Jurassicpaw mit @Silverpaw
Ein freudiger Ausdruck trat in ihre Augen bei ihrer Reaktion und Worten. Vielleicht waren andere Katzen ja doch nicht so doof, wie sich Jurassic es immer eingeredet hatte. Wohlgemerkt, Clankatzen. "Ach ist es? Ich dachte mein Pelz kocht mich nur aus Spaß." schnappte Jurassic den Kommentar bezüglich der Wärmenden Tage auf. Es war nicht mal gelogen. Mit ihrem dicken Winterpelz hatte sie zurzeit absolut keinen Spaß die ersten Warmen Tage zu genießen. Und wenn sie an den Fellwechsel dachte noch weniger.

Das sie ebenfalls nicht so sonderlich Kontaktfreudig war, war Jurassic ebenfalls bereits aufgefallen. Aber eher wegen ihres kurzen Gespräches, immerhin konnte sich die rote keine Gesichter oder Namen merken. Da fällt es ihr schlichtweg nicht auf was andere tun. Es gab paar Ausnahmen, wie ihren Bruder, der eine einmalige Farbe im Clan trug. Kurz sah sie auf ihren Pelz. Wieso wurde nur sie mit dieser strafenden Farbe ausgestattet? Sie seufzte hörbar aus. "Ich sehe es nicht unbedingt als Schwäche oder dergleichen nicht auf andere zuzugehen... allerdings kenne ich niemanden im Clan wirklich. Nicht mehr zumindest.", ihr blick glitt zum Ausgang, wo die Orange Katze eines Tages nicht mehr heimkam. Jurassic hätte sie jetzt nicht direkt als Freundin bezeichnet, aber sie war nah dran gewesen. "Ich möchte einfach versuchen meinen Platz hier zu finden und das schaffe ich nicht, wenn ich nie mit jemanden Rede oder mich mit anderen befasse. Ich will mehr als nur ein Schatten sein, der hier lebt." was genau ihr Ziel war, das versuchte sie ebenfalls noch rauszufinden. Und hey, diese Silberne Kätzin unterhielt sich oft mit ihren Bruder. Also musste sie ja ganz oke sein.

Ich spitzte die Ohren und ließ Treibsandpelz Worte auf mich wirken. Es war also weder richtig noch falsch, was ich gesagt hatte, aber es machte Sinn! Keine Beute sollte umsonst sterben, und die Ältesten und Jungen wurden zuerst versorgt, weil sie schwächer waren und die meiste Unterstützung brauchten. Ich legte nachdenklich den Kopf schief.
„Hmm… vielleicht, weil der Wald sonst irgendwann leer wäre? Wenn jeder einfach jagen würde, wann er will, gäbe es vielleicht nicht mehr genug Beute für alle? Und wenn die Ältesten und Jungen zuerst fressen, dann bleiben sie stark genug, um gesund zu bleiben!“ miaute ich, während meine Schweifspitze aufgeregt zuckte.
Als mein Vater mir bestätigte, dass jedes Junge beschützt werden muss, nickte ich eifrig. Das war nur logisch! Schließlich konnte ich mir kaum vorstellen, allein irgendwo draußen zu sein. Ein leichter Schauder lief mir über den Rücken bei dem Gedanken. Ich war froh, dass unser Gesetz so etwas verbot.
Dann aber begann ich breit zu lächeln, als Treibsandpelz mir sagte, dass ich eine gute Schülerin sein würde. Stolz blähte ich mein kleines Brustfell auf und schnurrte leise, als er mir sanft über den Kopf leckte.
„Ich werde mir ganz viel Mühe geben!“ versprach ich und sprang einmal vor Freude in die Luft. „Ich will unbedingt schnell lernen, damit ich bald genauso gut kämpfen und jagen kann wie du!“
Mein Blick wurde plötzlich ganz verträumt. „Und dann werde ich irgendwann eine Kriegerin… und vielleicht bekomme ich ja sogar mal einen eigenen Schüler!“ Der Gedanke ließ mich aufgeregt mit den Pfoten trippeln. Ich konnte es kaum erwarten, endlich Schülerin zu sein!

@Treibsandpelz

Cretaceousqueen @Jurassicpaw nach dem Kampf
Ich sah schweigend auf meine Tochter, als sich meine Ohren aufmerksam aufstellten, als ich ihre erste Regung sah. Aufmerksam beobachtete ich sie, bevor ich mich neben ihr niederließ. "Führt eure Gespräche draußen fort.", miaute ich leise, und ruhig, zu @Voidpaw und den anderen. "Die Verletzten brauchen Ruhe", mein Blick, den ich meinem Sohn zuwarf, war nicht tadelnd, sondern geprägt von sachter Bestimmheit.
Dann drückte ich sanft mit der Nase Jurassics Ohr dicht an ihren Kopf, um die Geräusche der anderen etwas zu dämpfen. Ich war mir recht sicher, dass sie davon nicht begeistert wäre, aber ich sah es auch nicht ein, mein Kitten ohne Hilfe herumliegen zu lassen.


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Creteaceousqueen
Ich beobachtete Jurassic. Recht unverhohlen. Seit dem Gespräch mit Predator, hatte ich ein deutlicheres Auge auf die drei, und so lag mein Blick ruhig aber unverwandt auf meiner Tochter. Ich sah Zweifel in ihrem Blick. Den gleichen Zweifel, den ich auch bei Predator gesehen hatte. Und er gefiel mir nicht.
Nicht, weil ich mir Zweifel verbot, sondern, weil ich nicht gerne sah, wie meine Kitten derart mit sich haderten.
Nach einer Weile, erhob ich mich, und trottete mit langen Schritten auf die Kätzin zu. Sie sah Sabertooth so ähnlich, doch inzwischen machte mir das nichts mehr. Nicht negatives zumindest.
Ich trat schweigend zu der Kätzin, deren Kinn auf dem Nestrand ruhte, und ließ mich neben ihr nieder, legte den Kopf auf meine Pfoten, sodass meine Nase beinahe die ihre berührte, und ich sie direkt ansah. "Es ist nicht gut, Zweifel in sich hineinzufressen", miaute ich leise

