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Beschreibung des Themas Beschreibung des Themas bearbeiten
Das Himmelclanlager liegt in einem großen Felsenkessel, dessen Wände viele Schweiflängen hoch sind, wodurch man sie nicht erklimmen oder hinauf springen kann. Es gibt einige Büsche und Höhlen, die den Katzen Schutz bieten und die Bauten bilden.
Unter der Hochinsel liegen der Anführer- und Schülerbau.
Von der Hochinsel ausgehend gibt es eine Steinbrücke zu einem neben dem Lager gelegenen Plateau mit einer kleinen Wasserstelle.
In großen Büsche an der Felswand liegen die Kinderstube und Ältestenbau in einer Felsnische der Heilerbau.
In einer großen, verschachtelten Höhle leben die Krieger
Zur ausführlichen Beschreibung
[@Jurassicpaw]
Silverpaw hatte sich ihrer Beute zugewandt und biss genüsslich in das zarte Fleisch der Maus, während das Wasser des Hungers bereits in ihrem Maul zusammenlief. Solange die Umgebung still war und sie einfach nur ihre Mahlzeiten genossen, schien alles in bester Ordnung.
Doch plötzlich durchbrach die Stimme der anderen Schülerin die friedliche Stille und ließ die Kätzin aufblicken. Hatte Jurassicpaw nicht aus echtem Interesse zu ihr gefunden? Wollte sie nur über ihren Bruder reden? Diese Vorstellung missfiel Silverpaw zutiefst, denn das letzte, was sie wollte, war, in das chaotische Familiendrama des Rudels hineingezogen zu werden.
Ein leichtes Zucken ihrer Ohren verriet, dass sie die seltsame Art, das Gespräch zu beginnen, unbehaglich fand. Über Void zu sprechen, während er abwesend war, fühlte sich für sie einfach falsch an. Zudem war Jurassicpaw eine Rudelkätzin - kein Wesen, dem sie ihr Vertrauen schenken wollte. Silverpaw hatte sie nur flüchtig gesehen, kurz nachdem deren Halbgeschwister zur Welt gekommen waren, und dieser flüchtige Eindruck hatte nicht genug Substanz, um eine tiefere Verbindung zu rechtfertigen.
"Uhm...", entkam es ihr leise, während sich ein warmes Gefühl unter ihrem Pelz ausbreitete.
Wie verhielt sich Voidpaw eigentlich in Gesprächen? Silverpaw wandte ihren Blick schließlich wieder ihrer Beute zu. Wie konnte sie das beschreiben, ohne in Tagträume abzudriften? Der Gedanke war peinlich, und der Druck, sich klar auszudrücken, wuchs. "Er ist sehr intelligent", murmelte sie schließlich. Das war wahr, besonders im Training. "Er wählt seine Worte mit Bedacht... Wieso fragst du das überhaupt?" Sie warf Jurassicpaw einen verständnislosen Blick zu. "Du sprichst doch selbst mit deinem Bruder, oder? Da solltest du doch bereits ein eigenes Bild von ihm haben"



RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Jurassicworld •

Jurassicpaw mit @Silverpaw
Na das ging ja wunderbar los. So Sozial unbeholfen wie Jurassic auch war, selbst sie merkte in welche unbequeme Situation sie die Silberne brachte. Selbst unwohl unter ihren Pelz rupfte sie einige Federn des Vogels aus. "Naja.. geht so. Wir streiten eigentlich immer, wenn wir miteinander reden." was halt wirklich oft an ihr lag, ihrer Sturen art. Aber oftmals sprach ihr Bruder auch furchtbar kompliziert, sodass sie es gar nicht verstand. Sie war vollkommen darauf angewiesen die Worte so zu Interpretieren, wie sie dachte ohne wirklich vielleicht seine wahren Gedanken dahinter verstand?
"Ich.. ich bin nur froh das er jemanden zum Reden hat, das ist alles." und das war wahr. Anders als sie hatte er zumindest irgendwie Kontakte aufgebaut. Und war nicht ganz so eine Versagerin, wie sie es war. "Naja.. um ehrlich zu sein, ich hab einfach keine Ahnung über was ich mit anderen Reden kann oder soll. Deswegen hab ich meinen Bruder angesprochen, da du ihn kennst.", blieb sie einfach ehrlich. Vielleicht half es ja das sie eine Art Gespräch führen konnten.


RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Frettchenpfote •

Mein Blick wanderte von der Bachminze, wie die Kätzin es nannte, zu ihr hoch. Der Geruch war gehörte zu den neuen Erfahrungen heute. "Bachminze" wiederholte ich und setzte mich hin. Sie schob mir das Kraut hin und ich nahm es mit Neugier in meine kleinen Pfoten. Erst roch ich so an dem Kraut und fing erst dann an die Bachminze zwischen meinen Pfoten, dabei zerknitterte ich es und ich warf dadurch einen kurzen flüchtigen Blick auf die Kätzin. Mit meiner Nase schnupperte ich nochmal an der Bachminze und ich war überrascht. Es war wie sie es gesagt hatte. Damit nicht genug biss ich neugierig von der Bachminze und verzog sofort das Gesicht, dabei streckte ich meine Zunge raus und ließ den Bissen Kraut von meiner Zunge auf den Boden fallen. Wie konnte man sowas bloß essen? "Das ist bäääää" sagte ich zu der Kätzin und hielt das Kraut etwas weiter von mir weg. Den Geschmack würde ich noch eine Weile im Maul haben.
@Sausepfote

[@Jurassicpaw]
Silverpaw ließ ihren Blick für einen kurzen Moment auf dem Vogel verweilen, den Jurassicpaw ausgerupft hatte, bevor sie sich wieder den vertrauten, roten Iris der Schülerin zuwandte. Wenn man eine Rudelkatze wirklich erkennen möchte, braucht es oft nur einen Blick in ihre Augen.
Hm, eine fürsorgliche Schwester, also? Diese Rolle war der silbernen Kätzin fremd, denn sie hatte nie die Freude erlebt, jemandem so nah zu sein. Glück im Umgang mit anderen war ihr ebenfalls nicht beschert; die Hälfte des Clans schien ihr nur auf die Nerven zu gehen.
"Ah, da fragst du die Falsche", erwiderte die Schülerin, während ein amüsiertes Funkeln in ihren Augen aufblitzte. "Hier mag man meinen Sarkasmus und Spott nicht. Verständlich, aber ohne das wäre es doch furchtbar langweilig, nicht?" Mit einem herausfordernden Funkeln in ihrem Blick legte Silverpaw ihre Pfoten übereinander und lehnte sich leicht vor. "Nun gut, dann rede mit mir, über was auch immer dir in den Sinn kommt. Das ist schließlich der eigentliche Sinn einer Konversation. Man muss nicht wissen, wie man sie beginnt. Es reicht völlig, wenn du meine Aufmerksamkeit hast"
[@Voidpaw & (Jurassic)]
Nach dem Kampf
Ihre Schulter brannte heftig von der Wunde, die Pantherpfote ihr zugefügt hatte. Das Blut war, zum Glück, in ihrem silbern getigerten Pelz bereits getrocknet, doch die Schmerzen zwangen sie dazu, durch das Fell zwischen ihren Zähnen laut zu schnaufen. Silverpaw hatte sich gerade erst umgedreht, als Jurassicpaw in ihrem Augenwinkel umfiel. Für Voidpaw tat sie es - sie rannte durch das blutige Chaos, packte die bewusstlose Schülerin am Nacken und zerrte sie mit aller Kraft hinter sich her. Jurassicpaw war schwerer als gewohnt, das Gewicht der Ohnmacht drückte zusätzlich auf ihren Kiefern.
Oh, Silverpaw würde dafür sorgen, dass Pantherpfote für seine Taten bezahlen musste. Der Gedanke an seine verdammte Vernichtung ließ einen Funken in ihrem Herzen auflodern. Sie wollte ihn tot sehen, zerfetzt von scharfen Krallen und gefletschten Zähnen - egal von wem. Hauptsache, er würde nicht mehr unter den Clans wandeln. Es würde spannend werden, wenn sie Voidpaw von den Ereignissen erzählen konnte, aber das konnte warten. Mit einem tiefen Ächzen schleppte sie Jurassicpaw die letzten Schritte in den Heilerbau und ließ sie halb in ein leeres Nest sinken.
Keuchend setzte sich Silverpaw schließlich, schwankend und erschöpft, auf den Boden und atmete kräftig ein und aus. "Beim SternenClan" murmelte die Kätzin, während sie ihren Kopf drehte, um die Wunde sauber zu lecken. "Hoffen wir mal, dass Sausenpfote schnell erscheint"



