@Mottenflügel
Als ich meinen Namen hörte, hob ich den Kopf von meinem Fell, das ich gerade am Putzen war. Mottenflügel? ...Hatte ich was angestellt? Nein, nicht dass ich wüsste. Langsam erhob ich mich und trat auf sie zu. "Was ist los, Mottenflügel?" Mir war nicht bewusst, dass sie mit mir trainieren wollte, aber umso mehr würde ich mich gleich freuen. Einzig und allein die Tatsache, dass meine eigentliche Mentorin keine Zeit fand, würde mich etwas ärgern.

@Lizardbite
Ich kam nicht umhin, ein wenig zu grinsen. "Ach ja, sicher ist er das, mhm." Tse. Selbst darin war sie schneller. Aber dass es ausgerechnet ein Rosenclaner sein musste? Ich wusste, dass das Gesetz es nicht zuließ, auch wenn es mir persönlich so ziemlich egal war, mit wem sie sich abgab, solange sie ihr nicht weh taten. Das könnte Probleme geben, wenn auch aus für mich idiotischen Gründen. Dennoch wollte ich ihr nicht gleich wieder die Laune verderben. "Nie gehört. Aber vielleicht würde er ja für dich wechseln. Sofern da mal was ernsteres draus werden sollte. Pass nur auf, wem du davon erzählst."

@Blackpanther
Dass ich nach außen so unruhig wirkte, war mir bis dato gar nicht bewusst gewesen. Ich schaute auf, als mich der Krieger Blackpanther ansprach und legte leicht beschämt die Ohren an. "Uhm... Nicht wirklich. Ich muss trainieren, aber... ich weiß nicht ganz wie. Weidenbrise hat im Moment so viel zu tun..." Es war mir unangenehm, das so auf meine Mentorin abzuladen, weshalb ich schnell hinzufügte: "Ich weiß ich könnte sie fragen, aber... ich hatte gehofft, nur ein wenig warten zu müssen."

@Wolfspfote

Wacholerjunges saß nun schon seit einigen Minuten im Lager rum und sah sich um. Ihr war deutlich langweilig, aber was sollte sie denn alleine auch machen? Wo ihre Geschwister warn wusste sie gerade nicht, aber sie konnte ja auch nicht ständig was mit ihnen machen.
Als der schwarz weißen Kätzin aber ein hellbrauner Kater auffiel, der aus dem Schülerbau kam, begannen ihre Augen zu glitzern. Vielleicht konnte er ihr ja was vom Schülerleben erzählen! Sofort stand sie auf und trabte zu Wolfspfote. "Hallo", schnurrte die Kätzin. "Ich bin Wacholderjunges. Wer bist du?"

@Wacholderjunges
Mit einem großen Gähnen verließ ich den Schülerbau, wollte mir eigentlich nur kurz einen Snack gönnen und dann sofort ins Training einsteigen - wer auch immer sich dafür zur Verfügung stellen würde. Doch da wurde ich von einer Stimme aufgehalten. Ein kleines Junges stand neben mir und sah schnurrend zu mir hoch. "Hallo.",grüßte ich ruhig, noch etwas verschlafen. "Äh... Wolfspfote. Ist was passiert?" Normalerweise sprachen Jungen nicht einfach so mit mir. Oder irgendjemand.

Kurz wirkte Wacholderjunges etwas überrascht von der Frage. "Oh.. nein, eigentlich nicht", sagte die kleinere Kätzin ehrlich. Aber wie erklärte sie jetzt gut ihr Anliegen? "ich... hatte dich nur aus dem Schülerbau kommen sehen und dachte, dass du mir vielleicht was tolles zeigen kannst. Du bist ja ein Schüler", stellte die Kätzin fest. Dabei sah sie die ganze Zeit zu @Wolfspfote hoch und blinzelte ihn freundlich an. "Es wäre ja sicher voll toll, wenn ich meinem zukünftigen Mentor schon was zeigen kann"

@Wacholderjunges

Ich sollte ihr etwas zeigen? Aber...
Beschämt legte ich die Ohren an und wich dem Blick des Jungen aus. "Das, uhm... könnte schwierig werden.",murmelte ich und wandte mich auch sogleich ein wenig ab. "Da musst du dir wen anders suchen, ich... bin noch nicht so weit. Muss noch einiges verbessern. Und... Ich will dir nichts falsches beibringen..." Ich wusste nicht einmal, ob ich jemals bereit sein würde, Krieger oder gar Mentor zu werden. Das war doch alles einfach.... argh. Angespannt zog ich die Schultern hoch.

