![]()
|
||||||
Beschreibung des Themas Beschreibung des Themas bearbeiten
Zur ausführlichen Beschreibung
@Soulkit
Woher meine negativen Einstellungen kamen? Waren sie denn negativ?
Ich verstand nicht ganz, worauf der Kater hinaus wollte, weshalb ich fragend den Kopf um etwa einen Grad zur Seite neigte, völlig unauffällig, aber für mich spürbar. "Ich habe keine schlechten Erfahrungen gemacht. Es gab bis jetzt keine Katzen, die mit mir essen wollten - oder mir Beute angeboten haben, die ich allein essen sollte." Meine Eltern achteten akribisch darauf, dass ich nur das Nötigste erhielt, zusammen gegessen hatten wir noch nie wirklich. Sicherlich wollten sie nur auf meine Gesundheit achten und allein zu essen machte doch auch mehr Sinn. Man konnte dabei sowieso keine Konversation betreiben, denn es hieß ja auch, dass man mit vollem Mund nicht sprechen durfte.
Seine Freude, dass wir gemeinsam essen würden, ließ mich neugierig werden. Warum freute ihn das? Es kam mir seltsam vor, doch beschloss ich, nicht nachzufragen und stattdessen den Blick auf die Maus zu richten, die er mitgebracht hatte. Meine Vorsicht resultierte aus schlechten Erfahrungen, meinte er. Konnte ich das bestätigen? Nein, nicht dass ich wüsste. Daher sah ich ihn wieder fest an, meine Mine zeigte keine wirkliche Regung, bis auf ein kurzes Zusammenziehen der Augenbrauen. "Mir ist hier noch nie etwas passiert. Der Clan schützt uns und ich habe keinen Kontakt zu anderen Jungen gehabt, bis jetzt. Meine Eltern wissen, dass ich ihnen nur schaden würde, nicht andersherum." Besonders den letzten Satz sprach ich mit einer Überzeugung aus, die deutlich werden ließ, wie sehr ich daran glaubte, dass es genau so war. Ich wusste, was ich getan hatte. Allein meine Existenz war dafür verantwortlich, dass Wolverinepaw schwer verwundet, beinahe gestorben war, ihre Fellfarbe sich völlig veränderte, als hätte sich ihr eigener Geist wie eine Decke schützend um sie herum gelegt. Und ich hatte meine Geschwister getötet, die mit mir hätten geboren werden sollen. Es gab keinen Grund für meine Clankameraden, mit mir essen, mich überhaupt kennenlernen zu wollen, aber das waren für mich keine negativen Erfahrungen. Es waren reine Tatsachen, die es zu akzeptieren galt.
Da erzählte er von seinem Wurfbruder und davon, dass dieser mich sicherlich sehr gut verstehen könnte, was ich mit Skepsis bedachte. Dennoch wurde meine Mine wieder vollständig neutral und ich schien zu überlegen. "Vielleicht. Aber ich denke nicht, dass wir uns so ähnlich sind." Das wäre wirklich schade um seinen Bruder.
Schließlich bat Soulkit mich, den ersten Bissen zu nehmen und ich zögerte für einen Moment. Dann aber überkam mich der Hunger und ich senkte den Kopf, ein kleines Stück abbeißend. Die Maus schmeckte vorzüglich, war sogar noch ein wenig warm.
@Libellenecho @Habichtklaue @Eclipsekit @Schattenjunges @Schlangenjunges
Bevor ich wirklich hatte begreifen können, was genau dort geschah, wurde ich von meiner Mutter gemeinsam mit allen anderen heraus gejagt. Außerhalb der Kinderstube war es kalt, aber wenn ich nur im Weg stehen würde, machte es natürlich mehr Sinn, hier draußen zu bleiben, damit alles in Ruhe von statten gehen konnte. Ein unbehagliches Gefühl erfüllte meinen Magen und ich wusste, dass etwas passieren würde - etwas schreckliches.
Dennoch wagte ich es nicht, einen Blick zu riskieren, fürchtete die Reaktion meiner Eltern und wollte nicht weiter zum Balast werden. Daher blieb ich, wo ich war. Erst als sich die Situation zu beruhigen schien, kam ich langsam näher, lugte vorsichtig durch den Baueingang. Libellenecho, meine Mutter, hatte neben sich drei kleine Katzen liegen. Wo... wo kamen die her? Der Geruch nach Blut war mir unangenehm und ich mochte es überhaupt nicht, wie diese kleinen Wesen sich an das Fell meiner Mutter schmiegten. So als würde sie allein ihnen gehören. Leicht legte ich die Ohren an, doch warf schnell einen Blick auf meinen Vater Habichtklaue. Ganz vorsichtig kam ich näher, blieb jedoch auf Abstand zu den Jungen. ".....Wer sind die...?",fragte ich leise.

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Habichtklaue •

@Copperkit @Libellenecho
Habichtklaue bekam nur am Rande mit, dass sein ältester Sohn die Kinderstube betrat. Er hatte ihn vorhin mit rausgescheucht, aber bisher nicht wieder reingeholt.
"Hat dir jemand erlaubt, jetzt schon wieder herzukommen?" blaffte er ungehalten und schaute den weiß-grauen Kater missmutig an. Er hatte jetzt keine Zeit seinem Sohn alles zu erklären und wenn er ehrlich war, auch keine Lust. Es war sowieso alles schon total anstrengend und da half es auch nicht, dass er jedes mal, wenn er Copperkit ansah, an den Angriff erinnert wurde.
"Das sind deine Geschwister." miaute er dann und beantwortete dessen Frage schließlich doch. Er musste ja auch erfahren, dass seine Familie sich nun vergrößert hatte und was das für ihn bedeutete. "Es sind ebenfalls die Jungen von deiner Mutter und mir, gehören also zu unserer Familie dazu. Du wirst dich um sie ebenfalls kümmern, verstanden?" Er deutete auf Libellenecho, die damit beschäftigt war, die drei zu putzen und zu versorgen. "Und nun geh und hol deiner Mutter etwas vom Frischbeutehaufen, sie hat viel geleistet und ist bestimmt hungrig."
])
No pain, no gain
@Lichthauch Sturmclan, weiblich
@Habichtklaue Rosenclan, männlich
@Taupfote Sturmclan, weiblich
@Eichenpfote Baumclan, männlich
@Pantherpfote Rosenclan, männlich

@Habichtklaue (bei der Geburt)
Ich zuckte zusammen, als mein Vater mich so anblaffte und starrte ihn aus großen Augen an. Nein, er hatte ja recht, ich hätte mich niemals einfach wieder hierher begeben dürfen. Das... Das war unangebracht gewesen und nun bereitete ich meiner Mutter unter Umständen noch mehr Sorgen. "N-Nein... Ich war nur..." Sofort unterbrach ich mich selbst und legte die Ohren an, den Kopf gesenkt. Da begann Habichtklaue, mir zu erklären, wer diese Jungen waren. Sie waren meine Geschwister...
Innerlich baute sich bei diesem Wort eine immense Wut auf. Was sollte das? Geschwister? Meine Geschwister waren tot und diese da, die - ...die waren es nicht! Sie zogen die gesamte Aufmerksamkeit auf sich und sicherlich würden sie mir das Bisschen Zuwendung, dass ich noch bekommen hatte, ebenfalls nehmen. Sie... ersetzten mich.
Meine Gedanken rasten, während ich diese seltsamen Wesen anstarrte. Ohne Worte nickte ich auf die Anweisungen meines Vaters hin. Um sie sollte ich mich kümmern, so wie es meine Eltern taten. Da ich nicht genau wusste, was das hieß, würde ich mir wohl etwas überlegen müssen, aber zuerst sollte ich meiner Mutter ein Stück Beute holen. Also erhob ich mich und lief zum Frischbeutehaufen, ehe ich mit einer Amsel im Maul zurück geschleppt kam.
Habichtklaue (beim Einzelrpg)
Als mein Vater die Kinderstube betrat, hob ich sofort den Kopf, in gespannter Haltung. Die wenige Aufmerksamkeit, die mir meine Eltern zuteil kommen ließen, war wie Gold für mich, etwas das ich schützen musste, niemals verlieren durfte. Daher war ich auch sofort bereit, etwas vom Frischbeutehaufen zu holen, als er danach fragte. Ich schüttelte kurz den Kopf und erhob mich dann, um los zu flitzen.
Wenig später kam ich mit einer dünnen Maus zurück. Noch war Blattleere und der Frischbeutehaufen war um diese Zeit nicht sehr gut gefüllt, weshalb ich nur das finden konnte. Vorsichtig legte ich die Maus neben meine Mutter, in der Hoffnung, sie nicht zu wecken, ehe ich mit großen Augen zu meinem Vater aufsah. "... Es gab noch nicht so viel..."

@Libellenecho @Habichtklaue @Schattenjunges @Schlangenjunges (@Copperkit)
Gerade, als ich mir einen Weg zur Zitze gebahnt hatte, schob sich mir etwas in den Weg. Irritiert grunzte ich, schwang den Kopf suchend hin und her, um doch ein wenig Orientierung zu gewinnen. Meine feuchte Nase stieß auf feuchtes Fell und einen Geruch, der zwar meinem eigenen entsprach und doch war da eine kleine Nuance, die sie von mir unterschied. Dieses Fellbündel, das mir eben die Zitze streitig gemacht hatte, sollte ich später meine Schwester nennen. Meine Schwester, die mir so ähnlich sah, aber in Zukunft charakterlich ganz anders werden sollte. Und trotzdem verspürte ich sonderlicherweise keinen großen Ärger, weil sie mich weggestoßen hatte, sondern eher pure Erleichterung, dass sie wieder neben mir lag - so wie in dem Bauch unserer Mutter. Auch eine weitere Präsenz lag neben mir, bewegte sich und hatte ebenso einen nassen Pelz, wie ich. Dieses Fellbündel roch ähnlich wie meine Schwester und doch minimal anders. Ich unterschied meine Geschwister jetzt schon am Geruch, obwohl wir die meiste Zeit unseres bisherigen Daseins in ein und denselben Ort verbracht hatten.
Von meinen Bruder ließ ich mich nicht einfach so überrumpeln. Doch ich kam nicht einmal so weit, mich an die Suche der Milchquelle zu machen, denn da wurde ich schon von einer übergeordneten Macht näher an den weichen Bauch geschoben, der diesen köstlichen Geruch verströmte. Beinahe sofort fand mein Maul die Zitze und fing an zu saugen. Welch Geschmack! Warm und süß, sättigend. Das Hungergefühl setzte zum ersten Mal ein, sodass meine kleinen Pfötchen instinktiv gegen den Bauch meiner Mutter traten, in der Hoffnung, mehr Milch hergeben zu können.
Ich bin da, schienen meine Tritte zu sagen. Ich atme. Ich bin hungrig. Ich bin stark.
Ich werde leben.
i hide the sun with my shadow

