Ich hörte ihr zu. "Ja du würdest dann in den Schülerbau kommen" murmelte ich nachdenklich. "Und du kriegst ein Mentor zugeteilt" als sie anfing über ihre Geschichte zu erzählen, senkte ich meinen Schweif. Ich wollte sie schon unterbrechen, aber da war es schon zu spät. "Tut mir leid, dass ich dich gefragt habe" ich sah sie bedrückt an. Ich wollte sie nicht verletzen. "Das war unsensibel" ich stupste sie sachte und mitfühlend mit der Nase an. Ganz leicht gegen ihre Wange, selbst wenn wir uns erst seit wenigen Minuten kannten. Ich wollte nicht dass sie traurig ist. "Du wirst bleiben können, bisher haben wir noch keine Katze abgewiesen, auch wenn du kein Junges mehr bist... Junge müssen wir helfen laut unserem Gesetz der Krieger egal woher sie kommen." Sie war etwas älter, aber na und? Andere Streuner waren hier auch willkommen. "Es liegt eigentlich an dir ob du bleiben möchtest" ... "aber hey wir können dir sogar schon mal ein Nest im Schülerbau bauen, wenn du möchtest" sie würde noch nicht so schnell umziehen, aber dann hätte sie wenigstens schon mal ein neues Nest.
@Diana

Diana
Dankbar lächelte sie ihn an. Er hatte es ja nicht aus böswilliger Absicht gefragt um sie absichtlich zu verletzen. Es war halt einfach noch eine frische Wunde und die würde längerr Zeit zum Heilen brauchen als ihre Körperlichen Wunden, das war ihr bewusst. "Schon in Ordnung. Es war ja keike Absicht von dir, es ist normal Neugierig zu sein.", meinte sie und drückte ihre Nase ebenfalls kurz gegen seine Wange, sowie er es eben bei ihr getan hatte. Sie nahm es ihn wirklich nicht übel, wurde sie das ja auch nicht das erste mal hier gefragt.
Außerdem fragte sie ja auch Dinge und da könnte auch irgendwo etwas bei sein, was ihm näher ging. So lernte man sich eben kennen, durch fragen und Antworten.
Nachdem sie sich auch innerlich beruhigte und den aufkommenden Sturm ruhig hatte, nahm sie ein pasr Tiefe Atemzüge, bevor sie ein ehrliches lächeln aufsetzten konnte. "Das klingt gut. Ich denke, ich würde bleiben. Alleine hab ich sowieso keine Chance. Also.. ja.. bauen wir ein Nest."
@Beetlepaw

Salbeipfote bei @Lichthauch
Der Kater wurde ganz verlegen, als seine Schwester es ihm wohl sofort anmerkte, dass ihm etwas auf der Seele lag. Sein Blick lag auf den Jungen, als er nach den richtigen Worten suchte. "Wie geht es Songbird damit? Und wie geht es mit Gletschersturm weiter?" Brachte er nun die Fragen heraus, würde Gletschersturm den Jungen ein guter Vater sein? Songbirds Herz musste gebrochen sein und würde Lichthauch vermutlich immer mit dem kleinen Verrat verbinden, auch wenn die helle Kätzin es nicht gewusst hatte. Wie wohl ihr Verhältnis zu den Jungen war? Er hatte Songbird nicht mehr gesehen und machte sich große Sorgen, wie es ihr wohl ging. Aber zumindest ging es Lichthauch und ihren Jungen gut, die er noch immer mit einem warmen Blick musterte. Sie waren so klein und süß. Augenblicklich dachte er an seine Mama Nieselregen, wo war sie? Auch die Sorge um sie war gewachsen.

Salbeijunges bei @Lärchenjunges
Begeistert beobachtete er seinen Spielkammeraden, als er die Feder mit seinen Pfoten erwischte. Dann flog sie auch wieder mit rasantem Tempo zur Seite, weshalb er so schnell er konnte hinterherhüpfte. Die Feder segelte plötzlich zügig auf den Boden zu, doch der schwarzweiße Kater schaffte es, sich zwischen ihr und den Boden zu gelangen. Schnell war die Feder mit dem Kopf wieder nach oben gestupst. Er selbst kam dann etwas schlitternd wieder zum stehen, der verspielte Blick suchte sogleich die Feder, die auch wieder in Lärchenjunges Richtung gewirbelt war.

