(Ich starte neu mit Morgen, also gerne noch einmal neu verlinken wenn es passt ^^' @Kältestern @Seelenfeuer @WerNochWill )
Morgenpfote saß im Lager am Rande, geschützt vor der Sonne. Er hatte ein paar Blumen fein säuberlich vor sich gelegt und bereits begonnen, diese zu einer Art Anhänger zusammen zu binden. Lange, hatte er sich vor dem Training gedrückt und man sah ihm an, dass er nicht mehr allzu jung war. Gerade jetzt wo es über all so wunderschön bunt war, gab es wichtigeres zutun. Für ihn, saß er in seiner kleinen Wolke an ausgewählten Düften und Farben, Texturen und Vorlieben, die er über die Tage gesammelt hatte. Auf seinem Kopf befand sich bereits eine Blumenkrone, welche in den Farben eines Regenbogens leuchteten. Die Katzen um ihn herum hatte er ausgeblendet und seine komplette Aufmerksamkeit auf seine Pfoten gerichtet.

@Palekit

Baum ließ sich nicht sofort provozieren. Es war nicht seine Art. Als Baumjunges fiel - noch dazu in diesem Ton - zuckte eines seiner Ohren leicht. Nicht aus Unsicherheit, sondern aus einer Mischung aus Gewohnheit und stillem Unmut. Er kannte diese Reaktion. Die meisten Katzen fanden seinen Namen seltsam. Manche spotteten sogar. Pale war da keine Ausnahme. Sein Blick glitt langsam über die helle Kätzin vor ihm, die gewiss eine Ähnlichkeit mit Void besaß. Er schätzte sie ein. Direkt. Stolz. Und ganz offensichtlich überzeugt davon, dass ihr Name und ihre Herkunft mehr Bedeutung trugen als alles andere.
"Ich weiß." antwortete er ruhig auf ihre Vorstellung. Seine Stimme war tonlos, nicht abweisend, aber auch nicht freundlich. Eine Feststellung, keine huldigung.
"Du siehst ihm ähnlich."
Kurz ließ er seine Augen - Das eine blau, das andere rot - über sie gleiten. Unbeeindruckend - Vielleicht soigar ein bisschen amüsiert, auf seine zurückhaltende Art. "Baum ist kein hübscher Name." sagte er dann, ganz sachlich, ohne Zorn. "Aber ich soll ihn tragen. Also tu ich's. Da hat man nicht so viel Wahl."
Ein leichtes Zucken seiner Schweifspitze verriert dass die Worte doch etwas mit ihm machten. Doch an seiner Haltung war nichts zu erkennen. Kein Zusammenzucken, kein Ausweichen. Baum war wie ein Stein im Wasser: Still, unscheinbar - aber tief verwurzelt. Das Gespräch mit Voidwalker hatte geholfen, dass er sich gefestiger fühlte als zuvor.

@Morgenpfote

Er hatte das Training mit seinem älteren Schüler ein wenig schleifen lassen und ging so mit einem stetigen Blick auf Morgenpfote zu. "Hast du Zeit für ein Training?" fragte ich direkt und lächelte den Kater leicht an um die Schärfe aus seiner Stimme zu nehmen. Er wollte Morgenpfote keinen Vorwurf machen, er wusste ja nichtmal wie weit der Schüler mit Seelenfeuer gekommen war.

@Kältestern
Der Schüler brauchte ein wenig, bis er Kälte bemerkte. 'Oh... Hallo Kältestern' miaute er, richtete sich auf und setzte dem Anführer den halb fertigen Kranz auf. 'Die Farbe steht dir' versuchte er es mit einem Lächeln, lies die Ohren dann aber hängen. Das würde den Kater wohl nicht davon abhalten, ihm zum Training ab zu holen. 'ja..' miaute er dann kleinlaut. Nur wenns sein muss..... fügte er in Gedanken noch hinzu. Es gefiel ihm als Schüler. Nicht viele Aufgaben, keine Katzen, die sich auf ihn verlassen, einfach nur Ruhe und eine Menge Zeit.

Silberpfote mit @Morgenpfote
Phhh... Silberpfotes trüber Blick streifte zum Himmel, wo die Blattgrüne-Sonne ihre Herrschaft verkündete, keine einzige Wolke in Sicht, die ihr das Territorium streitig machen wollte.
Es war... warm und obwohl ihn seine Pfoten nur zum Schmutzplatz und wieder zurück getragen hatten, fühlte sich der junge Schüler wie auf der Sonne, statt unter ihr. Schuld daran war dieser dicke Pelz, der zumindest auch seine hagere Gestalt verbarg.
Es gab also genug Gründe, um sich wieder in die Sicherheit des Schülerbaus zu verziehen, doch etwas ließ Silberpfote innehalten: ein vertrauter und doch so entfernt gefühlter Pelz, gepaart mit bunten Augen...
Zögerlich trabte Silberpfote näher, bis ihn nur noch eine gute Fuchslänge von seinem Bruder trennten. Ein paar Herzschläge vergingen, ehe er ein Wort herausbrachte: "Hey..."

