![]()
|
||||||
Beschreibung des Themas Beschreibung des Themas bearbeiten
Das Himmelclanlager liegt in einem großen Felsenkessel, dessen Wände viele Schweiflängen hoch sind, wodurch man sie nicht erklimmen oder hinauf springen kann. Es gibt einige Büsche und Höhlen, die den Katzen Schutz bieten und die Bauten bilden.
Unter der Hochinsel liegen der Anführer- und Schülerbau.
Von der Hochinsel ausgehend gibt es eine Steinbrücke zu einem neben dem Lager gelegenen Plateau mit einer kleinen Wasserstelle.
In großen Büsche an der Felswand liegen die Kinderstube und Ältestenbau in einer Felsnische der Heilerbau.
In einer großen, verschachtelten Höhle leben die Krieger
Zur ausführlichen Beschreibung
Mit einem kurzen Zucken und einem kleinlauten kurzen "hm?" wachte ich auf. Ich wusste nicht mehr was, aber ich hatte diese Nacht viel geträumt. Das einzige, an das ich mich erinnert war, dass ich über grüne Wiesen gerannt war. Noch verschlafen blinzelte ich ein paar Mal, um meine Augen an das Sonnenlicht zu gewöhnen. Ich stand auf und streckte mich, mit einen paar kurzen Streifen ging ich mir über mein Brustfell um es glatt zu legen. Dann wagte ich mich aus der Kinderstube und warf einen Blick auf das Lager. Es sah leer aus heute, vielleicht waren die anderen gerade auf der Jagd. Ich setzte mich vor die Kinderstube und genoss die Sonnenstrahlen, die durch die Bäume schienen, während ich meinen Blick verträumt schweifen ließ.
𝘚𝘯𝘰𝘸 𝘧𝘢𝘭𝘭𝘪𝘯𝘨 𝘴𝘰𝘶𝘯𝘥𝘭𝘦𝘴𝘴𝘭𝘺 𝘪𝘯 𝘵𝘩𝘦 𝘮𝘪𝘥𝘥𝘭𝘦 𝘰𝘧 𝘵𝘩𝘦 𝘯𝘪𝘨𝘩𝘵 𝘸𝘪𝘭𝘭 𝘢𝘭𝘸𝘢𝘺𝘴 𝘧𝘪𝘭𝘭
𝘮𝘺 𝘩𝘦𝘢𝘳𝘵 𝘸𝘪𝘵𝘩 𝘴𝘸𝘦𝘦𝘵 𝘤𝘭𝘢𝘳𝘪𝘵𝘺.


RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Treibsandpelz •

@Predatorabyss (Predatorpaw)
Kurz schnüffelte Treibsandpelz an den federn, doch er gab dabei sehr viel acht darauf, dass er die Ordnung nicht durcheinander brachte. "Aber ich frage mich nur woher das kommt...", überlegte er ehe er dann zu dem federlosen Körper sah. "So ohne federn sieht der Vogel ja auch aus, wie jeder anderer. Probier mal. vielleicht schmeckt er ja anders", sagte er und sah Predator an. "Oder soll ich?"
Accounts
@Treibsandpelz - HimmelClan
@Juniperpaw - Baumclan
@Wintersacrifice - Baumclan
@Rostherz - Baumclan
@Bärenpfote - Baumclan
@Ivern - Einzelläufer


RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Raptorshriek •

Ich lag am Frischbeutehaufen und musterte meine Schülerin aufmerksam, als sie an mir vorbeizog. Sie hatte die letzten Tage schon einen merkwürdigen Eindruck gemacht... irgendwas stimmte ganz und gar nicht, zumal sie immer öfter mit Voidwalker unterwegs war. Das die beiden was füreinander empfanden war mir klar, doch sie sollte Vorsicht walten lassen, immerhin war sie noch keine Kriegerin die tun und lassen konnte was sie wollte. "Silverpaw" sagte ich streng. "Wo warst du heute?" Ich kratzte unruhig mit meinen Krallen in der Erde herum. Plötzlich kam mir ein bekannter Duft entgegen, ein Geruch den kaum eine Katze wahrnahm, doch ich war einmal Vater und würde diesen niemals vergessen. Mein Nackenfell stellte sich auf, konnte das sein? War sie in der Kinderstube? Nein sie mied Jungen eher... Ich suchte mit gesträubten Fell das Lager nach Voidwalker ab. War er so ein Narr?! Hätte er ihr nicht etwas Zeit geben können!? Sie ist noch so jung! Natürlich hatte sie das Kriegeralter erreicht... doch... Ich kochte innerlich vor Wut und das sah man mir deutlich an, vielleicht bildete ich mir auch alles nur ein... immerhin sah sie normal aus, nur ihr Geruch war eben anders... "Sag mal was ist in euch gefahren?!" Ich sah wieder zu Silverpaw und krallte mich nun in den Boden fest um halt zu schaffen. "Was hat er dir angetan?" Ich schnaubte laut, vorwurfsvoll... es war nicht Silverpaws Schuld... Voidwalker dieser kleiner Lüstling! Konnte er seine Begierden nicht zurückhalten?! Hat er sie gezwungen?! Ich atmete schwer und mein Brustkorb hob und senkte sich deutlich.
Ich hoffe das ist okay ^^'
@Silverpaw
(@Voidwalker)
Zitat von Raptorshriek
"Fear the Predator"
Accounts
Waterstep • Raptorshriek • Sweetnose
• Lizardbite • Beetleshell • Infernopaw • Tanukikit • Yewkit

RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Jurassicworld •

Jurassicpaw
Ihr Bruder war ein sonderbarer Geselle, mit dem sie wirklich nur schwer zusammenfand. Andere jedoch wollte sie auch nicht mit hineinziehen und schon gar nicht sie, die mit ihren Bruder so eng war. Schließlich wollte sie ja auch ihren Bruder nicht schlecht reden nur weil sie Probleme mit ihm hatte oder selber ein schlechtes Bild abgeben.
Jurassic sah auf ihre Reste der Beute und stand auf. Sie hatte wirklich genug Zeit der silbernen gestohlen, die Anfangs ja nicht einmal mit ihr offenbar reden wollte. Kurz zögerte sie, war sich unschlüssig das Gespräch zu beenden. Schließlich haute sie ja oftmals in einen Streit einfach ab. "Also.. danke fürs Gespräch.. äh oder so?.", ganz schlüssig war sie sich nicht obs eine Frage oder Aussage war, aber hey, sie gab sich zumindest mühe!
@Silverpaw


