Zitat von Salbeipfote im Beitrag #1323

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Salbeipfote bei @Kosmospfote
Nach einer erholsamen Nacht wachte er auf und verließ den Schülerbau, gerade streckete er sich und überlegte, sich etwas kleines vom Frischbeutehaufen zu nehmen. Sein Blick wanderte über das Lager, das sich immer noch im Aufbau befand. Die Erinnerungen an die Hunde war noch immer so lebhaft und er merkte, dass er im Moment einen etwas leichten Schlaf hatte. Bei jeder Kleinigkeit wurde er wach, vielleicht war von der ganzen Anspannung noch immer etwas in seinem Blut. Während seine grünen Augen wie jeden Tag das Ausmaß des Angriffes erfassten, kam ihm nun ein bekannter Kater entgegen. Es war Kosmospfote, mit ihm hatte er ohnehin noch reden wollen. Ohne die Anleitung des Älteren wäre das für ihn vielleicht weniger gut ausgegangen. Ein breites Lächeln legte sich auf seine Züge, "Kosmospfote." Miaute er nun erfreut. "Mir geht es ganz gut und dir?" Dabei begleitete reine Ehrlichkeit seine Worte.

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Zitat von Beetlepaw im Beitrag #1369

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Ich hörte ihr aufmerksam zu und war froh darüber, dass sie scheinbar kein Problem mit der Auswahl der Beute hatte, die ich für sie getroffen hatte. "Mal gibt es gute und mal schlechte Tage... seitdem die Hunde das Lager angegriffen haben versteckt sich die Beute tiefer in ihren Löchern, als sonst" murmelte ich nachdenklich. Meine Mutter hatte tagelang gehungert, damit der Clan versorgt werden konnte... glücklicherweise hat sie dann wieder angefangen zu fressen. "Songbird? Ja sie ist oft alleine draußen... nimmt mich gar nicht mit. Ich glaube es sind Familienangelegenheiten oder so" sagte ich dann etwas enttäuscht. "Taupfote und ich haben uns selbst das Jagen beigebracht. Die Tage war ich mit Salbeipfote und Tüpfelpfote draußen trainieren" mein Blick durchstreifte das Lager. Gestern waren Astarothpfote und ich an der Grenze gewesen... wir hatten unseren Vater Kältestern getroffen. Es war ein sehr unangenehmes Treffen gewesen und ich wusste immer noch nicht, was ich von dem Kater halten sollte. "Sag mal, wer sind eigentlich deine Eltern?" Fragte ich sie neugierig. Sie war älter als ich, weshalb wir nicht zusammen die Zeit in der Kinderstube verbracht hatten.
@Tränenpfote

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Steppenwolf mit @Snowwhite

Ihre Tränen brachen mir mein Herz und ich drückte ihr fest meine Schnauze auf den Kopf, während sie ihr Gesicht so gegen meine Schulter presste. „Oh Snow..“ murmelte ich leise gegen ihr Kopffell, begann leise für sie zu schnurren, um sie zu beruhigen. Es brach mir wirklich mein Herz sie so zu erleben, doch wollte ich für sie da sein, was ich auch in der letzten Zeit viel öfter hätte sein müssen. Sie hatte quasi alles verloren, für das sie trainiert hatte, für das sie lebte. Ich konnte mir nur vorstellen wie das sein musste und was sie gerade durchmachte. Eng drückte ich sie an mich, sog ihren lieblichen Duft ein und schloss die Augen, konzentrierte mich auf ihren Geruch, ihre Anwesenheit und Wärme. „Ich werde dich nicht allein lassen, mein Engel, niemals. Ich werde immer an deiner Seite sein, wann immer du mich brauchst, ich lasse dich nicht allein…“ flüsterte ich ernst und seufzte tief „Es tut mir leid, dass ich zuvor nicht für dich da war, ich hätte… es tut mir so leid, dass ich so lange von dir fortgeblieben bin…“

Gewitter mit @Froschtiefe
Der große braune Tigerkater musterte die andere Kriegerin mit einem flüchtigem Lächeln. "Was hast du heute noch so vor? Der Tag ist noch lang", fragte er schließlich und legte den Kopf leicht schief. Vielleicht war es wirklich an der Zeit das Thema zu wechseln.

