Halcyonkit mit @Palekit
Die dunkelgraue Kätzin stand bereits am Ausgang der Kinderstube und versuchte durch das Gestrüpp etwas zu erkennen. Auf die Frage ihrer Schwester hin schüttelte sie den Kopf.
"Ich habe nur davon gehört", gab sie zu. Seither fragte sie sich, ob es wirklich so spektakulär sein konnte, wenn die Sonne am Himmel erschien.
Sie wartete, bis Palekit bei ihr angekommen war, bevor sie aus der Kinderstube trat.
"Hui, ist das kalt", stellte sie fest und plusterte ihr kurzes Fell auf. Und dunkel.
Es war tatsächlich noch dämmrig und der Himmel über ihnen hatte einen dunklen Blauton. Wo war sie nur, die Sonne? Würde sie plötzlich aufploppen?
"Siehst du schon etwas?", flüsterte Halcyonkit ihrer Schwester ein wenig ungeduldig zu.

[ mit @Voidwalker ]

Thaw blinzelte zu seinem Vater hinauf. Von außen mochte es auf den ersten Blick vielleicht aussehen, als würde er nicht gerade viel von dem aufnehmen, was er sagte, aber innerlich, da sog Thaw die Worte auf wie ein trockenes Stück Moos, das ans Wasser gelegt worden war. Ein Lächeln zeigt sich... also erschien es genau genommen falsch, ein Lächeln zu erzwingen? Familie, das sollte etwas Gutes sein. Es sollte Thaw von sich aus dazu bringen, zu lächeln. Aber... hm. Das, wovon sein Vater sprach, war Logik - eine Geste, eine Reaktion. Eine Manipulation der Geste, dieselbe Reaktion. Machte es einen Unterschied, am Ende? Kam es nicht auf das Resultat an, das hervorgerufen wurde? Thaw behielt diesen Gedanken bei sich, hatte den Kopf in Schieflage gebracht. Das war interessant...
Seine Gedanken wurden jäh abgelenkt, als sein Vater über die Kinderstube sprach. Thaw ließ seinen Blick durch den Bau gleiten und er blieb an seiner Mutter hängen, als sein Vater von ihr sprach. Eine 'Königin'. Thaws blaue Augen huschten zu seinem Vater, sahen ihn an. "Macht dich das zu einem 'König', Vater?", fragte er, leise und weich.


[ mit @Baumjunges ]

Ah, also waren Thaw und sein rotbrauner Bruder sich zumindest darin ähnlich - sie hatten die Kinderstube beide noch nicht verlassen. Aus irgendeinem Grund erleichterte Thaw das. Mit leisen Pfotenschritten folgte er Baum, musste dabei wie eh und je aufpassen, wohin er seine Pfoten setzte. Seine Beine schienen einfach ein Stück zu lang für seinen Körper zu sein, ebenso der Schweif, den er hinter sich her schleifte. Wozu diese Proportionen, wenn sie ihm letzten Endes ohnehin nichts Gutes einbrachten?
Thaw blieb neben seinem Bruder stehen. Er blickte ins Lager hinein, und sein Nackenfell sträubte sich. Mit leicht geweiteten Augen sog er die Luft ein, schnupperte. Es roch... anders. Ungewohnt. Neu. Unwillkürlich warf Thaw Baum einen Seitenblick zu, schaute zu ihm hoch. "...Raus?", war das einzige Wort, was er äußerte, und seine Ohren zuckten in Richtung der großen Fläche. So viele Katzen tummelten sich dort, so viele Fremde...


[ mit @Palekit ]

Langweilig. Thaw klappte die Ohren nach hinten. Er war nicht langweilig. War er langweilig? Nein, das war er garantiert nicht. Vielleicht war sie einfach nur beschränkt und konnte diesen Fakt nicht sehen. Vorsorglich musterte Thaw seine Schwester, denn vielleicht stimmte ja etwas mit ihrer Wahrnehmung nicht. Besser auf Nummer Sicher gehen; vor allem wollte er nicht, dass es auf ihn herüber schwappte. Aber immerhin steckte noch etwas mehr Tiefe dahinter, denn sie setzte sich und blickte ihn mit einem Ausdruck an, den Thaw beinahe als Neugierde bezeichnen würde. Oder Erwartung - das passte eher.
Warum spielst du nicht. War dieses 'spielen' denn alles, was seine Geschwister interessierte? Immer ging es nur um Spielen, tagein und tagaus. Hörte das denn niemals auf? Aber Thaw legte nur den Kopf schief und blinzelte. Es würde seine Schwester zufriedenstellen, oder etwa nicht? "Okay", sagte er also und neigte das Kinn nach unten, um seine eigene Erwartung zu demonstrieren. Fang an, hieß die Geste in seinem Kopf.


