Als @Cherrysong kurz verschwand war Regenjunges etwas nervös. Hoffentlich würde sie wieder gekommen... Als er die Kätzin dann aber wieder erblickte schnurrte er kurz auf. Bei der Frage überlegte er kurz. "Ich.. habe das , glaube ich, noch nie probiert", gestand er leise. Zaghaft nahm der kleine Kater sich ein Stück der Maus und begann zu fressen. Man merkte aber schnell, dass es ihm schmeckte. Schnell hatte er fast die Hälfte der Maus weg geputzt. "Magst du auch was fressen?"; fragte er dann aber als er kurz innehielt und zu Cherrysong sah.

Cherrysong schnurrte erfreut, als der kleine Kater die Maus fraß.
"Nein, die gehört ganz dir ... ich hab erst gegessen", miaute sie rasch und begann ihn zu putzen.
"Sag mal... hat deine Mama dir einen Namen gegeben? "

@Regenjunges

Kurz nickte Regenjunges bei den Worten. "okay, danke schön", sagte der kleine Kater artig und begann dann weiter zu fressen. Wenig später war die Maus dann restlos weg und Regenjunges leckte sich zufrieden die Lippen. Die frage von @Cherrysong ließ ihn etwas traurig werden. "Nein, nicht wirklich.. sie hat mich nur immer ´Kleiner´ genannt", sagte er leise. Dabei war er ja doch nicht mehr so klein gewesen.

Cherrysong nickte langsam.
Kein Namen.
Sie dachte nach.
Ein Bild eines anderen Katers, einst ihr Schüler, tauchte in ihren Kopf auf.
"Ich hab dich im Regen gefunden... wie wäre es, wenn ich dich @Regenjunges nenne?"
Er musste ja nicht wissen, dass ihr Schüler einst Regenpfote hieß.

Regenjunges legte leicht den Kopf schief, während er zu @Cherrysong hinauf sah. Doch dann nickte er langsam. "Das klingt nach einem schönen Namen", sagte er. Nur irgendwie irritierte ihn eine Sache daran. "Aber wieso...junges?", fragte er leise, beinahe schon eingeschüchtert oder ängstlich nach.

Cherrysong schnurrte.
"Nun.... @Regenjunges . Da du nun Teil des Clans bist... bis du sechs Monde alt bist, bist du Junges... anhand der Endung Junges erkennt man das", schnurrte sie.
"Später wirst du als Schüler Regenpfote heißen"
Cherrysong setzte sich auf
"Friss auf, ich möchte dir unseren Anführer vorstellen"

Etwas unschlüssig zuckte Regenjunges mit der Schweifspitze. Schüler..? Junge..? So ganz blickte der kleine Kater trotz Erklärung von @Cherrysong noch nicht durch. bei der Anweisung nickte er und fraß schnell auf. "Was ist ein Anführer?", fragte er als er aufgefressen hatte. "Und wer ist das?"

"Es ist etwas viel", musste Cherrysong zugeben, als sie @Regenjunges so ansah.
"Der Anführer führt den Clan an... der HimmelClan wird von Kältestern angeführt. Er wird sich sicher freuen, dich kennen zu lernen"
Sie stand auf und trat zum Bauausgang.
Vielleicht war @Kältestern in der Nähe, dann müsste Regenjunges den Bau nicht verlassen.

Auch wenn es ihm unangenehm war nickte Regenjunges zustimmend. "ja, ein bisschen"; gestand er @Cherrysong leise, aber ehrlich. Während er der kriegerin folgte hörte er ihr zu. "Ist @Kältestern nett?", fragte er. Regenjunges wurde dabei etwas nervös, weil er nicht wusste, was ihn erwarten würde.

(Jemand Lust auf ein RPG?)