Snow mit @Steppenwolf
Die schneeweiße Kätzin schien sich fast schon an der Seite ihres Gefährten verstecken zu wollen. Sie schämte sich für all die Tränen, dafür wie sie damit zu kämpfen hatte alles verloren zu haben für das sie so hart gearbeitet hatte. Sie fühlte sich hilflos verloren, so als hätte jemand ihr den Boden unter den Pfoten weggezogen und sie müsse lernen wieder zu laufen ohne den Boden wahrnehmen zu können. Aber dann war dem wohl gar nicht so fern, wenn man es so betrachtete.
Ihre Beine wurden etwas schwach und sie setzte sich wackelig hin, drückte sich nun mehr an das Bein von Steppenwolf und schlang sogar eine Pfote um dieses. Snowwhite hatte nie Angst gehabt alleine zu sein. Manchmal war man eben alleine. Aber der Gedanke ihn zu verlieren oder ihne nicht mehr bei sich zu haben drohte sie zu ersticken.
In dem Moment erreichte sie sein Flüstern. Ihre Tränen versiegten langsam und ihr Schluchzen wurde zu einem eher unschönem Schniefen. "Es... kann auch für dich nicht einfach gewesen sein", wisperte sie mit rauer Stimme und drehte den Kopf leicht, so als wolle sie ihn aus dem Augenwinkel ansehen, aber da war nur ein dunkler Fleck vor hellem Hintergrund, "Ich hatte auch nicht die beste Laune, während ich da lag und gehofft habe, das... das Alles wieder gut wird..." Ihre Stimme wackelte deutlich und sie musste neuerliche Tränen schlucken. Sie hasste es so schwach zu sein, aber... "Und jetzt... Was soll ich denn tun, Steppe? Wie soll ich so kämpfen oder jagen, wenn ich nicht einmal sicher durch das Territorium laufen kann? Was kann ich denn noch für den Clan tun?" Und sie sprach diese Angst aus, in der leisen Hoffnung das sie vielleicht zusammen eine Lösung fanden.

@Taupfote
Sofort legte ich die Ohren an und wandte den Kopf zur Seite, die Zähne leicht zeigend, aber eher aus Frust über meine Reaktion. Ich hätte die Beherrschung nicht verlieren dürfen, das gehörte sich nicht. Und sie hatte recht, sie wollte doch wirklich nur helfen. Mit einem leisen Durchatmer schloss ich die Augen - als ich sie wieder öffnete, äußerte ich eine Entschuldigung an Taupfote. "Tut mir leid, das... das war unangebracht. Ich weiß deine Hilfe zu schätzen." Daraufhin wirkte ich beinahe ein wenig so, als wüsste ich nicht recht, wie es weiter gehen sollte.
Taupfote lief bereits zurück in den Schülerbau, doch ich blieb noch draußen, den schwarzen Himmel anstarrend. An den Sternenclan glaubte ich nicht, auch wenn die Vorstellung von ahnengesandter Hilfe nicht schlecht war. Jetzt gerade könnte ich etwas Rat gebrauchen. Was tun? Ich musste es für mich behalten, aber was, wenn Kältestern es auf der Großen Versammlung verkündete? Wenn er doch Anspruch auf uns erhob?
Eine ganze Weile lang hielt mich die Angst vor der Zukunft noch wach, ehe ich mich seufzend der Müdigkeit hingab und zurück in mein Nest schlich.

(jou xD)

Salbeipfote bei @Kosmospfote
Der Kater mit auffällig hübscher Fellmusterung überhäufte ihn gleich mit Lob, was sein Grinsen nur breiter werden lies. Der Respekt beruhte auf Gegenseitigkeit, diese Wertschätzung tat gut. "Das war unser gemeinsamer Verdienst Kosmospfote, du hast das trotz der hektischen Situation perfekt überdacht und mir geholfen. Ohne dich hätte noch alles mögliche passieren können." Miaute er nun beeindruckt, in solch einer Situation die Weitsicht und Klarheit zu besitzen, effektiv zu denken musste er noch üben. "Hast du schon öfter gekämpft?" Erkundigte er sich interessiert, obwohl der Kater nicht selbst aktiv ins Geschehen gestürmt war so hatte er viel Wissen. Es interessierte ihn wirklich wie oder woher er das gelernt hatte, wer war sein Mentor?

