Hundeeventplay
Diana
Es brauchte nur Sekunden um die Welt komplett zu verändern. Das hatte sie heute gelernt. Es brauchte nur.. eine winzige Sekunde um alles zu zerstören was man kannte.

Verschwommen bekam Diana die Welt um sich herum nur mit. So schnell war das Monster, das sie Gefangen hielt. Sein Kiefer war in ihren Rücken und ließ sie nicht los, egal wie sehr sie rief und sich wehrte. Bis sie sich Kraftlos kaum noch wehren konnte. Ihr hinterteil brannte wie das eine mal wo sie bei Aufrechtgeher zu nah an ein flackerndes Licht kam und sich Pelz versenkt hatte. Ihr Rücken schmerzte fürchterlich. Diana wollte nach ihrer Mama rufrn, nach ihrem Geschwisterchen.. aber sie wusste nur zu gut das ihre Rufe vergebens sein würden. Vor ihren Auge blitze das Bild ihrer Tapferen Mama aur, wie sich todesmutig den Hund in den weg gestellt hatte. Hätten sie auf Mama gehört.. wären sie dann noch zusammen? Wäre Mama auch geflohen und nicht gestorben?
Ein wimmern kam über ihre Lippen.
Dann hörte ruckartig das Zappeln auf. Auf einmal fühlte sie sich so leicht, als würde sie Schweben. Diana sah den Himmel über sich, das flauschige Weiß der Wolken und die Sonne. Wieso war der Tag nur so schön und zeitgleich so eine Katastrophe? Sie wollte schon aufgeben, dachte, das es auch mit ihr vorbei war. Wieso sollte sie sonst schweben immerhin? Doch dann wurde ihr flug unterbrochen und sie knallte unsanft auf harten Boden. Keuchend blieb sie liegen, verwirrt, verletzt und schwach. Trotzdem zwang sie sich ihren Kopf zu bewegen.
Katzen. Unmengen an Katzen. Und noch mehr Hunde. Aber sie kämpften. Wieso? Diana verstand gar nichts. Träumte sie? Hatte sie Halluzinationen?
Was es auch war, ihr Instinkt sagte ihr sie sollte sich weg bewegen. Das sie nur im Weg sein würde und so hievte sie sich mühevoll auf ihre Pfoten, wurde aber von einer Katze sogleich umgerannt. Irgendwas fauchte sie ihr entgegen, bevor sie sich auf einen der Hunde strütze.
Diesmal blieb Diana liegen und versuchte sich einfach nur so klein wie möglich zu machen.
@Gewitterblitz @Songbird

(Zeitsprung (hoffe das ist ok))
Ich war schon seit mehreren Tagen im Lager und ich war froh, dass mich Krähenblut gefunden hat. Das Clanleben war noch neu für mich und ich hatte viele Fragen, die mich beschäftigen. Ich hatte die anderen Jungen beobachtet, war mir jedoch unsicher ob ich auf sie zugehen sollte. Als dann ein junger Schüler an mir vorbeilief sagte ich es einfach. "Hallo" er sah den weiß-grauen Kater neugierig an. In seinem Gesicht war eine Maske. "Ich bin Ginster- junges" sagte ich abgehakt. Die Endungen waren mir immer noch fremd.
@Beetlepaw

(Wenn gerne ein Junges mit mir rpgn möchte einfach verlinken ^^)

Vor dem Hundeangriff
Bei @Astarothpfote @Glimmpfote @Goldpfote & Beetlekit

Ich grub mit Astaroth und Beetle ein sauberes Loch. Die Regenwürmer legten wir zu Seite. "Nicht töten, sie verrichten eine wichtige Aufgabe. Sie lockern die Erde, dadurch haben es Pflanzen einfacher sich auszubreiten" erklärte ich Astaroth. Jedes Lebewesen brachte eine Aufgabe mit sich. Ich dachte an die Spinnen, die ich mit Freude im Heilerbau willkommen hieß. Immerhin sponnen sie mir frische Spinnennetze, die ich direkt verwenden konnte. "So perfekt" schnurrte ich und sah mich nach Glimmjunges um. Er sollte ein paar Stocker holen. "Wir müssen den Rand und den Boden mit Stöckern ausfüllen, wegen der Kälte" murmelte ich. "Wenn wir jetzt das Moos und Daunen reinmachen würden, würde die Kälte mit der Zeit unseren Körper erreichen. Die Wärme könnte sich nicht anstauen. Am besten wäre erstmal Stroh und dann Äste, aber zu dieser Jahreszeit finden wir keinen Stroh"

