Tiger mit @Sunsethaze
Langsam öffnete der kräftige rote Kater seine hellen Augen. Draußen begann des heller zu werden. Die Sonne musste grade damit beginnen aufzugehen. Da niemand wach war überging er das Schauspiel aus Gähnen und Strecken, setzte sich geschmeidig auf und reinigte sich den Pelz schnell und effektiv. Waren andere Katzen wach musste er mehr Zeit verschwenden, aber es schienen tatsächlich noch alle Krieger zu schlafen.
Nun... Nicht alle...
Lautlos erhob sich Tigerfrost auf die Pfoten und schlüpfte aus dem Bau. Der Schnee unter seinen Ballen war hart und frostig, zeugte von einer kalten Nacht. Die beiden neuen Krieger sahen aber aus, als würden sie die Kälte gar nicht bemerken. "Habt Dank für eure Wache. Ich löse euch ab. Wenn ihr wollt könnt ihr euch jetzt eure Nester bauen und schlafen legen", grüßte er den goldenen Kater und seine orangene Schwester. Dabei berührte er sie Beide kurz mit der Schwanzspitze an der Schulter. Nun sie konnten auch beschließen nicht zu schlafen, sondern sich einer Patrouille anzuschließen oder selbst jagen zu gehen. Es gab viele Dinge die sie tun konnten. Seine Augen funkelten warm und freundlich, besonders als sein Blick auf Sunny fiel.

Es war noch immer recht kühl und ich fragte mich ob es für immer so kühl sein würde. Doch der kalte Wind hielt mich nicht davon ab auf die Lichtung zu gehen. Wären ich über die Lichtung lief sah ich mich nach meinen älteren Geschwistern um. Ich hätte sie gerne ein paar Sachen gefragt. Zum einen, wir lebten in einem Clan aber dennoch waren wir in unserer Familie ein Rudel. Irgendwo war das schon verwirrend. Aber vielleicht lag es auch einfach daran das ich noch recht klein, jung und unwissend war. Ich schüttelte den Kopf und drehte mich einmal um mich selbst. Wo genau musste ich jetzt eigentlich nach meinen älteren Geschwistern suchen.

@Voidpaw (hoffe das Passt so)

Treibsandpelz lauschte erstmal aufmerksam den Worten von @Frettchenjunges und er nickte dann kurz. "Du kannst aber natürlich auch jederzeit in den bau zu deiner Familie zurück. Dann musst du nicht frieren", sagte der Krieger. Doch er wusste, er konnte Frettchenjunges nicht dazu zwingen. "Soll ich dir das Lager zeigen? Bewegung hilft gegen das Frieren", schlug der ältere Kater dem Jungen also vor.

< @Frettchenjunges >
An einem der selteneren Tage, an denen er sich mal Ruhe vom Training gönnte, um seinen Körper nicht unnötig zu strapazieren, bemerkte er eine bekannte, kleine Gestalt, die aus dem Heilerbau kam, wo ihre Mutter sich noch immer befand.
Runde 2, hallte es halb belustigt, halb resigniert in seinem Kopf nach, als er daran dachte, wie ähnlich sich ihre Situationen waren. Sollte er das als Bestätigung sehen, dass die Jungen ebenso dem Rudel und dessen Traditionen nähergebracht werden würden? Obwohl ihr Vater ein Clankater war? Oder war es purer Zufall? Den Umständen geschuldet, die seine Mutter noch immer an einen anderen Bau als die Kinderstube ketteten? Was auch immer es war, er würde es sich nicht nehmen lassen, seine eigenen Ideale an seine neugeborenen Geschwister weiterzugeben – und dieses Treffen hier händigte ihm eine Möglichkeit, die er kaum würde ausschlagen können.
Den Entschluss gefasst, bewegte Void sich auf das silbergraue Kätzchen mit den weißen Akzenten zu, von dem er nicht einmal den Namen wusste. Hm. Das würde revidiert werden müssen. “Guten Morgen, Kleines”, begrüßte er sie daher notgedrungen ohne eine direkte Ansprache.

[@Raptorshriek]

Silverpaw war bereits lange bevor die ersten Sonnenstrahlen den Horizont erhellten aufgewacht, ein Umstand, der sie selbst verwunderte. In der kühlen Stille des Morgens, während ihre Baugefährten noch in ihren Träumen verweilten, hatte sie sich mit dem sanften Putzen ihres Fells beschäftigt. Plötzlich durchbrach die vertraute Stimme ihres Mentors, Raptorshriek, die Ruhe wie ein durchdringender Schrei. „Ich komme!“ rief die silberne Kätzin, und sofort brach Silverpaw aus ihrer Routine auf, um sich hastig zu erheben, nachdem sie die letzte Stelle ihres Fells geglättet hatte. Die Fellpflege war für sie von höchster Bedeutung; sie wollte nicht nur sauber, sondern auch bereit für den Tag sein.

Als sie den Schülerbau verließ, um frische Luft zu schnappen, wurde sie von einem eisigen Hauch empfangen, der ihr sofort ein Schaudern über den Rücken jagte. Ihr Fell stand in alle Richtungen ab, und die Schülerin verzog angewidert ihre Schnauze. Wie konnten die SturmClaner nur im Moor überleben? dachte sie ungläubig. Die Kälte war schrecklich und schien jede Zelle ihres Körpers zu durchdringen.