Void ist mit Silver schon nach draußen gegangen, aber die Verlinkung hat mich an unser Rp erinnert, thx xD
< @Cretaceousqueen >
Nachdem er sich wieder etwas beruhigt hatte, was größtenteils Silver und ihrem nachfolgenden Gespräch zu verdanken war, hatte der Kater sich auf den Weg in den Heilerbau gemacht. Sein Anliegen, welches er seit dem gemeinsamen Training mit Raptorshriek hegte, wurde bereits genug vertagt und die letzten Ereignisse verliehen dem Ganzen zusätzliche Dringlichkeit. Blieb nur die Frage, ob seine Mutter schon dazu in der Lage war, sich dem gewünschten Training seinerseits zu widmen. Sie schien eine ganze Weile länger genesen zu müssen als sein Onkel, war andererseits aber auch härter getroffen worden. Das und die Jungen, die im Anschluss kamen?
Sich darüber den Kopf zu zerbrechen, hilft mir nicht weiter. Ich werde sie einfach fragen müssen, beschloss er und steckte, beim Heilerbau angekommen, den Kopf hinein. “Mutter?”

Ich warf der Kätzin einen Misstrauischen blick zu, währen sie mir den Stock mit dem Honig hinhielt. Sie könnte mich schließlich auch reinlegen und am ende Schmeckte es schlimmer als das Kraut. Vorsichtig roch ich an dem Zeug, es sah schon anders aus und sein Geruch hatte was süßliches und erinnerte mich zuerst an Mamas Milch, doch war es um einiges süßer. Ein kurzer Blick nochmal zu @Sausepfote bevor ich etwas davon Probierte und schüttelte den Kopf. Es überdeckte zwar wirklich aber es war so extrem süß. Wenn ich so nachdachte und mich zwischen den dem Kraut oder dem Süßen Geschmack entscheiden müsste war mir das Kraut lieber. "Da bleib ich lieber bei dem Kraut, das ist ...... unangenehm süß" erwiderte ich und brauchte etwas um das richtige Wort zu suchen. Da die Kätzin es ja nur gut meinte hoffte ich das sie es nicht falsch aufnahm. Doch zuckten meine Ohren Interessiert bei den Giftigen Kräutern. Es gab welche aber nicht im Himmelclan gebiet "Woran erkenne ich die Giftigen, schließlich will ich nicht versehentlich davon was mitnehmen oder essen" fragte ich und wenn es auch nicht gerade eine Gute Idee war würde ich schon gerne mal so ein giftiges Kraut genauer sehen wollen.


Ich sah nachdenklich auf meine Pfoten. Erst in Monden würde ich wissen welchen Weg ich gehe und doch hatte ich mich innerlich schon irgendwo entschieden. "Also wärst du mir nicht Böse wenn ich mich für das Rudel von Mama entscheide und gegen den Clan?" fragte ich und sah vorsichtig zu @Waterstep hoch. Ob er durch die Frage meine jetzige Entscheidung raus hörte daran dachte ich nicht erst und sah mich stattdessen um. Tigerfrost, mit dem Namen konnte ich nichts anfangen in Gegensatz zu Kältestern schließlich war dieser mein Onkel.


Ich beobachtete wie @Weinrebenjunges auf den Stamm gesprungen kam, sie schien noch kein wirkliches Gleichgewicht zu haben aber ich war mir sicher das es noch kommen würde. Das Weinrebe einsah das ich recht hatte und mir zustimmte erfreute mich, doch verschwand alles aus meinem Gesicht und ich sah fast schon ausdruckslos mit etwas Traurigkeit auf den Baumstamm. Es erwarten alle so viel von mir, wenn sie sich da mal nicht Täuschte. Die schwere lag eher woanders, es war wie dieser Baumstamm und auf der einen Seite lag das Rudel und auf der anderen der Clan. Ich war weder das eine noch das andere und dennoch. Wenn ich an meine Geschwister dachte, mein Bruder Void war für das Rudel und ich konnte mir gut vorstellen das er mich da auch in der Überzeugung sehen würde. Doch meine Schwester Predaktor war da doch anderer Meinung, bei ihr klang es als sei das Rudel zum Tod verurteilt und längst ausgestorben. Wie mein Bruder Otter über alles dachte wusste ich nicht, zu mindestens hatten wir nie darüber geredet. Weinrebe hatte mit einem Recht es war schwer und würde es auch bleiben. "Was hälts du davon wenn wir die schwere dieser Wege zusammen gehen? Wir teile die Schwere auf unsere eigene weiße und verstehen die des anderen." miaute ich und sprach das spielen vorerst nicht an, auch wenn ich eine Idee für ein spiel hatte doch würde Weinrebe mit mir das überhaupt spielen. Wenn ich an Silberjunges dachte, der mittlerweile SIlberpfote war, hatte wenig freude an meinem Spiel gezeigt, dieser Spielverderber.

[@Jurassicpaw]

Silverpaw hob eine Augenbraue, und ein leises Kichern entglitt unwillkürlich ihren Lippen, als sie den äußerst misslungenen Scherz hörte. Dennoch zuckten ihre Mundwinkel nur minimal nach oben, als sie mit einem Hauch von Ironie erwiderte: "Das klingt schmerzhaft, gekocht zu werden. Zum Glück ist mein Pelz nicht so dicht wie deiner" Mit einem zufriedenen Schnippen ihres buschigen Schweifs verstärkte sie den sarkastischen Unterton ihrer Worte.

"Hmm, wie wäre es, wenn du dich öfter an Patrouillen beteiligst oder sogar mit einem Schüler zum Training gehst? Das würde dir schon automatisch Gelegenheiten zum Reden bieten" In der Tat war die silberne Tigerkätzin kürzlich bei einer Patrouille gewesen, und Regenpfote hatte ebenfalls teilgenommen. Doch mit diesem stillen Kater hatte sie absichtlich kein Wort gewechselt. Warum auch? Er war schließlich stumm. Ihr Blick folgte jedoch dem von Jurassicpaw, die auf den Ausgang starrte, bevor sie sich wieder ihrer Baugefährtin zuwandte.

"Du? Ein Schatten? Das kann ich mir kaum vorstellen" Schließlich war die rote Kätzin durch ihre... besondere Art bereits aufgefallen. Silverpaw neigte den Kopf schief und lächelte leicht. "Du kannst ja immer klein anfangen, weißt du? Einen... freundlicheren Eindruck machen, würde ich sagen. Man ist nur ein Schatten, wenn man sich entscheidet, nicht herauszukommen. Und du redest ja mit mir - ist das nicht ein Anfang?"

