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Beschreibung des Themas Beschreibung des Themas bearbeiten
Eine hohe Böschung trennt es von dem mehrere Schweiflängen unterhalb liegenden Ufer und ein dichter, undurchdringbarer Busch- und Baumwall grenzt das Lager zum dahinter liegenden Wald ab und beherbergt gleichzeitig auch einen Großteil der Bauten.
Unter einem knorrigen Baum im Hochstein liegt eine Höhle, welche den Anführerbau beherbergt.
Über einen Baumstamm gelangt man vom Lager zum großen Ufer, wo mehrere Baumstämme und Felsbrocken liegen.
Zur ausführlichen Beschreibung
< @Tiefsee >
“Wie das denn?”, murmelte sie etwas entsetzt. Galt das nur der Sicherstellung oder wurden sie auch beurteilt? Gab es besondere Verhaltensweisen, die nicht erlaubt waren? Und was würde passieren, wenn man sich dennoch so präsentierte? Kamen die dann runter, oder was?? Nein, nein. Das konnte nicht sein. Davon hätte sie sicher gehört! Sie stellte sich SternenClan-Katzen irgendwie schemenhaft vor, wie Nebel, und eine solche Sichtung hätte sich wie ein Lauffeuer durch das Lager verbreitet, garantiert. Also wahrscheinlich nur Beobachten… ja, definitiv. “Kann man sie um Hilfe bitten?”, fragte sie, mehr um sich von dem gruseligen Gedankengang abzulenken. Das Heilerdasein interessierte sie nicht sonderlich, weshalb sie das einfach außen vorließ.
“Ebenso”, gab sie der Höflichkeit halber zurück, ein selten anzutreffendes Phänomen bei ihr, aber immer noch etwas, dem sie sich durch die Erziehung ihres Papas bewusst war. Sie wandte es eben nur bei Katzen an, die das in ihren Augen verdienten.

“When I realized that life was just a play, I wanted to leave the stage…”

“... because next to the stage, was an even bigger stage.”
— Sparkle

@Dämmerstern Eine Woche nach Regenseeles Tot
Der Himmel fing gerade an das erste Licht der Sonne durch zu lassen. Die meisten Vögel schliefen noch. Tiefsee saß im Lager und starrte auf den Fluss hinaus. Sein Körper war dünn, allerdings schien sein Fell zur Abwechslung ein wenig gepflegter als sonst. Was auch nicht wirklich schwer war, da er nichts dafür tat. Seine Augen waren immer noch von dunklen Schatten umzogen. Er konnte sich nicht mehr dran erinnern, wann er wirklich geschlafen hatte. Stumm saß der Kater da und beobachtete die ruhigen Wellen, die an das Ufer traten. Sein Gesicht war fast ausdruckslos. Man konnte nur erahnen, was er fühlte oder dachte
@Wilddornjunges
'Man kann sie immer um Hilfe bitten, allerdings zeigen sie sich so gut wie nicht. Anführer und Heiler bekommen manchmal Botschaften zugeschickt. Es gibt auch einen Ort, nahe des Sturmclan Territorium, der sich der Mondstein nennt. Dort reisen beispielsweise Anführerin hin, damit der Sternenclan ihn ihre neun Leben schenkt. Manche Katzen sagen, man kann den Sternenclan im Silverfließ nachts am Himmel beobachten. Sie wachen über uns, schicken Zeichen, wenn es notwendig ist...' erklärte er und hoffte, die Frage der kleinen beantwortet zu haben. 'Hast du schonmal etwas vom Gesetz der Krieger gehört?' erkundigte sich der Kater dann weiter. Irgendetwas schien Wilddorn entsetzt zu haben und so wollte er ihr Gespräch in eine andere Richtung lenken