Mit einer angespannten Körperhaltung, die deutlich machte, dass ihr das Wetter alles andere als gefiel, schob Silverpaw sich an Raptorshriek vorbei und machte sich auf den Weg zu dem kargen Frischbeutehaufen. Es war ein wahres Wunder, dass sie heute früh überhaupt etwas zu essen bekam, denn normalerweise war es Tradition, erst nach erfolgreichem Jagen zu speisen - besonders in Zeiten, in denen die Vorräte so knapp waren. Doch heute war das Glück auf ihrer Seite, und so schnappte sie sich eine mageren Maus, deren Fleisch kaum genug Energie für den Tag versprach.

Nachdem sie die Überreste der Maus sorgfältig vergraben hatte, um keine Spuren zu hinterlassen, ging Silverpaw mit flinken Schritten und erhobenem Schweif zurück zu Raptorshriek. „So!“, verkündete sie zufrieden.

Ich würde Mutter wahrscheinlich eh eher stören also konnte ich gut hier draußen bleiben und das Lager kannte ich so gesehen auch null. daher nickte ich "Dan sollte ich das Lager besser kennen lernen. Ich will mich bestimmt nicht andauernd verlaufen" sagte ich zu dem hellen Kater. Bestimmt hatte ich auch mit der Zeit das Lager kennen gelernt aber andere immer zu stören wäre nicht so gut und deshalb nutzte ich diese Chance. @Treibsandpelz


Meine älteren Geschwister waren Schüler also waren sie bestimmt mit dem Training beschäftig. Der Gedanke enttäuschte mich ein wenig. Es war wichtig das wir als Rudel stark waren und das Training war somit mit am wichtigsten. Also war es wohl eher unwahrscheinlich das ich sie um diese Zeit hier im Lager Treffen würde. Mein Blick schwankte zum Lagerausgang und ich fragte mich wie es dahinter aussah. Doch bevor ich weiter darüber denken konnte sprach mich auch jemand an und ich sah zu der Katze. Der Kater war kleiner als der Krieger den ich kennen gelernt hatte also ein Schüler. Zuerst erkannte ich meinen großen Bruder nicht sofort, wann sah ich meine großen Geschwister auch schon groß. Doch sein Geruch war meinem, meines Bruders und Mama sehr ähnlich. "Bist du einer meiner großen Brüder?" fragte ich und die frage klang vielleicht auch ziemlich blöd. Zwar kannte ich die Namen meiner großen Geschwister aber ich konnte sie nicht wirklich zuordnen. Der Name allein verriet nicht viel. Aber die Roten Augen schon. Doch wenn ich zurück dachte hatte ich ihn doch schonmal gesehen oder ich war gerade einfach zu blöd dafür. Genauso wie meine großen Geschwister zu suchen wobei ich sie kaum kannte.
@Voidpaw

"Am Anfang ist es vielleicht noch etwas viel zum merken, aber ich bin zuversichtlich", sagte Treibsandpelz ruhig, aber zuversichtlich zu dem Junge. Er tappte dann auch schon los in Richtung Kriegerbau. "Den heilerbau und die Kinderstub kennst du doch sicher schon, oder?", fragte Treibsand @Frettchenjunges dabei auch schon.

Jurassicpaw
Nur schwerlich konnte sie sich dazu durchringen sich zu entspannen, ihre zitternden Muskeln zu überzeugen das keine Gefahr mehr gerade von ihm ausging. Zwar konnte sie sich etwas bequemer Hinstellen, ihr Herz jedoch überschlug sich noch immer in Angst.. und schmerz, Trauer, Wut. Sie wusste auch gar nicht was sie sagen sollte dazu. Wieso wurden sie denn wie Rudelkatzen im Clan aufgezogen? Wieso wurden sie so erzogen, das nur einer der beste sein konnte um Alpha zu werden? Wie konnte man erwarten, das die Familie dann noch wichtig war, wenn man dachte das man immer besser sein musste als seine Geschwister? Wieso hatte ihre Mutter dieses Kraut im Maul gehabt? Was hatte sie vor gehabt? Wieso war sie nie gut genug für jemanden...
Fragen über fragen waren in ihren Kopf und sie wusste nicht wo sie anfangen sollte. Am Anfang? Bei ihren Vater? Bei ihrer Mutter? Dem Rudel?
"Ich.. ich weiß nicht ob ich Familie noch habe. Was.. was bedeutet das überhaupt? Was ist eine Familie?", fragte sie und schaffte es endlich ihn ins Gesicht zu sehen, ihn wirklich anzusehen. Ihn wahrzunehmen, die gelben Augen, die Narben, der wirklich ehrliche Blick. Sie wusste nicht wie sie auf ihn wirken musste. Gerade fühlte sie sich einfach nur Hilflos und verloren, alleine obwohl sie von so vielen Katzen umgeben war.
@Raptorshriek