< @Morgenpfote >
Er würde sich scheinbar keine zusätzlichen Wartezeiten antun müssen, um seine Neugierde zu stillen, da er den Kater im Schülerbau erblickte. Oder vielmehr dabei zusah, wie dieser genau in dem Moment, wo er seinen Kopf zur Prüfung hineinstecken wollte, aus diesem trat. Huh. Perfekt. Voids Augen fielen auf das seltsame Objekt in Maul des Katers, das aus ... Blumen zu bestehen schien? Zweigen? Und Moos auch, wenn er das richtig sehen konnt. Das wohl Seltsamste waren jedoch die schwarzen Federn, die sich vereinzelt blicken ließen.
War das Absicht? Wahrscheinlich, wenn er den Worten Silverpaws Glauben schenken wollte. Hm, das bedeutete wohl, das Morgenpfote etwas vorhatte. Es wäre ziemlich unhöflich, ihn davon abzuhalten, andererseits ... schien der andere nicht wie jemand, der es ihm übelnehmen würde, wenn er sich dazugesellte. Oder zumindest vorstellte. Void nutzte also die Atempause, die der andere Schüler sich aus welchem Grund auch immer vor dem Schülerbau genehmigte, und grüßte mit einem sanften, jedoch selbstbewusst klingenden "Guten Morgen", gerade als dieser sich zum Gehen wandte.

(ich sterbe wie Süß)

Predatorpaw spürte den sanften Druck von Regenpfote an ihrer Seite und ließ sich kurz von der unerwarteten Nähe überraschen. Für einen Moment hielt sie inne, das Gefühl in sich aufnehmend, dass er sich so nah an sie lehnte. Es war kein unangenehmes Gefühl, sondern ein warmes, fast beruhigendes. Ihre Augen verengten sich leicht, als sie seine Körpersprache las und merkte, dass er sich nicht nur durch die Geste ausdrücken wollte, sondern auch durch die Nähe – er suchte Trost, vielleicht ein Gefühl von Sicherheit.
Langsam senkte sie ihren Kopf, legte ihn sanft an seine Schulter und schnurrte leise. Es war eine Geste des Verständnisses, des Akzeptierens, dass er nicht immer die richtigen Worte oder Bewegungen finden konnte, aber dennoch offen war für Nähe und Unterstützung.
„Okay, Regenpfote,“ flüsterte sie, ihre Stimme ruhig und sanft. „Kein Druck. Wir können in Ruhe weitermachen, wann du bereit bist.“ Sie schloss kurz die Augen, um den Moment zu genießen, bevor sie sich wieder ein wenig von ihm löste und in seine Richtung sah. „Wir können auch einfach zusammen sitzen, keine Eile.“
@Regenpfote

@Predatorpaw

Ich gab mir ehrlich Mühe, mir die Erleichterung darüber, dass sie sich eben nicht löste, nicht anmerken zu lassen. Doch war ich einfach nur froh. Ich genoss die Nähe also genauso wie sie und egal was sie hereininterpretieren würde, mir bedeutete es die Welt. Ich schloss also die Augen und schnurrte schließlich ebenso. Ein wenig leiser und mit leicht abgehackten Geräuschen. Ich gab keine weitere Raktion von mir, auf ihre Worte hin, sonder genoss einfach diesen angenehmen Tag.

[rpg Ende]

< @Predatorpaw >
Es war schon eine Weile her, seit er sich innerlich dazu entschieden hatte, seine andere Schwester aufzusuchen – die einzige, mit der er nicht wirklich in Kontakt getreten war, seitdem sie in ihrer Jungenzeit gemeinsam das Lager erkundet hatten. Was Void zeitweise durchaus bereute, trotz seines unabhängigen Eindrucks von ihr, da dieser Fakt, wie er es eigentlich hätte ahnen müssen, dazu beitrug, dass sie sich beinahe fremd anfühlte, obwohl sie Teil seiner Familie war. Das würde nun aufhören.
Durch sein routinemäßiges Morgentraining mit Silver war er zu dieser Tageszeit verhindert gewesen und konnte sie nicht gleich nach dem Aufwachen belagern, aber immerhin schaffte er es, noch vor Sonnenuntergang zum Schülerbau zurückzukehren. Also würde sie ihn zumindest nicht bezichtigen können, ihr ihren Schönheitsschlag zu rauben ... Sofern sie eine solche Kätzin war? Er hatte keine Ahnung. Nun, genau aus diesem Grund bin ich ja hier, dachte er insgeheim und lugte durch den Eingang zum Schülerbau, ob er den weißen Pelz seiner Schwester erblicken konnte. Vielleicht war sie auch noch beim Training. Raptorshriek schien immerhin sehr hinterher, was seine Schüler anbelangte, wie er durch Silverpaw feststellen durfte.

