Ich Sand mitten im Chaos. Die Hunde interessierten sich nicht für mich, weil sie gegen andere kämpften. Ich versuchte einen Überblick zu kriegen und rauszufinden, wo gerade am meisten Hilfe nötig war. Als ich gerade zum Heilerbau eielte, sah ich im Augenwinkel, wie ein etwas kleinerer Hund in den Anführerbau verschwand. Sperberstern! Ich rannte zum Bau, in den ich die Anführerin vermutete. Als ich im Bau war stellte ich schnell fest das @Sperberstern sich nicht hier befand. Bevor ich etwas tun konnte, hatte der Hund mich entdeckt und ich verharrte einen Herzschlag lang...

Salbeipfote
Er atmete erleichtert auf. Er dachte der Kampf wäre vorbei. Noch während er dem Hund hinterher sah und darauf wartete, dass seine Mentorin ihn weiter tadelte... hörte er bereits das nächste Trommeln von Pfoten auf Erde. Mit gesträubtem Fell musste er mit ansehen, wie weitere Hunde das Lager stürmten. Dieses mal größer und gerade verspürte er eine Angst, die er so noch nie gespürt hatte. Kurz sah er all die Katzen die er liebte vor seinem inneren Auge, dabei waren sie noch hier. @Tüpfelpfote rettete sich mit den anderen Verletzten in den Heilerbau, sein erster Plan war es sich davor zu postieren. Doch dazu kam er nicht, weil er die anderen Clankameraden nicht im Stich lassen konnte. Es waren die anderen Schüler die versuchten die Stellung zu halten und er schloss sich ihnen an. Vor allem weil er @Taupfote und @Astarothpfote ausmachen konnte, auf den gerade eines der großen Wesen zugeschossen kam. Er machte sich keine Gedanken darüber was zu tun war, er rannte einfach los. Der Kater hatte das Glück für sein Alter schon recht groß zu sein, weshalb er den Köter nun von der Seite rammte und versuchte, ihm in den Hinterlauf zu beißen. Ohne jegliche Kampferfahrung gab er einfach sein bestes, er musste sie alle verteidigen! Wo war ihre Anführerin? Wo war sie in der Stunde der Not? Er hatte den dummen Gedanken, dass sie und Splitterbruch sie alle retten würden.

Erleichtert sah Blauscherbe hoch, als @Krähenblut zu ihnen kam. Der Heiler hob @Lärchenjunges auf und rannte mit ihm zum Heilerbau, weshalb Blauscherbe mitlief. Ihm selbst war schwindet und übel, zumal seine Pfote schmerzte. Aber die Sorge um sein Junges überdeckte alles.
"Wird er es schaffen?", fragte er Krähenblut

@Taupfote @Salbeipfote

Die silberne Kätzin neben mir bewegte sich keinen Zentimeter, was mich zusehends beunruhigte. Ich stieß leicht gegen sie, versuchte, ihre Aufmerksamkeit auf mich zu richten. "Taupfote, komm schon, wir müssen-!" Doch da fiel ein Schatten auf uns. Erschrocken öffnete ich das Maul, um einen Schrei los zu lassen, stieß Taupfote instinktiv aus dem Weg, nachdem der Hund von Salbeipfote aus dem Gleichgewicht gebracht wurde. Schnell rappelte ich mich auf und zog Taupfote ebenso auf die Pfoten. "Bist du okay?! Komm schon, wir müssen hier weg!"

Taupfote realisierte erst jetzt was passiert war und wimmerte kurz erschrocken. Panisch blickte sie zu @Astarothpfote und danach zu @Salbeipfote der aufeinmal auch da war.
"Danke." miaute sie mit zitternder Stimme und wäre sie in der Lage rot anzulaufen, dann würde sie es jetzt. Wie konnte man nur so dumm sein? Da wollte sie sich unbedingt beweisen und nun blamierte sie sich hier vor allen.
Schnell nickte sie auf die Frage des schwarzen Katers. "Ja, mit geht's gut. Wo sind die anderen?"
Hatte ihr Verstand eben noch ausgesetzt, so arbeitete er jetzt auf Hochtouren. Wo war Nachtjunges und wo war Tüpfelpfote? Ging es ihnen gut?
"Wo sollen wir hin?" fragte sie angespannt, die Stimme in Panik erhoben, während sie sich dabei wie selbstverständlich an Astaroth wandte.

