Rosekit @Sternenjunges
Unruhe war wohl das beste Wort um mich, und meine Gedanken zu beschreiben. Seitdem Drachensplitter mich zu den wilden Katzen gebracht hatte, hatte ich mich in die Schatten zurückgezogen. So tief, dass ich selbst nur ein Schatten war, wortlos und düster, ohne Funken.
Zu Schweigen war meine Heimat, denn Worte waren mir Heilig. Etwas, das diese Wildkatzen nie verstehen würden. Sie schnatterten wie die Gänse, ohne einen Gedanken an die Tiefe ihrer Ausdrücke zu verschwenden. Sie gaben sich preis wie hitzige Häschen, ohne Sinn für Intimität oder Zurückhaltung. Es widerte mich an.
Ich wusste nicht einmal mehr, was ich schlimmer fand. Dass ich mein ganzes Leben gedacht hatte, dass diese primitiven Wesen nicht einmal der Sprache mächtig waren, oder dass ihre dreckigen Zungen sie so entweihten.

Ich hatte mich aus der Kinderstube zurückgezogen. Die Familien und ihr Gegröle bereiteten mir Kopfschmerzen, auch, weil sie mich dazu zwangen, wieder und wieder zu ergründen, wie ich überhaupt hierher gekommen war.
Meine wunden Pfoten waren in Spinnweben eingewickelt, und auch die Wunde an meiner Flanke war noch dick umwoben von den klebrigen Fäden.
Vorsichtigen Schrittes folgte ich den Schatten am Lagerrand entlang, bis hin zu der Tanne, hinter deren Stamm ich nach dringender Stille suchte. Gerade, als ich mich dort, inmitten der Nadel niederlassen wollte, bemerkte ich am Stamm noch eine weitere Katze. Sie sah aus, wie die Rinde einer blutverschmierten Birke. Wie einzigartig. Und, was so viel wichtiger war, ich wusste, dass die junge Kätzin, ebenso wie ich, nicht von hier kam. Kurz musterte ich sie, aus flammend orangenen Augen, bevor ich mich schweigend niederließ, den Kopf erschöpft auf die Pfoten gelegt

Die Sonne ging gerade auf. Mit einem Satz sprang ich vom Baum und brummte kurz. Bei der Kälte fühlten sich meine Glieder etwas steifer an. Beim Aufprall knirschte der gefrorene Boden. Es war schon verzaubernd, wie alles glänzte und so friedlich wirkte. Mit einer ausgiebigen Bewegung streckte ich mich, ehe meine Pfoten näher an den Schülerbau trieben. Es war der dritte Sonnenaufgang den ich wieder im Lager erlebte. Dennoch war ich ein Fremdkörper, wollte das auch sein. Ich hatte über meinen Bruder in den Nächten gewacht, ob er es nun wollte oder nicht. Allerdings hatte ich es gemieden mit der Fellnase zu reden. Weder wollte ich ihn bedrängen, noch sollte er denken, ich hätte nichts besseres zu tun. Am Tag konnte er auf sich aufpassen. Er sollte nur ruhiger schlafen können. Während dem Großteil der Zeit, hielt ich mich im Territorium des Clans auf. Trainierte schon wieder. Immerhin hatte ich Muskelmasse während der Reise verloren, einfach weil ich nicht genug gefressen hatte. Mich mit mir selbst beschäftigen, das konnte ich besonders gut. Gestern hatte ich ein Junges in den Clan gebracht. Blümchen. Er erinnerte mich an Eulenpfote, sehr sogar. Vielleicht hatte ich mich deshalb auf dieses jungenliche Verhalten eingelassen. Es war mir verdammt peinlich. Hawkpaw würde mich auslachen. Schnell schüttelte ich den Kopf, versuchte den Gedanken so schnell wie möglich abzuschütteln. Bevor ich es realisierte, hatte ich mich genau vor meinen Bruder gelegt. Erschrocken hielt ich die Luft an, nur das verhinderte, dass unsere Nasen sich berührten. Ich hatte mich angeschlichen. Das merkte ich erst jetzt, denn meine Muskeln waren angespannt und meine Haltung entsprechend. Interessant. Mein Unterbewusstsein ließ mich körperlich nicht im Stich, führte mich aber zu meinem Bruder?! Ich könnte mir selbst an die Gurgel gehen. Auf der anderen Seite. Von allen Katzen die hier im Clan lebten, war er der Einzige mit dem ich wirklich sprechen würde, ohne ihn sofort abzuwimmeln jedenfalls. Wie lange konnte ich die Luft anhalten? Oh. Meine Nase juckte. Ich versuchte mich zu konzentrieren, allerdings machte es das nur schlimmer. Mit einem Niesen stieß ich nicht nur mit der Nase, sondern auch seitlich mit meinem Kopf gegen seinen. Mäusedung. Mein Fell sträubte sich vor Schreck. Warum passierte mir so ein Mist nur dann, wenn der Zeckenliebling da war? Weil nur er mich kannte. Eine Seite die mehr war als eine Maske. Er mir wichtig war, egal wie sehr ich versuchte das zu leugnen oder abzustellen. "Buh"