< @Silverpaw & @Jurassicpaw >
Dass ihnen die Klärung des Vorfalls mit dem Beutediebstahl bevorstand, wusste Void und ebenso, dass Silver dazu eingeteilt wurde, während er brav im Lager warten durfte. Normalerweise wäre das nicht in Frage gekommen, — immerhin schienen die Chancen, dass ein Kampf ausbrechen würde, sehr hoch — aber er wollte Silver zeigen, dass er ihre eigene Stärke schätzte. Sie nicht bemuttern würde, sondern als gleichwertig ansah, auch, was den Kampf anging. Er wusste — rein logisch gesehen — das er nicht immer dabei sein würde können, also würde er nicht erst damit anfangen, ihr bei jeder noch so kleinen Sache hinterherzurennen.
Was nicht bedeutete, dass es ihn kaltließ, als er sie plötzlich blutdurchtränkt und mit seiner Wurfschwester im Maul, von allen Katzen, durch den Lagereingang und auf den Heilerbau zuhuschen sah. Ganz und gar nicht. Ohne auch nur einen Moment zu zögern, rappelte Void sich von seiner Positon hoch und folgte ihr in den Heilerbau, wo er mitansah, wie sie seine Schwester in eines der Nester ablegte. Jurassicpaw schien nicht so sehr zu bluten wie Silverpaw und doch war sie ohnmächtig. Tödliche Wunden mussten nicht immer direkt zu sehen sein, weshalb er wirklich hoffte, um ihretwillen, dass Sausepfote ihr Hinterteil bald in den Heilerbau schwang und sich seiner Schwester annahm. Wieso war die Heilerin überhaupt für die Patrouille eingeteilt worden? Wo man doch schon wusste, dass es zu einem Kampf kommen würde? Seine Onkel brauchten ihm nichts anderes zu erzählen. Und überhaupt, wenn er gerade schon bei dem Thema war, wieso war er nicht mitgenommen worden? Also wirklich.
“Silver”, erhob er sacht die Stimme, um sie nicht zu erschrecken, da sie ihm noch immer den Rücken zugewandt hatte und hielt dann schnurstracks auf sie zu, um sich ihre Wunden genauer anzusehen. Ihre Schulter sah heftig aus, geziert mit getrocknetem Blut, dessen Anblick in ihm eine Welle des Zorns auslöste, den er nicht einmal versuchte, zu verstecken. Nicht vor ihr. Statt des üblichen Knurrens oder Fauchens, welches normalerweise auf Zorn folgte, hallte in seiner Stimme nichts als Kälte als er ihren Blick suchte und eine einzige Frage stellte, die Augen zu Schlitzen verengt. “Wer?” Wer wagte es, seine Pfoten an das zu legen, was ihm nicht gehörte?

“Just because something isn't a lie does not mean that it isn't deceptive.”

“A liar knows that he is a liar, but one who speaks mere portions of truth
in order to deceive is a craftsman of destruction.”
― Criss Jami

RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Seelenfeuer •

Seelenfeuer @Raptorshriek
Ich eilte den anderen voran, so gut ich konnte. Es lohnte nicht allzu sehr früher im Lager zu sein, wenn Sausepfote uns ohnehin begleitete, dennoch schlug ich ein zügiges Tempo an, und hielt Raptorshriek auf meinem Rücken durch mein gleichmäßiges Tempo ruhig.
Ich betrat das Lager, und ohne die Katzen des Clans eines Blickes zu würdigen, trug ich Raptor in den Heilerbau, wo ich ihn behutsam in einem der Nester ablegte. Mein Fell war nass von seinem Blut, aber darum konnte ich mich auch später kümmern.
Dann wandte ich mich @Silverpaw @Voidpaw und seiner Schwester zu. Ich trat ruhig neben meine Tochter, und drückte ihr sacht meine Nase in das Fell zwischen den Ohren. Noch immer tropfte Blut aus den Kratzern in meinem Gesicht, doch dessen störte ich mich nicht

Zitat
No matter how far I'll go, how far I leave all of you behind, I will always come back, led by the stars and my love

RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Cretaceousqueen •

Cretaceousqueen
Ich hob ruckartig den Kopf, als erst Silver, dann ihr Vater in den Heilerbau eilten, die erste schleppte meine Tochter, der zweite meinen Bruder in den Heilerbau. Ich war schneller auf den Pfoten, als ich selbst für möglich gehalten hätte, und eilte zu @Voidpaw und @Jurassicpaw . Ich beugte mich über meine bewusstlose Tochter, und drückte meine Nase kurz in ihr Fell, witterte, lauschte. Meine Miene schien ausdruckslos, bis man in meine Augen sah, in denen eine Wut sondergleichen loderte. Niemand hatte meinem Baby weh zu tun.
Ich hob den Kopf und starrte zu meinem kleinen Bruder, der deutlich mieser mitgenommen schien. Ich konnte fast wetten, wer sein Gegner im Kampf gewesen war, schließlich gab es nicht allzu viele, die sich mit uns messen konnten. Doch ich verharrte an der Seite meiner Tochter, wohl wissend, dass ich Sausepfote nur im Weg wäre, wenn ich um meinen Bruder schwirrte
Zitat
Try me, bitch.