Als @Wolfspfote so reagierte bekam Wacholderjunges leichte Schuldgefühle. "Oh... aber du kannst mir ja trotzdem was zeigen. Irgendwas kannst du sicher schon sehr gut", sagte sie mit einem aufbauenden mitfühlenden Ton. Sachte stieß die Kätzin den Kater einmal an. Die Angespanntheit bemerkte Wacholderjunges nach einiger Zeit dann auch und kurz überlegte sie etwas. "Oder soll ich dir zeigen, wie mein jagdkauern aussieht? Das habe ich schon öfters mal geübt"

@Wacholderjunges

Schon sehr gut? Was sollte das bitte sein?
Ich überlegte fieberhaft, was genau ich ihr denn zeigen sollte, doch das einzige, was mir einfiel... nun, das waren Kräuter. Aber davon wollte sie sicher nichts wissen. Als die kleinere Kätzin mich anstupste, zog ich etwas die Schultern hoch. "...Von mir aus. Aber ich kann dir da nicht viel helfen, ich..." Nun, ich hatte selbst noch nie gejagt... Nicht erfolgreich. Da konnte ich ihr schlecht sagen, wie ihr Jagdkauern auszusehen hatte. Dennoch wollte ich versuchen, ihr zu helfen - irgendwie,

Bei den Worten legte Wacholderjunges fragend den Kopf schief. "Du?", fragte sie also nach. @Wolfspfote hatte ja zu etwas angesetzt. "Du kannst ruhig sagen was du sagen wolltest", sagte sie nun sanfter. Auf der einen seite war sie ja neugierig, aber auf der anderen Seite machte sie sich auch irgendwie Sorge.

< @Dämmerstern & @Dahlienjunges >
Ein leichtes Grummeln entledigte sich ihr, als sie ihren Papa dabei beobachtete, wie dieser sich ihrer Schwester widmete, nachdem sie ihn ebenso begrüßte. Was war mit ihr? Bekam sie etwa keine besondere Begrüßung? Hmpf. Eingeschnappt wollte sie dem weißen Riesen demonstrativ den Rücken zukehren, als sich etwas in ihrem Schweif verbiss und sie zusammenzucken ließ. Die Überraschung hielt nur wenige Herzschläge an, da ihre Schwester – der Übeltäter, wie sollte es auch anders sein – ihren wunderschönen, samtigen Schweif sofort wieder ausspuckte. Wilddorn übte sofortige Vergeltung, indem sie ebenjenen Schweif nutzte, um ihrer Schwester damit ins Gesicht zu knallen.
Erst dann nahm sie sich die Zeit, ihre vorherige Entrüstung ins Szene zu setzen und drehte ihrem Papa mit deutlichem Schwung den Rücken zu, die Nase ostentativ in die Höhe gereckt. Ihr Schauspiel wurde jäh unterbrochen, als sie die Aufregung vernahm, die die Stimme Dämmersterns begleitete, als dieser ihnen Aktivitäten anbot. Nicht, dass diese sie interessierten, nein. Absolut nicht!
Ugh, hallte es durch ihren Kopf und Wilddorn verspürte kurz das seltsame Verlangen, ihre Augen zu rollen. Sie unterdrückte die Regung perplex.

[@Dämmerstern & @Wilddornjunges]

Dahlienjunges gab ein lautes "Ow!" von sich, als der Schweif ihrer Schwester mit einem ungestümen Schwung ihr direkt ins Gesicht knallte. Ein stechender Schmerz durchfuhr sie, und ihre blauen Augen füllten sich schnell mit Tränen, während ein aufkeimendes Schluchzen in ihrer Kehle stecken blieb - die weiße Kätzin kämpfte tapfer darum, es hinunterzuschlucken. Dahlienjunges blinzelte hastig, um die Tränen zu vertreiben, die ihr Sichtfeld für einen flüchtigen Moment verschwommen ließen. Während ihre Schwester Wilddornjunges mit überschäumender Dramatik um sich schlug, fühlte sich Dahlienjunges innerlich zerissen und wusste nicht, warum ihr so zum Weinen zumute war.