Lichthauchs Fell sträubte sich bei dem Ertönen neuer Geräusche. Das Bellen was nun kam, hörte sich fast noch schrecklicher an und sie musste sich zusammenreißen um nicht in eine Angststarre zu verfallen.
"Danke @Sweetnose." miaute sie leise und strich mit ihrem Schweif kurz über die Flanke der schwarzen Kätzin, die sich schützend neben sie und vor ihre Jungen gestellt hatte.
Sie hatte es befürchtet und als @Eisschollenjunges verängstigt wach wurde, drehte sie sich zu ihm um. "Alles wird gut mein Kleiner." versuchte sie ihren Sohn zu beruhigen, während ihre Ohren immer wieder in Richtung Bauausgang zuckten. Sie zog den grauen Kater noch dichter an sich ran und versuchte ihn mit leisen Schnurrgeräuschen zu beruhigen.
Während sie das tat, zuckten ihr plötzlich mehrere Gedanken durch den Kopf. Wo waren Songbird und Salbeipfote? Hoffentlich war ihnen nichts geschehen. Wütend und hilflos grub sie die Krallen in ihr Nest. Sie konnte nichts tun außer hier zu sitzen und zu warten. Worauf auch immer.
Die helle Königin wäre am liebsten rausgerannt und hätte selbst nach ihren Geschwistern gesucht, doch ihre Mutterpflicht hielt sie zurück. Niemand war wichtiger als ihre Kinder und doch starrte sie wie hypnotisiert auf den Eingang der Kinderstube. Das Gebelle und Gefauche wollte kein Ende nehmen und so wandte sie sich in ihrer Verzweiflung an @Gewitterblitz , der ebenfalls vor Ort war, der ihr aber vorher nicht aufgefallen war. "Bitte, bitte hilf den anderen Clankatzen."

@Sweetnose
Verlinkung verhauen sorry

Salbeipfote
Er hatte dem Hund in die Ferse gebissen, jedoch nicht so fest, da er nur kurz etwas Blut schmecken konnte. Erneut bitter und so lebendig warm. Dann wurde er fortgerissen als der Hund ihm in den Nacken biss und von sich schleuderte, der kurze Schmerz lies ihn zucken doch konnte er wohl von Vorteil sprechen, dass sein Fell so dicht war. In der Nähe von @Taupfote und @Astarothpfote landend fauchte er in Richtung des Monsters, obwohl das Blut laut durch seine Adern rauschte vernahm er ihre Worte. "In den Heilerbau! Da sind die anderen!" Rief er den beiden dann zu, er konnte den beiden nicht vorwerfen das sie sich lieber Schutz suchten. Etwas verzweifelt sah er sich um, in der Hoffnung Unterstützung zu erhalten. Da sah er @Kosmospfote welcher nicht zu wissen schien, was er tun sollte. Der Kater war schon länger Schüler und vielleicht... "Kosmospfote, hilf mir!" Rief er dem Kater nun zu, in der Hoffnung sie könnten den Hund etwas in Schach halten. Zumindest so lange bis sich weitere Katzen dem Kampf anschließen konnten. Der Hund knurrte und schien sich nicht entscheiden zu können, wenn er nun angreifen sollte. Erneut fauchte der große Kater und schlug dabei in die Richtung seines Mauls, dass den Schülern wieder gefährlich nahe kam.

