Ich hörte wie ihr kleiner Schweif, was aufjedenfall noch davon übrig war über den Boden fegte. Ich musste amüsiert schnurren, irgendwie war er total süß. "Du hast dich nur verteidigt. Alles gut" sagte ich dann und lächelte sanft. Ich ließ ihre Berührungen zu, gewöhnte mich aber noch immer nicht ganz daran... sie machte mich eben verlegen. "Mit dem richtigen Mentor wirst du in Zukunft auch sehr gut ohne Schweif zurechtkommen, ich habe schon von Katzen gehört die sogar klettern konnten ohne Schweif" und das musste schon etwas heißen, wenn die ganze Balance von diesem Körperteil abhängig war. "Ich freue mich auch sobald du deinen Clannamen bekommen hast... hast du dir schon einen ausgesucht?" Fragte ich sie dann neugierig. Ich war mir unsicher wie das ablief, suchte Sperberstern den Namen aus oder die Katze selbst, die dem Clan beitreten wollte? "Und danke dass du ein offenes Ohr für mich hast" schnurrte ich dann erleichtert. "Ich kann noch nicht über meinen Vater reden, aber irgendwann... mit der Zeit" es war mir zu früh... sie kannte die Rudelkatzen wahrscheinlich gar nicht und für mich war es gerade auch zu viel, ihr alles zu erklären. Nicht mal ich kannte sie wirklich und es sollten erstmal so wenige Katzen wie möglich wissen, dass Kältestern unser Vater war. Immerhin konnte diese Information einen Krieg auslösen.
@Diana

Diana mit @Beetlepaw
Nun es stimmte zwar das sie sich nur Verteidigt hatte, aber sie hätte auch neutraler Antworten können. Sonderlich schlecht fühlte sie sich jetzt nicht und unter normalen Umständen hätte sie sich auch entschuldigt, aber er würde sie damit nur wieder aufziehen. Da ließ es lieber ganz und vermied am besten einfach Kontakt - sofern es möglich war. Immerhin war er Beetlepaws Bruder und sie würde die Freundschaft zu ihm deswegen nicht beenden oder dergleichen!
"Ich bin gespannt wem ich als Mentor bekommen werde und wie euer Territorium aussieht. Machen wir eine Rundtour, sobald ich Schülerin bin? Du kennst sicher tolle Ecken!" ihre Augen funkelten förmlich beim Gedanken aus den Lager bald wieder zu können. Sie war erst ein Monat hier, aber es war schon recht eintönig auf die schnelle geworden.
"Einen Namen.. hmm, da bin ich für alles offen eigentlich. Solange es nichts mit Hunden zu tun hat. Oder Schweif.", witzelte sie herum und wedelte noch einmal mit ihren Schweif über den Boden. Sie konnte nicht anders als darüber zu kichern. "Und natürlich, wir sind doch Freunde. Da bin ich für dich da, egal wann du mich brauchst.", schnurrte sie sanft und lehnte sich kurz gegen ihn. "Immerhin warst du mein erster Freund hier und bist es immer noch." und hoffentlich für alle Zeit danach ebenso.

Ich schloss kurz meine Augen und schnurrte dann. "Das wird sich nicht so schnell ändern, versprochen" schwor ich ihr. "Im Territorium ist es so viel spannender als hier!" Schnurrte ich dann begeistert. "Natürlich, ich kenne paar coole Ecken wo die Krieger jetzt nicht so oft vorbeilaufen" sagte ich ganz stolz. "Wir haben ein verstricktes Tunnelsystem unter der Erde im Territorium... es ist an manchen Stellen gefährlich, aber ich kenne paar Gänge die gut intakt sind" erzählte ich ihr. Als sie ihren Namen ansprach musste ich belustigt schnurren. "Ich fände ja Deerpaw passend" sagte ich nun und hob spielerisch eine Augenbraue in die Höhe. "Du hast braune Rehaugen und die Tupfen an deinem Fell sehen aus wie bei einem Rehkitz, die haben auch hellere Punkte" abgesehen von dem Stummelschweif. "Am Ende muss er dir gefallen" fügte ich dann schnell hinzu. Immerhin änderte man im Clan nicht allzu oft seinen Namen.
@Diana