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< @Dämmerstern >
So diplomatisch. So einfühlend. Kein Wunder, dass ihre Schwester seine Nähe damals so gerne gesucht hatte. Ein wahrer Fels in der Brandung, nicht wahr?, wiederholte sie gedanklich, nicht minder zynisch, obwohl sie dem Gedankengang tatsächlich Wahrheit zuschrieb. Angesichts dieser Tatsache war ihr kleiner Ausbruch wahrscheinlich unfair. Und absolut unnötig. Circe hatte sich besser unter Kontrolle. Nach all den Jahren in der freien Wildbahn, auf den Straßen, in der Streunerbande, sollte das ja wohl selbstverständlich sein. Ihr Verhalten konnte man nicht anders beschreiben als jungenhaft. Ihrer nicht würdig. Vielleicht beeinflusste die Wiedergeburt sie doch mehr, als ursprünglich angenommen. Das Gehirn der Kleinen, das sie nun teilte, war immerhin noch nicht vollständig ausgebildet.
Dennoch … Wenn sie es nicht gewollt hätte, hätte sie sich dagegen entschieden, diese ‘Froggy’ zu retten. Wer auch immer das war. Eine Streunerin, dem Klang des Namens nach zu urteilen. Das war in ihren Augen noch schlimmer. Das Leben einer ehrbaren, nützlichen Kriegerin gegen das einer neu dazugestoßenen Streunerin, die sehr wahrscheinlich noch nichts für den Clan getan hatte. Was für ein Witz. Die Kleine sollte sich besser ranhalten, wenn sie das wieder gut machen wollte. Mal davon abgesehen, dass es den Weg für Hass gegenüber Streunern ebnete – oder zumindest diese eine Streunerin – bei der verbliebenen Familie.
Der Ausdruck in ihren Augen war kontrolliert, fast schon emotionslos, als sie sich zu dem Weißen umdrehte. “Wenn du meinst. Du bist der Anführer.” Sein Wort war Gesetz für die Katzen innerhalb des Clans. Wenn er also nichts dagegen sagen wollte, derartigem Verhalten nicht mit der nötigen Schärfe begegnen wollte, sollte es so sein. Nicht ihre Sache.
< @Tiefsee >
Alles klar, definitiv keine Karriere als Heiler oder Anführer für mich. Nope. Das konnten die vergessen. Normale Beobachtung reichte vollkommen, sie wollte nicht auch noch wirklich von denen besucht werden— Warte. WAS? “9 Leben?!”, wiederholte sie ungläubig, die Augen weit aufgerissen. “Ist das ‘ne Metapher? Die haben nicht wirklich so viele Leben, oder? Wie?” Doch, das hatten sie, erinnerte sie ihr Gedächnis, wie so oft mit einer Erkenntnis, die sie sich nicht erklären konnte. Als hätte sie es tief im Inneren schon gewusst, aber einfach vergessen. Heiliger, ihr Papa hatte 9 Leben. Das bedeutete, dass er ihr lange erhalten bleiben würde, oder? Hah!
Als der Krieger auf ein anderes Thema zu sprechen kam, versuchte sie ihre Begeisterung aus ihrem Gesicht zu verbannen, was ihr nur halbwegs gelang. Aber immerhin klang ihre Stimme relativ ruhig, als sie antwortete. “Ne, was soll das sein?”

“When I realized that life was just a play, I wanted to leave the stage…”

“... because next to the stage, was an even bigger stage.”
— Sparkle

Es war dunkel.
Die Nacht nach Regenseeles Beerdigung.
Halbmond trat aus dem Heilerbau, um etwas zu trinken.
Doch als sie ans Wasser trat, sah sie @Tiefsee , welcher dort saß und ziemlich abwesend wirkte.
Halbmond seufzte lautlos.
Sie verstand, wie sich der Kazer wohl fühlen musste.
"Wie lange bist du schon hier?", fragte die Heilerin sanft.



Verschlafen kam Ziegenjunges aus dem Bau.
Er gähnte laut, sah sich kurz um und holte sich was zu fressen.
Eine Maus, welche er sich in die Kinderstube mit nahm und dort in Ruhe fraß.
Ihm war es recht egal, dass er noch immer in der Kinderstube lebte und nicht wie andere im seinem Alter bereits ernannt war.
Das Leben war entspannt. Er konnte schlafen, hatte seine Ruhe und genug zu fressen gab es auch.
Lief also ganz toll.