@Silberpfote
'Heyy, Sis' miaute Morgen, richtete sich auf und trat direkt näher an seien Schwester herran. Ihre Pelze berührten sich und der rote Kater begann zu leise zu schnurren. 'Du siehst nicht gut aus' stellte er fest, zupfte sich schnell eine Blume aus seinem Fell und steckte ihr diese hinter das Ohr. 'Hmm ne, immernoch nicht besser' miaute er mit einem grinsen und versuchte sie so ein wenig aufzubauen. 'Ich sehe dich in letzter Zeit nicht mehr.. Es ist schon schwer genig, Kältestern auszuweichen, aber dich würde ich schon gerne sehen' gestand er ihr und begann seinen Schwester das Fell zu putzen

@Voidwalker

Papa widmete sich der Beute, fuhr seine langen Krallen aus und fing an, den Pelz abzuziehen. Normalerweise sah bei Void alles so mühelos aus, aber jetzt konnte ich ihn dabei beobachten, wie ihm das Häuten der Beute nicht so leicht gelang. Aufmerksam beobachtete ich ihn, die Abfolge seiner Taktik und irgendwie spulte sich diese Erinnerung vor meinem geistigen Auge ab. Hm … jetzt sah das alles ein wenig appetitlicher aus, weshalb ich probeweise den Kopf ein wenig vorstreckte und an dem Fleisch knabberte. Der Geschmack war immernoch ungewohnt, aber wenigstens kaute ich nicht mehr auf Pelz und Haaren herum. Ein wenig mutiger und selbstbewusster nahm ich einen größeren Bissen, nur um mich wieder an Void zu lehnen, der Begriffen hatte, wieso ich so ein Problem mit der Beute hatte - unter anderem.

Schmatzend und kauend saß ich da, sah nach oben und nickte bestätigend. Hastig schluckte ich das zerkaute Fleisch hinunter, ehe ich weiter erklärte: „Jaaa. Früher, da haben wir alle miteinander gekuschelt. Und jetzt erkunden alle schon ein wenig die Kinderstube. Sie entfernen sich immer mehr und wenn wir irgendwann von Mama keine Milch mehr trinken, wann kommen wir dann wieder zum Kuscheln zusammen?“ Nur noch nachts? Aber was war, wenn wir alle zu groß für ein gemeinschaftliches Nest wurden? Dann lege ich den ganzen Bau mit Moos aus! Ganz einfach! Das hier wird dann unser Familien-Bau-Nest! Dass meine Geschwister und ich irgendwann jeweils eigene Nester bekamen, sobald wir in den Schülerbau umzogen, wusste ich nicht. Was wohl aktuell besser so war. Denn so konnte Void meine Laune heben, indem er mir mitteilte, dass er mich auch liebte und ich sogar sein Sonnenschein war. Das klang gut! „Sonnenschein. Sonnenschein“, quasselte ich vor mich hin und schnurrte zufrieden. „Das gefällt mir!“

Violetkit bei @Twilightkit
Ihrer Schwester war wirklich anzusehen, wie sie darüber nachdachte. Etwas stolz das sie mit ihren Worten die Aufmerksamkeit von Twilightkit auf sich gezogen hatte, blieb sie stehen. Die großen Augen starrten sie so erwartungsvoll an, dass sie vor sich hin grinste. Die eigenen Augen funkelten dabei begeistert. "Das würde eher dir passieren," Scherzte das orange Kätzchen, ehe sie sich stolz die Brust nach vorne schob, da sie im Gegensatz zu Twilightkit sich nicht derart über das neue Essen beschwerte. "Erwachsene Essen das und ich bin auch erwachsen, vielleicht musst du noch bisschen wachsen damit es dir endlich schmeckt." Wenn sie ehrlich war - der Geschmack war beeindruckend gewesen, aber ihre schneeweiße Schwester hatte natürlich Recht.

Die Milch von Silvermoon war einfach super lecker, wohltuend, sie musste immer schnurren, wenn sie nuckelte. Aber das machten Babys! Sie war groß und erkundete bereits das Lager, da wollte sie nicht mehr rein an der Mama hängen. Sie wollte ihrem Anführer zeigen, dass sie groß genug war um Schüler zu werden. Das Prinzip hatte sie schon verstanden, Schüler werden, dass waren die Älteren und die bereit waren zu lernen. Die durften auch aus dem Lager raus, was es wohl außerhalb davon noch geben könnte? Sie brannte vor Neugierde.

@Morgenpfote

Ich blinzelte überrascht als mir der Schüler einen Blumenkranz aufsetzte. Ich, was? Morgenpfote sprach es nicht weiter an und so beließ ich es dabei, wenn Rauchmond ihn so sah würde sie ihn sicherlich auslachen. "Bist du dir sicher?" hakte ich bei der zögerlichen Antwort des Schülers nach. Ja es war wichtig zu trainieren und schon irgendwie frech wenn der Schüler ihm weiter auswisch. Im Grunde konnte ich ihn aber auch zu nichts zwingen und mit einem unwilligen Schüler ließ sich auch eher schlechter Trainieren. "Was hast du denn schon mit Seelenfeuer gemacht?" setzte ich schließlich hinterher, vielleicht konnte ich ihn mit dem was wir machen würden überzeugen.