Zeitsprung

1. @Krähenblut
Ich war erst seit ein paar Tagen hier im Sturmclan Lager und noch immer fühlte es sich wie ein Abenteuer an. In diesen Tagen hatte ich noch nicht einmal an mein altes Zuhause gedacht oder meiner Familie. Doch störte es mich irgendwo auch gar nicht. Wenn ich bedenke wie eingesperrt und Langweilig es war, wollte ich gar nicht erst daran denken. Mein neues Leben war viel aufregender. Neugierig wanderte ich über die Lichtung. Hier gab es viele verschiedene Baus und ich kannte bis jetzt nur die Kinderstube, also waren die anderen Baus nun mein Abenteuer ziel für meine Neugier. Doch hatte ich mich noch nicht entschieden welchen von denen ich erkunden wollte. Bis mir ein seltsamer Geruch in die Nase stieß. Er war irgendwie stechend aber auch sehr interessant und schien aus einem der Baus zu komme. Voller Neugier folgte ich dem Geruch mit meiner kleinen Nase in den Bau hinein. Hier im Bau war es dunkler als auf der Lichtung aber zum glück gewöhnten meine Augen sich schnell daran.

[mit @Krähenblut]

Tüpfelpfote legte die Ohren an und versuchte, sich so still wie möglich zu verhalten. Doch die Herausforderung, die ihr dabei begegnete, war erdrückend. Bei jeder winzigen Berührung der brennenden Wunde, die sich wie glühende Feuerzungen auf ihrer Haut anfühlten, drang ein unwillkürliches Quieken aus ihrer Kehle. Ihre scharfen Krallen gruben sich schmerzhaft in die weiche Polsterung des Nests, das ihr als Zufluchtsort diente. Ein unbändiger Wunsch überkam sie, das verletzte Bein an sich zu ziehen und wild um sich zu schlagen, doch der Gedanke daran, die Zuneigung des Heilers zu missachten, ließ sie innehalten.

Als Krähenblut ihr zunickte, verengten sich ihre grauen Augen zu schmalen Schlitzen, und Tüpfelpfote schloss fest die Lider. Der piepsende Ton in ihrem Kopf wurde lauter, und sie schwor, die Welt um sie herum begann sich zu drehen. Erst als die Pfoten des Heilers sich von ihr zurückzogen, konnte sie tief durchatmen und die Luft wieder in ihre Lungen strömen lassen – eine erleichternde Befreiung, die sie nicht einmal bemerkt hatte, dass sie davon abgehalten worden war.

Mit einem mulmigen Gefühl blickte die bunte Kätzin an sich herab, während ihr Herz wild in ihrem Brustkorb pochte, als sie den straff gebundenen Verband an ihrem Oberschenkel betrachtete. Er war so fest angelegt, dass der Druck beinahe schmerzhaft war. Doch trotz der quälenden Empfindungen fühlte sie eine tiefe Erleichterung – es war vorbei. SternenClan, das waren die schlimmsten Schmerzen, die sie je erlebt hatte! Ein Schaudern überlief sie, als sie zu Krähenblut aufblickte und dankbar nickte. Ein tiefes Schnurren entglitt ihrer Kehle, und die Schülerin sehnte sich nach der aufkeimenden Erschöpfung, die sie in die Arme des Schlafes ziehen wollte.

„Danke... Krähenblut“, murmelte sie leise, das Flüstern ihrer Worte war erfüllt von aufrichtiger Dankbarkeit. Natürlich war dies die Pflicht des Heilers, doch Tüpfelpfote hatte volles Vertrauen in seine Fähigkeiten. Sie war überzeugt, dass die Wunde bald heilen würde, auch wenn eine Narbe möglicherweise zurückbleiben würde – eine stumme Erinnerung an den Kampf, den sie bestanden hatte.

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[mit @Ginsterjunges]

Seit einigen Wochen hatte das einstige Chaos, das im Lager herrschte, einem harmonischen Alltag Platz gemacht, der von einer friedlichen Gelassenheit durchzogen war. In diesen beschaulichen Tagen durchdrangen aufregende Nachrichten die Clankatzen und erweckten eine lebhafte Neugier: Zwei kleine Jungen, die von der sanften und warmherzigen Sweetnose, ihrer geliebten Adoptivmutter, in ihre Obhut genommen worden waren. Waren sie Streuner, die der rauen Freiheit der Wildnis entstammten, oder Hauskätzchen, die in der behüteten Wärme eines menschlichen Heims das Leben genossen hatten?