Onyx
Auf den Weg konnte sich Onyx all die stellen ansehen, die sie bisher nur von der Klippe aus ansehen konnte. Sie merkte am Blick von Raptor das ihn dieser Ort viel bedeutet, wie er den Baum mit den Kerben an blickte, wie er geschickt seinen Weg bahnte durch das Gras ohne es zu knicken. Dies war seine Heimat und Onyx fragte sich ob dies einiges Tages auch zu ihrer werden könnte.
Das Lager lag Geschütz in einem Felskessel, den man von oberhalb der Klippe tatsächlich nicht gesehen hatte. Ein perfekter Ort, geschützt. "Eine gute Wahl für ein Lager.", sagte sie, sah sich die hohen Steinwände an, die Steinbrücke, ja sogar die wenigen Bäume im Lager. Sie wollte sich noch ein paar Sekunden geben, bevor sie sich die ganzen Katzen ansah.
Schließlich fiel ihr Blick zuerst auf ein sehr kleines Junges. Es fiel regelrecht über seine Pfoten und kam stolpernd vor ihren Pfoten zum stehen. Mit offenen Mund starrte es sie an, bevor es schon wieder davon rannte zu anderen Jungen. Ihr Blick wanderte weiter zu den Katzem, deren treiben und tun. "Es ist.. Lebhaft.", kommentierte sie, etwas unbeholfen wie sie die ganze sache auffassen sollte richtig. Sie sah zu Raptor fragend. Was nun, wo sie hier war?
<- Treffen, Ankunft von Onxy
@Raptorshriek
( @Kältestern )


Nur so zur Info @Raptorshriek, ich warte bis Silver bei deinem angefangenen RP geantwortet hat, dann lass ich Void dazustoßen xD
< @Silverpaw >
Ihre gemeinsame Nacht war nun schon nahezu einen Mond her. Void zweifelte nicht daran, dass die meisten Clanmitglieder, die auch nur ansatzweise ein Auge auf ihre Kameraden warfen, mitbekommen hatten, dass sich etwas verändert hatte, auch wenn sie nicht ganz wussten, was es war. Ihn scherte es nicht sonderlich, wie es wirkte, dass er ständig bei Silverpaw herumlungerte, ihr jeden morgen Beute vorbeibrachte, oder die selbst Gejagte bei ihr ablud, statt auf dem Frischbeutehaufen. Sollten sie denken, was sie wollten. Für ihn zählte nur, dass es seiner Familie — seinen zukünftigen Jungen und deren Mutter — so gut ging, wie nur irgendwie möglich. Dass er diese haben würde, Jungen, war nicht mehr zu leugnen. Nicht nur hatte sich ihr Geruch verändert, auch bei ihrem Bauch konnte man inzwischen eine Formveränderung erkennen, wenn auch nur leicht. Der Gedanke allein reichte, um bei ihm ein kleines Lächeln hervorzulocken, dass man durch die zwei Mäuse, die ihm aus dem Maul baumelten, aber kaum sehen konnte.
Void schritt durch den Eingang zum Kriegerbau, in den er sie regelrecht gezwungen hatte, nur, um ein Auge auf sie werfen können oder für Notfälle jederzeit zur Stelle sein zu können, und legte die Beute leise vor seinem Nest ab, für den Fall, dass sie noch (oder wieder) schlief.

“Just because something isn't a lie does not mean that it isn't deceptive.”

“A liar knows that he is a liar, but one who speaks mere portions of truth
in order to deceive is a craftsman of destruction.”
― Criss Jami

RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Sunsethaze •

[ mit @Tigerfrost ]
Nestbau
Es sollte Sunset wohl nicht überraschen, dass Tiger natürlich von einem logischen Standpunkt aus an die Beantwortung seiner Frage heranging. Sunsets Schnurrhaare zuckten, als der andere Kater ihm eine ganze Erklärung dafür lieferte, und er zupfte beim Zuhören gedankenverloren am Moos herum. "Ja, da hast du wohl Recht", sagte er und lächelte Tiger an. "Es ist einfach ungewohnt, aber es wird bestimmt nicht allzu lange dauern, bis ich mich daran gewöhnt habe. Immerhin ist es nicht das erste Mal, dass ich den Bau wechsle, eh?" Er schnurrte leise und warf einen letzten Blick auf sein Nest. Es sah wirklich hübsch aus, mit Moonlightdusts Federn, auch wenn es in der Tat seltsam war, all das jetzt im Kriegerbau zu sehen. "Komm", sagte er zu Tiger. "Ich denke, wir sind hier fertig, dann können wir auch wieder in die Sonne gehen."
[RPG Ende]
Nach dem Kampf
Ah, das hatte Tiger wehgetan, oder? Das hatte Sunset nicht gewollt, aber er wusste auch nicht, wie er anders mit seinen Emotionen und Gedanken klarkommen sollte. Da war so viel, was in seinem Kopf vor sich ging, und Tigers Realismus und Logik, die halfen da einfach gerade nicht. Wie sollte er mit Logik an etwas herangehen, was in seinem tiefsten Kern so unfassbar unlogisch war? Dieser gesamte Kampf war unlogisch, unnötig gewesen. Es stand keine Logik hinter der Tatsache, dass sie alle verletzt worden waren, dass jemand sein Leben gelassen hatte. Warum musste es so sein? Warum nur? Das war nicht das, was Sunset sich vorgestellt hatte, als er seinen Kriegernamen erhalten hatte.
"Du kannst gar nichts tun", sagte Sunset, erstickt und müde. Seine Augenlider flatterten, sein Kinn war noch immer schwer auf das Moos gebettet. "Ich...", fing er an, aber dann brach er wieder ab. Die Wahrheit war, dass Sunset ebenfalls nicht wusste, was er sagen sollte. Er war einfach so müde und er wollte vergessen, dass all das passiert war, aber das war wohl nicht möglich. Vor allem nicht, wo die Erinnerungen an diesen Kampf jetzt anscheinend ja sogar seinen Körper zierten. Bei dem Gedanken verzog Sunset leicht das Gesicht und bereute es sofort wieder, denn da waren ja noch die Wunde und die Spinnweben. "Bleib... bleib einfach hier", murmelte er leise. Vielleicht würde das helfen. Tiger war gut, Tiger war da.