Jurassic mit @Cretaceousqueen
Unbehaglich robbte Jurassic etwas in ihren Nest umher, fühlte sie den roten Blick auf sich ruhen der ihr so unangenehm war. Wieso wurde sie so angestarrt? Wieso musste sie ausgerechnet im Heilerbau sein? Wieso war ihre Mutter noch im Heilerbau, dafür gab es doch keinen Grund mehr. Die Jungen waren gesund, sie war soweit gesund. Wieso zogen sie nicht in die Kinderstube?
Ihr gesamter Körper erstarrte jedoch völlig, als ihre Mutter sich dann bewegte und auf sie zukam. Ihr Herz fing an zu rasen, ihr wurde schrecklich Kalt und ihre Muskeln verkrampften sich so sehr, das sie anfing zu zittern. Diese Reaktion kam ihr bekannt vor, hatte sie einst genauso auf ihren Onkel reagiert. Die Worte ihrer Mutter drangen kaum zu ihr durch, hatte sie das Gefühl Watte in den Ohren zu haben. Einzig allein konnte sie ihre Mutter mit großen panischen und Angsterfüllen Augen anblickten. Bilder kamen ihr in den Kopf, wo sie von jener Katze zu Boden gedrückt wurde. Hier. In diesen Bau. Sie hasste es hier. Sie musste hier weg! Sofort! Ansonsten würde sie noch sterben! Aber so gelähmt in ihrer Angst wie Jurassic war, konnte sie unkontrolliert zucken im versuch aufzustehen und zu flüchten. Wieso war sie so nah? Was wollte sie von ihr? Angst ließ ihr Fell aufstellen und sie kniff die Augen so fest zusammen, das es fast schon schmerzte. Sie hoffte nur, wenn sie jetzt getötet wurde, das es schnell war.

Cretaceousqueen @Jurassicpaw
Ich beobachtete die Kätzin aufmerksam, wie die Panik durch ihren Körper schoss wie Flutwellen, und wie angsterfüllte Augen mich anstarrten. Wundern tat es mich nicht, doch bitter war es dennoch. Sie zitterte wie ein Häschen im Wind und ich beobachtete sie eine Weile, bevor ich langsam zu ihr ins Nest robbte, meinen warmen Körper um sie legte und den Schweif um sie schlang. Wie früher, als sie noch ganz klein gewesen war.
Ohne Furcht, ohne Hass, ohne Vorurteil. Mein Körper summte leise mit meinem stetigen Schnurren, und meine Zunge fuhr langsam über Jurassics Kopf. Im gleichen Rhythmus wie mein langsamer Atem, wartete ich geduldig, dass sie aufhörte zu zittern. Ich sprach sie nicht weiter an, meine Worte schienen ohnehin im Raum zu verhallen, und so lag ich einfach nur schweigend um sie gekringelt, und wartete, gab ihr meine Wärme und meinen Atem vor.


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Cretaceousqueen @Voidpaw
Ich hob den Kopf, als ich Voids Stimme hörte. Ich verengte kurz die Augen, unterdrückte jedoch ein amüsiertes Schnauben. Er war der Dritte im Bunde, der meine Nähe suchte, doch das war mir alles andere als unrecht. Ich erhob mich sofort. Ich war noch immer im Heilerbau, Otterjunges war kränklich und so hatte ich kein Verlangen in die überfüllte Kinderstube zu ziehen, und auch in den Ältestenbau wollte ich aktuell nicht.
Ich trat mit wenigen Schritten an den Eingang des Baus, und begrüßte meinen Sohn mit einem kurzen, aber liebevollen Schnappen in Richtung seines Ohrs. "Was gibt es Void?", fragte ich dann, leise genug, dass ich niemanden sonst im Bau störte.

< @Cretaceousqueen >
Sollte er einfach mit der Sprache rausrücken oder lieber erstmal fragen, wie es ihr und seinen Geschwistern ging? Ihm brannte es, wenn er ehrlich war, noch immer etwas unter den Pfoten, wegen der ... unüblichen Namen nachzufragen, aber vielleicht sollte er das in Angriff nehmen, wenn er im Anschluss nicht noch was von seiner Mutter wollte. Wer wusste schon, ob sie es nicht doch gewesen war. (Obwohl er sich das wirklich nur sehr schwer vorstellen konnte.) Nein, nein. Lieber nicht. Dann vielleicht die Entwicklung mit Silverpaw? Oder sollte er das geheimhalten, bis sie beide Krieger waren? Dann sind die Jungen aber wahrscheinlich schon da. Ah. Das wäre reichlich spät. Zu spät, tatsächlich.
...Bei seinen Ahnen, warum war das auf einmal so schwer? Weil er nicht wusste, wie seine Mutter auf die Jungen und seine Pläne reagieren würde? Wahrscheinlich. Wusste sie überhaupt, was in seinem Kopf vorging? Eh, fraglich. Wollte er, dass sie es wusste? ...Nicht wirklich. Zumindest nicht, bis sie ihn nicht mehr davon abhalten konnte. "Ich möchte zusätzliches Training. Wie damals." Nur ohne jegliche Form von Rücksicht, die sich beim Anblick der eigenen Jungen in einem auftat.

Jurassic mit @Cretaceousqueen
Die vorherige plötzliche nähe war schon erschreckend genug gewesen, auf einmal wie ein Junges jedoch die nähe und wärme zu fühlen war dann doch zuviel. Ihr Herz setzte sicher gleich aus und ihr Tot war noch unbedeutender als es ihr Leben gewesen war. Gestorben wie ein Kaninchen, an einen Herzinfarkt aus Angst. Wie Lachhaft und doch so passend für sie. Ihr Kopf war vollkommen leer, bewegen konnte sie sich nicht. Nur unkontrolliert zittern, bis selbst das nach mehreren Momenten nachließ. Die Anstrengung zu groß, die Ermüdung ihrer Muskeln hatten eingesetzt. Sie versuchte ihr Maul für Worte zu öffnen, irgendwas, aber sämtliche Selbstkontrolle war dahin. Als wäre sie nichts weiter als eine Besucherin in ihren eigenen Körper. Schreckliches Gefühl, was ebenso Panik und Angst nur weiter verstärkten. Was sollte sie jetzt tun? Konnte sie was tun?
Oh, was war das? Ihr Gesicht fühlte sich so Nass auf einmal an? War das Wasser? Tränen? Sie? Sie, Jurassic, weinte? Wieso? Weshalb? Warum? Jämmerlich wimmerte sie nur auf, wie ein Junges. Und gerade, ja da fühlte sie sich auch einfach nur schrecklich Hilflos wie eins.