[ mit @Voidpaw ]

Asche neigte auf seine Worte lediglich leicht den Kopf. Trauer und Anteilnahme waren immer schwierige Themen und ein Gebiet, auf dem man sich stets mit vorsichtigen Pfotentritten bewegen sollte. Sie erwiderte Voidpaws Augenkontakt und schenkte dem Kater ein leichtes Lächeln, während sie nickte.
"Ich verstehe. Es war schön, mit dir zu sprechen, Voidpaw." Asche wandte ihren Blick von dem jungen Kater ab und stieß ein leises Summen aus. Das Gespräch war beendet; während der Schüler sich zurückzog, würde sie noch eine Weile hier sitzen und sich überlegen, was sie mit dem begonnenen Tag anfangen würde.

[RPG Ende]


[ mit @Wildpaw ]

Wildpaws Worte brachten Asche zum Lächeln. "Das ist eine wunderbare Einstellung", schnurrte sie und stupste die Flanke der Kätzin mit ihrer Schweifspitze kurz an. Es war faszinierend, wie erwachsen sie geworden war. Der Prozess war natürlich, aber dadurch, dass Asche nicht da gewesen war, um ihn zu verfolgen, war die Umstellung abrupt und ungewöhnlich - allerdings nicht unerfreulich.
Asche stieß ein nachdenkliches Brummen aus. "Ich weiß nicht, ob ich dafür gemacht bin, eine Mutter zu sein", sagte sie ehrlich, lächelte bei Wildpaws Worten aber belustigt. "Aber es freut mich, dass du - sollte der Fall doch noch eintreten - schon einen Kampfplan entwickelt hast."

@Cherrysong @Regenjunges

Wie es der Zufall so wollte, lief ich gerade durch das Lager und ziemlich nahe an der Kinderstube vorbei. Ich hielt tatsächlich kurz inne als ich Cherrysong meinen Namen sagen hörte. Wollte sie was von mir? Irritiert schüttelte ich bloß meinen Kopf und wollte dann weiter gehen, ich stämpelte es fürs erste als nichts wichtiges ab.

Der Kater schüttelt sich noch die Reste des Nest Materials aus seinem Fell, naja er versucht es mehr als dass es wirklich klappt. Trotz der Vielen Nachteile hatte der Dicke pelz doch auch ein paar Vorteile, wie dass er zu dieser Jahreszeit kaum mit der Kälte zu Kämpfen hat. Wie jeden Morgen wurden gerade die Aufgaben verteilt und ruhig setzt der Flauschball sich dazu und wartet brav bis er an der reihe ist.
Der neue Zweite Anführer spricht in einem Harten und Befehlerischen Ton zu Abendphoenix, nichts dass er ihn großartig übelnimmt - aber dennoch ist Abend ein gutes Stückchen Älter als Raptorshriek. Zum Beschweren hat er aber nicht das recht, seit seinem Rücktritt hat er kaum etwas geleistet und ist erst seit ein paar Monden wieder vollkommen auf den Beinen, okay 3 1/2 beinen. "Natürlich, Raptorshriek." Sagt er deswegen nur und macht sich gleich auf den Weg die anderen zusammen zu bringen.
Regenpfote entdeckt er schnell und mit einem Schnurren begrüßt er seinen Sohn, "Guten Morgen Regenpfote. Wir gehen Heute Morgen zusammen mit Waterstep und Silverpaw auf Patrouille." Mit der Schnauzte berührt er liebevoll das Ohr des Braunen Katers und sieht dann auch gleich die junge helle Kätzin herum streifen. "Silverpaw! Guten Morgen." Begrüßt er die junge Kätzin warm und herzlich, "Bitte geh schon einmal mit Regenpfote zum Lagerausgang, wir gehen zusammen auf Patrouille - ich suche eben noch Waterstep." Er nickt den beiden Schülern zu und sucht dann seinen viel Jährigen Freund.
Im Augenwinkel huscht der braune Schatten des Katers lang und er Winkt ihn mit der Schweifspitze zu sich ran. "Guten Morgen. Raptorshriek hat uns zusammen mit Regenpfote und Silverpaw für eine Patrouille eingeteilt, die beiden warten am Lagerausgang." schnurrt er und Humpelt dann ebenfalls dort hin. Aus Türkisen Augen schaut er durch die Runde "Alle Bereit?" Dann verlässt er dass Lager.
---> Terri
@Waterstep @Regenpfote @Silverpaw