© Räuber <3
𖤓
Aschenlied | Gischtflamme | Redpaw | Thawkit

[@Jurassicworld]
Silverpaw konnte kaum widerstehen, sich ein schelmisches Lächeln zu erlauben, während sie das nervöse Verhalten ihrer Baugefährtin beobachtete. Das Verhalten war einfach nur amüsant - irgendwie niedlich, aber auch ein wenig lästig. Bei all den Gesprächen, die sie über Jurassicpaw gehört hatte, war es schwer zu glauben, dass die Kätzin nicht eher als aufbrausend galt. Oft war man doch bereit, zu lügen, vor allem wenn es darum ging diejenigen zu beschreiben, die man weniger mochte.
Ihr eigener Hunger war mittlerweile verflogen, doch das Gespräch hatte sich als angenehmer Zeitvertreib erwiesen. Silverpaw ließ sich innerlich zufriedengeben, dass sie die Unterhaltung genossen hatte, auch wenn sie wusste, dass sie das Treffen nun beenden wollte. Mit einer kurzen, abschätzigen Bewegung hob sie ihren buschigen Schweif - nicht aus Freundlichkeit oder Unfreundlichkeit, sondern als knappe Geste, die eindeutig signalisierte: Das war’s für mich. "Bis dann", sagte die silberne Tigerkätzin mit einem schmalen Grinsen, das ihre blauen Augen noch mehr zum Funkeln brachte. Dann fügte sie hinzu: "Ah, und ich werde dann wohl ein gutes Wort für dich bei Voidpaw einlegen - falls dich das so sehr sorgt"
Damit schob Silverpaw sich an der älteren Schülerin vorbei.
RPG ENDE
[@Voidwalker]
Als jemand, der sonst lieber eigenständig handelte und es zutiefst hasste, auf andere angewiesen zu sein - so sehr, dass es fast schien, als würde jemand sie bemuttern - fühlte Silverpaw sich diesmal zufrieden und geborgen, weil ihr Gefährte sie so fürsorglich behandelte. Es war ein wohltuendes Gefühl, in einem großen, weichen Nest zu liegen, umgeben von der Wärme seiner Präsenz, während er ihr eine Fülle an frischer, saftiger Beute brachte, ohne dass sie auch nur die Pfote heben musste. Das einfache Glück, sich fallen lassen zu können, war für Silverpaw eine kleine Offenbarung. Der einzige kleine Nachteil war, die neugierigen Blicke der anderen Katzen und ihre manchmal unbeholfenen Bewegungen die im Laufe der Zeit nur noch schwerer zu ertragen werden. Doch in diesem Moment war alles noch in Ordnung, alles fühlte sich richtig an.
Ihre Ohren zuckten sanft, als der verlockende Duft des Fleisches in ihre Nase strömte. Sofort stieg ihr das Wasser in den Mund, und ihr Magen knurrte erbärmlich laut - ein unüberhörbares Zeichen, dass sie wach war und Hunger hatte. Gerade war sie erwacht, als Void mit der Beute den Kriegerbau betrat. "Hmmm, ich rieche Maus", grummelte Silverpaw leise, während sie die Glieder streckte und die Augen öffnete. Mit einem schelmischen Blick betrachtete sie den pfirsichfarbenen Kater. "Zwei Mäuse sogar! Nimm noch ein Kaninchen dazu, du machst mich ja richtig voll. Bei diesem Tempo könnte ich eine ganze Blattleere ohne Beute überleben" Sie schob sich auf die Pfoten, um an den Mäusen zu schnüffeln. Die Nahrung war reichlich vorhanden; die späte Blattfrische brachte nicht nur genug Nahrung für die Clankatzen, sondern auch für die Beutetiere, die sich auf die wenigen Ressourcen stützten.
Kurz drückte Silverpaw ihrem Gefährten die Nase liebevoll ins Fell, ein Zeichen ihrer Dankbarkeit. Dann begann sie hungrig, die Mäuse zu verschlingen - ohne groß zu kauen, einfach hinunter, so wie es ihr in diesem Moment am besten erschien. "Hmmpf. Wie viele werden wohl noch kommen? Ich habe sogar ganz vergessen, an Namen zu denken!" Ihre Stimme war voller Vorfreude und einer leichten Nervosität. "Ich hoffe, es werden nur drei Jungen, sonst wird das noch eine Katastrophe..."
[@Raptorshriek & Voidwalker]
Silverpaw wollte sich gerade eine frische Beute aus dem Frischbeutehaufen schnappen, als die Stimme ihres Mentors scharf und durchdringend in ihre Ohren drang. Die klare Strenge in seiner Tonlage ließ die junge Kätzin fast seufzen. Sie war alt genug, um den Status einer Kriegerin zu erlangen- keine sechs Monde mehr, und doch schien ihr Mentor immer noch zu zweifeln. Was wollte er von ihr? Ein Gefühl der Gereiztheit stieg in ihr auf, eine Flutwelle, die unaufhörlich in ihrem Inneren brauste. Raptorshriek war nicht ihr Vater; er sollte sich um seine eigenen Angelegenheiten kümmern, dachte Silverpaw bitter. Doch bevor sie die Gelegenheit hatte, eine Antwort zu geben, begann der zweite Anführer aufgebracht zu schimpfen. Sein Nackenfell gesträubt, seine Atemzüge schwer.
Silverpaw krümmte ihren Schweif über die Flanke, drehte sich mit angelegten Ohren zu ihren Mentor um. "Raptorshriek, sei doch nicht so laut!", zischte sie leise, bemüht, ihre Stimme ruhig zu halten. Es war ihr wichtig, dass der Clan nichts von ihrem Zustand mitbekam.
"Und angetan hat er mir nichts", fügte sie schnell hinzu, um die Situation zu entschärfen. "Es ist nichts. Wir sind nur am Trainieren, was sollte da auch schon gesehen werden?"