© Hawkpaw | VnC

Twilightkit | Eclipsekit

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Falconcurse •

Ich knetete schon wieder den Schnee unter meinen Pfoten. Wenn der Kater vor mir eine Halluzination sein sollte, warum erschien mir dann alles so... real? Unsicherheit machte sich in mir breit. Ein verhasstes Gefühl, dem ich die Leere immer vorziehen würde. "Wer schickt dich?", fragte ich trocken. "Der SternenClan? Der Wald der Finsternis?", fragte ich ruhig und spannte die Muskeln an. Mein Fell hatte den Geruch nach RosenClan verloren, hatte wohl mittlerweile mehr was von Donnerweg als Rosen. Doch einen Eigengeruch verlor man nicht. Nein. Unmöglich. Dieser Kater vor mir wahr Hawkfang. Sein Geruch. Eindeutig. Das konnte ich mir nicht einbilden. Doch. Wie? Wann? Hääääää?! Mein Kopf dröhnte. Wie oft hatte mir mein Verstand auf der Suche nach diesem flohkackebedeckten idiotischen Bruder von Sturkopf schon Streiche gespielt? Zu oft. Immer und immer wieder. Ich hatte nichts mehr gewollt, als ihn zurück zum Clan zu bringen. Jetzt stand er vor mir. Er musste es sein. Mit dem Enotionsvulkan in mir konnte ich einfach nicht umgehen. Was fühlte ich gerade? Ein Lachen. Ich fing an zu lachen. So unpassend wie eh und je, wenn ich völlig überfordert und verzweifelt war. Ähnlich wie beim Tod unseres früheren Anführers, was mir schon einmal dämliche Blicke eingebracht hatte. "Hawkfang", meinte ich dann mit einmal ganz trocken. Fuhr die Krallen wieder ein und stürzte mich auf ihn. Wie konnte er mir so einen Schrecken einjagen? Wie konnte er mir WICHTIG sein? Ich biss in seinen Nacken und warf ihn zu Boden. Er war real. Über ihn stehend knurrte ich und kniff die Augen zusammen. "Wenn du je wieder-", meine Stimme brach ab. Wieder meine Sicht. So ver-damm-t verschwommen. Warum musste der Scheißkerl mit wichtig sein? Mit einmal verließ mich meine Kraft und ich brach neben ihm zusammen. Verdammte Gefühle. Scheiß Bruder. Idiot. Flohkacke. Zeckenliebling. Dornenfresse. Ich lachte wieder. Er lebte. Mehr hätte ich mir nie zu träumen gewagt. Jetzt aber war er hier. Zurück im Clan. Zurück bei seiner Gefährtin und Jungen. Vielleicht auch wieder zurück bei mir - das würde aber wohl abstreiten. Wobei. Ich sah ihn an und wurde wieder ganz ernst. "Du kannst dem SternenClan danken. Eigentlich wollte ich dich umbringen, wenn ich dich wieder sehe", brummte ich. Wie immer, ein furchtbarer Scherzemacher - doch steckte auch ein Funken Wahrheit dahinter. Nicht einmal die Reise der langen Suche konnte mir Humor beibringen. Und Interaktionen mit anderen Katzen waren ohnehin noch nie meins gewesen - Jetzt umso weniger. "... du lebst", nun wurde meine Stimme ganz weich, deutlich erleichtert und ich richtete mich doch wieder auf. "Das wirst du mir büßen, tausendfach musst du anstatt meiner Jagen gehen! Mehr als das!" Ich schloss die Augen, als ich meinen Kopf einfach gegen seine Schulter ruhte. "... und danach bringe ich dich um." Ich wusste nicht wie ich mich ausdrücken sollte. Diese Erleichterung. Die Wut. Die Trauer. Es war einfach alles zu viel. Zu sagen: Habe dich vermisst. Hab dich lieb. Nee das würde ich jetzt nicht bringen... wäre ja... peinlich... sehr sogar. Da würde er doch gleich lachen!!!
@Hawkpaw

Facilis descensus Averni:
Noctes atque dies patet atri ianua Ditis.
Sed gradium revocare superasque avadere ed auras.
Hoc opus, hic labor, est.
Facilis descensus Averni:
Noctes atque dies patet atri ianua Ditis.
Sed gradium revocare superasque avadere ed auras.
Hoc opus, hic labor, est.
VERGIL, Aeneis

@Soulkit
Mein erster Gedanke war: Dieser Kater ist beeindruckend. Mein zweiter hingehen: Aber der redet ganz schön viel. Meine Augen richteten sich wie hypnotisiert auf die stechenden, gelben Augen, die förmlich in meine Seele zu blicken schienen und versuchten, sich Zugang in mein Innerstes zu verschaffen. Das war beängstigend, aber vielleicht auch nur deswegen, weil er mich so überrumpelt hatte und sich als jemand anderes als meine Schwester herausgestellt hatte. Er fragte mich sogar, ob mit mir alles in Ordnung war. Kleines nannte er mich, woraufhin ich nur minimal die Ohren anlegte. Ich war für mein Alter zwar ziemlich groß geraten, aber natürlich noch um ein Vielfaches winziger als dieser Kater. Doch dieser Kosename störte mich nicht deshalb, weil er auf meine Größe anspielte, sondern vielmehr, weil er mich dadurch Klein machte. Weniger ernst zunehmend, mir meine Handlungsmacht absprach. Leider kam immer noch kein Wort über meine Lippen, weshalb ich den bunten Älteren weiter reden ließ.
Und mein Missfallen, welches ich gegenüber dem Lagertreiben verspürt hatte, bestätigte sich nur weiter: Ich wurde ständig beobachtet und bewertet. Er wusste sogar, wer mein Vater war. Kein Wunder, immerhin lebten wir im selben Bau, aber trotzdem missfiel es mir deutlich, dass der Kater mehr über mich wusste, als ich über ihn. Ich erinnerte mich nicht, wer seine Mutter oder sein Vater war, oder ob er Geschwister hatte. Bisher war es mir gleich gewesen, denn Interesse hatte ich an meinen Clankameraden bisher wenig gezeigt. Aber dieser Kater war ein Beobachter, weshalb sonst sollte er hier am Lagerrand herum lungern? Er war freundlich, höflich und verdammt interessiert. Zu interessiert, für meinen Geschmack. Irritiert und unschlüssig vibrierte meine Schweifspitze, aber wenigstens legte sich langsam mein gesträubterPelz. Doch … er machte sich auch über meine Verwechslung lustig. Alleine deshalb legte ich nun die Ohren flach an meinen Kopf an.
„Du hörst dich gerne selbst reden, oder?“, entgegnete ich spitz. Soulkit hieß mein Gegenüber. Wie seine Eltern wohl auf diesen Namen gekommen waren? Vielleicht hatten sie ihm erst einen Namen gegeben, nachdem sie seine stechenden Augen erblickt hatten, als er sie geöffnet hatte? „Das war offensichtlich ein Missverständnis, aber danke, dass du mich nochmal so ausschweifend darauf aufmerksam machst.“ Immerhin hatte ich Augen im Kopf und war nicht dumm. Sein Lachen hingegen kratzte irgendetwas in mir auf. Er war offensichtlich von dieser ganzen Situation mehr als amüsiert, wobei es mir hingegen einfach nur unangenehm war. Trotzdem neigte er einladend seinen Kopf. Offensichtlich wollte er mich in ein Gespräch verwickeln, indem er zuerst nach meinem Namen fragte. „Ach, wie? Du kennst meinen Namen nicht, obwohl du sogar weißt, wer mein Vater ist?“, fragte ich, legte den Kopf schief und platzierte die Pfote auf die Maus, die zwischen uns lag und schob sie demonstrativ wieder zu mir heran. „Na, dann helfe ich dir dieses Mal: Eclipsekit. Und Eclipsekit hat noch eine Verabredung, offensichtlich nicht mit dir. Also, tschüss.“ Ich hatte meine Schwester gesucht und hatte sie mit jemanden verwechselt. Mehr Kontakt zu diesem Kater musste ich nicht haben.
@Pantherpfote (ich fang doch mal das Play an xP)
[Eclipsekits Alter: ca. 1¼ Monde]
Diese Welt war noch so neu für mich! Alles außerhalb der Kinderstube roch neu und einzigartig, verleitete mich dazu, quirlig aus meinem Nest zu steigen und die Gegend zu erkunden. Nachdem meine Eltern uns das Lager gezeigt hatten, zog es mich jedes Mal magisch auf die Lichtung mit den Büschen, vor dessen Dornen ich mich lieber in Acht begeben sollte. Da gab es noch so einige Ecke, die ich erkunden wollte und am Liebsten alleine. Ich war noch zu klein und vermutlich zu ungeschickt um alleine auf eigene Faust draußen herumzulungern, aber … meine Neugierde ließ sich kaum im Zaun halten!
Deshalb rollte ich mich langsam und unbemerkt aus dem Familiennest, schlich mich zwischen den anderen Nestern nach draußen, wo diese verlockenden Gerüche mich ruften. Nur kurz gucken, wann würde Mama vielleicht auch nicht bemerken, dass ich mich still und heimlich nach draußen geschlichen hatte.
Als ich jedoch außerhalb der Kinderstube stand, bereute ich mich Entscheidung kurz. Es war eisig kalt. Mein Fell war zwar flauschig, aber noch lange nicht dicht genug, als dass ich mich warm halten konnte. Aber … hier passierte so viel! Mit riesigen Augen sog ich alle Geräusche, Bewegungen und Gerüche auf, die mir die Lagerlichtung zu bieten hatte. Wie viele Geschichten! Papa musste mir unbedingt mehr Geschichten über die anderen Clankatzen erzählen!
Und gerade, als ich mich in mein kleines Abenteuer stürzen wollte, verhakten sich meine langen, unsicheren Beinchen ineinander. Somit stürzte ich nicht in ein Abenteuer, sondern in das schwarze Fell eines Katers, den ich zuvor nicht bemerkt hatte.
i hide the sun with my shadow

