Beschreibung des Themas

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der Rosenclan lebt auf einer ovalen Lichtung in der Nähe des Fluss. Umgeben ist es von dichten Dornenbüschen, welche auch die Bauten beherbergen. unter einer hohen Tanne liegen der Hochstein und der Anführerbau und daneben liegt der Heilerbau mit seinem kleinen Kräuterbeet und einem Baumstamm davor.


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#1776

RE: RPG Lager

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Der RosenClan

25.02.2025 21:29
von Hawkpaw | 10.546 Beiträge | 10852 Punkte
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Geschlecht Männlich
Größe im Kriegeralter groß

@Falconcurse
Da war sie wieder, seine altbekannte Gleichgültigkeit. Ich wusste, dass das nicht real war, dass er mir nur etwas vormachte. So wie immer. Aber diesmal würde ich zumindest nicht freiwillig darauf eingehen. Er mochte mich gesucht haben, mochte mir dadurch zeigen wollen, dass ich ihm wichtig war und das nahm ich auch an, dankbar für seine Sorge. Doch letztendlich war ich nicht mehr, als seine unvollkommene, schlechtere Kopie. Und wir beide wussten das. Ich wollte nicht zu seinem Spielzeug werden, so wie ich es früher gewesen war, nur ein Spielstein auf seinem Brett. Auch wenn er mir immer vorgegaukelt hatte, ich wäre ja ein Mitspieler. Das war ich nicht, dafür war ich nicht gut genug. Nun würde ich seinen Befehlen Folge leisten, somit musste ich gehorchen, wenn er mir etwas befahl, aber das hieß nicht, dass es mir gefallen würde.
Die Ablehnung, die er mir letztendlich entgegen brachte, verletzte mich minimal und doch war der Stich da. Ich wollte ihn nicht fort jagen, ich wollte nur nicht, dass er mir dabei half, meine eigenen, schrecklichen Fehler auszubaden. Das nahm er wohl härter auf, als es eigentlich gemeint war. Dann jedoch... Diese Gleichgültigkeit...
In seinem Blick war nichts als endlose Leere zu erkennen und bei dem nblick verhärteten sich meine Gesichtszüge. Am liebsten hätte ich ihm gesagt, dass er mich ja nicht voll jammern sollte, denn ich würde ihm kein Mitleid entgegen bringen. Aber ich hielt mich zurück, sah nur zu, wie er sich davon machte und sich unter seinen üblichen Baum setzte.
"Heuchler.",knurrte ich leise, ehe ich mich wieder in mein Nest legte, den Kopf kurz schüttelnd. Er hätte mir nicht helfen können und auch nicht dürfen, daran war nichts falsch zu verstehen.

@Heartbreak
Ich würde es nicht zugeben, wenn man mir eine Kralle an die Kehle legte. Aber die Strafe zollte ihren Tribut. Mit jedem Tag wurde es anstrengender und mit jeder Nacht die verging, wurde ich müder, kraftloser. Alles in mir schrie danach, es langsamer angehen zu lassen, mir vielleicht eine Pause zu gönnen, auch wenn es bedeutete, dass ich länger diesen Schandnamen tragen musste, aber ich würde nicht nachgeben, durfte nicht. Meine Prinzipien verbaten es mir und ich selbst würde mir niemals verzeihen, wenn ich jetzt schlapp machte. Noch war ich zumindest körperlich in guter Verfassung, auch wenn ich ein wenig abgenommen hatte und mein Fell längst nicht mehr so glänzte wie sonst. Verdammt, eigentlich war ich in der Blüte meines Lebens...
Es war der Kopf, der mir Probleme bereitete. Ständig war ich auf der Hut, wartete nur darauf, dass jemand von meinem Schwur gebrauch machen und mich angreifen würde, schließlich würde ich das einigen hier zutrauen. Gleichzeitig war ich nervöser, da mich die Nachtwache den Tag über erschöpfen ließ und ich mir zu wenig Schlaf gönnte, um dagegen zu arbeiten. Es war wirklich eine Strafe geworden, auch wenn sie viele sicher als zu gering für meine Vergehen eingestuft hatten. Ich machte sie zur wahren Qual.
Heute hatte ich nicht viel fangen können, was an der Patrouille lag, mit der ich draußen war. Sie war genau nach meinem Kurzschlaf gewesen und ich war... einfach noch nicht fit genug gewesen, um mich wirklich zu konzentrieren. Daher konnte ich nur eine mikrige Maus vorweisen, was mich selbst ärgerte. Plötzlich hörte ich eine wohlbekannte Stimme im Ohr, die mich mit meinem verhassten Schülernamen ansprach. Sofort hob ich den Kopf, spitzte die Ohren und schaute Heartbreak direkt an, ehe ich mich demütig zeigte. "Ich weiß, es ist nicht genug. Ich werde gleich mit der nächsten Patrouille wieder raus gehen, ich möchte nur kurz... den Lagerwall überprüfen." Beinahe hätte ich gesagt, dass ich mich kurz ausruhen wollte, kurz verschnaufen. Aber auch vor ihr würde ich das nicht zugeben. Direkt erwartete ich Schelte für meine schwache Jagd, weshalb ich schließlich dem Blick meiner ehemaligen Schülerin auswich und die Ohren etwas zurück legte.

@Steelkit
Woher er seine Rechte kannte? Ich schüttelte bedauernd den Kopf. "Zuhören. Beobachten. Die Königinnen erzählen sich jeden Tag davon, erklären es ihren Jungen. Setz dich dazu.",brummte ich. Außerdem, warum fragte er nicht Räuberstern? Sie hatte ihn angeschleppt, sie würde ihm doch sicher auch das Clanleben näher bringen. Urgh, Junge...
Was ein Kratzbaum war, wusste ich zumindest so grob, schließlich hatte ich den Großteil meiner Zeit im Zweibeinernest in eben solchen Dingern verbracht. Es waren interessante Gebilde, auch wenn ich nicht wusste, wo genau sie wuchsen. Sie... rochen nicht nach Baum. Schließlich seufzte ich resigniert. "Es ist ganz einfach. Du verlässt das Lager nicht, du nimmst dir nicht mehr vom Frischbeutehaufen, als du essen kannst, du lässt die anderen Katzen in Ruhe und störst sie nicht bei der Arbeit, du gehst in keine Baue außer der Kinderstube, du spielst nicht am Lagerwall herum. Und wenn du wirklich punkten willst, dann setzt du dich zu den Königinnen und hörst ihnen zu, wie sie es ihren eigenen Jungen erklären, oder du hörst Räuberstern dabei zu, wie sie dir das Gesetz der Krieger erklärt." Beim Sternenclan, so schwer war das wirklich nicht. Er tat gerade so, als wäre das Leben als Junges eine der kompliziertesten Angelegenheiten, die es im Leben generell gab. "Den Rest der Zeit... was weiß ich, spiel mit anderen Jungen. Oder so. Moosball soll gut sein." Den letzten Satz sagte ich mit etwas Sarkasmus. Heh. Natürlich war Moosball gut.

@Sternenjunges
Ich konnte sehen, dass es in ihr arbeitete. Für ein Junges war das Ganze vielleicht noch zu hoch, zu viel an Erschütterung für die kleine Welt, in der sie noch lebte. Trotz dessen, dass sie schon recht reif war, so war sie dennoch erst ein Junges.
Da kam nach langer Überlegung schließlich die Frage, wie denn die anderen Gesetze lauteten. Also machte ich weiter und verriet ihr das dritte Gesetz: "Älteste und Jungen werden zuerst mit Beute versorgt, vor den Schülern und Kriegern." Mein Blick aus dem Augenwinkel in ihre Richtung verriet sogleich, dass ich zunächst wieder eine Analyse von ihr erwartete, bevor ich ihr genaueres zu dem Gesetz sagen würde.






Wer Programme wie ChatGBT zum Generieren seiner Beiträge benutzt, verfehlt meiner Meinung nach den Sinn des RPGs. Da ich mit echten Menschen Geschichten schreiben und sie mir nicht von einem Computer vorkauen lassen möchte, bitte ich darum, sollte KI in Beiträgen großzügig genutzt worden sein, in Zukunft einen Bogen um mich zu machen oder darauf zu verzichten.


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#1777

RE: RPG Lager

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Der RosenClan

25.02.2025 22:19
von Sternenpfote | 316 Beiträge | 336 Punkte
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Kara mit @Hawkpaw

Kara legte die Ohren an und dachte über die Worte nach. Ihr Schweif zuckte leicht, während sie den Boden mit den Krallen bearbeitete. „Also… die Starksten fressen zuletzt?“ miaute sie schließlich, ihre Stimme skeptisch. „Die, die kämpfen können, die den Clan verteidigen, die jagen – die sollen warten?“
Sie warf Hawkpaw einen prüfenden Blick zu. Es schien ihr unlogisch. Ihre Mutter hatte immer gesagt, dass die Stärksten zuerst kommen. Die, die den Kampf überleben, sind diejenigen, die weitermachen. Wenn jemand zu schwach war, um für sich selbst zu sorgen, dann…
Sie schüttelte leicht den Kopf, verwarf den Gedanken. Das hier war der Clan, nicht die Straßen. Andere Regeln, aber trotzdem…
„Ich verstehe, dass Junge schutzlos sind und die Ältesten sich nicht mehr selbst versorgen können“, fügte sie nach kurzem Nachdenken hinzu. „Aber wenn ein Krieger vor Hunger nicht kämpfen kann oder ein Schüler zu schwach ist oder doch zu verletzt ist, um zu jagen – dann ist es doch schlecht, wenn dieser zuletzt Nahrung bekommt?“
Sie musterte Hawkpaw erneut, als wollte sie herausfinden, ob er selbst je über diese Regel nachgedacht hatte – oder ob er sie einfach akzeptierte, weil es immer so gewesen war.