[@Abendphoenix, @Waterstep & @Regenpfote ]

Silverpaw drehte ihren Kopf, als die Stimme von Abendphoenix an ihr Ohr drang. Ein knapper Blick fiel auf die verkrüppelte Vorderpfote des Kriegers, ein makelhaftes Zeichen seiner einstigen Tapferkeit. Ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie den älteren Kater musterte. "Ah, Abendphoenix", murmelte sie beinahe beiläufig, während sie ihm ein knappes Nicken zuteilte. Seine Erwähnung einer Patrouille ließ in ihr ein Gefühl der Überlegenheit aufsteigen. Mit... Regenpfote?, dachte die Schülerin verblüfft. Der geduldige, stumme Schüler war für sie nicht mehr als ein Schatten, der sich unauffällig im Hintergrund hielt, ein weiteres nutzloses Wesen in diesem Clan.

Ihr Blick wanderte zurück zu Abendphoenix, und während sie ihm ins Gesicht sah, wurde ihr bewusst, dass er tatsächlich der Vater von Morgenpfote war. Ein schwaches Schmunzeln huschte über ihr Gesicht. Kein Wunder.. Dennoch, als es um die Beteiligung im Clan ging, legte die junge silberne Tigerkätzin die Fassade der Freundlichkeit an, die sie meisterhaft beherrschte. „Natürlich“, antwortete sie mit einem Ton, der nichts von ihrer inneren Arroganz preisgab.

Als sie sich schließlich zu Regenpfote gesellte, gab sie ihm ein Nicken, das mehr einem müden Gruß als einer echten Anerkennung glich. Ihre Augen funkelten vor Zufriedenheit, während sie der Gruppe der Krieger folgte, bereit, sich in das Geschehen einzufügen, als wäre sie ein unentbehrlicher Teil des Ganzen.

--> Terri

@Abendphoenix @Silverpaw @Waterstep

Abendphoenix kam erst auf ihn zu, nachdem die beiden sich begrüßt hatten, wobei von mir eher ein leises Schnurren kam, erklärte er mir auch schon was Sache war. Sie würden gemeinsam auf Patrouille gehen! Ein freudiger Audruck trat in mein Gesicht, immerhin würde Waterstep, sein Mentor auch dabei sein. Ich legte meinen Kopf lediglich ein bisschen schief als er erwähnt, dass Silverpaw auch mitkommen würde. Auch wenn ihre Begegnung nur kurz gewesen war, so hatte er die Kätzin nicht ganz positiv in Erinnerung. Für die Patrouille würden sie wohl zurecht kommen müssen. Bei der Anweisung, gemeinsam mit ihr am Lagerausgang zu warten nickte ich Abend kurz zu, ehe ich dort wartete bis er auch Waterstep gefunden hatte. Ich sah Silverpaw ruhig an, als diese sich zu mir gesellte. Ich grüßte genau wie die silberne zurück und war eher überrascht überhaupt so etwas wie eine Begrüßung bekommen zu haben.
Als Waterstep und Abendphoenix schließlich wieder zu ihnen traten, verließen sie das Lager.

-> Territorium

Cretaceousqueen @Frettchenjunges @Otterjunges
Es war Nacht als der stechende Schmerz mich schlagartig weckte. Ich biss schweigend die Zähne zusammen. Wenn ich Glück hatte, rissen mich die Kitten nicht in den Tod. Wenn ich Pech hatte, würde die Narbe aus dünner Haut an meinem Bauch reißen, und mich wahrscheinlich doch noch das Leben kosten.

Ich war den Schmerz bereits gewohnt, mein schmales Becken war nicht gerade ideal für eine Geburt, doch ich ertrug den Schmerz in eisernem Schweigen. Ich würde niemanden wecken. Wozu auch? Die Kitten waren tot, und ich musste sie ohnehin nur begraben gehen.
Stumm starrte ich auf mein Nest, während Schmerzenswelle nach Schmerzenswelle über mich hinwegspülte.
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Spürte ich die kleinen Körper ins Nest fallen, während meine Bauchdecke brannte und ich mich nicht sicher war, ob ich wach oder bewusstlos war. Ich behielt meine Bauchmuskeln fest gespannt, um zu verhindern, dass die Narbe strapaziert wurde, was die Geburt ebenfalls nicht leichter machte.