@Violetkit

Missmutig zuckte ich mit dem linken Ohr bei dem Kommentar meiner Schwester. Ja, wahrscheinlich würde ich eher vor den Pfoten einer anderen Katze stolpern, schließlich war ich schon beim Spiel mit unserem Bruder Thaw gegen die Wand der Kinderstube gerannt. Irgendwie wusste ich nicht so ganz, was ich von Violets Direktheit, gepaart mit ihrer Neckerei, halten sollte. Vor allem, als sie meinte, dass ich noch nicht erwachsen genug sei, damit mir feste Nahrung schmeckte und ich noch wachsen musste. Aber sie hingegen sollte erwachsen sein? „Das ist nicht wahr!“, rief ich laut, plusterte mein Fell aufgeladen auf und sah Violet verärgert an. Ich war zwar jünger, aber ich würde mich von meinen Geschwistern nicht abhängen lassen! Mein Schweif zitterte vor Unsicherheit, während ich so vor meiner Schwester stand, die selbstbewusst dastand.

Im Moment fühlte ich mich klein. Gut, ich war ja auch klein, aber die Haltung meiner Schwester machte sie irgendwie groß. „D-Du bist noch nicht erwachsen! Du bist ja noch nicht einmal so groß wie Mama oder Papa!“, zwitscherte ich weiter, mit einer leichten Panik in der Stimme. Mir machte das Erwachsensein Angst. Je mehr wir wuchsen, desto mehr zerstreuten sich meine Geschwister in alle Himmelsrichtungen … und ich konnte nichts dagegen tun.

< @Twilightkit (@Silvermoon) >
Er quittierte die ausführenden Worte mit einem scheinbar nachdenklichen Summen, innerlich debattierend, ob die Zeit — ihr Alter, wirklich — recht war, um die Tradition sofort umzusetzen. Beinahe 3 Monde. Genug, um die Worte von Silvermoon und ihm zu verstehen und auch genug, um von der Bedeutung zu erfahren, die sie allein durch ihre Blutlinie vererbt bekommen hatten. “Deine Bedenken sind gerechtfertigt”, kommentierte er vorerst lediglich, bevor seine Augen wie automatisch zu Silvermoon glitten. Wäre wahrscheinlich besser, wenn er das vorher mit ihr besprach, oder? Andererseits war sie nur durch die Verbindung zu ihm dem Rudel zugehörig, nicht durch ihr Blut. Sie kannte die alten Traditionen nicht, war aber aufmerksam genug, hingebungsvoll genug, um sich ihnen ebenso anzunehmen. Bei ihrem gemeinsam vereinbarten Training der Jungen, zum Beispiel. Ja, seine Gefährtin hatte es verdient, dahingehend vorgewarnt zu werden, als die zweite Autoritätskatze in ihren jungen Leben.

“Es ist sehr wichtig, dass die Familie zusammenhält, kleiner Sonnenschein. Wenn man sich nicht oft genug sieht, passiert es leicht, dass man sich entfremdet. Allerdings werden sich eure Angewohnheiten im Laufe eures Lebens ändern. Das ist ganz normal. Bedeutet nicht, dass wir nichts dagegen unternehmen können.” Er lächelte auf sie herunter und strich ihr noch einmal liebevoll über den Kopf, bevor er sich erhob. “Ich muss mit deiner Mutter reden. Uns fällt sicher etwas ein, wie wir die Bande aufrechterhalten können. Also mach dir keine Sorgen.”

< @Thawkit >
Bei ihm kam nicht die Frage auf, ob sein Sohn ihm zuhörte, einfach, weil er seine Körpersprache lesen konnte, die von Interesse zeugte, und Wortkargheit noch von sich selbst kannte. Er zeigte ein Lächeln die Antwort auf das kurze ‘Ah’, um etwaigen negativen Gedanken entgegenzuwirken, falls sie einen Platz im Kopf des Silbernen fanden. Nur zur Sicherheit. “‘Sprache’ ist der Überbegriff — oder vielmehr einer der Begriffe — für die Worte, die wir nutzen. Deswegen wird die Tätigkeit, Worte aneinanderzureihen auch ‘sprechen’ genannt, unter anderem. ‘Kommunikation’ ist ein anderer, mit dem dazugehörigen ‘kommunizieren’. ‘Gepflogenheiten’ sind angewohnte Handlungsweisen, die in manchen Bereichen eingehalten werden sollten, wenn man nicht aus der Masse herausstechen möchte. Man kann sie auch als Traditionen bezeichnen, falls dir das was sagt? Unsere Familie besitzt beispielweise Traditionen, die ab einen gewissen Alter an die Nachfahren weitergegeben werden. Das ist bei dem Clan, in dem wir leben, ganz ähnlich.”