Ich sah sie besorgt an. "Wieso lässt denn das Training bei dir nach?" Fragte ich direkt. Bei mir sah es aber auch nicht besser aus. "Wir haben bisher nur das Territorium erkundet, aber sie ist geduldig mit mir und freundlich" gestand ich ihr. Kein Kampftraining und kein Jagdtraining, was ich etwas enttäuschend fande. Vorallem weil wir wenige Krieger im Clan haben, dafür aber viele Schüler. Eigentlich sollte das Kämpfen vorgehen... was ist wenn wir angegriffen werden? Als sie die Geschichte erzählte, als wir uns Nachts durch das Lager geschlichen haben, schnurrte ich belustigt auf. "Am Ende hat sie uns doch an den Ästen gerochen" murmelte ich nachdenklich. "Wenn du möchtest können wir gleich rausgehen und versuchen etwas zu jagen. Vielleicht können wir uns ja gegenseitig verbessern" schlug ich ihr vor. Die Beute wurde immer knapper und jeden Tage mussten ein, zwei Katzen auf ihre Beute verzichten.
@Taupfote

Ich kam gerade vom Training zurück und wurde auf dem Weg zum Schülerbau von Ginsterjunges angesprochen. Ich blieb stehen und lächelte ihn höflich an. "Hi Ginster" sagte ich. Ich kannte ihn natürlich, er war vor wenigen Tagen zum SturmClan gekommen und meine Mutter Sweetnose hatte ihn und Ampferjunges aufgenommen. Mir gefiel es nicht so sehr, denn beide kamen ursprünglich von Zweibeinern. Sie waren also Hauskätzchen, die verwöhnt in einer warmen Umgebung aufgewachsen sind. Ich wusste aber, dass sie weggelaufen sind, weil sie mehr erleben wollten als Katzenfutter und Menschen. Ich setzte mich hin und entschied mich ihm Gesellschaft zu leisten. "Wie war dein Tag?"
@Ginsterjunges

Ich sah ihn aus großen Augen an. "Huhu Beetlepaw" sagte er erfreut. "Mein Tag war eher langweilig... Ich warte darauf zum Schüler ernannt zu werden. Ich bin doch schon etwas älter als 6 Monde" ich sah enttäuscht zum Anführerbau. Vielleicht lag es daran, dass ich mich noch einfinden sollte. "Wie war dein Tag, hast du trainiert?" Ich sah wieder zu ihm hinauf. Er war nur minimal größer als ich.
@Beetlepaw

@Beetlepaw
"Naja, bisher hat mich Sperberstern nur auf eine kurze Tour durchs Territorium mitgenommen. Weiter sind wir leider noch nicht gekommen." Taupfote ließ kurz die Ohren hängen, bemühte sich aber um einen positiven Tonfall. "Aber ich übe mit Tüpfelpfote und Salbeipfote, damit ich nicht allzu sehr hinterherhänge." Ihre Schnurrhaare zuckten, allein der Gedanke an ein mögliches Versagen war ihr zuwider.
Die silberne Kätzin nickte begeistert. "Ja, Jagen üben ist eine gute Idee. Allerdings habe ich wie gesagt noch keine Erfahrung." Ein blick auf den fast leeren Frischbeutehaufen machte ihr allerdings deutlich, dass es eh nicht schlimmer werden konnte. "Dann los." miaute sie erfreut, von einer plötzlich Nervosität ergriffen und lief los, Richtung Lagerausgang.

@Ginsterjunges
Taupfote lief nach dem Training in Richtung Schülerbau, als ihr ein dunkles Junges auffiel, was sie vorher noch nicht im Lager gesehen hatte. Kurz überlegte sie, ob es ein Junges aus dem Sturmclan sein könnte, doch die einzige Königin war Lichthauch und deren Junge waren kleiner.
"Hallo." miaute sie und blickte auf den Kater hinab. "Wer bist du?" Ihre Art war forsch, jedoch immer noch freundlich, während sie den Fremden neugierig musterte.

@Taupfote

"Ich glaube im Heilerbau. Aber wir dürfen uns nicht einkesseln lassen!",rief ich und stellte mich schützend vor Taupfote, als ich den Hund wieder zu sich kommen sah. Plötzlich brachen weitere Hunde durch den Lagereingang und bellten lautstark, bevor sie die Katzen in ihrer Nähe angingen. "Schnell, lass und zum, Lagerrand, wir müssen höher kommen!" Das Lager führte einen kleinen Hang hinauf, von oben würden wir eine bessere Sicht haben. Schnell sprintete ich los, sah mich vor Angst nicht um, ob uns ein Hund folgte.