[@Voidpaw & @Seelenfeuer]
Silverpaw spitzte die Ohren, als die Stimme Voidpaws die Stille im Heilerbau durchbrach und damit auch ihre ruhige Selbstpflege unterbrach. Sie hatte gerade die Wunde an ihrer Schulter geleckt, die, wie sie nun erkannte, definitiv eine bleibende Narbe hinterlassen würde - eine unvermeidliche Wahrheit für eine Kriegerin, die oft in Kämpfe verwickelt war.
"Void", begrüßte sie den pfirsichfarbenen Kater mit einem sanften, aufsteigenden Schnurren, während er sich ihr näherte und seinen Blick auf die Wunde richtete. Ein unerwartetes Kribbeln durchfuhr ihr, als sie den Ton hörte, den Voidpaw anschlug. Oh! Kümmerte er sich etwa um sie? In diesem Moment vergaß die Schülerin vollkommen ihre Baugefährtin, die bewusstlos im Nest lag, und die Tatsache, dass sie selbst verletzungsbedingt blutete. Stattdessen richtete sie ihren Blick auf ihn, der den Ausdruck unbeschreiblicher Zuneigung trug - den Blick, den man oft bei jemandem sieht, der sich unsterblich verliebt hat.
Doch bevor Silverpaw sich räuspern und mit der Zunge über ihr zerzaustes Fell gleiten konnte, antwortete sie: "Pantherpfote"
Der Name kam aus ihrer Kehle wie ein scharfer Dolch, durchdrungen von einem Ekel und einem Hass, wie sie ihn noch nie zuvor erlebt hatte - nicht einmal gegenüber dem Rudel. "Ein schwarz gefärbter und völlig arroganter, verhohlter Schüler, der für den Kampf verantwortlich ist, wenn ich das sagen darf. Natürlich habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, diesen Beutestehler in seine Schranken zu weisen, und ich wundere mich wirklich nicht darüber" Oh nein, nach ihrem ersten - und hoffentlich letzten - Zusammentreffen hatte Pantherpfote ihr mehr als genug Eindrücke hinterlassen.
Bevor Silverpaw jedoch weiter über die aufregenden Details des Kampfes sprechen konnte, stürmten nun zwei Katzen in den Heilerbau: die weiße Rudelkätzin, die sich sogleich über ihre Tochter beugte, und Seelenfeuer, der mit Raptorshriek eintrat, der erneut schwer verwundet auf dem Boden abgelegt wurde. Silverpaw schnurrte sanft, als sie die vertraute Schnauze ihres Vaters zwischen ihren Ohren spürte. Weitere Erklärungen und das Gespräch mit Voidpaw mussten wohl warten, nicht?



RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Predatorabyss •

Die letzten Tage war wirklich viel los gewesen, ein knappen und fast schon Emotional geladenes Gespräch mit Jurassicpaw wegen Regenpfote, was sich aber geklärt hat, obwohl sich Predatorpaw sicher ist dass die Angebliche Reure ihrer Schwester nur mal wieder eine Täuschung war damit sie, sie los ist. Dann das Gespräch mit ihrer Mutter... und die doch recht eigenartige Begebung mit Redpaw, eine Interessante Katze, aber auch... anders.
Die weiße ist eigentlich recht froh das es heute etwas ruhiger vor sich ging, naja bis Jurassicpaw vor ihr auftaucht. Hey Sis... ?
Predatorpaw hatte ihr vor einiger Zeit mal gesagt dass sie für ihre Schwester da ist, etwas was sie auch immer noch meint, aber seit der Sache mit Regenpfote musste die Weiße mehrfach darüber nachdenken wie sie jetzt zu ihrer Schwester steht, auch wenn sie ihren Fehler ein gestanden hat... Aber Predator will die Hoffnung nicht aufgeben, auf eine Gute Beziehung zu ihrer Schwester, sollte sie aber noch einmal Regenpfote zu nahe treten... Muss sie sich wirklich noch einmal Gedanken darüber machen.
die Worte der Braunen verwirrten die sonst so gefasste Kätzin dann doch - die Stolze und Unabhängige Jurassic, braucht ihre Hilfe? Ihre Reaktion... entweder ist Jurassic eine Bessere Schauspielerin als sie zu erst angenommen hat, oder es ist echte Verlegenheit.
Predator schaut ihre Schwester ruhig aus den Roten Augen an und nickt dann kurz, "Natürlich, Jurassic. Wie kann ich dir Helfen?" Sie legt den Schweif Ordentlich um die Pfoten und Schaut ihre Schwester aus einem Neutralen Ausdruck an, wo, wenn man genau hin sieht, ein Hauch von Zuneigung und Wärme zu erkennen ist.
@Jurassicpaw

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RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Jurassicworld •

Jurassicpaw mit @Predatorpaw
Erleichterung durchströmte Jurassic, immerhin war es das erste mal das sie von sich aus auf einen ihrer Familie zugegangen ist. Zumindest konnte sich Jurassic kein Gespräch in Erinnerung rufen wo sie der aktive Part war. Oder.. allgemein. Wie dem auch sei, sie ließ diese Erleichterung auf keinen Fall nach Außen dringen! Ihr war die Sache sowieso schon unangenehm und sie sah sich, fast schon hektisch, kurz um. Als sie sicher war das ihnen niemand zuhörte oder ungewollte Aufmerksamkeit schenkte, setzte sie sich dicht neben ihre Schwester. "Also.. es ist so..", fing sie an, ihre Stimme leise und bedacht. "ich.. kann mir keine Namen oder Gesichter merken. Selbst manche meiner eigenen Familie. Deswegen habe ich nie jemanden beim Namen genannt, sondern immer versucht es zu umgehen.", gestand sie dann, geradezu niedergeschlagen. Konnte das mitunter ein Grund für ihr schlechtes zu Verhältnis zu allen Katzen sein? Sie wusste es nicht, nur das es ihre größte Schwäche war. "Unser Bruder geht noch einigermaßen, wegen seiner Färbung. Aber weiße Katzen? Für mich sehen alle.. gleich aus. Wenn du einmal so groß wie.. Mutter bist, ich.. ich habe Angst euch zu vertauschen. Manchmal fallen mir Katzen auch nur dann auf, wenn ich ihre Stimme höre oder direkt vor ihnen stehe, aber selbst dann" sie brach ab und blickte zu Boden. "Ich wollte mich wirklich bei deinen Freund entschuldigen, aber.. ich weiß nicht wer er ist. Außer das er Stumm ist weiß ich nichts mehr." sie traute sich schon beinahe nicht in das Gesicht ihrer Schwester zu blicken. Was ist, wenn sie enttäuscht von ihr war? Sie nicht ernst nahm? Oh das ganze war eine völlig blöde Idee gewesen!
Jurassicpaw nach dem Kampf im Heilerbau bei @Voidpaw @Cretaceousqueen @Silverpaw & Seelenfeuer
Ihr Kopf pochte so unfassbar, Stimmen waren um sie herum und trugen zu den stechenden Kopfschmerzen bei. Unter voller Anstrengung schaffte sie es einen spalt ihre Augen zu öffnen. Viel erkannte sie wirklich nicht durch die tanzenden punkte vor ihren Augen, zumal auch alles seltsam verschwommen ihr erschien und die Stimmen dumpf waren. Als würde eine dicke Nebelwand in der Luft hängen und Geräusche verstummen lassen. Trotzdem reichte dieses bisschen das es ihre Kopfschmerzen verschlimmerte. Also versuchte sie mit ihrer Pfote ihr Ohr zu verdecken, allerdings gehorchten ihre Pfoten absolut nicht ihren befehlen. Nur ein schlapper versuch ihre Pfote zu heben war das einzige was sie erreichte. Wer waren diese Katzen überhaupt? Wo war sie überhaupt? Was war passiert? Hatte sie nicht mit ihren Onkeln an der Grenze gestanden?
Jurassic mit Silverpaw
Was dachte sie wohl? Da tauchte ein herausforderndes Funkeln in den Augen der Silberne auf. Etwas worauf Jurassic natürlich sofort ansprang, fühlte sie sich auch etwas wohler. "Ach, wirklich nicht? Versteh ja gar nicht wieso?" triefe ihre eigene Stimme vor Sarkasmus, konnte sie sich gut darauf einlassen. War es leichter, nicht ernst. Aber dann lehnte sie sich vor. "Und, habe ich deine Aufmerksamkeit? Und nicht eine, die für das Wetter da ist.", am ende funkelten ihre Augen selbst etwas spöttisch ohne sich Lustig zu machen jedoch. Immerhin versuchte sie ja wirklich auf die andere Katze zuzugehen.