@Hawkpaw

Kara mit @Hawkpaw

Sie musterte ihn mit einem Blick, der für ein Junges vielleicht zu ernst war, zu nachdenklich. Doch sie war nicht wie die anderen Jungen.
„Kein Richtig und kein Falsch?“, wiederholte sie leise und ließ die Worte auf sich wirken. Der Gedanke faszinierte sie. All das, was ihr immer als unumstößlich beigebracht worden war – was, wenn es das gar nicht wirklich gab? War es nicht falsch, eine Katze zu verraten? War es nicht richtig, jenen zu helfen, die in Not waren? Oder... war all das nur eine Frage der Perspektive?
Ein leiser Zweifel schlich sich in ihre Gedanken.
Als Hawkpaw von den Kämpfen der Clans sprach, wanderte ihr Blick über seine Narben. Eine nach der anderen. Jede von ihnen war ein Beweis für einen Kampf, eine Geschihte, die seinen Körper für immer zeichnete. Doch er sprach darüber, als wäre es nichts weiter als eine Sammlung alter Erinnerungen, als wäre es normal, so gezeichnet zu sein.
„Ihr kämpft also für alles Mögliche...“, murmelte sie und senkte den Blick. „Und doch seid ihr euch uneinig. Ihr brecht eure eigenen Regeln und haltet euch für überlegen. Ihr riskiert euer Leben für Clanehre und Territorium, für Dinge, die vielleicht gar nicht wichtig sind.“ Dann hob sie den Kopf und sah ihn direkt an. „Aber für jene, die ihr liebt... das verstehe ich.“
Schutz. Familie. Zusammenhalt. Das war das Einzige, was zählte.
„Wenn ein Clan leidet... wird er kämpfen, um zu überleben“, sagte sie nachdenklich. „Aber dann... ist das nicht auch richtig? Wenn Katzen leiden und gezwungen sind, Regeln zu brechen, um nicht zu verhungern? Wie kann man sie dann noch verurteilen?“
Sie wusste, dass sie nicht wie ein gewöhnliches Junges sprach. Vielleicht hätte sie unbeschwerter sein sollen, so wie die anderen. Vielleicht hätte sie sich über eine Geschichte über tapfere Krieger freuen sollen, anstatt sie infrage zu stellen. Aber das konnte sie nicht.
Sie sah Hawkpaw an, suchte nach einer Reaktion. Sie wollte wissen, ob er wirklich an das glaubte, was er sagte. Ob er ihr zustimmen würde. Oder ob auch er einfach nur ein Gefangener der Regeln war, die für ihn bestimmt worden waren.

@Falconcurse

Ich hatte mich in den Schülerbau zurück gezogen, um zumindest ein wenig zu dösen, bevor ich letztendlich wieder die Nachtwache antreten würde. Die ganze Nacht lang wach zu sein, zehrte normalerweise nicht so an meinen Kräften, da ich im Moment aber viel mehr Arbeit hatte, als sonst, da war das doch anstrengender und forderte seinen Tribut.
Daher erschreckte ich mich umso mehr, als mich plötzlich ein Nieser aus dem Schlaf riss, gefolgt von einem kleinen Schmerz am Kopf. Ich zuckte heftigst zusammen und wich zurück, wobei ich mit dem Hintern gegen die Rangenwand kam und meine Atmung einen Moment aussetzte. Mit großen Augen sah ich mich hektisch um, bevor ich Falconcurse erkannte und sofort die Ohren anlegte. Was wollte er denn hier? Mich stören? Mich sabotieren? Und seine Sabber war in meinem Gesicht, bah. Schnell wischte ich mit der Pfote darüber und schüttelte den Kopf, ehe ich meinen Bruder angespannt musterte. "Was sollte das?",fragte ich, den genervten Unterton noch unterdrückend.

@Sternenjunges
Der Tod ihrer Mutter hatte sie hart gemacht - ihr die Unschuld genommen. So ähnlich ging es mir damals auch, als mir meine Mutter genommen wurde. Wobei ich schon früher diese jugendliche Unschuld verlor, schließlich hatte ich einen älteren Bruder, der mich zur Kopie herabstufte. Mein Blick war ruhig, beinahe wissend, als wäre mir klar, was genau in ihr vorging.
"Kein Richtig und kein Falsch.",ließ ich es noch einmal erklingen, diese Worte, die so schnell ein ganzes Gerüst voller erdachter Tugenden zusammen brechen lassen konnten. Alles, was wir waren, hatten wir uns ausgedacht. In unserer eigentlichen, reinsten Form, da waren wir nur wilde Tiere, die auf das Überleben aus waren. Nichts anderes. Wir waren nicht mehr wert, als die Beute, die wir fingen, standen nur höher in der Nahrungskette. Die Regeln, die wir uns selbst aufgestellt hatten, die hielten uns in einem geistigen Käfig gefangen, der uns gleichzeitig voreinander schützen sollte, erdacht von den ersten, die so etwas wie ein Bewusstsein dafür erlangten, was es wirklich bedeutete, zu leben, zu sterben, zu töten. Wir waren darüber hinaus auch Gefangene unserer eigenen Wertvorstellungen. Da diese variierten, gab es eigentlich weder ein reines Richtig, noch ein reines Falsch.
Ich beobachtete die junge Kätzin aus dem Augenwinkel, wobei meine eigenen Augen leicht zu glühen schienen. "Ganz genau. Freiheit, Überleben, Familie, Gefährten, einfach um des Kampfes Willen." Ein ganz kleines Grinsen huschte mir über das Gesicht. Ich konnte nicht leugnen, dass ich die Kämpfe, die ich ausgefochten hatte, genossen hatte - solange ich am Gewinnen war. Aber ich war immerhin nicht so blutdurstig gewesen wie Raptorshriek. Oder der Rest seines Packs. Dass er sich geändert hatte, glaubte ich ihm nicht, kein einziges Wort dahingehend nahm ich ernst.
Als Sternenjunges mich so direkt ansah, verschwand mein Grinsen sofort. "Wir sind uns nicht uneinig. Die meisten, die für Streitereien sorgen, sind mit sich selbst im Unreinen und übertragen das auf den Clan. Katzen, die Katzen aus anderen Clans lieben zum Beispiel. Das endet nie gut. Vor allem wenn Jungen im Spiel sind.",erklärte ich langsam. "Und verallgemeinere das nicht. Wir brechen nicht die Regeln. Es sind Einzelfälle. Wenn ein Clan aus Verzweiflung die Regeln brechen muss, ist das nicht gewollt und geschieht wie gesagt rein aus Verzweiflung. Mach einen ganzen Clan nicht verantwortlich für die Taten einzelner, sonst wäre der Rosenclan allein wegen mir dazu verdammt, im Wald der Finsternis zu wandeln." Und das würde ich niemals zulassen. Niemand sollte für meine eigenen Fehler büßen müssen.
Schließlich zuckte ich mit den Schultern. "Warum Gedanken darum machen, was richtig und was falsch ist? Die Zeit hast du hier draußen nicht. Du kannst nur über die Konsequenzen deines Handelns nachdenken und genau das solltest du tun. Jagst du die Maus aus deinem Territorium zum Sturmclan oder lässt du es bleiben und fängst etwas anderes? Gemessen an der möglichen Tragweite deiner Entscheidung solltest du urteilen. Nicht nach dem, was manch einer für richtig oder falsch halten könnte. Gut und Böse sind genauso formbar wie du." Sie war reif für ihr Alter, aber dann war sie auch schon ein wenig älter, als die meisten Jungen, die zum Clan gebracht wurden. Sie hatte jetzt schon schreckliche Dinge erlebt und das formte sie ebenso. Die Kleine sah mich lange an, als würde sie nach etwas suchen. Langsam lehnte ich mich zu ihr herunter, sah ihr ganz genau in die Augen. "Diese Welt ist ein einziges Ödland mit vereinzelten Blumen, die hier und da wachsen. Daran solltest du festhalten. Was andere tun und wieso, das wirst du nie vollständig verstehen können, also hat es keinen Zweck, es zu versuchen. Dich musst du verstehen, bis ins kleinste Detail. Dann finde die Blumen und beschütze sie."