Tüpfelpfote, die schwarz-braune Schülerin, hegte eine besondere Vorliebe für die Wildnis und ihre ungezähmten Bewohner. Die Vorstellung von Katzen, die ein behagliches Dasein mit schlüpfrigem, feuchtem Futter fristeten, war ihr zuwider – die Freiheit war ihr heilig, ein kostbares Gut, das sie mit jeder Faser ihrer Seele schätzte.

Doch die unstillbare Neugier ließ Tüpfelpfote keine Ruhe. Mit einem kleinen Kaninchen, dessen zartes Fleisch noch genug Kraft versprach, schlich sie sich geschmeidig von dem Frischbeutehaufen fort, geleitet von der Vorfreude auf das Unbekannte. Als sie schließlich die Kinderstube erreichte, lugte sie vorsichtig hinein. Ihre grauen Augen durchstreiften den Raum, und sie musste mehrmals blinzeln, um die friedvolle Szenerie vor ihr richtig zu erfassen. Lichthauch und ihre schlafenden Jungen lagen dort, verloren in den süßesten Träumen.

Als Tüpfelpfote schließlich das zarte Beutetier ablegte, zuckten ihre Ohren leicht, als der verlockende Duft des köstlichen Fleisches ihre Sinne umschmeichelte. „Möchte jemand etwas essen?“, fragte die Kätzin mit sanfter Stimme, denn es war die Pflicht eines Schülers, sich um die Königinnen, die Jungen und die ehrwürdigen Ältesten zu kümmern – eine Aufgabe, die sie mit Hingabe und Wärme erfüllte.
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[mit @Salbeipfote]

Nach dem erbitterten Gefecht mit den Hunden lag Tüpfelpfote im Heilerbau, gefangen in den sanften Fängen der Genesung. Die Bandage, fest um ihre verletzte Wunde gewickelt, schmerzte zwar, doch sie bot auch einen Hauch von Sicherheit und Geborgenheit, wie ein schützender Schild aus feinstem Tuch. Ihre Erkältung hatte die junge Kätzin ebenfalls an ihr Nest gefesselt, das, weich und einladend, wie eine warme Umarmung war, ihr jedoch nur wenig Trost spenden konnte. Gelegentlich entfuhr ihr ein rauer Husten, der wie ein unwillkommener Gast durch den ansonsten stillen Raum schoss, doch dieses Geräusch war das einzige, was den ruhigen Körper der Schülerin zum Leben erweckte und die Stille durchbrach, die sie umhüllte.

Mit dem Kinn sanft auf ihren weichen Pfoten abgelegt, starrte Tüpfelpfote in die graue Wand vor sich, als könnte sie dort Antworten auf ihre quälenden Gedanken finden. Der Heiler war nicht anwesend – vermutlich war er auf einer langen Kräutersuche unterwegs oder beschäftigt mit der Nachuntersuchung der tapferen Krieger, die mit unerschütterlichem Mut in die Schlacht gezogen waren. Die Stille umhüllte sie wie ein schützender Mantel, während ihre Gedanken unaufhörlich um ihre Freunde kreisten. Sie stellte sich vor, wie sie fröhlich durch die Wiesen rannten, das Sonnenlicht, das wie flüssiges Gold auf ihrem pelzigen Fell tanzte, während sie das Leben in vollen Zügen genossen und die Leichtigkeit des Seins spürten. Hier jedoch fand sie sich in einem Zustand der Ruhe und des Wartens wieder, gefangen zwischen Erinnerungen und Sehnsüchten.

Vielleicht würde bald ein Besuch eintreffen – möglicherweise von Salbeipfote? Der Gedanke an den sanften, schwarz-weißen Riesen erfüllte ihr Herz mit einer bittersüßen Sehnsucht.

2 @Beetlepaw
Der Hunger trieb mich aus der Kinderstube raus. Ich dachte kurz an das Essen bei den Menschen und schüttelte sofort den Kopf, dass fand ich eklig und Trocken. Mit anderen Worten es Schmeckte nicht wirklich. Aber hier bei den Clans gab es keine Menschen die einen fütterten, sondern Jagten sie hier ihr essen selber. Das wollte ich auch gerne. Doch musste ich dafür erst 6 Monde sein. So hatte ich es verstanden. Aber im Lager gab es den Frischbeutehaufen, wo die Jäger ihre erbeutete Baute ablegten. Ich näherte mich den Frischbeutehaufen und ließ einen Neugierigen Blick über jedes einzelne Tierchen wandern. Der Geschmack der ein Lebenden war noch recht neu aber um einiges besser als das was ich früher zu essen hatte. Doch konnte ich mich nicht entscheiden was ich Probieren wollte, denn am liebsten hätte ich von jeden was Probiert aber das ging nicht.