♦Sternenwidder♦



zuletzt bearbeitet 25.02.2025 22:19 | nach oben springen

#1778

RE: RPG Lager

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Der RosenClan

25.02.2025 23:14
von Hawkpaw | 10.546 Beiträge | 10852 Punkte
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@Sternenjunges
"Ja.",war meine trockene Antwort und ich ließ den Blick nicht von ihr weichen. Ich wollte ihre Reaktion sehen, wollte wissen, ob sie nun auf Idiotie pochen oder sich anpassen würde. Einen Feind im Inneren konnten wir nicht gebrauchen, zumindest nicht noch einen. Und wenn sie zum Feind werden wollte, musste sie zuerst an mir vorbei. Sollte sie sich dafür entscheiden, war es besser, das Unheil direkt im Keim zu ersticken...
Ich hatte das Gesetz der Krieger bis auf das letzte, noch so kleinste Wort auseinander genommen, es mir gründlich durch den Kopf gehen lassen und sichergestellt, dass alles seinen Sinn hatte. Diese Regeln waren alles, was uns davon abhielt, wie Hunde übereinander herzufallen. Daher wusste ich auch sofort, was ich darauf antworten sollte. "Junge sind die Zukunft des Clans und die Ältesten haben dem Clan lange und ehrenvoll gedient, daher verdienen sie die Beute. In Zeiten der Ruhe, warmen Zeiten, da ist genug Beute für uns alle da, damit niemand hungern muss. In Zeiten der Schwäche, der Kälte, wenn die Beute rar wird, werden die zuerst versorgt, die es am dringendsten nötig haben. Krieger und auch Schüler sind stark, sie können deutlich länger weniger Nahrung zu sich nehmen als nötig, ohne dass es schwerwiegende Auswirkungen hat. Junge und Älteste, auch die Königinnen, sie würden schnell krank werden, verhungern, wenn sie zu lange ohne etwas auskommen müssten. Ohne Königinnen keine Jungen, ohne Älteste unterscheiden wir uns nicht im Geringsten von den Streunerbanden, die sich ständig gegenseitig an den Kragen gehen." Ich dachte dabei an King, den Streuneranführer, den die Sturmclaner wohl schon öfter gesehen hatten. Er soll ein grausiger Kater sein. Dass Teile meiner Verwandtschaft mit ihm zu tun hatten, wusste ich zum Glück nicht. "Und ohne Jungen gehen wir letztendlich unter."






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#1779

RE: RPG Lager

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Der RosenClan

26.02.2025 11:31
von Königspfote | 381 Beiträge | 396 Punkte
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Es war noch ganz ungewohnt eine Gefährtin zu haben und ich war bestimmt nicht der typisch gute liebe Gefährte den man so kannte. Mit einer Maus im Maul hatte ich das Lager betreten und eigentlich hätte ich sie auch auf den Frischbeutehaufen gelegt. Doch sollte ich diese gespielte Beziehung noch aufrechterhalten und das hieß auch Beziehungsbezogene Handlungen nachgehen. Die sehr ich es doch hasste und dennoch lief ich mit der Maus durchs Lager und hielt nach @Maispfote Ausschau.


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#1780

RE: RPG Lager

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Der RosenClan

26.02.2025 12:25
von Infernopaw | 214 Beiträge | 226 Punkte
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Geschlecht Männlich
Größe im Kriegeralter groß

Der kleine Kater lief einem Moosball hinterher, den er selbst gebaut hatte. Er war groß, war aber definitiv unter der Durchschnitts- Moosballgröße der Clans. Er kickte den Ball und rannte wieder hinterher. Das machte er Minutenlang, bis er plötzlich einen braunen Krieger am Hinterkopf traf. Der Ball prallte an seinem Kopf ab und landete hinter der Dornenbarriere im Territorium. "Fuchsdung!" Schimpfte ich laut und sah dem Ball hinterher. Jetzt konnte ich ihn nicht mal holen! Wie konnte man so einen Dickkopf haben! Entrüstet sah ich zu dem großen Kater. Der Krieger konnte nichts dafür, doch ich sah ihn an, als würde er die Schuld des Moosballverlusts tragen. Ich bekam jedoch kein einziges Wort heraus, als mich eisblaue Augen anstarren... als wäre er ein Gespenst. Wie gruselig!!! Ich streckte reflexartig meine Brust aus, streckte mein Kinn in die Höhe und sah ihn herausfordernd an. Mein Nackenfell war leicht aufgestellt... aber eher aus Angst die ich versuchte zu unterdrücken.
@Falconcurse




Accounts
WaterstepRaptorshriekSweetnose
LizardbiteBeetlepawInfernokit

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#1781

RE: RPG Lager

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Der RosenClan

26.02.2025 13:24
von Pantherpfote | 369 Beiträge | 385 Punkte
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Geschlecht Männlich
Größe im Kriegeralter sehr groß

@Orkanjunges (Dann verlink ich dich mal :D)

Pantherpfote verließ den Schülerbau und streckte sich erst einmal ausgiebig, bevor er sich umsah. Sein Mentor war nicht zu sehen und so knurrte er kurz missmutig, bevor er sich in Richtung Frischbeutehaufen aufmachte.
Er verspürte eigentlich noch keinen Hunger, doch wenn er später noch mit Königspfote trainieren wollte, dann musste er sich stärken.
Er war nicht wählerisch was sein Essen anging, solange es viel war und so griff er nach dem erstbesten Kaninchen und begann zu fressen.



Make me your Villain


@Lichthauch Sturmclan, weiblich
@Habichtklaue Rosenclan, männlich
@Taupfote Sturmclan, weiblich
@Eichenpfote Baumclan, männlich
@Pantherpfote Rosenclan, männlich

Pic by @Mutjäger :D
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#1782

RE: RPG Lager

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Der RosenClan

26.02.2025 13:51
von Redpaw | 466 Beiträge | 487 Punkte
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Geschlecht Männlich
Größe im Kriegeralter sehr groß

[ mit @Pantherpfote ]

Red stieß ein tiefes Brummen aus, während er Pantherpfote musterte, ein feines, schiefes Grinsen auf den Zügen. Schade für ihn. Es war interessant, wie sehr sie alle auf das Training angewiesen waren, darauf, dass ihr jeweiliger Mentor Zeit für sie erübrigen konnte - Red kannte das schließlich selber. Kampfecho trainierte zwar mit ihm, aber Red wollte dennoch zumeist einfach mehr, mehr Trainingseinheiten, mehr Perspektiven. Er fragte sich oft, wann der Punkt erreicht war, wo dieses Gefühl aufhörte und das Leben begann, einem mehr beizubringen als ein Mentor.
"Schade für dich", entgegnete er und schmunzelte. "Wer ist nochmal dein Mentor, Pantherpfote?" Das wusste er tatsächlich nicht; Red war bei seiner Ernennung anwesend gewesen, aber er hatte es wohl nicht als wichtiges Detail erachtet. Bei Pantherpfotes nächstem Kommentar lächelte Red, zeigte die spitzen Zähne und blickte den schwarzen Kater äußerst amüsiert an. "Ach was. Meinem Selbstwertgefühl geht es tatsächlich blendend, weißt du? Es mangelt ihm gerade an nichts."


Redsun ☼

© Nightlight2005

Aschenlied | Gischtflamme | Sunsethaze

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#1783

RE: RPG Lager

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Der RosenClan

26.02.2025 14:10
von Gischtflamme | 914 Beiträge | 945 Punkte
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Größe im Kriegeralter groß

[ mit @Dunkelschatten ]

Gischt zeigte ihr ein zögerliches, kleines Lächeln. "Das ist wohl ein Vorteil daraus, selbst schlechte Erfahrungen gemacht zu haben", sagte er leise und zuckte mit den Ohren. "Wir wissen, was wir besser machen wollen, bei denen, die nach uns kommen." Ob Schüler oder die eigenen Jungen war egal. Das eigene Leben kam mit bestimmten Erfahrungen, und diese Erfahrungen sorgten für die Priorisierung verschiedener Dinge. Bei Dunkelschatten war es vielleicht unter anderem, ihrem zukünftigen Schüler auch das Kriegerbasiswissen und die dazugehörigen Fähigkeiten zu vermitteln. Bei Gischt selbst... Gischt wusste es nicht, nicht so genau. Was hätte anders laufen können, damit er sich nicht oft so fühlte, wie er es nunmal tat? Vielleicht gab es dafür nichtmal ein bestimmtes Ereignis, was ein falsches Resultat hervorgebracht hatte. Vielleicht war es einfach Gischt selbst, denn so viele Dinge spielten sich nur in seinem Kopf ab. Was konnte verhindern, dass er sich zu viel auf den verdrehten Pfaden seiner eigenen Gedanken und Schwächen verlor?
"Naja", sagte er und schüttelte leicht den Kopf. "Wenn ich dir mit irgendetwas helfen kann, kannst du mir zumindest immer Bescheid sagen." Er neigte leicht den Kopf.


[ mit @Heartbreak ]

Gischt lag an der Seite des Lagers gegenüber vom Kriegerbau, vor dem dornigen Lagerwall. Heute war schon ein etwas wärmerer Tag, und er genoss die Sonnenstrahlen, die auf seinen verhältnismäßig dünnen Pelz trafen. Er freute sich auf den baldigen Frühling; der Winter war für ihn stets die lästigste Jahreszeit, und es war wie ein Wunder, dass er in diesem Jahr nicht auffallend krank geworden war. Auf der anderen Seite war es aber vielleicht auch nur die gute Seite dessen, dass er viele andere Monde des Jahres bei Dunkelschatten verbracht hatte.
Mit ruhigem Blick beobachtete Gischt die Katzen im Lager, und sein Blick blieb an einer von ihnen hängen. Heartbreak. Die Stellvertreterin sah beinahe so aus, als würde sie auf ihn zugehen. Kurz zuckte Gischts Blick nach links, dann nach rechts, um sich zu vergewissern, dass es wirklich er war, auf den sie ihren Blick da richtete. Aber neben ihm befand sich keine andere Katze, und so setzte er sich langsam auf, ein wenig verwirrt von ihren zweifarbigen Augen, die ihn einfach nur anstarrten. "Heartbreak?", fragte er langsam, ein wenig zögerlich. Er kam sich dämlich vor. Bisher hatte er nie wirklich viel mit der Kätzin geredet, und wie sollte er sich sicher sein, dass sie wirklich ihn meinte, wie sie da so in seine Richtung guckte? Vielleicht waren ihre Gedanken auch einfach nur abgeschweift. Das passierte Gischt selbst schließlich nur allzu oft.