Ich seufzte kurz und sah dann an ihr vorbei in das Territorium. Ich hatte mich so sehr von der Rudelstruktur entfernt, dass ich die Probleme meiner Nichten und Neffen nicht gesehen habe. Nun war ich der Alpha... obwohl ich es gar nicht sein wollte. Ich stand im Rang vor Cretaceousqueen und sollte nun wirklich auf meine Worte achten. Ich wollte Jurassicpaw helfen, doch sie musste selbst einen Weg finden Clan und Rudel zu vereinen.. oder für sie eher Rudel und Familie zu vereinen. "Trotz unserer Struktur steht die Familie über alles Jurassicpaw... das hast du bisher in deinem Leben noch nicht einmal positiv erlebt und ich hoffe, dass sich das noch ändern wird. Familie geht über Blut hinaus, sagen viele... für die Rudelkatzen bedeutet Familie jedoch dasselbe Blut zu tragen. Wir geben unser Leben füreinander. Sie ist wichtiger als irgendein Rang. Auf sie kann man sich immer verlassen, in guten sowie schlechten Zeiten - deswegen war es für deine Mutter einen Schock gewesen, wie du über Twilightkit gesprochen hast. Das lag aber an ihrer Erziehung. Sie hat euch so erzogen, dass euer Ziel der Alpharang sein sollte. Der Rang steht über Familie... das war falsch." Ich sah wieder in ihre Augen. "Du hast nichts falsch gemacht" versicherte ich ihr nun. Ich wollte nicht, dass sie sich Vorwürfe machte... oder ihren Vater in sich sah.
"Snapjaw hat mir damals das Leben gerettet, als ein Krieger aus dem SturmClan mich angegriffen hat. Er hat ihn getötet um mich zu beschützen, er wollte ihn nicht umbringen... das war nach einem Streit und dennoch war er an meiner Seite... nachdem ich ihn beleidigt hatte, ihn körperlich verletzt habe" ich schloss kurz meine Augen und die ganzen vergangenen Bilder zeigten sich mir vor meinem geistigen Auge. "Wir beschützen einander, bauen uns gegenseitig auf und verzeihen einander, sobald es die Zeit zulässt" ich sah zum Heilerbau. "Ich habe mit deiner Mutter geredet, sie hat sehr viel falsches getan und sie sieht ihre Fehler ein. Ich habe ihr verziehen. Es ist aber auch in Ordnung wenn es dauert anderen zu verzeihen. Manche Dinge sind einfach unverzeihlich" ich sah wieder zu Jurassicpaw und legte meinen Kopf leicht schräg. "Danke das du mir zugehört hast" ich wollte sie gar nicht länger belästigen... sie sollte über meine Worte nachdenken. "Wenn du Hilfe brauchen solltest, egal worum es geht, kannst du immer auf mich zukommen und wir lösen das Problem gemeinsam" das meinte ich ehrlich, ich würde ihr nicht das Fell über die Ohren ziehen.

@Jurassicpaw

< @Silverpaw >
Ups. Es schien, als hätte seine plötzliche Anwesenheit sie doch mehr erschreckt, als er wollte, angesichts des ziemlich hohen Tons, der ihr entkam. Um Void’s Mundwinkel zuckte es verdächtig, während er weiterhin gelassen auf sie herunterschaute. Zumindest, bis sie jenen Kommentar abließ, der ihn kurzzeitig dazu verleitete, die Stirn zu runzeln. Schon wieder. Er hatte nicht das Gefühl, dass ihre Reaktion alleinig aus Erschrockenheit resultierte, nein. Da war noch etwas anderes, etwas Verborgenes, dem Void sich nur zu gerne annehmen würde, aber … irgendetwas hielt ihn davon ab. Ein kleiner Teil in ihm sprach eine Warnung aus, die in ihrem Ton ähnlich klang wie jene, die ertönte, wenn er kurz davor war, sich mehr zu öffnen, als er sollte. Das war merkwürdig. Wenngleich auch nicht so merkwürdig wie die Häufigkeit, mit der sich diese Art von Warnung bemerkbar machte. Genauso wie die Tatsache, dass es immer in Anwesenheit Silverpaws geschah.

Der neutrale Ausdruck in seinen Augen wich neugieriger Kontemplation, die seine Prinzessin jedoch verpassen würde, da ihr Blick genau in dem Moment hinüber zu seinem Nest glitt. Hmm. Sollte er mit seinen stillen Überlegungen recht behalten? War sie tatsächlich zu seinem Nest gekommen? … Hatte ihm beim Schlafen zugesehen? Oder war dies lediglich der Anfang ihres Bedürfnisses? Nein. Die Geruchsspur sprach für sich. Void war nicht wahnhaft und seine Vorstellung nicht so ausgeprägt – gar verzweifelt in seinem Verlangen nach Nähe, nach Verständnis –, dass er ihre Präsenz aus dem Nichts zog. Sich etwas einbildete, was nicht war. Und dennoch … das Gefühl, das ihn bei dem Gedanken überkam, dass sie sich ihm nachts angeschlossen hatte, war interessant. Nicht gänzlich erfreut, aber definitiv nicht abgeneigt und mit einer Priese derselben auffälligen Regung versehen, die ihm bereits bei ihrem gemeinsamen Training entgegengekommen war. Aufregung. Und die Anfänge einer ganz anderen Empfindung.

Seine Gedanken hatten einen derartigen Umweg genommen, dass sie sich bereits erhob, bevor er überhaupt dazu kam, ihr zu antworten. Ein Jammer. Gerade jetzt, wo sich die neuen Erkenntnisse bei ihm einreihten, an Bedeutung erlangten, erschwerte sie es ihm, ihr gebührend zu antworten. Nicht, dass das ihn davon abhalten würde, es trotzdem zu versuchen. Die Nähe ihrer Gesichter, von ihr eingeleitet, würde er wohl kaum ungenutzt lassen. “Wenn eine Kopfnuss die einzige Bezahlung ist, die du mir abverlangst, um mich dieser ‘verlockenden’ Aussicht gütlich tun zu dürfen…”, schnurrte er leise, die Stimme soweit abgesenkt, dass es noch immer zärtlich klang, während er die von ihr bereitgestellte Nähe ausnutzte, die Augen fest auf ihre Gestalt gerichtet, “würde ich mir das sogar überlegen.”