Diana mit @Astarothpfote
Da hatte er recht, noch war sie keine Schülerin aber allzu lange sollte es Hoffentlich nicht mehr andauern. "Sobald meine Verletzungen verheilt sind, darf ich Schülerin werden. Das entsprechende Alter habe ich mit fast 9 Monden erreicht immerhin." oder eher war sie schon darüber hinaus. "Und als ich Beetlepaw kennengelernt habe, hat er mir alles gezeigt und mir bereits geholfen einen Platz und Nest im Schülerbau zu suchen." sie verstand nicht ganz wieso sie sich so sehr erklären musste. Immerhin war doch nichts dabei? Würde Beetlepaw schlafen, wäre sie ja auch wieder gegangen.

@Diana
Hm.
Klang einleuchtend. Dennoch hatte sie hier meiner Auffassung nach nichts zu suchen. "Eben, erst dann. Noch hast du hier nichts verloren." Dass mein Bruder ihr tatsächlich alles gezeigt hatte, ließ mir das Nackenfell leicht zu Berge stehen. Gah, Beetlepaw! Leicht zeigten sich meine Zähne. "Schön, dass er das getan hat. Ändert aber nichts. Du solltest zurück in die Kinderstube, da gehörst du ja noch hin." Ich schmunzelte leicht und zuckte mit den Schultern, gespieltes Bedauern in meinen Augen. "Spiel doch noch ein bisschen Moosball, dann kannst du testen, ob du überhaupt das Zeug zur Schülerin hast. Ohne Schweif wird das mit dem Gleichgewicht schon schwieriger."

Diana
Eigentlich gab es keinen Grund für ihn so abwertend ihr gegenüber zu sein, hatten sie bisher noch nie Kontakt gehabt. Aber Diana wusste bereits das nicht jeder freundlich gesinnt gegenüber Katzen von außerhalb. Jedoch ließ sie sich davon nicht beeinflussen, gar beirren. Sie hatte den Hundeangriff überlebt, dagegen war eine Mies gelaunte Katze ein Spaziergang im Blumenfeld.
Sie verlagerte ihr Gewicht um etwas bequemer zu stehen. "Du kannst so gemein sein wie du willst, egal wird es mir trotzdem sein. Es gibt keine Regel, die mir verbietet Freunde aufzusuchen - selbst wenn sie in einem Bau als ich nächtigen. Ich darf nur nicht ohne Grund die Katzen des Baues stören und wenn meine alleinige Anwesenheit, gar Existenz, dich stört.. Tja so fürchte ich ist es dein Problem und nicht meins. Denn nur weil du mich nicht magst, werde ich den Clan nicht verlassen. Also entweder lebst du mit Außenseiter wie mich oder lässt mich zumindest in Frieden, im Gegenzug werde ich das selbe tun."
@Astarothpfote

@Diana

Ihre Antwort war doch gefasster, als ich erwartet hatte. Allerdings ließ ich mich davon nicht beirren. Sollte sie sich doch aufspielen, eine Streunerin war sie immer noch. "Ich bin nicht gemein. Ich sage nur, wie es ist.",erwiderte ich und hob in leicht arroganter Haltung den Kopf. "Ganz recht, und im Schülerbau hast du daher nichts zu suchen - auch wenn du einen Freund aufsuchen wolltest. Deine Existenz ist mir egal, nicht egal ist mir, wenn irgendwelche Möchtegern-Schüler in den Bau der Echten Schüler kommen wollen." Schließlich wandte ich mich jedoch ab und schlug mit dem langen Schweif in ihre Richtung. "Wie heißt du überhaupt nochmal?" Allein dass ich das nicht wusste, das reichte doch schon aus, um sie nicht in den Schülerbau zu lassen. Da war schließlich auch mein eigenes Nest drin!

