Ich sah sie belustigt an. "Ich habe meinen Jungen damals das Gesetz der Krieger beigebracht, die Strukturen der Clans und kleinere Kampftricks. Auch habe ich dabei geholfen ihnen Schnelligkeit und Wendigkeit anzutrainieren" murmelte ich. "Hatten sie einen Vorteil gegenüber anderen Jungen...? Acht wurden geboren, Acht starben bevor sie Krieger werden konnten. Zwei davon auf der Reise mit Cretaceousqueen, als sie das Rudel aufsuchen wollte" murmelte ich kühl. "Das hat mir gezeigt dass man noch so früh anfangen kann... sie wurden alle nicht verschont. Ob Krankheit, ob Unfälle ob Verletzungen" ich sah zur Kinderstube hinüber. "Sie sollen die Zeit genießen, die kurze ohne Pflichten... nur spielen und keine Gedanken an Krieg oder Tod" meine Stimme war ernst.
@Onyx

Bei @Kältestern
Nachdem Treffen mit Tiefsee kam ich wieder im Lager an, ich wollte direkt zu meinem Bruder und Anführer laufen, als er mir auch schon zufälligerweise entgegenkam. "Kälte" murmelte ich schnell. "Ich muss mit dir reden, es geht um den vergangenen Kampf... und dem BaumClan" ich sah zu den anderen Katzen in der Nähe hinüber die scheinbar nicht zuhören. Doch wir sollten nicht hier reden... es könnte für viel Empörung Empörung. "Ich habe mit Tiefsee gesprochen, reden wir abseits" schlug ich vor und wartete geduldig auf seine Antwort.

@Silvermoon @Voidwalker @Yewkit

Ich brauchte gar nicht selber einzuschreiten als Yew begann wie ein Irrer durch die Kinderstube und um ihr Nest herum zu rennen, Silvermoon übernahm das hervorragend. Wir schienen sie geweckt zu haben, demnach klang Mama nicht unbedingt erfreut über das was sie vorfand. Bei den Worten und der Tonlage war ich bloß froh, nicht derjenige zu sein an dem sie diese Worte richtete. Als Papa mich nun auch noch von Yew befreite, immerhin hatte dieser mich als Angriffsziel benutzt, musste ich mir ein fieses Grinsen verkneifen. Yew sollte also entweder still sitzen oder seine Energie im Lager auslassen! Besser als mich zu belästigen alle mal... ich schnaubte leichg un warf Yew dann doch einen abgeschwächten überlegenheits Blick zu, während ich mich leicht erhob um alles besser verfolgen zu können.

@Jurassicworld @Voidwalker @Cretaceousqueen Raptorshriek

Im HimmelClan gabs keike Tage an denen nichts passierte. Es gab nur plötzlichen Blutgeruch und lautes Hysterisches Gelächter, dass zu seinem Bau herangetragen wurde. Raptorshriek war wue sonst auch schneller alsber gewesen in dem er den blutdurchtränkten Körper seiker Schwester von Jurrasic runter und dann Richtung Heilerbau trug. Sausewind wusste wohl auch schon bescheid. Und er? Was hatte er zu dieser Situation beigetragen? Meine Gedanken rasten und ich wusste nicht was ich annehmen, was ich fühlen sollte. Jurassic machte zwar Probleme, aber nicht solche... keine die der Familie schadeten... Ich stolperte schließlich auf Voidwalker und Jurassicworld zu, sah den hellen Krieger feste an. Ich hatte mich für meine Nichte und meinen Neffen entschieden, zudenen ich noch immer nicht das beste Verhältnis flegte. "Meinst du... meinst du wir kriegen sie beruhigt? Bis Sausewind ihr ein paar Kräuter geben kann?" so schnell schien Jurassic nicht mit dem Gelächter aufzuhören und ebenfalls hoffte ich mit meinen Worten Void zu erreichen.

@Raptorshriek

Keine tollen Worte die er von seinem Zweiten Anführer hören wollte. "Wir gehen in den Anführerbau" miaute ich schnell. Sie würden leise sprechen müssen, doch würden weniger Aufregung verursachen als wenn sie ins Territorium flüchteten. Aber zum vergangenen Kampf, was hatte der BaumClan damit zutun?

Ich lief hinter meinem Bruder in den Anführerbau und wartete einen kurzen Moment, bis er sich gesetzt hatte. "Ich war an der BaumClan Grenze und habe Tiefsee gesprochen. Ich wollte wissen, was der BaumClan über den Kampf denkt... denn ich habe das Gefühl, dass Heartbreak versucht die Clans gegen und aufzubringen" sie hatte mich überlegen auf der Versammlung angesehen... überlegen und voller Abschaum. "Es ist nur ein Gefühl..." sagte ich ehrlich und sah Kältestern beunruhigt an. "Ich habe Tiefsee den Kampf aus unserer Sicht erklärt, habe meinen Fehler eingestanden, dass ich zu schnell reagiert habe. Sie wollen keinen Krieg, genauso wie wir keinen wollen... Doch sie sind sich unsicher wegen dem Rudel" murmelte ich. "Ich habe ihm garantiert, dass wir nach den Sitten des SternenClans leben... Nach dem Gesetz der Krieger und ich habe ihnen angeboten, dass ein Krieger von ihnen ein oder zwei Wochen im Lager bei uns leben kann" ich legte meine Ohren kurz unsicher an, ich hatte das vorher nicht mit Kältestern abgesprochen. "Ich hätte vorher mit dir darüber reden sollen" ich entschuldigte mich nicht, er war mein Bruder er kannte mich. "Doch im Moment gibt es genug Beute, er würde sich im Leben integrieren und sieht, dass wir keine brutalen Katzen sind... wenn Jurassicworld gerade nicht verrückt spielt" zischte ich ich zum Schluss leise. "Sie machen sich ihren eigenen neutralen Eindruck... dass könnte uns helfen, Vorurteile aus dem Weg zu räumen" somit endete ich und wartete gespannt auf seine Reaktion
@Kältestern