Ich sagte nichts dazu als @Frettchenjunges das Kraut untersuchte, lächelte nur als er es probierte und die Zuge raus streckte. "Die meisten Kräuter schmecken nicht gut aber das ist auch gut So! Stell dir vor die schmecken alle gut und man würde ganz viel davon essen, weil die eben so gut schmecken. Dabei können zu viele Kräuter auch Nebenwirkungen, wie Bauchschmerzen oder ähnliches machen." Ich nahm das Kraut wieder mit den Maul hoch und störte mich überhaupt nicht daran, dass das graue Junge schon draufrum gekaut hatte. Ich trug es in den hinteren Teil des Baues, unschlüssig ob ich es noch benutzen konnte. Machte es ein unterschied, ob ich es zerkaute oder Frettchenjunges? Hygienisch war das bestimmt nicht aber wir waren Katzen, was war hier schon hygienisch?! Ich lugte zu den kleinen Fellbündel. Er schien gesund zu sein und... ach ich würde mir später Gedanken dazu machen, jetzt kümmerte ich mich erstmal um Frettchenjunges. "Kannst herkommen wenn du willst, hier sind noch mehr Kräuter" auf den Boden und an den Wänden hingen viele Kräuter, teils frisch, teils getrocknet. Auf den Boden lagen Blattschüsseln mit frischen Wasser drinne und Moos, für den ich irgendwie noch nicht so ganz den richtigen Ort gefunden hatte, sowie Rinde, Harz und Unterschiedlich dicke Äste. Außerdem klebten an einer Wand Spinnenweben und ein paar Blätter.







RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Predatorabyss •

Während Jurassic Spricht entgleisen Predator dann doch die Natürlichen Gesichtszüge ein bisschen, was genau das für ein Ausdruck ist, wird wohl ein Rätsel bleiben. So schockiert sie eigentlich sein sollte... so hatte die Weiße irgendwie schon eine Vorahnung. Das die Braune sich keine Namen merken kann ist nichts neues, aber das sie keine Katzen auseinander halten kann... Predator kann jeden im Clan beschreiben, benennen und bestimmt jeweils zwei Stärken und Schwächen zu jeder Katzen erzählen selbst wenn sie mit denen bisher kaum Kontakt hatte. Das Wissen über andere macht so viel in ihren Leben aus, es untermauert sogar ihre Strategien und Taktiken.
Die Tatsache dass Jurassic nicht einmal Namen und Gesichter zu einander Ordnen kann, macht die Weiße (leider) außer Ordentlich Neugierig und Fasziniert sie sehr. Immer wieder nickt sie und ermuntert ihre Schwester weiter zu Sprechen - darüber möchte ich mehr wissen! Das steht ihr fast schon im Gesicht geschrieben.
Nachdem Jurassic fertig war nickt sie und schweigt ein paar Herzschläge, sie sollte ihre Begeisterung für das Problem ihrer Schwester doch erst mal für sich behalten und versuchen eine Schwester zu sein, wie auch immer das geht.
"Danke dass Du mir dass anvertraust, Jurassic." Das sie noch nicht mit Regen gesprochen hat... findet sie nicht ganz so Toll da ihren Braunen Freund das doch sehr mit genommen hat.
"Wie genau soll ich dir jetzt Helfen?" Sie kann ja kaum dafür sorgen dass Jurassic auf einmal Gesichter unterscheiden kann, aber irgendwelche Möglichkeiten andere zu erkennen gibt es sicher. Dennoch ist sie neugierig was Jurassic jetzt genau erwartet, weshalb sie der Braunen noch keine Dutzend Vorschläge an den Kopf haut.
@Jurassicpaw

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RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Jurassicworld •

Jurassicpaw mit @Predatorpaw
Auf eine seltsame Art fühlte sich die Schülerin erleichtert endlich jemanden davon erzählt zu haben. Zudem vertraute sie ihrer Schwester genug das sie es nicht einfach weitererzählten würde. Sogar etwas ermutigt fühlte sich Jurassic es erzählt zu haben, was unteranderem an ihrer Schwester lag die ihr auch zuhörte. Sicherlich, ihr Bruder oder Mentor auch.. aber ihr Bruder hätte sicherlich irgendwelche komplizierten Wörter benutzt und ihr Mentor eine Lösung ihr vor die Pfoten gelegt, die sie selbst noch finden musste nur noch. Kurz seufzte sie. Ja, ihre Schwester war die richtige Wahl. Einzige Wahl.
"Ich wollte fragen, ob du mit mir zu deinem Freund gehen kannst. Oder zeigen kannst zumindest.", zwar widerstrebte ihr der Gedanke immer noch sich zu entschuldigen, aber sie sah ihre Dummheit ein. Sie hatte gar keinen Grund gehabt schlecht über ihn zu Reden. "Und.. danke dir. Fürs zuhören und das du dich nicht lustig machst über mich. Das.. bedeutet mir etwas." auch wenn sie noch nicht genau wusste was, aber das Gefühl in ihrer Brust war nicht so schwer mehr.


