@Snappaw

Ihr Pelz kribbelte, nicht weil es ihr unangenehm war so dicht neben Snappaw zu laufen, nein, im Gegenteil! Innerlich war sie sich nicht einig, ob sie diese empfindung, es nicht als unangenehm zu empfinden, nun als abstoßend oder gut befinden sollte, schließlich wollte sie allerdings gar nicht mehr darüber nachdenken. Vor allem nicht dann, als er sie mit seinem intensiven grünen Blick, den ihren einfing und ihr heiß und kalt zugleich wurde. Eine Zeit lang fühlte sie sich wie gelähmt, sie konnte im nachhinein nicht sagen, wie lange sie in dieser Pose verweilt waren, aber irgendwann riss sie sich peinlich berührt von seinem Blick los und richtete die Augen wieder nach vorne. Sie wollte sich es zwar nicht eingestehen, allerdings musste sie sich regelrecht dazu zwingen ihn nicht noch einmal anzustarren.

@Niespfote

Silberherz grinste als Niespfote die Dummheit beging sich in dem Sand zu wälzen. Wenig später merkte er auch, dass dieser sich in jede Ritze seines Pelzes festgesetzt hatte. Aus eigenen Fehlern lernte man aber meistens am besten. "Er erfüllt aber seinen Zweck. Er ist eben und ohne herausstehende Dinge an denen du dich stoßen kannst. Und er federt eine harte Landung leicht ab." Erklrärte sie langsam mit einem grinsen im Gesicht. Ein schmunzeln konnte sie sich allerdings nicht verkneifen und dennoch ließ sie die letzte Bemerkung ihres Schülers unerwiedert und bedeutete ihm nur mit einer Schweifbewegung dass sie weitermussten.

@Kupferpfote

Während Kupferpfote zu überlegen schien, rollte ich mich wieder auf die Seite und schnurrte mit halbgeschlossenen Augen. Ich klappte sie allerdings bei dem Klang ihrer Stimme sofort wieder auf und spitzte aufmerksam die Ohren. Während sie sprach, richtete ich mich auf und setzte mich ihr gegenüber. Ein leichtes, schmales Lächeln bildete sich auf meinen Lippen.
"Ich würde immer noch für dich sterben, Kupferpfote - immerhin bist du meine Schwester. Aber du hast recht, ich war viel zu überfürsorglich... Nur nicht aus diesem Grund." Ich senkte den Blick und knetete nun meinerseits den Boden. "Dir habe ich immer vertraut. Aber diese Mischung aus dieser Angst, dich zu verlieren und dem mangelnden Vertrauen in mich und die anderen hat dafür gesorgt, dass ich dich unglaublich unterdrückt habe... Und das tut mir immer noch leid. Glaub mir, ich arbeite nicht nur daran, ich habe mich sogar bereits geändert." Bittend schaute ich wieder zu meiner Schwester und hoffte gleichzeitig, dass sie nicht wütend wurde wegen irgendeiner Sache, die ich gesagt hatte. So einen Streit würde ich nicht noch einmal verkraften.

@Silberpfote

Ich hatte damit gerechnet, dass meine Schwester eingeschnappt sein würde, aber sie war doch erstaunlich verständnisvoll und das Wichtigste: sie gestand sich ihren Fehler ein. Ich verstand, dass sie kein Vertrauen in sich selbst hatte und mein Blick wurde ganz weich, je länger ich Silberpfote ansah. Mein Gegenstück, meine Partnerin in guten und schlechten Zeiten. „Und ich würde für dich sterben“, miaute ich ehrlich, spitzte die Ohren. Ich würde für den ganzen Clan sterben, aber besonders für Silberpfote. Schnurrend rieb ich meinen Kopf an ihrer Schulter, vergrub meine Nase in ihren Pelz und verweilte so. „Du hast dich geändert, das weiß ich. Und ich bin so froh darum.“ Einfach, weil sie mir damit eine riesige Last von den Schultern nahm.

@Silberpfote
Ihre Reaktion amüsierte mich, doch ich reagierte nicht mehr darauf und sah mich stattdessen aufmerksam um. "Mhm...",machte ich leise und trottete in geduckter Haltung in Richtung eines vertrockneten Busches. Noch war ich unerfahren, was das Jagen anging, weshalb ich es einfach auf Gut Glück mal probieren wollte.