Die Situation war unübersichtlich, hektisch und Chaotisch, dabei und der Gefahr ins Auge blickend ist es wirklich nicht so einfach ruhig und Konzentriert zu bleiben, aber jetzt die Fassung vor Angst zu verlieren ist auch Falsch, er hat es selber schon erlebt und ist dadurch schon Zweimal nur knapp dem Tod entkommen. Jetzt sind es sogar noch mehr Jagthunden geworden, das Lager roch nach Hund und Blut der verletzten Katzen, der Lager Boden hatten stellen weise sogar eine rote Färbung angenommen - wo stecken nur Shellpaw, Punktpfote und Sandpfote?
Am sinnvollsten sollte es sein, die Hunde zu trennen und dann Gruppen weise zu bekämpfen, dass hier ist viel zu Chaotisch und Unorganisiert, so wird es nur mehr verletzte geben, aber wie kann er dass umsetzten? Auf einen Schüler wird sowieso keiner Hören, vorallem nicht in so einer Situation. Und sie hier im Lager zu trennen wird auch nicht klappen, dafür reicht der Platz einfach, aber sollten die Kampffähigen Katzen hinaus laufen, würden die Hunde folgen? Oder stürzen sie sich dann auf die Kitten, Kranken und Alten? Leider hatte Kosmospfote bisher noch keinen Kontakt zu Hunden und weiß nicht wie sie sich verhalten, was ihre Schwächen und Stärken sind - so ein Dreck!
Da hört er jemanden seinen Namen rufen, dass ist doch Salbeipfote! Der andere Schüler, etwas jünger, sah schon sehr mit genommen aus, während Kosmospfote so vor sich hin rätselt und nach einer Lösung sucht Kämpfen und verteidigen alle anderen, etwas das er nicht kann, da er bisher immer noch kein Kampftraining hatte...

Er nickt dem anderen Schüler zu - das wird dein Tod sein, Kosmospfote! Die Augenblicke, in der Kosmospfote eben die Tiere beobachtet hat, hat er einen groben Plan entwerfen können, ob dieser Klappt wird man aber erst dann sehen.
„Salbeipfote!“ rief er, während er neben dem jüngeren Kater stand. „Hör zu, wir brauchen einen Plan.“ Kosmospfote atmete tief durch und versuchte, seine Gedanken zu ordnen.
„Schau dir ihre Bewegungen an! Die Hunde greifen nicht einfach wahllos an. Sie suchen nach Schwächen, nach offenen Zielen.“ Er deutete auf die Hunde, die chaotisch durch das Lager jagten, mit scharfen Zähnen und wildem Gebell. „Wenn wir uns den Tieren entgegenstellen, dann nur, wenn sie uns angreifen wollen. Aber vorher müssen wir sicherstellen, dass wir einen Vorteil haben.“
Er drehte sich zu Salbeipfote, der sich unsicher und ängstlich fühlte. „Wir müssen uns als Team bewegen, koordiniert, so dass die Hunde uns nicht auseinanderreißen können. Sie reagieren schnell auf Bewegungen, und wenn wir uns teilen, locken wir sie womöglich zu einer anderen Stelle.“ Kosmospfote schien fast in seine eigene Gedankenwelt abzutauchen, während er weiter sprach, ruhig und berechnend. „Wenn du den Hunde in die Flanke springst, könntest du ihn von der Seite verwunden. Aber das funktioniert nur, wenn du dich in den Hintergrund zurückziehst und nicht ins Zentrum gerätst.“
Er blickte auf Salbeipfote, um sicherzustellen, dass er zuhörte. „Wir müssen ihre Aufmerksamkeit auf uns ziehen, dann nutzt du den Moment, um ihre Flanke anzugreifen. Ich werde dich anfeuern, also bleib ruhig, wenn du zuschlägst, und achte darauf, wie der Hund sich bewegt. Aber bleib auf Abstand!“
Kosmospfote trat einen Schritt zurück und versuchte, die Situation weiter zu analysieren. „Wenn wir sie klug in die Irre führen, haben wir vielleicht eine Chance, sie zu vertreiben, ohne uns direkt mit ihnen zu messen.“
@Salbeipfote (@Taupfote @Astarothpfote - geht ihr in den HB oder bleibt bei Salbei(und Kosmos)?)

Ich war im Heilerbau bei Tüpfelpfote und hörte das Geschehen draußen. Ich spürte meine Adern pulsieren, die Angst in mir. Gerade dachten wir, wir hätten es geschafft... stattdessen kamen noch mehr Hunde in das Lager gerannt. Hoffentlich konnten sie die Kinderstube halten. Wo war @Krähenblut ?
Ich sah zu Goldpfote und Tüpfelpfote. Wir hatten alle noch kein Kampftraining gehabt... wie erbärmlich, wir konnten nur im Weg sein. Es fühlte sich schrecklich an. @Tüpfelpfote @Goldpfote

(Sorry Salbei, gelesen dass du wieder draußen bist, hab dich entfernt xD)