Nestbau
Tiger mit @Sunsethaze
Ein sanftes Schnurren rumpelte aus der Brust des großen roten Katers und er blinzelte dem goldenem Kater bei dem Dank warm zu. Er war froh ihm helfen zu können, auch wenn diese ganzen warmen Gefühle in seiner Brust ihn vorallem verwirrten und ihn vollkommen unlogische Dinge tun ließen. Aber damit hatte er sich mittlerweile abgefunden. Wann immer es mit Sunny zu tun hatte handelte er zumeist anders als er es von sich kannte, wo es sonst schließlich nur nach Logik ging. Doch das hier? Das tat er nicht aus einem logischem Grund heraus, sondern weil ein tiefer Teil von ihm das wollte und es ihn danach verlangte. Ob sich Katzen normalerweise so fühlten?
Da Sunny noch einmal abgebogen war hatte Tigerfrost den Kriegerbau alleine betreten und das Moos abgelegt. Wirklich ein Nest für Sunny oder Horizon wollte er nicht bauen, aber eher weil jede Katze ihr Nest ein wenig anders bevorzugte. Doch zumindest das grundlegende war gleich. Und damit teilte er das Nest vorsichtig in zwei etwa gleichgroße Haufen und begann mit den Anfängen für die Nester, damit Sunny zumindest nicht von grundauf anfangen musste.

Ich beobachtete, wie Silverpaw mit ihrem Vogel davonschritt, ohne mich eines weiteren Blickes zu würdigen. Ihre Arroganz war offensichtlich, eine Kätzin, die sich für etwas Besseres hielt und keine Zeit für „nutzlose“ Gespräche verschwenden wollte.
Ein direkter Konter wäre sinnlos. Statt ihr blind hinterherzulaufen, ließ ich mir Zeit. Ich richtete mein Fell mit ein paar schnellen Strichen meiner Zunge und schielte dabei unauffällig in ihre Richtung. Sie hatte sich in den Schatten gesetzt, weit genug entfernt, dass sie mich für abgehakt hielt.
Perfekt.
Also stand ich langsam auf und schlug einen anderen Weg ein, nicht direkt zu ihr, sondern in einem weiten Bogen, als hätte ich gar nicht vor, sie zu stören. Mein Blick wanderte beiläufig durch das Lager, ich spielte die Uninteressierte. Doch mit jedem Schritt kam ich ihr näher, bis ich schließlich in ihrer Nähe an einem Dornenbusch Platz nahm. Nicht zu nah, nicht zu aufdringlich, aber genau so, dass sie mich nicht einfach ignorieren konnte.
„Weißt du“, begann ich in beiläufigem Ton, während ich mit einer Pfote ein welkes Blatt drehte, „du könntest es auch einfach sagen, wenn du dich angegriffen fühlst. Statt dich in ein schattiges Eckchen zu verkriechen.“
Ich hob den Kopf, meine eisblauen Augen glänzten amüsiert. „Oder bist du wirklich so empfindlich?“
@Silverpaw

Ich beobachtete Frettchenjunges genau, während sie sprach. Ihre Haltung hatte sich verändert, ihr Stolz war einem nachdenklichen Ausdruck gewichen, fast schon traurig. Ihre blauen Augen wirkten plötzlich schwerer, als würde sie eine Last auf ihren Schultern tragen, die niemand sehen konnte.
Ich ließ meinen Blick über den Stamm gleiten. Der Baumstamm, der zwischen uns lag, schien mehr als nur ein einfacher Kletterplatz zu sein.
Als sie mir vorschlug, die Schwere gemeinsam zu tragen, hob ich den Kopf leicht an. Es überraschte mich, doch gleichzeitig fühlte es sich… richtig an. Vielleicht war es das, was wir beide brauchten, jemanden, der verstand, was es hieß, nicht vollständig dazuzugehören.
Ich zuckte leicht mit dem Schweif, dann nickte ich. „Zusammen klingt gut“, miaute ich schließlich. „Auch wenn unsere Wege unterschiedlich sind, müssen wir sie nicht allein gehen.“ Ich ließ meinen Blick kurz in den Himmel wandern, wo die Wolken träge über die Klippen zogen.
Dann huschte ein kleines Schmunzeln über mein Gesicht. „Aber nur, wenn du mir auch verrätst, was für ein Spiel du am liebsten spielst.“ sagte ich clever. Ich hatte bemerkt, dass sie das Thema Spielen absichtlich ausgelassen hatte, doch ihre Haltung verriet mir, dass da noch etwas in ihrem Kopf herumschwirrte. Vielleicht war es an der Zeit, den schweren Gedanken für einen Moment zu entkommen.

@Frettchenjunges

Ich war froh das @Weinrebenjunges es anscheinend nicht bemerkt hatte das ich betrübt war und wenn doch dann hatte sie nichts gesagt, da war ich froh. "Genau zusammen ist es leichter" sagte ich zu der Kätzin, es war toll das sie zugestimmte und es fühlte sich auch schon leichter an als vorher. Doch bei ihren nächsten Worten sah ich kühl auf sie herab "Drohst du mir gerade?" fragte ich und lächelte leicht. Das sich die Kätzin das traute, dass sie mir drohte. Einem Mitglied des Rudels. "Lass uns Baumstamm Eroberung spielen." sagte ich und ganz ehrlich ich wollte mein Ausgedachtes spiel schon immer mal spielen aber bis jetzt hatte ich noch keinen Gefunden der mit mir spielen wollte.