Snap bei @Silberpfote

Das Gefühl, das mir der Augenkontakt und die Nähe zu einer Kätzin bescheren konnte, faszinierte mich noch immer. Es hatte nicht mehr wirklich viel von der Euphorie, die mich früher erfasst hatte, aber es war doch... fesselnd. Ich war dem inzwischen schon ein paar Male begegnet, doch war ich selten so eingenommen gewesen wie jetzt. Vielleicht, weil ich es dieses Mal nicht bewusst gesucht hatte. Und Silberpfote war vermutlich auch einer der letzten Orte, wo ich dieses Gefühl zu finden vermutet hätte. Weil ich keine Anstalten machte mich von den blauen Augen meines Gegenübers loszureißen, bemerkte ich nicht die kleinen Veränderungen an Silbers Körper. Erst als wieder ihre Stimme erklang, horchte ich etwas auf. Sie hatte leiser gesprochen als zuvor, was angesichts unseres Themas nicht unbedingt passend schien, außer... Oh. Auch jetzt hätte ich eigentlich anders reagiert. Gewöhnlich hätte es wahrscheinlich in meinen Augen aufgeblitzt oder meine Mundwinkel würden sich heben- triumphierend, weil es sie scheinbar auch erreichte und weil es ganz wunderbar war zu beobachten, wie sich Kätzinnen wie Silberherz sträubten, sobald sie realisierten, dass ich es bemerkte. Mit Silberpfote dürfte es nicht anders aussehen. Sie mochte wirklich gutherzig und tolerant sein, aber im Endeffekt dürfte so ein Gefühl nicht erwünscht sein. Ich war schließlich der arrogante, selbstsüchtige Snap. Da es mir so gefiel Silberherz dabei zu beobachten wie sie gegen die Anziehung ankämpfte, die zwischen uns herrschte, war es schon verwunderlich, dass ich nun bei ihrer jüngeren Namensvetterin nicht dazu überging zu provozieren. Dafür gab es vermutlich irgendeine Erklärung, aber ich dachte erst gar nicht darüber nach.
Als ich antwortete, senkte sich auch meine Stimme herab. ,,Es... klingt logisch." Aus meinen giftgrünen Augen betrachtete ich sie. Als ich wieder sprach, nahm mein Ton zusätzlich etwas Weiches an. Es geschah rein intuitiv, denn das Ganze unterschied sich von all meinen Unterredungen, die ich bisher mit dem anderen Geschlecht gehabt hatte. "Planst du etwa, mich zu beschäftigen Silberpfote?"

Bei @Silberherz

Es war die Kätzin, die nach einiger Zeit den Augenkontakt abbrach. Hätte sie es nicht getan, wäre er wohl noch eine Weile ungebrochen geblieben. Doch nachdem mich diese bernsteinfarbenen Augen in die Freiheit entließen, konnte ich mich auf den Körper der Kätzin neben mir konzentrieren und darauf, wie er sich an mich schmiegte, wenn meine Pfotenschritte mit den ihren koordinierten. Und da half ich doch gerne etwas nach.
Mein natürlich funkelnder Blick ruhte auf der kleineren Katze, bis wir uns den Klippen näherten und ich stattdessen zu unserem Ziel sah.

Immo mit @Bienenpfote

„Du solltest daran denken, dass sie sehr schnell sind, oft auch wendiger, als andere Katzen. Meist sind sie auch eher schmal, das musst du beachten, du solltest ihre Kraft aber nicht unterschätzen.“ beantwortete ich ihr, was mir einfiel. Jede Katze war anders, aber einige Zusammenhänge konnte man ja schon schließen.