Als sie mir gut zusprach, nickte ich sachte. Ich war froh, dass sie mir nicht böse war. Ich lächelte leicht und legte verlegen meine Vorderpfote in mein Nacken, als sie meine Wange berührte. Sie war hübsch. Ich wusste gar nicht wie ich reagieren sollte. Mir wurde extrem warm. "Eh ja" sagte ich dann schnell und nahm etwas Abstand von ihr. "Wir holen dir Daunen und frisches Moos" sagte ich. "Im Heilerbau finden wir frisches Moos und Daunen haben wir in der Kinderstube sehr viel" ihr Nest musste schön gemütlich und warm werden. Ich holte eilig dünne Stöckchen vom Lagerrand. Damit würden wir anfangen. Ich lief Richtung Schülerbau und schlüpfte durch den Eingang. Ich ging automatisch davon aus, dass sie mir folgte. "Pfuch dir eine pftelle aus" lispelte ich durch die Stöcker. Die Kuhlen waren schon ausgehoben. Jetzt lag es an ihr eine Stelle für ihr Nest auszusuchen.
@Diana

Bei @Curiositychaos nach dem Hundeangriff
Ich lag in der Kinderstube und leistete Lichthauch Gesellschaft. Der Hundeangriff war nun ein paar Tage her und meine Jungen lagen allesamt im Heilerbau. Ich hatte mich hier hin zurückgezogen um mich kurz auszuruhen. Später würde ich wieder bei Ihnen schlafen. Ich atmete laut aus und stand auf. Im selben Moment steckte Curiositychaos seinen Kopf durch den Eingang. "Hallo Curiositychaos" schnurrte ich grüßend. Ich war mir unsicher was er wollte. Bisher hatten wir noch kein Wort miteinander geredet, aber man kannte sich eben weil man zusammenlebte. Ich lief zum Eingang und zeigte ihm mit einer Geste, dass ich gerne rausgehen wollen würde. Vielleicht könnte er mir ja weiterhelfen?

Bei @Sperberstern nach dem Hundeangriff
Ich begab mich nachdenklich zum Anführerbau. Mir fiel jetzt erst ein, dass Sperberstern ja verletzt im Heilerbau lag. Ich fauchte kurz auf und lief wieder zum Heilerbau. Ich hatte mich nur auf meine Jungen fixiert, ich wusste gar nicht wirklich wer noch verwundet wurde bzw wusste ich es doch ich vergaß es wieder, obwohl ich Krähenblut ausgeholfen hatte. Mein Gedächtnis war nicht mehr das was es einmal zu meiner Heilerzeit war. Ich lief also zurück zum Heilerbau und begab mich zu Sperbersterns Nest, was etwas weiter hinten lag. "Hallo Sperberstern wie geht es dir?" Fragte ich sie sanft. Ich wusste dass sie ein Leben verloren hatte.

Salbeipfote bei @Tüpfelpfote
Der Hundeangriff lag nun wieder einige Tage zurück, er hatte den Heilerbau gemieden um Krähenblut nicht im Weg zu sein, nachdem dieser ihn netterweise behandelt hatte. Seine Kratzer waren nicht ansatzweise so schlimm wie die Verletzungen von Lärchenjunges, Beetlepaw oder Tüpfelpfote. Heute aber beschloss er, seine beste Freundin endlich aufzusuchen. Seine Sorge hatte sich mit vielen anderen Gefühlen vermischt, die Tage über hatte er seine gesamte Gefühlswelt wieder beruhigen müssen. Eine Mischung aus Angst aber auch Aufregung, aus Sorge und unendliche Zuneigung, aus Ungewissheit und fehlende Sicherheit, das alles war durcheinander. Der Angriff hatte gezeigt wie schnell alles vorbei sein konnte, wie einfach es war seine Liebsten zu verlieren.