@rosekit
(Ich nehms mir jetzt einfach mal herraus dich zu verlinken muhaha)

Blume atolperte weiter durchs Lager, meine Güte war das alles Neuland. Aber sicherlich gab es hier irgendwo gleichaltrige Katzen geben..
Blume hatte nicht die spacial and general awareness von einem normalen Jungen, er wusste nicht was überleben überhaupt hieß, er lief einfach unbekümmert durchs Leben. Weshalb er sich beim ganzen umsehen nicht auf das vor ihm konzentrierte und direkt in @Rosekit reinlief

Rosekit @Blumenjunges
Ich hatte den Blic zum grauen Himmel gerichtet, meine Gedankn wanderten in eher düsteren Gefilden, als etwas in mich hinein torkelte. Ich drehte den Kopf, erstaunlich ruhig, wo die meisten wahrscheinlich zusammen gezuckt oder gar unfreundlich reagiert hätten. Stattdessen schlang ich instinktiv meinen Schweif um den kleinen Kerl, und verhinderte so, dass er stolperte oder gar stürzte. Ich sah ihn nur schweigend, wenn auch freundlich an, bevor ich einen Schritt beiseite ging, um ihn vorbei zu lassen

Langsam richtete ich mich auf, setzte mich aufrecht vor das Nest meines Bruders. Nachdenklich ließ ich meinen Blick nun durch die Gegend schweifen. "Gute Platzwahl", murmelte ich vor mich hin. Strategisch gut. Leicht nickte ich, während ich für einen Moment abwesend schien. Im Schülerbau hatte ich häufiger geschlafen als im Kriegerbau. Hier fühlte ich mich plötzlich auch so... willkommen. Meine erste Nacht als Schüler. Unbemerkt huschte mein Blick auf die Stelle, wo einst mein Nest gewesen war. Die Zeit zurückdrehen. Schon als Schüler war ich kaputt gewesen, doch ich war zumindest mehr gewesen als nur eine Hülle. Es gab Hoffnung. Einen anderen Weg den ich hätte einschlagen können. "Du weißt, dass diesem Nieser keinerlei Absicht zugrunde liegt", meinte ich ehrlich und zupfte etwas Moos aus seinem Nest. Es war mir peinlich. Nicht nur hatten mich meine Pfoten direkt zu meinem Bruder geführt, sondern ich hatte auch noch meinen Schodder auf seinem Fell verteilt. Peinlich. Einfach peinlich. Unsicherheit machte sich in mir breit. Da waren wieder diese Empfindungen die ich nicht verstand. Nicht warum ich fühlte, was ich fühlte. "..." Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Es gab keine Erklärung. Keine die ich kannte. Keine die ich in Worte fassen könnte. "Guten Morgen", brachte ich dann nur hervor und kritzelte mit meiner Kralle herum. Mein Magen war eiskalt. Die Situation mir doch sehr unangenehm. Dann atmete ich einmal tief durch. "... deinen Schlaf zu stören war nicht meine Intention. Ich weiß nicht-" Ich brach ab. Sollte ich wirklich? "... warum ich hier bin. Verzeih" Ich war nicht bei der Sache. Die lange Suche hatte mir viel zu viel abverlangt, mehr als ich nach Außen je zeigen würde. Deshalb stand ich auf und wollte ihn in Ruhe lassen.