Diana mit @Beetlepaw
Ein geheimes Tunnelsystem, direkt unter ihnen? Das klang wirklich aufregend, geradezu verlockend! Gerne würde sie diese Tunnel sehen, wer weiß was es dort unten alles zu entdecken gab? "Ohja, das klingt gut! Lass uns dahin gehen, sobald ich Schülerin bin.", sagte sie voller Freude. Ein richtiges Abenteuer! Das konnte ja nur spannend werden! Was würden sie finden? Diana konnte sich nicht ansatzweise irgendwas vorstellen was unter der Erde überhaupt sein könnte. Am liebsten würde sie sofort gehen, aber sie musste noch auf ihre Ernennung warten. Allzu lange konnte es ja nicht mehr dauern.
"Deerpaw.. ja das klingt süß.", lächelte sie zustimmend. "Auch wenn mir der Name meiner Mutter fehlen etwas fehlen wird dann." kurz trübte sich ihre Sicht, aber dann lächelte sie wieder. "Aber ich möchte auch ein fester teil des Clans werden. Wenn ich dafür einen Namen annehmen muss, dann ist es so und nehme es gerne an!"

@Gewitterblitz

Nach ihrem gerede war nun doch schon einige Zeit vergangen und ich musste einen Moment überlegen, ob noch was anstand. "Ich denke, für heute bin ich fertig mit allem" murmelte ich dann mit einem leichten Lächeln. Keine Trainingsstunden, keine Jagd und keine Schüler mehr für den restlichen Tag. Hatte sie sich vorher über langeweile beschwert, so war es heute eher angenehm

Sandpfote mit @Tüpfelpfote

Zitat

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Das Mitleid mit der sandfarbenen Schülerin, Sandpfote, war ungebrochen. Tüpfelpfote neigte den Kopf, ihr Blick war besorgt, ja fast zärtlich. Verständlicherweise hatte niemand den Kampf gegen die Hunde unnützlich sein wollen, einen Kampf, der leicht in ein Blutbad hätte enden können, in dem Krieger und Schüler gleichermaßen gefallen wären. Es war ein Wunder, ein unerklärliches Glück, dass alle mit dem Leben davongekommen waren.

Als Sandpfote dann eine Frage stellte, verzog sich ein kaum merklicher Lächeln um die Mundwinkel der schwarz-braunen Schülerin. Ihr Schwanz strich für einen flüchtigen Moment sanft über Sandpfotes Schulter, eine Berührung, so leicht, wie ein Schmetterlingsflügel. "Ihm geht es gut", antwortete sie, ihre Stimme weich. "Er hat sich mit aussergewöhnlicher Tapferkeit geschlagen und den jüngeren Schülern kluge Anweisungen gegeben."

Kosmospfotes Tapferkeit war unbestritten. Die Frage, die unbeantwortet in der Luft schwebte, war jedoch weitaus schwerer: Warum war er, trotz seines bewiesenen Mutes und seiner Führungsqualitäten, noch immer kein Krieger?

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(Sorry, dass du so lange warten musstest ^^')
Es kostete Sandpfote schon einiges an Nervenkraft, ihrer Baukameradin nicht ins Wort zu fallen.
Tüpfelpfotes Blick brannte sich in ihren Pelz... die Sorge darin mochte gut gemeint und wahrscheinlich auch wohl begründet sein. Aber sie war auch eine Erinnerung an ihre... absolute "Nicht"-Leistung. Grrrr... Voller Ärger über ihre eigene Verletzlichkeit presste die Kätzin die Zähne aufeinander.
Doch egal - die Sorge um ihren besten Kumpel überwog im Moment einfach.
Erleichtert atmete Sandpfote auf, nur um Herzschläge später schon wieder die Stirn zu runzeln. "Ach wirklich?". Kosmospfote und 'sich gut im Kampf' schlagen, das hätte sie nie innerhalb eines Satzes vermutet.
Kluge Anweisungen geben allerdings... das klang schon eindeutig nach ihm. Ihr entfuhr ein stolzes Schnauben.
"Alle Achtung".
Sie hatten es also beide, heil aus dieser unliebsamen Begegnung geschafft. Angestrengt rümpfte Sandpfote die Nase, doch die Erinnerungen schwaberten noch immer wie Nebel in ihrem Kopf - scheinbar omnipräsent, aber auch genauso undurchsehbar. Seufzend ließ sie es sein - das Grübeln bereitete ihr nur noch mehr Kopfschmerzen und die konnte sie im Moment so gar nicht gerbrauchen.
Ihr Blick schweifte über die Trümmer des Lagers. Es gab noch so einiges zu tuen. Ihre Pfoten kribbelten nur so vor aufgestautem Tatendrang - wer weiß wie lange sie außer Gefecht gewesen war.