[@Voidpaw]

Silverpaw hatte nun beinahe die letzte Stelle des zuvor struppigen Brustfell glatt geleckt, als die Worte des pfirsichfarbenen Schülers sie dazu brachten, den Blick zu heben. Ihre Augen trafen auf seine roten Iriden, und für einen Moment war ihr Gesichtsausdruck von Überraschung geprägt - und vielleicht auch von einer leichten Verlegenheit, die sich unerwartet unter ihrem Pelz ausbreitete. Dennoch schnaubte die silberne Tigerkätzin beinahe amüsiert, während sich ihre Mundwinkel zu einem sanften Lächeln formten. „Soso, schlagfertig sind wir hier also auch. Das hätte ich von dir nicht gedacht.“

Es war nicht so, dass Silverpaw Voidpaw für unfähig hielt; viel eher war sie davon überzeugt, dass er sich für diese Art von Gesprächen nicht interessierte. In ihren Augen schien er ganz andere Absichten und Ziele zu verfolgen. Doch das blieb nur eine Vermutung. Sie hatte immer schon eine Vorliebe dafür gehabt, die Persönlichkeiten anderer Katzen zu beobachten, die sich oft in ihrer Körpersprache und Mimik zeigten. Diese Leidenschaft hatte sie seit ihrer Jungenzeit gehegt. Das Kribbeln, das durch ihre Glieder strömte, war ein merkwürdiges Gefühl, das die Kätzin nur als Steifheit abtat, denn manchmal schlief sie in äußerst amüsanten Positionen ein. Ehrlich gesagt, sie liebte es, sich nach einem anstrengenden Tag auszuruhen.

Silverpaw streckte ihren Rücken durch und bewegte ihre Pfoten leicht, bevor sie schließlich von ihrem Nest abstieg. Ihr buschiger Schweif peitschte hin und her, während sie über die Schulter zu Voidpaw blickte. In seinem Gesichtsausdruck konnte sie entweder Freundlichkeit oder Ausdruckslosigkeit erkennen, aber nicht das, was sich hinter seinen Augen verbarg oder was er tatsächlich dachte. Ob Voidpaw ihre kurze Anwesenheit an seinem Nest bemerkt hatte, war für sie ungewiss, doch sie war sich sicher, dass er es zumindest wusste. Schließlich war er nicht der Typ Kater, dem sie etwas entziehen konnte.

„Sag, was machen wir genau beim Koordinationstraining?“, fragte die silberne Tigerkätzin schließlich, als sie den Schülerbau verließen. Ihr Ton fiel auf eine normale Lautstärke, während sie ihn interessiert ansah. „Mir ist entgangen, das nach unserem Kampftraining zu fragen, aber wie hast du es dir genau vorgestellt?“

Ich verließ den Heilerbau, da Mama noch noch in diesen Bau war war ich und mein Bruder auch noch dort. Ob wir unsere ganze Jungenzeit im Heilerbau aufwachsen würden. Auf der Lichtung liefen viele Katzen herum und ich kannte nicht einmal eine Pfote voll davon. Doch stach mich eine Schülerin ins Auge. Sie habe ich schon mal mit meinem großen Bruder gesehen, wenn ich mich nicht täuschte. Mit gezielten Schritten lief ich auf die silbergrauen Kätzin zu. Vor der Schülerin blieb ich stehen " @Silverpaw richtig?" fragte ich, den irgendwo glaubte ich ihren Namen schon gehört zu haben aber es war sicherer vorher zu Fragen. "Ist es nicht etwas blöd nach einem teilseiner eigenen Fellfarbe benannt zu sein?" fragte ich sie und warf einen genaueren Blick auf ihr Fell, die Frage war vielleicht unhöflich aber das war mir egal.


Mit meinen Blauen Augen starrten schon förmlich auf die Kinderstube. Ein Bau von dem ich gehört hatte. Ein Bau den ich schon oft gesehen habe. Aber ich war noch nie drinnen gewesen. Bei den anderen Junge. Bis jetzt gab es nur meinen Bruder und mich und von den anderen Jungen war bis jetzt meist fern geblieben.
@Regenjunges


Die Lichtung. Ich war irgendwo gerne hier draußen und konnte die anderen Katzen gut beobachten. Doch blieb ich diesen lieber fern. Das war der Clan aber ich stamme aus einem Rudel und gehörte diesem auch an. In meinen Kopf hatte das ganze einen hauch Verwirrung als klang. Aus dem Rudel kannte ich flüchtig meine großen Geschwistern und meine Mutter. Die anderen Mitglieder hatte ich nur beim vorbeigehen gesehen aber noch nicht angesprochen. Ich kannte die Namen der Rudelmitglieder aber der Clan war wie eine Fremde Welt die ich nicht wirklich kannte. Meine Blauen Augen wanderten über die Lichtung, vielleicht kam meine Familie auch auf die Lichtung und wir machten was zusammen.
(@Cretaceousqueen @Waterstep @Otterjunges
Ich dachte ich fang mal ein Familienplay an. ihr könnt auch einzeln darauf reagieren oder zusammen )