Diana mit @Astarothpfote
"Nun mein Name tut nichts zur Sache, wenn ich dir so egal bin. Oder interessiert du dich auf einmal doch für mich? Klingt ja äußert widersprüchlich.", ihre Schnurrhaare zuckten. Seine gesamte arrogante Haltung ließ sie vollkommen Kalt. Sie könnte es kopieren, aber davon hätte sie nichts. "Magst du jedenfalls dann Beetlepaw ausrichten, das eine Freundin draußen auf ihn wartet?" es war fraglich ob er fragen würde, geschweige denn konnte er es einfach behaupten und hinterher ihr erzählen er schliefe oder sei nicht da ohne das es die Wahrheit war. Jedenfalls wollte sie nun umso dringender mit Beetlepaw reden.

@Diana

Feigling. Ich schmunzelte leicht und wähnte mich wieder auf der Zielgeraden. "Du hast keinen Clannamen. Oder? Streunerin.",machte ich mich über sie lustig und schnaubte leise, ehe ich leicht angewidert die Nase rümpfte. "Wüsste ich deinen Namen, könnte ich davon berichten, was du hier gerade versuchst. Aber das würde ich natürlich nur tun, wenn du meinen Anweisungen nicht Folge leisten würdest.",höhnte ich dann und lief ein wenig vor dem Eingang des Schülerbaus herum, sie ein wenig angrinsend. "Da mein lieber Bruder gerade am Trainieren ist, kannst du ihn getrost selbst abfangen, wenn er wieder zurück kommt. Ich mache doch nicht die Arbeit für eine Streunerin."

Hey ō.ō
@Astarothpfote @Diana

Ich kam gerade vom Training zurück und hörte meinen Bruder Astarothpfote. Er redete ziemlich schroff mit einer Kätzin und es dauerte wenige Sekunden bis ich realisierte, dass es Diana war. Ich spitzte meine Ohren, beäugte beide aus sicherer Entferung und außerhalb ihres Sichtfeldes. Ich hatte nur die Hälfte des Gespräches mitbekommen... doch das reichte mir. Seit wann war Astaroth so ein... Arschloch?! Ich wurde wütend, mein Nackenfell stellte sich auf. Er hielt sich ernsthaft für was besseres, nachdem wir erfahren hatten, wer unserer Vater war? Schämte er sich nicht?! Ich versuchte mich zu beruhigen, nahm tief Luft und stand aufeinmal neben meinem Bruder. Ich sah zu Diana, mein Blick war ernst. Im ersten Moment sah es so aus, als wäre ich auf der Seite meines Bruders. Was sich aber in meinem Inneren verbarg, dass wusste ich in diesem Moment nur alleine. Er sollte nun wirklich auf seine Worte achten. Ich hielt nicht viel von Streunern, damit meinte ich aber ihre Lebensweise und nicht die Katze selbst. Ich war froh, dass Diana einen Weg zu uns gefunden hatte und mochte sie. Ihre Einstellung, ihre Art wie sie redete und wie offen sie war... und ihr Fell war wirklich- ah darum geht es nicht! Er hatte kein Recht so mit ihr zu reden!