Gewitter mit @Froschtiefe
Ein weiches, sanftes Brummen entkam dem großen, braunen Tigerkater und er musste lächeln. "Also steht dir ein restlicher Tag voller Ruhe bevor... Oder wird es ein restlicher Tag voller Langeweile?", fragte er und setzte sich selbst dabei auf, die langen Vorderbeine streckend. Seine hellen, honiggoldenen Augen blieben dabei auf der jungen Kriegerin an seiner Seite liegen. "Ansonsten... Ich müsste mich mal wieder ein wenig daran trainieren zu kämpfen. Meine eigenen Fertigkeiten habe ich etwas schleifen lassen. Wenn du magst könnten wir zusammen ein wenig trainieren", bot er mit einem Lächeln an. Übungskämpfe zwischen Kriegern waren dann ja doch ein wenig anders, als Übungskämpfe mit Schülern.

[quote=Beetlepaw]Bei @Glimmpfote
Nachdem ich mit Taupfote jagen war lief ich suchend durch das Lager. "Glimm!" Rief ich kaut und schaute in den Schülerbau hinein. Wo war er nur? "Glimm!" Oh da war er ja. Direkt am Lagerrand. Ich lief aufgeregt zu ihm. "Wie war heute dein Tag?" Irgendwie wurde es zum Ritual, dass wir abends zusammen waren und uns vom Tag erzählten.[/quote]
Ich hatte mich am Rand des Lagers gesellt. Nicht, weil ich mich schlecht fühlte oder ähnliches, aber ich hatte den ganzen Tag mit Katzen geschnattert und so langsam war slebst meine soziale Energie aufgebraucht. Aber als eine wohlbekannte Stimme ertönte, freute ich mich viel mehr. Die zusätzliche Stimme bedeutete nämlich Geborgenheit und Energie auftanken. Ich richtete mich auf, grinste mein Bruderherz an. "Ich hoff ich kann dir davon erzählen. Ich hab mir heute meinen Mund fusselig geredet. Und ich sollte jetzt alle Gesetze auswendig können. Oh und die wichtigen Katzen aus den anderen Clans...", erklärte ich. Heute hatte ich nämlich richtig schön gegossiped. "Und du so?"
@Beetlepaw

Goldkit @Sweetnose @Glimmpfote @Astarothpfote Beetle [joa....zwei Monate kann man sich schon mal zeit lassen zum antworten :,)]
Ich saß eisern innerhalb der Kinderstube und starrte meine Geschwister, und Mama, unverwandt an. Was sollte das? Was sollte alles daran?! Meine Augen verengten sich misstrauisch. Sie wusste genau, dass ich nicht raus wollte. Wollte sie absichtlich nur was mit meinen Brüdern machen? Unwillkürlich drückten sich meine kleinen, spitzen Krallen in den Boden. Das war doch nicht fair...
Mein Blick huschte über meine Schulter zu unserem Nest im Bau.

Krähenblut @Splitterbruch @Sperberstern @Froschtiefe
Eilig sprang ich im Heilerbau von Katze zu Katze, tat mein Bestes die schlimmsten Wunden zu versorgen und kampffähige Katzen wieder nach draußen zu schicken, bis ich die Stimmen vom Anführerbau hörte. Mein Kopf ruckte herum, ich packte ein großes Bündel Spinnweben und eilte durch das Getöse des Lagers zum Anführerbau.

Ich kam an, als Sperberstern sich wankend erhob. Ich musste nicht fragen, das Blut in ihrem Fell sagte mir alles was ich wissen musste. Ich seufzte tonlos, schlang meinen buschigen Schweif um sie, um sie zu stützen, bevor ich zur Stellvertreterin und Froschtiefe sah. Meine Miene war stoisch.
Das Winseln der verletzten, fliehenden Hunde klingelte in meinen Ohren, und ich hatte Mühe mit dem Kopf bei mir zu bleiben. Splitterbruch schien eher meine Aufmerksamkeit zu brauchen als die Anführerin, und ich musterte die Stellvertreterin kritisch. "Heilerbau.", wies ich sie ohne viel Worte an und sah dann Sperberstern an. "Alles okay?", natürlich war es das nicht, sie war eben von den Toten wieder auferstanden, aber wichtig war, ob all ihre Wunden geheilt waren.