© Hawkpaw | VnC

Twilightkit | Eclipsekit

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Pantherpfote •

@Eclipsekit
Pantherpfote war eigentlich auf dem Weg zum Frischbeutehaufen gewesen, hatte es sich jedoch kurzerhand anders überlegt. Er wollte mit Glücksjunges sprechen, sie sollte auch endlich zur Schülerin werden, doch bevor er den Gedanken auch nur zu Ende überlegt hatte, stieß etwas gegen ihn. Sein Fell war lang, dicht und struppig, weswegen er eine Weile brauchte, um zu erkennen, dass das dreifarbige Junge aus dem zweiten Wurf von Libellenecho und Habichtklaue stammen musste.
Es war noch recht klein und die anderen Jungen waren alle mindestens drei Monde alt.
Normalerweise besuchte er alle neuen, einfach um ihnen klar zu machen, wer unter den jüngeren Katzen des Clans das Sagen hatte und es zauberte ihm jedes Mal ein Lächeln ins Gesicht, wenn er das gar nicht mehr musste. Sein Auftreten war nicht unbemerkt geblieben und oft hatte man seinen Namen schon gehört.
Mit seiner Pfote schob er die junge Kätzin von sich weg und musterte sie unbeeindruckt. Wie der Zufall es so wollte, war es für ihn tatsächlich günstig, dass er sie außerhalb der Kinderstube antraf. Libellenecho konnte eine Furie werden wenn ihr etwas nicht passte und auch Habichtklaue war nicht der Typ, der es einem durchgehen lassen würde, wenn man seine Tochter bedrohte. Pantherpfote hielt zwar viel von sich und seinen Fähigkeiten, doch er war schlau genug, sein Können nicht zu überschätzen und gleich zwei Krieger gegen sich aufzuhetzen, erschien ihm nicht wie eine gute Idee.
"Wer bist du?" fragte er ohne Umschweife und stellte seine Pfote so hin, dass sie nicht wieder zurück konnte. Er hielt sie zwar nicht fest, versperrte ihr dadurch aber den Weg und machte es ihr schwerer, sich umzudrehen. "Und warum guckst du nicht hin, wo du lang läufst?"

Make me your Villain
@Lichthauch Sturmclan, weiblich
@Habichtklaue Rosenclan, männlich
@Taupfote Sturmclan, weiblich
@Eichenpfote Baumclan, männlich
@Pantherpfote Rosenclan, männlich
Pic by @Mutjäger :D

@Pantherpfote
Das Fell war weich, flauschig und warm, roch aber nicht um Längen so gut wie das meiner Mutter oder meines Vaters. Diese Wärme, die dieser Körper ausstrahlte, gab mir kein Gefühl von Geborgenheit oder Sicherheit. Trotzdem war sie angenehm im Gegensatz zu der Kälte, die außerhalb des Baus herrschte. Doch ehe ich mich zu sehr daran gewöhnen konnte, wurde ich auch schon von einer Pfote zurück geschoben und ich erblickte einen großen, schwarzen Kater mit gelben Augen, der auf mich hinunter sah. Mit neugierigen, großen und unschuldigen Augen starrte ich zu ihm hinauf, wobei mein Maul sich vor Staunen leicht öffnete. Ob er ein Krieger war? Ein Schüler? Egal, eine andere Clankatze redete mit mir, allein! Wie aufregend!
Oh, und er hatte mir Fragen gestellt! „Ich heiße Eclipsekit, und du?“, fragte ich mit piepsiger Stimme und blieb brav sitzen, da der Kater mir ohnehin meinen Weg versperrte. Selbst wenn er nicht direkt vor mir stehen würde, hätte ich nicht die Flucht ergriffen. Nein! Wenn ich schon das erste Mal alleine draußen war, musste ich die Chance ergreifen mit einer anderen Katze zu reden. Vielleicht konnte er mir ja etwas anderes zeigen, was meine Eltern mir noch nicht gezeigt hatten? „Ich, uhm, nunja“, versuchte ich mich an einer Erklärung und rümpfte kurz die Nase dabei, „Ich habe geguckt, aber dich habe ich nicht gesehen. Du bist einfach so aufgetaucht!“ Begeistert plustere ich meinen Schweif auf. „Hast du dich vielleicht lautlos angeschlichen?“ Anders konnte ich mir nicht erklären, wieso ich ihn übersehen hatte. Dabei war er so groß! Und hatte so dunkles Fell! Es war, als würde die Dunkelheit den Kater verschlucken - oder anders herum? Der Kater verschluckte die Dunkelheit?
i hide the sun with my shadow

© Hawkpaw | VnC

Twilightkit | Eclipsekit

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Habichtklaue •

@Copperkit (Einzel rpg, du weißt gar nicht wie schwer es mir fällt, ihn so gemein zu schreiben, Copper tut mir immer so leid xD)
Als sein Sohn nach draußen lief, überkam Habichtklaue kurz ein Gefühl von Stolz. In dem Verhalten seines Jungen sah er nicht sein eigenes Versagen, sondern seine gute und strenge Erziehung.
Copperkit kam mit einer Maus zurück und legte diese neben Libellenecho, während Habicht erstmal nur zu sah. Zu seiner Aussage nickte er nur knapp, wenn es nicht mehr gab, konnte Copper auch nicht mehr holen.
"Komm, wir gehen raus, deine Mutter braucht Ruhe." miaute er und drehte sich um. "Ich hoffe, du benimmst dich und machst ihr nicht noch mehr Ärger als sowieso schon, oder?" Es war zwar eine Frage, doch sein drohender Unterton machte schon deutlich, welche Antwort man darauf besser nicht gab.
Seiner Meinung nach war sein Sohn schuld an allem, was in den letzten Monden schief gelaufen war. Wolverinepaw hatte zwar überlebt und auch seine, sowie die Verletzungen seiner Gefährtin waren verheilt, doch die Wunden die man äußerlich nicht sehen konnte, waren oft die schlimmsten. Er wollte ein guter Vater sein, doch wie konnte er das, wenn sein erstes Kind selber nicht gut war? Wenn es dafür gesorgt hatte, dass so viel hätte passieren können.
Er schüttelte den Kopf um seiner verzerrten Wahrnehmung zu entkommen und wartete, bis Copperkit zu ihm aufgeschlossen hatte. "Ein wenig habe ich dir ja schon beigebracht, aber es wird Zeit, dass da noch mehr kommt." miaute er ohne Umschweife. Er wollte, nein er musste, seinen Sohn zu einem guten Rosenclaner machen. Zu einem besseren, wenn nicht sogar zu einem perfekten. Zu einer Clankatze, auf die man stolz sein konnte, auf die er stolz konnte.
"Wie du weißt, bist du im Rosenclan geboren. Einer Gemeinschaft von Katzen, die unter Regeln zusammenlebt. Es gibt aber noch andere davon, drei um genau zu sein. Ich werde dir davon erzählen und ich möchte, dass du gut zuhörst und dir alles merkst, verstanden? Es ist wichtig, vor allem in Bezug auf deine Ausbildung."
Der Krieger runzelte kurz die Stirn, wen würde sein Sohn wohl Mentor bekommen? Egal wer es letztendlich werden würde, er würde sich selbstverständlich auch persönlich darum kümmern, dass aus ihm ein anständiger Krieger wurde.
"Unser Gebiet, welches du als Schüler kennenlernen wirst, grenzt an den Sturm- und den Baumclan." Der Himmelclan liegt und quasi gegenüber. Sie leben alle nach dem Gesetz der Krieger, dazu kommen wir noch. Wichtig ist aber.." Er sah seinen Sohn nun direkt an. "...Dass du dir bewusst bist, dass ganz gleich wie sehr uns andere Clans ähneln, der Rosenclan der ist, zu dem wir gehören, den wir beschützen und den wir stärken."
Keiner seiner Jungen wusste, dass er nicht aus dem Rosenclan stammte, geschweige denn überhaupt in einem geboren wurde und er hatte auch nicht vor, dass sich das in nächster Zeit änderte.
No pain, no gain
@Lichthauch Sturmclan, weiblich
@Habichtklaue Rosenclan, männlich
@Taupfote Sturmclan, weiblich
@Eichenpfote Baumclan, männlich
@Pantherpfote Rosenclan, männlich

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Pantherpfote •

@Eclipsekit
Die junge Katze redete viel und anscheinend tat sie es nicht oft, denn das Gespräch allein schien ihr sehr viel Freude zu bereiten. Das war etwas, was sowohl positiv als auch negativ sein konnte. Katzen die zu oft und mit zu vielen anderen redeten, waren für ihn unbrauchbar. Dennoch, Soulkit war in seinen Augen auch eine Plaudertasche und mit ihm lief es trotzdem gut. Zumindest meistens.
"Eclipsekit?" wiederholte er langsam, seine Stimme war leise aber dennoch ein wenig bedrohlich. Das Lächeln was er aufgesetzt hatte wirkte künstlich, unecht und er entblößte seine Zähne ein wenig mehr als nötig. "Ich bin Pantherpfote, freut mich, deine Bekanntschaft zu machen." Dass das nicht ernst gemeint war, war klar, doch ob sie es erkennen würde? Das war weniger klar.
Er hörte ihr kaum zu, schenkte ihrer lächerlichen Erklärung keine Aufmerksamkeit, wartete aber, bis sie fertig gesprochen hatte. "Soso." miaute er nur und schmunzelte dann leicht. Ihre Annahme er hätte sich angeschlichen war irgendwie... unschuldig? "Ich brauche mich an niemanden anzuschleichen." miaute er dann großspurig und wurde daran erinnert, wie beeindruckt er damals gewesen war, als Königspfote ihm erklärt hatte, dass er sich in den Kriegerbau geschlichen hatte. Wenn sie ebenso drauf war, dann konnte er sie vielleicht ein bisschen nach seinen Wünschen formen. Nur dass er es besser anstellen würde, als Königspfote damals.
"Ich gehe dorthin, wo es mir passt, das solltest du dir merken." sagte er dann und deutete mit dem Schweif wahllos durch das Lager. "Warst du denn schon überall?"

Make me your Villain
@Lichthauch Sturmclan, weiblich
@Habichtklaue Rosenclan, männlich
@Taupfote Sturmclan, weiblich
@Eichenpfote Baumclan, männlich
@Pantherpfote Rosenclan, männlich
Pic by @Mutjäger :D

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Schakalpfote •

Schakalpfote mit @Funkelpfote
(Sry, dass du so lange warten musstest ^^', hast du noch Lust auf ein Quasi-Date Jagdausflug oder sollten wir das hier abbrechen und das Kinderstuben-Treffen starten :3?)
Langsam, beinahe in Zeitlupe kippte der Kopf des goldenen Katers zu Seite, bis er es war, der die zierliche Schülerin fragend anblickte. "Nun... ich denke, es wäre unbedacht von mir, zu solch einer Stunde alleine das Lager zu verlassen...", setzte er an, während sein blütenfarbener Blick langsam den Horizont suchte, vielleicht auch, weil der Anblick von Funkelpfote seinem Brennofen von Herzen nur neues Heizmaterial zu liefern schien. Die untergehende Sonne tauchte das Lager mittlerweile in goldenes Licht, bald würde es ganz und gar dämmern - das war wohl der Natur der Blattleere geschuldet.
"Willst du mich vielleicht begleiten?", miaute er bemüht gleichgültig, wobei er vielleicht ein wenig zu dick auftrug. So gelangweilt wie er gerade geglungen hatte, würde er sich automatisch seine Hoffnungen zunichte machen.
Gut so... das sagte er sich. Schakalpfote ermahnte sich selbst zu Ruhe - er hatte zwar nichts gegen ein gelegentliches Spiel mit dem Feuer, doch gerade drohte es ihn anzusengen.