< @Baumjunges >
Bevor er den Mund öffnete, um Baum zu antworten, befiel ihn die merkwürdige Realisation, dass er damit dem Sohn seiner Schwester noch vor seinen eigenen Jungen ihre Familiensituation näherbringen würde. Seine Prioritätsliste war eindeutig verdreht und doch konnte er ihn nicht einfach abwimmeln. Baum hatte es genauso wie seine Jungen verdient, herauszufinden, was seine Familie so besonders machte. Was der Grund dafür war, dass ihre Leben alles andere als bequem verlaufen würden, im Vergleich zu diesen sogenannten ‘Kriegerkatzen’.
Void besah sich seine Haltung. Bedacht, abwägend. Den Gesichtsausdruck, der durch seine Ernsthaftigkeit fehl am Platz gewirkt hätte, wenn er nicht in diese bestimmte Linie geboren worden wäre. Aber das war er. Void würde nichts anderes erwarten. “Anders”, bestätigte er, der Gesichtsaudruck blank, während er auf den Kleinen hinuntersah, der sich in respektvollem Abstand niedergelassen hatte. Innerlich schnaubte er. ‘Gut oder schlecht’? Das kam wohl ganz darauf an, wie Baum das meinte. Aus der Sichtweise von anderen? Oder von den Fähigkeiten an sich? Durch seine Jungenhaftigkeit, selbst wenn diese nicht so aufgelebt wurde, wie vielleicht bei anderen, und den leisen Hall von Zweifel, würde er auf Ersteres tippen. Welchen Eindruck es bei anderen auslöste. Ob sie deswegen aus der Masse herausstechen würden. Keinen Anschluss fanden.

Hatte er sich je darüber Gedanken gemacht? Er konnte sich nicht erinnern. Selbst vor den Gesprächen mit seiner Mutter, hatte er gewusst, dass er anders war. Das Gefühl war schon immer dagewesen, während er die anderen Jungen dabei beobachtete, wie sie im Lager herumtollten. So unbekümmert, scheinbar gedankenlos. Selbst damals wusste er schon, dass er keinesfalls mit ihnen tauschen wollte. Ihre Lebensweise kam ihm langweilig vor. Sinnbefreit. “Was glaubst du? Anhand meiner vorherigen Worte?” Er war nur hier, um Denkanstöße zu geben, zumindest was derartige Fragen anbelangte. Anders verhielt es sich mit denen, die danach folgten, auch wenn die Letzte eine Welle des Missmuts in ihm auslöste. Nicht, dass er Baum das sehen ließ. Noch nicht. Dieses Privileg musste er sich erst erarbeiten. “Das, was uns anders macht, findet seinen Ursprung in unserer Geschichte. Bevor wir in den HimmelClan kamen, lebten wir in einer Gemeinschaft, die sich ‘Rudel’ nannte. Das Rudel verfolgte andere Traditionen und andere Praktiken, als der HimmelClan. Zu unseren Hochzeiten besaßen wir ein Territorium, das größer war als die 4 Clans zusammengenommen und auch kräftemäßig hätten die Clans es niemals mit dem Rudel aufnehmen können.”

Void sah beim Sprechen kein einziges Mal von dem Roten weg, um seine Reaktionen kategorisieren zu können, weitaus strenger, als er es (derzeit) bei seinen eigenen Jungen war. “Diese Stärke kam natürlich nicht von ungefähr. Sie war nicht zufällig, sondern ebenjenen Unterschieden in Tradition und Praktik geschuldet. Stärke, ob nun durch körperliche Kraft oder Intelligenz hervorgerufen, Disziplin und der eigene Wille, sich stetig zu verbessern, waren Kernaspekte, nach denen gelebt wurde. Sie sind der Grund, weshalb das Rudel so erfolgreich war.” Nun, das und ein weiterer Punkt; die Selektion. Glücklicherweise musste der kaum noch angewandt werden, da seine Vorfahren es für eine solch lange Zeit durchgezogen hatten. Deswegen war er aber nicht weniger wichtig. “Die, die sich nicht beweisen konnten, wurden aussortiert. Das mag herzlos klingen und doch ist es unwiderruflich einer der Gründe, weshalb die Mitglieder dieser Familie besondere Attribute aufweisen, wie ihre Größe und der erleichterte Muskelaufbau. Aber auch Intelligenz oder andere nützliche Fähigkeiten wurden weitergereicht. In einigen herausragenden Fällen sogar beides.” Dann erinnerte er sich an die letzte Frage, ‘Bin ich wirklich ein Teil davon?’ und verspürte den Drang, die Lefzen hochzuziehen, dem er allerdings nicht nachging. “Deine Mutter ist meine Schwester”, kommentierte er, was die Frage eigentlich beantworten sollte und doch ließ sein Ton, der alles andere als freundlich klang, Spielraum für Interpretationen.

Silberpfote mit @Morgenpfote
(Silber ist auch ein Kater :3)
Ein schwaches Lächeln umspielte seine Mundwinkel, doch es erreichte nicht seine Augen, war nach der letzten Aussage seines Bruders schon wieder verschwunden. "Ich war im Schülerbau", erwiderte er, wurde jedoch zum Ende hin leiser... die Tatsache, dass es den heutigen Tag, sowie den gefühlten letzten Mond betraf, war ihm unangenehm.
Morgenpfote hingegen wirkte so normal . Das gleiche Lächeln, wie ihn ihren Kittentagen, nur dass es nun einem weitaus größeren Kater gehörte. Es versetzte Silberpfote einen Stich. Trauerte Morgenpfote denn nicht? Hat er Abendphoenix etwa schon vergessen?
Kurz schimmerte Zweifel in seinem grauen Blick, doch er schluckte die Gedanken herunter und legte stattdessen die Schnauze auf Morgens Schulter ab. "Warum weichst du deinem Mentor aus?", fragte er nach einer Weile, die er damit verbracht hatte, auf die brüderliche Rückenpartie zu starren und seinen eigenen Gedanken nachzuhängen.