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Krähenblut @Ampferjunges
Ich blinzelte kurz, bevor ich leise schnurrte. "Natürlich, ich finde bestimmt etwas, bei dem du mir helfen kannst", miaute ich und legte meinen buschigen Schweif an seine Flanke, um ihn an den Patienten vorbei in den hinteren Teil des Baus zu führen, wo ich dabei war, Kräuterbündel zu trocknen und zusammen zu binden, damit ich sie besser lagern konnte. "Setz dich ruhig", miaute ich sacht und blickte kurz auf meine Kräuternische. Nach dem Hundeangriff herrschte in einigen davon gähnende Leere, was mir absolut nicht gefiel. "Möchtest du etwas bestimmtes Wissen?"


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Zitat

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Diana mit Krähenblut unmittelbar nach dem Angriff
Von der warmen Stube mit den Katzen dort, wurde Diana in einen anderen Bau verlegt nachdem der letzte Hund weg war und die schwer verletzten behandelt wurden. Sie kam in einen neuen Bau der erfüllt war mit dem Geruch von Kräutern, was sie an ihre Mama erinnerte. Sie hatte auch oft nach Blumen oder Kräutern gerochen, mehr nach Blumen jedoch. Ein neuer Tränenschwall wollte seinen Weg nach draußen Kämpfen, aber sie hatte bereits soviel geweint das keine neuen Tränen mehr kamen. "Ha.. hallo", mauzte sie erschöpft zu dem Kater.

(Wunden:
Bisswunden am Rücken, aber nicht tief, werden aber Narben hinterlassen später und das Fell weiß werden an den stellen.
Fehlender Schweif
Seelischer Schock)

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Krähenblut @Diana
Als hätte ich nicht schon ohnehin alle Pfoten voll zu tun, brachten mir zwei Krieger eine Kätzin, die mir fremd war. Ich blinzelte kurz, als mein Blick über den blutüberströmten, hellbraunen Körper wanderten. Das würde eine Herausforderung werden...
Ich deligierte einige weniger stark Verletzte in andere Nester, um die Kätzin etwas isoliert zu haben, bevor ich mich über sie beugte.
Meine orangenen Augen glommen warm in der Düsternis. "Keine Angst, hier bist du sicher", meine Stimme süß und dunkel wie Honig, flossen meine Worte beruhigend um sie her. Sacht tastete ich ihren Körper nach Brüchen ab, bevor ich den abgerissenen Schweif begutachtete. Ohne lange zu zögern zog ich meine Paste heran, die ich auch schon bei den anderen Verwundeten verwendet hatte, schmierte sie auf die offene Wunde, den Knochen, bevor ich erst Honig und dann dick Spinnweben darüber legte. Ich würde eventuell Teile des Knochens noch entfernen müssen, je nachdem wo er gesplittert war, aber erst musste ich den Bluverlust unterbinden.

Ich hatte die ganze Zeit ueber tasaechlich geschlafen. Nun wachte ich auf und sah mich erstaunt um. Zwei Katzen standen vor der Kinderstube, und meine feine Nase nahm Blutgeruch wahr. Aber statt mich wie ein par andere der Junge einfach zu verstecken tappste ich zum Bauausgang und riss erstaunt die Augen auf.

Die Hunde flohen endlich und ich wehrte mich nicht gegen @Krähenblut s Befehl und schleppte mich in den Heilerbau. Mein Kiefer tat so doll weh, dass ich Kopfschmerzen davon bekam. Ich wollte nur noch schlafen, wollte nichts mehr hören, sehen oder fühlen. Überall war Blut, überall waren verletzte Katzen, alles war so... schrecklich. Ich hatte das Bedürfniss zu helfen und mich hinten anzustellen aber der Schmerz behinderte mein Denkvermögen und mein Körper schrie aus vollen Hals nach Ruhe. Ich schlüpfte in den dunklen Bau, auch hier waren überall Verletzte. Kraftlos manövrierte ich meinen Köper zu einen freien Platz recht weit hinten im Bau und direkt an der Bauwand. Ich legte mich hin, schlafen konnte ich nicht, dafür tat mein Körper und vor allen mein Kiefer, zu sehr weh. Ich ärgerte mich, dass ich Krähenblut, jetzt wo er so viel zu tun hatte, auch noch zur Last fiel.