[@Pantherpfote]
Soulkit saß reglos da, während die Worte des schwarzen Katers wie scharfe Klingen durch die Luft schnitten. Seine Mundwinkel zuckten leicht, ein kaum wahrnehmbares Zeichen von Amüsement, als ob er sich über das Geschwätz der anderen lustig machte. War es ihm recht, im Zentrum ihrer Aufmerksamkeit zu stehen? Ja, das war es. Seine Präsenz war wie ein farbenfroher Fleck auf einer grauen Leinwand, eine unverkennbare Abweichung von der Norm. Erwachsen wirkte er, und doch war ihm das völlig gleichgültig.
In seinen gelben Augen spiegelte sich nichts als ein kaltes, unbarmherziges Licht, während Pantherjunges´ höhnisches Lächeln und sarkastische Bemerkungen wie ein alter, abgedroschener Witz an ihm abprallten. Soulkit betrachtete den Kater mit einer unerschütterlichen Ruhe. Sein Blick wanderte über die scharfen Zähne seines Gegenübers, dann zurück zu den feindlichen Augen, während er den Kopf leicht zur Seite neigte. Kein Laut entwich seiner Kehle, als würde er die Worte der anderen mit einer überlegenen Stille ersticken.
Pantherjunges konnte sicher sein, dass sich in Soulkit nichts durch Spott oder Hohn auflösen würde. Oh, wie recht er hatte. Soulkit wusste, dass er etwas Besseres war - er war es, und das wusste er. Höher stehend als das Streunerjunges, dessen Präsenz ihm nicht mehr bedeutete als ein Schatten in der Dämmerung. Ein selbstzufriedenes Lächeln schlich sich über sein Gesicht, während er die Haltung veränderte und seinen Blick in die gelben Iris von Pantherjunges versenkte. "Hmm, deine Antwort ist ausreichend, auch wenn ich mir nicht sicher bin, von wem du enttäuscht sein solltest, wenn du dich selbst nur interessierst", sprach er mit einer Stimme, die kühl und schneidend war, als er sich langsam aufrichtete und ihn auf Augenhöhe fixierte.
"Die Tatsache, dass du ehrlich bist, genügt mir." Mit einer langsamen Bewegung schob Soulkit sich an Pantherjunges vorbei, sein Pelz streifte absichtlich den des anderen. "Wir sind uns ähnlicher, als du denkst. Doch ich sage dir jetzt, Pantherjunges, ich bin dein Spiegel. So wie du zu mir bist, so bin ich zu dir. Schlägst du zu - schlage ich zehnmal härter zu." Es war ein Versprechen, eine Drohung, in einem Atemzug geäußert, bevor Soulkit sich zurück zur Kinderstube wandte, als ob er die Bühne für sein nächstes Spiel betreten hätte.
[RPG beendet]
[@Copperkit]
Oh? Keine schlechte Erfahrung, doch im selben Atemzug erwartete er, dass sich keine Katze in seine Nähe wagte? Soulkit warf dem kleinen Kater einen durchdringenden Blick zu. Er neigte seinen Kopf leicht zur Seite, als wäre er ein Raubtier, das sein verletztes Opfer musterte. Die Ohren gespitzt, die Augen funkelnd vor Neugier, schien er jeden winzigen Zucken der Muskeln seines Gegenübers ergründen zu wollen. Hmm, wenn es keine schlechte Erfahrung war, dann musste die Ursache in der Erziehung liegen - schließlich formt sich die Persönlichkeit der jungen Kätzchen in dieser sensiblen Phase. Soulkit spürte eine unangenehme Verwirrung in sich aufkeimen; Copperkit war anders, auf eine Weise, die ihn irritierte. Ein Kopfschmerz durchzuckte ihn bei dem Gedanken, dass er solch ein ungewöhnliches Junges beobachtete.
Plötzlich zuckten dessen Augenbrauen, die Worte des kleinen Katers ließ die Interesse in seinem Inneren explodieren: "Er würde den Eltern schaden?" Ein belustigter Ausdruck huschte über sein Gesicht, während seine Schnurrhaare vor Amüsement zuckten. "Was treibst du nur mit deinem armen Sohn, Habichtklaue?" murmelte er leise, fast spöttisch. "Nein, nein, dann bist du meinem Bruder doch nicht ähnlich", flüsterte Soulkit mehr zu sich selbst, während ein sanftes Grinsen seine Lippen umspielte. Wenn jemand auch nur einen einzigen Haar an Stormkit krümmen würde, würde er dafür sorgen, dass kein weiterer Herzschlag mehr lebte - das war ein Versprechen, das in seiner Seele tief verwurzelt war.
Sein Blick wanderte schließlich zu Copperkit, der mit ungestümen Hunger an der Maus knabberte. Soulkit musste sich zwingen, nicht erneut wie hypnotisiert zu starren, während seine Gedanken obsessiv um die Worte des kleinen Katers kreisten. Huh. Sehr interessante Informationen, die sich zweifellos als nützlich erweisen würden.
"Nun, Copperkit", sprach Soulkit mit einem verführerischen Unterton in der Stimme, während er den kleinen Kater leicht mit seinem Schweif berührte. Ein Lächeln, das die Kälte in seinen Augen nicht verbergen konnte, zierte die Mundwinkel des bunten Katers. "Denn bei mir musst du dir keine Gedanken machen, ob ich mit dir essen möchte oder nicht. Du bist immer herzlich eingeladen, schließlich will ich dir ein Freund sein und kein Feind. Jeder braucht schließlich jemanden!", schnurrte er, und die Worte klangen wie eine süße, jedoch trügerische Melodie.
[@Eclipsekit]
Soulkit lag regungslos, seine Augen funkelten, während er das junge Kätzchen vor ihm musterte. Ihre Ohren zurück, und der Gesichtsausdruck, der über ihre zarten Züge huschte, verriet eine klare Empfindlichkeit. Oh, wie amüsant es war, ihre Reaktion zu beobachten! Sie war eindeutig beleidigt von seinen kleinen, süffisanten Kosenamen, und der aufkeimende Ärger schien sich über ihr Wesen auszubreiten. Für Soulkit war es ein faszinierendes Schauspiel; die Art und Weise, wie Worte wie scharfe Klingen wirken konnten, weit effektiver als jede Kralle.
Das bunte Jungen ließ seinen Blick über ihre Gestalt gleiten, den Kopf interessiert geneigt - schließlich war sie die Tochter des roten Kriegers. Ein schalkhaftes Lächeln umspielte seine Lippen, süß und doch trügerisch, während er ihrer offensichtlichen Zickigkeit mit einem tiefen Schnurren begegnete. "Nur wenn ich mich interessiere, denn sonst tut es ja keiner, oder?. Nun, wer dein Vater ist, ist kein Geheimnis", bemerkte er mit einem Hauch von Ironie in der Stimme, "obwohl du nicht wirklich wie er aussiehst." Ein scharfer Kontrast – Habichtklaue, mit seinem feuerroten Pelz, und Eclipsekit, deren schildpattfarbene Färbung alle Nuancen des Chaos in sich vereinte. Als sie schließlich in der dritten Person zu sprechen begann, zuckte sein Ohr leicht, eine Regung, die er nur mit Mühe unterdrücken konnte. "Ah, das ist schade," seufzte Soulkit und ließ seinen Blick ins Leere gleiten, als ob er nach einem unsichtbaren Punkt suchte, der nur ihm zugänglich war. "Dabei dachte ich, ich könnte mich doch interessant mit den Neulingen dieses Clans unterhalten."
Soulkit ließ sein Kinn auf die großen Pranken sinken, seine Augen blieben unverwandt auf ihr gerichtet, als ob er in die tiefsten Abgründe ihrer Seele blicken wollte. "Es freut mich wirklich, dich kennenzulernen, Eclipsekit. Sag deinem Vater einen herzlichen Gruß von mir, ja? Er würde sich wahrlich freuen zu hören, dass du den Mut hattest, mit jemandem ein Pläuschen zu halten. Denn er selbst kommt im Clan jetzt... nicht wirklich gut an." Der letzte Satz war durchtränkt von einer subtilen Boshaftigkeit, und während er sprach, war es ihm völlig egal, ob sie seine Worte hörte oder nicht. Er wollte nur das Gefühl der Macht genießen, das ihm das Enthüllen solcher Geheimnisse verlieh, und die Möglichkeit ergreifen, in die verworrenen Fäden ihres Schicksals einzugreifen.
୧‿̩͙ ˖︵ ꕀ⠀ ♱⠀ ꕀ ︵˖ ‿̩͙୨

