Ich hörte Goldpfote aufmerksam zu und ihr eisiger Blick traf meinen und stach mir wortwörtlich durch das Herz. "Gold..." sagte ich leise, als sie an mir vorbei lief, völlig desinteressiert. Sie wollte gar nicht wissen wer ihr Vater war, ging diesem Thema aus dem Weg... Ich senkte meinen Blick und sah ihr betroffen hinterher. "Schatz" sagte ich nun mit lauterer Stimme. "Das muss du wissen... Ich kann es dir jederzeit erzählen. Deine Brüder wissen es schon" vielleicht würde sie es am Ende von ihnen erfahren. "Wollen wir vielleicht trotzdem reden? Du gehst mir schon seit einem Mond aus dem Weg" sagte ich betroffen. Es verletzte mich, ihre Haltung mir gegenüber.
@Goldpfote

Ein kleines schwarz weißes Kätzchen lag eingerollt in der Kinderstube und wacht aus einem langen aber angenehmen Traum auf. Die junge Katze sah sich verschlafen um und gähnte ausführlich wobei sie aus versehen Moosflocken abschüttelte die sie warm gehalten haben. Mit einer Vorderpfote wischte sie sich den Schlaf aus den Augen und stand schließlich auf um etwas frische Luft zubekommen. als sie draußen war musste sie erstmal realisieren wo sie genau war. Sie erinnerte sich nicht wie sie herkam oder wo ihre Familie war sie wusste nur das sie jetzt hier in einem Clan lebte. Etwas unsicher setzte sie sich vor der Kinderstube und machte sich einen Überblick vielleicht findet sie wem zum reden?

(Wenn wer möchte C: bitte mit verlinken)

Diana mit @Beetlepaw
Wieder nur lächelte sie bloß und lehnte sich gegen ihn. "Ach was, dafür musst du dich nicht Entschuldigen. Wenn ich es nicht beantworten möchte, kann, werde ich es dir schon mitteilen." kurz schloss sie ihre Augen, dachte an ihre Familie. Dann setzte sie sich wieder gerade hin und öffnete etwas trübe ihre Augen. "Ja, eins. Ich hatte ein Geschwisterchen. Ich habe einige der Krieger gefragt ob sie Ausschau halten.. aber bisher noch nichts gehört. Ich hoffe nur, es konnte fliehen und lebt irgendwo sicher. Genauso wie ich." ein einfacheres, leichtes lächeln zuckte an ihren Mundwinkeln aber konnte nicht ihre Augen wie sonst erreichen. Die Tränen in ihren Augen blinzelte sie schnell weg.
"Erzähl, wie war so dein Tag? Ich höre dir liebend gerne zu!" schüttelte sie alles von sich ab, wie sowie viele male davor bereits. Eines Tages.. ja vielleicht würde es eines Tages leichter werden darüber zu sprechen. Aber jetzt war noch nicht eines Tages.

@Tüpfelpfote

Taupfote war gerade wieder ins Lager gekommen und hatte sich auf den Weg zum Frischbeutehaufen gemacht, als sie ihre beste Freundin erblickte. Tüpfelpfote begrüßte sie mit einem spielerischen Biss ins Ohr, den sie mit einem sanften Schlag auf die Nase der Schülerin erwiderte.
"Hallo." schnurrte sie und betrachtete die Kätzin. "wie ich sehe, hast du gerade dein Training hinter dir." stellte sie fest und nickte stolz. "So muss das sein." Ihr Streben nach einer guten Ausbildung konnte sie nie ganz ablegen und selbst bei ihren Freunden spiegelte es sich oft wieder.
"Wie geht es dir?" fragte sie dann aber und deutete im nächsten Moment auf den doch recht kargen Haufen von Beute. "Wollen wir etwas Essen?"

@Tränenpfote
„Oh, das tut mir leid! Und hast du sie schon gekannt bevor sie zweite Anführerin beziehungsweise Heiler geworden sind? Wie war das damals?“ Ichholte tief Luft nachdem ich zu Ende gesprochen hatte, vielleicht hätte ich doch mal im Satz Luft holen sollen. Eine einflussreiche Familie war das… War das was Gutes oder schlechtes? Ich war mir nicht sicher.