Gischtflamme

༝ ˚ 。⋆ 𓇼 ⋆。 ˚ ༝

"The sea does not like to be restrained. Neither do I."
Aschenlied | Sunsethaze | Redpaw

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#1784

RE: RPG Lager

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Der RosenClan

26.02.2025 14:15
von Sternenpfote | 316 Beiträge | 336 Punkte
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Kara mit @Hawkpaw

Kara hörte ihm aufmerksam zu, ihre braunen Augen schmal, während sie jedes seiner Worte aufnahm. Sie konnte nicht leugnen, dass es Sinn ergab – zumindest auf eine Art, die der Clanlogik entsprach. Doch ihr Magen zog sich zusammen, als er von Ältesten sprach, von ihrem „ehrenvollen Dienst“ und davon, dass sie deswegen Schutz verdienten.
„Hm.“ Ein nachdenkliches Geräusch entkam ihr, während sie ihren Blick auf einen Punkt in der Ferne richtete. „Also sind älteste wertvoll, weil sie früher mal wertvoll waren?“ Sie ließ die Worte in der Luft hängen, als würde sie sich selbst testen, wie sie auf der Zunge lagen. „Und Junge, weil sie irgendwann mal wertvoll sein könnten?“
Ihr Schweif schlug gegen den Boden, als sie kurz nachdachte, dann zog sie die Nase kraus. „Und was ist mit denen, die nie wertvoll werden? Denen, die schwach bleiben?“ Ihre Stimme klang ruhig, fast neugierig, doch es lag eine unterschwellige Härte darin.
Sie wusste, dass es Krieger gab, die nichts als die Luft wert waren, die sie atmeten – die kämpften wie Halbstarke, jagten wie Einsteiger und trotzdem mit gefüttert wurden. Und dann gab es Junge, die vielleicht niemals die Stärke haben würden, Krieger zu werden. Was dann?
„Ich verstehe den Sinn“, sagte sie schließlich und richtete ihren Blick wieder auf ihn, „aber ich will wissen, wo die Grenze ist. Wann hört der Clan auf, jemanden zu tragen?“


♦Sternenwidder♦



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#1785

RE: RPG Lager

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Der RosenClan

26.02.2025 14:59
von Hawkpaw | 10.546 Beiträge | 10852 Punkte
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Größe im Kriegeralter groß

@Sternenjunges

Ihre radikale Art zu denken, war mir nicht entgangen, das Prinzip von Stärke und Schwäche war ihr wohlbekannt. Wenn es nach mir ginge, wäre Schwäche kein Problem des Clans, aber auch ich hatte über die Jahre dazu gelernt und gemerkt, dass schwächere Katzen mir dennoch in anderen Punkten überlegen waren. Das hieß nicht, dass ich es gut heißen konnte, wenn meine Gefährtin uns Katzen wie Ghostwhisper anschleppte, die ein Bein verlor und kaum mehr für sich selbst einstehen könnte, geschweige denn für den Clan. Und da war mir völlig egal, was sie behauptete, sie würde nie mit uns anderen Kriegern mitziehen können. Dennoch war sie in gewisser Weise für den Clan von Nutzen, egal ob als tollpatschige Jägerin oder als Königin. Objektiv gesprochen.
Als ich noch Anführer war, hätte es das nicht gegeben. Ich hatte schwache Katzen schon immer verabscheut, vor allem da ich ihnen angehörte. Als Kopie. Daher wollte ich sie nicht als Teil des Clans sehen, wollte den Rosenclan erneuern, ihn stärken. Bis ich selbst an den Punkt der Schwäche geraten war, von dem es kein Zurück gab. Erst nachdem die Zweibeiner mir hatten helfen können. Diese... seltsamen Wesen.
"Du opferst dein ganzes Leben dem Clan, kämpfst für ihn, schenkst ihm vielleicht sogar Junge, neues Leben, jagst für ihn und wachst über deine Kameraden. Am Ende deines Lebens hast du ein wenig Ruhe und Schutz verdient, wenn der Körper versagt." Es wäre kein Leben für mich, aber das hatte eigene Gründe.
"Ja. Junge sind die Zukunft des Clans, ohne sie wird es keinen mehr geben. Darüber hinaus ist es einfacher, einem Jungen die Welt zu erklären, als die Welt einer älteren Katze zu ändern. Streuner werden nie diese wahre Verbindung zum Clan spüren können."
Die Frage, wann die Pflicht des Clans, sich um Schwache zu kümmern, aufhörte, war wichtig und ich würde sie ihr beantworten - auf meine Weise eben. Langsam erhob ich mich und stellte mich direkt vor sie. "Sieh mich an." Ich gab ihr einen kurzen Moment, mich in voller Größe zu betrachten. "Das, was du vor dir siehst, das ist reines Versagen. Schwäche. Sie wurde getragen von einem Clan, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Seinesgleichen zu beschützen und zu fördern. Wäre der Clan nicht gewesen, wäre ich verkommen. Katzen, die etwas behindert, ob Krankheit, fehlende Gliedmaßen oder sogar Blindheit, können dennoch etwas zum Clan beitragen. Auf egal welche Weise. Und solange das gegeben ist, solange irgendein Nutzen entsteht, dann ist der Clan da. Schwäche wird geduldet, solange dagegen angekämpft wird. Solange der Krieger noch kämpft." Damit wischte ich kurz mit dem Schweif durch die Luft. "Aber lass dir gesagt sein, dass auch der Rosenclan weder Faulheit, noch Eigensinn, noch Dummheit duldet. Einen Klotz am Bein können wir uns trotz allem nicht leisten. Nur wer bereit ist, für seinen Platz zu kämpfen, kann auch Unterstützung vom Clan erwarten."






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#1786

RE: RPG Lager

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Der RosenClan

26.02.2025 15:19
von Sternenpfote | 316 Beiträge | 336 Punkte
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Geschlecht Weiblich
Größe im Kriegeralter sehr groß

Kara mit @Hawkpaw

Kara ließ Hawkpaw nicht aus den Augen. Ihre Schultern waren angespannt, ihr Blick scharf, als würde sie ihn auf Schwächen abtasten. Doch sie fand keine. Seine Worte hallten in ihr nach, unangenehm vertraut.
Schwäche war nicht das Problem. Zumindest nicht für den, der gegen sie kämpfte. Das bedeutete… sie hätte doch nie wirklich zu den Schwachen gehört, oder?
Sie hasste es, dass seine Logik Sinn ergab.
„Also liegt es am Willen“, murmelte sie, kaum hörbar, während ihr Schweif über den Boden glitt. Ihr Blick wanderte erneut über Hawkpaw. Er war stark, das war nicht zu leugnen, aber nicht nur körperlich. Er hatte… überlebt. Trotz allem. Trotz sich selbst.
Kara schnaubte leise, ein bitteres Lächeln huschte über ihre Lippen. „Gut.“ Ihre Stimme war fester jetzt, weniger nachdenklich. „Dann ist es also nicht die Schwäche, die verachtet wird, sondern der Stillstand.“
Das konnte sie akzeptieren. Stillstand war etwas, das sie fürchtete – fast so sehr wie das Gefühl, nicht genug zu sein.
Doch ein Gedanke ließ sie nicht los. Was war mit denen, die nicht kämpften? Nicht kämpfen konnten? Oder schlimmer – nicht kämpfen wollten? Sie hatte Katzen gesehen, die sich ihrem Schicksal ergaben, die einfach… aufhörten. Das war in ihren Augen noch erbärmlicher als Schwäche selbst.
Sie straffte sich und hielt seinem blick stand, heeausfordernd, aber nicht mehr trotzig. „Und was ist mit denen, die nicht kämpfen wollen? Die aufgeben?“
Die Frage war schärfer, drängender, fast so, als ob sie eine Antwort brauchte, um sich selbst davon zu überzeugen, dass es darauf eine klare Regel gab. Vielleicht, weil sie wusste, dass sie selbst irgendwann an diesen Punkt gelangen könnte – oder vielleicht, weil sie sich davor fürchtete, dass sie es nicht tun würde.
Ihr Herz hämmerte in ihrer Brust, doch nach außen hin zeigte sie nichts außer kühles Interesse.


♦Sternenwidder♦



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#1787

RE: RPG Lager

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Der RosenClan

26.02.2025 15:32
von Heartrose | 1.277 Beiträge | 1388 Punkte
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Geschlecht Nicht angegeben
Größe im Kriegeralter Nicht angegeben

Heartbreak mit @Infernokit
Sie warten auf uns, im SternenClan., Heart wusste nicht wie sie darüber denken sollte. Es war wahrscheinlich das Holly und Wolke mittlerweile ebenfalls sich ihnen angeschlossen hat, dann aber wiederum.. sie hatte die beiden nicht gesehen, gespürt, als sie gestorben war. Nur ihren kleinen Oleander. Trotzdem, eines Tages sah man sich am Ende wieder. Daran wollte sie glauben. "Und bis dahin passen sie auf, das du kleiner Raufbold auf dem rechten Pfad bleibst.", schnurrte sie und lehnte ihren Kopf gegen seinen. Es war das erste mal das sie von Holly und Oleander gesprochen hatte seit sie sich wieder erinnerte.
Daher nahm es keine unerwartete Wendung, als Inferno nach seinem Vater fragte. Enttäuschung und Wut ließen ihr Fell am Schweif leicht aufplustern. "Ich weiß nicht was mit ihm passiert ist. Ich hab ihn überall gesucht.. aber keine Spur gefunden, egal wie weit ich gelaufen bin, gerufen habe oder gefragt habe fremde Katzen. Egal wie oft ich verjagt worden war oder kämpfen musste. Taro, der Name deines Vaters.. ich weiß es nicht. Ich bin sauer das er einfach verschwand, nachdem er sogar den Clan beitreten wollte. Ich bin sauer das er mich alleine ließ. Aber ich sorge mich auch, dabei weiß ich das er ein Wanderer war. Vielleicht war das ganze mit mir nichts weiter als ein Spielchen für ihn, ein Zeitvertreib." und sollte das wahr sein.. dann würde sie ihm das Fell selbst abziehen, sollte sie ihn je wiedersehen! "Und trotzdem.. so weh er mir getan hat.. ein teil von mir Liebt ihn, noch immer." am ende seufzte sie schwer und sah wehmütig raus. Wirklich.. wo steckte er?