୧‿̩͙ ˖︵ ꕀ⠀ ♱⠀ ꕀ ︵˖ ‿̩͙୨

"In the shadows I dwell, where whispers weave the tales of the
fallen."
⋆༺𓆩⚔𓆪༻⋆

@Soulkit
Als hätte ich nicht bemerkt, dass mein Pelz meinem Vater nicht sonderlich ähnlich war. Zumindest konnte man die weiß-rote Färbung auf meine Mutter zurückführen, aber die schwarzen Flächen meines Fells, die meinen gesamten Körper zeichneten? Keine Ahnung. Man würde eher vermuten, ich sei mit Soulkit verwandt, als mit meinen Brüdern. Schlangenjunges war schwarz und dunkelgrau, Copperkit weiß und schwarz. Nur Schattenjunges und ich ähnelten einander. „Wirklich gut beobachtet“, entgegnete ich unbeeindruckt. Für diese Feststellung brauchte es nur ein gesundes Augenpaar. War das wirklich etwas, worüber sich die anderen Clankatzen wunderten? Dass meine Geschwister und ich unseren Eltern nicht ähnlich sahen? Wie öde, dachte ich. Wenn ich in Soulkits Alter war, wollte ich definitiv nicht einfach sinnlos irgendwelche Katzen beobachten. Vielleicht hatte der Kater auch einfach nichts mehr zu tun und wartete nur noch darauf, bis er Schüler wurde? Deshalb wollte er sich mit ‚den Neulingen des Clans unterhalten‘? Über was wollte er sich mit mir bitte unterhalten? Darüber, dass der Himmel blau und Schnee weiß war?
Gerade beschloss ich, einfach während der Rede des Katers zu gehen und senkte den Kopf hinab, um die Maus zu packen und mich endlich auf die Suche nach meiner Schwester zu begeben, als Soulkit nun doch mein Interesse weckte. Was- Was hatte er da gerade gesagt? Sofort erstarrte ich, blickte von der Maus auf und sah geradewegs wieder in diese gelben Augen. Diese Augen, die gefährlich waren, weil sie mich praktisch durchbohrten. Ich sollte wirklich einfach das Weite suchen, aber meine Pfoten waren wie festgefroren vor Neugierde.
Mein Vater kam nicht gut im Clan an? „Was soll das heißen? Was willst du mir damit sagen?“, fragte ich, wobei ich schwankte zwischen Zurückhaltung, Misstrauen und absoluter Neugierde. Von so etwas hatten meine Eltern nie auch nur gesprochen. Habichtklaue war ein Krieger des RosenClans, also sollte er doch alleine aufgrund seines Rangs ehrenhaft sein und von den anderen Katzen respektiert werden? War das ein Trick von Soulkit? Misstrauisch kniff ich die Augen zusammen, während ich den Älteren betrachtete. Wieso sonst sollte er so etwas beiläufig erwähnen?
@Pantherpfote
Der Kater war zugegebenermaßen ein wenig unheimlich, so, wie er seine Eckzähne entblößte, aber seine Worte waren freundlich. Vielleicht hatte er auch nur eine schräge Art, Freundlichkeit auszudrücken, weshalb ich weder zurückzuckte noch sonderlich ängstlich wirkte. Immerhin hatte er sogar gesagt, dass er sich freute, meine Bekanntschaft zu machen! Und er lächelte, also musste ich nichts befürchten.
Immerhin schien er ein edler Schüler zu sein, der hilfsbereit war. Er musste sich nicht anschleichen? Keine Ahnung, was er damit sagen wollte, aber wie diese Worte klangen, bewirkten, dass ich mit Staunen und Faszination zu ihm aufsah. Und dann dieser Satz, der meinen Schweif aufgeregt in die Höhe zischen ließ. ‚Ich gehe dorthin, wo es mir passt.‘ „Das will ich auch!“, quäkte ich ungeduldig heraus. „Also, ich war im Lager, aber noch nicht im- im- im Kriegerbau oder Schülerbau. Oder im Anführerbau. Mama und Papa haben gesagt, dass ich da noch nicht rein darf“, was ich ziemlich doof fand. Natürlich hatte ich versucht, in den Anführerbau zu linsen, aber so nah war ich gar nicht an den Bau gekommen, um etwas zu erkennen. „Warst du schon im Anführerbau? Gehst du da oft hin?“, überflutete ich den Kater mit neugierigen Fragen, während mein Pelz sich vor Aufregung aufplusterte. Wie spannend! Was konnte er mir alles nur erzählen?! Ob er sogar schon … dort draußen war?
i hide the sun with my shadow

© Hawkpaw | VnC

Twilightkit | Eclipsekit

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Sternenpfote •

Kara mit @Pantherpfote
Kara verzog leicht den Mundwinkel, als ob sie belustigt wäre – oder vielleicht doch eher genervt. „Du redest, als wäre ich hilflos hierhergekommen, Pantherpfote. Aber das stimmt nicht.“ Sie ließ ihre Krallen kurz in die Erde fahren, bevor sie sie wieder einfuhr. „Ich bin nicht hier, weil ich Schutz brauche. Ich bin hier, weil ich es will.“ Ihre Stimme war ruhig, aber fest.
„Und bevor du weiter über mich urteilst – ich kann bereits jagen. Kampfecho kann es bezeugen.“ Sie ließ die Worte mit einer gewissen Genugtuung fallen, beobachtete genau, wie sie auf ihn wirkten. „Vielleicht nicht nach Clanregeln, aber ich musste nicht warten, bis mir jemand eine Beute vor die Pfoten gelegt hat.“ Sie richtete sich ein wenig auf, als würde sie damit ihre Worte unterstreichen. „Kampfecho hat mich gefunden, nicht Hawkpaw. Und ob ich bleibe oder nicht, das entscheide ich selbst. Hawkfang heißt nun übrigens Hawkpaw, nicht Hawkfang, du scheinst wirklich hinter dem Mond zu leben. Selbst ich habe das mitbekommen und das war vor meiner Clanzeit.“
Kara musterte Pantherpfote scharf. „Also sag mir, warum interessiert es dich so sehr, was ich hier mache? Bist du dir nicht sicher, wo dein eigener Platz ist?“


RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Hawkpaw •

@Falconcurse
Wer mich schickte?
Wahrscheinlich der älteste Finsterwäldler höchstpersönlich. Aber warum redete er so mit mir? Eigentlich fühlte ich mich ziemlich real und er sollte doch sehen können, dass ich kein Geist war. Sternenclaner und auch Finsterwäldler waren durchsichtig - ich ganz sicher nicht!
Ich wich noch einen Rutscher zurück und blieb am Boden liegen, die Ohren angelegt, den Schweif aufgeplustert über meinem Bauch liegen. Völlig verständnislos starrte ich meinen älteren Bruder an, die Augen geweitet vor Schreck und nicht wissend, was genau denn sein Problem war. Da fing er an zu lachen. Wie damals, als Mohnstern von uns gegangen war. Kurz flammte Wut in mir auf, denn was genau war gerade bitte so lustig?
Im nächsten Moment allerdings sprang er mich an und ich duckte mich, die Vorderbeine schützend erhoben. Er hatte meinen Kriegernamen gesagt, das hieß, er wusste noch nichts von meiner Degradierung. Er hatte das Lager seit Monden nicht betreten, das hätte ich erstens irgendwann bemerkt, zweitens hätte er dann meine Namensänderung und den vorausgegangenen Fehler mitbekommen. Was hatte er dort draußen getrieben? Wieso war er wieder hier?
Sein Biss in meinen Nacken spürte ich deutlich und ich wurde einmal hoch gehoben, nur um dann wieder auf den Boden geworfen zu werden. Die Luft verließ kurz ein wenig meine Lungen, ehe ich mich wieder schützend zusammen rollte.
Falconcurse lachte wieder, ließ sich dann neben mir fallen und meinte, er hatte mich umbringen wollen, wenn er mich wiedergesehen hätte. Das ließ mich nicht gerade entspannen, weshalb ich ihn zwischen den Pfoten hindurch anstarrte und versuchte, unauffällig noch etwas weg zu rücken. Was hatte ich ihm denn getan?!
Andererseits... ich hatte ihm genug angetan. So wie dem gesamten Rosenclan. Da war es nicht verwunderlich, dass er mir am liebsten an den Kragen gehen wollte. Sein gesamtes Verhalten verwirrte mich so sehr, dass ich gar nicht anders konnte, als in Abwehrhaltung gehen, als er auf mich zu kam und seinen Kopf an meine Schulter drückte. Sofort zuckte ich zusammen und wartete nur darauf, dass mich wieder Schmerz heimsuchen würde. Eigentlich wartete ich nur darauf, dass mich meine Clankameraden bei lebendigem Leib aufschlitzten, sie vertrauten mir nicht und ich ihnen ebenso wenig - doch dass es mein Bruder sein würde...
Wer Programme wie ChatGBT zum Generieren seiner Beiträge benutzt, verfehlt meiner Meinung nach den Sinn des RPGs. Da ich mit echten Menschen Geschichten schreiben und sie mir nicht von einem Computer vorkauen lassen möchte, bitte ich darum, sollte KI in Beiträgen großzügig genutzt worden sein, in Zukunft einen Bogen um mich zu machen oder darauf zu verzichten.

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Falconcurse •

Schließlich setzte ich mich wieder aufrecht hin, den Schwanz ordentlich um meine Pfoten gelegt. Ich hatte mich wieder beruhigt und ließ meinen Blick stumm über den Körper meines Bruders wandern. Seine Muskeln waren angespannt. Er schien nicht nur überrascht. Da war etwas anderes. Diese Körperhaltung. Nicht normal. Nicht bei meinem kleinen Bruder. Etwas stimmte nicht. Was stand in seinem Blick? Wie lagen die Pfoten zum Körper? Schnell nahm mein Verstand wieder alle Informationen vor mir auf. Er arbeitete wieder. Er musste arbeiten können - denn scheinbar lief hier etwas, das meinen Bruder beunruhigen konnte. "Sag Hawkfang", meinte ich dann ruhiger und trat wieder auf ihn zu. Ich war ein Arschloch. Womöglich würde er denken, ich würde erneut angreifen - doch die Kopfschmerzen konnte er sich ruhig für einen kleinen Moment machen! Er hatte mir einen heiden Schrecken eingejagt. Mir blutige Ballen bescherrt... was ich alles gelaufen war, nur um ihn dann wieder hier im Lager vorzufinden. "... was ist los?", fragte ich dann und hatte ihn etwas in die Ecke gedrängt - nur um dann seine Stirn mit meiner Zunge zu berühren. Wie bei einem Jungen. Ich wollte ihn beruhigen, ihm den Schrecken nehmen. "Niemand, Hawkfang, niemand wird dir auch nur ein Haar krümmen. Ich bin hier nicht Monde auf der Suche nach dir, denke du bist tot oder dir wäre sonst was passiert... nur damit du jetzt hier wie ein Häufchen Elend am Boden kauerst." Ich klang enttäuscht, denn das war ich auch. Immerhin passte das so gar nicht zu ihm. Es hatte auch keine Gegenwehr stattgefunden. Die kalte Hülle bekam Risse, jetzt wo ich wusste das Hawk am Leben war, jedoch seinen erbärmlichen Zustand mit ansehen musste. Der Schwall an Freude, Hoffnung, Enttäuschung aber auch Wut ließ mich endlich etwas fühlen. Mein Verstand war klar. Und ich hatte doch nicht versagt. "Ich bin wieder da. Ich passe auf dich auf." Es fiel mir ungewöhnlich leicht, mit einem Mal so sanft zu sprechen. Die Verantwortung die ich gegenüber meinem Bruder empfand, sie schien mit einem Mal so unglaublich stark zu sein. Ich war durch den vielen Hunger schmaler, eher abgemagert und hatte auch Muskeln verloren. Doch meinem Bruder fehlte es an etwas anderem. Ich sah es. "Ich werde dich beschützen...", murmelte ich und setzte mich dicht an ihn. "Doch du musst mir sagen, wer dir Ärger macht. Du siehst nämlich erbärmlich aus." Wie sollte ich sonst meine geradige Zuneigung ausdrücken. Es war bei uns immer schok ein hin und her. Doch diesmal... wie sollte ich jetzt nicht stark sein? Egal wie schlecht es mir ging. Er durfte nichts mitbekommen. Gerade musste Hawk an erster Stelle stehen. Sein Leben war das wertvollere und wenn er schlapp machte, würde das dem Clan nichts nutzen. Ich hingegen war unsichtbar. "... und wo du warst...", ergänzte ich mit nicht mehr als einem Flüstern.

