwas Größerem, ein möglicher Zugriff auf... mein Herz. Wenn es nur einer begreifen würde... , aber ich wusste es schließlich besser als Katzen meine Sentimentalitäten aufzuquatschen. Ein abwartendes Glitzern im Giftgrün, sah ich Silberherz dabei zu wie sie gespielt konzentriert nachdachte. Nur um ein wenig Zeit zu schinden. Nur um mich ein wenig zu ärgern. Meine Augen wurden schmaler, doch meine Lefzen hoben sich amüsiert. Und dann kam es. Wie Silberherz zuvor, ließ ich ihre Schwäche unkommentiert zwischen uns sinken. Es musste mehr sein als Abneigung gegenüber der Einsamkeit. Viele Katzen waren nicht gern allein. Es musste schlimmer ausfallen, bei Silber. Ja, diese Sache war (zumindest im Augenblick) bei mir gut aufgehoben. Wem sollte ich auch davon erzählen? Einem meiner unzähligen Freunde vielleicht? Sicher, ich könnte es selbst gegen sie ausspielen, aber es lag mir nicht im Sinn die Kätzin zu verletzen. Ihre letzte Bemerkung, ließ meine Mundwinkel neuerlich zucken. Dann aber schwand dieser amüsierte Ausdruck. ,,Mach dir keine Sorgen." Ich erhob mich langsam auf die Pfoten und betrachtete Silberherz. Der Spott zog sich für einen Augenblick aus meinem Gesicht zurück, doch ward es dadurch nicht wirklich freundlich. Stattdessen huschte nämlich der Anflug raubtierhafter Züge über mein Gesicht. Nicht bedrohlich, eher so... wie ich sie angesehen hatte, bevor wir zusammen zu Boden gesunken waren. ,,Ich glaube nicht, dass ich mich in nächster Zeit von dir fernhalten werde können, Silberherz." Ein Herzschlag, zwei Herzschläge... dann kehrte ich zu dem mokanten Grinsen zurück und ebenso verhielt es sich mit meinem nunmehr typisch beißenden Tonfall. ,,Aber wir sollten langsam wirklich zurück, schätze ich. Nicht, dass sie noch anfangen nach dir zu suchen. Stell dir bloß das Entsetzen vor, wenn sie dich in meiner Gesellschaft finden."

bei @Bienenpfote
<3

Ihre Musterung ließ der Kater kommentarlos über sich ergehen. Er wusste selbst nicht genau, aus welchem Grund er sie jetzt so von sich stieß. Oder weshalb ausgerechnet der Anblick des Flusses diese... innere Zerrissenheit auslöste. Diese Wut.
Doch so oder so schienen die Clankatzen gravierende Probleme damit zu haben, den Anweisungen älterer und stärkerer Katzen Folge zu leisten. In seinen Augen war zumindest Bienenpfote ab heute ein Paradebeispiel für mangelnde Disziplin.
So viel Potenzial, das an einen durchsetzungsschwachen Mentoren verschwendet wurde. Unzufrieden zog Triaspfote eine Lefze zurück. Seine Worte hatten die kleine Schwarze ziemlich aufgebracht, aber überraschend war das nicht. Nur zu gut erinnerte er sich noch an ihre Reaktionen auf seine Maßregelungen aus der Vergangenheit. An ihrem Dickkopf hatte sich nicht viel geändert.
"Alles leere Worte, mehr nicht", knurrte er, ohne den Blick vom Fluss zu nehmen. Für einen Moment zögerte er. Dann, in einem wieder etwas gefassteren Ton, erklärte der Silberne schließlich: "Ich brauche Zeit für mich. Das ist alles."

@Abendstern

Nach ein paar blinzlern hatte sich die junge Kriegerin von der Überraschung erhohlt und schloss das Maul wieder, dass sie verdattert geöffnet hatte. Ein kleinwenig perplex kam sie wieder auf ihre kleinen Pfoten. Es dauerte einen kurzen Moment, bis sie bemerkte, welchen Weg ihr langhaariger Freund gewählt hatte. Es war nun wirklich etwas ungewöhnlich durch einen Busch zu springen. Dementsprechend war sein Fell auch vollkommen zerzaust und kleine Äste und Blätter hatten sich darin verfangen. "Ehm, Hey" Erwiederte sie, runzelte fragend die Stirn und musste dann loslachen. "Wo kamst du denn her!" Sie grinste breit und ihre Schnurrhaare zitterten immer noch belustigt. Mit der Pfote begann sie zumindest die gröbsten Äste aus seinem dichten Pelz zu fischen.