Diana mit @Astarothpfote & @Beetlepaw
Scheinbar schien er einfach nicht zu verstehen das seine Provokationen bei ihr keine Wirkung zeigten. Auch seine leeren Drohungen ließ sie kalt, immerhin verstieß sie keine Regel und jeder Krieger würde den Schüler eher auslachen für sein verkorkstes verhalten. Nach seiner Logik dürften andere ja nie einen anderen Bau aufsuchen, weil sie ursprünglich nicht zu dem gehören. "Einen Clannamen erhalte ich nach meiner vollständigen Genesung, wie ich dir bereits mitgeteilt hatte. Ich bin eher erstaunt das du solange mit mir redest, statt zu gehen. Aber offenbar ist dein Ego selber so klein, das du andere runtermachen musst grundlos. Das tut mir wirklich Leid für dich." betroffen schüttelte sie bloß ihren Kopf. Was hatte er davon sie zu ärgern oder zu drohen? Irgendwas damit bezwecken würde er, bei ihr zumindest, nicht. Aber sie konnte sich vorstellen das Jüngere oder weniger Selbstbewusste Katzen sich gehörig einschüchtern lassen würden. Immerhin war reichlich groß bereits als Schüler und würde in Zukunft noch weiterwachsen. Jedoch beurteilte sie Katzen eher nach ihrem Inneren, als äußeren. Bewusst war es ihr dennoch, das er ihr Körperlich deutlich überlegen war, aber sie fühlte sich im Lager auch sicher das er sie nicht angreifen würde. Und wenn doch, er würde Konsequenzen dafür bekommen, nicht sie.
Überrascht wurde Diana jedoch dann als Beetlepaw aufkreuzte und sich neben seinen Bruder aufstellte. Sein Blick war ernst und jetzt fühlte sie doch das erste mal sowas wie Verunsicherung in sich aufkommen. Ihr letzter Satz war immerhin auch nicht gerade freundlicher gewesen, sogar provozierend. Jedoch schätze sie den Kater nicht so ansatzweise so ein wie den schwarzen. Sie glaubte an ihn und würde warten müssen was er dazu zu sagen hatte.

@Beetlepaw @Diana
"Ganz glauben kann ich das ja nicht.",spottete ich und blieb stehen, grinste weiterhin auf sie herab, den Kopf hoch erhoben. Beinahe wirkte es, als wollte ich über ihr thronen, sie ganz und gar zu einer kleinen Kellerassel werden lassen. "Würde ich gehen, würdest du doch nur versuchen, dich in den Schülerbau zu schleichen, schließlich hast du dich ja auch irgendwie in den Clan geschlichen. Wie eine Schlange." Ich gab ein zischendes Geräusch von mir, eine Schlange immitierend, um sie zu verhöhnen. "Dir tut gar nichts leid, stell dich nicht so an. Geh einfach deines Weges, wenn du noch genesen musst, dann eben zurück in den Heilerbau. Beetlepaw kommt schon, wenn- oh." Da tauchte mein kleiner Bruder neben mir auf und ich musterte ihn schnell von oben bis unten, dabei zeigten meine stechend gelben Augen eine gewisse Strenge. Dass er sich mit einer Streunerin abgab und ihr auch noch half, ein Nest zu errichten, dass sie noch gar nicht verdient hatte, lag mir böse im Magen. "Wenn man vom Teufel spricht. Hier ist er ja, dein kleiner Retter in schillerndem Pelz. Du weißt schon, dass sie hier nichts verloren hat, oder, Beetlepaw?",fragte ich ihn ein wenig vorwurfsvoll.

Mein Ohr zuckte, als ich seine Worte hörte. Wie lächerlich er sich verhielt. Ich hätte mit mehr Vernunft bei ihm gerechnet. Ich würdigte ihm diesmal kein Blick und lief zu Diana. Ich stellte mich ein wenig schützend vor sie. Mir war es bewusst, dass sie meinen Schutz nicht brauchen würde... doch ich wollte meinem großen Bruder ein Zeichen setzen. Ich sah zu ihm hinauf, meine Augen streuten förmlich Blitze. "Astaroth, sich auf dieses Niveau zu begeben nachdem wir erfahren haben wer unser Vater ist... scheint mir ziemlich armselig" ich redete in einem normalen Ton mit ihm. War es etwa der Weg wie er versuchte alles zu verarbeiten? Indem man andere Katzen wegen ihrer Herkunft beleidigte und ausschloss? Oh Bruderherz. "Diana ist eine Freundin, sie hat es verdient hier zu sein. Schau ihr Schweif. In ihr steckt eine Kriegerin, sie hat den Hundeangriff überlebt trotz ihrer Wunden" ich mochte Narben irgendwie, sie zeigten wie viel Lebenswille und Erfahrung man besaß. Ich wollte ihm gar nicht einreden, dass Streuner zu uns gehörten... Dennoch sollte er definitiv das letzte Wort haben als Nachfahre von Kältestern, einer Rudelkatze - Mörder und Verbrecher. Wenn Sweetnose das alles gehört hätte... sie hätte ihm definitiv eine übergezogen. Ihr Vater war auch ein Streuner gewesen.