Facilis descensus Averni:
Noctes atque dies patet atri ianua Ditis.
Sed gradium revocare superasque avadere ed auras.
Hoc opus, hic labor, est.
Facilis descensus Averni:
Noctes atque dies patet atri ianua Ditis.
Sed gradium revocare superasque avadere ed auras.
Hoc opus, hic labor, est.
VERGIL, Aeneis

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Hawkpaw •

@Falconcurse
Wieder Hawkfang.
Ich musste es ihm sagen, dass der Bruder, den er verlassen hatte, nicht mehr so war, wie er ihn in Erinnerung hatte. Deshalb erhob ich für einen Moment die Stimme, angespannt und seine Reaktion fürchtend. Er war einer der wenigen, vor deren Art, mit dieser Neuigkeit umzugehen, ich tatsächlich Angst hatte, da ich wusste, dass es mir weh tun würde. "Hawkpaw. Nicht Hawkfang.",korrigierte ich hastig und behielt meine Schutzhaltung bei, vor allem als mein Bruder wieder auf mich zu trat. Wir hatten uns Monde nicht gesehen, weshalb ich ihn absolut nicht einschätzen konnte, viel schlimmer, als es sonst gewesen war. Und ich hatte mich auch verändert. Das Feuer, der Ehrgeiz, beides war verschwunden, ersetzt von einem Schatten meiner selbst.
Auf die Frage, was denn los war, antwortete ich nicht wirklich. Stattdessen sah ich zu ihm auf, nicht wissend, wie ich reagieren sollte. In meinen Augen zeigte sich Unsicherheit, aber auch ein wenig Trotz. Er tauchte plötzlich aus dem Nichts wieder auf, schlug mich und wollte dann ein normales Gespräch führen? Sollte er mich doch zerfetzen, ich würde mich nicht wehren, aber... das? Damit konnte ich nicht umgehen.
Da berührte seine Zunge meine Stirn und ich kniff einen Augenblick die Augen zusammen, den Kopf eingezogen. Was....?
Die Enttäuschung in seiner Stimme schnitt mich wie ein Rasiermesser und ich brachte es nicht fertig, ihm noch einmal in die Augen zu schauen. Er war auf der Suche nach mir gewesen? Wieso? Was... Was lag ihm denn an mir, dass er das auf sich genommen hätte? Das letzte Mal, als wir uns gesehen hatten, hatten wir gestritten. Er war von meinem Abstieg enttäuscht gewesen, ich hatte ihn angefaucht. Und jetzt...? Versicherte er mir, dass mir niemand weh tun würde? Mäusedung.
Im Gegensatz zu ihm hatte ich nicht so viel abgenommen, auch wenn man mir ansah, dass ich weniger aß, als gewöhnlich. Ich hielt mich vom Frischbeutehaufen zurück, ließ den anderen den Vortritt, nur leider wirkte sich das auch auf mein Leistungsvermögen aus und da ich kaum schlief, war ich jeden Tag müde. Ein Teil der Strafe, den ich mir selbst auferlegt hatte. Und auch wenn ich noch immer genährter war als Falconcurse, so wirkte er nun stärker, als ich. Da war die Entschlossenheit, die ich in den letzten Monden aufgegeben hatte.
Langsam erhob ich mich, setzte mich mit gesenktem Kopf hin und spürte, wie er neben mich kam. Wie sollte ich ihm das erklären? "Mir macht niemand Ärger, außer mir selbst. Nur das Übliche." Es stimmte ja, mir machte niemand sonst Probleme. Alles, was jetzt und in der Vergangenheit geschehen war... es basierte auf meinen eigenen Entscheidungen und Fehltritten. "Ich habe vor einigen Monden Räuberstern und Dunkelschatten vor einem Dachs beschützt. Aber... er hat mich böse erwischt. Ich wäre gestorben, hätten mich nicht ein paar Zweibeiner mitgenommen. Ich musste einige Monde bei ihnen ausharren, konnte aber fliehen. Und... jetzt bin ich wieder hier." Gesund, zum Glück.
Falconcurse versicherte mir, dass mir niemand weh tun würde, doch ich glaubte ihm kein Wort. Warum sollte er mich schützen, wenn ich es doch verdiente? Da war es wohl Zeit, es ihm zu erklären. "In letzter Zeit ist viel schief gelaufen. Ich habe Fehler begangen, die... nicht wiedergutzumachen sind. Und deshalb wurde ich zurück gestuft." Mit einem kleinen Schnauben brummte ich: "Lach ruhig. Es ist erbärmlich, ich weiß."
Wer Programme wie ChatGBT zum Generieren seiner Beiträge benutzt, verfehlt meiner Meinung nach den Sinn des RPGs. Da ich mit echten Menschen Geschichten schreiben und sie mir nicht von einem Computer vorkauen lassen möchte, bitte ich darum, sollte KI in Beiträgen großzügig genutzt worden sein, in Zukunft einen Bogen um mich zu machen oder darauf zu verzichten.

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Falconcurse •

Meine Ohren zuckten. Bitte was? Ich hatte mich doch eindeutig verhört. Hawkpaw? Tatsächlich traf mich das so unerwartet, dass ich vorerst zu gar keiner Reaktion fähig war. Wie ich überhaupt noch nicht die Nerven verlieren konnte, das war ein Wunder. Vor wenigen Minuten... nichts... jetzt saß mein Bruder hier bei mir und ich wollte alles ganz schnell verdrängen - zugleich aber auch reden, trotzdem schweigen, dennoch fragen und ihm gleichzeitig eine verpassen. Die Nerven die er mich auf der Suche gekostet hatte... Dennoch hörte ich jetzt einfach zu. Er sollte reden. Denn nicht nur brauchte ich Antworten, musste mich wieder auf den neusten Stand bringen um wieder effektiv arbeiten zu können, nein, so konnte ich ihm beistehen, ohne auf meine miserablen, wohl eher nicht vorhandenen social skills zurückgreifen zu müssen. "Das mit dem Dachs weiß ich. Hab dich ja deswegen gesucht... wollte dich wieder zum Clan zurück bringen. Hatte nun doch aufgegeben und wusch du hier", ich seufzte. Ich versuchte es sehr scherzend zu formulieren, denn er sollte nicht wissen, wie fertig mich das alles gemacht hatte. "Immerhin nutzt ein Jäger dem Clan mehr als ein Kämpfer", ich leckte mein Brustfell, denn mit einem Mal wurde ich ganz nervös. "Mhm... das du dir Ärger an den Hals hetzt, nichts Neues. Dir fehlt es an Verstand." Es war eine Feststellung, nicht einmal böse gemeint. "Ich nehme an... Deine Emotionen standen dir im Weg und du konntest keine rationale Entscheidung mehr treffen. Hast womöglich Gesprochen noch bevor dein Geist die erste Silbe formen konnte." Ich stand auf und schmunzelte. Wobei es etwas verzogen schien, aufgesetzt. "Es ist Urkomisch. Vom Anführer zum Schüler - haben sicherlich nicht viele geschafft", fuhr ich fort und wurde dann aber ernster. "Ich werde lachen und mich im Boden wälzen, denn an Peinlichkeit ist das wohl kaum zu übertreffen... Dennoch... erzählst du mir nicht einmal die Hälfte von dem was ich wissen wollte. Du bist angespannt, wehrst doch nicht... nicht das du im Kampf je eine Chance hättest... aber... du bist total schlapp. Ich nehme an dir fehlt es an Schlaf. Weil du dich selbst bestrafen willst? Vielleicht. Könnte aber auch damit zusammenhängen, dass du ganz offenbar mit Angriffen rechnest - nein - sie fürchtest. Du musst an deiner Körpersprache arbeiten. Zu leicht, nicht gut genug überspielt." Ich betrachtete ihn weiter und legte die Stirn leicht in Falten. "Am Ende ist mir egal was du angestellt hast", meinte ich dann trocken. "Jetzt wo ich wieder an deiner Seite bin, bekommen wir das schon geregelt. Wiedergutmachung - ein interessanter Wunsch der wohl bedeutet, dass du richtig Mäusedung angestellt hast... Wird wohl nicht über Nacht zu richten sein." Kurz hielt ich die Luft an, nur um dann beim Ausstoßen die Wolke zu verfolgen. "Weißt du... ich wollte es dir nicht sagen, aber... du bist mir wichtiger als ich dachte. Bei deinem Verschwinden - nicht lange und ich habe mich auf die Suche nach dir gemacht. Hätte wohl davon ausgehen sollen, dass wenn du lebst du zurück zum Clan kommst... doch... du hast es geschafft, die Rationalität zu verdrängen. War es logisch dich all die Monde zu suchen? Niemals. Doch ich hatte echte Sorge um dich. Es ist mir egal... so oft haben wir gestritten, so oft waren wir Brüder nur um uns dann zu verleugnen... scheinbar bist du Flohkacke echt wichtig für mich geworden. Nicht als Kopie, als... Bruder." Ich biss mir auf die Zunge, sprach dann aber weiter. "Du versuchst hier ganz locker mal von deiner Degradierung zu sprechen, doch weißt du... meinen Augen entgeht wenig, wenn mein Verstand klar ist. Ich möchte dich deshalb ganz direkt fragen. Warum glaubst du, du würdest angegriffen werden? Wehrst dich nicht? Bist eingekauert wie eine Schnecke? Ich schätze: Du hast etwas gesagt wie 'Ich verdiene jede Strafe. Macht mit mir was ist wollt' sowas in dem Dreh und weißt du auch warum? Weil du dich selbst bestrafen willst. Deswegen wirst du jetzt zur Blattleere wohl kaum als Erster zum Frischbeutehaufen jagen, doch nicht für die anderen Katzen. Das machst du aus Egoismus. Du willst dich bestrafen, doch weißt du... Das lasse ich nicht mehr zu. Selbstzerstörung ist der Weg den ich wählte, davor will ich dich beschützen. Weil. Ich. Dich... ... l- mag."