Um sich von den überwältigenden Emotionen abzulenken, schob sich die kleine Kätzin entschlossen vorbei und drückte ihr Gesicht tief in den flauschigen Pelz von Dämmerstern, dessen beruhigende Präsenz sie ein wenig tröstete. "Verstecken!", quiekte ihre gedämpfte Stimme, während sie sich eng an ihren Vater kuschelte, als wäre er ein Schild gegen ihre aufsteigenden Tränen. Der Gedanke, nicht heulen zu dürfen, schwirrte in ihrem Kopf, während sie sich in der Wärme des momentanen Glücks verlor.

(*@Dämmerstern :))

@Wacholderjunges

"Nein, schon gut." Zugeben, dass ich wirklich nur das Klettern beherrschte? Sicher nicht...
Nicht vor einem Jungen. Sie war so neugierig, nicht gerade der ideale Gesprächspartner, wenn man vertuschen wollte, dass man hinterher hing. Meine Schwester war bereits eine angesehene Kriegerin und ich konnte deutlich spüren, wie mich manche Krieger und auch Älteste beäugten. Als würde irgendetwas mit mir nicht stimmen.
Schließlich allerdings seufzte ich leise. "Also, uhm... dann ein Jagdkauern, hm?"

Flauschjunges
Wieso konnte ihr Bruder nicht mehr bei ihr im Nest schlafen? Eichenpfote war auch schon fort! Zittrig lief sie über die Lichtung, so geduckt wie es nur ging und sah auf den Boden. Ihr Fell sperrte ihre Sicht sowieso immer und wenn sie so lief, würde sie sicher jeder nur wie einen laufenden Schlammhaufen betrachten. Ihr fell war ja Matschfarbend.. einfach hässlich!
Promt aber lief sie in jemanden hinein. Helle Pfoten standen in ihren beschränkten sichtfeld. Ohje, genau sowas wollte sie doch vermeiden!
@Wolfspfote

@Flauschjunges
Ich hatte mich heute aus dem Lager begeben, um ein wenig alleine den Kampf zu üben. Je länger mein Training dauerte, desto unsicherer wurde ich, wollte nicht, dass ein Krieger meine Fertigkeiten beurteilte. Mir war es zuwider, dass sie mich anstarrten, als würde etwas mit mir nicht stimmen, ich wusste selbst, dass es so war.
Gerade als ich müde zurück in den Schülerbau wollte, wurde ich von jemand kleinerem angerempelt und legte genervt die Ohren an. "Tschuldige.",brummte ich und lief einfach weiter.

Bei den Worten von @Wolfspfote zuckte Wacholderjunges kurz unschlüssig mit dem Schweif, och schlussendlich nickte sie dann. "oh.. okay. Aber wenn du was nicht magst dann sagst du es schon, oder?", fragte die kleine Kätzin noch nach. Auch wenn es cool wäre, wenn Wolf ihr was beibringen würde konnte sie ihn ja schlecht dazu zwingen. Soweit war Wacholderjunges schon. "oha, ja. Das Jagdkauern.", sagte sie eifrig nickte kurz. Wacholderjunges begann gleich damit es Wolfspfote zu zeigen - sie drückte sich zu Boden, wackelte aber aufgeregt mit dem Schweif. So schob sie sich dann langsam vorwärts, was aber noch sehr stacksig und unelegant aussah. "So werde ich sicher jede Maus fangen!"

Flauschjunges mit @Wacholderjunges
Das braune Kitten saß am Eingang der Kinderstube und starrte hinaus. Dafür hielt sie sich wie so oft das Fell mit einer Pfote aus den Augen um besser sehen zu können. Plötzlich jedoch hörte eine Stimme hinter sich und fuhr erschrocken zusammen. "Wacholderjunges!", erleichtert das es nur ihre Schwester war, seufzte sie aus. "Nein, tut mir Leid. Ich.. ich bin nicht so oft draußen." niedergeschlagen ließ sie ihren Kopf hängen. "T...tut mir leid.. ic.. ich bin ke..keine Hilfe.", stotterte sie nun auch wieder herum weil sie sich so schämte nicht helfen zu können.

