Wie viele ich habe? Mein Blick wanderte zu dem Federhaufen und in dem Moment wurde mir eine Sache bewusst. Ich könnte gar nicht Zählen. Schnell warf ich einen Blick auf @Silberjunges , ob der Kater lachen würde wenn er erfährt das ich nicht Zählen konnte. Wie sollte ich sagen wie viele Federn ich also hatte wenn ich sie nicht zählen konnte "Ähm Genug" erwiderte ich von daher und sah den Kater nicht an, mein Blick lag einzig und allein auf den Federn.

Horizonflame mit @Frettchenjunges

Es waren nun etwas mehr als ein Mond seit unserer Ernennung vergangen und ich musste zugeben.. ich fühlte mich wirklich gut, ich fühlte mich leicht. Ich lächelte öfter, sprach während Patrouillen mit meinen Clankameraden und beteiligte mich aktiver am Clanleben. Wir hatten es geschafft, das Erste mal seit Ewigkeiten fühlte ich mich, als sei ich angekommen.
Das lange orange-goldene Fell gegen die Kälte aufgeplustert trat ich aus dem Kriegerbau, sah mich im verschneiten Lager um und sog tief die kalte beißende aber klare Luft ein. Ich sah mich um und entdeckte einen schwarzen Kater, der in der Nähe der Hochinsel saß und mit geschlossenen Augen tiefe und regelmäßige Atemzüge machte. Ob ich Immortalsoul fragen sollte, ob er mit mir jagen ging? Mir war schon länger aufgefallen, dass der grimmig wirkende Krieger in letzter Zeit irgendwie entspannter schien. Auch wenn er es vielleicht nicht so sah, ich war ihm sehr dankbar, irgendwie war er immer in Erreichbarkeit gewesen, schien ein Auge auf uns gehabt zu haben, außerdem hat er Cloverpaw trainiert. Es freute mich, dass es ihm besser zu gehen schien. Mein Blick wanderte weiter, während ein sachtes, kaum merkliches Lächeln auf meinen Zügen lag.



Horizonflame mit @Sunsethaze (in drei verschiedenen Zeiten wtf is happening lmao)

Das Lächeln meines Bruders stimmte mich glücklich, ließ mir warm werden, trotz der eisigen Temperaturen und des Schnees. Die Nacht würde noch lange andauern, doch es war mehr als in Ordnung, ich fühlte mich, als könnte ich die ganze Nacht, den anbrechenden Tag und die folgende Nacht noch so ausharren und mit aller Aufmerksamkeit über den Clan wachen. Aber mir war auch klar, dass ich froh sein würde, wenn die Sonne begann den Himmel zu erhellen und ich in mein neues Nest im Kriegerbau fallen durfte. Im Kriegerbau.. das war so surreal. Ich schmunzelte leise und sah zum Himmel hinauf. Krieger.. ich konnte es kaum glauben…

[RPG Ende]

Horizonflame mit Sunsethaze (+Tigerfrost???) am anbrechenden Morgen

Es dämmerte und noch immer war ich voll und ganz aufmerksam, drehte die Ohren und sah mich immer wieder einmal um. Entsprechend zuckten meine Ohren, als es zu unserer Rechten im Schnee knirschte und mein Bruder und ich gleichzeitig den Kopf herumwanden. Tigerfrost! Ich blinzelte ein paar mal, doch eigentlich überraschte es mich nicht. Die Beiden waren sich nahe und auch wenn ich mit meinem Bruder noch nicht darüber gesprochen habe, so war mir doch klar, dass die Beiden mehr verband, als ein Mentoren-Schüler-Band. Und ich freute mich für Sunsethaze. Mit einem Lächeln begrüßte ich den braun-rötlichen Krieger und streckte mich langsam, um meine Muskeln etwas anzuregen nachdem wir die ganze Nacht so dagesessen hatten. Ich blickte zu meinem Bruder und nickte zustimmend. „Das ist eine gute Idee. Aber ich würde mir noch einmal die Pfoten vertreten, geht ihr ruhig schon vor, ich komme irgendwann nach.“ schnurrte ich leise und schmiegte meinen Kopf an den meines Wurfbruders, zwinkerte ihm zu. Ich würde ihm etwas Zeit mit seinem Freund lassen, der Schlaf hatte noch etwas Zeit, ich musste erst einmal wieder ordentlich warm werden, bevor ich auch nur daran denken könnte mich schlafen zu legen. Und so verabschiedete ich mich von den beiden Katern, ehe ich mich flink aus dem Lager begab…

Horizonflame mit Sunsethaze einige Tage später

Gleich hab ich dich.., dachte ich während ich mich im Wald an ein Eichhörnchen anschlich. Es saß auf den Wurzeln eines Baumes, doch ich machte mir wenig Sorgen, dass es mir entwichen könnte, schließlich war ich eine sehr gute Kletterin und ich würde dem roten Tierchen ohne Zögern oder Anstrengung auf den Baum hinauffolgen. Doch.. ich zuckte mit meinen Ohren, besonders das Linke kitzelte auf einmal unheimlich, als würden.. „Mhhhhrau?“ machte ich dann ein wenig erschrocken und mein Kopf fuhr in die Höhe. Im nächsten Moment schoss mir ein leichter Schmerz durch meinen Schädel und ich erblickte Sunset, dessen Kinn ich gerade erwischt haben musste. „Oh Mist, Sunny!“ sofort war ich hellwach und beschnupperte den Goldenen „Entschuldige bitte! Hab ich dir wehgetan?“ was musste er mich denn aber auch so wecken??