@Diana @Astarothpfote

@Beetlepaw @Diana

Dass er mich nicht einmal ansah, als wäre ich es nicht wert, ließ mich ein wenig verärgert die Brauen zusammen ziehen. Für wen hielt der sich bitte? Ich war sein Bruder!
Da wandte Beetlepaw sich mir wieder zu und als seine Augen sich auf meine richteten, spürte ich in mir eine immense Wut aufkommen. Wieso starrte er mich so an, als hätte ich ihm Maden ins Frühstück gelegt?! Viel schlimmer noch war allerdings, dass er dann auf unseren Vater zu sprechen kam - das traf einen Nerv und der Schlag hatte gesessen. Sofort verfinsterte sich mein Blick und ich legte eng die Ohren an, während mein langer Schweif wie eine Peitsche einmal durch die Luft sauste, ehe er wieder zur Ruhe kam.
"Wag es ja nicht, das gegen mich verwenden zu wollen.",warnte ich meinen Bruder, sah ihn dabei an, als würde ich ihm am liebsten seinen wuseligen Pelz zerfetzen. Kein Wort mehr wurde an Diana verschwendet. "Gerade deswegen solltest du dich von Streunern fern halten. Die bringen nur Unglück, lügen dir direkt ins Gesicht. Ihr wirst du niemals vertrauen können, irgendwann wird sie über dich herfallen, wenn sich nur die Gelegenheit bietet.",zischte ich, der Kätzin schnell einen drohenden Blick zuwerfend, wie gelbe Funken, die sich in ihr Fell bohrten. "Mir doch egal, ob Schweif oder nicht, geholfen hat sie nicht. Nur ein Opfer der Hunde, nichts weiter. Daran ist nichts eines Kriegers würdig. Hör auf sie zu verteidigen und sieh ein, dass es keinen Sinn hat, sich mit ihresgleichen abzugeben."

Diana mit @Astarothpfote & @Beetlepaw
Mittlerweile glaubte sie einfach das er sich selber zu gern Reden hörte und einfach nur noch versuchte eine Reaktion von ihr hervorzulocken. Die falschen Anschuldigen tat sie auch einfach mit einen Augenrollen ab. Allerdings war sie sehr erleichtert das sich Beetlepaw zwischen sie stellte und den Streit quasi für sie übernahm.
Es ging über irgendwelche Familienangelegenheiten. Sie kannte die Situation der beiden nicht und konnte nur Stumm zuhören. Eine wohlige wärme überkam sie aber, als Beetlepaw sie als eine Freundin bezeichnete. Immerhin hatte sie ihn auch als einen Freund betrachtet und war froh, das er es genauso sah wie sie.
Die neuen Aussagen und Reaktionen des schwarzen hingegen ließ sie bloß eine Augenbraue hochziehen. Hörte er sich selber zu? Sie war nun wirklich keine Bedrohung, geschweige denn würde sie über irgendwem herfallen. Erstmal war sie wirklich nicht dazu in der Lage und zweitens hatte sie nicht das Geringste Verlagen daran irgendwem zu verletzten. Weder mit taten, noch mit Worten. Ganz in Gegensatz zu Astarothpfote. Mittlerweile war sie sich sicher, das er sich nur so aufspielte um sein fragiles Ego zu schützen. Immerhin traf Beetlepaw direkt ins schwarze offenbar.

Als er mir drohte und seine Haltung sich mir gegenüber veränderte, warf er mich aus der Bahn. Will er mich angreifen!? Ich sah ihn fassungslos an. Konnte ihn nicht mal wirklich ernstnehmen, er war doch mein Bruder? Er hatte immer versucht mich zu beschützen und jetzt würde er seine Krallen in mein Fleisch rammen nur um seinen Standpunkt zu verteidigen? Was?! "Ernsthaft?" Knurrte ich laut. "So kenne ich dich gar nicht... du hörst dich an wie sie" konfrontierte ich ihn damit. Er sah für mich gerade eins zu eins wie eine Rudelkatze aus... was war los mit ihm?! Er wollte sie einschüchtern und drohte mur nun auch noch. Es dauerte wenige Sekunden, bis ich wieder reagieren konnte. "Mach was du willst" sagte ich abweisend. "Lass uns gehen Diana, sowas ist nicht unser Niveau" ich drehte mich zu der Kätzin um und lächelte dann leicht sanft. Ich wollte ihr vermitteln, dass alles gut war. Astaroth sollte sich gefälligst wieder einkriegen... Ich sah ihn oft mit Taupfote zusammen... sie kam doch genauso von außerhalb. Er schien blind zu sein.
@Astarothpfote @Diana