[ mit @Twilightkit ]

Ah, aber musste er sich denn nun unbedingt wiederholen? Er hatte doch zugestimmt; reichte ihr das nicht? Manchmal... da verstand Thaw seine Geschwister einfach nicht. Aber das wollte er ändern, daran wollte er arbeiten. Er musste sie verstehen, er sollte sie verstehen - schließlich waren sie doch eine Familie, da erschien ihm das richtig.
Jagen und rennen. Das erschien Thaw wie ein reichlich komisches Spiel, aber er musste zugeben, dass es ihm irgendwie zusagte. Es war besser, als zu rangeln, schließlich verlor er dabei ja sowieso nur. Also nickte er langsam, nahm den Vorschlag an, den sie ihm unterbreitet hatte. Seine hellblauen Augen spiegelten Erwartung wider. Wenn er der Jäger sein sollte, dann musste sie beginnen...

Milan mit @Jurassicworld
Ein kalter Schauer lief ihm den Rücken hinunter, bei der wenig warmen Begrüßung der Katze, wegen der er eigentlich hier im HimmelClan gelandet war. "Ich... Ich wollte sehen, wie es dir geht?" Zwar klang es nach einer Frage, doch ein wenig fürchtete er sich vor der Antwort der roten Kätzin.
Sein Herz drängte ihn näher zu gehen, doch die Vernunft sagte ihm, dass etwas Abstand gerade wohl nicht schaden würde. Die Jungen erwähnte er fürs erste nicht, wusste er doch, dass er die Situation damit wohl noch schlimmer machen würde.

< @Twilightkit >
“Meinst du?” Er konnte sich kaum an die Zeit erinnern, wo er selbst noch Muttermilch zu sich genommen hatte, nur daran, dass er vorfreudig erwartet hatte, es nicht mehr machen zu müssen. Wenn er nach diesem Eindruck ging, hatte er die Milch wohl nicht sonderlich gemocht. Was noch zusätzlich von dem Fakt unterstützt wurde, dass er sich kaum daran erinnern konnte — was nur geschah, wenn eine Erfahrung keinen sonderlichen Wert für ihn hatte. Dafür konnte er sich wohl an sein erstes Beutetier erinnern. “Du wirst dich daran gewöhnen müssen”, erklärte er, den Fokus zurück auf seine Tochter. “Die Milch wird irgendwann zur Neige gehen und es wird von dir erwartet, dich anderweitig ernähren zu können.” Hatte seine Twilight eine ähnliche Präferenz besessen? Falls ja, hatte sie ihm das nie mitgeteilt.

< @Frettchenpfote >
Ausnahmsweise mal weniger müde — obwohl er seine Schicht der Überwachung ihrer Jungen gerade hinter sich gebracht hatte und mit Silvermoon tauschte — trat er aus der Kinderstube, wo er sich auch direkt ausgiebig streckte. Sein Wachstumsschub vor dem Erreichen des Kriegeralters hatte dafür gesorgt, dass das in der Kinderstube nur mäßig möglich war. Vor allem derzeit, wo sie durch seinen Wurf und den kleinen seiner Schwester überfüllt war. Seine relativ wachen Augen glitten dabei forschend über das Lager, bis sie an einem grau getigerten Pelz hängen blieben, der jemanden zu suchen schien. Frettchen. Es war schon eine Weile her, seit sie sich gesprochen hatten. Schaute sie sich nach Kältestern um? Der hatte in letzter Zeit allerpfote voll zu tun und wahrscheinlich weniger die Nerven frei, sich wirklich um ihr Training zu kümmern. Sollte er da gegenwirken? Andererseits hatte er auch nicht gerade einen Überschuss an Freizeit. Die, die er hatte, wurde allerdings mit Training gefüllt. Hm. Wenn es so wäre, würde sie sich sicher was organisieren.