Heartbreak mit @Orkanjunges
Sie saß im Lager, war gerade fertig mit der letzten Einteilung einer Jagdpatrouille, als etwas ihren Schweif attackierte. Instinktiv wusste sie sofort das es eins ihrer Kitten oder ein anderes Kitten war. Die Stimme ihres kleinen Sorgenkitten erleichtert sie dann, da Orkan die letzte Zeit ständig Krank gewesen war und sie schon das gleiche befürchtet hatte wie mit Oleanderkit einst. Lag es an ihren ähnlichen Aussehen?
"Oh nein, was mach ich nur jetzt?", spielte sie mit und fiel dramatisch gespielt zu Boden. "Verschone mich, oh großer Krieger!" sagte sie, musste aber deutlich lächeln.




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#1788

RE: RPG Lager

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Der RosenClan

26.02.2025 15:44
von Wolverinepaw | 92 Beiträge | 102 Punkte
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Geschlecht Weiblich
Größe im Kriegeralter durchschnittlich

Wolverinepaw mit @Steelkit
Sie sah die Maus an. Eigentlich hatte sie keine Lust zu fressen, aber sie hatte Hunger. Bevor sie also auf seine frage antwortete, fraß sie die Maus fast bis zum ganze auf. Zum Schluss putze sie sich ein, zweimal mit der Pfote über das Gesicht. Dann sah sie ihn aus ihren, mittlerweile mehr ausgeprägten gelben und blauen Augen an. "Etwas Glück, aber das ist nichts was man geben kann.", meinte sie, halb im scherz, halb ernst gemeint. Die war es Leid im Heilerbau zu sein. Der Anblick ihrer Komatösen Schwester machte sie fertig und sie wusste das es ihrern Vater und Juwel genauso ging. Also musste sie schnell wieder Gesund werden, zeigen das sie stark war. Doch sie war ständig so unfassbar müde aber egal wie viel sie schlief.. es wurde nicht besser.



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#1789

RE: RPG Lager

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Der RosenClan

26.02.2025 17:28
von Hawkpaw | 10.546 Beiträge | 10852 Punkte
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Geschlecht Männlich
Größe im Kriegeralter groß

@Sternenjunges

"Mhm." Der Wille allein bestimmte nicht darüber, wer schwach war und wer nicht. Es gab Dinge, gegen die wir machtlos waren. Aber der Wille bestimmte, wie man mit diesen Dingen umging und ob man den Weg zum Sieg nicht vielleicht doch finden konnte. "Stillstand bedeutet den Tod. Ein geschlagener Hund kann noch kämpfen, ein Vogel ohne Flügel kann noch laufen, ein Fisch ohne Schwanzflosse kann noch Treiben. Es gibt Wege. Aber man muss sie nutzen. Und wir können uns niemanden leisten, der nur frisst, aber nichts tut. Selbst die Ältesten tragen weiterhin zum Clanleben bei, ihr Wissen wird den folgenden Generationen weiterhin von großem Nutzen sein."
Doch dann begegnete sie mir wieder mit diesem herausfordernden Blick und fragte mich, was denn mit denen geschah, die nicht kämpften. Die sich nicht aufrafften und weiter machten, egal was sich ihnen in den Weg stellte. Es war, als würde ein eisiger Wind um uns herum fegen, dabei war der Himmel heute völlig still, während ich der kleinen Kätzin kühl in die Augen sah. Ja, was geschah mit denen, die sich gehen ließen? Katzen wie mir? Die aufgegeben hatten? Sie kannte mich nicht gut genug, um es zu wissen, aber ich war momentan genauso wenig das, was ich sein könnte, wie die Katzen, an denen sie zweifelte. Es erschien lediglich so, weil ich an meiner Strafe arbeitete, aber das war es auch schon. Innerlich... da war keine Hoffnung mehr, dass es für mich besser, anders, werden könnte. Aber das hatte sie nichts anzugehen.
Ich begann langsam, ein schmales, zynisches Grinsen zu zeigen, doch bekam sie keine Antwort von mir. Keine Bestätigung für mögliche Gedankengänge, keine Klarheit. Ich wandte mich ohne ein Wort ab und trottete in Richtung des Frischbeutehaufens, um mir einen Snack zu genehmigen, bevor ich wieder jagen gehen wollte. Sie würde schon noch herausfinden, was mit denen passierte, die sich nur ausruhten und nicht taten, was befohlen wurde.






Wer Programme wie ChatGBT zum Generieren seiner Beiträge benutzt, verfehlt meiner Meinung nach den Sinn des RPGs. Da ich mit echten Menschen Geschichten schreiben und sie mir nicht von einem Computer vorkauen lassen möchte, bitte ich darum, sollte KI in Beiträgen großzügig genutzt worden sein, in Zukunft einen Bogen um mich zu machen oder darauf zu verzichten.


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#1790

RE: RPG Lager

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Der RosenClan

26.02.2025 18:29
von Steelpaw | 105 Beiträge | 109 Punkte
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Geschlecht Männlich
Größe im Kriegeralter sehr groß

You're hurt again...
Blattleere - Heilerbau
Steelkit mit @Wolverinepaw


Langsam ließ sich der helle Kater wieder auf alle Pfoten sinken. Den Kopf schiefgelegt wartete er ihre Antwort ab, während sie die Maus förmlich verschlang. Als hätte sie seit Tagen nichts gegessen, was nicht sein konnte. Er brachte ihr zuverlässig Beute und... Nun... Dunkelschatten könnte sie wohl essen, aber irgendwie konnte er sich das nicht vorstellen. Vielleicht sollte er einfach mal ein Auge darauf haben? Nicht das ihr jemand die Beute wegnahm, obwohl sie verletzt war!
Was sie brauchte... Sein Schwanz sank hinab und leicht verlagerte er das Gewicht. "Ich... bin mir nicht sicher, wie ich dir Glück geben sollte", miaute Steel dann langsam und zuckte verstimmt darüber mit den Ohren, "Und... ist es nicht auch Glück, das du noch lebst? Ich habe gehört, das Begegnungen mit einem Fuchs oft tödlich enden können. Das du schon wieder im Heilerbau bist ist natürlich doof, aber..." Wie sollte er das in Worte fassen? Vorallem weil sie nicht so wirkte, als würde sie ihr eigenes Überleben als Glück einschätzen. Er aber empfand es als Glück und Leistung Dinge zu überleben. Man musste es eben nur aus einem anderem Blickwinkel betrachten.




Hawk trifft Mini-Me
Blattleere - Lager
Steelkit mit @Hawkpaw


Aufmerksam die Ohren gespitzt nahm er all die Dinge in sich auf. Den Königinnen zuhören. Sitzen und zuhören. Das schien ja der Geheimtipp des braunen Katers für alle Dinge zu sein. Aber wenn er es so betonte musste wohl auch ein wenig was dransein. Nur das mit dem Beobachten... Da war sich der helle Kater nicht so ganz sicher, ob er das auch wirklich hinkriegen würde. Ihn lenkten Dinge so schnell ab. Das konnte er durchaus zugeben, aber dadurch war einfach nur beobachten eben nicht seine Stärke. Wahrscheinlich konnte ihm Räuberstern alles auch genauer erklären, aber sie hatte immer so viel zu tun und alle Katzen des RosenClans verließen sich auf ihre Führung, also wollte er sie nicht auch noch mit Fragen löchern, die scheinbar so offensichtlich waren...
Mehrmals öffnete er das Maul, als Hawkpaw ihm endlich mehr erklärte. Warum sollte er das Lager nicht verlassen? Er kam schließlich von da draußen. Sicher war er in einem Haus geboren worden, aber er war ja schon außerhalb des Lagers gewesen. "In keinen... Aber ich schlafe bei Räuberstern im Anführerbau... Sie scheint damit auch okay zu sein... Heißt das... Ich darf das eigentlich nicht?", fragte er langsam und nickte ansonsten langsam, "Und... Darf ich wirklich Räuberstern's Zeit beanspruchen? Sie hat so schon so viel zu tun, deswegen frage ich sie eigentlich nicht... Aber ich werde versuchen den Königinnen zuzuhören und das zu verstehen." Schien ja doch wichtig zu sein, wenn dadurch alle anderen Junge begriffen was Sache war.
Als ihm dann vorgeschlagen wurde mit anderen Jungen zu spielen. Den Kopf schieflegend blickte er in Richtung Kinderstube. Moosball. Was genau sollte das sein? Nun womit gespielt wurde konnte er sich denken, denn er wusste was ein Ball war. Nur wie das Spiel selbst funktionieren sollte... Naja das... Könnten ihm die anderen Junge erklären? Nach einem Zögern nickte er dann erneut und erhob sich auf die Pfoten. "Es tut mir leid, das ich dich gestört habe... Wenn ich dir irgendwie hier helfen kann, lass es mich wissen, ja? Ich würde gerne irgendwie helfen und etwas tun, statt... nur zu sitzen", miaute Steel und musterte den Kater aus wachen, kühlen, stahlblauen Augen, "Ich... lasse dich dann mal wieder das machen was du vorher gemacht hast. Danke für deine ganzen Antworten. Das hat schon sehr geholfen." Sacht neigte er den Kopf und eilte dann in Richtung Kinderstube davon.