Ich bemerkte, wie sich Frettchenjunges Haltung änderte, als ich nach ihrem Spiel fragte. Ihre kühle Art war vermutlich nur gespielt, denn ihr leichtes Lächeln verriet mir, dass sie sich insgeheim über meine Herausforderung amüsierte. Ich erwiderte ihren Blick mit meinen eisblauen Augen und zuckte leicht mit den Ohren.
„Eine Drohung? Nein, eher eine Herausforderung“, miaute ich mit einem Hauch von Schalk in der Stimme. Ein Mitglied des Rudels hin oder her, das heißt nicht, dass ich mich einschüchtern lasse.
Dann fiel mein Blick auf den Baumstamm unter unseren Pfoten, und ich legte leicht den Kopf schief. Baumstamm-Eroberung? Ich kannte das Spiel nicht, doch Frettchenjunges Begeisterung war nicht zu übersehen. Es war offensichtlich ihr eigenes Spiel, und anscheinend hatte sie bisher niemanden gefunden, der es mit ihr spielte.
„Baumstamm-Eroberung also?“ fragte ich neugierig und streckte meine Krallen leicht in die raue Rinde. „Und wie genau funktioniert das? Ich hoffe, es hat mit Geschicklichkeit zu tun oder willst du einfach nur sehen, wer zuerst herunterfällt?“ Mein Tonfall war herausfordernd, aber nicht abweisend. Ich mochte es, mich zu messen, und wenn es ein Spiel war, das noch niemand gespielt hatte, dann würde ich es umso lieber ausprobieren.
@Frettchenjunges

Cretaceousqueen @Voidpaw
Sein Zögern löste Skepsis in mir aus. Void war derjenige von den drein, von dem ich keine Reserviertheit mir gegenüber erwartete. Mein Blick wurde misstrauisch. Ich musterte ihn eindringlich, und war mir sehr sicher, dass er nicht wirklich mit dem herausrückte, was ich wahrscheinlich interessierte. Ich mochte es nicht, wenn er Geheimnisse vor mir hatte. Er war der einzige, von dem ich zumindest halbwegs das Gefühl hatte, dass er mich nicht verachtete, und diese Distanzierung ging mir gehörig gegen den Strich.
Doch ich wusste ebenso gut, dass es keinen Sinn hatte ihn auszufragen, auch wenn ich nicht glaubte, dass er mir direkt ins Gesicht lügen würde.
Mein Blick blieb jedoch skeptisch, bevor ich seine Frage mit einem langsamen Nicken beantwortete. "Wir können zu den Wasserplateaus gehen, dort sollte recht wenig los sein.", miaute ich dann

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Cretaceousqueen @Jurassicpaw
Ich blieb ruhig, etwas anderes hätte sie wahrscheinlich nur noch mehr in Panik versetzt. Langsam und gleichmäßig wanderte meine Zunge über ihr Fell, trocknete die Tränen, wieder und wieder. Mir war deutlich bewusst, dass sie wegen mir ihren Zusammenbruch hatte. Und wahrscheinlich wäre es nicht verkehrt gewesen zu gehen, sie in Frieden zu lassen, damit sie sich in meiner Abwesenheit beruhigen konnte. Doch das wollte ich nicht.
"Ich werde nicht gehen", miaute ich leise, mehr zu mir selbst als zu ihr, weil ich mir recht sicher war, dass sie mich ohnehin nicht hörte. "Ich habe dich oft genug alleine gelassen", stoisch leckte ich ihr weiter durchs Fell, ich klammerte sie nicht an mich, aber ich drückte sie so an mich, wie ich es schon getan hatte, als sie ganz klein gewesen war, und jeder im Clan mein Feind.

Im Alter von 6 Monden

Die Schatten der Dämmerung krochen langsam über das Lager, als ich ihn zum ersten Mal sah.
Seelenfeuer.
Der Name war mir vertraut. Die Ältesten sprachen mit Ehrfurcht über ihn, die Krieger mit Respekt, und selbst die Jungen lauschten gespannt, wenn Geschichten über ihn erzählt wurden. Ein Krieger, gezeichnet von der Zeit, dessen Augen tiefer waren als jede Nacht.
Ich ließ mir Zeit, meinen Blick über ihn gleiten zu lassen. Sein schwarzes Fell wirkte in der schwächer werdenden Sonne fast wie Rabenfedern, nur unterbrochen von den knöchernen Abzeichen, die ihm ein seltsam unnahbares Aussehen verliehen. Doch es waren seine Augen, die mich am meisten faszinierten, ein Blau, das an eiskalte Gletscherseen erinnerte, still und tief.
Ich kannte viele Blicke. Die bewundernden, die lüsternen, die neidischen, die unsicheren. Doch seiner war anders.
Er musterte mich nicht wie ein Junges, das noch nichts wusste, nicht wie eine Kätzin, die ihn zu beeindrucken versuchte. Er betrachtete mich einfach, mit einer Ruhe, die mich aus dem Konzept bringen wollte.
Also tat ich, was ich immer tat. Ich lächelte. Ein sanftes, berechnendes Lächeln, das so viele schon um den Finger gewickelt hatte.
Mein Schweif glitt über den Boden, meine Schritte waren geschmeidig, federnd, als ich mich ihm näherte. Ich wusste, wie ich mich bewegen musste, wie ich meine Worte zu setzen hatte.
"Seelenfeuer," sagte ich schließlich, schmeckte den Namen auf meiner Zunge, als wäre er eine unbekannte Frucht, die ich zum ersten Mal probierte. "Ich habe viel über dich gehört."... "Die Ältesten erzählen Geschichten über dich. Dass du mehr Monde gesehen hast, als ich zählen kann." Ein spielerisches Funkeln trat in meine Augen. "Ist es wahr, dass du durch andere hindurchsehen kannst?"
Er sah mich weiter an, still, ungerührt.
Ungewöhnlich.
Ich mochte keine Kontrolle, die nicht meine war.
Neugier flackerte in mir auf.
Ich wollte wissen, was in diesem Kater verborgen lag, was ihn zu dem gemacht hatte, was die anderen so ehrfürchtig flüstern ließ.
Ich wollte sehen, wie weit ich gehen konnte.
Und ob er sich lenken ließ oder ob er eine Klippe war, an der selbst die geschicktesten Wellen zerschellten.
"Ich bin Weinrebenjunges" ich neigte meinen Kopf bei den höflichen Worten und sah wieder zu dem Krieger hinauf.
@Seelenfeuer

[@Weinrebenjunges]

Silverpaw zuckte mit den Ohren, als das unerfreuliche Junge erneut in ihre Nähe trat. Der Geruch einer Streunerin hing an ihr - beim SternenClan, wer bildete sich ein, so etwas zu sein? Fühlte sie sich etwa herausgefordert? Die silbern getigerte Kätzin fixierte das Wesen mit einem spöttischen Blick und musterte ihre Gestalt. Oh, seit sie Voidpaw kannte, war ihre eigene Art nur ein klein wenig erträglicher geworden.