Doch seiner Familie war glücklicherweise nichts passiert, Lichthauch und ihren Jungen ging es gut und auch Songbird hatte das alles überstanden. Aber seine Freunde waren verletzt worden und er konnte sich das hilflose Gefühl nicht erwehren, dass er die ganze Zeit hatte. Er konnte nichts tun um ihnen die Schmerzen zu nehmen, nichts außer an ihrer Seite sein. Und das vernachlässigte er, wie er beschämt feststellte. Somit ergriff er eine noch warme Maus vom Frischbeutehaufen und machte sich auf den Weg zum Heilerbau. Dieser war noch immer voll, doch lag sein Blick einzig und allein auf Tüpfelpfote, sobald er sich an den Ranken vorbei geschoben hatte. Die Kätzin war ordentlich verarztet worden, der Geruch der verschiedenen Kräuter füllte seine Nase, doch auch abgestandenes Blut und... Krankheit war zu riechen. Sobald er seine Freundin gefunden hatte, kam er nun leise auf sie zu. Sollte sie schlafen, würde er sie natürlich schlafen lassen.

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EXTERN HUNDE

Curiositychaos @Sweetnose
Meine Ohren stellten sich unwillkürlich auf, als sich die kleine Kätzin zeitgleich mit meinem Eindringen erhob. War ich unerwünscht. Schnell blickte ich mich um, doch der Bau war ruhig. Etwas irritiert, aber nicht unfreundlich, schnurrte ich und trat einen Schritt zurück, dann noch einen um sie aus der Kinderstube treten zu lassen. "Hallo Sweetnose", miaute ich mit gedämpfter Stimme. Ich wollte niemanden stören, der in dem Bau eventuell schlief. Ich konnte mir gut vorstellen, dass gerade Sweetnose nur schlecht Ruhe fand, wo doch alle ihre Kleinen, die kaum Schüler waren, verletzt in Krähenbluts Obhut waren. Ich blinzelte sie aus grünen Augen fragend an, und ließ mich halb auf die Hinterhand sinken, als die aus dem Bau trat

[@Salbeipfote]

Tüpfelpfotes Nase zuckte sanft, als ein verführerischer Duft zwischen den duftenden Kräutern hindurchströmte und den vernachlässigten Appetit in ihrem Maul weckte. In diesem entscheidenden Moment, als die junge Schülerin mit gespannten Ohren ihren Kopf hob, erblickte sie Salbeipfote, der sich geschmeidig mit einer köstlichen Beute zwischen den Rankengebinden des Heilerbaus hindurchschob. "Oh, Salbeipfote!", schnurrte sie voller Begeisterung, während die Freude über den Anblick ihres schwarz-weißen Freundes in ihr aufwallte. Es war ein Anblick, der ihr Herz höher schlagen ließ und sie innerlich dazu drängte, ihn in eine herzliche Begrüßung zu ziehen. Doch der schmerzhafte Verband, der ihren Oberschenkel umhüllte, hielt sie davon ab, ihre Zuneigung körperlich auszudrücken.

Mit einem bittersüßen Seufzer lehnte sich die schwarz-braune Kätzin in ihr Nest zurück, während ihr Magen mit einem erbärmlich lauten Knurren protestierte. "Ich bin wirklich am Verhungern! Ist das für mich?", fragte sie mit einem Hauch von Ungeduld in ihrer Stimme. Mit einem geschickten Zucken ihres Schweifs forderte sie Salbeipfote auf, näher zu kommen, in der Hoffnung, dass sich der köstliche Duft der Beute bald in ihrem Maul entfalten würde.

"Und wie geht es dir?", fragte Tüpfelpfote, während ihre Augen vor Neugier und Aufregung funkelten. "Ehrlich gesagt, es ist so langweilig und einsam hier. Ich fühle mich, als würde die Zeit stillstehen." Ihre Stimme trug den leichten Anflug von Ungeduld, und sie wartete begierig auf die Geschichten und Neuigkeiten, die Salbeipfote mitbringen könnte. Die Stille des Heilerbaus umhüllte sie wie eine drückende Decke, und Tüpfelpfote sehnte sich nach der Gesellschaft und dem bunten Treiben der Außenwelt.

Krähenblut @Tüpfelpfote
Ich blickte kurz auf den Verband, aufmerksam, ob Blut zu sickern begann, oder ihr Bein Zeichen von Abgebundeheit zeigte. Doch alles blieb unauffällig. Ich seufzte tonlos, bevor ich mich mit einer fließenden Bewegung erhob und meine Nase sanft in Tüpfelpfotes Halsfell drückte. "Du ist tapfer", miaute ich leise und sah sie entschieden aus flammend orangenen Augen an.
Ich fühlte mich mit einem Mal so klein. Tüpfelpfote war...kaum eine Blattwende jünger als ich. Ich hob den Kopf und blickte zum Bauausgang. Sicher, die Zeit, in der ich sowohl den SturmClan, als auch den HimmelClan hatte versorgen müssen, hatte mich schneller altern lassen. Mir viel Erfahrung gegeben. Doch die meisten Katzen waren in meinem Alter noch Schüler. Selbst Kriegerschüler. Auf einen Tag wie heute, war ich gedanklich nicht vorbereitet gewesen.