Stahl und Stern
Blattleere - Kinderstube
Steelkit mit @Sternenjunges


Sacht zuckte er bei ihrem Murmeln mit den Ohren. Den Kopf schieflegend wartete er auf eine Erklärung für ihre Worte, welche dann auch kam. Mehrmals blinzelte der nahezu schneeweiße Kater mit den beginnenden Makierungen. "Bin ich nicht", miaute er kühl und schüttelte schwach den Kopf, "Aber ich will ein Teil des RosenClans sein. Also versuche ich zu lernen, was es heißt eine Clankatze zu sein. Ich versuche Kontakte zu knüpfen, damit ich dazu gehöre. Sicher habe ich von Räuberstern einen Namen bekommen, aber deswegen muss ich ja trotzdem meinen Teil tun, damit mich die Katzen hier auch als Teil des Clans anerkennen." Natürlich könnte er sich dagegen entscheiden und versuchen zu seinen Hausleuten zurück zu finden. Aber er mochte das Leben als freie Katze. Außerdem sah er Räuberstern als seine neue Mama an. Sie hatte ihn gefunden, ihm einen neuen Namen gegeben und ihn mit hierher genommen. Also wollte er auch versuchen ein Teil des Ganzen zu werden!
Vielleicht verstand er auch einfach nicht, was genau ihr Problem war? Sie schien doch hier bleiben zu wollen... Oder? "Du... willst doch hier bleiben, oder? Ich meine... du hast gesagt, das sei jetzt dein Platz", sagte Steel langsam und deutete auf das Nest in dem sie lag, "Sagt man das denn nicht, wenn man bleiben will? Ich schätze... wenn du nicht bleiben wollen würdest wäre das auch okay. Wenn ich dich da falsch verstanden habe tut es mir leid. Ansonsten... Magst... du mir vielleicht sagen, wieso du und ich da anders sein sollen?" Möglicherweise würde es ihm ja mit einer Erklärung klarer werden?
Als sie dann so auf das Thema Name reagierte.... Sie hatte doch nachgefragt! Verstimmt klappte Steel kurzzeitig die Ohren an den Kopf und seine kühlen, stahlblauen Augen wirkten scharf und bissig. Allerdings seufzte er dann auf, schüttelte sich den Pelz aus und wirkte wieder wie zuvor. Es brachte nichts sich deswegen den Kopf zu zerbrechen. Sie würde ihre Gründe für ihre Reaktion haben. "Den du mir nicht verraten hast...", murmelte er und leckte sich kurz und schnell über die Brust, während seine langen, hellgrauen Krallen sich in den Boden gebohrt hatten. Ein neuerliches tiefes Durchatmen ließ ihn auch das einfach loslassen. Sich hier angegriffen zu fühlen machte keinen Sinn. Für sie schien das Thema Namen zwar interessant zu sein und sie wollte einen, zugleich wollte sie keinen. Kätzinnen. Vielleicht lag es ja am Geschlecht, das sie so verwirrend waren.
Bei dem herausforderndem Funkeln schlug der lange Schwanz des Katers zwei Mal auf den Boden, ehe er ihn sich um die dicht beisammengesetzten Pfoten schlang. "Wie ich dir gesagt habe, ich kenne dich kaum. Woher soll ich da wissen, ob ein Name zu dir passt?", fragte er zurück und ließ dann ein Seufzen hören, während er den Kopf erneut schief legte und die stahlblauen Augen leicht zusammen kniff, während er sie musterte, "Ich schätze, ich würde mit etwas gehen, das sichtbar ist. Jetzt nicht sowas wie Baum oder Busch oder so, sondern eher wie Sonne oder Sterne oder so. Du beobachtest viel. Also passt etwas das da ist, aber nicht zu berühren ist vielleicht gut. Da gibt es aber viel Auswahl." Sacht zuckte er die Schultern und wirkte fast schon als wolle er fragen: Na? Zufrieden? Test bestanden?


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#1791

RE: RPG Lager

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Der RosenClan

26.02.2025 18:46
von Dunkelschatten | 1.904 Beiträge | 2002 Punkte
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Geschlecht Weiblich
Größe im Kriegeralter durchschnittlich

Dunkel mit @Gischtflamme
Nachdenklich nickte die schwarze Kätzin langsam und ließ ein langes Seufzen hören. "Vielleicht hast du recht. Wir ziehen die Lehren daraus und versuchen es für unsere Schüler anders zu gestalten.", stimmte sie auch mit Worten zu und sah kurz in Richtung Decke des Heilerbaus. Sie wollte nicht das ihr zukünftiger Schüler oder ihre zukünftigen Schülerin sich davor fürchtete sich bei einem Angriff nicht verteidigen zu können, also würde er oder sie zumindest die Grundlagen von Kampf und Jagd erlernen müssen. Ob durch eine angefangene Kriegerausbildung oder weil sie einen Krieger darum bat dies beizubringen blieb dahingestellt. Aber sie empfand so und das wollte sie niemandem sonst zumuten.
Dann wurde Dunkelschatten wieder aus ihren Gedanken gerissen. Mehrmals blinzelnd wandte sie die rotorangegoldenen Augen wieder dem grauen Kater neben sich zu. Ein kleines, sanftes Lächeln zeigte sich auf ihrer Miene. "Das werde ich machen. Ich denke, ich habe mittlerweile verstanden, das es in Ordnung ist mich auf Andere zu verlassen, wenn ich die Hilfe brauche", miaute sie leise und senkte den Blick, "Das ist etwas das man leicht vergessen kann." Vorallem wenn man alleine in einem Bau lebte und manchmal das Gefühl hatte kein richtiger Teil des Clans zu sein.


Wann zeigt mir mein Spiegelbild, wer ich wirklich bin?


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#1792

RE: RPG Lager

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Der RosenClan

26.02.2025 19:25
von Steelpaw | 105 Beiträge | 109 Punkte
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Geschlecht Männlich
Größe im Kriegeralter sehr groß

Troublemaker on Tour - Take Two
Blattleere - Vor dem Lager
Steelkit mit @Hawkpaw


Er hatte sich hingesetzt und den Königinnen zugehört. Und er hatte Fragen gestellt, um Dinge noch besser zu verstehen. Aber die Antworten waren jetzt nicht besonders hilfreich oder wirklich erklärend gewesen. Man durfte das Lager als Junges nicht verlassen, weil die Regel so war. Ja, das hatte er schon begriffen, aber warum war die Regel denn so? Welchen Sinn und Zweck hatte das Ganze? Und warum schienen alle anderen Jungen sich damit einfach abzufinden? Es erschloss sich ihm schlicht und ergreifend nicht. Wieso konnte ihm denn niemand eine vernünftige Antwort auf seine Fragen geben? War das für die Königinnen zu hoch? Nein, das konnte er sich nun wirklich nicht vorstellen. Wahrscheinlich setzten sie seinen Gehorsam auf eine solche Aussage einfach vorraus? Nun das klang schon logischer.
Nur dummerweise funktionierte das bei Steelkit so nicht. Das die Clanjungen nicht hinaus durften ergab für ihn schon keinen Sinn, aber das er nicht hinaus gehen durfte? Nein, das verstand er noch weniger. Räuberstern hatte ihn schließlich erst ins Lager hinein gebracht, also würde die Regel wohl für ihn nicht gelten. Das Redpaw ihm das Gleiche gesagt hatte ignorierte er schlicht und ergreifend.
Und so schlüpfte der nahezu schneeweiße Kater mit den langsam dunkler werdenden Zeichnungen leise aus dem Lager und hinaus ins Territorium. Seit seinem letztem Ausflug war er eine ganze Ecke gewachsen, sodass es ihn aufgeregt in den Pfoten kribbelte seine Umgebung zu erkunden. Was würde er wohl alles sehen? Welche Dinge gab es zu entdecken? Weit musste er ja nicht gehen, sagte er sich selbst, denn auch in der Nähe konnte es viele interessante Dinge geben und das würde ihm schon reichen. Zumindest sagte er sich das selbst so, während er das Lager ein paar Schritte hinter sich ließ...


- Da dies nur ein sehr kurzer Ausflug wird wird das Play komplett im Lager geschrieben -


One Day all will know the name Steelclaw

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#1793

RE: RPG Lager

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Der RosenClan

26.02.2025 20:46
von Sternenpfote | 316 Beiträge | 336 Punkte
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Geschlecht Weiblich
Größe im Kriegeralter sehr groß