< @Thawkit >
“Sollte man meinen, oder? Der Gegenpart zu einer ‘Königin’ ist immerhin ein ‘König’, wie du richtig festgestellt hast. Aber nein, das ist nicht der Fall.” Sicherlich ärgerlich für einige der Kater. Glücklicherweise interessierten Void Titel und damit einhergehende Anerkennung nicht, vor allem, wenn sie aus so einem simplen Grund gegeben wurden, wie diesem. Eine Leistung konnte man den männlichen Part beim Zeugen von Jungen wirklich nicht nennen, wohl aber den Part der Kätzinnen. “Ich habe den Titel seither als Ehrung verstanden, der nur den Kätzinnen zusteht, weil sie den größten — und vor allem den schwersten — Teil stemmen müssen.”

Das Schmunzeln, das sich auf sein Gesicht stahl, war eher der Erinnerung an die temperamentvollen Zeiten innerhalb Silvers Trächtigkeit geschuldet, als dem Thema selbst. Er ließ sich nieder, um seinen Sohn näher zu sein und die Stimme etwas herabsenken zu können. Dann stupste er ihm sanft gegen die Nase. “Wir Kater spielen nur wirklich am Anfang eine Rolle, danach obliegt der Großteil der Kätzin, die Jungen gesund und munter auf die Welt zu bringen. Sie müssen die Veränderungen in ihrem Körper ertragen, genauso wie Stimmungsschwankungen und Schmerzen. Und selbst nach der Geburt ist es hauptsächlich ihre Milch, von ihrem Körper produziert, die euch am Leben erhält.” Was er damit bezwecken wollte, war, dass Thaw klar wurde, wie viel seine Mutter — Mütter generell, zumindest im Normalfall — dazu gaben, um Jungen zu bekommen. Und vielleicht, wenn er verstand, ein Gefühl von Dankbarkeit hervorrufen, das sie sehr wohl verdienten.

“Was nicht bedeutet, dass man jene Kätzinnen allein lassen sollte, im Gegenteil. Da wir als Kater so wenig am Prozess beteiligt sind, finde ich es umso wichtiger, dass wir uns anderweitig nützlich machen. Nahrung heranschaffen. Ihnen Nähe geben, sofern sie es brauchen oder jemanden zum Reden. Die Jungen, sobald sie geboren wurden, mitbeaufsichtigen, damit sie auch mal Ruhe finden und für sich sein können. Und, das Wichtigste, bei der Erziehung mithelfen.”

< @Weinrebenpfote >
Training und Nahrungsbeschaffung für Silvermoon und seine Jungen, sofern diese daran teilhaben wollten, beendet, hatte der Kater sich nicht unweit der Kinderstube niedergelassen, um eine seiner Meditationsrunden abzuhalten. Für die hatte er in den letzten Wochen — und wie waren die schnell vorbeigezogen — kaum Zeit gefunden. Inzwischen pendelte sich das aber alles ein, was gut war, da sie nur noch wenige Tage von der Erreichung des 3. Mondes seiner Jungen entfernt waren. Ein weiterer Punkt der Veränderung, für dessen Einführung er gerne Ruhe hätte, die man ihm scheinbar auch gönnte. Wie schnell sich das ändern konnte, war ihm durchaus bewusst, im Lichte der vergangenen Ereignisse, die ihr Lager ins halbe Chaos gestürzt hatten, aber Void hoffte doch, dass sich das langsam legen würde. Jedenfalls hatte er von keinem weiteren Ausfall seitens seiner Familie gehört. Klang schon mal vielversprechend.