Erst als mein Körper mir sagte, dass sieben Tode genug gewesen waren, ließ ich mich auf die Seite sinken. Kein Blick, der zu den Körpern an meinen Hinterläufen zuckte. Ich war mir sicher, und ich wollte mich auch nicht vergwissern.
Dass zwei der Bündel nicht so reglos waren, wie ich annahm, bemerkte ich nicht, wollte ich nicht bemerken.


@Waterstep @Sausepfote

(Sieben Stück?! D:)
Ich ahnte nichts davon, dass Cretaceousqueen von mit schwanger war, dass sie gerade die Jungen gebärt, nichts davon. Es war mitten in der Nacht und irgendetwas weckte mich, verwirrt sah ich mich im Kriegerbau um. Ich wusste nicht ganz wieso ich aufeinmal wach wurde und meine Müdigkeit verfolg auch relativ schnell. Ich verharrte eine Weile in meinem Nest, bis ich mich entschied durch das Lager zu wandern. Ich nickte der Wache kurz zu und sah mich verwirrt um. Irgendwas stimmte nicht, ich wusste nicht was es war... aber irgendwas war seltsam. Ich lief also instinktiv zum Heilerbau, streckte meinen Kopf hinein und sah zu Raptorshriek und Cretaceousqueen. Es dauerte eine Weile, bis sich meine Augen wieder an die Dunkelheit im Bau gewöhnt hatte. Mein Fell stellte sich auf, als ich sah wie Cretaceousqueen schwer atmend im Nest lag und mehrere Bündel hinter ihren Hinterbeinen lag. Sie rührte sich kaum, wieso?! Woher kamen die?! Ihre Wunde! So viele Gedanken schossen mir gleichzeitig durch den Kopf und ich brauchte eine Sekunde um handeln zu können. Ich lief langsam zu ihr. Mein Blick lag auf ihren Bauch, die Narbe hatte diesen Druck ausgehalten. Dann ging mein Blick zu den Jungen. Darunter waren einige die die typischen Bengalflecken hatten, die ich auch trug. Ein helles, ein dunkles, eine grau-weiße Kätzin und ein brauner Bengal Kater. Zwei waren eine Mischung aus uns. Ein Kater war ganz weiß. Nichts rührte sich. ... Ich fing an zu zittern. Es gab nur zwei Bengalkater im Clan und das waren Tigerfrost und ich. Sie hatte definitiv keine Affäre mit Tigerfrost gehabt, das schloss ich aus. Er verachtete sie. Ich starrte die Jungen an, schweigsam. Meine Atmung ging schnell. Sieben Jungen, alle tot? Nein... SternenClan das darf nicht sein. Plötzlich regte sich etwas. Eine kleine Nase hob ich und der braune Bengalkater fing an zu maunzen. Danach folgte seine grau-weiße Schwester. Ich leckte sie ohne zu zögern trocken und schob sie dann an Cretas Bauch. Sie mussten leben! Ich nahm diesmal keine Rücksicht auf sie, zu sehr hatten mich die Jungen gefesselt. Sie waren definitiv von mir und ich musste ihr jetzt beistehen... das würde ich auch tun. Die anderen sah ich traurig an. Es waren 5 tote Jungen zu sehen... Ich nahm frisches Moos aus der Ecke. Legte es neben Cretaceousqueen aus und packte die einzelnen Jungen darauf, damit sie sie wenigstens sehen konnte. Ich unterdrückte ein wimmern, leckte jedem toten Jungen über dem Kopf. Als ich fertig war sah ich zu ihrer Mutter. Ich hatte ihr das angetan... Ich drehte meinen Kopf weg, schämte mich zu sehr, um ihr in die Augen schauen zu können. "Es tut mir leid"
@Cretaceousqueen

(Vergessen @Frettchenjunges @Otterjunges)