@Kältestern
Morgen lies den Kopf zur Seite fallen und seufzte dramatisch. 'Wir.. waren draußen?' Das war eher eine Frage als die Antwort auf den anderen Kater. Morgen zog eine Grimasse. 'Das reicht doch, oder nicht? Ich kenne die Grenzen..' //Sooft wie ich mich versteckt habe, ist das auch kein Wunder// fügte er in Gedanken noch hinzu und musste dann, bei der Erinnerung an Minze grinsen. Es war nicht allzu lange her. Ohh, das würde Kältestern garnicht freuen, wüsste er, was Morgen in seiner Freizeit alles so trieb

@Silberpfote (Sorry :3 Und Mehh. Doppelpost xd )
'Weils einfacher ist' miaute Morgen und zuckte mit den Schultern. 'Training ist anstrengend und langweilig. Du wolltest aber mal sehen, was ich in letzter Zeit alles gebaut habe! Erst letztens bei Mi-' er brach ab und orndete sich. 'Bei... Mitternacht habe ich eine wunderschöne Krone hergestellt. ' er grinste und wusch seinen Bruder weiter. 'Du scheinst ja auch nicht der erste zu sein, der bei Sonnenaufgang am Lagerausgang steht' miaute er, verstummte dann aber erneut. Natürlich wusste er, was seinem Bruder durch den Kopf ging. Es war ja nicht so, als ob er nicht Trauerte, jedoch würde er diese Trauer bis es nicht mehr ginge in den letzten Winkel seines Herzens verbannen. Offen zu trauern schien so.. real. So war es nicht so schlimm. Auch Snowcry lies sich kaum noch blicken. Umso froher war Morgen, das Silber immernoch da war, auch wenn er, zugegebener maßen, echt scheiße aussahr.

[@Voidwalker & @Twilightkit]

Silvermoon war seit der Geburt ihrer Jungen zu jemandem geworden, der seine Ruhe dringend benötigte. Und das, so musste sie zugeben, war schon immer ihre Art gewesen - doch jetzt, mit acht Kätzchen, die sich an sie klammerten plus den zwei Jungen, die nicht einmal ihre waren, wurde dieser Wunsch nach Stille umso dringlicher. Es war nicht einfach, alle unter Kontrolle zu halten. Nächte waren oft von unruhigem Treiben durchwühlt, sie wurde wach getreten, immer wieder musste sie wachsam sein, damit diese kleinen Raufbolde keinen Unsinn anstellten. Und wenn sie ihre Stimme hob, dann klang sie streng, kalt - eine Strafe, die sie nur allzu ernst nahm. Sie wollte, dass ihre Jungen Reife zeigten, ihre Erziehung war ihr eine Herzensangelegenheit. Perfektion sollten sie ausstrahlen, Zurückhaltung und, ja, auch Intelligenz, schon im jungen Alter.

Silvermoon hatte ihrem Gefährten und Twilightkit schweigend zugeschaut, die Ohren aufmerksam gespitzt und die Pfoten ordentlich übereinandergelegt. Nur dann zuckte ihr Schnurrhaar leicht, als Void in ihre Richtung blickte. Da erfüllte es sie noch immer mit Wärme, in diese roten Iriden zu sehen, die zweifellos zu den hübschesten gehörten. Dann wandte sie den Blick auf ihre Tochter, Twilightkit. Ihr Herz war offen, so unschuldig für das harte Leben da draußen - zu weich, um sich der rauen Welt zu stellen. Ein leichtes Opfer, dachte Silvermoon, doch sie würde nichts dazu sagen. Sie wusste, dass Voidwalker eine besondere Verbindung zu ihr hatte.

Familie war wichtig, ja, aber was bedeutete das schon? Ihr Wurfbruder Dämmerjunges war nach langer Krankheit gestorben, Herzjunges war nie richtig gesund gewesen. Nur ihr Vater war jemand, den sie mit Bewunderung betrachtete. Silvermoon musste die Gedanken in ihrem Kopf mit einem kurzen Blinzeln aus dem Nichts reißen, ehe sie wieder den Blick auf den pfirsichfarbenen Krieger richtete, der über sie sprach. Mit ihr reden also - endlich. Es wurde auch mal Zeit.