@Wilddornjunges
'Die Anführer bekommen diese Leben als Segen des Sterneclans. Es ist wirklich unglaublich.. Auch das Gesetz der Krieger wurde uns vom Sternenclan gegeben. Es gibt 16 Gesetzte, Regeln sozusagen, an die sich eine jede Clankatze halten muss. Sie helfen uns, zusammen zu leben. Ich kann sie dir erzählen, wenn du das möchtest, aber bitte denk daran, dass du diese Gesetze nicht von jetzt auf gleich auswenig wissen musst, okay? Sie können manchmal ein wenig überfordernd sein..'
@Halbmond
Tiefsee saß da, die Augen in die Ferne gerichtet. Alleinig der Mond spiegelte sich auf der ruhigen Oberfläche ab. Sein Gesicht war nass von Tränen und stummer Trauer. Seit sie Regenseele an der Trauerweide begraben hatten, hatte der Krieger kein Wort gesprochen. Als die Heilerin zu ihm trat rührte er seinen Muskel. Ein kaum erkennbares Schulterzucken war alles, was er von sich gab. Zu mehr hatte er nicht die Kraft.


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Mehr brauchte Halbmond auch nicht.
Sie nickte und verschwand zum Heilerbau.
Wenige Minuten später kam sie mit Kräuter zurück. Darunter auch Thymian und andere Kräuter zur Stärkung und Beruhigung.
Diese legte sie vor @Tiefsee ab.
"Friss... ", miaute sie und stupste ihn an.



@Halbmond
Ohne auch nur eine Sekunde darüber nachzudenken fraß er die Kräuter, die die Kätzin vor ihn gelegt hatte. Das schlimmste, was passieren konnte war, dass sie ihn vergiftete. Ein Absurder Gedanke, auch wenn das nicht unbedingt schlimm wäre.. Tiefsee zuckte mit einem Ohr, richtete sich auf und nahm erneut die Stellung von zuvor ein. Ihm war übel, da die Kräuter das einzige waren, was er seit Ewigkeiten gegessen hatte. Wie konnte man sich nur so leer fühlen. So.. überflüssig in einem Lager seines Clanes. Umgeben von seiner Familie und seinen Freunden, und doch war nun alles viel dunkler. Selbst das Atmen fühlte sich schwerer an. Wie sollte er mit diesem Schmerzen weiter machen? Dämmerstern zur Seite stehen? Stark sein für Lizard und Wolf. Wie sollte er jeden Morgen aufstehen, oder sich abends auch nur in ihr- sein Nest legen?


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Halbmond setzte sich neben @Tiefsee und dachte nach.
"Es... es ist okay", sagte sie dann leise.
"Es ist okay, dass es weh tut, dass sich alles falsch anfühlt"
Sie sah den Kater traurig an.
"Gerade wenn wir die wichtigste Katze verloren haben, fühlt es sich an, als würde ein Teil von einem fehlen... also lass es ruhig raus. Wenn du möchtest, leiste ich dir dabei Gesellschaft, vielleicht solltest du auch ein paar Tage Pause machen und etwas Abstand gewinnen"
Halbmond versuchte ihn damit verständlich zu machen, dass sie für ihn da war und dass er sich nicht schuldig fühlen musste.



@Halbmond
Bei ihren Worten begannen dem Krieger wieder Tränen über die Wangen zu laufen. Hier war rein garnichts okay. Nichts. Und doch.. ihre warmen Worte hallten in seinem Kopf wieder. Er wollte sprechen und doch kam kein Laut aus seiner Kehle. Sie war wie zugeschnürt. Hoffnungslos. In der Ferne warf ein Fisch kleine Wellen auf , die mit der Zeit immer größere Kreise zogen. So ein kleiner Impuls hatte so eine große Auswirkung. Nach Sekunden der Stille entglitt Tiefsee ein tiefer Seufzer. 'Ich vermisse sie...' miaute er leise. Er wollte nicht, dass Halbmond ihn so sah. Niemand sollte ihn so sehen. Sein Fell war ein witz. Keines Stellvertreters würdig...