@Snappaw

Silberherz legte den Kopf leicht verunsichert schräg um seine Reaktion mitzubekommen. Als er aber nicht weiter darauf einging, entspannte sie sich wieder ein kleinwenig. Sie hatte immer Sorgen gehabt, dass diejenigen, die darüber bescheid wüssten, sie zurückweisen würden, aber so schien es bei dem Kater nicht zu sein. Er schien es zu verstehen, schien sie zu verstehen. Ich glaube nicht, dass ich mich in nächster Zeit von dir fernhalten werde können, Silberherz, mit der richtigen betonung hätte es wie eine Drohung klingen können, aber der Kriegerin gefiel dieser Gedanke und ein herausforderndes glitzern schlich sich in ihren Blick. "Das will ich doch hoffen." Miaute sie. Ein freches Grinsen lag auf ihren Zügen, bevor sie den Blick abwandte um hinunter zum BaumClan Territorium zu schauen. Nur kurz, denn die Giftgrünen Augen des undurchschaubaren Katers, in den sie sich wohl unbestreitbar verguckt hatte, waren viel zu Interessant, um sie länger zu ignorieren. Silberherz lachte heiser. Ja, vermutlich sollten sie nun zurückkehren, aber es war ihr mittlerweile relativ egal, was sie denken würden, wenn sie sie zusammen sehen würden. "Das wäre mir egal." Meinte sie kurzentschlossen. Dennoch stand sie langsam auf und streckte ihre Glieder.

@Triaszeit
Ich sah die unzufriedenheit auf dem Gesicht des silberenen Riesens, er war ja deutlich größer als ich und die meisten Katzen des Clans. Sein Knurren überraschte mich etwas, er war eigentlich ziemlich ruhig und gutmütig gewesen. Meine tiefen Honigaugen weiteten sich voller Wiederwillen und Besorgnis , was war nur mit Trias ? Und warum sah er immer auf diesen blöden Fluss und mir nicht in die Augen ? Seine Worte nahm mich in mich auf, ich sprach also nur leere Worte aus ? Für wen hielt sich dieser Kater eigentlich ? Wir waren doch Freunde und konnten offen reden , oder ? " Das glaube ich dir nicht... Rede doch mit mir ...Was ist mit dir los ? Wir können doch offen reden oder ?" sprach ich meine Gedanken ruhig sortiert aus. Vorsichtig legte ich meinen schwarzen Schweif auf seine große Schulter und setzte mich an den Fluss neben ihn . Vielleicht sah er mir jetzt mal in die Augen ?

bei @Silberherz

Silberherz' Lächeln kam genauso unerwartet wie ihre Zusicherung, dass sie das doch 'gerne täte'. Denn das konnte sich Triaspfote beim besten Willen nicht vorstellen. Als viel wahrscheinlicher empfand er es, dass er sie mit seinen Familienproblemen so sehr in Bedrängnis gebracht hatte, dass sie ihn jetzt auf höfliche Weise los werden wollte. Dafür sprach auch ihre etwas zu fröhliche Tonlage, als er verkündet hatte, dass er nun wüsste, was zu tun sei.
"Sicher." Triaspfote klang nicht sonderlich überzeugt, nickte ihr aber dennoch zu. Langsam schlug der Silberne den Rückweg zum Lager ein. "Sieh an. Dieser Spaziergang hat sich also doch als hilfreich erwiesen", begann er nachdenklich. "Ich hoffe, er war für dich genauso befriedigend." Einen wirklich gefassteren Eindruck als zu Beginn machte die hübsche Kätzin allerdings nicht.

ahh es tut mir extrem leid dass diese Antwort sich jetzt so unglaublich gezogen hat qwq

Zitat von Tinypaw im Beitrag #3935

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Ich war beeindruckt von diesem Baum. So viele Spuren, so viele Geschichten und Katzen verbanden sich an diesem Ort. Es war nur ein hohler Baum, aber ein wichtiger Ort. Hier traten die Schüler das Leben als Krieger an. Wahnsinn! Auch wenn ich hin und weg war, erstmals wollte ich etwas nicht aus reinem Spaß ausprobieren. Hier wollte ich irgendwann mit Saphirgeist stehen und ihr zeigen wie viel ich erreicht habe! "Ich finde die Tradition toll. Wie hoch ich wohl eines Tages springen kann wenn ich soweit bin? Ich kann es kaum erwarten!" schnurrte ich, legte meine Pfoten an den Stamm und sah hinauf. Es war so unterschiedlich wie hoch manche Sprangen!