Tiger mit @Onyx
Raptorshriek hatte eine Katze mitgebracht. Groß. Kräftig. Kühler Blick. Knappe Wortwahl. Es hatte nicht mehr als einen Blick gebraucht um zu wissen woher sie kam. Das war eine Katze, welche wohl zum gleichen Rudel gehörte aus dem auch die Familie um Raptorshriek gehörte. Der HimmelClan schien diese Katzen wohl förmlich anzuschienen, zumindest könnte man diesen Eindruck bekommen.
Tigerfrost hatte sich einige Tage genommen, um sie zu beobachten. Hatte ihr zugenickt, wenn er an ihr vorbei musste, aber hatte das misstrauische Funkeln in seine Augen gelegt. Sie war eine Fremde, eine Streunerin, mitten im HimmelClan Lager. Sie ohne Misstrauen zu akzeptieren würde keine Clankatze - außer vielleicht die mit Rudelabstammung. Wer konnte das so genau sagen?
Noch früh am Morgen näherte sich der große, rote und kräftige Kater der Streunerin also. Das Misstrauen in den Augen, aber eine durchaus zugewandte Haltung. "Tigerfrost. Und du?" Ja, das war sehr knapp und vielleicht etwas unhöflich, aber er glaubte nicht das sie sich daran aufhängen würde.

My paws will show me my way

Onyx mit @Tigerfrost
In den ersten Tagen beobachte Onyx das Leben im Clan. Es war anders. Offener, freundlicher, friedlich. Fremd.
Kaum wechselte sie Worte mit anderen, kaum einer näherte sich ihr jemand. Nichts was sie störte. Die wichtigsten Informationen sammelte sie in ruhe. Wie die Regeln waren, wie das Rangsystem funktionierte. Es war einfach gehalten, aber funktionierte. Wobei es Töricht war alle gleich auszubilden und nicht auf die stärken einzugehen, die ein jeder Schüler mit sich brachte.
Auch hatte sie bereits die Rudelabkömmlige gesehen von Cretaceousqueen. Gesprochen jedoch bisher nur mit ihrer roten Tochter, Jurassicworld. Sie schien sehr.. Emotional. Etwas was Onyx seltsam, so fremd, war. Ihre Ernennung zur Kriegerin war viel zu früh und Onyx war der Ansicht das diese Katze noch weiter hätte reifen müssen, bevor sie die Ehre bekam. Aber es war nicht ihre Entscheidung, noch würde sie sich in sowas einmischen.
Ihr kühler Blick fixierte den Kater, den ihr schon zuvor aufgefallen war. Er war niemand von großen Worten und hatte bisher kein Wort mit ihr gewechselt. Heute schien er dies jedoch zu ändern.
"Onyx" genauso knapp fiel ihre Antwort aus. Ihre Haltung blieb unverändert, ruhig. Sie saß dort, ihr Schweif um ihre Pfoten gerollt. Ihr Fell frisch gepflegt, glänzte das schwarz in der Sonne.


Tiger mit @Onyx
Sie war so wortkarg wie er es beobachtet hatte. Aber ihr Blick war aufmerksam. Sie schien zu lernen was den Clan ausmachte und es sich zu merken. Das war ein durchaus positives Zeichen. Es deutete auf Interesse hin. Sicher könnte sie es auch ausnutzen und die Schwächen im System angreifen, aber den Eindruck vermittelte sie nicht. Eher als wäre sie sich uneins was sie von Allem halten sollte.
"Rudelkatze?", fragte er und setzte sich ihr gegenüber, legte den Kopf leicht schief, "Was hälst du vom HimmelClan?" Das wohl Wichtigste. Auch wenn seine Einschätzung bereits vorhanden war so war es notwendig weitere Informationen zu sammeln und zu liefern.

My paws will show me my way

Onyx mit @Tigerfrost
Ein einfacheres nicken war ihre Antwort. Ihre Abstammung war nicht zu leugnen, ähnelte sie Raptorshriek, Kältestern und Cretaceousqueen Körperlich sehr vom Aufbau. Groß, kräftig. Ihr Gesprächspartner ähnlich, stark gebaut. Sein Aufbau für ein Gespräch war angenehm, einfacherer. "Ungewohnt. Es ist ineffizient in manchen Bereichen." ein gemischter Ausdruck trat auf. Manches schien auf reinen Emotionen aufzubauen, auf Tradition die seit Ewigkeiten besteht. "Anders ist es." aber ob es gut oder schlecht war, das ließ sie offen. Negativ dem ganzen gestimmt war sie zumindest schonmal nicht.