Zitat von Salbeipfote im Beitrag #1432

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Salbeipfote bei @Kosmospfote
Der Kater mit auffällig hübscher Fellmusterung überhäufte ihn gleich mit Lob, was sein Grinsen nur breiter werden lies. Der Respekt beruhte auf Gegenseitigkeit, diese Wertschätzung tat gut. "Das war unser gemeinsamer Verdienst Kosmospfote, du hast das trotz der hektischen Situation perfekt überdacht und mir geholfen. Ohne dich hätte noch alles mögliche passieren können." Miaute er nun beeindruckt, in solch einer Situation die Weitsicht und Klarheit zu besitzen, effektiv zu denken musste er noch üben. "Hast du schon öfter gekämpft?" Erkundigte er sich interessiert, obwohl der Kater nicht selbst aktiv ins Geschehen gestürmt war so hatte er viel Wissen. Es interessierte ihn wirklich wie oder woher er das gelernt hatte, wer war sein Mentor?

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Er wirkte ein wenig erschöpft und ich legte mich langsam neben ihn. War er draußen trainieren? "Oh" sagte ich dann. Das wusste ich schon seit Monden, weshalb ich mir kurz unsicher war, was ich ihm sagen sollte. Trainierte sein Mentor nicht mit ihm? Vorwurfsvoll sah ich mich im Lager nach ihm um. "Hört sich gut an" sagte ich dann und lächelte sanft. Hatte Sweetnose schon mit ihm geredet? Er wirkt unwissend. Ich legte meine Ohren leicht an und entschied mich nichts zu sagen, das musste Mutter selbst machen. "Ich war heute Jagen, Taupfote und ich haben ein Kaninchen erlebt" sagte ich stolz.
@Glimmpfote

(Das RPG ist leider schon vorbei @Goldpfote qwq aber ich wollte ein neues starten, wo Sweet ihr erzählt wer ihr Vater ist)
Nachdem ich Astarothpfote und Beetlepaw von Kältestern erzählt hatte, lief ich angeschlagen Richtung Schülerbau. Zu meinem Glück fande ich meine Tochter vor. "Goldpfote, wir müssen reden" sagte ich streng, den Kopf und den Schweif gesenkt. Astaroths Worte hatten mich innerlich zerrissen, ich fühlte mich schrecklich - doch musste sie es wissen, nicht dass sie die Information von jemand anderem erfuhr. Ich lief Richtung Lagerrand und darüber hinweg, keiner sollte unser Gespräch mitbekommen. Ich sah kurz nach hinten und unsere Blicke trafen sich. "Ich werde dir erzählen, wer dein wirklicher Vater ist. Er ist kein Streuner."

@Goldpfote

Goldpfote @Sweetnose
Ich war gerade dabei neue Flügel, die ich gesammelt hatte, in meinem Nest unterzubringen, als ich wohl bekannte Schritte hörte. Seit dem Hundeangriff, hatte ich nicht mehr wirklich mit meiner Familie geredet, ich war mit meinen Gedanken noch immer bei den Zähnen der Hunde, und der Wunde an meinem Rücken.
Ich drehte den Kopf, mein Blick eisig. Das war nicht die Art, wie ich meiner Mutter sonst gegnüber getreten wäre. Doch irgendwo in meinem Kopf hatte sich ein Schalter umgelegt, und ich hatte mein graziles Selbst hinter einer eisigen Mauer vergraben.
Mein Blick musterte sie abschätzig, und ich zuckte nur mit den Schultern. "Das weiß ich.", meine Stimme klirrte vor Kälte. "Ich habe den anderen schon ewig gesagt, dass das mit dem Streuner nicht stimmt. Wahrscheinlich wolltest du nicht, dass wir nach ihm suchen, wenn wir älter sind", miaute ich schnippisch und schlug mit dem Schweif. "Du würdest dich niemals von sowas Unreinem beschmutzen lassen.", kurz troff mein Ekel aus meiner Stimme, bevor ich sie kühl angrinste. "Aber ich will nicht wissen welcher unserer Krieger es war. Ich habe kein Interesse an unserem Vater, genauso wenig wie er Interesse an uns hat.", ich zuckte mit den Schultern. "Und ich werde auch nicht versuchen unsere Krieger auszufragen, um herauszufinden wer es war. Da musst du dir keinen Kopf machen", in einer fließenden Bewegung erhob ich mich. Ich war rapide gewachsen in der Zeit seit der Ernennung, und hatte den Jungenflausch abgelegt. Meine langen Beine unterstrichen meine grazile Figur, und beinahe tänzelnd bewegte ich mich an meiner Mutter vorbei.