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@Triaszeit

Silberherz runzelte die Stirn, als Trias vorschlug zurück zum Lager zu gehen. Sie waren zwar nicht sonderlich weit gekommen, aber in gewisser Hinsicht hatte er recht, es wurde lnagsam Zeit wieder wieder heim ins Lager zu gehen. Nur verwunderte sie etwas die leicht trockene Tonlage, als würde er ihr nicht wirklich glauben schenken können. "Es war wirklich schln ja." Miaute die Kätzin nachdenklich. Sie war nicht weniger Verwirrt wie am Anfang und die Gedanken rund um Snappaw spukten noch immer überall in ihrem Kopf herum, aber es hatte ihr tatsächlich geholfen ihre Gedanken wieder ein kleinwenig zu ordnen. Wobei diese Ordnung wohl recht rasch wieder in sich zusammenfallen könnte, und zwar in dem moment, in dem sie wieder auf Snap treffen würde.

(D...du kannst auch einfach nicht antworten... immerhin weiß ich ja das du abgemeldet bist :O nimm dir ruhig Zeit uwu)

@Bienenpfote

Ich wusste nicht wie sie es machte aber Bienenpfote hatte ein Talent dafür Dinge anzusprechen in denen ich irgendwie immer Probleme hatte. "Gut... denke ich?" ich hatte, mal wieder, für längere Zeit mit keinen von ihnen gesprochen und wusste mal wieder gar nichts, wie war das noch gleich mit stummer Beobachter?

Cretaceous @Waterstep
Ich war wie so oft alleine auf Jagd unterwegs um meinen Kopf freizubekommen und streunte gedankenverloren am Fluss entlang. Meine Schnauze war rot vom Blut meiner letzten Beute und ich trottete zum Wasser um mein weißes Fell wieder sauber zu waschen. Aufmerksam zuckten meine Ohren hin und her, während ich meine Nase ins angenehm kühle Wasser tauchte. Ich seufzte leise. Ich musste immer noch mit meinen Brüdern reden, doch wirklich die Motivation dazu hatte ich nicht

Ich war am Fluss, wie ich es oft war, oder sollte ich lieber sagen, im Fluss? Ich hatte eine Forelle gefangen und schleppte diese an die Wasser Oberfläche. Ich sah im Augenwinkeln etwas weißes und mit jedem Flossenschlag, welcher meinen Blick bedeckte sah ich länger nach vorne um zu erkennen, wer es war. Dann sah ich die stechend roten Augen. Cretaceouspaw. Ich schwamm elegant zum Ufer und legte den Fisch neben der schönen Katzen ab. Ich lehnte mich zurück in die leichte Strömung und sah sie still an. "Abend" sagte ich und musterte von unten bis oben. Aus Respekt nicht von oben nach unten. Sie war so riesig, irgendwie faszinierend. Ich merkte wie lange ich sie anstarrte, doch es war mir nicht unangenehm. Sie roch ganz anders, als wäre sie rollig... Aber war sie das? Sehr merkwürdig. Doch sie hatte mich definitiv, meine Aufmerksamkeit galt nur ihr. Aus Neugierde und auch ein wenig aus Wollust

@Cretaceouspaw

Cretaceous @Waterstep
Als der Kater neben mir aus dem Wasser trat, hob ich den Blick, ohne meine Schnauze aus dem Wasser zu heben. Ich blickte ihn aus funkelnden Rubinaugen an. Mir entging sei Blick nicht und mein Schweif strich langsam, drohend amüsiert durch den Sand des Ufers. Dann hob ich die Nase leicht, bis knapp über die Wasseroberfläche "Abend.", erwiderte ich, das Wort kaum mehr als gehaucht, sodass mein Atem das Wasser vor meiner Schnauze leicht zum vibrieren brachte. Langsam, ihn immer noch unverwandt anblickend, begann ich Wasser mit der Zunge aufzunehmen und zu trinken, auffällig langsam, während ich aufmerksam seine ungewöhnlich blauen Augen beobachtete, deren Blick über meinen Körper huschte. Die Muskeln unter meinem makellos weißen Fell spielten leicht, während mein Gewicht sich ab und zu verlagerte, und ich meinen Körper in der halb lauernden Haltung balancierte