Ich sah sie betrübt an und senkte leicht den Kopf. Hoffentlich ging es ihrem Geschwisterchen gut... die chance, dass es da draußen alleine überlebt hat, ist gering, aber nicht unmöglich. Ich nickte sachte. Ich wollte sie gar nicht weiter ausfragen, ich drückte nur tröstend meine Nase an ihre Wange und lächelte dann sanft. "Ach mein Tag... eher langweilig. Lohnt sich nicht darüber zu reden" entgegnete ich nun und sah wie Glimmpfote in das Lager lief. Er kam wohl von seinem Training. "Sei mir nicht böse, ich möchte meinem Bruder begrüßen... Unser Abendritual" schnurrte ich belustigt. Jeden Abend lagen wir zusammen und berichteten von unserem Tag. Er hatte bestimmt mehr zu erzählen als ich. "Wir sehen uns Diana" sagte ich dann mit sanfter und ruhiger Stimme. Ich mochte sie wirklich sehr... diesmal wollte ich ihr etwas Zeit geben. Ich stand auf und entfernte mich langsam von ihr, um zu meinem Bruder zu laufen.

(Wollte schon von Kälte erzählen, aber glaube das macht mehr Sinn wenn wir uns das aufheben, wenn sie Schülerin ist ovo

RPG Ende
@Diana

Ich lief unbedacht und in einem zügigen Tempo durch das Lager Richtung Kriegerbau um mir mein Nest zu bauen... obwohl vielleicht sollte ich einfach mein altes Nest aus dem Schülerbau zum Kriegerbau schleppen, immerhin war es so robust, dass es den Weg überleben würde. Ich machte also nochmal kehrt und lief zügig zum Schülerbau, dabei stolperte ich über etwas Kleines was mir im Weg gewesen war. Ich sah verwirrt nach hinten und entdeckte Elsterjunges. "Tut mir leid... alles gut?" Fragte ich schnell und lief zu ihr. Ich hatte sie gar nicht gesehen... verdammt.
@Elsterjunges

Goldpfote @Sweetnose
Schatz, bei dem Wort stellte sich mir das Rückenfell auf, ich war mir nicht sicher ob aus Schuld oder Ekel heraus. Ich erstarrte. Was war es nur, dass den Schalter in mir umgelegt hatte? Die Worte, die ich im Hundekampf zu hören bekommen hatte? Dass ich nicht zu helfen hatte, nicht helfen konnte? Diese andauernde, ekelhafte Bevormundung?! Meine Pupillen wurden zu Schlitzen. Oder dass dieser widerliche Streuner mein Mentor sein sollte? Meiner? Von der einzigen Tochter von DER Heilerin des SturmClans. Wut brodelte in mir hoch. Nein. Ich brauchte so einen Mentor nicht! Ich würde das auch ohne so ein Halbblut schaffen.
Mein Kopf drehte sich langsam, und ich blickte meine Mutter an. Beinahe lag Mitleid in meinem eisigen Blick. "Worüber sollten wir reden?", fragte ich dann ausdruckslos.
Ich wollte das sie stolz war. Meine Stärke und meine Schönheit sah. Doch das einzige, mit dem sie mit begegnete waren Mitleid und Bedauern. Wie sehr ich diesen Ausdruck in ihren Augen verabscheute. Auf Beetle war sie stolz, auf Astaroth war sie stolz, auf Glimm war sie stolz. Un auf mich? Mich sah sie an wie ein krankes Häschen. Vielleicht weil ich die einzige Kätzin war? Ich würde ihr noch beweisen, dass ich stärker, schneller, besser war als jeder einzelne meiner Brüder. Ich würde alles tun, um endlich Stolz in diesen Honigaugen zu sehen. Alles.