Das Lager roch nach Blut und Wahnsinn. Sie trat aus dem Schatten des Felsens, das weiße Fell unberührt vom Chaos, das sich vor ihr abspielte. Jurassicworlds hysterisches Lachen schnitt durch die Luft wie ein scharfes Messer, während sie den blutigen Körper unserer Mutter auf dem Rücken trug.
Sie hatte sie längst kommen hören. Nicht das Lachen, das kam später. Nicht den Blutgeruch, der war nur ein Bote. Es war das Knirschen unter zu schweren Pfoten, das ihr zuerst auffiel. Das rhythmische Klirren einer Kette. Und dann… diese Stille. Diese unheilvolle, lauernde Stille, die selbst die Geräusche der Natur zu verschlucken schien.
Als sie den verstümmelten Körper ihrer Mutter sieht, schweigt sie. Ihre Miene bleibt regungslos. Ihre Augen flackern kein einziges Mal. Sie betrachtet die Wunden, als wären sie Daten. Als wären sie ein Puzzle. Doch in ihrem Innersten zieht sich etwas zusammen. Ein einzelner, leiser Riss geht durch ihre sorgfältig errichtete innere Ordnung kaum spürbar, kaum sichtbar. Ein dumpfer Stich, tief unter tonnenweise Selbstdisziplin und kalter Analyse. Sie schiebt ihn weg. Versiegelt ihn.
Ihre Miene verzog sich nicht. Kein Zucken, kein Zusammenziehen der Lippen. Nur ein kurzer, flüchtiger Atemzug mehr gestattet sie sich nicht. Sie beobachtete, wie Raptorshriek sie ihr abnahm, wie Void zu explodieren drohte, er Zittert - Predator wusste nicht dass er so etwas kann. Wie Kältestern stolperte. Wie Chaos seine Form wechselte. Alles wie ein Puzzle, das sich selbst zu verschlingen versuchte.

Und mitten darin: Jurassic. Meine Schwester.
Wie immer, das Zentrum des Schmerzes.
Wie immer, zu laut, zu ehrlich, zu viel für diese Welt.

Predatorabyss ging auf sie zu. Nicht hastig, nicht zögernd einfach nur entschieden. Als ich sie erreichte, hob ich sanft meine weiße Schweifspitze und legte sie ihr gegen die Wange. Eine leise Geste, kaum spürbar, aber deutlich genug, um echt zu sein.
"Hör auf zu lachen, Schwester", sagte sie ruhig. Ihre Stimme war leise, aber sie schnitt durch die Luft wie ein Messer durch Moos.
Niemand spricht es aus, aber es liegt wie ein Stiller Tobender Sturm über den Köpfen der Anwesenden Katzen - alle geben Jurassicworld daran die Schuld. Wenn nicht bewusst, dann glaubt zu Mindest ein kleiner Teil ihrer Familienmitglieder daran das Jurassicworld, ihrer eigenen Mutter so etwas angetan hat. Niemand sprach es aus, aber es liegt wie eine Dickflüssige zähe Masse über ihnen.
Und Predator? Die Schwestern kommen sie erst seit ein paar Monden endlich näher, lange, zu lange sind sie verschiedene Wege gegangen, aber selbst damals hätte sie es der braun roten Kätzin nicht zu getraut so was zu tun. Das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter ist Schwierig, ja, aber noch lange kein Motiv. "Lass uns dich Sauber machen, und vielleicht magst du mir dann erzählen was passiert ist."
Für Creta können sie jetzt sowieso nichts mehr tun, das liegt in Sausewinds Händen, also wird sich Predator auch erst einmal nicht weiter damit beschäftigen. Es mag für einige Kalt wirken, für Predator ist es Zeitverschwendung sich sorgen um etwas zu machen, was sie nicht in den Pfoten hat.
@Jurassicworld @Voidwalker @Raptorshriek @Kältestern (@Cretaceousqueen)

Feenpfote bei @Sausewind
Ich nickte nachdenklich. "Kann ich mir vorstellen. Heiler zu sein bringt viel Verantwortung mit sich." Sobald sie volle Heilerin war, würde wohl die Last des ganzen Clans auf ihren Schultern liegen. Das war definitiv keine leichte Aufgabe.
Bei ihren nächsten Worten machte ich ein "Hmmm..." - War es wirklich ein Problem, dass mehrere als nur ich hatten? Wenn ja, war das in der Tat schade. "Wir sind ein Clan, es gibt immer andere Katzen, die einspringen können." miaute ich optimistisch. "Es ist schade, wenn man nicht so enge mit seinem Mentor ist, wie man eigentlich sein sollte... aber es ist wohl nicht zu vermeiden."