< @Silverpaw >
Sie hätte sich nicht einmal dazu bequemen müssen, ihm verbal zu antworten, so laut hallte das fordernde Grummeln ihres Magens im Bau. Void verkniff sich das Grinsen, das bei dem Geräusch automatisch auf sein Gesicht kommen wollte und summte zustimmend. “Ein Kaninchen? Wenn du nach den zwei Mäusen noch Hunger hast, kann ich dir eins vom Frischbeutehaufen holen.” Nur gut, dass der HimmelClan sich innerhalb des letzten Mondes von der argen Hungersnot erholt hatte, nun, da die Blattfrische in ihre späte Phase ging, und er sich deswegen kaum Gezeter anhören müsste. (Nicht, das ihn das davon abhalten würde, ein Kaninchen zu beschaffen, wenn Silver gerne eines haben würde. Sollten sie es nur versuchen.)
Void hob eine Augenbraue bei dem zweiten Satz und blickte dann demonstrativ auf ihren Bauch, als sie auf die Pfoten kam und ihm diesen somit präsentierte. Wohl kaum. Bei ihrem Bauchumfang waren es wahrscheinlich mehr als nur ein paar Jungen, da brauchte sie dann logischerweise auch mehr zu Fressen. Da Silver es hier nur als Übertreibung gesagt hatte und nicht erst meinte – wie er einfach mal annahm –, schwieg er aber lieber. Sich wegen eines ‘unüberlegten’ Kommentars ihre Stimmungsschwankungen einzuhandeln, stand heute nicht auf seiner Aktivitätsliste. Stattdessen beobachete er sie, der eigene Gemütszustand seltsam friedlich. “Um die Namen musst du dir noch keine Gedanken machen. Ich denke nicht, dass wir die so schnell vergeben werden.” Die Namen würden ihre Jungen schließlich ein Leben lang begleiten und sollten schon passen.
Man konnte ihm die Belustigung deutlich ansehen, begleitet von leiser Verwunderung, das sie glaubte oder ‘hoffte’, es würden nur drei Jungen werden. Bei seiner Familie war das ‘ne 50/50 Chance, aber Silver hatte wohl den Kürzeren gezogen. Cretaceous hatte erst 4 Jungen bekommen, bei ihrem zweiten Wurf allerdings sehr viel mehr, auch wenn nur 2 überlebt hatten. Raptors erster Wurf waren ganze 8 gewesen. Wenn man Void fragte, so ganz ohne Heilerwissen, würde er bei Silver definitiv mit mindestens 5 rechnen, so, wie sie jetzt schon aussah. Wenn nicht gar mehr. Vielleicht 8, wie bei seinem Onkel und Silberfeuer. Das konnte dann witzig werden bei der Geburt, brachte sie gleichzeitig aber auch näher an ihr gemeinsames Ziel, also würde er sich keineswegs beschweren.
< @Raptorshriek & Silverpaw >
Void hatte gerade sein Nest neu ausgepolstert – in den Wissen, dass er mehr Platz brauchte, sofern er wollte, das Silver sich darin wohlfühlte – und steckte nun den Kopf aus dem Bau, um zu sehen, ob sie sich im Lager befand. Er war sich nicht sicher, ob sie sein ‘Angebot’ (eigentlich mehr eine Forderung) willkommen heißen würde, so unabhängig wie sie normalerweise drauf war, war aber fest entschlossen, sie davon zu überzeugen, in sein Nest zu ziehen. Es wäre besser, wenn er ein Auge auf sie haben würde, nur für den Fall, das etwas Unvorhergesehenes passierte, wo schnell gehandelt werden musste.
Er wurde fündig, bemerkte aber genauso schnell, das sie nicht allein war und sich da was zusammenbraute, der Körpersprache seines Onkels nach zu urteilen. Hatte Raptorshriek ihr Vorhaben etwa schon bemerkt? In dem Fall wäre es sinnlos es vor ihm zu verbergen, schätzte er, war aber genauso wenig epicht darauf, sich erklären zu müssen. Hm, irgendwann müsste er das sowieso. Führte kein Weg dran vorbei, vor allem bei seiner Familie. Mit diesem Gedanken schloss er zu den beiden auf, sein Schritttempo gemächlich haltend, um gleich den Eindruck von Gelassenheit zu vermitteln. Er bekam gerade noch mit, wie seine Silver meinte, dass niemand ihr was angetan habe – womit er wohl gemeint war – und hob eine Augenbraue in Richtung seines Onkels, ehe er sich zu Silver drehte. Sie schien nicht sonderlich darauf zu pochen, ihre Aktivitäten zuzugeben. Aber wer wäre das schon, wenn man nicht mal wusste, ob es geklappt hatte? Wobei die leichte Änderung ihres natürlichen Geruchs schon mal vielversprechend war. Ob sie das selbst mitbekommen hatte?

“Just because something isn't a lie does not mean that it isn't deceptive.”

“A liar knows that he is a liar, but one who speaks mere portions of truth
in order to deceive is a craftsman of destruction.”
― Criss Jami

Tiger mit @Onyx
Ein Lächeln zupfte an der Miene der kräftigen und großen roten Katers. Seine hellen Augen wanderten über das Lager, blieben immer wieder auf Katzen liegen. "Hm das glaube ich dir. Ich schätze, das Rudel hat anders funktioniert als der Clan es tut", stimmte er zu und schenkte ihr wieder seine Aufmerksamkeit, "Aber dadurch ist es doch auch spannend, oder? Etwas Neues kennenzulernen muss interessant sein." Seine Schwanzspitze zuckte, als wäre er selbst interessiert daran etwas Neues zu sehen und zu überleben.
Tigerfrost ordnete sie nun fest der Kategorie 'keine direkte Bedrohung' zu. Wenn Raptorshriek sie hergebracht hatte sollte sie wohl Teil des Clans werden. In wie weit sie lernte sich anzupassen würde interessant werden.

My paws will show me my way

Tiger mit @Sunsethaze
Der kräftige rote Kater sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. Er konnte es nicht besser machen und anscheinend machte er es eher schlimmer. Die hellen Augen hielt er auf den Boden vor dem Nest gerichtet, während er den Schwanz dicht zu sich zog. Seine Gedanken rasten, aber ihm wollte nichts einfallen. Alle Worte schienen es nur schlimmer zu machen. Ob er besser gehen sollte? Vielleicht wollte der Goldene schlafen? Oder ihn einfach nicht mehr sehen, weil seine Logik und Rationalität alles nur schlimmer machten! Dabei wollte er das nun wirklich nicht. Alles was er wollte war Sunny zu helfen, damit dieser vielleicht auf andere Gedanken kam.
Als er dann das leise Murmeln vernahm spitzte Tigerfrost die Ohren. "Natürlich", miaute er leise zurück, "Wenn du das willst." Und er kam ein wenig näher an das Nest, richtete sich auf und versuchte damit Schutz und Nähe zu spenden. Auch wenn er nicht wusste wie das so wirklich ging. Den Kopf senkte er und berührte mit dem Schnauzenrücken ganz vorsichtig und leicht die Seite von Sunny's Kopf, als wolle er damit ausdrücken das er da sei. Das er auf ihn acht gab und das er sich ausruhen konnte, ohne Sorge haben zu müssen.