@Beetleshell

Die kleine Katze wurde plötzlich nichts ahnend umgerannt. Sie kannte sich nicht aus und war kurzzeitig irritiert bis sie dann ihrem gegenüber ins Gesicht sah. Elster war nicht besonders groß daher musste sie ihren Hald recken und sich auf die Hinterpfoten setzen um ihn zusehen "Mir geht es gut" mauzte sie mit ihrem zarten Stimmchen. Im Anbetracht wo sie sich befand und wohin der Kater wollte war sie doch bisschen im Weg "Entschuldigung ich wollte keinem im Weg sein" und legte die Ohren besorgt an.

Salbeibart bei @Tüpfelschatten
Die Kriegerernennung war erst einige Stunden her und nachdem ihn alle beglückwünscht hatten, wollte er sich endlich Zeit für seine Gefährtin nehmen. Die letzten Tage hatten sie weniger Zeit verbracht, dass Training und die anschließende Prüfung hatte viel Zeit gefressen. Aber jetzt sehnte er sich um so mehr nach ihrer Nähe. Vielleicht konnten sie ihre Nester zusammen zum Kriegerbau bringen und sich einen schönen Platz suchen. Als er die schöne Kätzin sah ging er sofort in ihre Richtung, "Tüpfelschatten!" Miaute er dann glücklich, während ein breites Lächeln sein Gesicht schmückte. Sein neuer Name, Salbeibart, war ziemlich treffend. Sein weißes Kinn hatte er schon von Anfang an und trotz seines rasanten Wachstums, blieb es immer noch unverändert als weißer Klecks. Seine Statur war vor allem über die letzten Tage noch einmal rasant angewachsen, aufgrund des Wachstums hatte er noch etwas Gelenkschmerzen. Er war groß, größer als die meisten Katzen des Clans. Aber er hatte seine ganze Größe auch schon erreicht, dass bewießen auch seine markanten Gesichtszüge. Sein Blick glitt über Tüpfelschatten hinweg und bewunderten wie jedes Mal ihre Schönheit. Die grauen Augen welche liebevoll aber auch stürmisch funkeln konnten hatten wie immer seine Aufmerksamkeit. Er spürte nichts anderes als unglaubliche Wärme, sobald sein Blick sie auch nur streifte. Er hatte seinen Schwestern noch davon erzählen wollen, doch hatte er das noch niemandem erzählt. Andererseits war ihre Zuneigung auch ziemlich offensichtlich.

Ich sah ihren abneigenden Blick und meine Nackenhaare stellten sich bei ihrer Reaktion auf. "Wie sprichst du überhaupt mit mir?!" Sagte ich streng und sah sie herausfordernd an. Ich war immerhin ihre Mutter, sie wusste dass ich es nur gut meinte. Hatte sie das Gefühl, dass ich sie bevormunde? "Es geht um deinen Vater, du solltest wissen wer er ist" meine Stimme war streng, ganz anders als eben und mein weicher Blick war ebenfalls verfolgen. Wenn man nicht normal mit ihr reden konnte um sie zu überzeugen, dann auf eine andere Art und Weise. Wenn sie einen Zweitnamen gehabt hätte, hätte ich sie definitiv damit angesprochen. "Los jetzt" ich lief vor um einen ruhigen Platz zu suchen und befand mich knapp hinter dem Lager. "Also..." ich sah sie wartend an und seufzte dann. "Goldpfote ich weiß nicht was mit dir los ist. Du wirkst schon länger sehr unglücklich und eiferst deinen Brüdern hinterher. Was ist der Grund?" Bevor ich ihr von Kältestern erzählte, musste ich erstmal diese Frage stellen. Ich war nicht dumm und vorallem nicht blind.
@Goldpfote

Goldpfote @Sweetnose
Meine Ohren zuckten, aber das war der einzige Hinweis darauf, dass mich die Reaktion meiner Mutter getroffen hatte. Ich folgte ihr, schweigend, angespannt, durch das Lager. Ich blieb stehen, weigerte mich, mich hinzusetzen, das Gewicht deutlich auf die Hinterand verlagert, als wäre ich bereit zu jeder Sekunde davon zu schießen. Mir gefiel die Situation ganz und gar nicht. Nichts davon. Mein Rücken schmerzte, die Wunde war noch immer nicht volständig verheilt, hanz zu Schweige davon, das mein Fell nachgewachsen wäre. Ich fühlte mich hässlich. Und ich konnte das Gefühl nicht ausstehen.