"Sei nicht dumm, Kleines", lachte die Schülerin und erhob sich auf die Beine. Sie starrte auf das Kätzchen herab, als wäre sie die Königin des Clans. Und in diesem Moment war sie es auch. Silverpaw begegnete anderen Baugefährten mit mehr Respekt, aber das hier? Sie fuhr die Krallen aus und drückte das Kätzchen mit einem bedrohlichen Knurren zu Boden, bohrte ihre Krallen in das weiche Fell.

"Okay, ich sag dir, wer mein Vater ist. Mein Vater ist Seelenfeuer und meine Mutter Cherrysong. Mein Blut ist so viel wertvoller als dein schmutziges, wertloses Blut, das hier im Clan nichts zählt. Lass dich nicht von deinem peinlichen Benehmen leiten, denn du bist einfach lächerlich" Sie senkte den Kopf und grinste kühl, als würde sie das Kätzchen mit ihrem Blick verspeisen.

"Leg dich nicht mit mir an, Süße. Und geh mir nicht auf die Nerven; du willst mich nicht in schlechter Stimmung erleben. Du bist ein Niemand hier. Aber ich? Ich bin Silverpaw, und jeder kennt meinen Namen und bewundert mich, weil ich immer gut dastehe! Weil ich besser bin, als du es je sein wirst" Es tat ihr gut, ihren Unmut an diesem Jungen auszulassen. "Ich kann laute, nervige Kätzchen wie dich nicht ausstehen! Mein Mentor ist Raptorshriek. Glaub mir, er hätte dich in Stücke gerissen, du jämmerliches Ding!" Silverpaw ließ von ihr ab und sah sie nur mit Abscheu an.

"Du bist weit unten, egal wie dein Name lautet. Sieh zu, dass du dort bleibst, oder ich werde dir die Grenzen aufzeigen" Schließlich schritt Silverpaw an ihr vorbei und schlug ihr absichtlich mit dem Schweif ins Gesicht. "Und nein, ich fühle mich nicht angegriffen. Ich habe Besseres zu tun, als mit einem dummen Jungen zu plappern. Ich war im Training, etwas, das du, jämmerliches Ding, noch nicht kannst. Bleib mir fern, hörst du mich?" Silverpaw drehte den Kopf, sah sie unbeeindruckt an und fügte mit einem selbstzufriedenen Lächeln hinzu: "Denn ich habe kein Interesse an Schlammblut"

@Weinrebenjunges wollte mein Spiel also wirklich Spielen. Das erfreut mich sehr und auch die Tatsache das die Kätzin nicht mehr so schüchtern und unsicher war wie zu beginn unseres Gesprächs. "Nun es ist im Grunde ganz leicht. Einer bleibt auf den Baumstamm wären dessen muss sich der andere unbemerkt anschleichen ohne das der auf den Baumstamm ihn sieht. Sobald der Angreifer es auf den Baumstamm geschafft hat muss er den erobern, indem er den anderen vom Baumstamm kämpft oder schubst" erklärte ich mein spiel, doch wenn man es sich genau durch den Kopf gehen ließ merkte man das es mehr war. Anschleichen ohne entdeckt zu werden wie bei der Jagt und dann das erobern durch Kampf wie bei den Kämpfen die es gab. Selbst umgedreht, das entdecken vom Feind wenn dieser sich anschleicht so wie das Verteidigen. Es wurde also auch als Training gut hinhalten. Mein blick lag auf der Kätzin "und da es mein Spiel ist. Darfst du der Angreifer sein also runter von meinen Baumstamm" meinte ich und sah sie herausfordernd an. Aber in einer Sache musste ich dennoch zustimmen, ich wollte wirklich sehen wer von uns als erstes runterfällt. Vielleicht brachte mir das beobachten der Schüler sogar einen Vorteil. Ich wollte ein Teil des Rudels sein und hatte daher schon etwas versucht mir von den Schülern abzuschauen wenn sie im Lager übten.

Ich lag auf dem Boden, spürte die Krallen in meinem Fell, hörte ihre Worte,b jedes einzelne triefend vor Verachtung, kaltes Gift, das sie mit sichtlichem Vergnügen in mich hineinträufeln wollte.
Doch was Silverpaw nicht wusste: Gift konnte mich nicht erschüttern.
Ich ließ sie reden. Ließ sie sich selbst aufblähen mit ihrem Stolz, ihrer angeblichen Überlegenheit. Es war fast faszinierend, wie sehr sie sich daran ergötzte, mich niederzumachen, als hätte sie es gebraucht. Als wäre es nicht einfach nur Arroganz, sondern eine Art Ventil. Dann ließ sie mich los. Schlug mir mit dem Schweif ins Gesicht, stolzierte davon, als wäre sie tatsächlich eine Königin. Langsam, mit der Ruhe eines Jägers im Unterholz, rappelte ich mich auf. Ich schüttelte das Fell, ließ absichtlich einen Moment verstreichen, ehe ich die Stimme hob.
„Silverpaw?“ Mein Tonfall war seltsam sanft, ein Hauch von Belustigung schwang darin mit.
Sie hielt kurz inne, nicht viel, kaum merklich, aber ich sah es.
„Du redest ganz schön viel für jemanden, der mich angeblich nicht beachtet.“
Ich setzte mich, begann seelenruhig, eine lose Blüte mit der Pfote zu drehen, während ich meinen Blick wieder auf sie richtete.
„Und weißt du, was lustig ist?“ Ich legte den Kopf leicht schief, mein Lächeln kühl wie der Nachtwind. „Du hast mir gerade genau das gegeben, was ich wollte.“
Ich ließ meine Worte einen Moment in der Luft hängen, genoss die feine Nuance an Unsicherheit, die manchmal in jenen auftauchte, die glaubten, immer die Kontrolle zu haben. Dann zuckte ich mit den Schultern und stand auf. „Also dann“, murmelte ich, während ich mich abwandte. „Bis zum nächsten Mal, Königin Silverpaw.“
Und ohne einen weiteren Blick zu verschwenden, verschwand ich im Schatten des Dornenbusches, die Lagerbarriere denn ich liebte den Schutz von Dornen, mein Lächeln verborgen, aber keineswegs verschwunden.
(Kurz aber Prägnant xD)
@Silverpaw