My paws will show me my way

[@Voidwalker]
➢ Nachtwache RP
Nachtwache. Die Luft war ungewöhnlich kühl, obwohl es eigentlich nicht hätte sein dürfen. Es war Blattfrische, die eine klare Frische mit sich brachte. Silvermoon sehnte sich nach Geborgenheit, nach dem warmen Nest im Kriegerbau, in ihrem und Voidwalkers Nest. Dort, eingekuschelt zwischen den anderen, fühlte sie sich sicherer.
Doch jetzt saß sie allein in der Dunkelheit, die Augen ins Leere gerichtet, während die Schatten um sie herum tanzten. Es war unheimlich, in der stillen Nacht zu verweilen, nur das Rascheln und das gelegentliche Zirpen der Grillen brachten etwas Leben in die Dunkelheit. Das ruhige Verharren fiel ihr schwer, vor allem weil die Jungen in ihrem Bauch unaufhörlich traten und kickten, ein deutliches Zeichen dafür, dass die Geburt bald bevorstand. Das Gefühl der Unruhe, die Spannung in ihrem Körper, war kaum zu übersehen.
Ein leises Fiepen entkam ihrer Kehle, kaum mehr als ein sanftes Geräusch. Silvermoon senkte den Kopf und leckte vorsichtig ihre Flanke, versuchte, die aufkommende Anspannung zu lindern. Es war nicht einfach, sich zu bewegen, ihr breiter Körper machte jede Geste beschwerlich. Die Kühle der Nacht durchdrang ihr Fell, doch sie schob den Gedanken beiseite und konzentrierte sich auf das Hier und Jetzt.
"Hah", seufzte sie leise vor sich hin, ein Ausdruck der Erschöpfung, aber auch der Erwartung.



< @Silvermoon >
Wirklich, hätte man bei ihrem Zustand keine Ausnahme machen können? Die Nachtwache einfach abhalten, wenn sie die Jungen bekommen hatte? Oder besser noch, einfach auslassen? Wen kümmerte es, ob es die Kriegerin war, die zuvor ernannt wurde; jede andere Katze hätte für die Nachtwache auch ausgereicht. Es handelte sich hierbei immerhin mehr um Tradition als alles andere. Nur selten passierte in Nachtwachen mal wirklich was Spannendes, vor allem in Friedenszeiten, wie sie sie hatten.
Dennoch fand Void sich selbst vor dem Kriegerbau wieder, das Fell gegen die frische Luft aufgestellt und suchte mit den Augen das Lager nach Silvers Gestalt ab. Lange dauerte es nicht, bis er fündig wurde und hielt dann sogleich rasch auf sie zu, gerade rechtzeitig genug, um das leise Seufzen zu hören, das ihr entkam. Hm. Sie war sicherlich müde in ihrem Zustand; und die frische Brise half da auch kaum, es ihr angenehmer zu machen.
“Nicht erschrecken”, raunte er leise, darauf achtend, schon von weiter weg etwas lauter aufzutreten, damit sie ihn vorher hören konnte. Bei ihr angekommen, schmiegte er sich wie selbstverständlich an sie, sich keinerlei Scham bewusst. Sie waren Gefährten; seit heute, seit ihrer Ernennung, sogar offiziell, also musste er sich kaum zurückhalten. “Ich werde die Nacht mit dir Wache halten”, erklärte er weiter, würde ihr allerdings selbst die Entscheidung lassen, ob sie ihm antworten wollte oder lieber die Tradition einer ‘stillen’ Nachtwache beibehalten würde.

“Just because something isn't a lie does not mean that it isn't deceptive.”

“A liar knows that he is a liar, but one who speaks mere portions of truth
in order to deceive is a craftsman of destruction.”
― Criss Jami

[@Voidwalker]
Leicht zuckten ihre Ohren, als Silvermoon die raschen Schritte in ihrer Nähe vernahm. Doch die frisch ernannte Kriegerin schenkte kaum Beachtung. Stattdessen hielt sie ihren Blick stur auf den Lagerausgang gerichtet, als würde sie dort eine unsichtbare Bedrohung wittern. Vielleicht war es nur eine Katze, die bei diesem schnellen Tempo eilig zum Schmutzplatz wollte, dachte sie sich. Bevor Silvermoon jedoch den Kopf drehen konnte, um nachzusehen, erklang schon die vertraute Stimme ihres Gefährten, die mit sanfter Wärme ihre Stimmung aufhellte und ein Lächeln auf ihre Züge zauberte.
Nur er war der Einzige, der überhaupt in der Lage war, ihr in diesem Moment Trost zu spenden. Seine Nähe war bei den frischen Temperaturen mehr als nur willkommen; sie gab ihr das Gefühl von Sicherheit. Dennoch schmerzte ihr Unterleib konstant und zog sich bei jeder Bewegung zusammen, eine unerbittliche Erinnerung an ihre Trächtigkeit. Niemand hatte sie gewarnt, wie quälend diese Phase sein würde! Ein leises Schnurren entkam ihrer Kehle - man durfte schließlich doch wenigstens ein wenig Geräusch von sich geben, oder? Als Voidwalker meinte, die Nachtwache gemeinsam zu halten, hob Silvermoon mit großen, erwartungsvollen Augen den Blick zu ihm. Huh, sie hatte definitiv den richtigen Gefährten gewählt.
Doch Silvermoon durfte nicht sprechen. So, wie sich Regenpfote anfühlen musste - stumm, unfähig, ihre Gedanken oder Gefühle direkt mitzuteilen. Statt zu antworten, kuschelte sich die silberne Kätzin in sein Brustfell, schloss die Augen und seufzte tief. Es war fast so wohltuend wie ein schützendes Nest, das sie in diesem Moment umhüllte.