Facilis descensus Averni:
Noctes atque dies patet atri ianua Ditis.
Sed gradium revocare superasque avadere ed auras.
Hoc opus, hic labor, est.
Facilis descensus Averni:
Noctes atque dies patet atri ianua Ditis.
Sed gradium revocare superasque avadere ed auras.
Hoc opus, hic labor, est.
VERGIL, Aeneis

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Hawkpaw •

@Falconcurse
Die Tatsache, dass er mich anscheinend wirklich gesucht hatte, war für mich einerseits irgendwie rührend, andererseits verstand ich nicht, warum genau er es getan hatte. Er hatte mein ganzes Leben lang nichts anderes getan, als mich nieder geredet. Oh ja, ab und zu, da gab es mal lobende Worte, aber die konnten niemals das überschatten, was er sonst von sich gegeben hatte.
Und jetzt?
Er tat es wieder. Genau das Gleiche, es war nichts anderes als früher. Ich hatte keinen Verstand, ließ mich von Emotionen kontrollieren, redete zu viel zu schnell, hatte versagt. Es war genau das, was er früher schon gesagt, was sie alle gesagt hatten. Nichts hatte sich verändert und Kampfecho hatte recht. Es hatte keinen Mond gedauert, da hatte ich mein Versprechen an Räuberstern bereits gebrochen und wenn auch ungewollt eine Lüge verbreitet.
Vom Anführer zum Schüler - nein, das hatte es in der gesamten Geschichte der Clans noch nie gegeben, zumindest wusste ich keinen Namen. Ich hatte in eben jene Geschichte eingehen wollen, aber doch nicht... so. Es war ein einziger Alptraum und ich wusste nicht, was ich noch tun sollte. Räuberstern war enttäuscht von mir, ebenso Plätscherpfote, beide hielten sich von mir fern. Der Clan verachtete mich und bis auf Dunkelschatten und ein paar unwissende Jungen gingen sie mir ebenso aus dem Weg. Ich hatte versucht, mit Gischtflamme zu reden, doch das war völlig nach hinten los gegangen und nun kannte ich auch seine Meinung zu mir. Zwielichtspiel beherrschte meine Alpträume, genauso wie Perlmuttflut und Schwalbenstern, Kampfecho und Liliengift. Silberzunge... Egal was ich nun tat, egal wie viele Nachtwachen ich übernahm, wie viel Beute ich erjagte, wie viele Nester ich austauschte und wie sehr ich mich bemühte, mich dem Willen der anderen zu unterwerfen, es würde nie genug sein. Falconcurse war nur ein weiterer Alptraum, der mich daran erinnerte, dass ich nichts mehr wert war, rein gar nichts.
Ich sollte an meiner Körpersprache arbeiten? Und dann? Was würde das ändern? Nichts. Würde es die Toten zurück holen? Nein. Wunden heilen lassen? Auch nicht. Es hatte keinen Sinn. Also reagierte ich nicht, starrte nur verspannt vor mich hin. Dass er sich offen über mich lustig machte, da war er nicht der Erste. Doch tat es weh, das wieder und wieder zu hören, besonders aus seinem Mund schmerzte es.
Das, was dann jedoch aus seinem Mund kam... machte mich wütend. WIR würden das schon regeln? Nein. ICH würde das regeln. Er verschwand, kam zurück und erwartete, einfach wieder die Kontrolle über mein Leben übernehmen zu können? Wie die Kopie, die ich eben war? Er glaubte, er könnte mir wieder vorschreiben, was ich zu tun und zu lassen hatte? Beim ersten Mal hatten seine verdammten Ratschläge nichts genützt, seine Worte hatten alles nur schlimmer gemacht, bis ich wegen ihm und dem Rest dieses verkorksten Clans in ein Loch des Selbsthasses fiel und seit meinem Abtritt vom Posten des Anführers dort drin hockte. Er mochte nicht der Hauptgrund sein, aber einer der vielen Gründe dafür.
Daraufhin kam eine kleine Rede darüber, wie wichtig ich ihm doch sei und dass er sofort nach mir gesucht hätte, ich ihm auch als Bruder ans Herz gewachsen sei. Und er nannte mich eine Kopie. Das Wort hatte ich so lang nicht gehört, dass es wie ein Donnerschlag durch mich hindurch hallte. Kopie Kopie Kopie.... Meine Schultern spannten so sehr, dass es sogar im Nacken schmerzte, während meine Krallen sich in den Boden bohrten. Mein Körper bebte leicht, während ich mit aller Macht gegen die Tränen ankämpfte, die drohten, sich in meinen Augen zu sammeln. Ich hasste dieses Wort.
Und er hatte solches Unrecht. Egoismus? War das sein Ernst? Das warf er mir vor? Er sollte zum Wald der Finsternis fahren, dieser dreckige Bastard. Doch ich stand nicht auf, ertrug die Worte stumm und widersprach ihm nicht. Darauf hatte ich kein Recht mehr. Ich hatte geschworen, es zu ertragen und mich nicht zu wehren, egal was meine Clankameraden beschlossen, mir anzutun. Und wenn es eben das war, Auslachen, Niedermachen, Kontrollieren und für Dumm Verkaufen... dann musste es so sein. Innerlich sträubte sich alles dagegen, am liebsten wäre ich weg gerannt, doch ich wusste, dass das nichts bringen würde. Mein Bruder hatte Unrecht mit dem, was er zuletzt gesagt hatte und doch erwiderte ich nichts, starrte nur leer meine Pfoten an und brachte es fertig, die Tränen wieder verschwinden zu lassen, bevor sie sich überhaupt hatten zeigen können. Nun tat mir jedoch der Hals weh durch einen Kloß, der sich gebildet hatte.
Wer Programme wie ChatGBT zum Generieren seiner Beiträge benutzt, verfehlt meiner Meinung nach den Sinn des RPGs. Da ich mit echten Menschen Geschichten schreiben und sie mir nicht von einem Computer vorkauen lassen möchte, bitte ich darum, sollte KI in Beiträgen großzügig genutzt worden sein, in Zukunft einen Bogen um mich zu machen oder darauf zu verzichten.

Ich sah sie herablassend an. "Feigling" zischte ich nun und lief voraus. Ich drehte meinen Kopf leicht nach hinten, sah sie entschuldigend an. Immerhin war sie doch meine Schwester... also würde ich die Arschhaarprobe übernehmen. Für und beide! Ich lief auf den Krieger zu... stellte sich heraus dass es Giftregen war (hoffe das ist in Ordnung XD) ich lief hinter sie und machte große Schritte, die aber sehr leise waren. Sie schlief... Ich pirschte mich an sie heran, bis ich nach ihrem Fell greifen konnte. Ich krallte mich in ihr schwarzes Fell und mit einem Ruck zog ich sie heraus. "Renn!" Rief ich nun laut zu Flutjunges und nahm schnell das Fell zwischen meine Zähne. Schnell rannte ich aus dem Bau und sah verängstigt nach hinten. "Ich glaube wir follten unf einen ficheren Platf fuchen" lispelte ich durch das Fell und lief schnell hinter den Anführerbau
@Flutjunges

Accounts
Waterstep • Raptorshriek • Sweetnose
• Lizardbite • Beetlepaw • Infernokit


RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Pantherpfote •

@Eclipsekit
Pantherpfotes Augen ruhten auf der jungen Katze, während ihm nach außen hin nicht anzusehen war, wie scharf er nachdachte.
"Hm.. ich verstehe, dass du das möchtest. Machen zu können was man will, das ist echt was schönes." Er beugte sich zu ihr runter und flüsterte mit verschwörerischer Miene: "Aber dafür muss unsere Begegnung ein kleines Geheimnis bleiben, okay? Denn wenn man Eltern erzählt, was man so vorhat, sagen diese meistens Nein und das wollen wir doch nicht, oder?"
Ob er oft in den Anführerbau ging? Diese Frage ließ ihn kurz zögern, tatsächlich hatte er nach dem beinahe-Tod einen ganzen Mond dort verbracht, doch das war inzwischen Geschichte. "Nein, oft gehe ich da nicht hin, eigentlich nie." Er entschied sich für die Wahrheit, schließlich musste er Eclipsekit auch ein wenig Realität offenbaren, wenn er sie für sich gewinnen wollte.
"Aber weißt du, dafür war ich schon in allen anderen Bauen." Er grinste und deutete mit der Pfote auf den Krieger-, den Schüler- und schließlich den Heilerbau. Es war nichts, womit man sonst hätte angeben können, doch solange Junge selbst noch nichts gesehen hatten außer ihr eigenes Nest, waren sie leicht zu beeindrucken.
"Wenn du willst, dann zeige ich sie dir mal." miaute er und seine gelben Augen verengten sich etwas. "Aber dafür müsstest du mir dann auch einen Gefallen tun. Das wäre ja sonst unfair, nicht wahr?"

Make me your Villain
@Lichthauch Sturmclan, weiblich
@Habichtklaue Rosenclan, männlich
@Taupfote Sturmclan, weiblich
@Eichenpfote Baumclan, männlich
@Pantherpfote Rosenclan, männlich
Pic by @Mutjäger :D

@Pantherpfote
Pantherpfotes Sätze sollten in Zukunft bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen und mich unterbewusst beeinflussen. Für mich als Kitten war der schwarze Kater faszinierend und vereinte alles, was ich im Moment auch sein wollte: er war groß, war in der Ausbildung um ein Krieger zu werden, er konnte gehen wohin er wollte und seine Eltern hielten ihn nicht zurück. Ein Geheimnis, das konnte ich wahren! Dass da mehr dahintersteckte und der Schüler nicht ganz so freundlich und zuvorkommend war, wie ich meinte, kam mir nicht in den Sinn. Wie denn auch? "Nein, das wollen wir nicht", hauchte ich verschwörerisch zurück, während mein Pelz sich wieder abermals aufgeregt aufplusterte und meine Schweifspitze freudig in die Höhe ragte.
Meine neue Bekanntschaft wollte mir das Lager zeigen, sogar die Orte, die Papa und Mama mir bisher vorenthalten hatten! Und wenn Pantherpfote doch bei mir war und mich begleitete, wäre es doch in Ordnung, mit ihm mitzugehen, oder? Sicherlich! Ich wollte genau wie er das ganze Lager kennen und erkunden. "Ja, bitte! Bitte zeig mir die anderen Bauen! Ich tue auch, was immer du willst!" Ein gefährlicher Satz. Doch was es bedeutete, jemand anderem einen Gefallen schuldig zu sein, wusste ich schließlich noch nicht. Priorität hatte gerade die Entdeckung des Lagers, abseits von den kontrollierenden Augen meiner Eltern. Meine Neugierde stand über meinem Verstand. Doch selbst wenn ich nicht absolut neugierig war, legte ich all mein Vertrauen in Pantherpfote. Er war ein Clankamerade und dem Clan konnte ich schließlich vertrauen.
Ich könnte bei Schlangenjunges und Schattenjunges darüber berichten, was ich gesehen hatte! Ob Copperkit auch schon im Kriegerbau gewesen war? Ich will definitiv nicht zurückbleiben! "Können wir sofort los? Bevor Mama und Papa kommen und unser Geheimnis erfahren! Sonst sagen sie bestimmt Nein!", quasselte ich weiter, während ich tatbereit auf die Pfoten sprang und anfing, ungeduldig vor dem schwarzen Schüler herumzutänzeln.
(Mein Gott, wie naiv )
i hide the sun with my shadow