Blume war nicht der beate darin soziale Interaktionen zu verstehen, weshalb die Geste von @Rosekit komplett an ihm vorbei ging
"Hey ich bin Blümchen, du bist jung, lernst du Superkatze zu werden? Man hat mir gesagt hier wird man zu einer super Katze, wie heißt du?" Er war ein yapper, doch merkte man schnell das nicht ein negativer Gedanke in der Seele des kleinen Kerlchen existierte, er redete nicht um sich selbst abzulenken, er redete viel um die Leute um sich herum abzulenken, etwas dem er sich selbst nicht bewusst war.
"Tut mir dolle leid das ich in dich rein gerannt bin, ich bin erst jetzt hier angekommen und das ist alles noch super neu für mich."

Rosenkit @Blumenjunges
Ich verkniff mir mit aller Macht ein Seufzen. Noch jemand, der Worte in die Welt hinaus posaunte wie ein Hase Nachwuchs. Ich schluckte meinen Ekel herunter. Für so wenig Disziplin konnte ich kaum Verständnis aufbringen, lernten doch selbst die aller Jüngsten bei uns, wie heilig das gesprochene Wort war. Ich hatte auch nicht wirklich vor meinen Namen zu Teilen, es war mein Name und damit mein Schatz. Ich pattete ihn sacht mit der Pfote auf den Kopf und lächelte sanft, um seine Entschuldigung anzunehmen. So naiv, wusste er wohl nicht mal, dass er von Wilden umgeben war. Mein Schweif legte sich, wenn auch ohne ihn zu berühren, um seine kleinen Pfötchen, wodurch ich ihn in meinen persönlichen Raum einschloss. Eine Einladung, wobei eher, weil er, wie ich, hier fremd war.

@Eclipsekit

"Oh du redest nicht viel? Das ist okay, meine Geschwister wollten auch nie mit mir reden." Die Schweif Geste bemerkte er und seine Ohren wackelten erfreut.
"Ich mag dich, du wirkst freundlich, hier." Samit schüttelte er sich (gaanz zufällig) eine kleine Buschrose aus dem Schweif.
"Hier, die ist hübsch, aber kann wehtun, ich denke bei stillen Leuten immer daran das es da bestimmt viel gibt das sie nicht sagen können, kommst du von hier? Ach warte du bist nicht comfortable damit zu reden...hmm...." er überlegte, wobei er stark übergestikulierte, seine Augen blieben zwar geschlossen doch nutzte er seinen Schweif um in eine Denkerpose überzugehen. "Zuck mit den Ohren falls du nicht von hier bist und dir unsicher bist wie sehr man den Katzen hier vertrauen kann!" Er fühlte sich so als hätte er das größte Problem der Welt gelöst. Ihm ging es dabei aber eigentlich eher darum erwähnen zu können das bisjetzt Jeder vertrauenswürdig schien, doch für Blume war wirklich Jeder vertrauenswürdig.
"Du darfst mit der Blume machen was du willst! Wenn du mehr oder andere möchtest musst du nur bescheid geben :3"
@Rosekit

Rosekit @Blumenjunges
Ich beobachtete ihn aufmerksam, und ein sachtes, warmes Lächeln huschte über meine Gesichtszüge. Er war süß. Zaghaft hob ich die kleine Rose auf, und steckte sie mir sorgfältig in der längere Fell hinter meinen Ohren. Meine Pfoten waren noch immer dick mit Spinnweben umwickelt, ebenso wie meine Flanke, sodass mir die kleinen Stacheln nichts anhaben konnten. Ich blinzelte ihn kurz an, bevor sich meine Miene kurz aufhellte und ich wortlos davon sprang. Ich hatte erst gestern an einem kleinen Fleck am Rande des Lagers die ersten Schneeglöckchen gesehen. Sachte hob ich eine davon auf, die von einer unachtsamen Katze aus der Erde gerupft worden war, und brachte sie zu Blume. Vorsichtig, um der Blüte keinen weitere Schaden zuzufügen, legte ich sie zu seinen Pfoten ab, bevor ich ihm aufmerksam zuhörte. Dann zuckte ich, so dolle ich konnte, mit beiden Ohren.
Die Wilden waren mir nicht geheuer, und er war doch tatsächlich der erste, der mein Schweigen respektierte, und sogar versuchte, eine Lösung zu finden. Damit war für mich auch klar, dass er keine Wildkatze war. Dafür war er zu zivilisiert, auch wenn er beim besten Willen keine Disziplin hatte

"Ooh mein gott ist die wunderschön." Behutsam und als hätte man ihm das Leben geschenkt hob er die Blume auf. Dazu muss gesagt sein, ich schrieb "als hätte" doch für Blume, für ihn war es genau das, ein Zeichen des Lebens, des Gewissens, es bedeutete ihm unglaublich viel. "Danke, wirklich, ich werde so gut auf sie aufpassen und sie nie verlieren." Das energische Ohrenzucken ließ ihn nicht kalt und man sah Besorgniss in seiner Mimik
"Oh, ich sehe." Zwar verstand er das misstrauen nicht ganz, doch wusste er das er am Ende nichts wusste.
"Hmm, Also, ich vertraue dir, und wenn du sagst man kann diesen Katzen nochnicht trauen, dann werde ich auch Achtsam sein." In seinen Augen hatte jede Katze eine Geschichte die ihre Lebensansichten erklärte.
Dementsprechend waren ihre Einstellungen etwas das er respektierte.
"Wie sagst du Hallo wenn du nicht deine Stimme benutzt?" Es interessierte ihn, das merkte man daran das seine Ohren erfreut wackelten, er wollte wirklich mehr lernen, mehr verstehen, mit Jedem reden können, egal welche Sprache gesprochen wurde.