Jurassicpaw mit @Raptorshriek
Sie verstand die Worte. Familie war dem Rudel wichtig, das Blut verband. Aber sie hatte sich nie zugehörig gefühlt trotz das sie das selbe Blut teilten. Blut verband zwar Katzen vielleicht, aber sie machten nicht gleich eine Familie aus. Genügend beispiele gab es im Clan. Obwohl Katzen miteinander Verwandt waren, hatten sie keinen Kontakt. Nicht das sie viele Katzen persönlich kannte, aber sie war ja nicht doof und bekam durchaus mit was im Lager zwischendurch los war.
Sie ließ seine Worte in ihren Kopf Widerspielen. "Ich finde nicht, das Blut allein eine Familie ausmacht. Ansonsten wäre vieles anders. Familie.. ich weiß immer noch nicht was das ist oder bedeutet. Du sagst ich kann auf dich zählen, weil wir Familie sind. Wenn ich kein teil der Familie wäre, dann etwa nicht? Wenn ich nur ein Gesicht von vielen bin, das zufällig im selben Clan lebt - kann ich mich dann auf niemanden verlassen, nur weil wir keine Familie sind?", sie dachte an ihren Mentor und dem Orangen Kätzchen. Mit beiden war sie nicht verwandt und fühlte sich in deren nähe trotzdem wohler als bei ihrer Familie. Das Gesicht des braunen Katers, das sich verhemmt in ihren Kopf einschleichen wollte, schob sie gekonnt wie sooft beiseite.
"Ich weiß nicht was ich noch von der Familie oder Rudel halten soll, was es bedeutet eine Familie zu haben oder im Rudel sein. Ich wollte immer nur Alpha werden, weil das verlangt wurde und weil ich dachte, wenn ich Alpha bin werde ich Respektiert und niemand kann mir etwas mehr anhaben." sie traute sich kurz ihre Augen zu schließen, nachzudenken. "Ich frage mich, passt das Rudelverhalten hierher überhaupt? Wenn ich den Clanjungen zuschaue.. sie scheinen so unbeschwert zu sein. Meinst du, es ist noch richtig am Rudel - und ich meine nur Rudel, nicht Familienbande - festzuhalten, wo das Leben im Clan grundsätzlich anders ist?" eine ehrlich gemeinte frage, die ihr ihre Schwester in den Kopf gesetzt hatte. Der weiße Klon - wobei das kein netter Spitzname mehr war für sie - sah offenbar das Rudel genauso zerfallen, wie sie. "Ich meine.. eines Tages werden wir ebenfalls Clankatzen als Gefährten finden und unsere Jungen ebenfalls. Bis das reine Blut das durch unsere Adern fließt, nichts weiter als Clanblut ist. Sollte man innerhalb einer Clanstruktur, eine andere Struktur erzwingen die nicht mehr so umsetzbar ist, wie es einst bei euch zuhause war?" ehrlich gesagt wusste sie gar nichts über das Rudel in alten Zeiten. Und ob sie es wissen wollte, das wusste sie auch nicht.

Ich schüttelte schnell mit dem Kopf. "Taten machen andere Katzen zu deiner Familie" ich wollte es schon zuvor sagen, hätte es scheinbar tun sollen. "Nicht nur das Blut. Es gibt auch Familie die einen betrügt und Freunde die einen mehr als Familie erscheinen, als die wahre Familie. Dieser Begriff ist sehr dehnbar." Murmelte ich ehrlich. Als sie erzählte, dass sie nicht wusste wie die Struktur in den Clan passen konnte, nickte ich nur sachte. "Ich lüge dich nicht an, dass habe ich bei Predatorpaw auch nicht getan. Der Clan ist ein Clan und das Rudel ein Rudel... sie werden sich niemals ergänzen können, dafür ist die Moral der Katzen zu unterschiedlich. Eines Tages muss man sich also entscheiden, ist einem die Rudelstruktur wichtiger oder die Clanstruktur" ich sah sie ernst an, aber nicht bedrohlich. "Du solltest wissen wofür ich mich entschieden habe... Ich habe mich für den Clan entschieden, sonst hätten Kältestern und ich die Rudelstruktur eingeführt. Dass macht bei diesen Katzen aber keinen Sinn, es ist nicht ihre Lebensweise und ich beneide die Clankatzen dafür..." ich lächelte leicht gequält. "Sorgenfreier zu Leben, als ihr. Ich habe meinen Jungen damals die Wahl gelassen, ich hoffe das Cretaceousqueen das bei euch genauso sehen wird... früher oder später. Wieso etwas erzwingen was eine Katze nicht möchte?" Fragte ich sie nun und legte meinen Kopf leicht schief. "Man muss nur selbst wissen, was für einen richtig ist. Ich wurde von meinen Geschwistern fast verstoßen, weil ich mich für den Clan entschieden habe. Es hieß ich sei untreu, würde die Clankatzen mehr lieben als meine eigene Familie. Das stimmt aber nicht" es war verdammt schwierig, mich zu verstehen... doch schien es Predatorpaw genauso wie mir zu ergehen? Und wie sah es nun bei Jurassicpaw aus? Was würde sie wählen? Wie würde sie damit umgehen? "Selbst wenn du das Rudel wählen solltest, musst du die Clankatzen respektieren... sie schenken dir ein Zuhause, Unterstützung und so vieles mehr" ich sah nach hinten und musterte die Katzen. "Man kann beides vereinen.. Ich tue es ja auch. Sonderlich leicht ist es nicht. Wenn man also komplett aus der Rudelstruktur austreten möchte, bin ich der Letzte der im Weg stehen wird" ich sah wieder zu der Kätzin.
@Jurassicpaw

Silberjunges mit @Regenpfote

Zitat

---

Es freute mich, dass der Kater so auf ihn huging und sogar weiterspielen wollte. Doch leider musste ich den Kopf schütteln während ich auf den Kriegerbau zeigte. Waterstep hatte noch ein Training für den Tag angesetzt, er konnte also nicht weiter mit Silberjunges spielen. Mit einem entschuldigenden Blick, löste ich mich langsam von ihm.
(würd das rp dann beenden :33)

---

Nur ungern ließ Silberjunges seinen neu gefundenen Bruder gehen. "Komm mich bald wieder besuchen, ja?", rief er ihm schließlich hinterher, ehe das Bedauern langsam aus seinem Blick verschwand und auch er sich auf den Weg machte.