Die Gefühl der Winzigkeit schwand, als die Töne der Kämpfe wieder an mein Ohr drangen. Ich trat einen Schritt zurück, der Schädel der Krähe um meinen Hals baumelte von rechts nach links. "Ruh dich aus. Zwischen deinen Clankameraden bist du sicher", miaute ich sanft, bevor ich mich abwandte, und zu @Gletschersturm eilte



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Krähenblut @Ampferjunges
Beinahe jedes Nest in meinem Bau war belegt, seit dem der Hundeangriff zahllose Verwundete gefordert hatte. Dennoch war ich ruhig, ich hatte alle versorgen können, und ein Ende meiner Vorräte war nicht in Sicht. Dennoch ruckte mein Kopf in die Höhe, als ein kleines Kätzchen meinen Bau betrat. Auch wenn ich keine Probleme mit der Versorgung der Verwundeten hatte, hatte ich nicht wirklich die Kapazität für eventuell weitere Patienten.
Doch das Junges schien nur eines: neugierig.
Ich erhob mich lautlos auf die Pfoten, und trat aus der Düsternis des hinteren Bauteils in den, wo die Nester und Patienten lagen, um die Kleine abzufangen, bevor sie die Katzen störte.

1 @Krähenblut
Sobald ich den Bau betrat ließ ich meinen Blick überall hin wandern und sah mir alles an, während meine Nase weiter diesen Geruch folgte. Mein Ohr zuckte leicht. Die einzigen Geräusche hier waren meine eigenen Schritte und auch das Atmen von anderen Katzen. War ich hier im Kriegerbau aber dafür wirkte er deutlich zu klein. Doch was war das hier für ein Bau. Jemand trat aus der Dunkelheit und zog sofort meinen Neugierigen Blick auf sich, auch meine Ohren war aufmerksam gespitzt. "Hallo, Ich bin Ampferjunges und erst seit ein paar Tagen hier. Bin auf Erkundung." stellte ich mich vor und ließ den Blick nicht von der Katze ab. "Meine Nase nahm diesen Geruch auf der Lichtung war und führte mich hier her. Was ist das für ein Bau? Hier scheinen Laut den Geräuschen mehrere Katzen zu sein." miaute ich und schwieg kurz, bis mir einfiel das ich eine Frage vergessen hatte "Wer bist du eigentlich?" fragte ich ihn.

Kosmospfote hielt die Luft an, als Salbeipfote losschoss. Der Moment schien sich zu dehnen, als der Hund auf ihn fokussiert blieb und die plötzliche Bewegung von Salbeipfote nicht bemerkte – bis es zu spät war. Ein Aufheulen zerriss die Luft, als Salbeipfotes Krallen und Zähne ihr Ziel trafen. Der Hund strauchelte, seine Hinterbeine gaben leicht nach, und sein schmerzerfülltes Jaulen ließ die anderen Hunde kurz innehalten.
Kosmospfote nutzte die Gelegenheit. „Zurück, Salbeipfote!“ rief er sofort, seine Stimme scharf vor Dringlichkeit. Er sah, wie Salbeipfote zögerte, immer noch in den Hund verbissen. „Sofort weg da! Wir dürfen nicht riskieren, dass er dich erwischt!“
Er warf einen schnellen Blick über die Schulter, um sicherzugehen, dass Punktepfote an seinem Platz blieb. Punktepfotes weit geöffnete Augen und angespannte Haltung verrieten seine Unsicherheit, aber Kosmospfote nickte ihm aufmunternd zu. „Alles gut, du machst das großartig! Bleib wachsam!“
Dann richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf Salbeipfote und den Hund.
@Salbeipfote @Punktepfote