< @Cretaceousqueen, @Waterstep, @Predatorpaw (& @Silverpaw) >
Er wusste nicht genau, was es war, das ihn weckte – eine Art der Intuition oder vielleicht Vorwarnung, auf die er lieber nicht eingehen wollte –, aber irgendetwas ließ ihn aus seinem Schlaf hochfahren. Und das mit so einem Ruck, das er kurzzeitig nicht wusste, wo er sich befand. Ein ungutes Gefühl hatte sich in seiner Brust breitgemacht; vielleicht ein Überbleibsel von einem Alptraum, an den er sich nicht erinnerte. Als das Gefühl jedoch nicht abflaute, obwohl er sich nicht länger im Land der Träume befand, wurde er etwas skeptisch. Die Unruhe erschien befremdlich für den sonst so ruhigen Kater, der es selbst bei dem Kampf zwischen seiner Mutter und seinem Onkel geschafft hatte, zumindest öffentlich Ruhe zu bewahren. Nein, hier war etwas faul. Vielleicht hatten seine Ahnen ihn auf etwas aufmerksam machen wollen? Er war eigentlich nicht wirklich religiös, wenn er ehrlich war, wusste aber um die seltsamen Phänomene, die mitunter auftraten – immerhin gab es hier Heilerkatzen, die tatsächlich mit den Katzen ihrer Religion – dem SternenClan – kommunizierten. Und die den Anführern bei ihrem Aufstieg ihre Leben gaben.

Void rappelte sich also auf und stieg so lautlos wie möglich aus seinem Nest, um dann auf die seiner Schwestern zuzugehen. Er würde einfach all seine nächsten Familienmitglieder abchecken. Einer von ihnen musste es sein. So viele andere Interessen hatte der Kater nämlich nicht (vielleicht einmal abgesehen von dem silbernen Pelz, der gegenüber von ihm lag und bereits einen ersten prüfenden Blick bekommen hatte.) Bei Predatorpaws Nest angekommen, lugte er hinein, fand aber nichts, das das Gefühl erklären könnte. Hmm. Jurassicpaw bekam von ihm ebenso einen prüfenden Blick ab, wobei er bei ihr nicht näher heranging, als er musste, noch immer etwas verdrossen wegen ihres Gesprächs. Ah. Huh? Ihr Nest war leer. Ein nächtlicher Ausflug?

Obwohl er versuchte, sie so gut es ging zu meiden, war er nicht drum herum gekommen, ihre Gewohnheiten zu beäugen – ein Überbleibsel aus seiner Jungenzeit. Daher wusste er, dass das nicht allzu selten vorkam. Aber lag hier der Grund für sein Unwohlsein? Sollte er sie suchen? Was denn, im gesamten Territorium? Das würde dauern. Und falls sie es nicht war— Nein. Erstmal würde er die eine andere Kätzin überprüfen, an der es liegen konnte. Seine Mutter. Und vielleicht auch Raptorshriek.
Seine Brust zog sich leicht zusammen, als ihm wieder einfiel, dass diese ja nahezu tödliche Wunden davongetragen hatten und er immer noch nicht dazugekommen war, sie zu besuchen. Aber mitten in der Nacht? Einfach nur, um Gewissheit zu erlangen, rechtfertigte er sich gedanklich, während er sich seinen Weg durch die Nester zum Ausgang des Schülerbaus bahnte und dann sogleich den Heilerbau ansteuerte. Der Anblick, der ihn dort erwartete, ließ das Blut in seinen Adern gefrieren. Void stand einige Momente lang wie erstarrt im Eingang zum Heilerbau, die Augen direkt auf die kleinen Wesen gerichtet, die neben der Gestalt seiner Mutter lagen. Und sich scheinbar nicht bewegten. Er hatte keine Ahnung von Geburten und ob das vielleicht völlig normal was – ob etwas gemacht werden musste, damit sie anfingen zu atmen – und doch sagte ihm seine Intuition, das dem nicht so war. Hieß das dann…?