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Halbmond schnurrte sanft.
"Natürlich tust du das, @Tiefsee .... sie war deine Gefährtin", murmelte die Heilerin sanft.
"Und es ist okay... es ist normal"
Sie seufzte.
"Und glaub mir, ganz wird dieser Schmerz nie weggehen. Aber es wird mit der Zeit einfacher... irgendwann wirst du an sie denken können, ohne direkt schreien zu wollen. Und ja, es wird immer noch Tage geben, wo du denkst, dass du es nicht schaffst, wo deine Gedanken im Kreis drehen... aber dann siehst du die anderen Katzen, sieht wie sie weiter leben, siehst wie die Sonne aufgeht und du weißt, dass sie es nicht gewollt hätte, wenn du ihretwegen das alles aufgeben würdest"
Halbmond dachte an Lichtspiel, während sie so dasaß.
"Du bist kein schlechter Stellvertreter, weil du jetzt trauerst"



@Halbmond
Der braune Kater wusste, dass sie recht hatte. Genau so war es auch damals bei Funkelfeder gewesen. Auch sie hatte einen Riss in seinem Herzen hinterlassen, der sich niemals mehr schließen würde. Funkelfeder, Blütenpfote, Waldpfote, Opalschild, Summerbreeze und Regenseele. All diese Katzen hatte er verloren. Manche waren dem Sternenclan beigetreten, andere wurden vermisst. Egal wo sie waren, die schmerzlichen Erinnerungen an die geliebten Katzen blieben. Und doch versetzte ihn der Gedanke an Regenseeles Körper immer wieder einen Stich. Wie ein Schlag ins Gesicht. 'Ich hätte sie retten können' lies er die Heilerin an seine chaotischen Gedanken teilhaben. Wäre er nur früher gesprungen. Wäre sie nur zuerst über diese verdammte Brücke gegangen..


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RE: RPG Lager
inDer BaumClan
von Dämmerstern •

Dämmerstern mit @Tiefsee
Ich stand auf, sobald ich das erste Mal die Augen geöffnet hatte. Unter anderen Umständen hätte ich mich noch einmal umgedreht, doch seit Regenseeles Tod... Ich hatte ein paar Aufgaben von Tiefsee übernommen, da dieser in seiner Trauer zu versinken schien. Gleichzeitig hatte war es mir wichtig, mit meinen Kindern Zeit zu verbringen und auch Juniperpaw wollte trainiert werden, also nutzte ich auch die frühen Morgenstunden.
An sich war es auch eine wundervolle Stimmung, wenn sich bei Sonnenaufgang der Himmel bunt färbte und die Vögel nacheinander zu zwitschern begannen. Zuerst wollte ich sehen, ob meine Jungen bereits wach waren - doch als ich aus meinem Bau trat, erstarrte ich. Das Lager lag verlassen da, doch am anderen Ende, nahe des Flusses konnte ich die zusammengesunkene Gestalt meines Freundes ausmachen. Ein leises Seufzen verließ meine Lippen - so viel Leid...
Bei diesem Anblick erschien es mir selbstverständlich, zu ihm hinüberzugehen.
"Guten Morgen, Tiefsee", begrüßte ich ihn, als ich neben dem Krieger zum Stehen kam, "Schon gefrühstückt?"
Ich ließ es bleiben, ihn nach seinem Wohlbefinden zu fragen, da man aus seiner bloßen Haltung aussagen konnte, dass mit Regenseele ein Teil seines Lebenssinns gegangen war.
Dämmerstern mit @Wilddornjunges
Wieso verwirrte es mich so sehr, dass meine Tochter derart auf die Situation reagierte? Ihre nächsten Worte trugen nicht unbedingt zu einer Linderung bei. Es war die Sprache einer älteren Katze, nicht die eines paar Monate alten Junges. Wäre es beispielsweise Dahlienjunges, wäre diese zwar ebenfalls entsetzt gewesen, doch hätte sie sich wahrscheinlich in meinem Fell vergraben und mich gefragt, was mit Regenseele passiert sei. Jungen in diesem Alter kannten das Konzept vom Sterben doch noch gar nicht.
Wilddornjunges hingegen schien die Situation binnen weniger Sekunden realisiert zu haben und schien viel mehr ein Problem damit zu haben, dass Regenseele ihr Leben für die Rettung einer anderen Katze geopfert hatte.
Einen Moment lang sah ich meine Tochter forschend an. Ich wusste nicht, wie ich ihr Verhalten anders beschreiben sollte, als es merkwürdig zu nennen. Während ich in ihre emotionslosen Augen sah, blitzte plötzlich ein Bild aus ihren jüngeren Tagen vor meinem inneren Auge auf. Sie hatte sich schon einmal so... anders verhalten. Denn aus meinen regelmäßigen Interaktionen mit ihr, wusste ich, dass dies nicht ihr tägliches Verhalten war.
"Sag mal, hast du schon neue Katzen kennengelernt?", wechselte ich das Thema, aber ich tat dies nicht grundlos: Irgendwo musste sie diese Verhaltensweisen ja herbekommen.