Ich beobachtete jede einzelne Bewegung von der weißen Kätzin und mein Blick blieb dann bei ihren Augen stehen. Viele hätten ihren Blick nicht standhalten können, doch ich hatte kein Problem dabei, lange sah ich sie an, als würde ich ihre Seele erblicken. Ich nährte mich ihr ein wenig, bis ich am Ufer auch schon stehen konnte. "Wieso bist du alleine unterwegs?" Fragte ich sie und legte den Kopf leicht provokant zur Seite. Mein Ohren schwenkten wie bei einem Schäferhund leicht mit und sorgten im Gesamtbild für eine dynamische Bewegung. "Bei jemanden wie dir hätte ich gedacht, das wenigstens ein Kater an deiner Seite wäre, traut sich wohl keiner" sagte ich leicht amüsant und spielte mit meiner Vorderpfote langsam im Wasser herum.

@Cretaceouspaw

Creta @Waterstep
Ein leichtes Grinsen huschte über mein Gesicht, das beinahe wie eine Drohung aussah, als es meine scharfen Fangzähne entblößte. "Ich hoffe du willst mich damit nicht beleidigen", raunte ich leise und tauchte meine Zunge wieder ins Wasser, weiterhin ohne den Blick von ihm zu nehmen. Langsam hob ich den Kopf. Wasser rann von meinem Maul langsam meinen Hals hinab, über mein Brustfell, an meinem Vorderlauf entlang, bis die Tropfen vom Boden aufgesogen wurden. Ich musterte ihn, mein Mundwinkel immer noch leicht amüsiert nach oben gezogen. "Ich kann mich nicht entsinnen, dass je ein Kater großartig das Bedürfnis verspürt hat mir lange Gesellschaft zu leisten.", miaute ich während ich ihn dabei vielsagend musterte, meine Schnurrhaare zuckten. "Geschweige denn dass einer überhaupt auf die Idee käme mir sonderlich nahe zu kommen.", wieder ein kaum merkliches Grinsen. "Aber scheinbar empfindest du das etwas anders....", miaute ich vieldeutig und nichtssagend zugleich. Mit einem beinahe theatralischen Seufzen legte ich den Kopf in den Nacken, blickte zum Hang wobei ich kurz meine Kehle entblößte, bevor ich meinen Brustkorb in den Sand gleiten ließ und mich beinahe einladend streckte, dann gänzlich niederließ. "Oder weshalb beehrst du mich mit deiner Answesenheit?", spöttelte ich leise

Ich sah ihr bei ihrem Akt zu und wartete ein wenig, bis ich antwortete. "Ich bin nicht wie jeder Kater" sagte ich dann und kam ihr gefährlich nah. Weiterhin war ich jedoch im Wasser, nun lag ich jedoch mit meinem Bauch auf dem Kies, so wie sie auf dem Sand lag. "Ich glaube das da jemand so manches verpasst" gurrte ich hypnotisiert. Ja sie hypnotisierte mich. Ich hatte noch nie solch eine Anziehungskraft verspürt, nicht Mal beim ersten Mal mit Stolperherz. Was war an ihr? Ja sie sah wunderschön aus und doch so gefährlich, war es der Adrenalinkick, den ich verspüren wollte, die Aufregung, die Gefahr? Was war es. Alles vermischte sich ineinander und ließ mich innerlich verrückt spielen. Nur an meiner zuckenden Schwanzspitze, konnte man meine Anspannung, meine Energie erkennen, die meinen Körper durchströmte. "Ich habe noch nie so etwas makelloses gesehen" sagte ich und mein Blick gleitete wieder an ihrem Fell entlang. Es war einfach durch und durch weiß, keine andere Färbung. Ihr Blick borte sich durch meine Haut, als würde er sich in meinem Fleisch verfangen. Mir wurde warm, nein mir wurde richtig heiß und ich wunderte mich, wie das Wasser noch nicht anfing zu kochen, so wie es mir erging. Ich musste mich beherrschen nicht direkt über sie herzufallen. "Wie wäre es mir einer Abkühlung?" Fragte ich sie dann und machte ihr wieder etwas Platz. Spielerisch glitt ich auf meinem Rücken im Wasser und sah sie schelmisch an. Nicht nur das, ein Blick der Herausforderung. Wollte ich das wirklich? Die Spannung in der Luft war deutlich zu spüren.