Durfte ich mir nun also noch Tadel anhören?! Nicht nur, dass sie nicht stolz war, nein, sie hatte auch noch etwas an mir zu bemängeln. Wut kochte in mir hoch. Nicht auf sie. Sondern auf meine eigene Unfähigkeit. aber ich würde den Teufel tun, das zuzugeben. Ic hob das Kinn in trotzigem Stolz, meine blauen Augen funkelten scharf. "Ich eifere niemandem hinterher!", mein Ton war trotziger als mir lieb war. "Sie würden stolpern, würden sie versuchen an mich heran zu kommen. Alle drei. Die würden blass werden vor Neid, wenn sie sähen wie viel besser ich bin als sie-" *und du wärst endlich einmal stolz auf mich. Hättest Augen für mich. Hättest Glauben an MICH*- doch diese Worte kamen mir nicht über die Zunge. "Wäre das Streunerblut nicht so inkompetent in seinem Job, wäre ich schon lange Kriegerin.", natürlich waren andere Schuld. Der Hass darauf, dass ich nicht das war, was ich sein wollte, loderte in mir, erstickte jede Stimme der Vernunft, der Nachsicht. "Aber das ist dir egal. Hauptsache dein kleiner Liebling ist Krieger", blaffte ich. Ein Schatten meiner Eifersucht, der sich als scharfer Dorn seinen Weg in meine Stimme bahnte. Und auch wenn die Worte klar waren, war es eben das, nur ein Schatten des Ausmaßes, den meine Gefühlswelt in wenigen Monden angenommen hatte.
War es nicht eigenartig, dass sie so eskaliert war, ohne wirklichen Grund?

[@Taupfote]

Als Antwort auf den kleinen Biss, den Tüpfelpfote ihr spielerisch ins Ohr gegeben hatte, erhielt sie einen sanften Schlag auf die Nase. Der unerwartete Stoß ließ die schwarz-braun gefleckte Kätzin schließlich mit einem überrascht quiekenden Geräusch auf ihren Hinterteil plumpsen. "Hey, ich war nicht so doll!" kicherte sie vergnügt und schüttelte hastig den Kopf, während ihre Nase ungestüm hin und her zuckte. Kurz darauf schielte sie schelmisch zur Seite.

"Mhh, meine Prüfung habe ich bestanden!" rief die Schülerin begeistert und sprang mit einem Schwung auf, als wäre sie gerade von einem unsichtbaren Funken erfasst worden. In ihrer temperamentvollen Art erinnerte sie mehr an einen übermütigen Jungen, das voller Aufregung umherhüpfte, als an eine scheue Kätzin. Das Wissen um die Unterstützung ihrer besten Freundin erfüllte sie mit einer warmen Zufriedenheit. Was könnte schöner sein?

"Mir geht es gut! Am Abend bin ich mehr erschöpft als sonst und ohhh, ich habe einen riiieesigen Hunger! Ja, lass uns essen! Und wie geht es dir?" Während Tüpfelpfote ihre Frage stellte, durchsuchte sie rasch den Haufen von Beute und förderte eine fette Maus zutage, die gerade genug war, um den Hunger der beiden Kätzinnen zu stillen. Zufrieden kauerte sie sich nieder und drückte ihren buschigen Schwanz sanft an ihre Flanke, als wolle sie etwas verbergen.