Das größte Geschenk, das man einer Katze machen kann, ist sie so zu akzeptieren, wie sie ist.
Wegen Klausuren werde ich meine Aktivität ein wenig herunterfahren. Bei wichtigen baumclanspezifischen Angelegenheiten (Clanbeitritt von Jungen und Streunern, Patrouillen, interessante Entdeckungen) scheut euch nicht, Tiefsee anzuschreiben. Bei Ernennungen oder den ganzen Clan betreffenden Schock-Events (Tod, Angriff etc.) gerne auch mir Bescheid sagen.
Für Familien-RPGs um den neugeborenen Wurf von Dämmerstern und Mottenflügel mache ich eine Ausnahme, also bitte nicht wundern, wenn ich dort schneller als bei anderen Plays antworte.
Danke für euer Verständnis!


Halbmond schüttelte den Kopf.
"Das denkt jeder... aber die Wahrheit ist, dass wir es nicht wissen können... ich dachte auch, ich hätte Lichtspiel retten können, aber ich werde es nie wissen"
Halbmond schloss kurz die Augen und begann den Kater dann vorsichtig zu putzen.
"Versuch zu schlafen", miaute Halbmond.
@Tiefsee



@Dämmerstern
Bei der Frage des weißen Katers musste er tatsächlich ein wenig schmunzeln. Ein einziges Zucken seines Mundwinkels. Ihnen war beiden klar, dass es nichts gefrühstückt hatte. Seine nächste Mahlzeit wäre sein Abend-.. Mittag-.. wann auch immer er zuletzt was gegessen hatte- essen. Ein langer Seufzer entglitt dem Krieger. 'Ich vermisse sie so sehr' gab er von sich. Seine Stimme brüchig und leise. Viel sprach der Krieger nicht, und doch war er in diesem Moment unendlich dankbar, dass es Dämmerstern war, der ihn entdeckt hatte. Trotz dieses Gedankens starrten seine Augen weiter leer auf das Wasser vor ihnen. 'Ich denke oft über etwas nach..' miaute er nach ein paar Momenten der Stille. Seitdem Regenseele nicht mehr da war hatte sich alles verändert. Und natürlich hatten alle recht, es würde besser werden. Wurde es bei Funkelfeder auch. Und bei Blütenpfote und bei Waldpfote, Opalschild und Summerbreeze. Bei Regenseele jedoch war es anders. Es fiel ihm unglaublich schwer sich nach Funkel wieder einer Katze zu öffnen. Ihr voll und ganz zu vertrauen. Er hatte geschworen, sie zu beschützen, und doch war sie es, die ihren Platz in den Reihen des Sternenclans eingenommen hatte.
@Halbmond
Ihre Berührung schien, als ob sie Welten entfernt wäre. 'Hätte ich schneller gehandelt, anders entschieden, wäre sie nun an meiner Stelle..' Jedes einzelnes Wort war wie ein Stein in seiner Kehle. 'Kann ich nicht' gab er nur als Antwort auf ihre Frage. Wie sollte er schlafen? Jedes Mal, wenn er die Augen schloss, sah er sie. Ihr Keuchen, ihren Körper in der Strömung. Konnte Halbmond ihm beim schlafen helfen? Hatte sie ihm bereits was dafür gegeben? Die Kräuter lagen ihm noch immer schwer im Magen.