Horizonpaw mit Sunsetpaw

„Sunsethaze und Horizonflame also..“ wiederholte ich mit einem sanften Lächeln, den Blick zu den langsam verblassenden Sternen gerichtet. „Lass uns morgen zu Kältestern gehen. Ihm sagen, dass wir bereit sind und.. und ihm unsere Namenswünsche mitteilen.“ es mochte wie ein Vorschlag ausgedrückt sein, doch meine Stimme hatte nichts Unsicheres, nichts Fragendes, es war eine klare Aussage, ein fester Plan, der sich nicht ändern lassen würde. Es war Zeit. Wir waren bereit. Und wir wussten was wir wollten. Gemeinsam mit meinem Bruder sah ich dem Himmel entgegen, dem Horizont, der aufgehenden Sonne.. ja, es fühlte sich wahrlich an wie ein Neuanfang.

[RPG Ende]


Horizonflame mit @Sunsethaze einige Tage später nach der Ernennung

Es war kalt, doch der Mond und die Sternen spendeten sanftes Licht in der Dunkelheit. Mein flammenfarbener Pelz beherbergte bereits einige kleine Flocken weißen Schnees, der zuvor vom Himmel gefallen war. Jede andere Katze würde sich bei dem Wetter vermutlich in den warmen Bau wünschen, doch ich war froh hier zu sitzen. Schweigend und still in Eiseskälte, doch ich war nicht allein, denn mein Bruder war bei mir. Sunsethaze war bei mir. Und er lächelte mich von der Seite her an, was mich langsam grinsen ließ, ehe ich ihm meinen Blick zuwandte, in meinen Augen schien förmliches Glück zu leuchten. Ich wusste was er dachte, denn ich dachte das Gleiche. Wir waren endlich Krieger. Wir waren tatsächlich Krieger, nach solch langer Zeit.. aber es war Wirklichkeit. Tief atmete ich aus, ein Lächeln auf dem Gesicht, während sich eine helle Wolke vor meiner Schnauze bildete und bald wieder verblasste.

< @Frettchenjunges >
Seine Augen verengten sich leicht bei ihrer Frage, implizierte diese doch, dass sie sich ihrer Familie noch nicht so bewusst war, wie sie eigentlich sein sollte. Immerhin besaß sie bereits die Fähigkeit zu sprechen. Dann sollte die ebenso die nötigen Kapazitäten haben, um ihre Geschwister zu erkennen – und damit zu wissen, dass er Void sein musste, da er männlich war und sie nur einen älteren Bruder hatte.
Sie ist jung, ermahnte er sich zur Nachsicht, darauf achtend, dass sein Gesichtsausdruck nichts Negatives spiegelte. Und hatte außerdem etwas Tragisches mitgemacht, sofern sie verstand, was die reglosen Körper um sie herum bedeuteten. Verstand man sowas in ihrem Alter? Als Neugeborenes? Er konnte sich selbst kaum an die Zeit erinnern, wo er so jung war… hm. Anhand dieser Tatsache, würde er vermuten, dass ma sich nicht erinnerte, was vielleicht auch besser war. Die erste Wahrnehmung sollte nichts mit dem Tod zutun haben. “Mein Name ist Void. Und ja, ich bin dein älterer Bruder.” Nun, Halbbruder. Aber das tat auch nichts zur Sache. Nicht für ihn.

Wie alt ist Frettchen ungefähr in dem RP? Weeeil Void würde seine neuen Geschwister schon oft besuchen kommen, ist ihm kinda wichtig xD

[ mit @Wildpaw ]

Mitleid bemächtigte sich Asches Herzen. Sie neigte den Kopf, den Blick für einen Moment anteilnehmend zu Boden senkend, ehe sie Wildpaw wieder ansah. "Wir suchen uns solche Dinge nicht aus", sagte sie leise und berührte die jüngere Katze kurz mit der Schweifspitze an der Schulter. "Manchmal spielt das Schicksal grausam mit uns und es gibt nichts, was wir dagegen tun können. Du bist damals gegangen, um deinem Herzen zu folgen, und genauso bist du auch zurückgekehrt - und das ist die Art, wie uns immer beigebracht wird, unser Leben zu leben. Es ist tragisch, Wildpaw, das verneine ich nicht. Aber manche Dinge passieren, und wegen eines Vielleichts sein Leben lang untätig zu bleiben, ist auch nicht die Lösung. Ich verstehe deine Trauer darüber, das würde jedem so gehen. Aber über viele Dinge haben wir leider keine Macht."

die Nacht der Ernennung
[ mit @Horizonflame ]

Irgendwie passte es, dass sie im Winter ernannt worden waren. Es war so ein seltsamer Kontrast - zu ihren Namen, ihren Pelzen, ihrem gesamten Wesen. Früher hätte Sunset sich vermutlich vorgestellt, im Sommer ernannt zu werden, oder zumindest im Frühling, mit um sie herumwirbelnden Blättern und Blüten. Aber nun war es so gekommen und Sunset musste feststellen, dass es einfach passte. Sie waren nicht mehr Sunset und Horizon von damals, sondern Sunsethaze und Horizonflame von jetzt.
Horizons Augen leuchteten, als sie Sunset ansah, und Sunset musste sein Spiegelbild nicht sehen um zu wissen, dass seine es ebenfalls taten. Sein Atem malte kleine Wolken in der Luft, aber er lächelte - ein echtes, richtig breites Lächeln, wie er es seit Clovers Verschwinden und seiner Krankheit lange nicht mehr gelächelt hatte.
Er war... glücklich. Er war glücklich, und seine Schwester war bei ihm. Das war alles, was gerade zählte.