@Diana @Beetlepaw

Angreifen würde ich ihn sicher nicht. Er war mein Bruder, noch dazu waren wir hier mitten im Lager. Ich würde mich doch sicher nicht auf das Niveau dieser erbärmlichen Rudelkatzen hinab lassen!
Sein fassungsloser Blick stand ihm gar nicht, wie ich fand, denn er sollte wissen, dass ich ihn niemals verletzen würde. Aber gleichzeitig gab er mir zu denken. Seine Worte daraufhin taten weh und stachen mir in die Brust, als hätte er versucht, mich mit einem Ast aufzuspießen.
Ich hörte mich an wie Sie?! Einen Teufel hörte ich mich so an! Er sollte bloß vorsichtig sein, sonst würde ich ihm vielleicht doch das Fell über die Ohren ziehen! "Halt die Klappe! Ich bin kein bisschen wie die! Denk dir was Originelles aus oder sei still!",blaffte ich ihn an, nun wirklich wütend.
Doch dass er mich danach einfach stehen ließ und sich lieber mit dieser... dieser Fremden begnügen wollte, ließ mir den Magen schmerzen, als hätte ich erneut Todesbeeren gefressen. Nicht ihr Niveau?! Was bildete er sich eigentlich ein?!! Dieser Verräter! Verärgert und verletzt zugleich, gab ich nur ein verächtliches "Hmpf" von mir. Für einen Moment hatte er mich wahrhaftig sprachlos gemacht. Doch ich fing mich schnell wieder und schüttelte beinahe bedauernd den Kopf, ehe ich mich langsam beruhigte und das Fell wieder glatt anlegte. Meine arrogante Haltung kehrte zurück, der stechende, verachtende Blick vertrieb den Schmerz des Verrates. "Na schön. Dann spiel eben weiter heile Welt mit deiner räudigen Streunerfreundin. Wenn du schon den Verlust eines Schweifes als Heldentat bezeichnest, wundert mich das nicht einmal mehr. Aber sie hält sich vom Schülerbau fern, denn beim nächsten Mal werde ich nicht mehr so gnädig sein."
Noch immer knisterte die Luft um mich herum vor Wut und ich blieb demonstrativ vor dem Schülerbau stehen.

Diana mit @Astarothpfote & @Beetlepaw
Neue fragen bildeten sich bloß in Dianas Kopf. Wer waren Sie? Und wieso reagierten sie beide so Negativ darauf? Am liebsten würde sie das direkt fragen, aber die Familiensituation schien sehr angespannt und Sensibel zu sein. Deswegen würde sie nicht fragen, aber da sein wann immer er sie brauchte und darüber reden wollte.
Bei Beetlepaws lächeln jedoch, musste sie einfach zurück lächeln. Worte wandte sie Astarothpfote nicht mehr, wäre es ja auch vollkommen was sie sagte. Er würde es nur als Angriff gegen sie nehmen. Daher sparte sie sich lieber den Atem und verbrachte Zeit mit Beetle! Dankbar drückte sie ihren Kopf kurz gegen seine Flanke, bevor sie ihn folgte diese skurrilere Szenerie zu verlassen. Die letzten Worte des schwarzen hörte sie jedoch und die offene Drohung würde sie nicht einfach so hinnehmen, irgendwann würde das ganze auf ihn zurückfallen. Da war sie sicher.
"Danke Beetlepaw. Ich wollte nicht der Grund sein wieso du dich mit deinem Bruder streitest. Wenn du jemanden zum Reden brauchst, ich bin für dich da. Sowie du für mich da bist.", teilte sie ihm schnurrend zurück.