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Halbmond nickte.
Sie erinnerte sie sich, wie sie ins alte Lager hatte zurück kehren musste, um etwas Schlaf zu finden.
"Ich kann dir Mohnsamen geben", sagte sie dann und stand auf.
"Komm @Tiefsee , heute Nacht bleibst du im Heilerbau. Ich lass dich nicht allein"
Sie stupste ihn an und führte ihn dann in Richtung ihres Baues.



@Halbmond
Wieder folgte der Kater ihrem Befehl aufs Wort. Als er Aufstand fühlten sich seien Beine Steif und kalt an. Sein Kopf war gesenkt, sein Schweif schliff über den Boden. Seine Ohren hingen an der Seite seines Kopf hinunter und sein Blick war stur gerade aus gerichtet. Es war ihm egal, wie er aussah, egal, dass sein Fell abstand und dass sich immer noch Kiesel und Dreck darin befanden. Hinter der Heilerin betrat er den Heilerbau und blieb unschlüssig in der Mitte des Baues stehen. Was genau die Kätzin nun tat, konnte er nicht erkennen, war ihm schlichtweg auch egal, und doch, irgendwo zwischen Trauer, Frust und Schmerz, war er Dankbar für ihre Anwesenheit


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Halbmond war erleichtert, dass @Tiefsee ihr folgte. Gerade trauernde Katzen konnten unberechenbar werden.
Sie richtete ihm schnell ein Nest aus Moos her.
"Leg dich hin", miaute sie und holte dann zwei Mohnsamen, welche sie vor dem Kater legte.
Daneben legte sie eine Maus.
"Wenn du hungrig bist, friss. Wenn nicht, nimm die Mohnsamen, damit wirst du schlafen können", schnurrte sie.



@Halbmond
Tiefsee setzte sich unbeholfen in das Nest. Hinlegen fühlte sich falsch an und doch lies er sich mit einem dumpfen Geräusch nach vorne fallen. Er leckte die kleinen Samen aus, legte den Kopf auf die Pfoten und starrte gegen die Wand. Ein leises Grummeln kam aus seiner Kehle, welches man als Danke verstehen konnte. Die Maus lies es unberührt. So lag der Kater da, abgespannt und ausdruckslos. Die Samen begannen zu wirken und Stück für Stück entspannte sich sein Körper, bis schließlich auch seine Augen nachgaben und er einschlief. In dieser Nacht würde er nichts Träumen.
Danke, Halbmond


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Besorgt sah Halbmond zu, wie der Kater sich langsam entspannte.
Die Heilerin fühlte sich hilflos, da sie wusste, dqsw sie nicht mehr tun könnte, um @Tiefsee den Schmerz zu nehmen.
"Regenseele... bitte wache über ihn", murmelte sie leise und sah aus dem Bau nach draußen in den Sternenhimmel.