Ich sah sie erleichtert an, als ihr nichts fehlte. "Was nein... Du standest nicht im Weg, das war mein Fehler, ich hatte es zu eilig" murmelte ich und sah sie verlegen an. "Du bist Elsterjunges oder?" Man kannte sich von sehen, aber ich hatte noch nie ein Wort mit ihr gewechselt. "Ich bin Beetleshell... sag mal wie alt bist du eigentlich?" Sie schien schon fast im Schüleralter zu sein. Zumindestens sah sie so aus. Ich setzte mich hin und entschied mich Zeit für sie zu nehmen.. Als Entschuldigung dafür, dass ich sie angerempelt hatte.
@Elsterjunges

@Tüpfelschatten

Taupfotes Augen leuchteten erfreut und sie schnurrte stolz. "Hast du etwa daran gezweifelt?" Für sie selbst war immer klar gewesen, dass ihre beste Freundin die Kriegerprüfung bestehen würde und sie war schon gespannt, wann ihre Ernennung stattfinden würde.
Als die schwarz-braune Kätzin dann jedoch zu essen begann, als hätte sie seit Tagen nichts mehr bekommen und dabei auch noch ihre Flanke bedeckt, runzelte Taupfote die Stirn. "Mhhm, Abends bin ich auch meistens erschöpft." stimmte sie zögerlich zu und bedachte Tüpfelschatten mit einem misstrauischen Blick.
Die beiden konnten sich immer alles erzählen und obwohl Tau ihre Freundin nicht zu etwas drängen wollte, konnte sie nicht anders, als nachzufragen. "Und sonst so? Bei dir alles klar?" fragte sie und es wurde sowohl am Tonfall, als auch an ihrer Mimik deutlich, dass sie auf etwas hinauswollte. "Also außer dass du isst, als wärst du am verhungern natürlich."


@Astarothpfote
Taupfote lag in ihrem Nest im Schülerbau und betrachtete die Silhouette ihres Clangefährten. Astarothpfote war durch sein schwarzes Fell nicht wirklich von der Höhlenwand zu unterscheiden, weshalb sie auch nicht erkennen konnte, ob er noch schlief.
Mit einem kleinen Seufzen stand die silberne Kätzin auf und lief zu ihm hinüber.
"Hey Astarothpfote." miaute sie leise, um andere nicht zu wecken. "Bist du bereit für unser kleines Abenteuer?" In ihrer Stimme steckte Vorfreude, aber auch ein wenig Nervosität. Schließlich hatten sie beide Probleme an denen sie gemeinsam arbeiten wollten und wer wusste schon, wie das ausgehen würde.

@Taupfote
Tatsächlich lag ich hellwach in meinem Nest, wenn auch regungslos. Ich konnte seit geraumer Zeit nicht mehr richtig schlafen, da mich viele, verworrene Gedanken wach hielten. Letztendlich rutschte ich zwar immer irgendwann in den Schlaf, doch es geschah viel später, als es das eigentlich sollte. Daher bemerkte ich auch sofort, als sich mir jemand näherte und hob den Kopf. Taupfote. Ach ja richtig, wir wollten raus, uns mehr oder weniger unseren Ängsten stellen, an unseren Schwierigkeiten arbeiten... Ich erhob mich nach einem knappen Nicken und schlich gemeinsam mit ihr aus dem Schülerbau.
"Dann mal los."
Zuerst würden wir uns aber ihrem Problem mit der Jagd widmen, denn wenn sie ihren Unmut nicht überwinden konnte, würde sie eine schlechte Jägerin bleiben und das konnte niemand gebrauchen.
(--->Territorium)

@Beetleshell

Die junge Kätzin sah ihn freundlich an "Ich bin jetzt ca 5 Monde alt?" sagte sie nachdenkend. Natürlich weiß sie wie alt sie ist trotzdem musste sie immer nachdenken obwohl es bereits eigentlich erklärbar ist. Im Clan zuleben musste sie erst richtig realisieren. Wie es wohl war Schüler zu sein? Genaugenommen weiß sie das nicht sie kannte diese ganzen Katzen nicht. Dennoch war doch ein Hauch von erkennen.