Kara mit @Hawkpaw

Kara hörte aufmerksam zu, während Hawkpaw sprach. Ihre bernsteinfarbenen Augen waren schmal, ihre Ohren leicht nach hinten gedreht, ein Zeichen von tiefem Nachdenken. Seine Worte klangen kühl, berechnend, aber nicht unbegründet. Er sprach von Stärke und Schwäche, von denen, die fielen, und denen, die weiterkämpften. Das Prinzip war ihr vertraut – ihre Mutter hatte es ihr eingebrannt, noch bevor sie den RosenClan kannte. Doch es war eine Sache, diese Worte zu hören, und eine andere, sie zu akzeptieren.
Stillstand bedeutete den Tod. Das war eine Wahrheit, die sie nie angezweifelt hatte. Ihre Mutter hatte es ihr unmissverständlich klargemacht: Wenn du fällst, dann steh wieder auf. Wenn du schwach bist, dann werde stark. Wenn du zurückbleibst, dann hol auf – oder du wirst vergessen. Diese Lektionen hatten sie zu dem gemacht, was sie heute war. Sie wusste, dass ein gebrochener Körper noch immer kämpfen konnte, dass ein verletzter Geist sich immer wieder aufraffen musste. Hawkpaw sprach von Wegen, die Katzen beschreiten konnten, um trotz Schwäche nützlich zu bleiben – aber er sprach auch von jenen, die diesen Weg nicht wählten. Von denen, die aufgaben.
Ihr Magen zog sich zusammen, als sie seinen zynischen Blick bemerkte. Da war etwas in seinen Augen – etwas, das ihr unangenehm war. Ein leises, bohrendes Gefühl, das ihr sagte, dass er vielleicht nicht nur über andere sprach. Dass er sich selbst darin sah. Doch bevor sie darauf reagieren konnte, hatte er sich bereits umgedreht und bewegte sich in Richtung Frischbeutehaufen, als hätte das Gespräch für ihn keinerle bedeutung gehabt.
Doch für Kara war es noch nicht vorbei.
Sie blieb einen Moment stehen, ihre Krallen bohrten sich leicht in den gefrorenen Boden. Sie wollte ihm folgen, ihn weiter befragen, ihn herausfordern. Doch eine Stimme in ihrem Kopf – eine vertraute, schneidende Stimme – hielt sie zurück.
„Ein Soldat verschwendet seine Energie nicht an nutzlose Fragen.“
Ihre Mutter hätte jetzt gespottet, wenn sie sehen könnte, wie Kara zögerte. Hätte sie verhöhnt für ihr kindliches Bedürfnis nach Antworten. Die Wahrheit lag vor ihr, direkt in Hawkpaws Worten. Schwäche wurde nur toleriert, solange sie nicht zur Last wurde. Solange der Betroffene kämpfte. Wer sich gehen ließ, war dem Clan nichts wert.
Aber was, wenn der Wille noch da war, der Körper jedoch nicht mehr mitmachte? War es dann wirklich gerecht, diese Katzen zurückzulassen?
Ihre Kiefermuskeln spannten sich an. Nein. Sie wollte nicht glauben, dass es so einfach war. Sie hatte es selbst gesehen – Katzen, die aufgegeben hatten, die den Blick verloren hatten, den sie einst hatten. Sie hatte gesehen, wie die anderen sich abgewandt hatten. Doch sie hatte auch Katzen gesehen, die sich wieder aufrappelten, weil jemand an sie glaubte. War das nicht auch eine Art von Stärke?
Sie schnaubte leise und schüttelte den Kopf. Vielleicht machte sie sich zu viele Gedanken. Vielleicht sollte sie es einfach so hinnehmen, wie er es tat.
Und doch konnte sie nicht vergessen, was sie gesehen hatte. Und was sie vielleicht eines Tages selbst erleben würde.
Kara drehte sich schließlich ebenfalls um und entfernte sich von Hawkpaw. Sie wusste, dass sie dieses Gespräch nicht so einfach abschließen konnte. Aber sie wusste auch, dass sie nicht diejenige war, die ihn zum Reden zwingen konnte.




Kara mit @Steelkit

Kara ließ ein leises Schnauben hören und zuckte mit dem Ohr. Er redete viel. Vielleicht zu viel. Doch seine Worte klangen nicht dumm – auch wenn sie ihr nicht gefielen. Er wollte dazugehören, sich beweisen, damit er akzeptiert wurde. Sie verstand den Gedanken. Schließlich versuchte sie gerade genau das Gleiche. Aber warum fühlte es sich bei ihm so einfach an, während es für sie eine Last war?
„Es ist nicht dasselbe“, murmelte sie schließlich und blickte auf ihre Krallen hinab, die sich unbewusst in das Nest gebohrt hatten. „Du… Du hattest ein Zuhause. Vielleicht war es nicht perfekt, aber du hattest eine Familie. Jemanden, der sich um dich gekümmert hat.“ Ihre Stimme war ruhig, aber es lag eine Schärfe darin, die sie selbst nicht ganz verstand. „Du bist hier, weil du es wahrscheinlich willst. Weil du eine Wahl hattest.“
Sie hob den Blick und sah ihn an, ihr gelber Blick funkelte herausfordernd. „Ich bin hier, weil ich nichts anderes mehr habe. Niemanden habe ich mehr. Um dich kümmert sich wahrscheinlich hier jemand im Clan.“
Es war das erste Mal, dass sie es laut sagte, und es ließ einen bitteren Geschmack in ihrem Maul zurück. Sie war nicht in den Clan gekommen, weil sie sich danach gesehnt hatte. Sie war gekommen, weil es keine andere Option mehr gab. Sie konnte nicht zurück. Sie konnte nicht zu ihrer Mutter. Sie hatte nichts.
„Also nein“, fügte sie mit einem rauen Unterton hinzu. „Es ist nicht dasselbe.“
Das Thema Name lenkte sie für einen Moment ab, aber die Gereiztheit blieb. Kara musterte Steelkit, ihre Ohren zuckten leicht bei seinem Vorschlag. Etwas, das da war, aber nicht berührt werden konnte. Sterne. Die Sonne. Hm. Sie hatte erwartet, dass er einen dümmlichen Vorschlag machen würde, aber das… war nicht schlecht.
„Sterne, hm?“ Sie legte den Kopf leicht schief, ließ den Namen auf ihrer Zunge kreisen. Ihre Mutter hatte oft zum Himmel geschaut. Sie hatte Kara nie gesagt, warum, aber manchmal, wenn sie dachten, sie schlief, hatte sie geflüstert – Worte, die Kara nie ganz verstehen konnte.
„Vielleicht“, murmelte sie schließlich und zuckte mit dem Schwanz. Ein spöttisches Funkeln trat in ihre Augen, und zum ersten Mal seit Beginn des Gesprächs löste sich die Anspannung in ihrer Brust ein wenig.


♦Sternenwidder♦



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#1794

RE: RPG Lager

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Der RosenClan

26.02.2025 21:12
von Falconcurse | 3.968 Beiträge | 3989 Punkte
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Geschlecht Männlich
Größe im Kriegeralter sehr groß

Lebte es sich besser im Wissen der Wahrheit oder in glücklicher Unwissenheit? Wahrheit oder Unwissenheit. Wissen oder Glück. Es waren einfache Worte, doch sie forderten meinen Verstand mehr als jedes andere Gespräch das ich hätte führen können. Ich dachte über die Worte nach, die eben auch nur das waren. Schließlich würde es Perspektive brauchen um eine Antwort zu finden. War es nicht wie mit jeder anderen Frage? Glück. Genauso schwer zu fassen. Fragte ich, was Glück wäre, würden viele versuchen eine einfache Antwort zu geben. Doch sie waren oberflächlich, all diese Antworten. Ging das Hinterfragen los, stockte das Gespräch. Vorerst müsste ich mich wohl mit der Frage beschäftigen, indem ich sie aus meiner Sicht betrachtete. Nicht zu allgemein. Für einen ersten Schritt musste dies genügen.
Die Wahrheit. Ein Prinzip dem ich folgte, niemals den Rücken kehren würde. Es war ein Ideal. Absolut. Rein. Für mich wohl eines der höchsten Güter. Eine Konstante die mir Kraft verlieh, einen Leitfaden. Doch sie war nicht... Absolut. Sie war geprägt von verschiedenen subjektiven Wahrnehmungen - sie war formbar. Erfahrungen konnten die Wahrheit in einen trügerischen Schein legen. Doch da gab es noch eine andere Seite. Die nackten Fakten. Sie konnten nicht lügen. Sie waren vom Kern her objektiv. Doch auch Zahlen konnten von Katzen verschieden gedeutet werden. Unterschiedlich gewichtet. Änderte aber nichts an der Wahrheit. Eine Sackgasse? Ich spulte zurück. Einen Schritt, einen zweiten. Wahrheit. Eine Wahrheit konnte nur mit Wissen einhergehen. Wissen führte-
Mich traf etwas am Kopf. Ließ meinen Gedanken vorerst wieder in eine spätere Schublade meines Kaninchenbaus fallen. Langsam kehrte ich zurück. Blinzelnd blickte ich nun auf ein Junges. Seine Augen wirkten so vorwurfsvoll, doch ihm schlotterten offensichtlich die Knie. Ein Kämpfer. Vorsichtig richtete ich mich auf, blickte ausdruckslos auf den Kater herab. Er würde lernen, dass eine Herausforderung nicht zurückgezogen werden konnte. Er wollte doch nicht etwa kämpfen? Vielleicht würde er ein gutes Accessoires abgeben? So über den Lagereingang aufgehangen. "Ein Überraschungsangriff? Wäre wohl eine nette Idee gewesen, doch deine Pfoten haben den Weg nicht schnell genug bewältigt. Wäre ich nicht in Gedanken gewesen, wäre mein Blick sicher deinem Gegenstand gefolgt - was dir Zeit erkauft hätte..." Ein Murmeln. Ich sprach nicht direkt mit dem Kleinen. Gerade kam ich nicht auf die Idee, dass der Kater einfach mit sich selbst gespielt hatte. Keine Jungen waren in der Nähe die zu ihm gehören würden. Dafür hatte ein schneller Blick gereicht.

@Infernokit






Facilis descensus Averni:
Noctes atque dies patet atri ianua Ditis.
Sed gradium revocare superasque avadere ed auras.
Hoc opus, hic labor, est.