( @rosekit er heißt zwar nun Blume, doch ist er immernoch der alte von damals <xD)

Kara mit @Schlangenjunges (Ups xD Die Namen sind sich aber auch etwas ähnlich)



Kara blinzelte langsam, als das Junge vor ihr stehen blieb, ohne auf ihre Fragen einzugehen. Stattdessen musterte es sie schweigend, fast schon herausfordernd. Ihr Schweif zuckte kaum merklich, während sie den Blick des Kleinen erwiderte. Dann zog sie die Mundwinkel leicht nach oben – kein wirkliches Lächeln, eher ein Ausdruck von belustigter Anerkennung.
„Clever“, meinte sie nur und ließ den Blick kurz über das junge wandern. Es war selbstbewusst, vielleicht ein wenig stolz, aber nicht übermäßig frech. Das war gut. Kara mochte keine Katzen, die sich unnötig aufspielten.
„Mein Name ist Kara.“ Sie ließ den Clan-Namen bewusst weg. Sie war zwar hier, aber sie fühlte sich noch nicht als Teil dieser Gruppe, auch wenn sie mittlerweile wusste, dass es einfacher war, nicht ständig dagegen anzukämpfen. „Und jetzt bist du dran.“
Ihre bernsteinfarbenen Augen funkelten leicht, als sie Schlangenjunges ansah. „Oder willst du es spannend machen und mich raten lassen?“ fragte sie mit einem Hauch von Spott in der Stimme, doch es war kein echter Spott – nur ein spielerischer Test.

Rosekit @Blumenjunges
Ich schnurrte sacht und ließ mich langsam ins Sitzen nieder, während ich ihn beobachtete. Nachdenklich blickte ich kurz zu den Wolken hinauf. Seine Frage war so simpel, und die Antwort so komplex. Ich wog eine Weile schweigend den Kopf hin und her.
Dann blickte ich zu ihm hinab, auch wenn er nicht viel kleiner war als ich. Ich deutete auf eine zufällige Katze im Lager und verzog kurz die Miene. Nicht ganz Ekel, aber zumindest eine deutliche Geste, dass mir die Katze fremd, wenn nicht sogar unsympathisch war. Ich erhob mich, blickte kurz zu den Katze, mein Schweif ringelte sich ein, mein Körper bog sich sacht, sodass ich in einer abwehrenden Sichelform stand, dann neigter in respektvoll den Kopf.
Ich wandte mich Blume zu, die Beine in breitem Stand, die Brust offen, die Ohren erhoben und neigte den Kopf in einer wippenden Bewegung um ihn zu grüßen.
Ich druckste etwas herum, ihm eine dritte Variante zu zeigen, trat jedoch schließlich in weicher Bewegung an ihn heran, und berührte seine Nase sanft mit meiner. Ich zuckte jedoch eilig wieder zurück, sichtlich in meiner Intimsphäre verletzt. Ich schüttelte mich kurz. Es gab noch dutzende weitere Arten. Unzählige beinahe. Bewegungen, Gesten ebenso komplex und tiefgründig wie die Intonation der Stimme selbst.

Angesichts der Mimik konnte Eule erkenne. Das die letztere Variante wohl etwas unwoul in ihr auslöste.
"Ich bin dir unglaublich dankbar dadür das du mich zu einem Teil deiner Welt machst, aber butte mache keine Dinge mehr für mich die dir nicht gefallen!!"
Seine Geschwister stießen ihn oft von der Milch weg, bis er irgendwann freiwillig und aus 'Höflichkeit' wartete, seitdem wollte er es vermeiden Katzen dazu zu bewegen Dinge zu tun.
"Oh das erste werde ich ja wohl hinkriegen heh."
(Ich roll mal kurz nen Dnd würfel um zu sehen wie gut das Blume schaffen würde. 7 dang.)
Er stellte sich zwar an wie ein Klotz, doch konnte @Rosekit erkennen das er versucht hatte es so gut wie möglich hinzukriegen.
"Ich werde mir das merken, vielen Lieben Dank."
Er hatte soviele Fragen, wollte die Katze aver nicht zu sehr mit den Fragen überfordern, weshalb er nun versuchte ihre Mimik und Körpersprache zu immitieren.
"So, wenn du dich mit der Stille wohl fühlst, dann machen wir das jetzt so." Und dann schließ er den Mund, nickte, und ließ die Sonne angenehm in sein Gesicht scheinen.
Und, er konnte es nichtmal abstreiten, da war etwas so angenehmes daran einfach in der Umgebung einer Katze zu sitzen, als wären dort unsichtbare Wellen die eine Art Schild bildeten, einfach Frieden und Ruhe.
Er versuchte sein bestes seine Gedanken zu verlangsamen, zaghaft gruff er in die Kiste seiner Gedanken und konzentrierte sich auf seine Atmung.
"Du bist toll." Murmelte er dann noch kurz

In den Augen von Blume war das aver jeder der etwas zu sagen, zeigen oder selbst zu sein hatte.