Violetkit bei @Silvermoon und @Voidwalker
Noch immer war das kleine Kätzchen begeistert von den neuen Eindrücken. Vor ihr erstreckte sich eine bunte Welt die sie nun endlich vollends erkunden konnte. Alles wirkte fremd und vertraut zugleich, ganz vertraut aber wirkten die beiden Katzen die sie sah. Ihre Eltern. Sie erhielt ihren Namen, dass konnte sie gut heraushören. Aber warum sich ihre Eltern dafür entschieden hatten, dass wusste sie natürlich noch nicht. Allgemein die Bedeutung, aber das würde sie bald noch erfahren. "Vio... Violet." Maunzte sie den beiden Stimmen entgegen. Auch ihr Papa sprach den Namen und sah sie dabei an. Begeistert beginnt Violetkit wieder zu schnurren, ehe sie nach wenigen, kleinen Schritten sich an den Bauch ihrer Mama kuschelte. Auch wenn es noch vieles zu entdecken gab so war das Kätzchen nun schrecklich müde, ein langgezogenes Gähnen war zu vernehmen.

Violetkit bei @Palekit
Während sie zögerte, stürmte ihre Schwester unbekümmert nach draußen. Das gab ihr dann auch den Ruck, ihr sogleich zu folgen. Ein wenig geknautscht blickte sie drein, sie wollte taffer sein als Palekit! Aber zum Glück schien ihre gleichfarbige Schwester darauf nicht sonderlich viel Wert zu legen, dass sie gerade ein wenig Angst vor der Welt dort draußen gehabt hatte. Kaum war sie Palekit gefolgt, musste sie die Augen stark zusammenkneifen. Das Licht war hell und dann... sah sie sich um. Eine Ansammlung an Bauten, verschiedenste Katzen tummelten durch das Lager und dann war auch schon das in ihrem Blickfeld, was Palekit angesprochen hatte. Auch sie trat nun näher, immer noch beeindruckt. "Ich... ich weiß nicht. Es riecht aber gut." Stellte sie dann interessiert fest.

Jurassicworld
Oh ihr Brüderchen! Er war der erste, der sich ihr näherte. Ihr Lachen wurde etwas weniger, endete aber nicht vollends. Hier und da kicherte oder gluckste sie noch. Der Wahnsinn war ihr buchstäblich in den Augen abzulesen, der Schmerz von ihren Gesicht, die Erschöpfung ihren Körper. Ihr Körper zitterte, konnten den Gewicht auf ihren Rücken, in ihrem Herzen, nicht standhalten. Trotzdem blieb sie an Ort und Stelle stehen wo ihr Bruder ihr den weg gekreuzt war. Standhaft wie ein Baum, als hätte sie neue Wurzeln geschlagen. Ihr Mund formte Worte, versuchte es, aber es kam kein einziger laut aus ein erneutes kichern, das aber ebenso ein krägliches jaulen hätte sein können.
Das Gewicht verschwand von ihren Rücken. Vollkommen erstaunt verstummte sie kurz, sah ihren Onkel an wie er die weiße Gestalt davon trug. So wie sie da stand, Trauer und Schmerz in ihren Gesicht, Tränen die ihr über die Wangen gelaufen waren und das Fell verklebt hatten, sah sie wie sich selber wie ein Fremdkörper. Den Blick von ihren Bruder.. von ihren Onkel.. sie war nicht dumm. Sie verstand. Selbst in dieser surrealen Traumrealität, die sie sich nur einredete, verstand sie. Was erwartete man von ihr nun? Wieder so einen unpassenden Satz wie damals bei ihrer toten Schwester? Mittlerweile hatte sie begriffen das es damals falsch gewesen war, aber damals.. sie wusste es nicht besser. Sie wusste damals nicht was tot war, was es bedeutet. Ihre Schwester, wie sah sie nochmal aus?, war ihr erster Kontakt damit gewesen. Lange hatte kleinjurassic gedacht sie schlief.. das sie wiederkam. Irgendwann.. ja, da wusste sie was es bedeutet und hatte die schwere ihrer Worte verstanden. Trotzdem konnte sie nicht vergeben was ihre Mutter und Onkel getan haben.. statt es ihr, einen Jungen von wenigen Wochen, zu erklären wurde sie angegriffen und ihr wurde mit dem Tot gedroht.
Surreal das ihr Bruder, der sonst so schnell schaltet und logisch dachte, jetzt vor ihr stand als wäre sie immer die Schuldige von allem. Der Kern allen Übels. Ihr lachen begann von vorne, schlimmer als zuvor mixte sich nämlich die aufkommende Panikattacke dazu. Echt jetzt? Ihr denkt ich war das? sie war nicht fähig Worte zu formen. Es schmerzte sie zu sehr verdächtigt zu werden. Ja sie hatte Scheiße gebaut! Aber statt das man ihr Half, wurde sie doch nur alleine gelassen! Von allen! Von jedem! Sie war alleine.. ganz alleine..
Sie sah zu Boden, neue Tränen liefen ihr über die Nase.