Diana mit Beetlepaw
Sie schnurrze kurz. "Nur zu, geh ruhig. Zeit mit der Familie ist wichtig." sie war nicht eifersüchtig oder traurig darüber, sondern froh das seine Verbindung zu seinen anderem Bruder offenbar besser war. "Wir sehen uns dann Beetlepaw! Danke für deine Hilfe nochmal." verabschiedete sie sich dann drückte wie sooft zum Abschied ihren Kopf gegen seinen und ließ ihn dann gehen. Sie selber suchte sich ein stück Frischbeute um es mit den Kranken im Heilerbau zz teilen.
Rpg Ende
@Beetleshell

[@Taupfote]

"Hmm, nein, nicht wirklich. Aber ich hatte definitiv Angst, Fehler zu machen", erwiderte Tüpfelpfote mit einem fröhlichen Lächeln, das nicht ganz mit dem Zögern in ihren Augen harmonierte. In Wahrheit war sie nicht der Typ, der von geringem Selbstbewusstsein oder Selbstzweifeln geplagt wurde; sie gab stets ihr Bestes in allem, was sie unternahm. Dennoch fragte sie sich insgeheim, ob Taupfote vielleicht mehr Druck verspürte, weil ihre Mentorin die Anführerin des Clans war.

Mit einem prallen Stück Fleisch vor sich, fiel die Schülerin wieder in den vertrauten Rhythmus des Essens. Sie riss ein saftiges Stück von dem Fleisch ab und verschlang es hastig, fast ohne zu kauen. Doch als ihr Blick auf den misstrauischen Ausdruck ihrer Freundin fiel, hielt sie abrupt inne. Ein warmes Gefühl breitete sich unter ihrem Pelz aus, und sie spürte, wie sich ein
Hauch von Verlegenheit in ihr breit machte. "Ehh, ja, es ist ja normal, dass... man nach so viel Training erschöpft ist, oder?"

Ein unangenehmes Gefühl der Schuld überkam Tüpfelpfote, und sie fühlte sich plötzlich sehr unwohl. Es war offensichtlich, dass Taupfote etwas bemerkt hatte, und der Gedanke daran, dass ihre Freundschaft so eng war, dass sie sich gegenseitig durchschauten, machte sie nervös. "Uhh... ja, warum fragst du?" Ihre Unsicherheit äußerte sich in einem unwillkürlichen Zurücklegen der Ohren, während sie hastig die Maus in Richtung der silbernen Kätzin schob, als wollte sie damit die Aufmerksamkeit von sich ablenken.

"Hier, iss-"

Ich nickte sachte. "Nun dann hast du ja nicht mehr lange bis zu deiner Schülerernennung. Ach ja ich bin Beetleshell" stellte ich mich der Kätzin vor. "Wer sind deine Eltern?" Kam sie von außerhalb? Irgendwie machte sie so einen Eindruck auf mich. Viele Königinnen gab es nicht und normalerweise kannte ich die ganzen Jungen aus den Würfen. Hatte sie schon eine Vorstellung wer ihr Mentor werden würde?
@Elsterjunges

@Beetleshell

Sie schüttelte den Kopf "Meine Eltern? Ich komme nicht aus dem Clan" und sah leicht zu der Kinderstube. Sie konnte sich nur erinnern das es beim letzten Blattwechsel war als sie herkam. Ihr Blick kam wieder zu dem Kater und sie sah etwas fröhlicher aus "Ich bin erst beim letzten Blattwechsel hier hergekommen. Es ist anders als da draußen. Und ja ich freu mich schon auf die Schülerzeit". Sie letzte dann etwas Abwesend den Kopf auf die Seite und dachte nach was sie sagen könnte "Ich kenne meine Eltern nicht oder eher wage. Ich kann mich nur an der Geruch von Blätter erinnern." und sah ihn bisschen ratlos an.

[@Sandpfote]

Tüpfelpfote zuckte leicht mit den Mundwinkeln; die Worte der sandfarbenen Kätzin schienen ihr fast sarkastisch, doch ohne jegliche böse Absicht. "Huh, ja. Wirklich." Ihr Blick gleitete über das Lager, wo ihre Clangefährten noch emsig mit den Aufräumarbeiten beschäftigt waren und sich um die Verletzten kümmerten.