Kara mit @Rosekit

Kara hatte die Kätzin längst bemerkt, noch bevor deren Blick sie getroffen hatte. Die Art, wie sie sich bewegte, wie sie den Schatten folgte, als wollte sie darin verschwinden – es war auffällig für jemanden, der wusste, worauf er achten musste. Es war die Art, sich zu bewegen, die jemand wählte, der nicht gesehen werden wollte, der sich nicht zugehörig fühlte.
Ihre bernsteinfarbenen Augen folgten ihr regungslos, während die Fremde sich niederließ, den Kopf auf die Pfoten gelegt. Keine Begrüßung, keine belanglose Frage, kein unnötiges Geschwätz. Kara wusste nicht, ob sie das als angenehme Seltenheit oder als weiteren Grund zur Vorsicht sehen sollte.
Einen Moment lang sagte keine der beiden etwas. Nur das entfernte Treiben der Clankatzen war zu hören – das stetige Gemurmel, das Rascheln von Pelzen, der Klang von Stimmen, die viel zu oft das Offensichtliche wiederholten. Kara hätte sich über den Frieden freuen können, doch es war kein wirklicher Frieden, sondern nur ein kurzes Schweigen vor dem nächsten unausweichlichen Gespräch.
Ihre Augen glitten über die Spinnweben, die sich um die Wunden der Fremden zogen. Kampfspuren. Vielleicht von der Flucht, vielleicht von etwas ganz anderem. Es gab viele Wege, um hierherzukommen, und fast keiner davon war sanft. Kara kannte das nur zu gut.
Schließlich durchbrach sie die Stille, ihre Stimme leise, aber mit einer unaufdringlichen Klarheit, die kaum eine Regung zuließ: „Du bist nicht von hier.“ Keine Frage, sondern eine Feststellung.
Sie legte den Kopf leicht schief, musterte das Junge mit diesem abschätzenden Blick, der zwischen Interesse und Gleichgültigkeit schwankte.
Nach einer kurzen Pause fügte sie hinzu, diesmal mit einem Anflug von trockenem Spott in der Stimme: „Gefällt es dir genauso wenig wie mir?“
Ihre Schweifspitze zuckte leicht. Es war keine Einladung zur tiefen Aussprache, kein Versuch, Mitgefühl zu zeigen. Es war eine beiläufige Bemerkung – eine Prüfung vielleicht. Kara wollte wissen, mit wem sie es zu tun hatte.

@Sternenjunges
Alles erlaubt? "So gesehen, ja. Deswegen ist das Gesetz der Krieger da. Weil die Welt so ist, wie sie ist und wir uns dagegen nicht auflehnen können, haben wir Regeln geschaffen, die uns eine Leitlinie geben. Damit wir einander nicht einfach aus Spaß töten. Oder zumindest nicht ungeschoren davon kommen. Theoretisch könntest du natürlich trotzdem jemanden umbringen - das Gesetz ist keine Gottheit, die dich automatisch bestraft, wenn du etwas falsch machst." Mein Mundwinkel zuckte leicht, eine gewisse Ironie in der Sache erkennend. "Aber der Clan wird es tun."
Oh ja, der Clan würde strafen, wo er nur konnte. Das und die Loyalität, die hielten uns zusammen, gespielte Gerechtigkeit und der Wille, alles in einem gewissen Gleichgewicht zu halten. Dabei waren doch alle nur darauf bedacht, ihr eigenes Gewissen rein zu halten, ob noble Absicht oder nicht.
Sie bewies Mut, mir so entgegen zu treten. Wobei, wahrscheinlich war es nicht mehr viel wert, gegen meinen Blick zu bestehen. Was, wenn es nichts gab, wofür es sich zu kämpfen lohnte? "Dann kämpfst du weiter wie bisher. Und wenn sich die ganze Welt gegen dich stellt." Als wäre das ein einfacher Fakt, eine Feststellung, die doch so leicht zu verstehen war. "Wenn du nichts und niemanden findest, an dem es sich festzuhalten lohnt, dann suchst du weiter. Du kämpfst um dein Recht, zu leben. Etwas anderes bleibt dann nicht mehr und muss auch gar nicht bleiben. Es wird sich etwas finden, eine Aufgabe, eine Katze, für die du sterben würdest. Solange du nicht aufhörst, zu kämpfen." Warum um alles in der Welt erzählte ich ihr das überhaupt? Sie war nicht mein Junges. Aber... sie erinnerte mich an meine Tochter Azurepaw, die tief in der Nacht zu mir geschlichen kam, um mir die tiefsinnigsten Fragen zu stellen. Es könnte eine reine Übertragung sein, doch Sternenjunges wirkte auf mich wie jemand, der dieses Gespräch vielleicht nötig haben könnte. Und ohne Leitung würden ihr hier die falschen Katzen über den Weg laufen. Nicht, dass mich das perse wegen ihr kümmerte, es kümmerte mich, weil verirrte Katzen zum Problem für den Clan werden konnten. So wie ich.

@Falconcurse
Gute Platzwahl? Nun ja, ich lag immer am Eingang, niemals in der Mitte, dadurch konnte ich schnell reagieren, falls etwas passierte. Und... ich konnte so etwas Abstand von den anderen Schülern gewinnen.
Seinem Nieser lag sicher keine Absicht zugrunde, aber er hätte sein verdammtes Gesicht ja nicht in meine Richtung strecken müssen. Mäusehirn. "Musst mir ja nicht direkt ins Gesicht niesen... Ist ja widerlich.",brummte ich und schüttelte leicht den Kopf, ehe ich leise seufzte. Sein darauffolgendes Schweigen war seltsam. Doch dann wurde es noch viel seltsamer. Er... entschuldigte sich? "...Uhm." Verwirrt zuckte ich mit einem Ohr, ehe ich akzeptierend nickte. "Von mir aus. Aber was meinst du mit 'du weißt nicht warum du hier bist'?" Mein Bruder war doch nie planlos...