Plötzlich spürte sie ein sanfte Berührung an ihrer Wange und sie sah die weiße Katze neben sich an. Verstummte direkt. Ihr Kopf musste ihr streiche spielen. War sie nicht-? Sie sah zum Heilerbau. Die Blutspur führte dahin, der weiße Schweif verschwand gerade. Sie sah zurück in die roten Augen. Scharf zog sie die Luft ein. Die Stimme war anders. Daran musste sie festhalten. An dieses Stück, an dieses kleine Stück Licht in der Dunkelheit. Nie war sie alleine gewesen, nie wirklich. Da waren immer diese Roten Augen gewesen. Da waren immer diese Blauen Augen gewesen. Kurz ging ihr Blick suchend durch das Lager. Ja da war noch einer. Wo war er? Wie sah er aus? Sie wollte doch nur seine Augen sehen. Nur.. ganz kurz.
DA! Sie sah den braunen Kater mit den schwarzen Streifen. Ihr Herz setzte aus und schlug umso schneller weiter.
Und Plötzlich.. wurde ihr der Boden unter den Pfoten gerissen. Die Realität holte sie ein. Es fühlte sich an als hätte sie einen Schlag abbekommen und sie wich zurück, ihr Fell wollte sich sträuben aber das getrocknete Blut machte das unmöglich. Sie legte ihren Schweif dicht an ihren Körper, machte sich klein.
Dies war echt.
Dies war kein Traum.
Wieso war das echt?!
Sie bohrte ihre Krallen in den Boden und schaute hinab.
Und dann... schrie sie. So laut wie ihre Lungen es hergaben, so laut das ihre eigenen Ohren klingelten und das Geräusch der Kette in ihren Gedächtnis verstummen ließ. So laut das ihre Kehle anfing zu brennen, der Schrei einfach nur weh tat. Sie schrie alles hinaus. All den Schmerz, all den Kummer, all ihre Zweifel, alle ihre Ängste, all ihre Sorgen. Mit nur einem einzigen Schrei landete sie all ihre Gefühle auf einmal ab, die sie so verzweifelt verdrängt, zurückgehalten, gefangen gehalten hatte. Als gäbe es kein halten mehr. Sie wollten ausbrechen, alles. Sofort.

Schließlich verstummte sie. Es hatte nicht länger als wenige Herzschläge gebraucht, für sie kam es selber wie eine Ewigkeit vor wo sie einfach nur geschrien hat. Vollkommen außer Atem zitterten ihre Beine und ihre Vorderpfoten gaben unter ihr nach. "Bei... den.. Plateaus.. gefunden..", Krätze sie mit verbliebener heiserer Stimme. "nicht..zu.. übersehen.. die stelle." sie hörte sich ja fürchterlich an! Aber sie musste ihren Anführer ja zumindest den Ort mitteilen, das stück Kontrolle nutzen das sie übrig hatte bevor sie..
Ja und da passierte es. Sie hatte es kommen sehen. Gespürt. Ihre Augen drehten sich, sodas nur noch das weiß zu sehen war, ihr Körper fing unkontrolliert an zu zucken und dann brach sie einfach zusammen und blieb genauso Stumm liegen, wie der weiße Fellhaufen, den sie hergetragen hatte.
Ah~.. das wars wohl.. World.. ich hätte Jurassiccruse heißen sollen. Ich bin nichts als ein fluch für meine Familie.

@Predatorabyss @Voidwalker @Raptorshriek @Kältestern @Cretaceousqueen
@Milanruf @Tigerfrost

Milan mit @Jurassicworld (@Predatorabyss @Voidwalker @Kältestern @Raptorshriek @Cretaceousqueen @Tigerfrost )

Von dem Tumult und der nur allzu bekannten Stimme angelockt erschien der braune Kater auf der Lichtung. Es bedurfte keinerlei Worte als die rotbraunen Augen der schönen Kätzin seine eigenen trafen. Er spürte, dass etwas passiert sein musste und noch viel mehr, dass sie eine Panikattacke hatte. Man konnte ihm die Sorge ansehen, als er die wenigen Schritten zwischen ihnen zurück legte und doch blieb er ruhig. Es war nicht das erste Mal, dass er so etwas miterlebte und doch war es sehr viel heftiger als beim letzten Mal. Kaum war er an ihrer anderen Seite, wollte er doch ihre Schwester, die sich ebenfalls zu sorgen schien nicht verdrängen, brach sie auch schon zusammen. Das war alles, aber nicht gut... "Hilfst du mir, sie aus dem Trubel raus zu bringen?", bat er die weiße Kätzin mit den roten Augen "Der ganze Trubel macht es nur schlimmer. Sie braucht einen ruhigen Platz." Und das war weder die Lagerlichtung, noch der Heilerbau im Moment. Er wusste, dass ihr kein Kraut der Welt im Moment helfen würde. Was sie nun brauchte war Ruhe. "Bitte.", seine blauen Augen trafen kurz die von Predatorabyss, ehe er sie wieder der Kätzin zuwandte, die er so sehr liebte.