Jemand Lust auf ein rpg?

Ich rückte ein Stück zu @Beetlepaw auf. Mir war herzlich egal, dass wir uns inzwischen zu heranwachsenden Schülern zählten. Daher lehnte ich mich an ihn und schnurrte leise auf. So ließ es sich gut leben.
Ich merkte, dass Beetle überrascht war und grinste dann verlegen auf. Es war nicht so, dass ich gar nicht trainierte. Jedoch schlich ich mich des öfteren weg, um selber zu Erkunden oder zu spazieren oder mit Katzen zu quatschen. Ich wusste, dass meine Brüder verbisserner aufs Training waren und plötzlich fühlte ich mich doch sehr faul und unverantwortlich. Ich sprach meine Gedanken nur lieber nicht aus. Ich wüsste, dass Beetle mich nicht verurteilen würde oder zumindest sanft mit mir umgehen würde, dennoch war es mir unangenehm.
Aufmerksam aber, wie ich war, wenn es um Mimik und Körperhaltung ging, sah ich, dass sich seine Ohren anlegten. Lag es an meinem unwissen? Nein darauf hatte er schon höflich reagiert. Misstrauisch verengte ich die Augen. Wartete. Aber Beetle sagte nicht mehr. Was war denn?
„Glückwunsch“, ließ ich mich aber ehrlich erfreut ablenken. „Ich bin mir sixher du bist ein großartiger Jäger! Habt ihrs den Königinnen gebracht?“, fragte ich und knuffte ihn nochmal ehrlich froh für ihn in die Schulter. „Ich kann mich glücklicj schätzen eine so tolle Familie zu haben!“

Curiositychaos @Glimmpfote
Nachdem der Angriff der Hunde nun schon einige Tage ins Land gezogen waren, war es dringend Zeit, dass ich meine Schüler in die Mangel nahm. Ich trottete schnellen Schrittes zum Schülerbau um Glimmpfote zu überfallen. Es war ein bisschen eigenartig den Sohn von Sweetnose aus dem Bau zu scheuchen. Sweet....was war sie eigentlich? Also nein, war ja lagisch was sie war, aber was waren wir ?
Ich schob den Gedanken rigoros beiseite, als ich den kleinen schwarzen Kater entdeckte. Er sah ihr ziemlich ähnlich, was mich kurz irritierte. "Glimm! Marsch Marsch!"

[@Diana]

Als Diana die Augen schloss, zuckte Tüpfelpfote nervös mit den Ohren zurück, als sie die Reaktion der Kätzin wahrnahm. Ein mulmiges Gefühl durchfuhr sie; vielleicht hätte sie das Thema tatsächlich besser meiden sollen, denn es handelte sich um etwas ausgesprochen Dramatisches. Verlegen wandte die Schülerin den Blick ab, bis Diana schließlich wieder zu sprechen begann, und sie sah erneut in ihr Gesicht. Sie wurde ins Lager verschleppt? Oh, das muss schmerzhaft gewesen sein!

Ein Schauder überlief Tüpfelpfote bei der Vorstellung, welche Qualen die arme Streunerin durchlitten hatte und wie sehr sie in ihrem Schmerz geschrien haben musste. Sie nickte nur langsam, während die Bilder in ihrem Kopf umherwirbelten. "Aber am Ende hat sich doch alles zum Guten gewendet, nicht?"