Ich sah ihren müden Blick und wie sie ihren Kopf von mir abwendete. Ich hatte genug gesagt und neigte nun ebenfalls meinen Kopf. Ich konnte mir vorstellen, wie sie sich fühlte... auch wenn meine Umstände anders als ihre waren - dennoch musste sie in Zukunft einen Weg für sich finden, mit der sie in seelenfrieden Leben konnte. Ob es nun das Rudel, der Clan oder beides war, stand zu diesem Zeitpunkt noch offen. Ich entfernte mich von ihr und lief direkt zum Kriegerbau.
RPG Ende
@Jurassicpaw

Tiger mit @Sunsethaze
Mit einem sachtem Lächeln zu @Horizonflame führte der kräftige, rote Kater den Weg zum Kriegerbau und durch diesen hindurch, bis er an seinem eigenem Nest stehen blieb. Um sein Nest herum war genug Platz. Was genau da in seiner Brust vor sich ging konnte er aber nicht im geringsten definieren. Das warme Kribbeln in seinem Bauch war aber definitiv seine Zuneigung zu dem goldenem Kater, der sich kurz umsah und dann zu ihm blickte. Ihm klopfte das Herz viel zu schnell und hart in der Brust und ihm wurde ein wenig schwummerig von der Wärme, die durch seinen Körper raste und seinen dichten, warmen Winterpelz viel zu warm anfühlen ließ.
Bei der Frage zuckte Tiger mit den Ohren und spürte wie er innerlich etwas zusammen fiel. Seine hellen Augen zuckten zu Boden und er knetete diesen unter seinen Vorderpfoten. Was war das für ein Gefühl? Wieso gab ihm diese Frage so ein sonderbares Gefühl? Mehrmals öffnete er das Maul zur Antwort, aber kein Laut kam heraus. Also atmete er ein Mal tief ein und schüttelte sich beim Ausatmen kräftig, ehe er Sunny wieder ansah. Das seine Augen einen traurigen Schimmer inne hielten bemerkte er nicht und wusste auch nicht wie er mit diesem Gefühlschaos in sich umgehen sollte.
"Nein, zur Zeit nicht. Wir... Zumeist baut man sich dann doch selbst ein Nest", sagte er langsam und wirkte verwirrt über die schwere seiner eigenen Stimme, weswegen er mehrmals mit den Ohren zuckte und den Kopf schief legte, während er sich umsah, "Aber es gibt ein paar Ecken, wo ihr euch Nester bauen könntet. Das du gerne an der Seite deiner Schwester bleiben willst kann ich verstehen... Ich hatte gehofft..." Und hier hielt der Krieger inne, blinzelte und seine Augen wurden ein wenig größer. Gehofft? War es das gewesen was er gefühlt hatte?
Schließlich führte er leise weiter aus: "Ich hatte gehofft, das du dein Nest bei Meinem bauen würdest..." Oder das sie sich ein Nest teilten. Ja, das wäre ihm lieber, was sein Blick zu seinem eigenem Nest wohl auch aussagte. Aber er vermutete das er damit zu weit gehen würde und damit ließ er es dann doch unausgesprochen.

Silberjunges mit @Frettchenjunges
Langsam schweifte der skeptische Blick des Katers von der grauen Kätzin zum Federhaufen und wieder zurück. Genug? Es war wohl offensichtlich, dass ihn diese spärliche Antwort nicht wirklich zufrieden stellte, zumal er wirklich stark am Überlegen war, ob er diese Aussage einfach so hinnehmen sollte.
Nie im Leben hatte seine Baugefährtin ihren Federhaufen gezählt. Wenn überhaupt, dann nur spärlich.
Doch er wollte kein Theater veranstalten.
Noch immer den Blickkontakt aufrechterhaltend tappte er zum besagten Haufen und wischte ihm mit seinem eigenen zusammen.
Damit war die Sache erledigt. (Er würde die Federn einfach später zählen und seine Zahl davon abziehen *husthust*).
Mit einem resignierten Seufzen, das so gar nicht zu einer solch jungen Seele passte, wandte er sich wieder dem anderen Jungen zu.
"Wie heißt du eigentlich?"