Nein, nein. Das konnte nicht sein. Oder? Der Kampf, schoss es ihm durch den Kopf und Void schloss einige Sekunden lang die Augen vor dem Ergebnis, das sich ihm hier präsentierte, um sich zu sammeln. Er würde nicht ausrasten. Das war das Letzte, was seine Mutter jetzt brauchte. Ganz ruhig, tief durchatmen. Vielleicht interpretierte er es auch falsch. Das lag immer noch im Bereich des Möglichen, oder? Einen tiefen Atemzug nehmend, wollte er näher an die plötzlich so zerbrechlich wirkende Gestalt Cretaceousqueens heran, als sein plötzlicher Fokus ihm erlaubte, die andere, fremde Gestalt neben dieser zu erblicken, die auf die Jungen hinuntersah.
Huh. Moment. Wer? Wie bei seinen Ahnen hatte er den Krieger übersehen? Hatte der Anblick bei ihm für einen Kurzschluss gesorgt, oder was? Wobei er zugeben musste, dass es in dem Fall eine angemessene Reaktion wäre, die er hierbei definitiv mit sich selbst ausmachen konnte.
“… Mutter?” Seine Stimme erklang leise, zärtlich. Er war absolut nicht darauf aus, sie in dieser Situation auch noch zu erschrecken – oder den Kater, der sich zu ihnen gesellt hatte. War das Waterstep? Was wollte der hier?

Jurassicpaw
Vollkommen erschöpft und übermüdet schleppte sich die Schülerin zurück ins sichere Lager. Doch sie wusste genau das sie keine Ruh finden würde hier. Deshalb dachte sie gar nicht erst daran zurück in ihr Nest zu gehen. Vorerst schlenderte sie nur durch das Lager, vorbei am Frischbeutehaufen, wo sie die Maus fallen ließ die ihr vor die Pfoten gerannt war. Pech gewesen für das Ding gerade ihr vor die Pfoten gelaufen zu sein.

Jurassic hatte noch gar nicht ganz den Kriegerbau passiert, als sie eine vertraute Gestalt zum Heilerbau gehen sah. Was wollte denn ihr Bruder Nachts im Heilerbau? Das er wegen irgendwelchen eigenen Problemen die Heiler aufsuchte glaubte Jurassic nicht. Unschlüssig stand sie mehrere sekunden da, überlegte Fieberhaft. Was war, wenn etwas mit Mutter war? Sorge, worüber sie sich ärgerte, machte sich breit und sie duckte sich. Verfiel in Kauerhaltung wie bei der Jagd und schlich dann zum Bau. Der Blutgeruch kam ihr entgegen und ihr wurde schlecht. War was passiert?!
Ihre Muskeln spannten sich an, aber sie zwang sich ruhig zu bleiben. Beim Heilerbau angekommen, steckte sie nur gerade ebenso weit ihren Kopf hinein das sie etwas erkennen konnte. Ihre Mutter lag da, neben ihr saß ein Krieger - keine Ahnung wie er hieß, aber sie hatte ihn oft im Lager gesehen. Aber was lag da vor? Ihr blöder Bruder versperrte ihr die Sicht! Sie verrenkte ihren Hals beinahe, nur um nicht näher hinein zu treten und als sie es dann erkanntr -die kleinen Fellbündel- sprang sie vollkommen erschrocken zurück und verschwand von der Szenerie. Bestimmt wollten sie sie eh nicht dabei haben.
Aber.. junge?! Sie hatte neue Junge?! Soviele Emotionen auf einmal überschwemmten sie, das sie gar nicht wusste wie sie das einordnen sollte. Zuerst war sie überrascht und geschockt. Dann flammte Angst auf, was ist wenn man entschied sie nun zu beseitigen? Wo neue junge da waren? Wut und Neid brannten wie Feuer in ihr. Und Hass.
Aus sich selber.
Das sie Eifersüchtig auf die Jungen war. Wut auf sich selber, weil sie so Empfand. Sie wollte es damit rechtfertigen, diese Gefühle erklären wieso es in Ordnung war.. aber selbst sie wusste Rational gesehen konnte die Jungen nichts dafür.
Besser sie hielt sich soweit wie möglich von ihnen fern. Sie war bereits der Dorn in der Familie und die Drohung von ihren Onkel klingelte in ihren Ohren wieder.
Niemals würde sie Jungen was antun, aber allein ihre Präsenz konnte für einige schon störend sein. Die Worte ihrer Schwester kamen ihr in den Sinn.. die das Rudel ablehnte, das dem Jurassic so verzweifelt nach rannte. Mit einer neuen Generation.. war es wirklich vorbei mit dem Rudel? Sie war so durcheinander und trotz ihrer Erschöpfung, lief Jurassic wieder davon zurück ins Territorium. Etwas, was sie gut konnte - davon laufen.
@Cretaceousqueen @Waterstep @Voidpaw @Predatorpaw