<@Silverpaw >
Pantherpfote. Woher hatte er den Namen schon einmal gehört? Ah, ja. Der Beutedieb. Oder zumindest einer innerhalb des Gespanns, das es sich erdreistet hatte, auf ihr Territorium zu kommen und ihnen die Beute zu stehlen. Zu diesem Verbrechen kam nun also auch noch das Verletzen seiner Prinzessin hinzu. Wagemutig, das musste er dem Kater lassen. Zu seinem Pech hatte er sich jedoch das falsche Ziel ausgesucht.
Wie es dazu gekommen war, blieb ihm allerdings ein Rätsel. Er hatte die Führungsebene des RosenClans jeher als vernünftig eingestuft, also wieso hatten sie von allen Katzen ausgerechnet den Beutedieb mit zu dem — eigentlich diplomatisch angesetzten — Treffen mitgenommen? Hatte Räuberstern gewusst, dass der HimmelClan sie angreifen würde, egal, was sie sagen würde? Und vielleicht gehofft, dass eine Entschuldigung seitens des Schülers die Herzen seiner Onkel erweichen würden? Lächerlich. Auf allen Ebenen. Der Schüler klang nicht nach jemanden, der sich entschuldigen würde (zu stolz, wenn nicht gar hochmütig, wie man ganz leicht anhand der Entscheidung des Ziels dieses Überfalls feststellen konnte) und Kältestern und Raptorshriek waren nicht so wankelmütig, dass sie das beeindrucken würde. Wirklich. Wer auch immer die Entscheidung getroffen hatte, sollte lieber nochmal darüber nachdenken, ob eine führende Position das Richtige war.
Void schenkte Silverpaw ein kleines Lächeln, als diese ihn prompt, wenngleich etwas unnötig, über den Kater informierte, wobei ihm die Art und Weise natürlich nicht entging. Sie wunderte sein Verhalten nicht? Arrogant und hohl? “Hattest du vorher bereits das … Vergnügen?” Wenn, dann musste es vor ihrer Trainingszeit gewesen sein oder am Abend, da sie sonst eigentlich immer zusammen waren und Void den Kater nie zu Gesicht bekommen hatte. Soweit er wusste. Andererseits merkte er sich auch nur wichtige Persönlichkeiten und nicht jeden dahergelaufenen Schüler.
Er öffnete das Maul, um sie nach den Einzelheiten des Kampfes auszufragen, als plötzlich Seelenfeuer in den Heilerbau kam. Er schien etwas — oder eher jemanden — auf dem Rücken zu tragen, den Void zuerst nicht erkennen konnte, bis Silvers Vater ihn in einem der Nester ablud. Der Anblick war surreal. Nicht, weil Void noch nie eine verletzte Katze gesehen hatte — weit entfernt davon. Sondern weil es sein Onkel war, der vollkommen zerfetzt in dem Nest lag, das Fell so blutdurchtränkt, dass man die Ausgangsfarbe fast gar nicht mehr ausmachen konnte. Raptorshriek. Die Kampfmaschine. Einer der besten Krieger, den der HimmelClan zu bieten hatte. Einen Moment lang herrschte nur Fassungslosigkeit in ihm vor, so intensiv, dass diese sich sogar in seinem Gesicht spiegelte. Selbst seine herannähernde Mutter ging in dieser fremden Emotion völlig unter.
Hatten sich alle auf seinen Onkel geschmissen, oder was? Oder hatte der RosenClan einen derart herausragenden Krieger auf ihrer Seite, der seinen Onkel, verdammt nochmal, so zurichten konnte? Nein. Nie im Leben. Das war keine einzelne Katze. Das konnte nicht… Oder?
“…Silver”, hob er an, absolut ungerührt davon, dass Seelenfeuer zu dieser dazugestoßen war und es wömoglich als respektlos erachten würde, wenn er sie ihm einfach entzog. In dem Moment war ihm das aber so was von egal. “Lass uns nach draußen gehen.” Seine Stimme klang seltsam monoton, als er, ohne auf sie zu warten, den Bau verließ. Was kam als Nächstes? Vielleicht Kältestern mit einem Leben weniger? Ha! Obwohl er versuchte, das Ganze ins Lächerliche zu ziehen, war ihm, wenn er ehrlich war, absolut nicht zum Lachen zumute.

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RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Frettchenpfote •

Ich konnte mir nicht vorstellen das man diese Kräuter wirklich essen wollte. Nie wieder würde ich diese Kräuter essen wollen und mich bestimm eher fern halten. Der Geschmack lag noch immer auf der Zunge und ich fragte mich wie lange dieser wohl bleiben würde "Wann geht der Geschmack wieder weg?" fragte ich und lief zu der Kätzin in den hinteren Teil des Baus. Mein Blick wanderte über die ganzen Kräuter und jedes sah anders aus. Bei einigen war ich mir nicht mal sicher das man es wirklich essen konnte. "Das alles soll einen Helfen?" fragte ich und wusste nicht wirklich was damit anzufangen. Es gab hier hinter stärkere verschiedene Gerüche wobei es mir wirklich schwer viel sie zu unterscheiden. "Gibt es auch Kräuter die einen ...... Schaden oder gar Töten?" fragte ich und warf einen Seitenblick zu @Sausepfote da ich nicht wusste wie sie auf so eine Frage reagieren würde.

[@Jurassicpaw]
Silverpaw´s Mundwinkel zuckten für einen flüchtigen Moment nach oben, als die rotbraune Kätzin ihren Sarkasmus entfesselte, und ein schelmisches Vergnügen war in ihren eigenen Ausdruck zu erkennen. Endlich war da jemand, abgesehen von Voidpaw, der nicht beleidigt oder gar aggressiv reagierte. "Ein paar langweilige Gesellen, vielleicht?" fragte sie, während ein belustigtes Funkeln in ihren Augen aufblitzte.
Die silberne Kätzin neigte schließlich ihren Kopf schief und musterte Jurassicpaw mit einem Blick, der gleichzeitig herausfordernd und amüsiert war. "Oh ja, ich schaue dich an und rede mit dir - das ist definitiv ein Zeichen meiner ungeteilten Aufmerksamkeit", fuhr sie fort, und ihre Stimme trug einen süffisanten Unterton. "Aber nein, über das Wetter möchte ich nicht reden, danke dir. Wobei es schon merklich wärmer geworden ist," fügte sie mit einem fast nachdenklichen Ton hinzu.
Für einen kurzen Moment ließ Silverpaw ihren Blick zum Himmel wandern, wo die Wolken langsam einer strahlenden Sonne Platz machten. Dann kehrten ihre Augen zurück zu Jurassicpaw. "Aber da muss ich dir sagen, ich gehe selbst nicht wirklich auf andere Katzen zu, und falsch daran ist es nun mal nicht", gestand sie, ihre Stimme jetzt etwas weicher, während sie über ihre eigenen Gedanken zum sozialen Gefüge der Katzen nachdachte.
[@Voidpaw]
Sanft zuckten die Ohren der silbernen Kätzin, als sie ihren Kopf in die Richtung von Voidpaw drehte, der plötzlich ihren Namen nannte. Sein monotoner Tonfall weckte die Interesse in ihr, doch sie konnte bereits beobachten, wie er den Heilerbau verließ. War es der Anblick von Raptorshriek, der ihn so bedrückt hatte? Es war durchaus verständlich, schließlich war dieser Kater sein Onkel. Mit einem leisen "Sorry, Papa, ich komme gleich wieder", das die Schülerin Seelenfeuer zuwarf, entfernte sich Silverpaw, um ihrem Freund ins Lager zu folgen.
Nicht weit entfernt entdeckte Silverpaw ihn und schloss sich ihm an. Sie nahm ihren Platz ein, legte ihren Schweif wie gewohnt sorgsam über ihre Pfoten und blickte zu ihm auf, um ihn von der Seite zu mustern. "...Ein großer, brauner Tigerkater mit eisblauen Augen hat Raptorshriek attackiert und hörte nicht auf, selbst nachdem Raptorshriek anscheinend Räuberstern ein Leben genommen hatte"
Die silberne Tigerkätzin senkte ihren Blick auf ihre Pfoten. Die Erinnerung an die Krallen, die sie in das verrottende Fleisch des Schülers, Pantherpfote, gestoßen hatte, ließ sie nicht los. "Zu deiner Frage: Ich habe Pantherpfote am Kleinbaum getroffen. Das war kurz nach meiner ersten Versammlung als Schülerin. Es war das erste und letzte Mal... bis zum Kampf" Silverpaw zuckte leicht mit den Ohren, als die Erinnerungen an den brutalen Kampf in ihr aufstiegen. "Allgemein war es im Kampf äußerst brutal. Heartbreak, die zweite Anführerin, warf einen Blick auf deine Onkel, der mehr Hass ausdrückte als auf den Rest von uns"



Ich lächelte und sah mich um. Ich schnappte mir einen kleinen Stock und tunkte ihn in etwas orang/goldenes. Honig! Ich reichte @Frettchenjunges den kleinen Stock mit Honigspitze. "Hier das überdeckt den Geschmack" ob das Junge sich traute den Honig zu probieren war eine andere Sache. Allerdings roch der Honig viel besser, als die Bachminze. Ich roch ihn gerne und ich kannte kaum eine Katze die ihn nicht mochte. Außer mir. Ich war nicht so der Honig Typ, sofern ich ihn auch roch. Mich konnte man mehr mit Beeren locken. Bei Frettchenjunges Frage zu den Giftkräutern zögerte ich kurz. "Ja es gibt ein paar Giftkräuter und Beeren aber nichts was man großartig im HimmelClan Territorium finden kann" zumindest nicht wenn man Cretaceousqueen hieß...







RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Raptorshriek •

Dass ich auf Seelenfeuers Rücken lag bekam ich erst mit, als wir das Lager erreichten. Ich öffnete meine Augen, kam langsam wieder zu Bewusstsein. Alles schmerzte höllisch, Seelenfeuer hatte mich gerettet, sonst wäre ich wahrscheinlich im Finsterwald aufgewacht. "Danke" murmelte ich leise zu dem Schwarzen Kater. "Geht es allen gut?" Ich musste es wissen... hat jemand sein Leben verloren? Ich musste es sofort wissen. Hätte ich Heartbreak ausreden lassen sollen? So viele Fragen über Fragen... definitiv mussten wir einen Standpunkt setzen, aber so? Mir wurde schlecht. "Räuberstern?" Ist sie wieder aufgestanden? Hatte ich ihr letztes Leben geraubt? Dafür wollte ich nicht verantwortlich sein und doch hatte ich mich selbst in diese Lage gebracht.
@Seelenfeuer
@Sausepfote
Zitat von Raptorshriek
"Fear the Predator"
Accounts
Waterstep • Raptorshriek • Sweetnose
• Lizardbite • Beetleshell • Infernopaw • Tanukikit • Yewkit

RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Waterstep •

Ich musste belustigt schnurren. "Sie werden ganz sicher nicht mit mir streiten. Du musst den Weg für dich finden, den du für richtig hältst, dass wirst du im Laufe der Zeit herausfinden, nicht heute nicht morgen und auch nicht in einem Mond" murmelte ich ruhig. "Ich gehöre nicht zum Rudel ich habe kein Mitspracherecht" ich sah mich im Clan um. "Tigerfrost wäre kein schlechter Mentor" schlug ich vor, war aber definitiv nicht meine Entscheidung. "Oder Kältestern, er war mein Schüler weißt du?" Ich sah sie stolz an. "Er würde dich wahrscheinlich bei deiner Wegfindung unterstützen"
@Frettchenjunges
Zitat von Waterstep
" NĀNĀ I KE KUMU":
Look to your Sense of Place and sources of spirit, and you find your truth.
Accounts
Waterstep • Raptorshriek • Sweetnose
• Lizardbite • Beetleshell • Infernopaw

RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Morgenpfote •

@Kältestern
Morgenpfote saß am Rande des Lagers und starrte auf einen winzigen Hasen vor sich. Er war mager, knochig und sah nicht gerade appetitlich aus. Der Magen des roten Katers knurrte und doch hielt er inne. Das Tier war gestorben.. Und wofür? Davon wurde niemand satt und doch würde er den Hasen essen. Alleinige um das unendliche Loch in seinem Magen ein wenig zu stillen. Der braune Geruch war bereits fast verblasst. Nurnoch ein Hoch des lebends in diesem kleinen Tier. Zögerlich beugte Morgen den Kopf und nahm einen bissen. Wirkloch gut schmeckte er nicht. Fast schon enttäuschend und doch Alltag







made by Waterstep

< @Silverpaw >
Er war noch immer in einer seltsamen Mischung aus Fassungslosigkeit und langsam aber sicher aufkeimender Wut gefangen — hervorgerufen durch latente Sorge, die seiner Familie galt —, so dass er die Anwesenheit Silverpaws erst mitbekam, nachdem diese ihn ansprach. Ein großer, brauner Tigerkater mit eisblauen Augen? Die Beschreibung sagte ihm nichts. Wenig verwunderlich, da Void sich bisher nur die Führungsebenen der anderen Clans angeschaut hatte, viel zu beschäftigt mit dem HimmelClan. Und doch … ein solcher Kater, der es schaffte, seinen Onkel zu verletzen, beinahe in den Tod zu reißen. Inakzeptabel. Void würde sich von nun an nicht nur auf die Anführer und deren Stellvertreter stützen können, um die Clans einzuschätzen, so viel stand fest.
Doch dann drang der letzte Teil ihres Satzes zu ihm durch. Hörte nicht auf, nachdem Raptorshriek bitte was getan hatte? Räuberstern ein Leben raubte? Was?? Wegen eines Beutediebstahls, der von jungen Schülern ausgeführt wurde? Das ist die Realität deiner Abstammung, hallte die ‘Stimme der Vernunft’ in seinen Gedanken und ließ ihn in seiner Konsternation innehalten. Und das Resultat war … der zerfetzte Körper seines Onkels. Hm. Jemand, dem Räuberstern sehr viel bedeutete? Ein Freund? Familienmitglied? Oder gar der Gefährte? Vielleicht auch ein Sadist, fügte jene innere Stimme erneut hinzu. Oder ein Rivale.
Alles davon war möglich. Das brachte ihn nicht weiter. Er würde seinen Onkel oder einen der anderen Krieger fragen müssen, die bei dem Kampf dabei waren. Vielleicht Seelenfeuer, um es Raptorshriek zu ersparen, von seiner Niederlage zu berichten. Sein Blick ging abwägend zurück zum Heilerbau, bis er sich darauf besann, dass er seine Prinzessin noch andere Dinge gefragt hatte. Nach ihrem Gespräch würde noch genügend Zeit bleiben, den alten Veteranen zu befragen. (Gerade hatte er auch wirklich andere Probleme, die mit dem nächsten Satz nur noch dringlicher erschienen.)
Sein Kopf schnellte zurück zu der silbernen Kätzin, die er unwissentlich mit seinem Blick zu erdolchen schien, so intensiv war er auf sie gerichtet. Heartbreak. Der Name sagte ihm definitiv etwas, war sie doch die Stellvertreterin des RosenClans. Das durfte doch nicht wahr sein. Hass? Hass war schlecht. Die Nachfahren des Rudels, die sich hier angesiedelt hatten, besaßen schon jetzt nicht den besten Ruf, dem war er sich bewusst. Doch der Tod Räuberstern — vielleicht endgültig, sein Onkel war nicht gerade zimperlich und wer wusste schon, wie viele Leben die Anführerin noch hatte — nach so einem ‘kleinen Fehler’, der von jungen Katzen begangen wurde? Das könnte sie potenziell von ‘heißblütigen aber respektierten Kriegern’ zu ‘unkontrollierbaren, gefährlichen Bestien’ in den Augen der zivilisierteren Krieger herabstufen, wenn sie Pech hatten. Wenn es jemanden gab, der geübt darin war, die Geschehnisse zu seinen Gunsten zu nutzen. Oder ihren Gunsten.
Bei seinen Ahnen, er hasste nichts mehr als Ereignisse, die sich wie Steine in den Weg seiner Pläne legten, vor allem nicht so kurz vor dem ersten verdammten Meilenstein. Hasste die Ungewissheit, die ob der Geschehnisse nun in ihm vorherrschte. ‘Gab es so eine Katze?’ Ha. Wem wollte er mit diesem Gedankenspiel was vormachen? Natürlich gab es die. Die Frage war nur, wie weit diese Katze — Kätzin — bereit war, zu gehen. Wie sehr sie das Rudel und dessen Nachfahren als Bedrohung ansah. Ob sie die eklatante Schwachstelle realisierte, die derzeit mit ihrer geringen Anzahl im Vergleich zur Clangesellschaft existierte. Verdammte Scheiße. In ihm brodelte es, während er versuchte, Silvers vorherige Beschreibung zu dem Kater, der das Ganze mitzuverantworten hatte, zu verinnerlichen, so gut es in seinem jetzigen Zustand ging. Was, wenn sie es schaffte, die anderen Clans davon zu überzeugen? Wenn sie auch nur ansatzweise so dachte, wie er? Eine Allianz bildete? Rudelkatzen waren stärker, intelligenter und determinierter, ja — aber auch sie waren nicht unsterblich, nicht unfehlbar. Und diese Konstellation war genau das, was sie zu Fall bringen konnte.
Void merkte nicht, dass man ihm die Gedanken inzwischen in Mimik und Haltung ansehen konnte; merkte nicht, dass er die Krallen fest in den Untergrund gebohrt hatte, die Lefzen warnend nach oben gezogen, während sich ein leises, grollendes Knurren in seiner Kehle bildete.