Ob dem Junge meine Antwort passte war mir egal. Seinen Blick versuchte ich zu ignorieren und doch sorgte er für ein unangenehmes Kribbeln unter meinem Fell. Das das bunte Junge unsere Federhaufen zusammen schob sah ich ihn erst erst skeptisch an. Wusste nicht das ich gesagt hatte das ich meine gesammelten Federn mit ihm teilen wollte. "Mein Vater hat mich Frettchenjunges genannt" stellte ich mich dem Jungen vor und warf einen Blick auf die Federn "Wie nennt man ein Clanjunges wie dich?" fragte ich und hatte einen leichten herablassenden Ton den man kaum hören konnte, den Ton war ich auch gar nicht gewohnt.

@Silberjunges

Silberjunges mit @Frettchenjunges
Fragend hob Silberjunges eine Augenbraue, als er die Skepsis im Blick der grauen Kätzin bemerkte. Hatte sie etwa was dagegen auszusetzen, dass er ihre beiden Haufen zu einem vereinte? Dann sollte sie aber mit der Sprache herausrücken, immerhin hatte er die Federn von seiner Mahlzeit gepflückt und nur, weil sie dabei geholfen hatte, ihr Chaos wieder zu beheben, machte es sie nicht gleich zur Mitbesitzerin.
Das Fragezeichen in seinem Gesicht wurde noch ein wenig größer, als Frettchenjunges - wie sie sich nun vorgestellt hatte - anfing, ihn als Clanjunges zu bezeichnen... Was meinte sie damit? Sie waren doch beide Teil des HimmelClans?
"Mein Name ist Silberjunges", entgegnete er ein wenig zurückhaltend und bedachte die Kätzin mit einem nachdenklichen Blick. Bald Silberpfote... fügte er still in seinen Gedanken hinzu.
Selbst nun, da er sie einer genaueren Musterung unterzog, fiel ihm nichts besonderes auf. Sie war ein Junges, ein wenig jünger als er, ihre blauen Augen zusammen mit der weißen Musterung erinnerten ihn ein wenig an Snowcry.
Nur, dass seine Mutter ihm niemals mit so einem merkwürdigen Ton ansprechen würde...
Leichte Falten legten sich auf seine Stirn. Die Kätzin war wirklich ein wenig sonderbar...

< @Silverpaw >
Das anfänglich schwer definierbare Gefühl war Gewissheit gewichen, nachdem er sich die Zeit genommen hatte, um es in Ruhe zu analysieren — ein Entschluss, der von der Distanz, die seine Prinzessin nach jenem Vorfall zu ihm hielt, abseits ihres vereinbarten täglichen Trainings, nur erleichtert wurde. Er war stolz darauf, dass es ihn nur wenige Tage abverlangte und nicht Wochen, wie zuvor bei Twilight. Obwohl es sich hierbei wohl um eine völlig andere Art der Zuneigung handelte. Nicht die, die man Familienmitgliedern entgegenbrachte, sondern … persönlicher. Auf ihn abgestimmt und nur von ihm kommend — zumindest hoffte er das. Sein Ziel, einer der Trainingsrunden zwischen dem kleinen Biest und seinem Onkel beizuwohnen, hatte keineswegs an Dringlichkeit in seinen Augen verloren, selbst, wenn er inzwischen weniger von seiner leisen Annahme überzeugt war.

Silverpaw hatte sich nicht mit ihm getroffen. Zumindest nicht mehr, als typisches Training es verlangte. Keine ‘heimlichen’ Treffen innerhalb des Lagers, so weit wie er das beobachten konnte. Was entweder bedeutete, dass die beiden es besser wussten, als sich an so einem öffentlichen Platz zu treffen und ihre Rendezvous stets im Territorium abhielten oder seine Gedanken waren mit ihm durchgegangen. Letzteres war nicht so unwahrscheinlich wie er es gerne hätte — er, der sich mit dem Ruf als einer der rationalsten Katzen rühmte — immerhin waren derartige Gefühlsregungen, wie er sie sich eingefangen hatte, dafür bekannt, rationalem Denken einen Riegel vorzuschieben. Dennoch; um die kleine Stimme der Ungewissheit in seinem Kopf zu beruhigen, würde er sich ihnen anschließen.

Was vor wenigen Wochen noch als ein sehr unwahrscheinliches Vorhaben gegolten hätte, so wie sich Silverpaw ihm gegenüber verhielt, schien nun nicht mehr so abwegig. Void hatte den Wandel mitansehen können, von völliger (möglicherweise gespielter) Gleichgültigkeit zu Unvermögen, ihre Augen lange von ihm abzuwenden, sobald er in ihrem Blickfeld erschien. Seine gewählten Gesten der ‘Entschuldigung’, wenn man es denn so nennen mochte, hatten ihre Wirkung hervorragend entfaltet — möglicherweise, weil sie ehrlich gemeint waren und ihr Rezipient ebenjene Aufrichtigkeit in ihnen bemerkte. Oder vielleicht war es Schicksal. Das würde das Gefühl der Vertrautheit erklären, dass ihn noch vor seiner Realisation heimsuchte. Was auch immer es war, er war dem Auslöser dieser Entwicklung sehr verbunden.