Ich drehte meinem Bruder den Rücken zu. Kurz durchbrach er meine Ruhe und ich glühte wieder vor Wut. Als Diana jedoch das Lächeln erwiderte, beruhigte sie mich damit. Ich schwang meinen Schweif eindrucksvoll durch die Luft, als Zeichen dass das Gespräch beendet war. Er würde sich nur weiter reinsteigern und am Ende flogen Fellfetzen... das wollte ich vermeiden. Ich wusste, dass er scheinbar Probleme hatte unsere Familiengeschichte zu verarbeiten, man musste das Problem aber nicht an andere auslassen. Ich schüttelte kurz fassungslos mit dem Kopf und entfernte mich zusammen mit der braunen Kätzin von meinem Bruder. Sie würde definitiv im Schülerbau schlafen... sie hatte genauso viel Recht dazu wie er. "Ich entschuldige mich für meinen Bruder.. Eigentlich ist er nicht so" sagte ich dann leicht beschämend. Ich wusste schon immer, dass er eine gewisse Abneigung gegenüber Streunern hatte... aber dieses extreme Verhalten war auch mir neu. "Du wirst natürlich weiterhin im Schülerbau schlafen" fügte ich dann hinzu. Dankbar für ihre Worte stupste ich ihre Wange sanft mit meiner Nase an. "Wir haben vor kurzer Zeit etwas herausgefunden, was uns ein wenig aus der Bahn geworfen hat und scheinbar ist Astaroth derjenige der es am schlechtesten verarbeitet. Das ist aber kein Grund seine Gefühle an anderen auszulassen.. immerhin kann er ja auch gut mit anderen Katzen die keine gebürtigen Clankatzen sind. Er widerspricht sich selbst" so ein Vollidiot. Ich lief mit ihr an den Lagerrand um einen sicheren Abstand zu Astarothpfote zu wahren und etwas abseits von anderen Katzen zu sein.
@Astarothpfote @Diana

@Beetlepaw @Diana
Mir wurde beinahe schlecht, als ich die beiden so zusammen sah. So... vertraut und dann drückte Diana meinem Bruder auch noch den Kopf gegen die Flanke. Was sollte das?! Er würde sich doch nicht etwa in eine Streunerin verschießen? Mein kleiner Bruder war wirklich von allen guten Geistern verlassen. Ich schnaubte abwertend und wandte mich ab, frustriert einen kleinen Kieselstein zur Seite schiebend, nicht tretend.
Ein Mäusehirn war er, nichts anderes. Schließlich entfernte ich mich doch vom Schülerbau und lief in Richtung Lagerausgang. Dass mich meine eigenen Gefühle zu solchen Taten brachten, war für mich neu, aber momentan war ich machtlos dagegen. Ich wollte es nicht wahrhaben, dass wir nichts weiter als eine halbfertige Brut waren, die niemals hätte sein sollen.

Diana mit @Beetlepaw
Geduldig hörte sie zu was er zu erzählen hatte, am Lagerrand angekommen setzte sie sich neben ihn hin. Mitfühlend wollte sie ihm erst ihren Schweif auf die Schulter legen, als ihr auffiel - da war ja kein Schweif mehr! Also legte sie ihre Pfote auf seine. "Du brauchst dich nicht für ihn Entschuldigen. Immerhin kannst du nichts für sein Verhalten. Außerdem glaube ich es hat es ihn noch mehr geärgert, das ich auf seine Provokation nicht eingegangen bin. Und naja.. ich hab auch nicht so nette Sachen gesagt." etwas beschämt schaute sie zum Boden kurz, bevor sie ihn wiedersah.
"Solange er nur hohle Worte nach mir Wirft ist es mir egal. Ich hab schlimmeres überlebt als eine miesgelaunte Katze immerhin." ihr lächeln kehrte wieder zurück und sie wedelte ganz leicht mit ihren Stummelschweif. "Und hey, ich kann ihn wieder bewegen und das Fell ist nachgewachsen! Mit dem Gleichgewicht halten läuft es auch gut.", sagte sie Optimistisch.