© Hawkpaw | VnC

Twilightkit | Eclipsekit

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Pantherpfote •

@Eclipsekit (Jaa, sie tut mir auch echt leid xD Finde es aber trotzdem gut, dass du sie so spielst, es ist halt auch realistisch.
Zu der Idee: Ich würde erstmal etwas machen, ohne jemand anderen ins Play einzubinden und wenn sie etwas älter ist, vielleicht so 5/6 Monde, dann könnten wir ein neues starten und dieses mal jemand anderen z.B Hawk oder so mit dazu holen, wenn die einverstanden sind)
Die Aufregung der bunten Kätzin gefiel Pantherpfote und stachelte ihn an, noch weiter zu gehen. Er musste aber trotzdem aufpassen, dass er nicht übertrieb. Eclipsekit würde es vielleicht nicht merken, doch das Risiko, dass sie es doch jemandem erzählte oder ein Krieger davon erfuhr, war zu hoch.
"Sehr gut." Schnurrte er. "Du wirst die Beste Kriegerin werden, wenn du so weiter machst, das verspreche ich dir."
Als sie anfing vor ihm herumzutänzeln, konnte er ein leichtes Knurren erst nach ein paar Sekunden unterdrücken. Er hasste es, wenn sich jemand so verhielt, als wäre das Leben perfekt und das taten Jungen leider zu häufig. "Lass das." miaute er kurz angebunden und drehte sie so, dass sie den Schülerbau anschaute. "Das ist mein Bau." erklärte er dann. "Dort schlafe ich mit den anderen Schülern. Komm." Er stand auf und lief zur Höhle, drehte sich kurz davor aber nochmal zu ihr um und deutete mit der Schwanzspitze ins Innere.
"Glaubst du, dass du es schaffst herauszufinden, welches mein Nest ist?"

Make me your Villain
@Lichthauch Sturmclan, weiblich
@Habichtklaue Rosenclan, männlich
@Taupfote Sturmclan, weiblich
@Eichenpfote Baumclan, männlich
@Pantherpfote Rosenclan, männlich
Pic by @Mutjäger :D

[@Eclipsekit]
Die Mundwinkel des bunten Katers zuckten leicht, als er die Reaktion auf dem Gesicht des kleinen Kätzchens bemerkte - eine Mischung aus Verwirrung und Misstrauen, die sich unverkennbar auf ihren Zügen abzeichnete. Doch anstatt sich mit ihrem Blick zu messen, wandte Soulkit seinen Kopf mit einer nonchalanter Bewegung ab, hob eine Pranke und leckte mit scheinbar unbeteiligter Eleganz über sein Fell, als wäre es das Natürlichste der Welt. In seinem Inneren schwelte jedoch eine berechnende Freude: Das kleine Junge würde sich wohlmöglich bald zu ihrem Vater aufmachen, um ihn nach Klarheit zu fragen. Doch glaubte sie wirklich, dass der ehrenhafte Habichtklaue die Wahrheit sprach? Der rote Krieger war nicht nur ein einfacher Krieger; er war auch der Feind seines älteren Bruders – und das aus gutem Grund. Der Clan brauchte keine Katzen, die weder Loyalität noch Ehre kannten.
"Oh, ich habe gar nichts gesagt, Kleines", murmelte Soulkit mit einem schalkhaften Funkeln in seinen stechend gelben Augen, als er den Blick wieder auf die Kleine richtete. Ihr Gesichtsausdruck offenbarte ihm, dass seine anfängliche Freundlichkeit nicht den erhofften Eindruck hinterlassen hatte. Es war fast schockierend zu beobachten, wie ihm die Fähigkeit zur Güte gänzlich abhandengekommen war, als wäre er eine seelenlose Hülle, gefüllt mit Kälte und Dunkelheit, die sich wie ein schwerer Mantel über seine Gedanken legte. Seine Nase zuckte leicht, als hätte er den bitteren Geschmack seiner eigenen Gedanken auf der Zunge, ein Zeichen dafür, dass er mit den Konsequenzen seiner Manipulationen spielte.
"Und es ist auch nicht mein Platz zu erzählen... wer dein Vater wirklich ist," fügte der Kater mit einer unterdrückten Fröhlichkeit hinzu.
୧‿̩͙ ˖︵ ꕀ⠀ ♱⠀ ꕀ ︵˖ ‿̩͙୨

୧‿̩͙ ˖︵ ꕀ⠀ ♱⠀ ꕀ ︵˖ ‿̩͙୨

"In the shadows I dwell, where whispers weave the tales of the
fallen."
⋆༺𓆩⚔𓆪༻⋆

@Soulkit
Anstatt direkt mit dem, was er wusste herauszurücken, fing Soulkit an sich geduldig und gemächlich die Pfoten zu putzen. Diese Bewegungen, dieser Blick, oh! Sie schienen mich zu verspotten, ebenso seine folgenden Worte! Er hat gar nichts gesagt? Er hat garnichts gesagt?! Verwirrung und Unsicherheit kamen in mir auf, ließen meinen Schweif unruhig hin und her wedeln, während mein linkes Ohr anfing zu zucken. Die Maus, Schattenjunges und mein eigentliches Vorhaben waren komplett vergessen. Ich wollte wissen, was dieser Kater mit seinen Worten gemeint hatte und was er über meinen Vater wusste.
Und dann diese Scheinheiligkeit! Erst sagte er, er hätte nichts gesagt, obwohl er kommentiert hatte, mein Vater sei nicht beliebt im Clan. Und nun spielte er doch darauf an, dass es etwas war, was jeder wusste, nur nicht ich. Dabei war ich die Tochter von Habichtklaue! Ich hatte ein erstes Anrecht dieses offene Geheimnis zu erfahren! Wenn du es mir nicht freiwillig sagst, dachte ich, dann hole ich es mir. Damit tat ich etwas, das den Älteren vielleicht überrumpeln dürfte. Er war zwar größer als ich, aber er befand sich in einer kauernden Position, war mit dem Kopf also auf einer Augenhöhe mit mir. Missmutig legte ich beide Ohren an, ehe ich flink vorpreschte und praktisch Nase an Nase vor Soulkit stand. Ob ich meine Nase gegen seine pressen sollte, oder war das zu viel des Guten? „Sag es mir“, forderte ich und lehnte mich nur noch mehr dem Kater entgegen, in der Hoffnung, dass ich ihn vielleicht so sehr beeindruckte - oder überrumpelte - dass er endlich mit der Sprache herausrückte oder von den Dornen in den Büschen hinter ihm dazu gezwungen wurde.
„Du hast nicht nichts gesagt! Ich habe gut funktionierende Ohren und du hast eben eindeutig gesagt, mein Vater sei nicht im Clan beliebt. Was hat es damit auf sich, huh? Oder traust du dich nicht, mehr darüber zu sagen, weil du vielleicht ein Lügner bist?“, platzte ich forsch heraus. Wer weiß? Vielleicht hatte Soulkit einfach gelogen um mich zu piesacken. Hatte er ein Problem mit meinem Vater? Wenn ja, dann soll er mich gefälligst da raus halten.
@Pantherpfote (Kay, gerne :3 dann hasst Eclipse Panther so richtig in ihrer Schülerzeit, lmao. Wäre nur trotzdem für ihre nahe Entwicklung wichtig, dass Panther sie auch jetzt bisschen missbraucht und gaslightet. Damit sie als Junges schon ein gewisses Misstrauen erlernt :3)
„Ich will die beste Kriegerin werden, jawohl!“, bestätigte ich die Worte des Schwarzen stolz, während ich den Kopf zurückwarf und meine Brust stolz präsentierte. Natürlich war mein Ziel, die beste Kriegerin des RosenClans zu werden. Vielleicht ja auch sogar Anführerin? Eclipsestar. Das gefiel mir! Wo ich eben noch glucksend über meine Zukunft fantasiert hatte, wurde ich in die Realität geworfen, als mich Pantherpfote rügte. Hatte ich etwas falsch gemacht? Ohne, dass es mir bewusst wurde, stellte ich das Getänzel ein, aber meine Pfoten bekamen gleich etwas Neues zu tun: hinter Pantherpfote hertrotten!
Mit großen Augen tapste ich hinter dem älteren Kater umher, während ich dem restlichen Lager keine Beachtung schenkte. Wie denn auch, wenn mich Pantherpfote geradewegs in seinen Bau führte. Pantherpfote war ein Schüler, also musste das der Schülerbau sein. Es roch hier quasi nach ganz vielen Katzen und mindestens genauso viele Nester gab es hier. Und dann bekam ich auch gleich eine Aufgabe. Ein Rätsel! Ein Ratespiel! Begeistert stürzte ich vor, direkt auf das erstbeste Nest zu, welches mir vor die Pfoten kam. Es lag direkt mitten vor dem Baueingang. „Das hier?“, fragte ich neugierig, platzierte meine Vorderpfoten in das fremde Nest, ehe ich den Kopf erwartungsvoll zu Pantherpfote drehte. „Wenn du hier drinnen liegst, sieht man dich wenigstens. Wenn du tiefer im Bau schläfst, tritt noch jemand auf dich drauf, weil er dich nicht gesehen hat!“ Ob die Dunkelheit Pantherpfote verschluckte? Bestimmt! Ich sah ja sogar Schlangenjunges nachts nicht so gut, wenn er tief im Nest schlief. „Ist dir das schon mal passiert?“, prustete ich. Welch lustiger Gedanke!
i hide the sun with my shadow

© Hawkpaw | VnC

Twilightkit | Eclipsekit

Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Wer ist online?
Unsere neueste Katze: Unsere Besucher: Heute: 277 Streuner und 38 Katzen Gestern: 686 Streuner und 93 Katzen |
|