@Voidwalker @Silvermoon

Als mein Vater anfing zu Summen, stieg ich mit einem lauten, hellen Schnurren ein und lehnte mich gegen meinen Vater, um das Vibrieren seines Körpers spüren zu können. Immer noch schmatzend saß ich da, ließ meinen Vater seine Zeit, wohin auch immer seine Gedanken gerade gewandert waren. Meine Bedenken sind gerechtfertigt. Irgendwie löste solch eine Bestätigung irgendetwas in mir aus. Ein warmes Gefühl, dass meine Brust schwellen und meine Augen funkeln ließ. Welch Glück ich mit meinen Eltern doch hatte, die sich um mich kümmerten und mir zuhörten, wenn mir etwas auf der Seele lag. Voids Worte wurden von einer Erklärung begleitet, die meine Miene ernst werden ließ und aufmerksam sah ich hinauf zu dem großen Kater. Geschwister konnten sich entfremden? Ein Schauder veranlasste meinen Pelz dazu, sich zu sträuben und doch legte ich ihn wieder an. Gerade öffnete ich den Mund um ihn zu fragen, ob er aus Erfahrung sprach und auch Geschwister hatte, die sich ihm entzogen hatten, als er auch schon ankündigte, mit Mama sprechen zu wollen.

Sofort drehte ich den Kopf, sah hinüber zu Silver und sofort war ich aufgeregt. Ihr Blick lag hauptsächlich auf meinem Vater, aber das war mir egal! Genau wie mir egal war, dass mein Vater mich eigentlich des Gespräches verwiesen hatte, bei dem ich offensichtlich nicht dabei sein sollte. Deshalb rannte ich zu der silbernen Königin hinüber, begrüßte sie mit einem quietschigen, lauten „Mamaaaaa!“ und kuschelte mich schon direkt an ihre Brust. „Papa hat mir einen tollen Trick gezeigt, wie ich meinen Namen aussprechen kann!“, trällerte ich stolz.

@Sausewind

Ein durchaus ziemlich gutes Gefühl machte sich in Treibsandpelz breit. Es tat gut, der Heilerin damit eine Freude gemacht zu haben. "Danke, aber iss du erstmal", sagte er dann höflich auf die Frage hin ob er auch etwas haben wollte. Dass Sausewind dann aber wissen wollte, was ihn hier her verschlug, blinzelte er kurz.
"Ich wollte dir nur das Stück Beute vorbeibringen und schauen, ob alles in Ordnung sei. Das war alles", antwortete der Kater wahrheitsgemäß. Er hatte schließlich keine Wunden und war auch nicht krank. Kamen die anderen Katzen denn immer nur, wenn sie was von Sause brauchten?

[So - hab erfolgreich zu schnell auf absenden geklickt x.x]

@Sunsethaze
Tribsandpelz seufzte leise als Sunsethaze darauf beharrte , dass nichts wäre. Es ist und bleibt unglaubwürdig. Aber ich denke, dass ich daran nichts ändern kann. Vielleicht braucht Sunset Ruhe..., dachte er und seufzte leise. Gerade als er noch was dazu sagen und dann gehen wollte, fügte Sunset seinen Worten etwas hinzu. "Oh, verstehe", sagte er. Sausewind hatte sicher darüber schon darüber geschaut - naja, das hoffte Treibsandpelz auf jeden Fall. "Soll ich dich begleiten?"

@Treibsandpelz

Ich richtete meine Augen schnell auf meine Pfoten. War es so aufgefallen, dass ich nach Seelenfeuer geschaut hatte? Dabei suchte ich ihn ja nicht mal wirklich, ich wollte nur wissen, dass er in der Nähe war. Nervös bearbeitete ich mit meinen Pfoten den Boden vor mir.
„Nein, ich suche niemanden…“, murmelte ich schnell leise. Sollte ich ihn etwas fragen? Oder irgendwas sagen? Ich überlegte einen Moment und mein Schweif schlug hin und her. Dann sah ich von meinen Pfoten wieder auf zu dem Kater.
„Bist du schon lange Krieger?“, fragte ich vorsichtig. War das eine richtige Frage gewesen? Oder war das blöd?

Silberpfote mit @Morgenpfote
(Morgenpfote kann echt von Glück sprechen, dass Silber kein Botaniker ist. Um Mitternacht Blümchen pflücken, ja ja xD).


"Je früher du dich ihm stellst, desto früher bist du auch durch damit", murmelte er in Morgens rostfarbenes Nackenfell, beließ es aber dabei; immerhin war er ja nicht wirklich besser, wie sein Bruder auch selbst feststellte. Noch kein einziges Training hatte er mit Immortalsoul absolviert... und ob er sich nach der Zeit überhaupt noch im Territorium zurechtfinden würde, war dann nochmal eine andere Sache. Mit einem Geräusch zwischen Seufzen und Stöhnen ließ sich Silberpfote sich zurückfallen und hielt kurz inne, ehe er sich selbst mit der Pfote übers Gesicht fuhr, um einige zottelige Fellpartien zu richten. Damals, als er endlich seinen Schülernamen erhalten hatte, war er Feuer und Flamme gewesen, die Monde an Training aufzuholen, die Morgen und ihn trennten.
Damals... hatte er sich auch auf ihre gemeinsamen Jagdausflüge, ihr gemeinsames Training gefreut. Nun allerdings brachten die Erzählungen seines Bruders nur ein schwaches Zucken seiner Ohren zustande - ein Zeichen, dass er zuhörte. "Warst du schon bei... beim Zweibeinerort?" Kurz ruhte sein Blick auf Morgens Zügen, ehe er seine eigene Pfote in den Weg schob, scheinbar, um sich seinen Ohrenpinseln zuzuwenden, während sich eine Schwere in seinen Magen schob, die ihm glauben ließ, dass darin mehr war, als seine Mahlzeit vom gestrigen Abend. Er hatte eigentlich etwas anderes fragen wollen, doch es ging nicht. Es war zu schwer...