@Kupferpfote

Das klang fast, als wäre ich vorher... Einfach nicht gut genug für meine Schwester gewesen. Diese Aussage verletzte mich, auch wenn ich selbst erklärt hatte, dass ich mich verändert hatte - vermutlich hatte ich einfach gehofft, Kupferpfote würde mich auch vor unserem Streit schon auf diese Weise geliebt haben. Denn eine richtig tiefgehende Veränderung hatte ich nicht durchgemacht. Ich war noch immer extrovertiert, ich war noch immer sehr beschützerisch und ich würde mich noch immer zwischen meine Schwester und eine Gefahr werfen, ohne zu Zögern. Ich verstand nicht einmal, wo in dieser Hinsicht das Problem gelegen hatte - denn immerhin meinte sie ja selbst, sie würde für mich sterben. All diese Gedanken lagen wie ein Stein in meinem Magen, doch für den Moment genoss ich es einfach, dass Kupferpfote mir wieder so nah war. Ich hatte es so sehr vermisst.
"Und du hast dich auch verändert", stellte ich fest, während ich ihre Geste erwiderte und froh war, dass sie mein Gesicht nicht sehen konnte. So lag nur ein leises Schnurren in meiner Stimme, das nichts von dem verriet, was ich gerade noch gedacht hatte. Es gab noch so einiges, das meine Schwester nicht wusste, aber fürs erste... War es in Ordnung.

@Eschenpfote

Mit gespitzten Ohren und beinahe angehaltenem Atem verfolgte ich, wie Eschenpfote zielgenau auf einen trockenen Busch zusteuerte. Ich blieb absichtlich ein wenig zurück, um ihm seine Jagd nicht zu vermasseln, und lauschte derweil auf das leise Rascheln, das tatsächlich aus diesem Gebüsch erklang. Was da wohl herumwuselte? Eine Maus vielleicht? Es könnte auch ein Vogel sein, doch unter einem Gebüsch... Eher unwahrscheinlich. Instinktiv schlich ich in einem Bogen um Eschenpfote und das Geräusch herum, falls er es aufscheuchen wollte.

@Snappaw

Huh? Woher kam denn auf einmal dieses Gefühl, dass unser Thema mir irgendwie abhanden gekommen war? Es war nicht einmal mehr wirklich wichtig oder interessant, was Snappaw sagte - allein, wie er es sagte, sandte eine Wärme unter mein Fell, die mir in die Ohren stieg.
"Und wenn?" brachte ich hervor, in der selben leisen Tonlage wie vorher schon. So richtig bewusst war ich mir meiner Antworten ebenfalls nicht mehr, was meiner Stimme unwillkürlich ein Hauchen verlieh, während ich zu verstehen versuchte, was vor sich ging. Die Neugierde, die ein ganz grundsätzlicher Teil meines Wesens war, meldete sich leise zu Wort und sorgte dafür, dass ich es unbedingt nachvollziehen wollte. Wissen wollte, warum es sich angenehm anfühlte, Snappaw die ganze Zeit in die Augen zu sehen. Warum mir so warm wurde. Fasziniert hob sich einer meiner Mundwinkel zu einem schiefen und unbewussten Lächeln, ohne dass ich den Blick abwandte, der leicht verschleiert wirken musste. Was immer es war, es war angenehm - auch wenn es mir, sobald sich mein Hirn wieder einschaltete, vermutlich furchtbar peinlich sein würde.
"Was würdest du dann tun, Snappaw...?" Eine kleine Stimme im Hinterkopf hatte mich davor gewarnt, weiterzusprechen, doch wie so oft war mein Mund schneller als mein Kopf und so schoss ich die Warnung in den Wind; zwar nicht ohne ein leicht ungutes Gefühl, das die interessante Stimmung ein wenig trübte, aber doch ohne einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden.

Tiny

@Snappaw
Länger im Lager verweilen wollte ich nicht mehr. Es machte mir zwar spaß mit den Fröschen zu spielen und mit meinen Freunden was zu unternehmen, aber ich wollte endlich raus und die ganzen Orte entdecken von denen ich gehört hatte. Leider hatte niemand Zeit, ich fand keinen oder man warnte mich nicht alleine zu gehen. Wieso verstand ich nicht. Immerhin war ich bereits Schülerin! So ging ich frohen Mutes, und einer ganzen menge Naivität, aus dem Lager ohne eine Richtung zu kennen, oder überhaupt das Territorium zu kennen. Bisher war nur einmal in der Blattleere mit Morgengrauen vor dem Lager gewesen. Seitdem war ich nur im Lager gewesen. Hatte fleißig die dinge geübt welche mit Saphirgeist gezeigt hatte. Aber mir fehlte es einfach an Begeisterung, es wurde eintönig im Lager. Lieber streifte ich durch das erstaunlich hohe Gras. Immer wieder stellte ich mich auf die Hinterpfoten um zu schauen wo ich war. Dabei sah ich sogar Kaninchen, welche genauso standen wie ich! "Hallo du da! Weißt du wo ich den Wasserfall finde?" fragte ich fröhlich das Kaninchen. Es sah mich mit großen Augen an und sprang in einer Richtung davon. Dann blieb es nochmal stehen, sah mich an und deutet auf eine Richtung. Zumindest kam es mir so vor. "Da lang? Vielen dank!" schnurrte ich und lief dann in die gezeigte richtung. Ich hoffte bald den Wasserfall und die Höhle zu erreichen! Das ich im hohen Gras ständig im Kreis lief merkte ich nicht einmal.