@Sunsethaze

Ich legte den Kopf leicht schief und sah in einen kurze Augenblick schweigend an. "Du solltest dich hinlegen" sein Körper brauchte Ruhe und Kraft nach diesen Kampf und das bekam man an besten in Schlaf. "Hier behalt das" Ich schob ihn das Lavendel zu. "Du kannst gerne hier schlafen dann hast du erstmal Ruhe, ich würd es sogar sehr bevorzugen wenn du hier schläfst." Ich konnte es ihn nicht befehlen aber im Kriegerbau war viel Unruhe, gerade zu dieser Tageszeit. Ich ließ seine Pfote los und stand auf. Da war ein Nest am Rand, wohin ich ihn mit einer einladenden Geste hinlotse. Es war ein weiches Nest in den man sich richtig schön einkuscheln konnte und ich hoffte er nahm mein Angebot an, dann könnte ich noch ein Auge auf ihn werfen. Ein flüchtiges, aufmunterndes Lächeln huschte über mein Gesicht als ich den goldfarbenen Kater ansah.

@Seelenfeuer

Ich lächelte den Kater an "Natürlich" ich verstand seine Andeutung auf den SturmClan Heiler, ging aber nicht weiter drauf ein. Als er meinte, dass auch ich mal ruhen sollte fühlte ich mich kurz ertappt. "Ja ich pass auf" ich war nicht so gut darin auf mich selbst aufzupassen. Normalerweise passte ich immer auf andere auf. Ich sah zu Raptorshriek der so aussah als wurde er schlafen. Ich hoffte er würde nicht vom Krieg träumen, auch ihn legte ich ein Stück Lavendel vor die Schnauze, in der Hoffnung es würde ihn ein klein wenig beruhigen.

@Frettchenjunges

Ichlächelte sanft bei seiner Reaktion. "Den meisten Katzen schmeckt es aber du hast recht es ist furchtbar süß!" Was wohl auch ein Grund war warum ich es nicht mochte. Ich nahm ihn den Stock ab und brachte ihn wieder nach hinten. "Hm also" sein Interesse an Giftkräutern machte mich ein bisschen misstrauisch, gerade nach der Aktion mit Cretaceousqueen... "Es gibt so runde Berren, knall Rot und mit einen Loch unten wo ein kleiner Kern drinne ist. Diese Frucht solltest du niemals im Mund nehmen, eine einzige Frucht kann eine Katze töten. Und es gibt eine Blume die..." wie sollte ich es beschreiben? "So trichterförmige Blüten hat, ihre Samen sind auch giftig" das waren natürlich nicht alle aber ich hoffte er würde mit dieser antwort erstmal zufrieden sein.

Seelenfeuer @Sausepfote
Mein weicher, aber tadelnder Blick hing auf der gefleckten Kätzin, bevor ich leise schnurrte. "Das schaffst du schon, dessen bin ich mir sicher. Wenn du etwas brauchst, melde dich ruhig. Ich werde jetzt erstmal eine Patrouille für den nächsten Tag planen, halt mich auf dem Laufenden, ja?", miaute ich sacht und stupste sie aufmuntern an, bevor ich langsamen Schrittes den Heilerbau verließ

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Seelenfeuer @Weinrebenjunges
Ich hatte den Tag in der Wildnis verbracht. Ich war bis jenseits unserer Grenzen gewandert, auf der Suche nach Beute. Die stetige Anstrengung des Tages war mir nicht anzusehen, außer, das meine Muskeln, nach der ständigen Beanspruchung, deutlicher unter meinem glatten Fell hervortraten, als es sonst der Fall gewesen wäre.
Ich saß abseits, am Rande des Lagers, und ließ meinen stoischen Blick umherschweifen. Doch, stoisch, traf es wohl nicht in seiner Gänze, meine Miene war nicht ausdruckslos, sondern unnahbar. Wie die Seen in den Bergen, deren Existenz so lange eine Legende war, bis man sie gefunden hatte.
Ich spürte den Blick auf meinem Pelz, lange, bevor ich ihren Ursprung suchte. Ich hatte sie schon öfter beobachtet, und so wusste ich, ohne Suchen zu müssen, zu wem diese Blicke gehörten, die nach jeder Ritze in der Mauer um mich suchten, um einen Blick dahinter zu werfen.
Ich begegnete ihrem Blick mit Ruhe, keine eisige, nicht abwehrend, sondern mit der Stille eines unbewegten Gewässers, dessen Tiefe man erst dann erkennt, wenn man leblos an dessen Grund gesunken war.

Meine Ohren waren aufmerksam auf sie gerichtet, als sie zu mir trat. Ihr Ausdruck war scharf, in neckender Neugierde. Unübliche Neugierde für eine so junge Katze. Ich nickte langsam. Wissend. "Treibsandpelz' Tochter.", fügte ich ruhig hinzu. Ich kannte die Katzen des Clans, jeden einzelnen, selbst jene, die andere längst vergessen hatten.
"Möchtest du noch mehr Fragen zu den Märchen, die man über mich erzählt, stellen? Oder welche Ziele verfolgst du?", meine eisblauen Augen funkelten wissend. Ich kannte die Art, mit der sie mir begegnete. Ich hatte zahlreiche Pfade mit Katzen wie ihr gekreuzt und ich sah die List in ihren Augen. Es war selten, solche Charaktere zu treffen, und ich kannte das Potential das sie trugen.
Und so bezweifelte ich, dass sie zu mir gekommen war, um mehr Geschichten zu hören.