@Blumenjunges
Aus seinem Fell.
Eulenpfote konnte das auch. Irgendwoher hatte er ständig Blumen nehmen können und ich hatte nie verstanden, wie er die sich alle ins Fell stecken konnte. Meines war zwar dicht, aber nicht so... voluminös. "Du benutzt dein Fell doch ständi- ach, vergiss es." Darüber zu diskutieren würde ja nichts bringen.
Hawkpaw... Ein perfekter Name für... eine Superkatze? Ich hob skeptisch eine Augenbraue und schüttelte dann den Kopf. "Es ist der Name eines Versagers und Verräters. Daran ist nichts super. Und ich bin keine Superkatze. Niemand hier ist das." Lieber nahm ich ihm gleich die Illusion, als ihn auflaufen zu lassen.
"Ich hab Dreck in meinem Fell. Sonst nichts. Bei mir wachsen keine Blumen."

Ich stoppte in meiner Bewegung. Überraschenderweise blieb mein Bruder ruhig. Irgendwie hatte ich jetzt schon mit einem Sturm gerechnet, zumindest einer spitzen bösen Bemerkung. Unruhig zuckten meine Ohren. War das nun ein gutes Zeichen oder zeigte es nur, dass er aufgegeben hatte sich zu wehren? Wieder drehte ich mich in seine Richtung, musterte ihn aus meinen eisblauen Blick heraus. Seine Bemerkung hatte etwas... versöhnliches, keinerlei Spott. "... das nächste Mal wähle ich deinen Hintern", versuchte ich mich an einem ebenso versöhnlichen Scherz. Ob dieser auch so ankam? Keine Ahnung. Ich verstand selbst keinen Humor. Meistens wenn ich es versuchte, ging das ebenfalls schief. Bei seiner Frage zögerte ich. Was sollte ich darauf erwidern? Nachdenklich drehte sich mein Kopf zur Seite, legte sich schief. Es gab mehrere Möglichkeiten die ich mir vorstellen könnte, doch keine Gewissheit. Sollte ich ehrlich sein und wenn ja, wie ehrlich? Vor meinem Bruder versuchte ich trotz allem mehr zugänglich zu sein, als bei anderen Katzen. Gegen mich selbst zu kämpfen, der alles und jeden von mir drückte. "... wie ich es dir bereits sagte. Ich weiß es nicht - nicht mit Gewissheit jedenfalls." Wiederholte ich und zuckte bei jedem Wort leicht zusammen. "Als ich heute Nacht über dich wachte, musste ich an so viele unserer Gespräche denken. Habe sie wiederholt, niemals verändert. Ein Fluch sich an alles zu erinnern..." Ich schloss die Augen. "Vor einigen Blattleeren, als wir am Fluss gesprochen haben. Du sagtest, du könntest nicht mehr von mir verlangen, als das ich Räuberstern nicht im Weg stehe", murmelte ich. "Anfangs habe ich beleidigt reagiert, weil du mir zusätzlich unterstellt hast, ich würde das Gesetz der Krieger... sagen wir beugen..." Ich dachte kurz nach. "Sie hatte dich schon damals schwer verletzt und mit dir gespielt. Verziehen habe ich ihr nie - doch für den Frieden habe ich es gemieden... Ich hatte geschworen Sie fertig zu machen, wenn sie dich verletzt. Lange bevor dieses Gespräch damals stattfand. Dich wieder so zu sehen, lässt mich wieder mit mir ringen." Ich nickte kurz Richtung Frischbeutehaufen. "Es waren Katzen im Spiel und du hast mir vertraut." Ich nannte keine Namen. Ich hatte es geschworen, darüber kein Wort zu verlieren. Ghosteagle, Nachttau, Liliengift. Er hatte sich mir damals anvertraut. Natürlich war mir bewusst, dass es nicht alles gewesen war, doch für mich ein Zeichen auf das ich ihn hinweisen wollte. "Wir sprachen über viele Dinge... doch ich habe mich sehr wohl gefühlt." Ich war ehrlich. "Ich habe mich an die Zeit erinnert, in der wir einfach Moosball gespielt haben. Es war eine kurze Zeit." Ich trat auf ihn zu. "Hawk", meinte ich und wurde ernster. "... egal was du sagst und was du willst. Meine Loyalität gehört dir. Wenn sich der ganze Clan gegen dich stellt - dann werde ich an deiner Seite stehen. Meine Loyalität, sie ist mehr an dich gebunden als an den Clan. Meine Hybris. Ich kann und will dich so nicht sehen. Du bist mein Bruder. Egal wie oft ich dich von mir gestoßen habe, du warst im Ernstfall bei mir. Wir stoßen und an, wir stoßen uns ab. Doch denke niemals du würdest etwas alleine durchstehen müssen. Es waren wohl meine Gedanken die mich hierher führten. Meine Pfoten die mich zwingen wollten zu diesem Geständnis."

@Hawkpaw

@Infernokit

Mein Herz pochte mir bis zum Hals als wir uns versteckt hielten. Doch von der schwarzen Kätzin war nichts weiter zu sehen. Inferno berichtete, wie sie wieder in den Kriegerbau zurück ging. Ich wusste nicht ganz, was ich mit dem Fell anfangen sollte, dennoch würde ich mir unsere Trophäe wohl an einem sicheren Ort aufbewahren... Auch wenn Inferno versuchte mir die Tat mit zuzusprechen, so hatte er das meiste doch alleine gemacht. Ich kämpfte mich schließlich aus seinem schützendem Griff und schüttelte den Kopf. "Ob wir die besten Krieger werden liegt bestimmt nicht an... irgendwelchem Fell" ich hatte trotzdem ein strahlendes Lächeln im Gesicht ehe ich den Kopf schüttelte. Mein Puls beruhigte sich langsam. Sie war also doch kein Feigling? Nicht dass ich seine Bestätigung in irgendeiner Weise gebraucht hätte. Dementsprechend sagte ich nichts weiter dazu und hoffte einfach, dass die Luft so langsam rein für sie war.