Wolfskit @Halcyonkit
Ich grinste , als mein leichter Spott Erfolg zeigte. Wie die meisten unseres Blutes ließ sie sich sowas wohl nicht gefallen. Ich blickte mich kurz um, bevor ich als weißer Blitz in die Mitte des Lagers und in Richtung der Hochinsel eilte. Ich achtete darauf, im toten Winkel der Kinderstube zu bleiben, damit unsere Eltern uns nicht doch erwischten. Schließlich waren wir nicht gerade unauffällig gefärbt. Ich warf kurz einen Blick über die Schulter um sicher zu gehen, dass meine Schwester hinter her kam, bevor ich mein Tempo vor der Hochinsel drosselte, und mich langsam dem Bau unseres Großonkels näherte

Ich bemerkte wie sie mich fixierte. Das war wenigstens ein kleiner Hoffungsschimmer. Sie war nicht wirklich anwesend aber sie war auch nicht mehr komplett ausgeknockt. Als @Raptorshriek sprach sah ich zu ihn. Raus ziehen? Ich wusste nicht mal ob das möglich war. Es würde aufjedenfall ein extremer Kraftaufwand sein und vielleicht machten wir es damit nur noch schlimmer. Das war eine schwere Entscheidung denn sie konnte über Tod oder Leben des weißen Katze bedeuten. Eine Entscheidung die ich nicht treffen wollte. Ich sah Raptorshriek eine Weile stumm an und seufzte dann, während mein Blick zu @Cretaceousqueen zurück streifte. Mein Kopf kämpfte. "Wir müssen sie erstmal ein bisschen mehr stabilisieren, ich befürchte, dass es zuviel für ihren Körper sein könnte. Vielleicht fällt uns bis dahin auch etwas ein wie wir das Ding ab bekommen, ich befürchte, dass das nicht nur mit reiner Gewalt geht..." Ich sah kurz zu den zweiten Anführer und dann wieder auf meine Patientin. Ich gab ihr ein paar Kräuter, darunter auch Mohnsamen um ein bisschen die Schmerzen zu lindern, in der Hoffung sie würde sie jetzt kauen. "Wir gönnen ihr erstmal eine kleine Pause und versuchen kurz vor Mondhoch nochmal die Kette raus zu ziehen." Entschied ich "Ich hoffe das sie bist dahin stabiler ist" Ich hatte zusammen mit Raptorshriek die Wunden geklebt und zum Glück hielten sie diesmal. "Willst du hier bleiben und auf sie aufpassen, während ich eben das Blut vom Boden entferne?" In meiner Frage klang eine Bitte mit. Cretaceousqueen musste eng überwacht werden.

Jurassicworld nach der Geburt mit @Milanruf
Ihr Fell stand zu Berge. "Na, siehst es ja jetzt. Also kannst du wieder gehen!", zickte sie und drehte demonstrativ ihren Kopf weg. Sie war noch nicht so weit mit ihm zu sprechen, soviel Wut brodelte noch in ihrem inneren. Allein sein Anblick machte es schlimmer und nicht besser! Ihr Kopf warf ihm unentwegt alles mögliche vor, während ihr verletztes Herz dagegen stand hielt und somit befand sie sich in einem inneren Konflikt zwischen ihren Verstand und Herzen. Etwas womit sie noch nie gut klar kam. "Sonst noch was?", fragte sie schroff.

@Thawkit

Baum hatte das Geräusch der kleinen Pfoten hinter sich gehört, noch ehe Thaw wirklich neben ihm stand. Das leise Ziehen des Schweifes erinnerte ihn an Wind, der die Zweige umher wehte, ein leises stolpern - Baum war sicher in seinen Bewegungen, in seinem Körper, auch wenn er ebenso lange Beine hatte schienen diese ihm eher zu gehorchen.
Zunächst sagte er nichts, als sein Bruder neben ihm stehen blieb. Sah nur gerade aus, in die Weite. Nahm die ganzen Geräusche, Bewegungen auf, die dort draußen lauerten. Es war wie eine Welt, die ihnen noch nicht gehörte. Als würden sie etwas neues zum ersten mal entdecken für alle Katzen - Doch es war nur etwas neues für die Zwei.
Als Thaws Stimme ihn schließlich erreichte, nur ein einziges Wort, wandte Baum langsam den Kopf. Seine verschiedenfarbigen Augen musterten seinen Bruder einen Moment lang, ehe er nickte. Langsam, aber bestimmt. "Wenn du willst." antwortete er, leise, als würden sie dafür Ärger bekommen, heraus zu gehen.
Er trat einen Stück näher an Thaw heran, ohne ihn zu berühren, aber nah genug, dass ihm klar war; Er würde nicht allein hinaus gehen. Baum blieb bei ihm - und würde ihn, wenn notwendig, vor allem beschützen.
"Wir gehen nur ein Stück. Lass uns zusammen bleiben." Seine Stimme war ruhig, doch hatte sie einen Unterton von einem leichten beben vor Aufregung, gemischt mit Neugier. Es war ein erster Schritt für die beiden - einer von vielen, die sie noch tun würden. Baum trat nun voraus, setzte die Pfoten bewusst langsam, wie ein sanft fließender Strom, der seinem kleinen Bruder einen Weg bahnte. Er schaute nicht zurück - denn egal ob Thaw mitkam oder nicht, er wollte das Lager sehen und selbst wenn er stehen blieb, sauer wäre Baum nicht.