@Cretaceouspaw

Creta @Waterstep
Bei seiner schelmisch herausfordernden Art stellte sich kurz mein Nackenfell auf. Meine Augen glommen eigentümlich, während ich beobachtete wie er durchs Wasser glitt. Ich wusste bestens, dass er ein dutzendfach besserer Schwimmer war als ich, und so maßlos ich ihm an Land auch überlegen sein mochte, würde ich mich wie eine Gazelle zu einem Krokodil begeben, wenn ich mich jetzt auf seine Spielerei einließ. Langsam erhob ich mich, strich mit stolzen Schritten im Sand auf und ab, während mein Blick fest auf ihm verharrte. Meine Pfoten trugen mich Stückchen für Stückchen mehr ins Wasser, doch nie weiter, als dass die leichten Wellen mehr taten, als meine Pfoten zu umspielen. Ich lächelte mit ebenso süßer Herausforderung wie seine Worte es gewesen waren. Mit eigentümlicher Eleganz drehte ich mich im seichten Wasser um die eigene Achse, während mein Schweif so dicht über die Wasseroberfläche glitt, dass ich in meiner Drehung eine leichte Welle zu ihm hüber schickte.
Mir gefiel das Spiel und schamlos ließ ich meinen Blick seinen Bauch hinabgleiten. Einladend und herausfordernd zugleich wandte ich ihm den Rücken zu und streckte mich erneut, diesmal die Hinterhand in die Länge gestreckt sodass mein Unterleib das Wasser streifte. Amüsiert blickte ich über die Schulter wieder zu ihm. "Überzeug mich von deinem Planschbecken", raunte ich dann leise. "Ich mache mich nicht für jeden feucht....", seufzte ich lasziv und lachte leise.

Ich knurrte leise zu ihr hinüber und näherte mich langsam. Wie ein Reh, das sich von seinem Jäger überzeugen wollte. Warst du es wert? Das du mich frisst, das ich ganz dir gehöre? Mein Instinkt spielte verrückt und meine Kehle wurde trocken. Während ich langsam, aber bedacht auf sie zutrieb, nahm ich ein paar Tropfen Wasser auf, ohne mein Blick von ihr zu nehmen, so wie sie es vorhin bei mir getan hatte. "So perfekt" gurrte ich dann und war bedrohlich dicht an ihrem Hinterleib. Ich bemerkte die Gefahr und doch trieb sie mich weiter dazu, ihr näher zu kommen. Es sah so einladend aus, ein Trugbild, natürlich war es eins und das war mir auch bewusst und genau das brachte mich dazu, mich ihr noch mehr zu näheren. Die Gefahr erregte mich mit ihrem Anblick um ein Vielfaches. Langsam strich ich mit meinem Bauch über ihren Rücken, aber war dabei nicht zu voreilig. Wie sie sagte, sie würde es mir nicht leicht machen. Das Wasser schwappte leicht um uns herum, das einzige Geräusch was zu vernehmen war. Als ich dann mit meinem Mund neben ihrem Ohr war, knurrte ich leise, aber mit tiefer, bedrohlicher Stimme direkt hinein. "Dann mach es mir schwer" herausfordern sah ich nun auf ihr Nackenfell, was ich packen wollte. Ich positionierte mein Bein so, das wir weiter ins Wasser gleiten würden, falls sie sich aufbäumte.

@Cretaceouspaw

Cretaceous @Waterstep
Kurz zeigte ich ihm die Zähne, doch ich ließ ihn gewähren, ließ ihn näher und näher kommen. Doch noch stand ich fest am Boden, noch war ich nicht seine Beute und konnte jederzeit zuschnappen. Noch war ich seiner Hitze nicht ausgeliefert. Ich ließ meinen Körper langsam dichter zu Boden gleiten, während er langsam über meinen Rücken strich. Als sein Atem meinen Nacken, dann mein Ohr streifte, atmete ich tief ein, ganz leicht nur zitterte der Atemzug und gab mehr preis, als ich es bisher getan hatte. Noch ließ ich meine Falle offen, provozierte ihn, indem ich mich langsam hochdrückte, meinen Rücken und meine Hüfte dicht an ihn schmiegte, den Kopf zu ihm hochdrehte und meine Nase nur um eine Schnurrhaarbreite von der seinen inne halten ließ. "Pass auf, dass du dich nicht verbrennst wenn du mit dem Feuer spielst", hauchte ich, mein warmer Atem strich über seine Schnurrhaare, gefolgt von meiner Zunge, die sanft sein Maul entlangstrich. Meine Augen funkelten, dann schlang sich mein Schweif um seinen Hinterlauf und zog ihn zur Seite, während ich gleichzeitig elegant unter ihm hervor huschte und dicht an seiner Flanke entlang an ihm vorbeischritt. Spielerisch schnappte ich nach seinem Hinterlauf, doch ich war mehr als gewillt mich von ihm tiefer ins Wasser locken zu lassen und meinen Vorteil aufzugeben, denn ich eben noch genutzt hatte. Mein Schweif strich provokant sein Bauchfell entlang und ich ließ nur knapp von ihm ab, bevor ich seine Beherrschung zu weit ausreizte. Ich machte zwei Schritte rückwärts, etwas tiefer ins Wasser und gab ihm so die Chance, mich weiter vom Ufer abzudrängen