< @Cretaceousqueen >
Den Wasserplateaus? Einer der wenigen Orte, den Void bisher noch nicht ausgekundschaftet hatte, da es ihm in der Blattleere zu kalt gewesen wäre. Würde er jetzt gleich nachholen können, sofern seine Mutter ihm die Zeit dazu ließ. Wird sie höchstwahrscheinlich, räumte er ein, bemüht, sich das eigene Unwohlsein unter ihrem skeptischen Blick nicht ansehen zu lassen. Wenn auch nur, um mich auszufragen. Oder subtil nachzuhaken, wenn ich abgelenkt bin. Seine Vorliebe für mentale Gymnastik hatte er immerhin von ihr geerbt.
“Einverstanden.” Er mochte es selbst nicht, diese Distanz. Wusste aber auch nicht, ob er es sich leisten konnte, ihr von all dem zu erzählen. Ihre Brüder, seine Onkel, schienen auf der Seite der Clans zu sein und nichts an deren ‘Traditionen’ ändern zu wollen. Das konnte ganz leicht zu einem Punkt der Auseinandersetzung werden — und wenn es so kommen sollte, für welche Seite würde Cretaceousqueen sich entscheiden? Ihre Brüder oder ihre Jungen? Eines ihrer Jungen sogar nur? Void malte sich nicht gerade die besten Chancen aus, wenn er ehrlich war.

[ mit @Sausepfote ]

Sunset nickte auf ihre Worte hin nur, zu mehr war er zu erschöpft. Außerdem ergab das, was die Heilerin ihm sagte, Sinn. Er packte den Lavendel mit seinen müden Kiefern und folgte dann Sausepfotes Anweisungen, bis er ein Nest erreichte, das sich etwas am Rand des Baus befand. Dort ließ er sich nieder, verzog mit einem leisen Zischen das Gesicht, als er mit der Schulter den Rand berührte. Sunset drehte sich so, dass er auf der Seite lag, wo nur seine Hinterhand verletzt war - der Gedanke, auf der Schulter zu liegen, verursachte bei ihm Übelkeit.
"Danke, Sausepfote", murmelte er mit vor Müdigkeit schweren Augen, als er das Kinn auf den Nestrand bettete. Die Heilerin hatte sich um ihn gekümmert... da sollte er sich bedanken, nicht? Aber seine Augen waren so unglaublich schwer, und er war so müde... Mit dem Geruch von Lavendel in der Nase schlief Sunset ein.

[RPG Ende]


[ mit @Tigerfrost ]
Nestbau

Als Sunset den Kriegerbau mit den weichsten Moosbüscheln von seinem alten Nest und den Federn im Maul betrat, stellte er erfreut fest, dass Tiger bereits angefangen hatte, an den Nestern zu arbeiten. Er trat neben ihn und legte das Material ab, sich mit einem Lächeln zu ihm umdrehend. "Danke", sagte er, begleitet von einem leisen Schnurren. "Das wäre nicht nötig gewesen, ich hätte es auch alleine geschafft."
Er nahm sich etwas von dem Moos, formte es so, wie er es vor so vielen Monden auch mit seinem Nest im Schülerbau gemacht hatte. Es war eine monotone Arbeit, aber das würde immerhin für... ja, für eine wirklich lange Zeit sein Schlafplatz sein. Und Tigers Gegenwart nahm der Aufgabe auch etwas von ihrer Monotonie, dafür war Sunset dankbar.

nach dem Kampf
Den Schlaf hatte Sunset wirklich gebraucht. Als er langsam die Augen öffnete, fragte er sich für den Bruchteil eines Moments, wo er sich befand - dann registrierte er den Schmerz in seinem Körper und es fiel ihm wieder ein. Der Kampf. Sausepfote hatte ihn im Heilerbau versorgt. Sunset schloss die Augen wieder, nur für einen Moment, und atmete tief ein und aus - einfach, um klarzukommen. Aber da war eine vertraute Stimme, die zu ihm hindurchdrang. Eine sehr vertraute. Sunset öffnete die Augen wieder und fand sich vor Tigerfrost wieder. Der Geruch nach Maus drang ihn im die Nase, was Sunset verwirrte.
"Oh, hallo...", sagte er ein wenig heiser. Er blinzelte, verzog das Gesicht, als ein Stich durch seine Schulter jagte. Die Spinnweben darauf fühlten sich unangenehm an. Was für ein Anblick er wohl ergeben musste? Noch hatte Sunset sein Spiegelbild nicht gesehen - die drei schmalen Wunden, die sich über sein Gesicht zogen, und von denen jetzt schon ersichtlich war, dass sie bald zu Narben werden würden.

Ein sanftes Lächeln spielte auf meinen Lippen, als ich mich ihm näherte, mit der Eleganz eines Blattes, das sich von der Brise tragen ließ. Doch es war kein zufälliger Windhauch, der mich zu ihm führte es war Berechnung, gepaart mit Neugier.
Er saß am Rand des Lagers, in der Art, wie es nur ein Krieger tun konnte, der wusste, dass er nichts zu fürchten hatte. Die Dunkelheit schmiegte sich an sein Fell, ließ ihn wirken wie ein Teil der Nacht selbst.
Sein Nicken war kaum mehr als eine Bewegung, aber ich erkannte die Bedeutung dahinter. Wissend. Abschätzend.
Treibsandpelz' Tochter
Es war eine Feststellung, keine Frage. Ich unterdrückte das amüsierte Zucken meines Schweifes. Natürlich kannte er mich.
Seine Worte waren ruhig, kontrolliert, aber sie hatten Gewicht.
Ein Funkeln huschte durch meine Augen.
„Märchen?“ Ich legte den Kopf leicht schräg, ließ meine Stimme in einem süßen Hauch von Unschuld verweilen, von der wir beide wussten, dass sie nicht existierte. „Ich bevorzuge Wahrheiten. Die sind meist spannender.“
Mein Blick wanderte über ihn. Die Anstrengung des Tages lag schwer auf seinen Muskeln, doch er wirkte nicht erschöpft. Nur… geformt. Geschärft.
Ich trat näher, nicht aufdringlich, aber nah genug, um ihn herauszufordern nicht mit Worten, sondern mit Präsenz.
„Und du?“ Meine Stimme war sanft, fast nachdenklich. „Bist du eine Legende, oder nur ein Kater, der sich gut darin versteht, Geheimnisse zu wahren?“
Es war ein Spiel. Ich wusste es. Er wusste es.
Aber ich war gespannt, ob er spielen konnte.
Waren es Lügen? Trophäen?

@Seelenfeuer