Ein Prickeln, dass sich von seinem Hinterkopf aus ausbreitete und über seinen gesamten Körper verteilte, verriet ihm, dass er beobachtet wurde. Von wem war nicht sonderlich schwer zu erraten. Void öffnete die Augen, die er bei seiner morgendlichen Meditationsrunde geschlossen hatte und drehte den Kopf, bis er den Eingang zum Schülerbau erblickte. Dort lag sie, das Kinn auf die Pfoten gestützt, und beobachtete ihn aus ihren hübschen, tiefblauen Augen. Offensichtlich. Sich scheinbar keinerlei Scham bewusst. Bedeutete das, dass sie ihr Katz-und-Maus-Spiel beenden konnten? Hm. Es gab nur einen Weg, um das herauszufinden. Void ließ zu, dass sich ein leichtes Lächeln auf seine Züge schlich, ehe er ihr mit einer Geste seines Schweifs andeutete, dass sie sich ihm nähern durfte, sofern sie es denn wollte.

[@Voidpaw]

Er meditierte. Eine morgendliche Routine, die Voidpaw jeden Tag aufs Neue durchlebte, und Silverpaw konnte sich kaum sattsehen an diesem Anblick. War es seltsam, jeden Morgen aus dem Schülerbau zu treten, nur um den Blick auf einen Clangefährten zu richten, der in der Stille versunken war und die innere Ruhe suchte? Vielleicht. Doch es hätte so weitergehen können, wäre da nicht diese unerklärliche Verbindung gewesen, die Voidpaw offenbar zu ihrem Starren hatte, als besäße er einen sechsten Sinn. Bevor sie sich abwenden konnte, trafen sich bereits ihre Blicke. Die silberne Tigerkätzin spürte, wie das Blut in ihren Adern gefror, doch es war nicht die Scham, dabei erwischt zu werden. Vielmehr war es der Unmut, dass Voidpaw sie aus ihrer herrlichen Tätigkeit riss! Silverpaw wollte am liebsten schnauben, sich erheben und zurück in den Schülerbau flüchten, doch das sanfte Lächeln auf seinem Gesicht und die einladende Geste seines Schweifes hielten sie zurück.

Hä? War das ein weiteres Spiel zwischen ihnen? Verdammtes Timing, dass Voidpaw, obwohl sie sich nur während der regulären Trainingsstunden näherkamen, jetzt den Sinn fand, etwas zu tun. Silverpaw hob das Kinn von ihren hellen Pfoten und verharrte einen Moment in Gedanken, hin- und hergerissen, ob sie sich tatsächlich nähern sollte oder nicht. Pfft, sie hatte schließlich auch ihren Stolz! Doch aus irgendeinem Grund konnte die Schülerin diesem inneren Widerstand nicht länger standhalten. Langsam erhob sie sich, ihre Gliedmaßen noch etwas steif von der Kälte, da sie eine Weile im Schnee gelegen hatte. Die Tage wurden allmählich wärmer, der Schnee schmolz und das Gras begann, in sattem Grün zu erblühen. Endlich durfte Silverpaw zum ersten Mal die Blattfrische erleben. Dennoch schritt sie auf Voidpaw zu, den Blick jedoch abgewandt, denn es war ihr nach wie vor unangenehm, ihm ins Gesicht sehen zu müssen, jetzt, wo er sie ertappt hatte.

Als sie schließlich neben ihm Platz nahm, ließ Silverpaw einen respektvollen Abstand zwischen sich und dem Kater. Ihren Schweif legte sie sorgsam auf ihre Pfoten, und ihre Haltung war wie gewohnt aufrecht, als sie in den Himmel schaute. Das Blau darüber war mit vereinzelten, sanften Wolken geschmückt, während die Sonne warm auf ihren Pelz strahlte. Aus ihrer Kehle drang kein Wort; stattdessen ließ Silverpaw die Stille zwischen ihnen verweilen, es sei denn, Voidpaw würde seine Stimme zu erheben.

[ mit @Horizonflame ]
(qwq don't ask lmao)

Ein zwar nicht besonders scharfer, aber komplett unerwarteter Schmerz schoss durch Sunsets Schädel, als der Kopf seiner Schwester auf einmal nach oben ruckte und ihn am Kinn erwischte. Ein erschrockener Laut drang aus Sunsets Kehle und er nahm den Kopf zuerst zurück, bevor er sich wieder nach vorne beugte und Horizon theatralisch empört beäugte. "Hey, wofür war das denn?" Er schüttelte den Kopf und grinste dann, seine Schwester mit einer breiten Pfote wieder zurück ins Nest drückend. "Ist schon in Ordnung. Hab ich wohl verdient gehabt, hm? Trotzdem, du hast lange genug geschlafen."