Ich hörte @Raptorshriek nach mir rufen. Sofort lief ich zum Bauausgang. Noch bevor ich überhaupt sah was los war, schoss mir der Geruch von Blut in die Nase. Ich hörte @Jurassicworld s wildes lachen und rechnete mit den schlimmsten. Ihr Lachen klang wahnsinnig trotzdem verließ ich den Bau und sah @Cretaceousqueen . Was war passiert? Wer hatte sie so zugerichtet? Ich lief wieder in den Bau und kam zügig, mit einigen Zeugs im Maul, zurück. Ich versorgte ihre Wunden. Die Kriegerin sah übel aus, ein bisschen erinnerte es mich an den Kampf damals aber ich drückte diese Erinnerung krampfhaft weg. Dafür war gerade keine Zeit! Erst nachdem alles versorgt war sah ich auf. "Was ist passiert? Gibt es weitere Verletzte?" Ich sah zwischen den anwesenden Katzen hin und her. Mitlerweile hatte sich eine kleine Traube um die weiße Katze gebildet. Hatte ich so lange Gebrauch oder war alles einfach unglaublich schnell geschehen?

(Hoffe das passt so D: ...)

Ich lief in den Heilerbau und legte meine Schwester sanft ab. Ich strich ihr paar mal Beruhigend mit der Zunge über den Kopf, bis ich mich Sausewind zuwandte. "Nur sie ist verletzt, wir wissen noch nicht was passiert ist. Jurassicworld hat sie wahrscheinlich so aufgefunden" sagte ich ihr, ich war mir sicher, dass sie es nicht war die sie so zugerichtet hatte. Ich machte der Heilerin Platz und sah wieder zum Ausgang des Baus. Sollte ich lieber hier bleiben? Kältestern würde schon alles unter Kontrolle haben. Ich setzte mich hin und beobachtete das Geschehen. "Möchtest du lieber deine Ruhe?" Fragte ich die Heilerin dann. "Ich würde gerne bei meiner Schwester bleiben"
@Cretaceousqueen @Sausewind ( @Jurassicworld @Kältestern)

Tiger mit @Jurassicworld & @Milanruf
(@Voidwalker @Predatorabyss @Raptorshriek @Kältestern @Cretaceousqueen )
Der kräftige rote Kater hatte auf Distanz beobachtet. Seine einstige Schülerin war emotional vollkommen aus dem Gleichgewicht, dafür musste niemand hellsehen können. Da er zuletzt bei Sunny erkannt hatte wie wenig er tun konnte unterließ er es näher zu treten. Auch wenn er das im Auge arauf hatte. Aber besonders positiv erschien ihm das nicht. Es wirkte als würden die Katzen der Familie in Jurassic ein Problem sehen, was... Dumm.
Da trat Predatorabyss zu ihrer Schwester und Jurassicworld wurde still. Milanruf lief auf sie zu, doch da klappte die rotbraune Kätzin bereits zusammen. Schweigend trat er heran und musterte den Kater kurz. "Bringen wir sie raus und ans Wasser", erklärte er mit fester Stimme und zuckte mit den Ohren, "Helf mir sie auf meinen Rücken zu hieven." Und genau das taten sie auch. Auf seinen Rücken und dann verschwand er mit der so schmerzerfüllten Kriegerin und dem einstigen RosenClan Krieger aus dem Lager, um den Pelz von Ersterer zu säubern.

- Raus

(Nach Absprache so geschrieben!)

Weinrebenpfote mit @Silberpfote

Ich trat langsam an den Frischbeutehaufen heran, der kaum mehr als ein trauriger Rest aus Federn und ausgekühltem Fleisch war. Mein Blick fiel auf Silberpfote oder vielmehr auf das zerzauste Häufchen Elend, das mal ein Schüler mit Feuer in den Augen gewesen war.
Er sah nicht einmal auf, als ich näherkam.
„Wenn du weiter so dasitzt, denken die Krähen noch, du wärst das nächste Aas auf dem Haufen“, murmelte ich, nicht spöttisch, nur... leise.
Ich setzte mich neben ihn, ließ meinen Schweif sacht gegen seine Flanke tippen. Kein richtiger Stoß, eher ein Erinnern daran, dass er nicht allein war, auch wenn es sich gerade so anfühlte.
"Silberpfote oder?"
Meine Stimme klang rauer, als ich wollte. Vielleicht, weil ich selbst nicht ganz wusste, wie man mit einem Schmerz umgeht, der sich wie kalter Schlamm um die Pfoten legt. Ich kannte Abendphoenix nicht so, wie er es getan hatte. Aber ich kannte Verlust. Wir lebten Seite an Seite, seinen Bezug zu dem Kater hatte ich nicht übersehen.
„Du musst nicht essen, wenn du nicht willst. Aber du bist nicht der Einzige, dem es wehtut, Silberpfote.“ Ehrlichkeit... vielleicht am falsches Platz?
Ein Moment des Schweigens hing zwischen uns, schwer wie ein Gewitter. Ich wandte den Blick nicht ab. Nicht dieses Mal.