@Palekit (aber echt, der Arme xD)

Schneller als ich gucken konnte, war ich auch schon wieder auf dem Boden. Schade! Es war zwar nur reines Wunschdenken gewesen, meine Schwester möglicherweise festzupinnen, aber einen Versuch war es ja wert gewesen. Grummelnd rappelte ich mich auf, schüttelte die Pfoten aus und suchte nach einem festen stand. "Jaja", ahmte ich sie nach, kicherte dann leise und stupste Pale mit meiner Pfote sanft an, ehe ich auch schon losrannte. "Jetzt bist du mit Fangen dran!", rief ich ihr zu, quietschte unterdessen, während ich davon rannte und tiefer in die Kinderstube verschwand. Welch Glück, dass unsere Familie die einzige in der Kinderstube war! Damit konnte ich keine anderen Jungen oder Königinnen stören. "Fang mich! Fang mich!", krähte ich, umrundete unsere Familiennest ganz häufig.

Ich nickte "Ja so ist das wohl..." Ich sah @Feenpfote an. Sie schien optimistisch zu sein, was an sich ja auch was gutes war. Ich kratzte mich am Hinterohr. "Ich kann dir zwar nicht wirklich etwas übers kämpfen und nur wenig über jagen erklären aber wenn du mal mehr über Kräuter lernen willst, steh ich dir gerne zur Verfügung " sagte ich grinsend und kratzte mich erneut verlegen am Hinterohr.

@Feenpfote

Ich musterte die Kätzin ruhig... "ein sehr schöner Name Halcyonkit" sagte ich ruhig und musste leise lachen. "Deine Mutter war meine Schülerin liebes, dein Vater ist mein Neffe. Wir sind verwandt" erklärte ich ihr ohne groß um den Brei herumzureden. "Raptorshriek, zweiter Anführer" ich legte meine Kopf etwas schräg. "Wie alt seid ihr jetzt? Die Zeit fliegt" sagte ich nachdenklich. Waren sie jetzt 2 oder 3 Monde alt? Ich konnte es mir nicht merken. Ich überlegte kurz was sie abgelenkt haben konnte und drehte meinen Kopf leicht nach hinten. Ich erblickte einen Schmetterling der ruhig auf der Stelle saß. Mein Windstoß hatte ihn scheinbar nicht gestört. "Magst du Schmetterlinge?"
@Halcyonkit

Milan mit @Jurassicworld
Er unterdrückte ein Seufzen, welches die Situation nur noch schlimmer machen würde, als sie so schon war. "Ich verstehe, dass du sauer bist und... Es tut mir wirklich leid, wie alles gelaufen ist.", hob er an. "Aber dennoch... Ich liebe dich Jurassic und ich möchte auch mit dir zusammen sein, wenn du mich lässt." Im Moment war es wohl zwecklos ihr das überhaupt zu sagen, würde sie es doch nicht hören wollen.
Langsam drehte er sich wieder dem Ausgang zu. "Ich lass dich dann wieder in Ruhe." Auch wenn sein Herz dabei ein klein wenig brach, akzeptierte er, wie so häufig, dass sie ihren Freiraum brauchte.