[@Beetlepaw]

Die getüpfelte Kätzin benötigte einen Moment, um den quälenden Hustenanfall hinter sich zu lassen. Während das dröhnende Brummen der Bienen in ihrem Kopf langsam verklang, fühlte sie, wie ihre Sinne allmählich wieder schärfer wurden. Doch das beruhigende Gefühl war nur von kurzer Dauer, denn das Hundegebell drang an ihr Ohr und ließ ihre Nackenhaare aufstellen. Plötzlich spürte die Schülerin den warmen Pelz ihres Bruders, der sich schützend an sie drängte. Dieser Idiot!, schoss es ihr ärgerlich durch den Kopf. Offensichtlich war sie schwer angeschlagen, und Beetlepaw, der unverbesserliche Optimist, könnte sich durch ihre Erkältung anstecken.

Missmutig senkte Tüpfelpfote ihren Blick auf ihr Bein, das sich schmerzlich von ihrem Körper entfernt hatte. Eine klaffende Bisswunde zog sich schmerzhaft über ihren Oberschenkel, und ihr dunkler Pelz war von frischem, blutrotem Lebenssaft durchtränkt, der wie ein düsterer Schatten über ihrem Körper lag. Der stechende Schmerz war unerträglich, als sie sich über die offene Wunde leckte, während ihre Ohren angespannt an ihrem Kopf angelegt waren, als würden sie versuchen, die drohenden Gefahren der Welt um sie herum auszublenden.

Draußen waren ihre Freunde – Salbeipfote, Taupfote und all die anderen, die sie so sehr vermisste. In einem verzweifelten Versuch, die finsteren Gedanken zu vertreiben, presste Tüpfelpfote ihre Schnauze in die warme Flanke von Beetlepaw. Sein vertrauter Duft umhüllte sie wie eine sanfte Decke und ließ sie für einen flüchtigen Moment die Realität ausblenden, die sie umgab.

Snow mit @Sweetnose @Lichthauch
Gewitterblitz @Solsticekit
Die schneeweiße Kätzin bemerkte das Bewegung im Bau war, doch sie konnte nicht sehen was vor sich ging! Selbst wenn sie es wagen würde den Blick für den Moment vom Baueingang zu nehmen würde ihr das wenig nützen. Der Baueingang wurde immer wieder heller, ehe sich da wieder etwas vorschob. So wie es klang verteidigte ein und die selbe Katze den Baueingang seit die Hunde gekommen waren. Es war zu hören das dieser Krieger müde wurde, aber das schien ihn nicht aufzuhalten.
Besorgt wischte sie mit dem Schwanz durch die Luft, während sie ihr Gewicht ein wenig verlagerte. Hoffentlich war ihr Sohn bei den beiden Königinnen im hinter ihr. Sie war von dem Geknurre wach geworden und hatte ihn nicht bei sich gespürt. Sicher wusste Snow das er oft hinaus ging, aber sie hoffte das er mittlerweile zurück war. Blauscherbe hatte ja auch Junge in den Bau gebracht. Vielleicht war Solstice dabei gewesen.
Warnend knurrte sie laut und machte einen Satz nach vorne, als der Eingang anders verdeckt wurde und schlug zu. Ihre Krallen trafen etwas und schon veränderte sich der Schatten auch wieder.

Eventplay Hunde auf Abwegen
Gewitter vor der Kinderstube
@Sweetnose @Lichthauch Snowwhite
@Solsticekit @Songbird ;)
Mit dem Verschwinden von Blauscherbe wurde die Verteidigung der Kinderstube schwieriger. Der Hund konnte sich mehr auf ihn konzentrieren. Der große braune Tigerkater spürte, das er müde wurde, aber kümmerte sich nicht darum. Stattdessen schaffte er es schließlich den Hund zu verscheuchen, was ihn erleichtert aufseufzen ließ.
Nur um voller Entsetzen ein Junges außerhalb der Kinderstube zu entdecken. Sofort sprang er hinüber und packte den jungen Kater an der Nackenfalte. Sich umdrehend sträubte sich ihm der ohnehin wilde Pelz, als ein neuer Hund vor der Kinderstube stand. Allerdings zog dieser mit einem Jaulen den Kopf zurück, blutige Striemen auf der Nase. Also zurück an seinen Platz geeilt setzte er das Junge im Eingang ab und schob es mit dem Hintern rein, als er sich fauchend und grollend dem neuem Hund zuwandte.
Seine Muskeln bebten vor Anstrengung und er wusste nicht, ob er lange gegen einen frischen Gegner zurechtkommen würde. Aber mehr blieb ihm nicht übrig. Die Königinnen würden sich um die Jungen kümmern und er würde im Notfall auch sein Leben geben, um die Kinderstube zu verteidigen!