Ich sah ihn aus ruhigen Augen an. "Sperberstern möchte dir noch etwas Zeit lassen... das Training kann einen schnell überfordern" sagte ich ehrlich. "Ich war heute mit Taupfote draußen, jagen" sagte ich stolz und drückte meine Brust etwas hervor. "Wollen wir die Gesetze nochmal durchgehen?" Fragte ich ihn dann. Es war immerhin eine Sache die wir Clankatzen auswendig kennen sollten. "Also wie ist das erste Gesetz?" Fragte ich ihn und legte mich direkt neben ihn. Der Boden war kalt. Vielleicht sollten wir in die Kinderstube gehen? "Wollen wir hier draußen bleiben?"
@Ginsterjunges

Diana
Tage waren vergangen seit sie hier war, aber nur in dem Bau voller Kräutergeruch gelegen hatte. Sie wusste nur ein paar dinge, das dies der SturmClan war und die Katzen in einer Art Rangsystem hier lebten, die was mit den Alter zu tun hatte. Durch einen der Hunde war sie hierher gekommen, als sie vor ein paar Tagen den Clan überfallen haben.
Schnell schüttelte Diana ihren Kopf. Nein, nicht dran denken. Sonst kamen ihr nur wieder die Tränen. Sie hatte an dem Tag ihre Familie verloren und es fiel ihr Schwer daran zu denken. Heute.. heute wollte sie sich dieses Lager anschauen, rausfinden wo etwas war und vielleicht etwas lernen, Katzen kennenlernen. Also stolziete sie weiter durch das Lager, wobei sie noch etwas Steif lief. Die Wunden am Rücken schmerzten, waren aber aushaltbarer als vorher. Schlimmer fand sie den Phantomschmerz, der von ihren fehlenden Schweif kam. Sie seufzte. Hoffentlich wuchs genügend Fell drüber.
@Beetlepaw

Ich saß in der Lagermitte des Lagers und gähnte müde auf. Ich blinzelte mehrmals und sah zum Schülerbau. Zeit schlafen zu gehen. Im Augenwinkel sah ich dann wie eine junge Katze aus dem Heilerbau lief. Sie musste die Streunerin sein, die durch die Hunde ins Lager getragen wurde. Sie hatte ihren Schweif dabei verloren und wurde schwer verletzt aufgefunden. Ich zögerte kurz, bis ich doch schließlich zu ihr lief. "Hi, ich bin Beetlepaw" ich neigte leicht meinen Kopf und sah ihr dann direkt in die Augen. "Wenn du etwas wissen möchtest... Ich bin da" ich wusste dass sich das Angebot komisch angehört hatte. Ich sah sie verlegen an. Vielleicht hätte ich doch besser in den Schülerbau gehen sollen. Irgendwer hätte sie schon angesprochen.
@Diana

Diana
Jemand kam auf sie zu. Gespitzt richtet sie ihre Ohren nach vorne und sah dem Kater an, wartete was er ihr sagen wollte. Schließlich stellte er sich als Beetlepaw vor und bot ihr Hilfe an. Paw.. hieß er war ein Schüler. Das hatte sie bereits hier gelernt, während sie im Nest lag. Es gab Schüler und Mentor. "Freut mich, mein Name ist Diana. Nun.. wie man wohl vermutlich weiß, stamme ich nicht von hier und kenne mich hier nicht aus oder eure Sitten. Würdest du mich herumführen?", Selbstbewusst trat sie vor und kreuzte ihren Blick mit seinen. Obwohl sie mitten von Fremden war, Angst hatte sie keine. Diese Katzen hatten sie gerettet, ein Nest und Fressen geboten. Es war also offensichtlich das sie durchaus hier Willkommen war, auch wenn sie noch nicht genau wusste was man wohl von ihr erwarten würde.
@Beetlepaw