Falcon ist jetzt erst wieder von einer langen Suche nach seinem Bruder zurückgekehrt. Aktuell hat er körperlich etwas abgebaut, vom Gewicht her und auch was seine Muskulatur betrifft

Architekt
INTJ-T


Raptorshriek liebt das!
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#1795

RE: RPG Lager

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Der RosenClan

26.02.2025 21:15
von Räuberstern | 4.494 Beiträge | 4687 Punkte
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Geschlecht Weiblich
Größe im Kriegeralter klein

Zitat von Hawkpaw im Beitrag #1544
@Räuberstern

"Ja. Du warst meine Nachfolgerin." Die einzig richtige Wahl für den Posten des Anführers. Mir war nicht bewusst, dass ich damit eigentlich nur noch mehr Druck auf sie ausüben könnte, stattdessen verstand ich es als Anpreisung ihrer Selbst, ihrer Fähigkeiten als Anführerin. "Wer weiß. Vielleicht hat es meine Zeit als Anführer gebraucht, damit der Clan sieht, was eine bessere Alternative gewesen wäre." Womöglich war meine Zeit als Anführer vom Sternenclan nur gebilligt worden, damit sie alle sahen, was wirklich in mir steckte. Ein Kriegstreiber, ein Mörder. So hatte ich das ganze noch gar nicht betrachtet, doch es half auch nicht wirklich, besser damit fertig zu werden. Versagen war nach wie vor Versagen. "Aber Heartbreak kann dich niemals ersetzen." Allein der Gedanke daran...
"...Wie damals?" Wann war damals? Ich erinnerte mich lediglich an meine eigenen Verfehlungen, vielleicht weil das heutzutage alles war, das meine Clankameraden mit mir verbanden. Da war kein großer Krieger mehr zu erkennen, der ich immer hatte sein wollen. Damals... da war es aber auch ruhiger, zumindest zwischen uns beiden. Ja, es gab Streitigkeiten wegen Embergaze... Silberzunge... aber... "Ich werde das wieder hinbiegen. Egal wie lange es auch dauern mag." Leere Versprechungen würde ich ihr keine mehr machen, das hatte sie nicht verdient - schon gar nicht, wenn ich sie doch am Ende sowieso nicht halten konnte. Kampfecho hatte es gesagt, es hatte keinen vollen Mond gedauert, da hatte ich mich wieder von der Wut fortreißen lassen. Langsam löste ich mich von ihr und sah mich kurz im Anführerbau um. Sie hatte umdekoriert... Das war mir vorher zwar schon aufgefallen, aber mir wurde jetzt erst klar, wie sehr sich dieser Ort doch verändert hatte. Meine einzige 'Deko' damals waren die Äste um mein Nest herum gewesen, mit denen ich mich hatte schützen wollen. Schließlich musterte ich meine Gefährtin und suchte ihre Augen. "Lass uns schlafen, wenn es dir nichts ausmacht."
Wahrscheinlich würde ich noch eine ganze Weile wach bleiben und überlegen, was ich tun könnte, um es wieder gutzumachen. Aber jetzt war es wichtiger, Räuberstern Ruhe zu schenken. Ich betrachtete einen Moment ihr Nest. Ab und zu hatte ich mich ja hierher geschlichen, wenn alle anderen schon schliefen. Aber seit ich ihr gestanden hatte, dass ich Silberzunge getötet hatte, hatte ich mich so sehr in die Nachtwache geworfen, dass das kaum mehr möglich gewesen war. Es tat gut, wieder in ihrer Nähe zu sein, wenn auch unter... schlechten Umständen.

Räuberstern mit Hawkfang ( @Hawkpaw )

„Und Heartbreak ist meine Nachfolgerin. Es wird immer weitergehen. Ich habe sie nicht ohne Grund zu meiner Stellvertreterin erwählt, ich war und bin nach wie vor der Meinung, dass sie eine würdige Nachfolgerin wird.“ entgegnete ich überzeugt. Sie konnte mich durchaus ersetzen und ich hoffte auch dass sie es irgendwann würde. „So wie Mohnstern seine Gründe hatte dich zum zweiten Anführer zu erwählen, so hatte ich meine Heartbreak zu wählen.“ ich war eben nicht unersetzbar. Vielleicht war ich das für Hawkfang, aber sicher nicht für den Clan.
Fest drückte ich meinen Kopf an die Brust meines Gefährten und seufzte tief. „Ich vertraue dir Hawkfang. Ich weiß, dass du es hinbiegen wirst, allein schon weil du es musst. Auch wenn ich wünschte es wäre nicht notwendig. Aber der Clan hat Erwartungen. Ach Hawk…“ langsam erhob ich mich auf die Pfoten, um zu meinem Nest zu trotten und mich in dieses hineinfallen zu lassen. „Schlafen ist eine gute Idee. Davon werde ich in nächster Zeit vermutlich nicht genug bekommen. Erwartungsvoll sah ich den braunen Kater an, dass er sich endlich zu mir legte. Ein bisschen so tun, als wäre nichts, als wäre alles in Ordnung. Nur heute…


Zitat von Heartbreak im Beitrag #1573

Heartbreak mit @Räuberstern paar Tage nach der Geburt von Hearts Jungen
Nach zwei Tagen war Heartbreak in die Kinderstube umgezogen, nachdem es ihr gut ging und die Jungen gesund und Munter waren. Sie hatte sich kurz Sorgen gemacht, das sie krank sein könnten und wollte nicht von ihrer Seite weichen. Erinnerungen an ihren ersten Wurf hatten sie zwischendurch eingeholt und sie fragte sich oft in den vergangen zwei Tagen ob es Hollypaw gut ging und er irgendwo sich herumtrieb. Für Wolke und Taro hoffte sie, das der tot sie geholt hatte. Ansonsten konnte sie sich nicht erklären wieso sie beide Kater verlassen haben könnten.. und wenn nicht, würde sie das Tosende Inferno sein das über sie herfiel!
Bevor die Wut, Trauer und schmerz auf die beiden zu stark wurde, roch sie jemand bekanntes. Durch den Baueingang kam Räuberstern. Es war schon wieder eine kleine weile her das sie gesprochen hatten und bisher hatte Heart nicht die Gelegenheit gehabt sich zu entschuldigen. "Hallo Räuberstern", begrüßte sie ihre Freundin aber erst einmal schnurrend.

Räuberstern mit @Heartbreak

Am Tag, an dem Heartbreak ihre Jungen bekommen hatte, hatte mich eine unglaubliche Freude gepackt, doch wusste ich wie erschöpfend eine Geburt sein konnte und so gab ich meiner Freundin erst einmal Zeit bis ich mich dazu entschloss sie zu besuchen. Als es hieß, dass die besonders cremefarbene Kätzin in die Kinderstube umgezogen war, entschied ich mich auch gleich ihr noch am gleichen einen Besuch abzustatten. Und so streckte ich am frühen Abend meinen Kopf in den warmen Bau, den ich selbst einst für einige Monde bewohnen durfte und es irgendwann hoffentlich wieder würde, wie ich mir insgeheim wünschte. „Heartbreak?“ flüsterte ich in die dämmrige Kinderstube und wartete auf Antwort. Vielleicht schlief sie ja auch, dann würde ich natürlich nicht stören. Doch ihre Stimme erklang und ich stimmte augenblicklich in ihr Schnurren ein, während ich mich ihrem Nest näherte und ihr einmal zärtlich über die Ohren leckte „Wie geht es dir, Heartbreak?“




Zitat
war makes thieves and peace hangs them . . .




This cute pic by @Spottdrosseltanz


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#1796

RE: RPG Lager

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Der RosenClan

27.02.2025 07:36
von Blumenjunges | 28 Beiträge | 29 Punkte
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@Sternenjunges
Blume wog seine Ohren im Wind, das machte er beim nachdenken gerne, er konzentrierte sich einfach darauf wie die Briese langsam über seine Ohren hinweg zog,
"Oh, Clan namen....also bin ich... Blumenjunges..." murmelte er etwas mehr zu sich selbst gekehrt. "WOWIE!"
Und schon war er wieder der selbe hyperaktive Sonnenschein den man kannte.
"Also ich. Also, Also ich, Ich kenne! Uh...Also meine Geschwister haben Verstecken mit mir gespielt, aber waren sauer wenn ich sie gefunden hatte... und dann sind sie weggerannt, ich denke das ist Versteckfangen! KÄMPFEN?! neinnein Das kling doch gewaltätig, was wenn man sich ausversehen wehtut, ich denke man kann doch über alles reden!!!"
"Was ist dein Clan name???" Er wog den Kopf zur Seite, hatte es schon ganz vergessen. Jaja, er war der schlauste das konnte man direkt sehen.
"Ich überlege die ganze Zeit welche Blume ich dir schenken könnte..."



@Falconcurse
"Natürlich nicht! Ich würde NIEMALS meine Versprechen brechen!! NIEEEMALS das gehört doch zu vertrauen dazu!!
Und ich glaube du vertraust mir und das ist mir wichtig :3"
Der kleine Kerl hatte kein Konzept davon das Vertrauen in einer erwachsenen Katze wahrscheinlich tiefer ging als,`Ich hab keinem gesagt das du mich hergebracht hast` aber, es reichte ihm um Falcon als einen Freund anzusehen.
Er versuchte in Falcon irgendwas zu erkennen, doch schien dieser emotional zu voll um irgendeine seiner Emotionen frei zu zeigen, in Blumes Augen waren die von aussen unemotionalen die, die innerlich am meisten zu laufen hatten.
"Mhm! Und auf mich ist immer verlass, ich werde irgendwann Superkatze!!"
Er legte die Ohren schief,
"jaa...hab einige Jungen kennengelernt...aber die sind Recht ulkig..."
Das kam Recht ironisch von einer Katze die so war wie er.
"Kein schlechtes Ulkig, nur ungewohnt, ich bin aber froh das es hier Katzen in meinem Alter gibt, das heißt ich werde niemals alleine aufwachsen!"
aus purer Freude fortnite emoted er vor Falcon.
"Hast du Freunde?"


Besonderheiten

-Trägt immer Blumen im Fell
-Augen sind meist geschlossen
-Selbst für eine Munchkin Katze Winzig.
-extrem Pazifist, wird niemals einer Katze gewollt schaden, jagen vermeidet er auch


Falconcurse und Funkelpfote Are crying
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#1797

RE: RPG Lager

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Der RosenClan

27.02.2025 16:05
von Hawkpaw | 10.546 Beiträge | 10852 Punkte
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Geschlecht Männlich
Größe im Kriegeralter groß

@Steelkit
Ich hatte von Anfang an gewusst, dass er Ärger bedeutete. Warum schleppte Räuberstern sich auch ein Junges an, das ganz offensichtlich nicht den Verstand und die Weitsicht hatte, um mit dem Clanleben zurecht zu kommen? Streuner eben. Nichts als Unruhe gab es mit ihnen.
Ich trat dem kleinen Kater auf den Schweif, während er da so fröhlich vor sich hin lief und hielt ihn so fest, damit er keinen Schritt weiter konnte. In meinem Blick lag nichts als Kälte, ein wenig Abneigung war ebenfalls zu erkennen. "Du hast nicht zugehört.",knurrte ich, wobei meine Stimme um ein ganzes Stück grollender, bedrohlicher wurde. Ich hasste es, wenn man meine Zeit verschwendete. Und dieses Junges hatte sie ganz offensichtlich beansprucht, ohne auch nur einen Funken Intelligenz daraus zu schöpfen. "Ein Mäusehirn, das bist du. Wagst dich allein hier raus, ohne auch nur einen Hauch von Stärke zu besitzen, einen Hauch von Überlebensinstinkt. Du bist ein weiches Hauskätzchen, glaubst du ernsthaft, dass du hier draußen auch nur eine Minute überleben wirst, wenn du so herum stolzierst, wie gerade?" Ich war tatsächlich... enttäuscht. So einen Sturkopf konnten wir nicht gebrauchen, erst recht nicht wo es genug davon im Rosenclan gab - mich eingeschlossen. Er machte Räuberstern Probleme, das würde ich ihm so schnell nicht verzeihen. "Dein Glück, dass Räuberstern etwas an dir liegt."