Ich half Sausewind dabei die Wunden zu behandeln, nachdem sie es mir gezeigt hatte. Sie hatte recht, Gewalt konnte es nur verschlimmern und am Ende würde sich die Kette nicht von ihrem Fleisch lösen. Vielleicht würde es ihr Körper auch selbst schaffen? Wie bei einem Splitter... nein dafür was die Wunde zu groß, die Gefahr war hoch dass sie eine Sepsis bekam. Ich berührte die Kette leicht mit meinen Pfoten, sie war schmierig und stank schrecklich. "Ich weiß nicht was das für ein Zeug ist, aber ich denke das schadet ihr zusätzlich" es war Öl, die Kette war voller Öl, damit sie geschmeidig arbeiten konnte... doch diese Info war mir nicht bekannt. "Ja wir warten bis Mondhoch" ich legte mich zu meiner Schwester putzte ihr sanft die Blutflecken aus dem Fell. Es gab keine andere Möglichkeit als die Kette rauszuziehen... Selbst wenn man sie brechen würde, sie würde weiterhin in ihrem Fleisch stecken. Mir fiel keine Lösung ein, obwohl ich mir pausenlos Gedanken darum machte.
@Cretaceousqueen @Sausewind

Halcyonkit mit @Wolfskit
Als die kleine dunkelgraue Kätzin ihrem Bruder etwas unbeholfen hinterherflitzte, hoffte sie zutiefst, dass sie niemand erwischen würde. Aber sie konnte nicht zulassen, dass sich Wolfskit über sie lustig machte! Mit unruhig flatterndem Herzen duckte sie sich in den Schatten des Felsens, von dem aus Kältestern immer zum Clan sprach. Wo der Anführer wohl gerade war? Nervös sah sie sich im Lager um, konnte aber nirgends seinen grauen Pelz entdecken.
Als die Geschwister am Baueingang ankamen, blieb Halcyonkit unschlüssig stehen. Wollte ihr Bruder wirklich da hinein? Es sah ganz schön dunkel aus...
"Bist du sicher, das Kältestern gerade nicht da ist?", fragte sie mit gesenkter Stimme, die etwas höher als sonst war, "Vielleicht sollte ich lieber hier draußen bleiben und Wache halten?"
Ihr Inneres sträubte sich wirklich sehr davor, etwas Verbotenes zu tun.

Halcyonkit mit @Raptorshriek
Er war der Mentor ihrer Mutter gewesen? Die Augen der jungen Kätzin wurden groß, noch größer, als sich herausstellte, dass sie mit diesem riesigen Kater verwandt war und sprangen beinahe aus ihren Augenhöhlen, als er sich als zweiter Anführer offenbarte.
"Wow", flüsterte sie ehrfürchtig. Sie war nicht nur mit dem Anführer des Clans, sondern auch mit seinem Stellvertreter verwandt! Begeistert starrte sie den Kater an, bis dieser eine Frage stellte.
"Was heißt alt?", fragte sie verwirrt. Bisher hatte sie noch nie jemand danach gefragt. Aber seine andere Frage, auf die konnte die Kätzin eine Antwort geben.
"Ja. Ihre Flügel sehen so schön aus, aber sie fliegen immer weg!" Sie hatte schon öfter versucht, sich zu nähern, aber immer einige Katzenlängen vorher gescheitert.

"Sie heißen Schmetterlinge" sagte ich dann amüsiert. "Wenn du dir ein paar Blumen schnappst und still hältst, ist es gut möglich dass sie auf eine deiner Blumen landen werden" ich sah zum Lagerwall einzelne Gänseblümchen wuchsen heraus. Ich lief schnell zu den Blumen, pflückte ein paar und übergab sie dann Halcyonkit. "Stillhalten" sagte ich und nahm etwas Abstand. "Alter bedeutet der Zeitpunkt von deiner Geburt bis Heute. An deinem Alter weiß man in welcher Entwicklungsphase du steckst. Du bist jetzt ein Junges, mit dem 6. Mond wirst du Schüler, bist also schon etwas größer, kennst mehr Wörter und verstehst auch deinen Körper besser. Mit 12 Monden ist eine Katze etwa ausgewachsen und wird meist in diesem Zeitpunkt zum Krieger ernannt. Ich bin nun schon 60 Monde alt, also 5 Jahre" erklärte ich der kleinen Kätzin
@Halcyonkit