@Tiefsee @Flussjäger @Halbmond @Froggy @Lizardbite @Wolfspfote @Dämmerstern @Blackpanther
ich war gerade dabei genüsslich eine Maus zu verspeisen. das saftige Fleisch war köstlich und gerade als ich einen weiteren Bissen nehmen wollte erfüllte ein markerschütternder Ruf die Stille im Clan. ich lag unden am Ufer und so hatte ich nicht direkt gesehen wie Tiefsee und die Anderen herein gekommen waren.
Ich erkannte die Stimme nicht, welche da schrie. es war ein animalisches Geräusch, als hätte ein Monster gerade eine Katze angegriffen. oder als würde ein Fuchs einer Katze ihre Jungen nehmen.
eisige Klauen bohrten sich in mein Herz und mit einem Gefühl der Beklemmung stand ich auf.
ein leises Knirschen ertönte während der Sand sich unter den Schritten meiner Pfoten bewegte und die winzigen Steine an einander rieben. doch es war nur ein leises Geräusch, war der Sand doch mit Erde vermischt und bildete ein festes Ufer. und so konnte kaum einer hören wie ich absprang und auf der erhöhten Lagerlichtung landete. und damit sprang ich beinahe in eine Gruppe Katzen hinein. es brauchte Augenblicke bis ich das Bild vor mir realisierte. und so stand ich einfach nur da. der kalte Geruch des Todes, der sich im Lager breit machte, vermischt mit einem vertrauten Geruch. alles in mir sträubte sich und meine Augen wurden groß als mein Gehirn die Reize verarbeitete, welche vor mir lagen und so ganz offensichtlich ein Bild zeigten, welches ich nicht begreifen wollte. "Nein." flüsterte ich lautlos, es war mehr ein Hauchen. So wie ein sanfter Wind, welcher durch die Bäume strich und einen Geruch heran trug. still und kaum hörbar, doch trug er alles in sich was gesagt werden musste. ich trat langsam und zögerlich heran an meine ehemalige Mentorin. an die Katze, welche für mich wie eine Familie gewesen war als ich meine beinahe gänzlich verloren hatte...
Tiefsee war am Ende vor lauter Trauer und das konnte ich ihm nicht verdenken. und so legte ich mich zu den trauernden und gab ihr das letzte mal die Zungen...

@Naturgesang
Nachdem Ziegenjunges gefressen hatte, begann er sein Fell zu putzen.
Dieses war ziemlich lockig geworden und dementsprechend war putzen eines der Dinge, die Ziegenjunges nicht so gerne tat.
Vor allem da er ständig Fell im Maul hatte.
Er brummte unzufrieden und knurrte leise, während er versuchte sich mit der Pfote die Haare von der Zunge zu holen.

@Ziegenjunges
Ich trabte leise in die Kinderstube und erblickte dort eines meiner Jungen. Ziegenjunges, welcher gerade mit seinem Fell regelrecht kämpfte um es wieder ordentlich zu bekommen. Leise schlich ich mich zu ihm und leckte ihm einmal sanft über den Kopf "Na mein Großer?" begrüßte ich ihn. Auch wenn er eigentlich nicht mein eigenes Junges war, liebte ich ihn genauso wie meine eigenen.

Ziegenjunges hielt inne.
"Hallo Mutter", sagte er kurz, ehe er weiter versuchte die Haare aus zu spucken.
Erst als er das Gefühl hatte, dass seine Zunge sauber war, kuschelte er sich an @Naturgesang
Der Kater wusste immer noch nicht, dass sie nicht seine Mutter war.
"Putzen ist eckelhaft", murmelte er und gähnte dann.
Er schüttelte den Kopf und sah dann zu seiner Mutter hoch.
"Mutter... warum bin ich noch kein Schüler?", fragte er.

@Ziegenjunges
Ich musste leicht schmunzeln "aber denk dran, wie eklig dein Fell stinken würde, wenn du es nicht sauber halten würdest. Und es würde nicht nur stinken, sondern es wäre auch voller Dreck und kleine krabbelnden Tierchen. Was ist da wohl schlimmer?" Ich konnte mir vorstellen oder anders gesagt, wusste ich, dass sein Fell nicht leicht zum putzen war. Diese Locken machten es nicht gerade einfach. Als er dann jedoch eine Frage stellte, zuckte ich leicht mit dem Ohr. so wirklich beantworten konnte ich diese nicht. Eichpfote war immerhin Schüler, genauso wie Flauschpfote und Wool... Schnell schüttelte ich den Kopf und blickte auf den Kater hinab. "Nun vielleicht sollten wir Dämmerstern fragen. Immerhin bist du alt genug um ein Schüler zu sein. So genau kann ich dir das leider auch nicht beantworten"

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