< @Silvermoon >
Stille Nachtwache, wie es schien. Das war in Ordnung. Wenn sie kommunizieren wollten oder mussten, würden sie das schon hinbekommen. Seine Schwester, Predator, schaffe es mit ihrem Liebling immerhin auch. Oder was auch immer Regenpfote für sie dastellte. Sie schien weniger darauf aus, es offiziell zu machen, also war sie sich dessen vielleicht auch gar nicht bewusst oder wollte sich (noch) nicht damit beschäftigen. Sollte sie machen, wie sie wollte. Void interessierte es nicht länger. Solange sie sich jemanden aus dem HimmelClan nahm und die Familie weiterführte, wenn sie es schon nicht durch ihre eigene, angeborene Stärke schaffte, nützlich zu sein, spielte es kaum eine Rolle.
Void blickte auf sie herunter, als sie sich in sein Brustfell kuschelte, ein leichtes Lächeln auf dem Gesicht. Lange würde es sicher nicht mehr dauern und dann durfte er die Leben erblicken, die sie beide geschaffen hatten. Seine neue Familie, die nach seinen — und Silvers — Werten erzogen werden würden. Der Gedanke allein reichte, um bei ihm Glücksgefühle auszulösen und er wickelte seinen Schweif, der sich wie automatisch um sie geschlungen hatte, um ihr Wärme zu spenden, enger um seine Gefährtin. “Du kannst dich ausruhen, wenn du möchtest. Ich pass’ schon auf.” In ihrer Verfassung sollte das ja wohl erlaubt sein. Und selbst wenn nicht, würde Void sich darum kümmern, dass sie deswegen keine Strafe erwartete.
Seine Augen glitten zurück zu ihrem gewölbten Bauch, verharrten dort eine Weile, ehe sich seine Pfote hinunterbewegte. Mit eingezogenen Krallen und so wenig Druck wie möglich, strich er vorsichtig darüber, in kreisenden Bewegungen. Das half im Falle von Muskelkater und Verspannungen, also war es nicht so abwegig, dass es auch bei Trächtigkeit half, nicht wahr? Einen Versuch war es zumindest wert.

“Just because something isn't a lie does not mean that it isn't deceptive.”

“A liar knows that he is a liar, but one who speaks mere portions of truth
in order to deceive is a craftsman of destruction.”
― Criss Jami

RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Sunsethaze •

[ mit @Tigerfrost ]
Sunset schloss die Augen und atmete schwer aus. Es kam ihm vor, als konnte er spüren, wie Tigers Gedanken ratterten, aber Sunsets eigene taten es auch. Dagegen anzukommen war so schwer, und es machte ihn so müde. Träge zuckte eins seiner Ohren, als Tiger zustimmte zu bleiben, und ein weiterer Atemzug verließ seine Lungen, dieser etwas weniger schwer als der vorherige. Er stieß einen leisen Laut aus, ein raues Brummen, dass Dankbarkeit ausdrücken sollte. Danke, dass du bleibst, versuchte er in das Geräusch zu legen. Ich will, dass du hier bist. Aber er konnte die Worte nicht aussprechen. Er wollte, dass Tiger hierblieb, denn seine Gesellschaft war tröstend, und der bloße Gedanke daran, jetzt allein zu sein, ließ Sunset erschaudern.
Tiger kam näher an das Nest heran und dann spürte Sunset, wie er seine Wange berührte. Ein weiteres Ausatmen seinerseits. Sunset rollte sich enger zusammen, versuchte die Wärme, die von Tiger ausging, beinahe verzweifelt näher an sich zu ziehen. Er brauchte irgendwas, was ihn von seinem Kopf ablenkte, wollte nicht mehr nachdenken, sondern einfach nur diese Wärme spüren, die so im Kontrast lag mit allem anderen.

© Räuber <3
𖤓
Aschenlied | Gischtflamme | Redpaw | Thawkit

[@Voidwalker]
Bei der wohltuenden Wärme, die ihr Void in diesem Moment spendete, hätte die silbern getigerte Kätzin beinahe die Kontrolle über sich verloren. Die angenehme Wärme schien sie sanft in einen tiefen, friedvollen Schlaf zu wiegen, als könnte sie hier und jetzt in diesen Momenten einfach versinken. Doch die strenge Nachtwache, die sie über das Lager wachen ließ, zwang sie, sich mit letzter Kraft wach zu halten - bis schließlich ein Krieger sie aus ihrem müden Zustand befreien würde.
Silvermoon schüttelte bei seinen Worten leicht den Kopf, ihre Bewegungen träge und schwerfällig, als würde jede Muskelzelle gegen die Müdigkeit ankämpfen. Der Wunsch, sich einfach fallen zu lassen, war enorm, doch sie wusste, dass das keine Option war. Nicht jetzt. Was für eine Strafe würde sie erwarten, wenn sie hier und jetzt in den Schlaf fallen würde? Bei SternenClan, zum Glück war Esche nicht anwesend.
Mit einem leisen Gähnen, das sie nur kaum verbergen konnte, hob Silvermoon den Kopf. Das Gefühl der Pfote ihres Gefährten, die auf ihrem Bauch ruhte, wirkte angenehm und beruhigend - ein kleiner Trost inmitten der erdrückenden Müdigkeit und Anspannung. Sie schwieg eine Weile, ließ den Moment einfach auf sich wirken, bevor sie mit einem leisen Seufzer die Stille durchbrach.
"Urgh, diese Stille ist grausam! Die Nachtwache ist ein Unsinn!", murmelte Silvermoon mit einer Spur von Frustration in der Stimme, während ihre Gedanken noch immer um die Müdigkeit kreisten.