[ mit @Tigerfrost ]

Sunset atmete ein, dann atmete er tief aus. Tigers Schnurren wurde ein klein wenig lauter und Sunset versuchte, sich einfach auf den Laut zu konzentrieren. Vielleicht konnte er dann alles andere ausblenden. Gerade wollte er einfach nur, dass sein Kopf leer wurde. Kurz kam ihm der Gedanke, Sausewind nach mehr Mohnsamen zu fragen, aber er verwarf ihn gleich wieder. Es gab andere, die die Medizin dringender brauchten; Sunsets Wunden schmerzten nicht einmal mehr so sehr. Und er war ohnehin zu müde, um sie zu fragen... so müde.
Er seufzte leise und vergrub seine Nase dichter in Tigers Pelz, atmete seinen Geruch ein, konzentrierte sich auf sein Schnurren. Dann war da eine Zunge, die über Sunsets Pelz glitt. Ein erneutes Seufzen seinerseits. Er murmelte etwas, aber die Worte verloren sich irgendwo zwischen seinem Kopf und seinem Mund, versanken in Tigers Fell. Sunsets Augenlider flatterten noch einmal kurz, dann gab er sich der tiefen Schwärze des Schlafs hin, die ihm zumindest etwas Erleichterung verschaffte.

[RPG Ende]

(können ja ein neues anfangen, wo er schon wieder fitter ist? :3)

@Sunsethaze

Der Tag war rum und am späten Nachmittag kam langsam Ruhe in den Clan. Mit dem Eintreten der wärmeren Temperaturen kam die Beute auch langsam raus, was zur Folge hatte, dass es dem Clan auch wesentlich besser ging. Eine Tatsache, die den Krieger sehr beruhigte.
Treibsandpelz nutzte den Moment der Ruhe. Der Kater ließ sich nahe des Kriegerbaues nieder ehe er begann sich zu putzen. Gerade war er echt dankbar dafür, dass er durch seine geringe Größe eher weniger im Alltag des Clans auffiel und nicht wirklich heraus stach. Es war eher das Gegenteil der Fall - man übersah ihn eher. Ab und zu hob der sandfarbene Kater seinen Blick und sah nach dem Rechten.

Ich unterdrückte ein erneutes seufzen. Wir schienen beide ziemlich planlos. Ich lächelte leicht gequält. "Wir finden schon eine Lösung" und das bitte ohne sie umzubringen. Sie war extrem geschwächt und ich war mir nicht mal sicher ob sie durch kam, auch ohne den Versuch die Kette zu entfernen. Das schwarze Schmierzeugs war von den Zweibeinern und es war sicherlich ganz und gar nicht förderlich für ihre Gesundheit. Ich sah @Raptorshriek kurz an und nickte dann. Unverzüglich verließ ich den Bau und entfernte das Blut im Lager, indem ich den Boden umbuddelte und Erde auf das Blut warf, dann huschte ich schnell wieder in den Heilerbau. Mein Blick blieb an @Cretaceousqueen hängen. Wie zum SternenClan sollten wir dieses Zweibeinerding von ihren Hals bekommen?! Ich sah zu den zweiten Anführer, der sich liebevoll um seine Schwester kümmerte und lächelte erschöpft. Lautlos verschwand ich im hinteren Teil des Baus um nachzudenken. Es musste doch eine Lösung geben. Langsam verstrich der Tag aber eine Lösung fand ich nicht.

Jurassicworld bei @Milanruf nach der Geburt
Er ging wieder. Seine Worte stachen in ihrem Herzen, aber ihre Wut überschattete die Gefühle von sehnsucht und Einsamkeit. Das Bedürfniss bei ihm zu sein war unerträglich stark, zeitgleich war ihre Frustration unfassbar mächtig. Sie konnte damit einfach nicht umgehen und wollte.. einfach nicht sein gerade.
Jurassic legte sich zurück ins Nest und versuchte unruhig irgendwie Schlaf zu finden.