@Silberpfote
Meine Haltung war amateurhaft und ich hatte es schwer, mich richtig zu ducken, weshalb ich etwas plump über den Boden trottete. Die Maus, die unter dem Busch gewartet und gegessen hatte, sprang nun auf und rannte schnell davon. Ich spitzte die Ohren und hielt inne, sah etwas hilfesuchend zu Silberpfote. "Was hab ich denn falsch gemacht?"

@Immortalsoul
Ich nickte und lächelte zufrieden .
" Was machen wir jetzt ?" Fragte ich mit leuchtenden Augen, während ich meinen Blick über die Grenze schweifen ließ .

@Silberpfote

„Ich hoffe, dass ich mich zum Guten verändert habe“, miaute ich und legte meinen Kopf an dem Rücken meiner Schwester ab, atmete durch und genoss die Wärme die im Moment herrschte. Ich hörte das leichte Schnurren von Silberpfote, jedoch nahm ich auch wahr, wie verhalten sie war und klang. Irgendetwas war noch los, hatte ich es im Gefühl. Das musste wohl so ein Schwestern-Ding sein und auch wenn unser Band nun vermutlich einige Knoten hatte, so war es immer noch da. Doch ich sprach es nicht an, wartete darauf, dass Silberpfote von selbst damit ankommen würde. Immerhin wollte ich sie zu nichts drängen und wenn sie es mir nicht sagen wollte, musste ich das akzeptieren.

@Eschenpfote

Gespannt verharrte ich, während Eschenpfote die Maus aufscheuchte - allerdings eindeutig unabsichtlich, denn die Maus flitzte in eine völlig andere Richtung davon. Ich sprang auf und setzte noch hinterher, aber sie war zu schnell verschwunden. Was er falsch gemacht hat...
"Ich glaube, du hast dein Gewicht zu sehr auf die Pfoten verlagert und warst zu laut", grübelte ich und trat auf ihn zu. Gleich ließ ich mich in mein eigenes Jagdkauern fallen. Vögel waren leichter zu jagen und die Kauerhaltung für Mäuse hatte ich noch nicht ganz perfektioniert, aber es ging. "Mäuse fühlen sogar die Erschütterung deiner Schritte, du musst superleicht auftreten, hat mir Waterstep erklärt."

@Kupferpfote

Ich schwieg einen Moment, ließ ein Schnurren durch meinen Körper beben und legte den Kopf auf Kupferpfote's Tatzen ab, während ihrer auf meinem Rücken ruhte. Schließlich zuckte ein Gedanke durch meinen Kopf, der mich nachdenklich stimmte.
"Keine Veränderung ist schlecht", murmelte ich leise und atmete sachte gegen ihr Brustfell. Das betraf auch mich. Ich hatte mich ein wenig verändert, war ruhiger und gesetzter geworden und lernte, mit unterschiedlichen Katzen auch unterschiedlich umzugehen - auch wenn mein Wesen noch dasselbe geblieben war. Schließlich hatte die Neugierde letztendlich auch dazu geführt, dass... Bei dem Gedanken an Snappaw fühlte ich, wie meine Ohren heiß wurden. SternenClan, war das peinlich.

@Bienenpfote

Ich nickte und wurde mir doch recht schnell der plötzlichen Nöhe bewusst, ich blieb wo ich war. "War der Plan, außer du willst die Beute irgendwo anders hin bringen" miaute ich sarkastisch hatte allerdings ein Grinsen ausgesetzt.