< @Silvermoon >
Das hat ja nicht lange gehalten, dachte er amüsiert. Wobei er ihre Frustration nachvollziehen konnte. Einen wirklichen Sinn fand er in der alten Tradition nicht. Es war einfach eine Art Ritus, der sie auf die kommenden Nachtwachen vorbereiten sollte, wie er annahm. Aber bei denen musste man kaum schweigen. “Ist sie”, stimmte er daher zu, mit der Pfote noch immer beruhigend über ihren Bauch streichend. Durch die Konditionen würde die Zeit auch kaum vergehen, wie er selbst bei seiner eigenen Nachtwache hatte feststellen dürfen. Wenigstens wurde da nicht von ihm erwartet, sie allein abzuhalten, da seine Schwestern ebenso ernannt wurden. Damit hatte er zumindest etwas, auf das er seine Gedanken lenken konnte, auch wenn ihre Gestalten nicht wirklich positive Gefühle bei ihm auslösten. Hmm. Sie nervte die Stille, nicht wahr? In dem Fall…
Void zog sie näher zu sich heran, bis sie wirklich nichts mehr voneinander trennte, und begann dann leise zu Summen – eine beruhigende Melodie, die er für die Jungen einstudierte. Der Einzige, der sie bisher zu Ohren bekommen hatte, war Silvers Halbbruder, Esche. Unabsichtlich, natürlich, da er es sonst eigentlich vermied, zu singen; zumindest außerhalb seiner engsten Familie. Die eigene Gefährtin zählte da eindeutig zu, weshalb er keinen Herzschlag lang zögerte, bevor er einsetzte.

“Just because something isn't a lie does not mean that it isn't deceptive.”

“A liar knows that he is a liar, but one who speaks mere portions of truth
in order to deceive is a craftsman of destruction.”
― Criss Jami

< @Otterjunges (& @Silvermoon) >
Die ganze Planung mit Silver und die bevorstehende Geburt nahm so ziemlich jedes Bisschen an Freizeit ein, dass ihm außerhalb seines Trainings geblieben war, weshalb es niemanden wundern sollte, dass er den Rest seiner Familie etwas vernachlässigte. Darunter auch Otterjunges, bei dem er sich schon seit Längerem vorgenommen hatte, ihn zu besuchen. Otters Wurfschwester war inzwischen bereits zur Schülerin ernannt worden – noch immer mit diesem unsäglichen Namen ausgestattet, aber zumindest hatte sie den nächsten Rang erreicht –, während ihr Bruder, der einzige Kater dieser Generation, abseits von Void selbst, mit seinen 6 Monden hinterherhing. Der Krankheit in seiner frühen Jungenzeit geschuldet, wie er annahm. Das sollte sein kleiner Bruder langsam aber auch nicht mehr als Ausrede nutzen, um herumzudümpeln.
Zwar hatten seine Mutter und Waterstep ihrerseits festgelegt, dass die Jungen nicht nach den Traditionen des Rudels aufgezogen werden würden, das bedeutete aber nicht, dass Void sich daran halten musste. So fand er sich wenig später, statt beim ursprünglichen Training, vor dem Heilerbau wieder und steckte prüfend den Kopf hinein. “Otter?”

“Just because something isn't a lie does not mean that it isn't deceptive.”

“A liar knows that he is a liar, but one who speaks mere portions of truth
in order to deceive is a craftsman of destruction.”
― Criss Jami

[@Voidwalker]
Silvermoon spürte, wie die wohlige Wärme erneut unter ihrem dichten Pelz emporstieg - ein Gefühl, das sie zurückversetzte in jene acht Monde, als sie noch frisch verliebt war, voller ungestümer Leidenschaft. Jeder Herzschlag, jede Berührung schien sie rasend zu machen, als würde die Welt um sie herum stillstehen. Verdammte Scheiße, wie konnte dieser pfirsichfarbene Kater selbst jetzt noch einen so überwältigenden Effekt auf sie haben? Es war, als ob sein Blick und sein Wesen eine unsichtbare Kraft in ihr weckten, die sie kaum kontrollieren konnte.
Dann entwich ihm ein leises Summen, ein sanftes, beinahe hypnotisches Geräusch, das ihren Ohren schmeichelte. Silvermoon zuckte aufmerksam mit den Ohren, hob den Kopf und blickte neugierig in seine Richtung. Ihre Augen funkelten, während sich ihre Mundwinkel langsam nach oben zogen - halb amüsiert, halb warm von diesem unerwarteten Moment. Er machte sich offenbar die Mühe.
"Na sowas!", schnurrte die junge Kriegerin leise, doch voller Wärme. "Was höre ich denn da für einen süßen Klang in meinen Ohren? Es war mir nicht bewusst, dass mein Gefährte so etwas aus sich herausbringen kann" Mit einem liebevollen Schalk in der Stimme drückte Silvermoon ihm die Nase ins weiche Fell, um ihre Zuneigung zu zeigen.



< @Silvermoon >
Zumindest ihre Verstimmung schien sich mit seinem Einsatz etwas gelegt zu haben, das war gut. Auch wenn ihm der Kommentar missfiel – generell, wenn jemand sich zu seiner Stimme äußerte – konnte er die Zuneigung in ihren Worten und der Geste erkennen. Das machte das Ganze für ihn weniger dramatisch, weshalb er erneut einsetzte, nachdem sie geendet hatte. Zu Summen während jemand anderes sprach verfehlte die Wirkung und würde ihn nur irritieren, da er sich auf zwei Sachen gleichzeitig konzentrieren müsste.
Void antwortete ihr nicht, von dem anhaltenden Summen einmal abgesehen, sondern strich ihr einfach weiter beruhigend über das Fell, die Augen aufmerksam nach vorne gerichtet. Ihm wäre es lieber, wenn sie sich eine Weile ausruhen würde und ihm die Nachtwache überließ, aber er erkannte an, dass es ihre Entscheidung war, ob sie die Tradition verfolgen wollte – soweit, wie es ihr nun noch möglich war, wo sie die Stille bereits gebrochen hatte.

“Just because something isn't a lie does not mean that it isn't deceptive.”

“A liar knows that he is a liar, but one who speaks mere portions of truth
in order to deceive is a craftsman of destruction.”
― Criss Jami

Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Wer ist online?
Unsere neueste Katze: Unsere Besucher: Heute: 275 Streuner und 37 Katzen Gestern: 686 Streuner und 93 Katzen |
|