Milan mit @Jurassicworld
Nach ihrem Zusammenbruch war er der roten Kätzin nicht mehr von der Seite gewichen, auch wenn er sich sicher war, dass sie ihn nicht einmal bei sich haben wollte. Trotzdem hatte er sich dazu entschieden, einfach da zu sein, wenn sie aufwachte.
Nun war er selbst beinahe eingedöst, als ihn eine Bewegung wieder zurück holte. Kurz blinzelte er verwirrt zu Jurassic wieder, bis er realisierte, dass sie wach war. "Du bist wach.", sprach er seine Gedanken wenig geistreich aus, doch ein wenig Erleichterung schwang in seiner Stimme mit.

(Oh ja bitte XD)
Nachdem ich Onyx das Lager vollständig gezeigt hatte und mit ihr grob das Gesetz der Krieger aufgezählt hatte wandten wir uns dem Nestbau zu. Sie konnte ihr Nest natürlich selbst bauen, doch ich unterstützte sie indem ich die benötigte Bausubstanz für sie holte. Als das Nest fertig war, lag es genau neben meinem. Die Katzen mieden mich im Kriegerbau, da ich seit Silberfeuers Koma öfter Albträume hatte. "Du kannst das Nest auch die nächsten Tage verschrieben" murmelte ich nur beiläufig. Spät abends gingen wir dann gemeinsam essen, bis es auch schon dunkel wurde und wir uns hinlegten. Morgen würde ich ihr das Territorium zeigen und was den HimmelClan besonders machte... Ich war gespannt auf ihre Reise, ob sie mir mit der Zeit mehr erzählen würde. Aufjedenfall hatte ich nun genug Zeit mich Onyx zu widmen, denn ich hatte keinen Schüler mehr den ich ausbilden musste.

RPG Ende

Am nächsten Morgen streckte ich meine steifen Glieder und sah zu der schönen Kätzin hinüber. Sie sah anmutig aus, so ruhig. "Onyx" murmelte ich leise und stupste ihr in die Flanke. "Lass uns aufstehen" murmelte ich und erhob mich aus dem Nest. "Ich warte draußen" ich wollte ihr etwas Zeit geben, immerhin war es ihre erste Nacht im Lager gewesen.
@Onyx

@Sausewind

Mittlerweile war etwas Zeit nach dem Kampf gegen den Rosenclan vergangen. Treibsandpelz hatte sich komplett genesen und von seinen Wunden waren höchstens leichte Narben noch übrig. Ihm saß eher manchmal die Erinnerung daran noch etwas quer im Magen. Ihm gefiel es gar nicht, dass sie einen Kampf gegen einen anderen Clan hatten führen müssen.
Kurz schüttelte der Kater den Kopf ehe er zum Frischbeutehaufen ging. vielleicht sollte er sich mit einem Stück Beute bei Sausepfote, oder besser gesagt jetzt Sausewind, bedanken. Er suchte für die Heilerin einen fetten Vogel heraus, der heute erst erlegt wurde und tappte zum Heilerbau. Höflich blieb der sandfarbene Kater vor dem heilerbau aber stehen und legte den Vogel ab. "Sausewind? Bist du da? Darf ich rein kommen?"

Feenpfote bei @Sausewind
Ich lächelte dankbar. "Ich denke, ich bin mehr als Kriegerin geeignet, aber ich helfe gerne aus, wenn du mal etwas Hilfe brauchst beim Sammeln oder so." erwiderte ich freundlich und bückte mich dann, um noch etwas Wasser aus der Schale zu trinken.

@Feenpfote

Treibsandpelz hatte sich an einen schattigen Ort gelegt, um sich von der Jagd etwas auszuruhen. Es war warm und daher war es für den Kater wichtig auf seine körperlichen Bedürfnisse - gerade auf das Trinken und ausruhen - mehr zu achten. Im generellen kam er zwar mit der Hitze sehr gut zurecht und es schien ihn auch nicht weiter zu stören bei dem Wetter länger unterwegs zu sein, doch man konnte nie vorsichtig genug sein.
Als der sandfarbene Kater aber der Meinung war, dass er sich genug ausgeruht hatte gähnte er einmal und streckte sich ausgiebig ehe er sich ordentlich hinsetzte und begann sich zu putzen.