[ mit @Tigerfrost ]

Oh... Tiger sah ihn beinahe ein wenig traurig an. Warum das denn? Hatte Sunset etwas falsches gesagt? Aber dann antwortete der andere Kater ihm und sein Blick glitt zu seinem eigenen Nest, und dann wurde Sunset ganz heiß. "...oh", machte er und klappte die Ohren für einen Moment leicht zurück, peinlich berührt und mit einem seltsamen Flattern in der Brust. "Ich... naja, ich dachte... Horizon würde bestimmt auch gerne in meiner Nähe schlafen und..." Verdammt, was redete Sunset da? Er wandte den Blick von Tiger ab und sah mit gemischten Gefühlen zu der Ecke des Baus, die er halb für sich und seine Schwester ins Auge gefasst hatte. Warum sollte er nicht neben Tigerfrost schlafen? Es war nicht so, dass er es nicht wollte. Es erschien ihm nur irgendwie zu... schnell? Er war gerade erst ernannt worden und es veränderte sich so viel und irgendwie... ja, Sunset wusste es selber nicht genau. Aber jetzt war es ihm zu unangenehm, Tiger anzusehen und er wusste auch gar nicht, was er sagen sollte, nur, dass er etwas sagen musste, aber dann stellte sich die Frage was er sagen sollte und-

[ mit @Wildpaw ]

Asche erwiderte Wildpaws Blick mit einem leichten Lächeln, nicht ohne eine gewisse Traurigkeit, aber auch nicht übermäßig betrübt. Wenn sie in ihrem langen Leben eines gelernt hatte, dann dass der Tod zum Leben gehörte und ihm einen gewissen Sinn verlieh. Es sorgte nicht dafür, dass es weniger wehtat, aber wenn man lange genug lebte und dementsprechend oft genug davon umgeben gewesen war, stellte sich dem Gedanken eine seltsame Melancholie gegenüber.
"Du hast alle Zeit, die du brauchst, Wild", sagte Asche und neigte den Kopf leicht. "Und niemand verdenkt es dir, wenn du dir diese Zeit auch nimmst, um vollends wieder hier anzukommen. Ich bin mir sicher, du wirst deinen Platz finden, wo auch immer er letzten Endes sein mag." Sie berührte die Stirn der Katze sacht mit ihrer Nase, auch wenn sie sich dafür kurz auf die Pfotenspitzen stellen musste.

Horizonflame mit @Sunsethaze

Mein flott schlagendes Herz schlug so langsam wieder etwas langsamer und ich ließ mich von meinem Bruder zurück in mein Nest drücken, die Ohren dennoch schuldbewusst angelegt. „Entschuldige mich bitte.. ich.. entschuldigung, ich wollte dir nicht weh machen.“ nuschelte ich leise und leckte dem Goldenen dann liebevoll übers Kinn. „Mhhh.. ich finde ich habe mir so viel Schlaf redlich verdient.“ erwiderte ich dann, jetzt wieder ein ein kleines Schmunzeln auf dem Gesicht. „Du solltest auch noch schlafen, was bist du überhaupt schon wach?“ dass es bereits definitiv Zeit war aufzustehen war mir total egal, ich war noch müde.

Tiger mit @Sunsethaze
Mehrmals zuckte der kräftige rote Kater mit den Ohren, sah von dem Goldenem, zu seinem eigenem Nest und dann zu der freien Stelle daneben. Dort wäre gewiss genug Platz für zwei Nester und so lange Horizonflame nicht versuchte mit ihm zu kuscheln hätte er jetzt auch kein Problem damit sie in seiner Nähe zu wissen, aber... "Natürlich...", miaute er leise und seufzte leise auf, "Das kann ich verstehen... Ich hatte gedacht, das genug Platz wäre, aber... Schon okay..." Zum Ende hin wurde er immer leiser. Dieses düstere Gefühl, drückend und unangenehm, in seiner Brust... War das Trauer? Niedergeschlagenheit? Es war schwer einzuordnen, wenn man es nicht kannte. Aber wenn er sich das Gespräch betrachtete könnte das wohl dazu passen? So ganz sicher war er sich da nicht.
Wieso war das Alles so kompliziert? Er hatte gedacht... Das sie endlich im selben Bau schliefen könnte bedeuten das sie auch nebeneinander schliefen. Aber vielleicht wollte Sunny das ja gar nicht? Vielleicht wollte Sunny ja Ruhe vor ihm? Aber das widersprach dem Wunsch ihn zu sehen, wenn er krank wäre. Tigerfrost verstand es wirklich nicht.

Jurassicpaw mit @Silverpaw
Wie oft hatte sie die Graue jetzt schon an der Seite von ihren Bruder gesehen? Jurassic hatte nicht einmal eine Ahnung wie sie hieß oder wer sie war, aber die Zeit welche die beiden zusammen verbrachten war schon verdächtig auffällig. Nicht das sich Jurassic für ihren Bruder oder sein Leben sonderlich Interessierte - dafür hatte sie eindeutig genug in ihren eigen Leben mit dingen zu Kämpfen - aber es war sie, die Jurassic Interessierte. Die graue hatte soviel Zeit mit ihren Bruder und Onkel verbracht, das sich Jurassic unweigerlich fragte was sie dachte über das Rudel. Eine Clankatze, mit einer Rudelkatze als Mentor. Jurassic war eine Rudelkatze mit Clankatze als Mentor, dem sie momentan nur aus dem Weg ging. Obwohl sie nicht weiter das Training schwänzen sollte. Wobei.. das tat sie ja auch nicht, alleine Trainierte sie oder mit dem Orangen ding. Sie brauchte mal einen vernünftigen Spitznamen für die Schülerin.
Ohne das es Jurassic überhaupt auffiel, starrte sie die graue nun schon eine ganze weile Intensiv an und ließ sie gar nicht aus ihren Augen. Gefangen in ihren eignen kreisenden Gedanken.