Krähenblut @Lärchenjunges @Blauscherbe
Ich legte Lärche neben meinen Kräutern nieder, und sammelte eilig meine wichtigsten Dinge zusammen. Ich antwortete Blauscherbe nur mit einem leisen Brummen, bevor ich mich über den kleinen Kater beugte. Ich zog einen Stein zu mir, der tief ausgehöhlt war, und zerpresste darin Goldrute und Blutwurz, bevor ich begann, den gewonnenen Saft mit absoluter Genauigkeit auf jede einzelne Punktierung in Lärchenjunges Haut zu verteilen. Ich hielt ihn sanft am Boden, wohl wissend wir sehr die Mixtur in den offenen Wunden brennen konnte.
Ich durchsuchte sein Fell fein säuberlich, bis ich alle Wunden behandelt hatte.
Dann rieb ich ihn einer größeren Steinschale eine Paste aus Klette, Ringeblume und Schachtelhalm an. Diese würde ich bei jedem einzelnen Verletzten brauchen.
Ich verteilte die Paste sorgsam auf den Wunden, bevor ich Lärchenjunges mit Laubkraut und Spinnweben verband, und ihn in eines der Nester ablegte.

Erst jetzt wandte ich mich Blauscherbe zu. "Er ist verletzt, und schwach. Ich habe alles getan, was ich jetzt gerade kann. Die Wunden sind nicht tödlich, aber eine Infektion könnte es sein. Die Zeit wird es zeigen", miaute ich ich ungewöhnlich ernst, bevor ich zum Eingang meines Baus sprang. "Blauscherbe, übernimm die Wache des Heilerbaus. @Gletschersturm , komm her, ich behandle dein Bein, dann kannst du dich wieder ins Gefecht stürzen", wies ich den jungen Krieger an.

Mein Blick suchte nach Goldpfote und @Beetlepaw die ebenfalls beide behandelt werden mussten. Ich wollte alle Bisswunden frühstmöglich versorgen. Hundebisse waren kein Spaß.

Goldpfote
Ich hatte meine Brüder im Tumult schon wieder verloren, und stand einige Augenblicke orientierungslos im Gewimmel. Heilerbau, Kinderstube. Überall wurden Pfoten gebraucht. Wohin?! Die beiden neuen Hunde machte die gesamte Situation deutlich brenzliger, und ich sah mich hektisch um. Mama.
Meine Entscheidung war gefallen. Ich rannte los, durch den Staub, ungeachtet des Tobens um mich her. Ich stolperte, fiel, rappelte mich wieder auf, suchte mir meinen Weg durch trappelnde Pfoten und zuschnappende Kiefer, bis ich schlitternd an @Gewitterblitz Seite sprang. Ich sah @Sweetnose nicht, aber ich wusste, dass sie in der Kinderstube war. Und ich würde nicht zulassen, das irgendwer ihr zu Nahe kam, um ihr weh zu tun. Eiserne Entschlossenheit brannte in meinen hellblauen Augen, als ich mich mit gesträubtem Fell neben dem großen, flauschigen Krieger aufbaute. Egal was ich tun konnte, ich würde es tun, um diesen Bau zu schützen. Und wenn es nur die kurze Ablenkung durch mein Leben war.