[ RPG Ende ]


der Morgen nach der Ernennung
[ mit @Tigerfrost ( + Horizonflame ) ]

Schnee knirschte zu Sunsets Rechter und er drehte den Kopf zur Seite, erfreut, dort Tiger zu entdecken. Bei den förmlichen Worten des anderen Katers zuckten seine Schnurrhaare unweigerlich. Trotzdem blinzelte er ihn dankbar an, ehe er sich erhob und begann, seine steifen Glieder auszuschütteln.
"Vielen Dank", sagte er, seine Stimme rau und kratzig davon, sie die ganze Nacht über nicht benutzt zu haben. Sunset räusperte sich und schenkte auch seiner Schwester ein Lächeln. "Nester bauen und schlafen legen klingt gut." Mit einem leisen Schnurren streckte er sich. "Wobei ich gerade gar nicht mehr so müde bin, hm." Sunset wandte sich Tiger zu und blinzelte den anderen Kater an. "Ich glaube, ich werde trotzdem erstmal den Kriegerbau auschecken. Könntest du mir vielleicht zeigen, wo alles ist, wo jeder schläft? Du lebst da schließlich schon etwas länger." Er senkte den Blick leicht, etwas scheu.


einige Tage später
[ mit Horizonflame ]

Das Wetter war noch immer kalt, voller Schnee und Schneematsch, aber es tat Sunsets Motivation keinen Abbruch, als er morgens im Kriegerbau aufwachte. Es dauerte einen Moment, bis er vollständig aufgewacht war, aber dann öffnete er schnell die Augen und blinzelte die letzten Reste Schlaf weg. Langsam setzte er sich auf und warf einen Blick auf Horizon, die im Nest neben seinem eigenen noch tief und fest schlief. Ein kleines Grinsen bildete sich auf Sunsets Gesicht. Er stand auf, ging zu ihrem Nest herüber und hockte sich daneben. Dann beugte er sich hinab, bis seine Schnauze nur ein wenig über Horizons linkem Ohr schwebte. "Guten Morgen, Holly."


(Junge was ist die zeitliche Einordnung dieses Beitrags i'm sorry aber wollte das Geschwister-Bonding weiter fortsetzen-)

Ich schüttelte den Kopf "Nur den Heilerbau. Von den anderen Baus kenne ich keinen." sagte ich zu @Treibsandpelz aber woher sollte ich die Kinderstube auch kennen, ich war nie dort gewesen. Doch wenn der Krieger diese beiden Baus erwähnte "Warum denkst du das ich die Kinderstube kenne?" wollte ich von dem Krieger wissen.


An den Augen meines Bruders erkannte ich das was war, fragen drehte ich den Kopf schief. Hatte ich den was falsches gesagt? Ich war mir nicht sicher, den sein Gesicht zeigte nicht negatives. Mit meiner Pfote scharrte ich über den Boden den Boden, ob ich nervös war oder mir fehlte die Geduld. Auf mein Gesicht kam ein lächeln. Er war wirklich mein großer Bruder "Ich heiße Frettchenjunges" stellte ich meinen Namen vor aber vielleicht wusste @Voidpaw meinen Namen schon als meinen großen Bruder. Da ich einen meiner älteren Geschwister gefunden hatte konnte ich nun meine Frage stellen aber was wenn er es wie Mama sieht und die Fragen gar nicht erst hören möchte. Mein Blick wanderte unsicher zu meinen Pfoten, wo ich mit der einen Pfote noch über den Boden scharrte. "Darf ich dich bezüglich des Rudel und Clan fragen?" fragte ich daher vorsichtig und sah unsicher zu meinen Bruder.

(Ich würde sagen so um 1 Mond 11/2 Monde alt ist. Möchte keinen so großen Sprung machen da sie erst geboren wurde. )

< @Silverpaw >
“Ich gebe lediglich zurück, was mir entgegengebracht wird”, erwiderte der Kater nicht minder amüsiert, die Augen noch immer auf ihrer Gestalt ruhend, wo sie auch verharrten, bis Silver aus ihrem Nest stieg. Das seltsame Gefühl von Adrenalin flaute etwas ab, als hätte sich eine Mauer darum gebildet, wissend, dass sein tägliches Training bevorstand, von dem er nur ungern abgelenkt wurde. Selbst von seinen eigenen Gedanken und Gefühlen, die er — selbstverständlich — nachfolgend analysieren würde. Aber erst in der Stille der Nacht, wo er ungestört durch äußere Einflüsse verbleiben konnte.
“Rennen, hauptsächlich”, schnaubte Void, sich wohl bewusst, dass Silverpaw dieser Gedanke bei dem offensichtichen Namen ebenso gekommen sein musste. Wollte sie nun die Stille mit ihrer Stimme — überaus wohlklingend, schnurrte etwas in ihm flüchtig, ohne den Gedanken vollständig auszuführen, so dass er ihm aufgefallen wäre — füllen? Oder fragte sie aus ehrlichem Interesse, was er unter diesem Bereich des Trainings eingeordnet hatte? “Das Rennen über eine definierte Zeitspanne hinweg dient dem Ausbau von Ausdauer, die in einem Kampf entscheidend sein kann, fördert aber auch gewisse Muskelgruppen.”

Der Kater war ihrer Bewegung gefolgt und hatte den Kopf gedreht, so dass sich ihre Augen begegnen konnten, während sie über ihre Schulter schaute, und schloss sich ihr nun an. “Außerdem würde ich Kletter- und Springtraining empfehlen, um besagte Muskelgruppen weiter auszubauen, vielleicht auch diejenigen, die durch das einfache Rennen nicht so beansprucht werden.” Immerhin war man in dem Fall ausbalanciert; nicht wie beim Klettern, wo die Stärke vor allem aus dem Oberkörper — zum erfolgreichen Hochziehen — kommen würde. “Normalerweise ebenso Schwimmtraining, aber das lassen wir bei dem Wetter lieber.” Nicht mal er war so abgedroschen, dass er die Kälte wegstecken würde, auch bei der Erziehung und antrainierten Mentalität nicht.