Ich schüttelte den Kopf "Nein alles gut, bleib ruhig hier" ich hatte die Blutung erstmal gestopt und sah mir nun die Wunden an. "Das war definitiv keine Katze" sagte ich an @Raptorshriek gewandt. Ich war mir da ziemlich sicher. Das waren nicht die typischen Wunden eines Kampfes und auch die Kette um ihren Hals zeigte mir eindeutig, dass das nicht Jurassicworlds Werk war. Ich musste mich später um die Katze kümmern, sie hatte sehr verstört gewirkt. Irre irgendwie aber hinter dieser irren Versade war eine verstörte Katze. Irgendetwas schreckliches war passiert, was genau das für Wunden waren, konnte ich jedoch nicht genau sagen. Ich hatte noch nie sollche Wunden gesehen aber irgendwie vermutete ich dass es irgendwas mit den Zweibeinern zutun hatte. Immer wenn die am Werk waren oder deren Machenschaften, trugen Katzen schlimme Verletzungen davon. Ich sah zu den zweiten Anführer. "Sie wird sich erholen." Ich würde ihr Mohnsamen geben, wenn sie wacher war. Kurz verschwand ich im hinteren Teil des Baus und kam dann wieder vor. Ich schmierte ihre Wunden mit einer Paste aus Ampfer und Brennnesseln ein und Verband sie dann wieder mit Spinnenweben. "Ich weiß nur nicht, wie wir das da abbekommen" ich zeigte auf die Kette um ihren Hals.

(@Cretaceousqueen )

@Voidwalker

Seine Augen blinzelten langsam, als sich eine Bewegung in der Kinderstube regte. Er hatte Void bemerkt, kaum dass dessen Silhjouette sich zwischen die vertrauten Schatten geschoben hatte - nicht weil er ihn erwartet hätte, sondern weil sich alles an dem Kater... anders anfühlte. Schwerer. Präsenter. Baum hatte nie versucht, sich dem zu entziehen, obwohl er nicht ganz verstand, wieso er bei seinem Auftauchen jedes Mal das Bedürfnis hatte, still zu sein und zu beobachten. Vielleicht, weil es sich anfühlte, als wäre es das, was Void von ihm erwartete. Oder weil es einfacher war , zuzusehen, als Antworten auf die Fragen zu finden, die sich Baum nicht traute zu stellen.
Er hatte seine Vorderpfoten eng an den Körper gezogen und hob leicht den Kopf, sein Blick immer noch auf den Kater gerichtet. Nicht feindselig oder fordernd - nur ruhig. Und Abwartend.
Baum wusste, dass Voidwalker nicht sein Vater war. Es hatte ihm noch niemand gesagt, aber es war offensichtlich. Zwar hatte er auch ein rötliches Fell - allerdings war es signifikant dunkler als Voids und Silvers Fell war grau. Niemals hätte er das Junge der beiden sein können, auch wegen seinen Augenfarben, von denen die anderen schon öfter berichtet hatten. Aber auch, dass die beiden sich ihm und seinem Bruder leicht anders gegenüber verhielten, genauso wie die Besuche des anderen Katers ließen ihn denken. Er war sich nicht sicher, aber es war wie ein stummes Wissen, das tief unter der Oberfläche lag. Das irgendwie jeder wusste, aber irgendwie doch nicht. So wie man eben wusste, dass Blätter im Herbst fielen, selbst wenn amn den Baum noch in vollem Grün sah. Und trotzdem war er da.
Immer wieder.
Er sagte nichts, seine Ohren zuckten nur leicht, als er die Geräusche des Lagers aufsaugte. Er roch das Training - die leicht träge Bewegung, die noch in seiner Haltung lag. Baum fragte sich, wie es war, so stark zu sein. So sicher. Ob man irgendwann aufwachte und wusste, wer man war und das niemand daran rütteln konnte. Er selbst war davon noch weit entfernt.
Trotzdem senkte er nach einem Moment leicht den Kopf. Nicht als Geste der Unterwerfung, sondern der Anerkennung. Und vielleicht auch etwas Hoffnung, dass trotz dessen, das er nicht sein Vater war - er irgendwie immer da wäre.
Sein Kopf hob sich schlussendlich nun doch an, als er Void wieder vorsichtig musterte. "Bringt ihr uns irgendwann auch etwas bei?" seine Stimme noch zärtlich, piepsig, aber genauso hoffnungsvoll. Wenn er etwas lernen wollte, dann von ihm und Silver.