"Natürlich" schnurrte ich dann. Diana also, sie trug keinen Clannamen, wie denn auch, wenn sie von außerhalb kam?
"Du kommst direkt aus dem Heilerbau, der Heiler ist Krähenblut" murmelte ich. Sie kannte ihn aber natürlich schon. "Neben dem Bau schläft unsere Anführerin Sperberstern, sie hat hier den höchsten Rang und führt den Clan" ich sah zum Hochstein hinauf. "Darüber ist der Hochstein, von da hält sie Versammlungen und ruft den Clan zusammen, wenn irgendwas wichtiges passiert wie zum Beispiel Ernennungen" ich sah wieder zu ihr. Es gab so viel zu erzählen und ich wusste gar nicht was sie schon wusste und was noch nicht. Rechts gegenüber vom Anführerbau ist der Kriegerbau, dort schlafen die Krieger". Ich wollte ihr etwas Zeit lassen, damit sie Fragen stellten konnte und machte eine kurze Pause.
@Diana

Diana
Aufmerksam hörte sie ihm zu. Am liebsten hätte sie sich hingesetzt, allerdings tat davon ihr Schwanzansatz nur weh, da er ja noch a heilte also blieb sie stehen. Auch wenn es ihr ebenfalls anstrengender vorkam als sonst. "Verstehe, ich wusste nicht das es einen Anführer gibt und getrennt geschlafen wird. Sprich, es gibt auch einen Schülerbau, oder? Was ist mit Müttern und ihren Kitten? Oder allgemein Familien. Haben sie einen eigenen Bau?", fragte sie neugierig und sah sich auf der Lichtung um. Gegenüber vom Kriegerbau, was ein paar Büsche waren, befanden sich nochmal ein Buschhaufen. Auch dort gab es einen Eingang. Entweder war das auch ein Kriegerbau oder für die Schüler. Es machte ja nur Sinn wenn Krieger und ihre Schüler dicht beieinander waren. Zudem schien dort auch der Eingang zum Lager überhaupt zu sein. Damit war definitiv gut bewacht.
@Beetlepaw

[mit Krähenblut]

Blutzwurz, Goldrute – das waren Begriffe, die wie das sanfte Summen von Bienen in ihrem Kopf umherschwirrten, ein Flüstern aus der Welt der Kräuter, deren Namen allein schon einen bitteren Nachgeschmack hinterließen. Die schwarz-braune Kätzin, hatte ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Doch sie vertraute Krähenblut, dem Heiler ihres Clans, der mit seinen weisen Pfoten und den tiefen Kenntnissen der Kräuterkunde über viele Monde hinweg unzählige Wunden geheilt hatte. Es schien unmöglich, dass etwas schiefgehen könnte, während er sich um sie kümmerte.

Als Krähenblut an ihrem verletzten Bein arbeitete, presste Tüpfelpfote ihre Kiefer zusammen, ein unwillkürliches Zeichen des Widerstands gegen den aufkommenden Husten. Instinktiv gruben sich ihre Krallen in das weiche Moos unter ihr, während sie versuchte, sich nicht zu bewegen, um dem Heiler nicht in die Quere zu kommen. Es war das erste Mal in ihrem Leben, dass sie mit einer solchen Verwundung konfrontiert war, und der Anblick des getrockneten Blutes, das von Krähenblut sorgfältig gesäubert worden war, ließ sie frösteln. Ein unangenehmer Geruch hing in der Luft, vermischt mit dem Stress und den Verletzungen ihrer Clangefährten, die ebenfalls in diesen Chaos ausharrten.

Doch als Krähenblut seine letzten Worte an sie richtete, fühlte sich Tüpfelpfote, als würde ihr Herz einen schmerzhaften Sprung machen. Eine Narbe, die vielleicht für immer bleiben würde? Wunde schließen und dann einschlafen? Der Gedanke ließ kalte Schauer über ihren Rücken laufen. Ihr Herz pochte so laut, dass es ihr bis zum Hals schlug. Mit einem sanften Schütteln ihres Kopfes versuchte die Schülerin den lähmenden Gedanken abzuschütteln. "N-Nein, Krähenblut," stammelte sie, und ihre Stimme war ein sanftes Beben in der Luft. "Ich... ich bleibe schon wach." Es war ein verzweifelter Versuch, die Kontrolle über die Situation zu behalten, während die Schatten der Unsicherheit um sie herum zu tanzen schienen.