< @Frettchenjunges >
Bei ihrem Lächeln verflog ein Teil seines Missmuts und der Ausdruck in seinen Augen wurde weicher. Zumindest bis ihr Name an seine Ohren drang und ihn einen Moment lang innehalten ließ, unsicher, ob er sich nicht vielleicht verhört hatte. (Er sollte sich besser verhört haben.) “…Frettchenjunges?”, wiederholte er, mehr eine Frage als eine wirkliche Ansprache oder gar Anerkennung seiner neuen kleinen Schwester. Sollte das ein Witz sein? Frettchen? Diese kleinen langen Dinger, die eher wie Beutetiere aussahen als Raubtiere? Niemals im Leben hatte seine Mutter, jene stolze, anmutige Kätzin, mit einem ebenso passenden, auszeichnenden Namen, ihrem neuen Jungen ‘Frettchen’ als Identifikationsmöglichkeit gegeben. Das war vorprogrammierter Rufmord.
Und überhaupt, hatte sie sich ihm gerade als Junges vorgestellt? Frettchen war schon schlimm genug, aber Frettchenjunges, wenn sie zu einem anderen Mitlied des Rudels, der Squad sprach? “‘Darf’? Das erscheint mir in deinem Fall vielmehr eine Notwendigkeit zu sein.” Sie ist erst etwas über einen Mond alt, erinnerte er sich erneut, eisern in seinem Entschluss, sich die Abneigung, die ihre Krallen in seine Brust schlug, nicht anmerken zu lassen.

Mein lächeln wich nun ganz von meinem Gesicht. Was war das gerade? Gefiel meinem großen Bruder mein Name nicht? Oder stimmte mit meinem Name etwas nicht? "Was hast du? Magst du meinen Namen nicht? Ist damit was falsch?" fragte ich und verstand gerade nicht was @Voidpaw hatte. Mein Kopf schwang daher fragend zu Seite. Es wirkte als würde irgendwas mit meinem Namen sein aber ich verstand nicht was. Bis jetzt hatte noch keiner so auf meinen Namen reagiert. Ich ging nachdenklich mal die Namen in meinen Kopf durch die ich von den Rudelmitgliedern kannte. Aber ich kam nicht drauf was es war.

< @Frettchenjunges >
Void blickte sie ein paar Herzschläge lang abwägend an, innerlich debattierend, ob er ihr das bei ihrem Alter erklären sollte. Und vor allem wie, ohne das es ihr direkt über den Kopf stieg, wie es bei Jurassic damals abgelaufen war, wenn auch aufgrund eines anderen Themas. Er wollte jene Fehler nur sehr ungern wiederholen. “Nun, er klingt nicht gerade nach einem Rudelnamen, Kleines”, antwortete er schließlich und griff dabei auf den Kosenamen zurück, der eigentlich nur Nutzung gefunden hatte, weil er ihren richtigen Namen noch nicht kannte. In diesem Fall erschien es ihm allerdings passender, ihn weiterhin zu benutzen. “Liege ich richtig in der Annahme, dass dein Vater dir diesen Namen gegeben hat?” Anders konnte er sich diesen Ausrutscher wirklich nicht erklären.

[@Voidpaw]

Tatsächlich war Silverpaw nur darauf aus, ihr Interesse zu zeigen, aber nicht, um in der seltsamen Stille zu verweilen, die zwischen den beiden Schülern herrschte. "Achso, Rennen über eine definierte Zeitspanne hinweg. Aha" Ihre Stimme war mit einem Hauch von Belustigung durchzogen. Das kann man ja gleich Ausdauertraining nennen, oder etwa nicht? Diese Art von Training hatte sie mehr oder weniger mit Raptorshriek durchgemacht, doch dabei konnte sie sich nicht wirklich beschweren. Immerhin hatte die silberne Tigerkätzin einen besonderen Reiz darin gefunden, mit Voidpaw zu trainieren. Ihre Mundwinkel zogen sich zu einem sanften, fast herausfordernden Lächeln, das sie dem Kater nur so zeigen konnte, während ein zufriedenes Schnurren aus ihrer Kehle entkam und ein freches Funkeln in ihren blauen Augen blitzte.

Silverpaw blickte zu ihm auf, ohne wirklich darauf zu achten, wo sie hinlief, als wäre er das faszinierendste Wesen im ganzen Clan. "Okay, das klingt gut" Doch als der Begriff Schwimmtraining fiel, zuckte die Kätzin mit der Schnauze nach oben, als hätte sie einen unangenehmen Geruch wahrgenommen. "Ja. Krank sein will ich unbedingt nicht, danke." Ihre Stimme klang dabei mit einem Hauch von Überheblichkeit, als würde sie damit ihre Unverwundbarkeit unterstreichen. Sie ließ ihren Blick kurz über seine Gestalt gleiten, während er sich neben ihr bewegte, und schloss mit einem schelmischen Grinsen: "Es sei denn..." Sie machte eine dramatische Pause, um die Spannung zu erhöhen, bevor sie mit einem verführerischen Funkeln in den Augen hinzufügte: "Du wärmst mich nach dem umwerfenden Training."

Mit einem selbstgefälligen Zwinkern beschleunigte Silverpaw plötzlich ihre Schritte und rannte mit spielerischer Leichtigkeit durch den Lagerausgang, als wäre es das Selbstverständlichste der Welt, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.