Tiger mit @Jurassicpaw
Der kräftige rote Kater kam von einer Jagdpatrouille zurück. Die Beute wollte noch immer nicht wirklich zurückkehren, sodass sie weit öfter erfolglos zurückkehrten als es normalerweise der Fall war. Es würde hoffentlich nicht mehr lange anhalten. Sie mussten die Jungen, die Königinnen und die Ältesten zuverlässig versorgen können. Wenn die Schüler und Krieger nicht jeden Tag etwas zu sich nahmen war das nicht ganz so tragisch, aber... Je länger diese Schwierigkeiten andauerten desto mehr Probleme würden daraus entstehen.
Eher durch Zufall konnte er einen Blick auf seine Schülerin erhaschen, welche vom Kriegerbau weg ging und den Hochstein umrundete. Leicht den Kopf schief legend wartete er einen Moment, ehe er ihr folgte - indem er mit einem geübtem, kraftvollem Satz auf die Hochinsel hinauf sprang. Nicht jeder konnte das schaffen, aber für ihn stellte es dann doch keine Schwierigkeit da. Auf weichen Pfoten folgte er Jurassicpaw über die Steinbrücke und überholte sie dann, um ein wenig Wasser zu trinken. Nicht das zur Zeit besonders viel da war. Auch wenn der Schnee langsam schmolz. Da seine Schülerin ihn zuvor aber ignoriert hatte würde er ihr es überlassen den ersten Schritt zu gehen. Mehr als sich zeigen und ein Ohr einladend in ihre Richtung zu drehen konnte sie nicht erwarten.

[ mit @Wildpaw ]

Asche erwiderte das Lächeln der anderen Kätzin ebenso sanft. "Das freut mich", entgegnete sie leise und neigte den Kopf. Sie mochte Wildpaw, sie mochte Wildpaw wirklich. Mit den meisten ihrer wenigen Schüler, die Asche auch über eine längere Zeit hinweg ausgebildet hatte, hatte Asche eine Bindung gehabt. Vor allem mit Jahrtausendstille, aber eben auch mit Wildpaw. Umso froher war sie, dass die junge Kätzin nun ihren Weg zum HimmelClan zurückgefunden hatte. Asches Worte waren nicht leer, sie glaubte wirklich, dass sie bald ihren Platz wieder finden würde. Vielleicht würde es eine Weile dauern - das war sogar ziemlich wahrscheinlich. Aber Asche zweifelte nicht daran. Wildpaw war stark, und sie würde ihren Weg finden. Asche stieß ein leises, zufriedenes Brummen aus, während sie so neben ihrer neuen und ehemaligen Schülerin ausharrte.

[RPG Ende? owo]

[ mit @Horizonflame ]

Sunset stieß ein belustigtes Schnauben aus. "Schon gut", sagte er und winkte mit einem Zucken seiner Ohren ab. "Meine Knochen sind härter als das, da musst du dich schon mehr anstrengen, um mich K.O. zu setzen." Dennoch schloss er kurz die Augen und stieß ein sanftes Schnurren aus, als Horizon ihm über das leicht schmerzende Kinn leckte. Er öffnete ein goldenes Auge und sah sie amüsiert an. "Ach, findest du?" Er schüttelte mit einem Grinsen den Kopf. "Ich finde, du hast lange genug geschlafen. Die Sonne ist immerhin schon aufgegangen - hast du nicht Lust, etwas zu unternehmen?" Sunset selbst war nicht mehr besonders müde. In letzter Zeit war er generell von mehr Energie erfüllt, auch wenn das vermutlich die veränderte Routine machte. Sie waren jetzt Krieger. Es war einfach ein wenig... anders.


[ mit @Tigerfrost ]

Sunset wusste nicht, was er sagen sollte. Er fühlte sich peinlich berührt, und Tigers Tonfall und der Ausdruck in seinen Augen machte es wirklich nicht besser. Bloß war Sunset so schrecklich unsicher zumute. Es waren zu viele Änderungen auf einmal und er wusste überhaupt nicht, wie er damit umgehen sollte. Der Gedanke, wieder mit Tiger in einem Bau zu schlafen, sorgte für ein warmes, kribbelndes Gefühl in seiner Brust, und das verunsicherte ihn. Es war nicht so, als wäre es nicht schon länger da, aber... verdammt, Tiger verunsicherte ihn einfach manchmal.
"Naja, vielleicht können Horizon und ich unsere Nester ja einfach hier bauen?", schlug er ein wenig zaghaft vor und deutete auf den Platz neben Tigers Nest, auf die Seite, die weiter vom Baueingang entfernt lag. "Also... ja." Er legte kurz die Ohren zurück, zwang sich dann ein fröhliches Lächeln aufs Gesicht und blinzelte Tiger an. "Oder... magst du mir helfen, etwas Nestmaterial zu holen?"