Ich sah mir die Wunden noch einmal an, sie mussten verkleinert werden. Sie waren zu groß! Ich dachte an eine Technik die Krähenblut mir mal erzählt hatte, die ich bis jetzt aber nie anwenden musste. Ich überlegte es erst mit etwas klebenden zu versuchen aber ich hatte die Befürchtung, dass es nicht stark genug war. Ich entschied mich dazu die Wunden zu tackern. Es würde weh tun, wenn ich ihn ihren Wunden rumhantierte aber sie war eh nicht ansprechbar. Ich hatte ein paar Scheren von verschiedenen Käfern gesammelt, um damit die Wunden zu tackern. Ich hatte keine Ahnung ob ich das hinbekommen würde aber erstmal reinigte ich die Wunden. Mein Herz klopfte, weil ich echt nicht wusste was genau ich hier tat. "Tut mir leid" murmelte ich, durch das mit einer Schere versperrten Maul. Das ganze tat wahrscheinlich unglaublich weh. Ich klemmte die erste Schere fest und sie hielt! Triumphierend schlich sich ein grinsen auf mein Gesicht. Es funktionierte, so konnte ich alle- Schwups und es war wieder ab. Ich verkniffen mir ein lautes 'Uff' und ließ die Ohren hängen. Okay, alles gut das war dein erster Versuch. Versuch es einfach noch mal. Ich klemmt die nächste Schere aber diesmal hielt sie nicht mal eine Sekunde, sie zerbrach. Ich nahm eine dritte aber auch diese hielt nicht und ging mir kaputt. Die Wunden waren zu groß und dad ganze rumgedoktore machte es nicht besser. Hmpf. Frustriert sah ich zum Bauausgang und hielt einen Moment inne. Dann sah ich zu @Raptorshriek "Tut mir leid, dass funktioniert nicht" Ich lief wieder in den hinteren Teil und kam mit Fichtenharz wieder. "Die Wunden sind eigentlich zu groß dafür aber wenn du mir hilfst und die Wunde lange genug zu hältst, kann das Harz vielleicht stark genug trocknen um die Wunde zusammen zu halten." Ich war etwas frustiert. Was war ich doch für eine schlechte Heilerin... Ich war einfach noch nicht bereit gewesen, ich hatte es doch gespürt. Ich wollte den SternenClan nicht wiedersprechen aber dan Cretaceousqueen konnte man doch sehen, dass ich noch nicht bereit war! "Kannst du sie zusammendrücken? Dann kleb ich das Harz drauf" Ich sah zu Raptorshriek, was der zweite Anführer wohl dachte. Konnte er meine Unsicherheit sehen? Zumindest konnte er mein scheitern sehen. Ich wusste das scheitern auch dazu gehörte. Bei jeder anderen Katze hätte ich gesagt, dass es dazu gehörte. Mir selbst aber konnte ich dieses scheitern nicht eingestehen, besonders nicht, wenn andere Katzen darunter leiden mussten. "@Cretaceousqueen ? Bist du bei Bewusstsein?" Es sah nicht so aus und wahrscheinlich war es sogar besser, wenn sie das alles hier nicht mitbekommen würde aber es war auch wichtig, dass sie wieder zu Bewusstsein kam. Sie schwebte noch immer in Lebensgefahr und ein kleines Lebenszeichen würde mir und wahrscheinlich auch Raptorshriek etwas Mut geben.

Violetkit bei @Palekit
Erneut sog das Junge den Geruch des Fleisches tief in sich auf. Dann lief ihr plötzlich das Wasser im Mund zusammen. "Oh ja," Miaute sie dann grinsend und voller Überzeugung. Sie wusste nicht wie man am besten in sowas hineinbiss, sie wusste nicht wie es schmeckte. Aber die Neugierde brannte in ihr so stark, dass sie sich an die Seite ihrer Schwester gesellte. Gleich darauf drückte sie ihre Pfote gegen den obersten Körper auf dem Haufen, es war etwas kleines Rundes mit langem Schwanz. Und es war warm! Ohne zu zögern fuhr sie die winzigen Krallen aus, um das tote Tier von dem Haufen zu ziehen. "Das ist noch warm." Stellte sie dann interessiert fest.

@Raptorshriek

Ich hatte das schleichende Gefühl von aufkommenden Kopfschmerzen, während ich Raptorshriek zuhörte. Meinem Bruder und zweiten Anführer. "Weil es nicht reicht, dass Milanruf sich hier aufhält" murmelte ich lediglich ehe ich verächtlich schnaubte. Klar hatte ich mir bereits meine eigenen Gedanken nach dem Kampf gemacht... war unsere Möglichkeiten durchgegangen und hatte überlegt wie genau der RosenClan nun vorgehen würde. Sie waren der Ansicht die anderen Clans vor uns beschützen zu müssen, immerhin war das auch aus dem Gespräch mit Esche hervorgegangen. Sie waren böse, unberechenbar und ein Fremdkörper der sich langsam unter ihre Sitten der Clans mischte. Eine Gefahr die es auszumerzen galt. Mir waren die Blicke nicht entgangen, die geflüsterten Worte und das alles weit bevor ich selber Stellvertreter und schließlich Anfüher geworden war. Hatte ich selbst auf der jüngsten Versammlung eine Drohung an die anderen Clans ausgesprochen... Sie wollten keine weiteren Kämpfe, aber auch er hatte einen Clan zu beschützen. Katzen für die er Sorgen musste. Ich nickte vorsichtig, mein Blick kühl, auf Raptorshrieks Worte hin. "Stimmt. Du hättest das vorher mit mir absprechen sollen" meine Stimme war fest, doch steckte keine echte Hitze hinter ihnen. "Denk daran, bevor du das nächste mal auf Alleingänge gehst." Ich schüttelte meinen Kopf, so als ob ich das nicht glauben könnte. Raptorshriek hatte es dennoch geschickt eingefädelt... würde eine Fremde Katze in ihr Lager kommen, konnte sie sich so wirklich den besten eigenen Eindruck machen. Die Idee gefielt mir trotzdem nicht und meinen anderen Kriegern wohl noch weniger... aber sie hatten nicht wirklich eine andere Wahl. "Bring ihn her, kümmere dich um ihn und zieh zu dass er dannach wieder das weite zieht" mehr wollte ich zu dem Thema nicht sagen. Vielleicht hätten sie die Chance gehabt den Kampf gegen den RosenClan abzuwänden, aber dafür war es mittlerweile nun wirklich zu spät. Keine wenn und abers, was sie jetzt zutun hatte waren die folgenden Schäden soweit wie nur möglich einzudämmen.