[ mit @Treibsandpelz ]

Treibsandpelz schien sich nicht mit seiner Antwort zufriedenzugeben und Sunset verzog leicht das Gesicht. War es so offensichtlich? Anscheinend. Er sollte wirklich daran arbeiten, seine Gedanken wieder besser zu verbergen, aber im Moment fiel ihm alles so verdammt schwer - selbst die Dinge, die früher so einfach für ihn gewesen waren. Es wurmte ihn. Er erkannte sich ja selbst kaum mehr, wenn er sein Spiegelbild sah, und genauso war es jetzt auch in dieser Situation. Normalerweise hätte Sunset die Chance sofort genutzt, seinen Clankameraden besser kennenzulernen und nicht alleine herumwandern zu müssen. Aber jetzt? Jetzt zögerte er und es dauerte eine Weile, bis er endlich zu einer Antwort ansetzte.
"...in Ordnung", sagte er leise und zuckte mit den Ohren, Treibsandpelz aber nicht ansehend. Trotzdem zwang er sich zu einem kleinen Lächeln und nickte freudig, oder zumindest hoffte er, dass es freudig aussah. "Das wird sicher toll." Damit wandte er sich um und ging langsam auf den Lagerausgang zu.

[› Territorium]

< @Silvermoon & @Twilightkit >
Er begegnete dem Blick seiner Gefährtin, die ihr Gespräch scheinbar mitbekommen hatte. Das sollte die Sache einfacher machen. Void machte gerade den ersten Schritt in ihre Richtung, als das weiße Fellbündel, eindeutig zugehörig zu Twilight, an ihm vorbei peste, in Richtung von Silvermoon. So hatte er das eigentlich nicht gemeint — und er war sich ziemlich sicher, dass das auch bei seiner Tocher angekommen war. Schien so, als hätte sie sich bewusst dazu entschieden, seine Verabschiedung zu ignorieren. Unwillkürlich schlich sich ein schiefes Grinsen auf seine Züge, ehe er der Weißen folgte und sich Silvermoon näherte. Bei ihrem gemeinsamen Nest angekommen, warf er Twilight einen halb amüsierten, halb wissenden Blick zu, die Augenbraue fein gehoben.
“Wenn du dabei sein willst, wird der Trick warten müssen, Twilight. Du weißt doch, dass das Thema, dass ich mit deiner Mutter besprechen möchte, großen Wert hat, oder?” Dann drehte er sich zu seiner Gefährtin, ohne auf ihre Antwort zu warten, sich sicher, dass seine Tochter genug Gespür für derartige Dinge hatte, um ihm beim Folgenden nicht ins Wort zu fallen. Das erwartete er zumindest von ihr.

“Ich bin mir sicher, du hast den Großteil schon mitbekommen, deswegen werde ich mich kurzfassen. Twilight hat mir von ihrer Beobachtung erzählt, dass ihre Geschwister mit voranschreitenden Alter immer autonomer werden.” Was ganz normal war, wie Silver sicherlich auch wusste, nur nicht für ihre Familie. Nicht für Void. “Du hast auch mitbekommen, wie mein Verhältnis zu meinen Schwestern sich verschlechtert hat, angefangen bei unserer Entfremdung im späten Jungenalter. Das würde ich gerne vermeiden.” Nicht nur würde, wirklich, aber das klang doch sehr viel angenehmer als ‘das werde ich zu verhindern wissen, egal, wer sich auch dagegen erheben möchte’. “Deswegen hatte ich an eine neue Tradition gedacht, vielleicht mit einem abendlichen Treffen, wo wir gemeinsam essen und uns über etwaige Neuigkeiten austauschen. Wöchentlich zu Anfang, würde ich vorschlagen.” Er blickte kurz zurück zu Twilight, die trotz ihres voranschreitenden Alters noch immer so klein war. Aber das würde ihn auch nicht davon abhalten, das umzusetzen, was er sich in den Kopf gesetzt hatte. Auch nicht bei ihr. “Unsere Jungen sind inzwischen alt genug, dass wir ihnen meine Familienseite näherbringen sollten. Dazu können wir das erste Treffen ebenso nutzen.” Genauso wie die Evaluierung ihrer späteren Entwicklung.