Tiger mit @Sunsethaze
Mehrmals zuckte der kräftige rote Kater mit den Ohren und sah zu der Stelle, wohin Sunny zeigte. Der Bereich neben seinem Nest, weiter entfernt vom Baueingang. Der Platz den auch Tiger gedacht hatte. War es möglich... Hatten sie aneinander vorbei geredet? Ein Lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab und er nickte leicht. "Natürlich könnt ihr, wenn ihr wollt", stimmte er leise zu und blickte Sunny mit leicht schiefgelegtem Kopf, aber funkelnden Augen an. Dann wackelte er mit der Nase, schnaufte belustigt und nickte. "Sicher. Ich kann gerne helfen die Materialien zu holen." Ihn freute das eher. Auch wenn Sunny irgendwie unsicher erschien.

[ mit @Tigerfrost ]

Sunset lächelte, als Tiger lächelte, und fühlte sich seltsam erleichtert. Gut... er würde schon damit klarkommen. Es war doch eigentlich nichts dabei, in Tigers Nähe zu schlafen, oder? Sie verbrachten doch ohnehin viel Zeit miteinander. Es ist aber etwas anderes, wenn ihr nebeneinander schlaft, sagte eine leise Stimme in Sunsets Gedanken. Aber sie würden ja nicht nebeneinander schlafen, sagte sich Sunset. Nicht wirklich. Dazu müssten sie im selben Nest schlafen, und das... Sunset verbannte den Gedanken mit einem leichten Schütteln seines breiten Kopfes.
"In Ordnung", sagte er. "Vielleicht finden wir vor dem Lagerausgang etwas? Und dann wollte ich schauen, ob ich etwas von meinem Nest im Schülerbau wiederverwenden kann. Es soll ja alles bequem sein." Seine Augen funkelten leicht.

Ich sah sie ernst an. Es war meine Schuld, dass sie vom Rudel nicht akzeptiert wurde...? Wegen einem Namen? "Nein es liegt nicht an Namen... wenn du später wirklich dem Rudel angehören möchtest, musst du viel trainieren, Stärke und Ausdauer erlangen" ich sah mich im Lager nach einen der Rudelkatzen um. "Sie sind gefährlich, haben Sitten die ich nicht für sonderlich gut erachte. Sie sind HimmelClaner durch und durch, aber ich möchte nicht, dass du dein Leben für sie lässt" ich sah wieder zu ihr. Raptorshriek hatte all seine Jungen verloren, die einen auf der Reise von Cretaceousqueen und die anderen durch Krankheit und Verletzungen. "Es sterben viele Rudelkatzen, einfach weil sie sich in diese Gefahr begeben und sich gegenseitig verletzen. Es geht darum über einen zu stehen, dass sollte nicht dein Weg sein" letztlich ist es ihre Entscheidung, doch sie ist jetzt viel zu jung dafür. "Du solltest in deinem Alter andere Prioritäten haben" ich meinte es nur gut, wusste jedoch nicht wie sie es aufnehmen würde
@Frettchenjunges

Ich wollte Cretaceousqueen direkt antworten, doch Voidpaw trat zu den Jungen vor, auch Silverpaw und Predatorpaw. Es wurde plötzlich ganz schön eng und erdrückend im Heilerbau. Ich wich jedoch kein Zentimeter zurück, beobachtete jede Bewegung von ihnen und sah dann wieder zu der weißen Kätzin. Ihre Anwesenheit beruhigte sie auf magische Art und Weise und ich entschied mich still zu sein. Das war ihr Moment... vielleicht auch meiner als Vater, doch wollte ich definitiv nicht dazwischengehen. Ich sah Voidpaw ruhig an und behielt mein Schmunzeln für mich, als er sich über die männliche Unterstützung freute. Sie wollten ihnen nichts tun... SternenClan sei dank.

@Voidpaw
@Cretaceousqueen

Zitat

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Auch wenn Regenjunges schon seit ein paar Nächten hier im Clan war so war er immer noch sehr einsam. Oft schlief er für sich alleine oder spielte auch mit kaum jemanden. So wie an diesem tage auch. Der kleine Kerl hatte sich in der Kinderstube einen Moosball gebastelt, den er nun - anfänglich auch mit einer gewissen Scheu und nahe der Kinderstube - umher stupste. Ab und zu stürzte er sich spielerisch auf diesen, doch auch hier wurde er von zeit zu Zeit lustloser. Irgendwann lege sich Regenjunges dann vor die Kinderstube und beobachtete das Geschehen im Lager.