Curiositychaos @Claypaw
Es war nicht einfach, gleichzeitg auf den Hund UND den jungen Schüler zu achten. Auf der einen Seite war er eine Hilfe, auf der anderen Seite musste ich mein möglichstes Tun ihn nicht in Gefahr zu bringen. Auch wenn nun jeder Schritt, jeder Atemzug Gefahr bedeutete.
Ich warf mich nach vorne, drehte mich im Fall und schlug die Krallen meiner Vorderpfoten in die Nase des Hundes, riss seinen Kopf erneut zu Boden. Im Stillen dankte ich meiner ausgeprägten Kampferfahrung. "Clay!", rief ich dem Schüler zu. "Weiches Gewebe! Augen, Ohren, Nase! Ein blinder Hund, ist ein toter Hund", warf ich ihm über das Geschrei im Lager hinweg zu. Der Hund schrie, schnappte wild nach meinen Hinterläufen, sodass ich ihn los ließ, zur Seite hechtete und mit einem Satz wieder auf dessen Rücken sprang, um meinen kurzen Vorteil nicht zu verlieren.
Clay in Richtung des Kopfes zu schicken war waghalsig, und doch war es unsere beste Chance zu zweit.

Salbeipfote
Erleichterung durchzog ihn, als er Kosmospfotes Stimme ausmachen konnte, der Kater hatte seinen Ruf erhört und rief ihm nun auch einiges zu. Es war schwer sich darauf zu konzentrieren, weil er den Bissen des Hundes auswich. Bisher konnte er ihn zumindest auf Abstand halten, damit er @Taupfote und @Astarothpfote nicht angriff. @Kosmospfote erwähnte die Bewegungen der Tiere und was sollte er sagen? Der Kater hatte Recht. Im Gegensatz zu seiner eigenen Abwehr, handelte der Hund überlegter. Er lauschte dem Plan und nickte nun schwer Atmend, das Blut tropfte ihm aus dem Maul, was zum Glück nicht sein eigenes war. "Verstanden!" Miaute er dann entschlossen. Dann wartete er, bis das Monster seinem Clankameraden die Aufmerksamkeit schenken würde. Die Idee war gut unerwartet anzugreifen, um einen besonders tiefen Biss zu landen. So konnten sie das Tier auch gut verunsichern. Somit wartete er auf Kosmospfotes Einsatz, das Fell noch immer aufgestellt. Die anfängliche Panik war überwunden, sobald seine Freunde in Sicherheit gekommen waren. Doch er musste den Heilerbau im Blick behalten, ein knapper Blick galt der Kinderstube. Doch diese wurde auch gut geschützt, soweit er das beurteilen konnte.

Krähenblut @Tüpfelpfote
Ich wandte mich wieder in meinen Bau um, und mein Blick fiel auf die beiden Schüler, die nebeneinander kauerten. Mit zwei schnellen Schritten war ich bei ihnen, und packte Tüpfelpfote wie ein Junges am Genick. Ich hob sie hoch, beinahe problemlos, und trug sie, ohne Widerworte zuzulassen, weiter weg vom Eingang und zu einem der Nester, nicht unweit von Lärche.

Ich zog die beiden Steinschalen zu mir, bevor ich eine dritte holte, in der ich Wasser und Moos lagerte. Sie blutete deutlich stärker als das Junges, und mir gefiel die Wunde gar nicht. "Das wird weh tun, aber du musst still halten", miaute ich ernst, bevor ich zu meinen Kräutern lief und zwei frische Mistelzweige holte, zusätzlich zu weiteren Spinnweben. Dann kehrte ich zu der Schülerin zurück, die nun Vorrang vor den Kriegern hatte

@Krähenblut
Mit einem letzten Blick zum Geschehen in Lager versicherte sich Gletscher, dass Blau und direkt seine Stellung einnehme konnte. Schnell humpelte er in den Bau und setzte sich nahe des Heilers hin. Er hob seine Pfote, sah aber wieder zum Bauausgang bevor er begann zu sprechen. 'Ist nicht allzu tief, brennt aber ziehmlich..' berichtete er dem großen Kater und drehte sie Ohren, um bestmöglich mitzubekommen, was passierte