@Räuberstern
Heartbreak mochte ihre rechtmäßige Nachfolgerin sein, und doch war mir übel bei dem Gedanken, das jemals vonstatten gehen sehen zu müssen. Ich würde vorher wahrscheinlich längst unter die Erde gekommen sein, zumindest hoffte ich das, denn sehen, wie meine Gefährtin starb? Eher würde ich den Rosenclan in die Luft jagen.
Dass Mohnstern seine Gründe hatte, mich zu ernennen, bezweifelte ich nicht, darüber hatte ich damals ja mit ihm geredet. Ich wusste, wieso er mich gewählt hatte. Doch ich hatte mich nicht so entwickelt, wie er und viele andere es gehofft hatten. Daher war ich abgetreten, es gab jemand besseren an diesem Posten.
"Ich weiß. Genug der Enttäuschungen." Ich drückte den Kopf gegen ihren Nacken, während sie sich gegen meine Brust lehnte und sah dann zu, wie sie sich langsam in Richtung des Nests begab. Ebenso langsam folgte ich ihr, darauf bedacht, keine hektischen Bewegungen zu machen, wobei da keine besondere Vorsicht mehr nötig war. Ich war selbst völlig erschöpft, wollte am liebsten einfach nur bei ihr sein, die Welt um und herum vergessen, den Frieden der Dunkelheit einkehren lassen. Wie immer rollte ich mich um sie herum, sodass ich sie völlig umschloss und mein buschiger Schweif ihr als Decke dienen konnte. Kurz strich ich noch mit der Zunge ein wenig beruhigend zwischen ihren Ohren entlang, beinahe als wollte ich ihr versichern, dass alles gut werden würde.

@Sternenjunges
Es war nun schon länger her, dass ich mich das letzte Mal richtig hatte ausruhen können. Auch jetzt war es keine ordentliche Ruhe, schließlich war ich nach wie vor konstant darauf gefasst, angegriffen zu werden - im eigenen Lager. Aber immerhin hatte ich es geschafft, mich an den Lagerrand zurück zu ziehen und einen Moment im Sitzen die Augen zu schließen. Meine Ohren zuckten ab und zu von hier nach dort und wieder zurück, lauschten nach wie vor den Geräuschen im Lager. Immerhin konnte ich so noch ein wenig das schwache Sonnenhoch genießen, das sich heute zeigte.
Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich im Clan Fortschritte machte, auch wenn ich das ganz sicher nicht zeigen würde. Am Ende warfen sie mir noch vor, ich würde herum jammern und hätte es ja gar nicht versucht. Es gab keinen anderen Weg. Einfach weiter machen...
Also gähnte ich leise, behielt die Augen weiterhin geschlossen, die Pfoten auf Vibrationen im Boden achtend, die Ohren auf Geräusche und machte einfach weiter.






Wer Programme wie ChatGBT zum Generieren seiner Beiträge benutzt, verfehlt meiner Meinung nach den Sinn des RPGs. Da ich mit echten Menschen Geschichten schreiben und sie mir nicht von einem Computer vorkauen lassen möchte, bitte ich darum, sollte KI in Beiträgen großzügig genutzt worden sein, in Zukunft einen Bogen um mich zu machen oder darauf zu verzichten.


zuletzt bearbeitet 27.02.2025 16:06 | nach oben springen

#1798

RE: RPG Lager

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Der RosenClan

27.02.2025 16:25
von Pantherpfote | 369 Beiträge | 385 Punkte
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Geschlecht Männlich
Größe im Kriegeralter sehr groß

@Redpaw

Schade für dich. Ja, das war es tatsächlich, doch Pantherpfote bezweifelte, dass Redpaw das wirklich so sah.
"Mein Mentor ist Milanruf." Sein abschätziger Blick verriet, dass er mit der Wahl ganz und gar nicht einverstanden war.
Er selbst wusste, dass Kampfecho den roten Schüler ausbildete, es war kein Geheimnis, dass der Krieger mehrere Katzen zeitgleich trainierte und doch fragte er sich manchmal, ob das dann überhaupt etwas brachte.
Bei den folgenden Worten grinste er kurz. "Na da bin ich aber beruhigt." säuselte er und blickte Redpaw mit leicht schief gelegtem Kopf an. "Wenn du dann eh nichts besseres zu tun hast, wie wäre es, wenn du mir etwas beibringst?"
Der schwarze Kater war selbst etwas überrascht, wer hätte gedacht, dass er einmal so tief sinken würde, jemanden anderen um Hilfe zu bitten. Allerdings war seine Frust nun größer als sein stolz und er wollte endlich mal etwas lernen, wollte besser sein als die anderen, doch das schaffte er nicht, indem er sich alles selber beibrachte.



Make me your Villain


@Lichthauch Sturmclan, weiblich
@Habichtklaue Rosenclan, männlich
@Taupfote Sturmclan, weiblich
@Eichenpfote Baumclan, männlich
@Pantherpfote Rosenclan, männlich

Pic by @Mutjäger :D
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#1799

RE: RPG Lager

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Der RosenClan

27.02.2025 17:36
von Gischtflamme | 914 Beiträge | 945 Punkte
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Geschlecht Männlich
Größe im Kriegeralter groß

[ mit @Dunkelschatten ]

Gischt nickte langsam und zustimmend. Manchmal brachte es nichts, zu viel über die Vergangenheit nachzudenken, aber manchmal hatte es auch seine positiven Seiten, denn es zeigte einem, was man in der Zukunft besser machen konnte. Oder vielleicht sogar besser machen sollte, denn negative Erfahrungen lehrten einen leider oft mehr als positive.
"Das ist gut", sagte Gischt und schenkte Dunkelschatten ein kleines, aber ehrliches Lächeln. "Ich glaube, von der Einsicht können viele Katzen profitieren. Dinge allein zu bewältigen ist eine gute Sache, aber oft kann es einem zu viel werden, und Hilfe anzunehmen ist kein Zeichen von Schwäche." Er zuckte mit den Ohren. "Kommst du zumindest auch etwas raus?", fragte er dann noch. "Aus dem Bau und dem Lager, meine ich. Um auch mal andere Dinge zu machen, auch wenn es nur ein kurzer Spaziergang um das Lager herum ist."


Gischtflamme

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"The sea does not like to be restrained. Neither do I."
Aschenlied | Sunsethaze | Redpaw

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#1800

RE: RPG Lager

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Der RosenClan

27.02.2025 17:51
von Redpaw | 466 Beiträge | 487 Punkte
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Geschlecht Männlich
Größe im Kriegeralter sehr groß

[ mit @Pantherpfote ]

Der andere Kater schaffte es, Reds Interesse zu halten, und so entschloss er sich, Pantherpfote weiterhin mit seiner Aufmerksamkeit zu belohnen. Ein wenig erinnerte er Red sogar an sich selber, insoweit das denn möglich war. Der schwarze Kater schien seinem Mentor gegenüber nicht sonderlich positiv eingestellt zu sein, und das konnte Red nachvollziehen. Milanruf war ein junger Krieger, der erst vor Kurzem ernannt worden war. Pantherpfote musste sein erster Schüler sein, und die Unerfahrenheit zeigte sich anscheinend auch.
"Mein Beileid", sagte Red also trocken und zuckte mit dem Schweif. "Muss schwer sein, einen der jungen Krieger erwischt zu haben." Er legte den Kopf minimal schief und blinzelte Pantherpfote an, ehe seine Züge sich abermals zu einem feinen Grinsen verzogen. "Erneutes Beileid... es muss wirklich schlimm sein, wenn du schon einen anderen Schüler um Hilfe fragst."
Red kannte den Gedanken. Er selbst hatte schon andere Katzen gefragt, ob sie ihm etwas beibringen konnten, sowohl in seiner Jungen- als auch seiner Schülerzeit. Immerhin wollte er lernen, musste lernen. Und vielleicht deswegen, weil er den anderen irgendwie verstand, gab Red nach. Er nickte, langsam und bedächtig, und zuckte dann mit den Schultern. "Ich habe in der Tat gerade nichts besseres zu tun. Wenn du mir also die Ehre erweist?" Seine Schnurrhaare zuckten.


[ mit @Mohnpfote ]

Die Tage wurden allmählich wärmer und länger. Seit Reds Schülerernennung im Herbst war einiges an Zeit vergangen und manchmal überraschte es ihn, wie viel er sich in dieser Zeit verändert hatte. Reds Körper war stärker geworden, hatte an Größe und Muskeln zugelegt. Es war schon wieder etwas her, dass er die Zeit gehabt hatte, sich länger mit seinen Geschwistern zu unterhalten, und genau das hatte Red jetzt vor. Er schaute sich im Lager um, und zu seiner Freude entdeckte er einen der ihm wohl am besten bekannten Pelze fast sofort. Mohn saß vor dem Schülerbau und Red beschleunigte seine Schritte, um zu ihr herüberzugehen.
"Hey!", sagte er und lächelte. "Na, wie geht's dir?" Ohne große Umschweife ließ er sich neben sie fallen und leckte ihr mit einem leisen Schnurren zur Begrüßung einmal über das Ohr.


Redsun ☼

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