Ich schloss die Augen und zog ihren Duft tief ein. "Du willst es doch auch" flüsterte ich leicht zittrig. Als sie sich hochdrückte und meinen Buch berührte, schoss der Reiz durch meinen ganzen Körper und ich versteifte davon, unfähig mich zu bewegen gab ich bei ihrem kleinen Angriff nach und landete unsanft auf dem Kies. Wellen schwappten über mich, die Bewegung des Wasser spiegelte mein Gefühl eins zu eins wieder. Aufgebracht, energievoll, es musste sich entladen, so wie ich es wollte. Ich folgte ihr mit meinem Blick und zog mich dann ebenfalls tiefer ins Wasser. Wie ein Alligator sahen mich diese roten Augen an. Sie war eine Triumphkarte, die jeder besitzen wollte und in dieser Nacht war sie mein. Langsam schwamm ich auf sie zu, bis ich untertauchte. Ich hielt lange die Luft an und positionierte mich unter sie. Ich machte nichts, außer im Wasser zu schweben. Doch ließ ich mir nicht zu lange Zeit, da ich sie nicht warten lassen wollte. Ich packte plötzlich ihre Vorderbeine und trat ihre Hinterbeine mit meinen Weg, sodass sie sich uberkreuzten. Ich umklammerte sie und wir sinkten zu Boden. Meine Nase war direkt vor meiner und doch trennten sie sich nur Millimeter voneinander. Ich fokussierte sie mit meinem Blick und macht keinen Anstand sie gehen zu lassen. Ich hatte sie fest in meinem Griff, meine Krallen borten sich leicht in ihr Fleisch und dienten als Wiederhaken. Ich konnte durch Training lange die Luft anhalten, konnte sie da mithalten? Ich kriege das was ich will und das war sie, hier am Grund des Flusses. Wir waren ineinander verschlungen. Für jeden aussenstehenden würde es aussehen wie eine Fesselung beim Kampf, doch für mich war es viel mehr. Ich gehörte nicht ihr, sie gehörte mir.

@Cretaceouspaw

Creta @Waterstep
Als meine Provokation ihn kurz zu Boden schickte funkelten meine Augen kurz auf, beinahe so als wäre ich kurz davor auf ihn loszugehen wie ein Raubtier auf seine Beute. Ich wich weiter zurück, während er auf mich zuschwamm, mein Maul war leicht geöffnet und als er unter der Wasseroberfläche verschwand begann mein flacher Atem leicht zu zittern. Mein Fell sträubte sich, doch ich verharrte reglos im Wasser, wartete, wartete und es schien mir eine endlose Ewigkeit, bis ich ich seinen Körper wieder spürte. Ich ließ mich von ihm mitreißen, kurz verschwamm meine Sicht, als er mich unter Wasser zog, und ich drückte mich reflexartig dichter an ihn, wohl wissend, dass er genau wusste was er tat. Kurz verkrampfte sich mein Körper, als ich die Steine des Flussbettes in meinem Rücken spürte, doch ich verlor mich in seinen Augen, die mir wie ein Anker Orientierung in der unendlichen Stille des Wasser boten. Als ich seine Krallen spürte legte ich meinen Kopf in den Nacken, mein Maul öffnete sich und Luftblasen flohen zur Wasseroberfläche. Das Geräusch das ich von mir gab wurde von der Stille der Tiefe verschluckt und so überließ ich es seiner Fantasie sich meine Stimme vorzustellen. Jetzt und hier war ich ihm ausgeliefert, und das gefiel mir mehr als ich es zugeben wollte. Und so gab ich mich ihm voll und ganz hin, sowohl seiner Hitze, als auch seiner Sicherheit