@Reptilienpfote
" Ja klar, ich lauf zur Schlucht werf es runter und schups dich hinter her " miaute ich ebenfalls sarkastisch , aber mit einem schiefen Lächeln. Schelmisch drückte ich meine Flanke gegen die des Katers um einen Stoß von der Klippe zu simolieren.

@Silberpfote

Nachdenklich runzelte ich die Stirn und lugte zu meiner Schwester hinunter. „Glaubst du? Es können sich doch Katzen auch ins negative entwickeln und verändern“, miaute ich verwirrt. Immerhin gab es einige Katzen, die super lieb waren und dann wegen irgendeiner Sache sich plötzlich grundlegend verändern, nichts mehr mit ihren Angehörigen zu tun haben wollten. Da konnte man beim besten Willen nicht von guter Veränderung reden. Grummelnd schloss ich die Augen. Wenn ich bis dahin nur wüsste, dass eine solche negative Veränderung mich bald betreffen würde…

(Woah sorry, bei Kupfer fehlen mir momentan voll die Worte >.<)

Immo mit @Bienenpfote

„Ich zeige dir heute erst einmal die Grenzen. Dann machen wir morgen ein bisschen weiter, aber nicht zu viel. Der Marsch die Grenzen entlang ist weit, da wirst du morgen sicherlich schmerzende Pfoten haben. Zuerst geht es jetzt aber zur äußeren Grenze, die Grenze zum Streunergebiet.“ erklärte ich und schlug ein etwas flotteres Tempo ein.

@Bienenpfote

"Denkst du ich würd dich einfach so davon kommen lassen? Wenn würd ich dich ja schon mit in den Tod reißen" ich lachte ein heiteres Lachen und sah ihr funkelnd in die Augen als ich sie ebenfalls mit meiner Flanke anstieß. Es machte einfach viel zu viel Spaß Bienenpfote aufzuziehen.

@Immortalsoul
Ich nickte begeistert und folgte ihm eilig.
Ich würde mein Bestes geben .
@Reptilienpfote
Ich brummte etwas , aber grinste erheitert.
" Das hättest du wohl gerne " Miaute ich und schupste ihn wieder leicht

@Bienenpfote

"Klar" ich stupste wieder zurück und behielt das Grinsen bei. Das Lager kam immer weiter in Sicht und waren auch schon fast da. "So" miaute ich dann und warf ihr einen letzten Blick zu ehe ich vorging.

-> Lager

Zitat von Silberpfote im Beitrag #3604

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@Waterstep

Das nahm ich jetzt irgendwie als Herausforderung. Ich wollte das SturmClan-Lager tatsächlich vom Nahen sehen, aber das Territorium dafür zu betreten war ja verboten... Hrrr, Zwickmühle. Der Gedanke war sehr verlockend.
"Ich bin auch froh, dass ich hier leben darf", meinte ich dann leise zu Waterstep und schob die sich bildenden Pläne erst einmal in den Hintergrund. Ich vermisste meine Mutter und auch irgendwie meine Geschwister, aber der HimmelClan war mein neues Zuhause, eines, das ich bei den Zweibeinern nie gehabt hätte.

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@Waterstep

Sofort bei seinen Worten zuckte mein Kopf in seine Richtung und ich schüttelte die Müdigkeit ein weiteres Mal ab.
"Echt?" quietschte ich aufgeregt und grub unwillkürlich die Krallen in die Rinde. "Klasse!" Ich freute mich unheimlich auf das Kampftraining, darauf freute ich mich schon seit meiner Ernennung zur Schülerin. Auf seine Warnung hin nickte ich eifrig und strahlte noch einmal, dann kletterte ich zurück zum Stamm und... Schaute erst einmal einen Moment in die Tiefe. Ich hatte keine Höhenangst, aber ich musste ein wenig überlegen, wie ich jetzt am Besten herunterkam. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Energisch grub ich wie beim Hinaufklettern die Krallen hinein und hing mit allen Vieren am Baum, dieses Mal allerdings kopfüber. So kam ich bestimmt runter. Hoffentlich.