Ich hörte meinem Bruder aufmerksam zu und bewegte mich keinen Zentimeter von meinem Platz. Mein Blick gelassen, meine Atmung ruhig. "Nun denn" murmelte ich und beachtete sein Kommentar zuvor nicht... doch er hatte recht, ich hätte diese Option vorher mit ihm abklären müssen. Doch so manche Gespräche Taten sich spontan auf und verlangten eine flexible Handlung. "Ich werde morgenfrüh zur BaumClan Grenze gehen und von der ersten Katze die ich sehe nach Dämmerstern verlangen. "Tiefsee schien nicht abgeneigt von dem Angebot, ich denke Dämmerstern wird zustimmen und einen loyalen BaumClan Krieger hierhin schicken, hoffentlich ein Krieger mit einer neutralen Haltung gegenüber dem HimmelClan, dass werde ich aber nochmal ansprechen" versicherte ich ihm. Er konnte auch direkt eine Katze schicken, die nicht gut auf HimmelClaner zusprechen war... die sich am Ende noch etwas ausdenken würde, sowas wollte ich vermeiden. "Danke" murmelte ich dann leise aber ehrlich. "Ich weiß dass es vielen nicht gefallen wird... vorallem weil diese faulige Rose hier im Lager ist" ich rümpfte abfällig meine Nase. Ich wusste immer noch nicht was ich von Milanruf halten sollte, es würde seine Zeit dauern, bis ich ihn im Clan akzeptierte.
@Kältestern

Cretaceousqueen @Sausewind @Raptorshriek
Meine Welt war in dichten Nebel gepackt. Gelächter, Stimmen hallten undeutlich durch das dicke Weiß, mal deutlicher, mal gedämpfter. Doch allzu deutlich spürte ich Sausewinds Hantiererei an meinem Körper. Kein Laut entwich mich, Schmerz war mir kein Fremder, und das scharfe Pieksen in meiner Haut war eine beinahe angenehme Abwechslung zu dem brüllenden Brennen, das meinen Körper in Schach hielt.
Verschwommen wurde meine Umgebung deutlicher, bis mein Bruder und die junge Heilerin halbwegs erkennbar wurden. Ich lag still, völlig reglos, doch meine Augen öffneten sich, nicht völlig, aber genug um meinen Blick frei zu geben, der unverwandt die Schildpatt Kätzin fixierte. Doch mehr Kraft blieb mir nicht. Ich sah nicht einmal die Bauwand neben mir scharf, geschweige denn die blutige Spur, die mein Körper bis ins Lager hinaus hinterlassen hatte. Ich spürte wie die Scheren der Käfer wieder aus meiner Haut rissen. Waren sie nicht tief genug? Oder die Wunden zu klaffend, als dass sie alleine die Ränder zusammen halten könnten. Schwindel brachte meine Welt zum taumeln, und ich ließ meine Gedanken wieder im Nebel versinken, zu anstrengend. Doch mein Blick blieb scharf, still auf Sausewind gerichtet

Ich beobachtete sie stumm betrachtete dieses metallische Ding in Cretaceousqueens Fell. "Ja Zweibeiner" murmelte ich, wir hatten genug davon sehen... Ihre Werke waren sonderbar und diese Kette schien eins davon zu sein und zu etwas Größerem zu gehören. "Ich weiß auch nicht wie wir das brechen können... es hing in ihrem Fleisch... man musste es gewaltsam rausziehen... so wie der Anschein war? "Es muss raus, sonst entzündet sich die Wunde" Sausewind wusste es natürlich auch. Aber wie tief war die Verletztung? "Soll ich es rausziehen?" Fragte ich zögerlich. Sie würde sofort anfangen zu bluten und wenn ich nicht mit genug ruck zog, verletzte ich sie am Ende noch schlimmer... konnte ich das überhaupt? Irgendjemand musste es tun.. Ich seufzte leise... mir gefiel der Gedanke gar nicht.
@Sausewind @Cretaceousqueen

Onyx
Ein Gedanke ging ihr durch den Kopf, den sie besser nicht aussprach und ihre Mine verzog sich kein Stück. Vielleicht waren die Gene der Mutter ungeneigt. Ihr war jedoch mehr als bewusst, das man sowas nicht sagte. Raptorshriek erschien ihr nämlich weit Emotionaler, als sie selber es war und mit solch einen Satz könnte sie auch direkt umdrehen und das Lager wieder verlassen.
"Frühes Training garantiert niemanden Überleben, dessen bin ich mir durchaus bewusst. Gerade hier" sie machte nur eine kleine runde Geste mit ihrem Schweif "scheint es auch nicht Nötig zu sein." anders konnte sie es nicht ausdrücken. Die ganzen Katzen, die hier herum liefen und auch manche scheinbar nichts taten. Kitten liefen unbeaufsichtigt herum, etwas was sie von Grundprinzip einfach Fahrlässig fand. Aber wenn hier niemand war, der ihnen schadet ergab es durchaus Sinn.
Trotzdem, selber daran gebunden zu seinen 6 Monde auf Blagen aufzupassen, der war ihr Fremd. Die lebten mit dem Alter schon quasi ihr eigenes Leben beinahe.
@Raptorshriek

(wollen wir das rp langsam beenden und mal ein neues starten?)