@Solsticekit & @Sperberstern

Im inneren des Baues bemerkte ich schnell, dass Sperberstern nicht hier war. Schon während ich mich umdrehte merkte ich, dass jemand mir gefolgt war. Etwas. Es war einer dieser Hunde. Mein Fell sträubt sich. Ich hatte schon gegen viele Hunde gekämpft aber der hier war alleine kaum zu bekämpfen und in bester Verfassung war ich aktuell auch nicht. Ich sah mich schon, mit einer Pfote, im SternenClan. Okay Splitterbruch du wirst nicht kampflos aufgeben! Noch als ich mir das sagte, sah ich Speerberstern auf das Fellvieh springen. Jetzt sahen meine, sahen unsere Chancen deutlich besser aus! Auch ich sprang auf den Hund zu und krallte mich an sein Hals. Ich wollte zubeißen aber mein Kiefer war dazu noch nicht in der Lage, also versuchte ich ihn besonders doll mit den Krallen zu bearbeiten.

3 @Claypaw
Es war mittlerweile einiges was es hier im Clan gab vertraut. Auch wusste ich nun was welcher Bau war. Daher war mein heutiges Ziel der Schülerbau. Dort würde ich in ein paar wenigen Monden auch hin kommen. Zu mindestens dachte ich mir das so. Auf flinken Pfoten Flitzte ich zum Schülerbau und warf den Kopf rein. Mit Neugier sah ich mich um

4 @Nachtjunges
Es war an der Zeit. Höchste Zeit das ich anfangen sollte mich mit den einen und anderen Jungen in meinen Alter anfreunden. Der Gedanke hier einen Freund zu finden war schön aber es könnte sich auch als schwierig herausstellen, schwieriger als ich mir dachte. Ich nahm meinen Mut zusammen und schlenderte durch die Kinderstube. Ob es hier ein Junges gab mit dem ich mich anfreunden konnte. Ein wenig merkte ich Nervosität. Das war mir bis jetzt total fremd, da ich das Gefühl gar nicht kannte.

Wieso starrte er mich so an? Ich sah ihn zögerlich an. Eigentlich wollte ich zu Gewitterblitz gehen, ich wusste aber wie sehr er es hasste Kämpfen zu müssen und er war sowieso verletzt. "Ehm... es weiß noch keiner, aber ich werde meinen Rang zur Kriegerin wechseln" sagte ich zu ihm. "Ich kann nicht jagen und meine Kampftechniken beschränken sich sehr auf Verteidigung. Gegen Füchse bin ich ausgebildet, die sind mittlerweile kein Problem. Doch gegen Katzen sieht es anders aus" mir war der Kriegermangel bewusst und ich wollte nicht mehr hilflos zusehen müssen, wenn meine Liebsten verletzt wurden.
@Curiositychaos

Ich lag neben dem Frischbeutehaufen und musterte Ampferjunges als sie sich der Beute nährte. Sie war die Schwester von Ginsterjunges. Beide wurden von Sweetnose aufgenommen. Für mich waren sie aber keine Familie, dafür hatten sie zu wenig miteinander zutun. "Hallo Ampfer" grüßte er sie freundlich und winkte ihr mit meiner Schweifspitze. "Hast du dich schon halbwegs eingelebt?" Fragte ich sie. Die beiden schon ein paar Tage im Lager. Aber ich konnte mir vorstellen das einiges noch Neu und Fremd für sie war.
@Ampferjunges

Gewitter mit @Froschtiefe
Nachdenklich und langsam nickte der große braune Tigerkater auf ihre Worte. Sein Blick wanderte langsam durch das Lager, ehe er sich wieder auf die Katze an seiner Seite legte. Ein kleines, sachtes Lächeln lag auf seiner Miene. "Vielleicht warst du überall dort, ja, aber das wäre auch geschehen, wenn du nicht dabei gewesen wärst", sagte er mit leiser, sachter Stimme, "Und wer weiß? Vielleicht wäre es sogar schlimmer ausgegangen, wenn du nicht dort gewesen wärst." Aufmunternd berührte er sie mit der Schwanzspitze an der Seite. "Es klingt auch nicht dämlich. So viele Dinge zu erleben belastet einen."