“Just because something isn't a lie does not mean that it isn't deceptive.”

“A liar knows that he is a liar, but one who speaks mere portions of truth
in order to deceive is a craftsman of destruction.”
― Criss Jami

RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Seelenfeuer •

Seelenfeuer @Raptorshriek
Ich sah Raptorshriek aus ruhigen, eisblauen Augen an, bevor ich mich neben ihm nieder ließ. Blut tropfte von meiner Nase, bevor ich den Kopf schüttelte. "Jurassicpaw ist noch bewusstlos, aber ansonsten haben wir nur marginale Schäden auf unserer Seite zu verzeichnen. Du bist mit Sicherheit der Kandidat der am meisten abbekommen hat, aber das war bei deiner Gegnerwahl auch zu erwarten.", leichter Tadel schwang in meiner Stimme, als ich meinen ehemaligen Schüler musterte. Sein Kampf mit seiner Schwester war noch nicht so lange her, als dass ich sein Handeln für klug befinden konnte.
"Räuberstern ist nicht wieder zu sich gekommen.", miaute ich dann. "Aber darum musst du dir noch nicht allzu viele Gedanken machen. Manchmal dauert es einfach eine Weile. Ich war fast zwei Tage 'weg' nachdem ich meine Leben gelassen hatte", miaute ich. Ich war mir nicht mal sicher, ob Raptor wusste, dass ich das Amt des Anführers bereits selbst bekleidet hatte, aber das war mir auch recht egal. "Vielleicht hat sie auch zwei Leben verloren, aber mehr würde mich wundern. Aber wir werden sehen. In jedem Fall können wir nichts mehr daran ändern.", ich seufzte leise und schlang den Schweif um die Pfoten

Zitat
No matter how far I'll go, how far I leave all of you behind, I will always come back, led by the stars and my love

[@Voidpaw]
Nachdem Silverpaw ihre Erzählung vollendet hatte, wirkte der Schüler wie versteinert. Kein Wort entglitt seinen Lippen, keine Regung war in seinem Gesicht zu erkennen. Doch in der drückenden Stille konnte die silberne Kätzin bereits erahnen, dass in seinem Kopf ein Sturm tobte, der mit Sicherheit nichts Positives versprach. Verständlich, dachte sie, denn so würde es ihr auch ergehen, wenn jemand ihrem Vater etwas antat. Für ihre anderen Familienmitglieder hegte sie hingegen nicht besonders viel Interesse. Das grausam zugerichtete Körper von Raptorshriek würde sich für lange Zeit in ihr Gedächtnis einbrennen.
Der zunächst intensive Blick von Voidpaw ließ Silverpaw jedoch kaum merklich zusammenzucken. Zwei glühend rote Augen, die sie durchbohrten wie brennende Dolche, jagten ihr einen Schauer über den Rücken und ließen ihr Herz schneller pochen. So eine Intensität hatte sie noch nie bei ihrem Baugefährten gesehen, dass sie den Kloß in ihrem Hals hinunterschlucken musste, als hätte er sich dort festgesetzt. Oh, Voidpaw war wütend, das war unübersehbar - selbst ein Blinder hätte es gespürt, als würde sein ganzer Körper in Flammen stehen. Silverpaw fragte sich, was in ihm vor sich ging. Die Situation war bitter, und sie wusste aus eigener Erfahrung, dass er sich oft in seinen Gedanken verlor. Doch wohin führten diese Gedanken? In all dem konnte sie den Schüler gut verstehen, ja, sogar sehr gut. Wenn die Möglichkeit bestand, dass ein ganzer Clan gegen deinen eigenen verbündet wurde, geschürt von Hass und möglicherweise Mordgedanken - wie könnte man das ertragen?
Mit jedem Augenblick schien die Wut in Voidpaws Gesichtsausdruck zu wachsen. Neben dem lodernden Zorn in seinen Augen bemerkte Silverpaw, wie sich seine Lefzen zurückzogen und ein tiefes Grollen aus seiner Kehle emporstieg, das ihr Herz in ihrer Brust einen kleinen Satz machen ließ. Wenn Aggressivität eine Gestalt hätte, dann wäre sie wohl in der Person von Voidpaw manifestiert. Seine Krallen gruben sich tief in den Boden, als wollte er sich dort verankern, um der aufkeimenden Welle seiner Emotionen entgegenzuwirken. Silverpaw seufzte tief - es würde nicht gut ausgehen, wenn diese aufgestauten Emotionen weiterhin in ihm brodelten. Doch was konnte sie tun, ohne sich dem Risiko auszusetzen, in Stücke gerissen zu werden? Nein, das würde er ihr nicht antun. Silverpaw musste ihn irgendwie beruhigen, nur...
Mit einem tiefen, beruhigenden Schnurren, das aus ihrer Brust drang, schmiegte sich die silberne Tigerkätzin an seinen Körper. Es war ein impulsiver, aber inniger Versuch, ihm Trost zu spenden, und sie hatte das noch nie zuvor getan. Seinen weichen Pelz zu spüren und diese Nähe zu genießen - oh, innerlich explodierte sie förmlich vor Aufregung! Ihr Schnurren wurde lauter, als sie sanft ihren Kopf gegen seinen rieb und kurz mit ihrer Zunge über seine Wange strich. "Sonst behältst du doch immer einen kühlen Kopf, Voidpaw. Genau das brauchen wir jetzt", flüsterte sie und versuchte, seinen Blick zu fangen, ohne sich von ihm zu entfernen. Ihr buschiger Schweif glitt sanft über seinen Rücken. "Ich verstehe, wie es ist, diese Wut zu spüren, wenn jemand deine Familie bedroht, wenn jemand es gewagt hat, sie anzugreifen." Ihre Stimme war leise, nur für ihn bestimmt. "Wir haben einen Plan. Wir brauchen einen, falls es wirklich dazu kommt. Und das können wir nur, wenn du dich wieder fängst." Schließlich drückte sie ihm den Kopf sanft unter sein Kinn. Oh, er war ja richtig kuschelig! Silverpaw legte schließlich ihre Pfote auf seine. "Raptorshriek wird es überstehen, Sausepfote schafft das sicherlich. Deiner Familie geht es gut. Noch ist nichts passiert, und wir haben Zeit... Keiner kann einfach so auf unseren Clan losgehen, das würde Krieg bedeuten, und das will sicher niemand."



RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Sunsethaze •

[ mit @Sausepfote ]
Irgendwie hatte Sunset es geschafft, sich ohne fremde Hilfe mit dem Rest der Kampfpatrouille zurück ins Lager zu schleppen. Und das, obwohl seine Glieder zitterten und seine Beine immer wieder drohten, ihren Dienst vollkommen zu versagen. Wären da nicht die Schmerzen gewesen und das Blut, das seinen Pelz verkrustete, hätte er vermutlich darüber nachgedacht, was für Muskelkater er am nächsten Tag haben würde. Aber im Moment schrie sein gesamter Körper ihn vor Schmerz an und Sunset war noch nie so froh gewesen, endlich die Pfoten ins Lager zu setzen. Er schloss sich den anderen an, die Richtung Heilerbau gingen, den Blick in sich gekehrt und den Schweif hängen lassend. Diese Bilder, all das Blut... das ging ihm nicht aus dem Kopf.
"Sausepfote?", fragte er vorsichtig, als er den Bau betrat. Er verzog das Gesicht, als eine neue Schmerzwelle von seiner Schulter ausgehend durch seinen Körper brandete. "Hättest du... etwas Zeit, dir meine Wunden anzusehen?" Es war seltsam, diese Worte auszusprechen und tatsächlich mit blutbeflecktem Fell im Heilerbau zu stehen.
[kurze Zusammenfassung von seinen Wunden:
- Kratzer quer durchs Gesicht, nicht allzu tief
- zwei längliche Wunden ganz oben am rechten Hinterbein
- eine tiefe Wunde an der linken Schulter :3]

© Räuber <3
𖤓
Aschenlied | Gischtflamme | Redpaw | Thawkit

< @Silverpaw >
Seine Gedanken wirbelten noch immer in seinem Kopf herum, hinterließen eine Schneise der Verwüstung in seinem sonst so rationalen Wesen, während er sich ein Horrorszenario nach dem andere ausdachte. So kurz davor, das gab es doch nicht, fauchte er innerlich, die Krallen so hart in den Boden gerammt, dass die Enden ihm schmerzten und doch ließ er nicht ab. Nicht, bis sich plötzlich eine andere Präsenz zwischen die finsteren Gedanken schob, ihn mit einem sanften, beständigem Schnurren versuchte, aus jenem selbstgeschaffenen Abgrund zu ziehen. Silverpaw. Seine Silverpaw, die sich mit ihrem warmen Pelz an seinen schmiegte, mit ihrem Kopf gegen seinen rieb.
Void atmete schwer aus, realisierte erst jetzt, dass seine Lefzen sich gehoben hatten und ein Knurren noch immer durch seine Kehle rasselte, leise, aber merkbar. Er schloss die Augen, als sie ihm mit der Zunge sacht über die Wange strich. Ließ sie geschlossen, während sie sich mit Worten an ihn richtete. Einen kühlen Kopf, ja. Das war genau, was sie gerade brauchten und doch fühlte es sich so an, als würde er von Inneren heraus verbrennen. In seinen Ohren rauschte es unangenehm, doch Void tat alles darin, sich ihren Worten zu widmen. Sie als seinen Anker zu nehmen.
Er nahm sich einige wenige Herzschläge, bis er die Augen wieder aufschlug und direkt in ihre schaute, die fokussiert wirkten. Wie ein Fels in der Brandung. Ja, sie verstand es, nicht wahr? Sie war ihm ähnlich. Hatte vor kurzem erst ihre Schwester verloren und — auch, wenn sie diese nicht gekannt hatte — war es immer noch Familie. Er hatte ihre Sorge mitangesehen, als seine Mutter und Raptor sich im Lager gegenseitig an die Kehle sprangen, war sich sicher, dass sie sich gegen die gesamte Welt stellen würde, wenn es darum ging, ihren Vater zu beschützen, der als Einziger ihrer Familie je für sie da gewesen war. So wie er. Sie verstand es…
Und sie … brauchten einen Plan, echote er, beinahe träge. Silver hatte recht, sie brauchten einen Plan. Dafür war er zuständig. Er hatte immer einen Plan. Egal, wie düster die Situation auch aussehen mochte, es gab immer etwas, was man unternehmen konnte. War das nicht der Grundsatz, das Prinzip, nach dem er lebte? Was für ein Trauerspiel er ihr hier lieferte. Ein selbstironisches, kleines Lachen entkam seiner Kehle, welches alles andere als amüsiert klang. Wirklich…
Er stützte den Kopf sacht auf ihren, genoss ihre Wärme, ihre Präsenz, die sie ihm anbot, trotz seines kurzen Zusammenbruchs, der noch immer in seinem Inneren nachhallte. Scharfzüngig und intrigant, allzeit bereit, die Kontrolle zu übernehmen. Das konnte er jetzt nicht gebrauchen. “Natürlich übersteht er es”, flüsterte er rau, als hätte er nicht gerade offen gezeigt, dass er sich dem absolut nicht sicher war. Als würde das schmerzhafte ‘Was, wenn nicht?’ nicht noch immer laut in seinen Ohren nachhallen. Raptorshriek war der Alpha. Immer noch stärkemäßig unterlegen was seine Mutter anbelangte, aber sie war die Einzige innerhalb des Rudels, die ihn überbot. Also was für ein Monster war sein Gegner gewesen?
“Noch”, wiederholte er ihre eigenen Worte, mit besonderer Betonung, “ist nichts passiert. Noch haben wir Zeit. Aber die wird auch vergehen. Räuberstern ist tot. Vielleicht endgültig. Das gibt Konsequenzen.” Hoffentlich war die Kätzin die Einzige, die ihr Leben gelassen hatte. Das reichte allemal, um ihre Beziehung ins Chaos zu stürzen und Heartbreak— die zweite Anführerin, mit einem solchen Hass auf das Rudel, dass Silver es ihr von den Augen hatte ablesen können? Sie war in einer Position der Macht. Würde vielleicht Anführerin werden, wenn Räuberstern es nicht überlebt hatte. Keine weiteren Leben hatte oder die Wunde so tief war, dass ihr allesamt genommen wurden. “…Und was, wenn es nicht beim RosenClan bleibt?”, sprach er schließlich das aus, was ihm am meisten Sorgen bereitete. Was, wenn sie so dachte, wie er es tat? Wenn irgendeiner von diesem verdammten Clan auf dieselbe Idee kam? “Wenn die Führungsebene des RosenClans die anderen Clans davon überzeugen kann, dass wir eine Bedrohung sind? Was dann?”, stieß er aus zusammengepressten Zähnen hervor, allein durch ihre Präsenz dazu imstande, das hysterisch-manische Lachen zu unterdrücken, das sich ihm aufzwang. “Wir sind zu schwach.”

“Just because something isn't a lie does not mean that it isn't deceptive.”

“A liar knows that he is a liar, but one who speaks mere portions of truth
in order to deceive is a craftsman of destruction.”
― Criss Jami

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