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Seelenfeuer @Regenjunges
Ich kehrte von einer sehr, sehr langen Jagd zurück, die sich über beinahe drei Tage und Nächte erstreckt hatte. Mit ernüchterndem Ergebnis. Ich ließ eine magere Amsel und einen noch dünneren Hasen auf den Frischbeutehaufen fallen, bevor ich den, ebenso mickrigen, Haufen musterte. Es war der zweite harte Winter in Folge, und das passte mir von vorne bis hinten nicht.
Ich sah mich um, und mein Blick blieb an Regenjunges hängen, ein kleines Kerlchen, dass Cherrysong unter ihre Fittiche genommen hatte. Ich beschloss, den kleinen näher kennen zu lernen, und trottete langsam auf ihn zu

Cretaceousqueen @Voidpaw @Predatorpaw @Waterstep @Silverpaw @Otterjunges @Frettchenjunges
Ich rang mir ein kaum hörbares Schnurren ab. Ich richtete mich etwas auf, und dabei rutschte meine große, schneeweiße Pfote, beinahe wie zufällig, über die von Waterstep. Irgendetwas an ihm beruhigte mich, aber das war schon immer so gewesen. Eigenartig, wie eben dieser Fakt mich wieder und wieder zu ihm gezogen hatte, über die vielen, vielen Monde hinweg, in denen ich mich durch diesen Clan gequält hatte.
Vor allem aber gab mir seine Anwesenheit als Vater Sicherheit. Der Fakt, dass er nicht ebenso verschwunden oder geflüchtet war wie Sabertooth es getan hatte. Das Wissen, dass diese beiden Fellknäuel, nicht ohne Vater aufwachsen mussten. Dass ich nicht völlig vereinsamt auf mich allein gestellt war.
Mein Blick wanderte wieder zu meiner Tochter, die mein absolutes Ebenbild war, Sorge flammte wieder in meinen roten Augen auf. Hatten sich meine beiden Töchter unwiderbringlich von mir abgewandt?
Ich unterdrückte ein Seufzen, und blickte zu Voidpaw, dessen sachte Wärme mir wieder etwas Hoffnung gab. "Sein Name ist Otterjunges", miaute ich dann leise. "Und die Kleine Frettchenjunges", fügte ich dann leiser hinzu. Es waren....ungewöhnliche Namen. Nicht in dem Sinne, dass sie ausgefallen für die Katzen des Clans waren, sondern in dem Sinne, dass sie völlig jenseits unserer Rudelnamen standen. Sie waren beinahe allzu gewöhnlich. allzu sehr...Clan. Predator, Void und Jurassic hatten es bisher wohl nicht leicht im Clan, und mir, gehabt. Ich liebte ihre Namen, die Schwere ihrer Verantwortung, die Geschichtsträchtigkeit, und die Tiefe Bindung zu meinem Blut. Aber ich war nicht dumm genug, den beiden Kleinen ein ebenso schweres Schicksal aufzubürgen. Vor allem unterschieden sie sich ganz wesentlich von ihren älteren Geschwistern: sie waren Halbblüter. Weder Clan noch Rudel. Und wo für die drei Älteren beinahe unumgänglich war, Teil des Rudels zu sein, würden diese beiden eine Wahl haben.


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Cretaceousqueen & Frettchen
Ich setzte mich langsam, und schlange den langen, schmalen Schweif um die kleine Kätzin und meine Pfoten. Ich nickte schließlich, und ließ den Blick der tiefroten Augen durchs Lager wandern. Achtsam. "Das glaub ich. Es gibt nicht viel zu tun dort. Auch wenn ich zu schätzen weiß, dass die Ruhe darin euch Disziplin lehrt.", ich sah auf die grau-weiße Kätzin herab. "Ich möchte nur nicht, dass die Clankatzen gemein zu dir sind", miaute ich ernst, um ihr verständlich zu machen, warum ich sie überhaupt ins Lager verfolgte.

[ mit @Treibsandpelz ]

Sunset freute sich sehr darüber, dass das Wetter an manchen Tagen mittlerweile etwas wärmer würde. So machte es viel mehr Spaß, Zeit draußen zu verbringen - zwar hatte Sunset im Winter ein sehr dickes Fell, aber es sorgte dann eben doch nicht dafür, dass die Kälte niemals in seine Glieder sickerte, und auch ein dichter Pelz konnte die ständige Nässe des Schnees nicht aufhalten. Umso schöner war es, dass die Sonne sich ab und zu wieder blicken ließ. So auch an diesem Tag.
Mit einem breiten Gähnen verließ Sunset den Kriegerbau und blieb stehen, um sich zu strecken. Was gab es heute zu tun? Manchmal fragte Sunset sich, wie es war, einen Schüler zu haben. Bisher hatte er noch keinen, immerhin war er ja auch quasi gerade erst ernannt worden. Er wusste auch nicht, ob er dafür überhaupt schon bereit war. Aber es würde seinem Tag eine gewisse Routine geben, wie es unregelmäßige Patrouilleneinteilung und andere Kriegerpflichten nicht konnten. Sunset hing dem Gedanken nach, während sein Blick durch das Lager schweifte, unwissentlich den Eingang des Kriegerbaus blockierend.