[@Voidpaw, @Waterstep & @Cretaceousqueen]

Seit dem Kampf und den Verletzungen, die ihr Mentor Raptorshriek erlitten hatte, war Silverpaw eher im Lager zu finden, um dort auszuhelfen, sobald es von ihr erwartet wurde. Da kein Training bevorstand, war die silberne Tigerkätzin mit dem gemütlichen Gedanken beschäftigt, dass sie endlich mal ausschlafen konnte, anstatt schon vor Sonnenhoch aufzustehen. Tief in ihrem Schlaf versunken, hatte sie ihren buschigen Schweif über die Nase gezogen, und ihre Flanke bewegte sich ruhig – ein Anzeichen dafür, dass die junge Schülerin ruhte. Bis auffälliges Rascheln und Pfotenschritte sie schließlich aus dem Schlaf rissen. Zuerst wurde sie von dem milchig-weißen Mondlicht begrüßt, das direkt in den Schülerbau fiel und gespenstische Schatten warf, die sich als die schlafenden Formen ihrer Baugefährten herausstellten – alle schliefen. Nun, bis auf Voidpaw; Silverpaw konnte gerade noch einen Blick auf die pfirsichfarbene Schwanzspitze erhaschen, was sie verwirrt die Schnauze runzeln ließ. Dass der ältere Kater nun schlafwandeln würde, war ihr nicht bekannt. Das war zumindest ihre Vermutung. Mit wachsendem Skeptizismus erhob die silberne Kätzin sich also, mit dem Hintergedanken, ihm folgen zu müssen, damit er sich nicht irgendwo verirrte und nicht mehr zurückfand. Aber ehrlich, Silverpaw bezweifelte dies. Eigentlich könnte sie ebenso gut wieder die Nase in ihren Schweif stecken und weiterschlafen, doch das leiseste Interesse, das an ihr nagte, brachte sie dazu, ihrem Clangefährten hinterherzulaufen.

Zum Heilerbau, realisierte Silverpaw, als sie hinter ihm herlief, auf leisen Pfoten und ohne ein Mucks von sich zu geben. Wen wollte er bitte zu dieser Stunde begrüßen? Raptorshriek? Ja, wohl kaum. Plötzlich blieb er am Eingang stehen, was in ihr etwas wie Sorge auslöste.

„Voidpaw?“, murmelte die Kätzin, als sie neben ihm stehen blieb. Erst als Silverpaw den Blick abwandte, erkannte sie eine zerbrechliche Gestalt, die sie als Cretaceousqueen, Voidpaws Mutter, identifizieren konnte, sowie die kleinen Wesen, die direkt neben ihr lagen und sich nicht regten. Silverpaws Augen weiteten sich; Überraschung und etwas, das sich als Mitleid entziffern ließ, standen ihr ins Gesicht geschrieben – und das war nicht etwas, was man oft im Gesicht der silbernen Kätzin sah. Nein, ihr würde nicht einmal in solch einem tragischen Moment ein dummer Spruch auf die Zunge kommen. In diesem Moment tat die Rudelkätzin ihr unfassbar leid, auch wenn sie die Rudelkatzen nicht mehr als schamlose Wilde betrachtete. Cretaceousqueen war gerade eben eine Kätzin, die nach einer traumatischen Geburt wegen des gestrigen Kampfes ihren Wurf verloren hatte. Dass der Vater dieser Jungen, Waterstep, ebenfalls da war, bemerkte Silverpaw nicht, denn sie sah schließlich zu Voidpaw hinüber, der nun die Augen geschlossen hatte. Was sollte Silverpaw sagen, um ihm Trost spenden zu können? Sie wusste es nicht. Ihr fielen keine Worte ein, die gut genug waren, um den pfirsichfarbenen Schüler zu besänftigen. Vielleicht wollte Voidpaw Ruhe. Vielleicht wollte er Abstand, aber vielleicht wollte er Trost. Von irgendwo. Silverpaw legte die Ohren an, als sie sich ihm von der Seite etwas näherte, sodass ihre Flanke nur leicht die seine berührte. Ja, vielleicht würde das helfen.