Eventplay 'Hunde auf Abwegen'
Gewitter vor der Kinderstube mit @Songbird
@Sweetnose @Lichthauch Snowwhite @Goldpfote
Die Ankunft seiner Nichte war alles andere als beruhigend. Fauchend schlug der große braune Tigerkater nach dem Hund und wich dann wieder zurück, bis sein Hintern die Kinderstube berührte. Wie sollte er sie bitte auch noch beschützen, wenn sie sich so offensichtlich neben ihn stellte? Sweet's Kinder konnten noch kein wirkliches Kampftraining gehabt haben und brachten sich damit nur in Gefahr.
Plötzlich flog von der Seite ein dunkler Schatten auf den Hund zu. Überrascht blinzelnd erkannte der Krieger Songbird. Den Moment nutzte er und riss den Kopf zu Goldpfote herum. Da sie verletzt war befahl er ihr laut und klar: "Geh in den Heilerbau und lass dich versorgen! Sofort!" Sweet würde schon die Verwundung schmerzen, deswegen würde er Alles tun, damit keines von Sweet's Jungen sterben würde.
Den Kopf wieder drehend machte er einen Satz vor und biss nach den Vorderpfoten des Hundes. Seine Krallen zischten durch die Luft, während er sein Bestes gab den Hund davon abzuhalten die junge Kriegerin mit seinen Zähnen zu erreichen. "Songbird!", rief er besorgt aus.

▪︎Split mit Tüpfel vor den Hundeangriff▪︎

"Mhm" brummte ich und sah starr nach vorne. Ich war keine dieser Schülerin gewesen. Gut ich hatte auch nie nach einen Training gefragt aber es ist auch nie jemand auf mich zubekommen. Vielleicht war ich selbst schuld aber ich war zu stolz und engstirnig gewesen um mir hilfe zu holen. Lieber hatte ich mir alles selbst beigebracht und gegen Streuner gekämpft um Erfahrungen zu sammeln. Das hatte mich zu den gemacht, die ich heute war. Es hatte gute und schlechte Seiten. Es hatte dazu geführt, dass jch das trainieren meine Schüler ziemlich ernst nahm, sowohl was wir trainierten als auch die Häufigkeit des Trainings. Ich sah zu @Tüpfelpfote und betratete sie eine Weile. Eine junge hübsche Kätzin mit außergewöhnlichen Augen. Ich sah wieder zur Lagermitte. "Ja" ich machte eine Pause "Manche Krieger kümmern sich nicht nur um ihre eigenen Schüler" sagte ich langsam Wort für Wort und mit großer anstreung in der Stimme. Der Schmerz in meinen Kiefer schien zu explodieren. Ich versuchte den Mund zu entspannen, sodass eine kleine Lücke zwischen meinen Lippen entstand. Ich wollte weiter reden aber ich brauchte eine kurze Redepause.

Lichthauch stieß einen Schrei aus, als der Hund in die Kinderstube drang. Entsetzt sprang sie auf, ihr Fell gesträubt, ihre Krallen ausgefahren und doch stand sie für einen Moment nur da und starrte @Gewitterblitz an, der sich auch schob mit der Bestie anlegte.
In diesem Moment geschahen so viele Dinge gkeichzeitig, das die helle Kätzin ihre Ohren anlegte, um dem Gefühl der Ohnmacht zu entkommen.
Noch zögerte sie einzugreifen, denn ihre Jungen lagen geschützt hinter ihr, doch wenn der Hund noch tiefer in den Bau eindrang, dann würde es damit auch vorbei sein.
Das Eintreffen einer dunklen Kriegerin nahm ihr die Entscheidung schließlich ab. @Songbird , ihrr Schwester erschien aus dem Nichts und stürzte sich sofort auf den Hund. Ohne einen weiteren Gedanken zu verschwenden, machte Lichthauch einen Satz und war mit wenigen Schritten bei dem braunen Kater und ihrer Schwester. Sie hörte noch, wie Gewitterblitz einer Schülerin befahl den Heilerbau aufzusuchen, da warf sie sich auch schon zwischen die Zähne des Hundes und den Körper ihrer Schwester.
In dem Moment war sie wieder an der Grenze zum Rosenclan, denn nur dort hatte sie bisher solche Angst gehabt. Damals, als unerfahrene Schülerin hatte sie dem Tod ihrer ehemaligen Clangefährtin nicht entgegenwirken können, doch jetzt war sie in der Lage, wenigstens ein bisschen zu Kämpfen. Energisch schlug sie dem Hund auf die Schnauze und drängte sich zwischen das Tier und die Kinderstube.
Zu dritt sollten sie es schaffen, den Hund zumindest fernzuhalten.