Heartbreak
Kurz schnurrte sie sanft. "Du darfst soviel fragen wie du möchtest.", sagte sie ihm, da ihr auffiel das er sich unsicher zu sein schien. "Immerhin gehört er zur Familie.", auch wenn sein Leben nur kurz auf Erden war. "Oleanderkit sah ein wenig aus wie Orkanjunges, viel weiß mit einem leichten Muster im Gesicht und Pfoten. Er verstarb viel zu früh, bevor er die Chance zum Schüler bekam. Hollypaw, dein anderer älterer Bruder, hat ein Grab für ihn errichtet im Territorium.. doch eines Tages verschwand Holly. Wäre er noch hier, wäre er sicher ein guter Krieger geworden. Beide wären das." etwas Wehmut regte sich in ihren Herzen ihre Jungen verloren zu haben und sogar zeitweise vergessen zu haben. Aber Trauer überkam sie nicht mehr so sehr wie früher. Auch wenn sie oft an die beiden dachte. "Welche fragen hast du noch?", fragte sie ihren Sohn dann. Sie würde ehrlich auf alles Antworten, selbst wenn fragen zu ihren Vater kam. Etwas was Heart wirklich leid tat, das ihre Kitten ohne Vater aufwuchsen. Oh Taro wurde besser von einem Monster überrollt, weshalb er sich nicht mehr blicken ließ. Ansonsten würde sie ihm das Fell selbst über die Ohren ziehen!
@Infernokit

@Eclipsekit

Mit einem unterdrückten Lächeln beobachtete Pantherpfote ganz genau, wie Eclipsekit auf seinen Auftritt reagierte. Ihrer Angst folgte Verwirrung und der Verwirrung folgte Empörung. Es war eine ganz natürliche Reaktion und doch bemerkte der schwarze Kater noch etwas anderes. Unsicherheit.
Die Kätzin vor ihm war noch so jung, dass er mit seiner Aktion etwas ausgelöst haben könnte, was sie vielleicht erst einmal nicht mehr los lies. Er brach ihr Vertrauensverhältnis, stellte sie bloß und drohte ihr. Offen, für jeden hörbar und auch wenn sie gerade die einzigen im Bau waren, daran würde sie sich nicht erinnern. Sie würde sich erinnern, dass er sie niedergemacht hatte, für etwas, dass er ihr vorgeschlagen hatte und bei diesem Gedanken zuckten seine Ohren nun doch amüsiert.
"Ich soll dich in den Schülerbau gebracht haben?" Er lachte höhnisch und sah spöttisch auf sie hinab. Seine Stimme war noch immer kalt, noch immer bedrohlich. "Sehe ich aus wie jemand, der ein Junges in seinen Bau lässt?" Er beugte sich zu ihr hinab, knurrte und sprach weiter: "Pass mal auf, wer sich in fremde Baue schleicht, sollte nicht auch noch so dreist sein, zu behaupten, jemand anderes wäre Schuld. Das kommt gar nicht gut." Verächtlich schnaubte er, mitten in ihr Gesicht und wollte sich schon wieder erheben, da fiel ihm noch etwas ein. Etwas, was er sagen konnte, dass Eclipsekit endgültig dazu bringen würde, Misstrauen gegenüber anderen zu entwickeln.
"Versuchs gar nicht erst. Dir glaubt eh keiner."

Das Leben eines Heilers klang traurig und einsam aber auch ungerecht. Aber ich wollte der schwarzen Kätzin dennoch gerne im Heilerbau helfen selbst wenn es nur Kleinigkeiten waren. Meiner Schwester könnte da vielleicht auch unterstützen gesund zu werden. >> Auch wenn ich keine Heilerschülerin bin oder werde. Möchte ich dir dennoch gerne helfen. Egal was die Aufgabe ist. Selbst wenn ich nur Moos wegräumen, möchte ich hier helfen. << sagte ich und lächelte. Ich war mir nicht sicher ob ich Kriegerin werden wollte oder ob ich dafür gemacht war aber selbst wenn, könnte ich nebenbei nützlich sein und wennigsten der schwarzen Kätzin @Dunkelschatten helfen. >> Und ich werde dir nie die Schuld geben wenn meine Schwester zum Sternenclan gehen sollte. Ich glaube das keiner hier über leben und nicht leben bestimmen kann. << fügte ich still hinzu, während ich zu meiner kranken Schwester sah.

(Sorry das die Antwort so lange gedauert hat)

Ich sah sie mit gehobener Augenbraue an. "Nein natürlich nicht, aber es bringt Glück" sagte ich abergläubisch. Ich stopfte das Fell in mein Brustfell... eigentlich ziemlich ekelhaft, wenn man darüber nachdachte, ich würde es später ins Nest packen. "Lass uns wieder zu Mama gehen, vielleicht ist ja auch Orkanjunges wieder in der Kinderstube" mir fehlte mein Bruder... er hatte sich die letzten Tage von uns abgeschottet, den genauen Grund kannte ich nicht. Ich lief zügig los zur Kinderstube.
(Würde das RPG erstmal beenden, Orkan sollte nächste Woche wieder da sein, dann können wir noch ein Play starten ^^)
RPG Ende

@Flutjunges (sorry)