(Boah sorry dafür, dass ich 13 Tage später antworte. Meine Priorität lag die letzten Wochen net so bei Beetle)
Ich nickte energisch und sah dann wieder erfreut zu Diana. "Ja, das machen wir aufjedenfall" ich kannte den Tunnel halbwegs, doch kannte ich nicht jeden einzelnen Tunnel, dafür gab es zu viele, zumal einige auch Einsturzgefährdet waren und den Schülern abgeraten wird tiefer hineinzugehen. Dass sich mehr dahinter verbarg, konnte ich noch nicht erahnen. "Ich mag den Namen auch sehr..." murmelte ich dann, als sie ihren jetzigen Namen ansprach und ja... Ihre Mitter hatte ihr den Namen gegeben, also hing der Name auch an sehr viel Emotionen. "Ich habe von Katzen gehört, die ihren Streuner- oder Hauskätzchennamen behalten durften, aber das kommt eben nicht bei allen Clankatzen gut an. Das musst du am Ende selbst entscheiden" sagte ich ehrlich zu ihr. Konnte sie jemals ein Teil des Clans werden, wenn sie ihren Namen behielt? Ich weiß es nicht.
@Diana

Diana mit @Beetle
"Ich werde einen Clannamen tragen, aber im Herzen werde ich auch immer Diana heißen." etwas traurig lächelnd schaute sie zum Himmel hinauf. Irgendwo dort war ihre Mama nun. "Immerhin ist dies hier mein Zuhause jetzt." die Trauer verschwand wieder aus ihren Blick, zurückkehrte der warme Ausdruck. "Außerdem passt mein Name dann zu deinen besser!", schnurrte sie und stupste ihn spielerisch an.

Ich lächelte sie sanft an und spielte mit der Erde unter meinen Pfoten. "Das hört sich irgendwie voll schön an" murmelte ich und sah dann wieder zu ihr. Ich mochte es, wenn sie mich berührte, auch wenn ich manchmal damit überfordert war. Ich stupste zurück, wahrscheinlich ein wenig lockerer, als sie mich angestupst hatte. "Du musst nicht auf diese Frage antworten, aber mich würde es interessieren, ob du Geschwister hättest?" Fragte ich sie sehr vorsichtig, die Stimmung war gerade gut und eigentlich wollte ich sie nicht vermiesen - doch... Ich mag sie und ich interessiere mich für ihre Vorgeschichte. "Tut mir leid" sagte ich schnell. Vielleicht hätte ich doch nicht fragen sollen... Ich wusste nicht wie es war, seine Mutter oder sogar Geschwister zu verlieren, ich hatte das Glück dass alle gesund aufgewachsen sind. Außer natürlich Astaroths Todesbeeren-Ausrutscher, wenn Sweet nicht dagewesen wäre, hätte er es nicht überlebt. Bei dem Gedanken wurde mir schlecht.

@Diana

Ich schnurrte begeistert und nickte dann sachte. "Ja haben wir" das Dilemma von der Tötung der Beute erzählte ich nicht... Ich wollte nicht, dass Taupfote schlicht darstand. Ich spürte seine Körperwärme und lockerte instinktiv meine Halterung. "Glimm..." fing ich leise an und sah nun zu Boden. Meine Mimik hatte sich innerhalb weniger Sekunden verändern, meine Augen glasig, mein Blick leer. "Ich... Mutter hat Astaroth und mir erzählt wer unser Vater ist" fing ich nun doch an. Ob sie es ihm jetzt erzählte oder ich machte wirklich keinen Unterschied mir. Ich sprach leise, sodass es aus dieser Entfernung keiner mitbekommen sollte. "Es tut mir leid, sie wollte uns schützen" meine Stimme wurde zittrig, ich wusste wie sehr es Astaroth und mich mitgenommen hatte... wie würde Glimm reagieren? Ich sah ihm gut in die Augen und löste meinen Blick wieder, da ich diesen nicht standhalten konnte. "Es ist Kältestern aus dem HimmelClan, der Anführer... und zugleich eine Rudelkatze" dass er eine Rudelkatze war, brachte viele unbekannte Probleme mit sich... sie waren gefährlich, sehr gefährliche Katzen und Blut spielte eine große Rolle für sie. Es fühlte sich komisch, dass wir scheinbar dasselbe Blut in uns trugen, von Mördern? Meine Ohren senkten sich und ich wartete auf eine Antwort meines Bruders.
@Glimmpfote