Ich lief gerade von der Kinderstube Richtung Lagermitte, als mich jemand von der Seite ansprach. Erschrocken fuhr ich zusammen. Ich sah sie vorwurfsvoll an. Sie war etwas größer als ich und ihr Fell war grau mit einer schwarzen Tigermusterung. "Du hast mich erschrocken" fuhr ich sie an. Was wollte sie überhaupt von mir. "Ich bin Ginsterjunges" ich hatte die Endung Junges, obwohl ich schon fast 7 Monde alt war. Sperberstern wollte erstmal, dass ich mich an den Clan gewöhne. "Ich war ein Hauskätzchen" ich sprach das ganz selbstverständlich aus, unwissend das Hauskätzchen eher einen schlechten Stand in den Clans hatte. "Für mich ist noch vieles neu" ich war nun etwas freundlicher zu ihr. Wahrscheinlich war es nicht ihre Absicht gewesen, mich zu erschrecken. Obwohl sich ihre Stimme harsch angehört hatte.
@Taupfote

(@Krähenblut, sorry-)

Ich sah zu Beetlepaw und schüttelte mit dem Kopf. Es war sehr angenehm hier draußen. "Lass uns draußen bleiben" murmelte ich. Das Gesetz der Krieger? Sweetnose ist das einmal mit mir durchgegangen. "Ich bin mir bei allen etwas unsicher" gestand ich ihm. Das erste Gesetz kannte ich aber. "Verteidige deinen Clan, selbst wenn es dein Leben kostet. Du darfst dich mit Katzen anderer Clans anfreunden, aber deine Loyalität gilt stets deinem eigenen Clan." Erzählte ich und musste zwischendurch kurz pausieren um nachzudenken. "Oder?"
@Beetlepaw

Krähenblut @Tüpfelpfote
Ich sah sie ruhig an, ließ sie ausreden, bevor ich meine große Tatze sacht auf ihren Brustkorb legte. Die Hysterie in ihrem Blick machte mir Sorgen. Viele der jungen Schüler würden diesen Tag noch lange im Gedächtnis haben. "Ich weiß, dass du Angst hast Tüpfelpfote", meine Stimme floss, süß und dunkel wie Honig, beinahe zärtlich. "Der Tag wird vorbei gehen, und morgen wird Frieden herrschen. Ich bin hier, und ich passe auf dich auf, egal was passiert", miaute ich leise. Es gab nicht mehr viel, was ich tun wollte, doch zumindest einen Hauch der Angst suchte ich ihr zu nehmen. "Deine Clankermaden sind für dich da, du kannst dich auf uns verlassen.", miaute ich, und drückte behutsam meine Pfote in ihr Fell.

Dann ließ ich sie los, und widmete mich wieder ihrem Bein. Ich musterte die Wunde, es würde keine schöne Narbe werden, doch ihr langes Fell würde das meiste kaschieren. Ich hoffte innigst, dass es die schlimmste Wunde des Tages bleiben würde. Um Lärchenjunges stand es auch schlecht, aber hauptsächlich, weil er so jung war. In Tüpfelpfotes Bein würde ich noch lange Arbeit stecken müssen.

Mit einem Blick zu ihr, vergewisserte ich mich nochmals, dass sie sich sicher war. Ich platzierte unter ihrem Bein erst einige Streifen Spinnweben, und darüber Labkrautblätter. So würde ich gleich die Wunde fest verbinden können, sobald ich fertig war.
Ich zerstach die Maulbeeren mit den Krallen und drückte sie auf ein Stück Rinde, bis der Schleim darin eine klebrige Paste gebildet hatte. Dann zog ich davon einen langen Faden am Seitenrand der Wunde entlang. Das klebrige Zeug würde die Wundränder besser zusammenhalten, und hoffentlich die Wunde besser heilen lassen.
Nun kam der eigentlich unfreundliche Part. Ich nickte ihr kurz zu, bevor ich meine Pfoten neben den Wundrändern platzierte, und die Hautfetzen fest zusammendrückte und die Wunde schloss. Mit sachter Gewalt verharrte ich, drückte die Ränder mit dem klebrigen Saft dazwischen fest zusammen, wartete. Dann drückte ich eine Pfote fest auf den geschlossenen Wundrand, und klappte die Labblätter hoch, über die Wunde, setzte die Pfote darüber, und klappte dann die Spinnweben darüber. Vorsichtig wickelte ich die langen Blätter und die Spinnweben wieder und wieder um das Bein, immer zu den Druck auf der Wunde aufrecht erhaltend, bis der Verband so stramm und dick war, dass ich bedenkenlos die Pfote von ihrem Bein nehmen konnte

@Gewitterblitz

"Ich-..." ich brach ab scheinbar nach Wörtern suchend, schüttelte jedoch dann meinen Kopf. Er hatte ja recht. Ich wollte mich ablenken, bevor ich weitersprach und biss dann schnell in das Tier. "Ich hab nur das Gefühl, dass die ganzen Probleme von mir angezogen wurde... Der Erdrutsch, als Sperber ihr Leben verlor und als Splitterbruch von dem Monster angefahren wurde... ich weiß selber wie dämlich das klingt" frustriert sah ich den Kater an, der mir im Grunde sehr ähnlich schien.