Curiositychaos @Sweetnose
Meine Überraschung fand allzu schnell ihren Weg auf meine Gesichtszüge. Ich blinzelte irritiert. "Kriegerin?", fragte ich dann verblüfft, und ließ mich nun ganz auf die Hinterhand sinken. Ich legte fragend den Kopf schief. "Das ist für dich sicherlich keine leichtfertige Entscheidung, und wahrscheinlich ein harter Weg.", miaute ich dann, bevor ich mich im Lager umsah. Ich war mir nicht sicher, ob Sperberstern ihre Entscheidung begrüßen würde. Es war nicht schön zu wissen, welche Opfer die Katzen des Clans bringen mussten, weil wir es so viel schwerer hatten als die anderen Katzengruppen in der Gegend.
Mein Blick huschte wieder zu der kleinen Kätzin. "Hast du schon Pläne, wie du das anstellen möchtest?", fragte ich dann unverhohlen Neugierig

Ich sah eine Maus an, bis die Stimme mich ansprach und ich ein paar Schritt vom Frischbeutehaufen zurück und sah @Beetlepaw an. Er war einer von Sweetnose`s leiblichen Jungen. Noch wusste ich nicht wie ich die leiblichen Jungen von Sweet sehen sollte. Waren sie jetzt auch meine Geschwister oder eher nicht. Keine Ahnung. "Hallo Beetlepaw. Es fühlt sich noch immer wie ein Abenteuer an. Auch wenn ich das Lager schon fast komplett erkundet habe" sagte ich zu dem Kater und lief zu ihm "Ich liebe mein neues Zuhause und Sweet ist eine Warmherzige und liebevolle Mutter, finde ich" fügte ich hinzu. Zu mindestens konnte ich nicht schlechtes über die Königin sagen. Sie war mir sogar lieber als meine eigene. Sweet sperrte und engte mich nicht so ein wie Lady es getan hatte.

Das Nest etwas Höher und Größer als dass er üblichen, fast schon wie ein Thron, liegt sehr Mittig der Kinderstube, eine kleine Schwarze Kätzin mit einer eigenartigen Goldenen Musterung am Körper sitzt in diesem Thron - Nest. Der Blick Eiskalt, keine Emotionen, nur der Stolz und ein Riesiges Selbstbewusstsein um Gibt die Wunderschöne Dunkle Kätzin wie eine Unsichtbare Krone. Eingebildet und Arrogant gleitet ihr Blick über die Katzen, ihre Untertanen , sie hat jeden genau im Augen, sie vertraut niemanden, natürlich ist Nacht auch schon dass Neue Ding aufgefallen, wohl nicht im Clan geboren - vielleicht ist sie ja auch so ein Verweichlichtes Hauskätzchen mit einer Großen Klappe und will sich mit Ihr anlegen, wie der kleine Weiße Schönling den sie bis auf den Tod nicht ausstehen kann. Irgendwie ist die ja ganz Schön Hässlich, wer hat es so einem Hässlichen Entlein erlaubt in ihrem Reich herum zu Laufen und dabei so große Augen zu machen?!

Vor einiger Zeit - beim Hunde Angriff - musste Nacht der bitteren Wahrheit ins Auge sehen, sie wird draußen alleine Niemals überleben, also musst sie doch in diesem Räudigen Clan bleiben und sich ausbilden lassen, dass ist zum Kotzen!
Jetzt verbringt die kleine Dunkle Minute um Minute, Stunde um Stunde - also praktisch eine Ewigkeit - damit auf ihre Ernennung zu Warten.
@Ampferjunges

@Nachtjunges
Mir viel eine ganz schwarze Katze in der Mitte der Kinderstube auf. Der kalte Blick schreckte mich nicht ab, sondern machte die schwarze Katze einfach nur um einiges Interessanter. Gezielt lief ich auf das Nest zu und blieb genau davor stehen. Mein Blick wanderte über das Nest. Für ein Junges war das doch viel zu groß. Einsamkeit. Mehr würde die schwarze Kätzin Nachts doch gar nicht spüren und durch die kalten Nächte Kälte dazu. "Hallo, Nicht etwas viel Platz für nur einen?" begrüßte ich sie und legte meine Vorderpfoten auf den Nest Rand.

Nacht presst die Lippen zusammen, als dass Hässliche Entlein nun auf sie zu Läuft, begeistert ist die Schwarze nicht. Ihre Augen verfolgen die Fremde ganz genau, auf schritt und Tritt bis sie vor ihr Stehen bleibt und Nacht Stolz, mit einem gewaltigen Schuss Überlegenheit auf die andere Herabblickt. "Nehm deine Drecksgriffel Weg!" Mit einem Schnellen Schlag, schlägt Nacht die Pfote der anderen zur Seite. Ihre Pupillen sind nur Schmale, kaum erkennbare Schlitze, die unterschiedlichen Gelbtöne der Beiden Augen blitzen die andere an.
@Ampferjunges