[ mit @Baumjunges ]

War Thaws Wahl unüblich gewesen? Da war ein leichtes Zucken in der Gestik seines momentanen Gefährten, aber selbst wenn Baum dieser Meinung war, kümmert es Thaw nicht. Er hielt an seiner Ansicht fest, dass die Baue zu offensichtlich waren, und damit möglicherweise auch zu langweilig. Mal abgesehen von der Gefahr, dort mit jemandem zusammenzustoßen, der sie vielleicht nicht dort haben wollte.
Wieder einmal folgte Thaw Baum, aber der Gedanke von Unmut kam ihm noch nicht. Er blickte sich stattdessen um, versuchte, mit all diesen Eindrücken fertigzuwerden. Es stellte sich als schwierig heraus und vielleicht war es deshalb ganz gut, dass sie sich nur langsam einen Weg durch das Lager bahnten. Als sie vor dem Frischbeutehaufen stehenblieben, sprach Baum die Fakten aus, und Thaw stand nur stumm neben ihm. Er starrte die Beute an, diese toten Tiere. Natürlich starrten sie nicht zurück - sie waren ja tot. Und ihre Augen geschlossen oder leer. Thaw erschauderte.
"Müssen sie das nicht?", stellte er die Gegenfrage und blinzelte Baum langsam an. "Sie ist doch für alle." Oder etwa nicht?


[ mit @Twilightkit ]

Er rannte seiner Schwester hinterher, vollends mit dem Gedanken beschäftigt, sie in der Ecke einzukesseln - und musste plötzlich abbremsen. Denn Twilight hatte es ebenfalls getan, bloß nicht aus eigenem Antrieb, sondern, weil sie in die Wand hineingerannt war. Huh. Thaw blinzelte, als er mit einem leisen Schnaufen ebenfalls zum Stehen kam. Er sah auf seine Schwester hinab und runzelte die Stirn. Sie machte diese seltsamen Laute - ein Wimmern. Langsam streckte Thaw eine Pfote aus, stupste sie stirnrunzelnd an. Das war ein Schmerzenslaut gewesen, unverkennbar. Natürlich hatte Thaw bisher mit Schmerzen Bekanntschaft gemacht, das war normal in einem zu kleinen Nest für zehn Jungen und bei Geschwistern, die unfassbar gerne traten. Aber das hier war das erste Mal, dass er dieses Thema aus nächster Nähe bei jemand anderem sah.
"Tut etwas weh?", fragte er, leise und langsam, während er Twilight aufmerksam anblickte.


[ mit @Voidwalker ]

Konzentriert hörte Thaw seinem Vater zu. Er nahm die Informationen in sich auf, jede von ihnen, denn er wusste ja nicht, wann sie ihm als nächstes nutzen würden. Wenn sein Vater ihm Erklärungen lieferte, wäre es schließlich töricht, sie sich nicht auch einzuprägen. Und seine Stimme war so ruhig, so gleichförmig. Thaw hörte seinem Vater gerne zu, lieber als seinen Geschwistern, die so viel brabbelten und schrien und einfach im Allgemeinen viel zu laut waren.
"Welche Traditionen?", hakte Thaw nach, als sein Vater auf ihre Familie zu sprechen kam. Das interessierte ihn. Er wollte wissen, was sonst ihn noch mit seiner Familie verband, seinen Eltern und seinen vielen Brüdern und Schwestern. Die Worte von Thaws Vater suggerierten, dass die Traditionen ihrer Familie sich von denen des Clans unterschieden - worin? Und noch viel wichtiger, warum?

@Morgenpfote

Es reichte? "Wofür? Willst du auf ewig Schüler bleiben?" ich schnaubte und konnte nichz glauben was er mir gerade erzählte. Er hätte sonst was Antworten können und ich hätte es verstanden, an einem Kompromiss arbeiten können... aber das? Morgenpfote war in seinen Augen gerade eher frech und fast schon Faul. "Dann gehen wir jetzt Jagen, ob du da Lust drauf hast oder nicht. Sonst werde ich mir was anderes überlegen oder dich spgar aus dem Clan schmeißen" natürlich würde ich nicht direkt zu solchen drastischen Methoden greifen, ihm ein wenig Ansgt ein zujagen, würde vielleicht reichen. Aber ich sah es nicht ein mich ohne ein Training zurück zu ziehen.

< @Thawkit >
Welche Traditionen? Mit der Frage hatte er gerechnet, aber nicht vor, sie allen einzeln erklären zu müssen. Nein, auf die ausführliche Erklärung musste Thaw warten, bis er sie alle zusammengetrommelt hatte, was nicht mehr allzu lange dauern sollte. Andererseits wollte er ihn auch nicht vollkommen abwimmeln, wo sein Sohn besonderes Interesse an ihren Traditionen zeigte. Und einer der Ruhigeren war, der seinen Geschwistern wahrscheinlich nicht groß davon erzählen würde, was bedeutete, dass sie nicht alle danach bei ihm angerannt kamen. “Silvermoon und ich hatten eigentlich vor, es euch allen zusammen nach der Erreichung eures 3. Mondes zu sagen. Aber wenn du versprichst, den anderen vorher nichts zu verraten, kann ich dir zumindest schon mal ein paar Details geben.” Baum würde er es wahrscheinlich einzeln erzählen, wenn er ihn als aufnahmefähig genug einstufte, da dieser nicht bei der Runde dabeisein würde. In seinen Augen hatte der Kleine Potenzial. Und der andere… wie war der Name noch gleich? Kleinjunges? Den würde er auch beobachten und dann entscheiden.