Ich nickte ihr leicht zu. "Ja, dort hinten ist der Schülerbau, also neben dem Eingang. Jeder Schüler hat ein oder zwei Mentoren die sie zum Krieger ausbilden. Krieger beschützen den Clan und bilden neue Schüler aus." Ich machte wieder eine kurze Pause. "Daneben der Ältestenbau, dort schlafen alle Katzen die zu alt sind um zu kämpfen und Beute zu machen, wir würdigen unsere Ältesten und die wenigsten Katzen des Clans schaffen es in diesen Bau" die meisten verstarben vorher im Kampf oder durch Krankheiten und Unfällen. Am Schluss ist die Kinderstube - da schlafen die Jungen bis sie 6 Monde alt sind mit ihren Müttern" erzählte ich und zeigte mit meiner Pfote in die Richtung der Baue. "Es gibt auch noch einen Stellvertreter, das ist Splitterbruch" ich sah sie neugierig an. "Woher kommst du eigentlich?" Fragte ich direkt. Das sie die Hunde ins Lager getragen haben, war mir klar, aber wie sah ihre Vergangenheit aus?
@Diana

Ich nickte "Richtig" Stimmte ich zu. "Freundschaften können dir Vorteile verschaffen, du erhält Informationen aus anderen Clans die hilfreich sein können oder du kannst mit anderen Schülern trainieren. Du musst aber deinem Clan gegenüber loyal sein, es kann sein dass du gegen einen Freund kämpfen musst" erklärte ich ihm nachdenklich. "Man kann ihnen natürlich im Kampf aus dem Weg gehen, aber im schlimmsten Fall ist das vielleicht nicht möglich" ich senkte meinen Schweif leicht. Bei dem Gedanken wurde mir schlecht. Ich wollte mir nicht zu viele Gedanken darüber machen. Mein Clan und meine Familie standen ganz vorne! Doch einen Freund angreifen? Das fühlte sich einfach falsch an "Das zweite Gesetz?" Fragte ich ihn dann.

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EXTERN HUNDE RPG

Curiositychaos @Sweetnose
Nach dem Chaos der vergangenen Tage hatte ich mich vor allem der Jagd gewidmet. Ich hatte unentwegt neue Beute angeschafft, um den Ausfall der verletzten Krieger und Schüler auszugleichen.
Meine Ballen wurden langsam wund, und nachdem ich die letzten beiden Vögel des Tages auf den Frischbeutehaufen hatte fallen lassen, seufzte ich müde.

Ich hob den Blick und sah zur Kinderstube. Dort wollte ich eigentlich auch noch einmal nach dem Rechten sehen...
Ich schüttelte kurz mein Fell aus, und trottete dann zu dem Bau im Felsen, und streckte vorsichtig den Kopf durch den Eingang des Baus

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@Ginsterjunges

Diana
Immer wieder nickte Diana, zum zeichnen das sie zuhörte und seine Worte verstand. Also gab es noch Älteste und einen Bau für Mütter mit Kitten. Damit war ihre frage auch beantwortet das keiner einen eigenen, außer den Anführer, hatte. "Verstehe. Den Alter entsprechend würde ich also im Schülerbau schlafen, sobald ich aus den Heilerbau bin - richtig? Ich bin bereits 8 Monde, oder so um den dreh." nun zumindest wenn der Clan sie behielt. Es konnte ja auch sein das sie, sobald alles verheilt war, wieder gehen musste. Da wäre sie allerdings ziemlich aufgeschmissen. Besser sie suchte die Tage die Anführerin Sperberstern dann auf einmal.
Bei seiner frage blickte sie ihn wieder an. "Wir haben außerhalb gelebt, bei den Feldern. In einen alten Fuchsbau. Wir haben gerade erst angefangen zu lernen zu Jagen, als das.. nun ja passiert ist eben.", genauer wollte sie fürs erste nicht darauf eingehen, da sie allein beim Gedanken den Tränen nahe war. Ihre stimme war zu Anfang ganz Liebevoll gewesen, doch jetzt war sie erstickt vor Trauer. "Tut mir Leid, eigentlich bin ich keine solche Heulsuse.", entschuldigte sie sich und wischte die aufkommenden Tränen mit ihrer Pfote weg.
@Beetlepaw