Ich sah kurz nachdenklich zur Seite und auf ihre Frage hin, antwortete ich knapp mit einem "Japp". Als ich wieder zu ihr sah, musste ich mit ansehen, wie sie kopfüber am Baumstamm hing. Erschrocken sah ich dann und kletterte direkt an ihre Seite, als sie nach vorne über kippen sollte. "nicht so" sagte ich schnell. "Es dauert rückwärts hinunter zu klettern, aber es ist am sichersten. Du kannst ich umdrehen, wenn du nah genug am Boden bist, aber das ist noch zu hoch" sagte ich erst panisch und zwang mich selbst meine Stimme zu beruhigen, weshalb ich ab der Hälfte des Satzes ruhiger sprach. "So kann es sein, dass du dir eine Kralle ausreißt und spätestens dann fällst du kopfüber vom Baum" ... "Also rückwärts nach unten"

@Silberpfote

@Waterstep

Jetzt, wo ich so kopfüber hing, musste ich mir auch eingestehen... Dass das eine grandios schlechte Idee gewesen war. Meine Hinterpfoten hatten Mühe, mein Gewicht am Stamm zu halten und die Tatsache, dass die Krallen einer Katze gebogen waren, schienen in diesem Fall auch eindeutig ein Nachteil zu sein, denn so fehlte mir auch an den Vorderpfoten der Halt. Aus diesem Grund war ich auch sehr froh, dass Waterstep meinen Versuch gleich torpedierte und mir erklärte, wie man es richtig machte.
"Oh... Ähm, ja", meinte ich und legte verlegen ein Ohr an, während ich zu ihm schaute. "Das... Wusste ich natürlich." Wusste ich nicht, das war ziemlich offensichtlich, aber mein schiefes Grinsen sollte vor allem mich selbst davon ablenken, dass ich scheinbar nicht gerade clever gehandelt hatte. Einen Moment lang versuchte ich, mich umzudrehen, musste allerdings ziemlich schnell einsehen, dass das leichter gedacht als getan war.
"Könntest du... Mir kurz helfen?" Vielleicht mich am Nackenfell festhalten - ich war zwar zu schwer, als dass er mich tatsächlich so tragen könnte, aber das würde mir Sicherheit geben, um mich selbst wieder auf den Ast zu ziehen und einen dieses Mal richtigen Ansatz starten zu können.

@Kupferpfote (macht doch nichts xD)

"Aber diese Veränderungen gehören dann ihm, und wenn es ihm so besser gefällt... Ist es nicht an seinem Umfeld, darüber zu urteilen, oder? Immerhin ist das sein Leben und nicht unseres", murmelte ich und fing an, nachdenklich über Kupferpfote's Beine zu lecken. Die Beute, die Wärme und die Tatsache, dass in den letzten Minuten eine ungeheure Last von meinen Schultern gefallen war - auch wenn natürlich noch welche vorhanden waren - machten mich träge und ein wenig müde.

Zitat von Triaspfote im Beitrag #3588

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Triaspfote (bei Raptorshriek)

Nach meinem äußerst ereignisreichen Kennenlernen an der BaumClan Grenze, war ich die Klippe entlang in Richtung Wasserfall gelaufen. Ich hatte diese Route gewählt, um das Risiko anderen HimmelClanern über den Weg zu laufen, möglichst gering zu halten und gleichzeitig den Geruch von BaumClan nicht quer durchs ganze Gebiet zu tragen.
Anders als Reptilienpfote hatte ich bisher kein Schwimmtraining gehabt, weswegen ich das Wasser jetzt mit kritischem Blick betrachtete. Allerdings konnte ich nicht einfach dem Flusslauf folgen, bis die Strömung abflachte, weil ich damit dem Lager gefährlich nah gekommen wäre. Bevor ich jemandem begegnete, musste ich mir unbedingt noch eine Erklärung für meinen blutigen Hals überlegen und den verräterischen Geruch loswerden, der sich in meinem Fell eingenistet hatte.
Angespannt fischte ich immer mal wieder mit meinen beiden Pfoten nach dem Wasser und begann mich auf alle erdenkliche Art zu waschen. Während meine Aufmerksamkeit vollständig auf meiner Wäsche lag, blendete ich alles um mich herum vollständig aus.

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