Die blutigen Spuren und zerfetzten Überreste konnten einem tatsächlich eine Gänsehaut über den Rücken jagen. "Mach dir nichts draus, Sandpfote", miaute die Kätzin schließlich in einem sanften Versuch, Trost zu spenden, während ihr Schweif behutsam zuckte. Es würden noch viele Kämpfe in der Zukunft kommen, und das Wichtigste war, dass alle unversehrt daraus hervorgingen. In einem derart brutalen Hundeangriff hätte es weit schlimmer enden können.

Tüpfelpfote neigte den Kopf leicht zur Seite, ihre Augen funkelten vor Mitgefühl. "Kann ich dir sonst noch bei etwas helfen?" fragte sie, bereit, ihre Unterstützung anzubieten.

Ich sah sie ruhig an und achtete darauf sie ausreden zu lassen. "Ich verstehe" murmelte eich und sah zum Lagerwall hinüber. "Hast du schon mal einen Moosball gebaut?" Fragte ich sie. "Ich habe vom Besten der Besten gelernt." Sagte ich belustigt. Ich wollte sie von dem Thema wegbringen, da ich gemerkt hatte, dass sie etwas ratlos schien. Ich war mir sicher dass ihre Eltern sie nicht mehr aufsuchen würden... doch das behielt ich für mich. "Lass uns mal am Lagerrand schauen, da gibt es öfter Moos." Ich lief voran und sah kurz zu ihr nach hinten um sicherzugehen, ob sie mir folgte. "Schau nur ein richtiger Moosberg! Ich ließ mich einfach hineinfallen, das Moos war weich und etwas feucht. Doch das störte mich nicht. Ich riss ein Stück von der Moosdecke ab und warf es Elsterjunges zu.
@Elsterjunges

Ich sah sie entrüstet an. So viel Hass und Unmut in ihrer Stimme...? Woher hatte sie das? So kannte ich sie gar nicht. Ich senkte meinen Kopf. "Das ist nicht dein ernst oder? Du redest von deinen Brüdern als wären sie nicht dein eigenes Blut, als wären sie Feinde die man abschütteln, nein gar bekämpfen muss" sagte ich leise. "So viel Hass..." hauchte ich und mied ihren Blick. Was war das plötzlich für ein Gefühl? Machtlosigkeit? In welche Richtung entwickelte sich Goldpfote? Es machte mir Angst. "Wir lieben einander. Ich bevorzuge keinen von euch, du bist mir genauso wichtig wie Beetleshell und da spielt der Rang kein Thema... Du bist meine einzige Tochter, du bist mein Stolz Goldpfote!" Meine Stimme war kraftvoll. "Bitte sei dir dessen bewusst. Ich bin stolz auf dich, du hast die rausgewagt, stellst dich deinen Ängsten, deiner Abscheu" damit meinte ich natürlich den Schmutz in ihrer Umgebung. "Du wirst eine sehr gute Kriegerin, davon bin ich fest überzeugt und es spielt keine Rolle wie lange das dauern wird" ich wartete ab. Wollte ihre Reaktion sehen und hoffte inständig darauf, dass sie sich ein wenig öffnete und nicht so harsche Worte verlor. Ich wollte ihr doch noch von Kältestern erzählen... aber das passte gerade gar nicht in das Thema.
@Goldpfote

Salbeibart bei @Tüpfelschatten
Seine Schnurrhaare zitterten etwas ehrfürchtig, als Tüpfelschatten sich seiner Anwesenheit gewahr wurde und ihre weiche Stimme ihn erreichte. Ohne groß zu überlegen drückte er sich leicht an ihre Seite, kaum das sie die Frage ob er mitkommen wollte gestellt hatte. "Natürlich komme ich mit, wir brauchen immerhin viel Moos für uns beide." Schnurrte er belustigt, dass war ja nicht einmal gelogen. Ein großes Nest das bequem für sie beide sein sollte brauchte wirklich viel, aber er würde so viel und so lange sammeln bis es perfekt war. Seine Ohren zuckten aufmerksam, als Tüpfelschatten noch erwähnte, ihm etwas sagen zu wollen. "Was denn? Du machst mich jetzt ganz neugierig." Miaute er verspielt, ganz wie der junge Kater der er noch war.