Liebevoll stupste Wacholderjunges @Flauschjunges an. "Das ist nichts, wofür du dich entschuldigen musst", schnurrte sie liebevoll zu ihr. Sowas war nichts, was sie auch nur irgendeinen ihrer Geschwister übel nehmen würde. Langsam setzte sich dann Wacholderjunges zu Flauschjunges. "Hast du Angst davor raus zu gehe ?", fragte sie dann beinahe schon vorsichtig nach. Wenn man einen Grund hatte, weswegen es so war, konnte Wacholder ihr vielleicht helfen.

Dämmerstern mit @Wilddornjunges und @Dahlienjunges
Dahlienjunges' Zähnchen hatten sich wohl mehr als nur leicht im buschigen Schweif ihrer Schwester vergraben, denn diese zuckte sichtbar zusammen und peitschte anschließend entrüstend ihren Schwanz ins Gesicht meiner jüngsten Tochter. Was ich anfangs als spielerische Rauferei wahrgenommen hatte, schien sich zu einer bitteren Auseinandersetzung entwickelt haben, denn während sich meine Jüngste niedergeschlagen in mein Fell drückte - hatte ich da eine Träne gesehen? -, drehte sich Wilddornjunges demonstrativ weg. Der Anblick ließ mich einen Stich in der Brust spüren. Beide schienen sich die Reaktionen der jeweils anderen zu Herzen zu nehmen, allerdings äußerten sie das auf ganz unterschiedlich Weise. Während die Ältere nun trotzig beleidigt zu sein schien, war Dahlienjunges eindeutig traurig.
Tröstend beugte ich mich hinunter, um dieser erneut über den Kopf zu lecken.
"Hast du dich erschrocken? Komm, wie fragen deine Schwester, wieso sie so reagiert hat", forderte ich meine Tochter mit sanfter Stimme auf. Vorsichtig trat ich zu Seite und löste mich so von Dahlienjunges, wobei es kurz ziepte, weil es in meiner Nähe unvermeidlich war, sich nicht auf mein bodenlanges Fell zu setzen. Ich trat ein paar Schritte auf meine andere Tochter zu. Sachte stupste ich ihre Schulter mit der Nase an.
"Wilddornjunges, hat Dahlienjunges dir versehentlich wehgetan, als sie deinen Schwanz zwischen die Zähne bekommen hat?", fragte ich sie mit vermittelnder Stimme. Auf die Idee, dass sie sich bei der Begrüßung von mir vernachlässigt gefühlt hätte, war ich nicht gekommen. Ihre Reaktion folgte schließlich unmittelbar auf die Aktion ihrer jüngeren Schwester.

Bei @Wolfspfote
"Brrrruuuuderheeerz?!" Rief ich durch das Lager und sah mich überall nach ihm um. Wo war er bloß? War er mit Weidenbrise schon draußen? Nein... Ich konnte ihn nicht verpasst haben es war früh am Morgen. Ich setzte mich hin und sah zum recht mageren Frischbeutehaufen. Ich würde meinem Angebot heute nachkommen wollen und ihm das Jagen zeigen. Geduldig wartete ich auf meinen paar Minuten älteren Bruder.

Der Krieger hatte in aller ruhe die Nacht über das Lager bewacht, es war eine ruhige, klare und Kalte Nacht. Tatsächlich hat es einmal geschneit, aber etwas spannendes ist nicht passiert, was ihm auch lieber ist.
Dementsprechend hat er bis in den Vormittag hinein geschlafen und steht nun, mehr oder weniger Ausgeschlafen, soviel dass es reicht. Er wollte gleich Jagen gehen, der Clan braucht etwas zu Essen und beute ist rar, er selber hat nicht einmal mitbekommen wie viel Rostherz bereits abgenommen hat, was aber nichts ungewöhnliches für diese Jahreszeit ist.
Noch im Halbschlaf und leicht verwuscheltem Pelz tritt der Dunkle Kater aus dem Kriegerbau Gähnt Herzhaft und Schubs rennt ein kleines Wesen gegen den Krieger.
Leise Schnurrend Schaut der Müde Krieger zu der jungen Kätzin, "Hallo Wacholderjunges! Alles gut, ist ja nichts Passiert." Trotz der Müdigkeit funkelten die Bernsteinaugen Warm.
@Wacholderjunges

@Bärenpfote

Ich beeilte mich und matschte ähnlich planlos wie Bärenpfote den Schnee aneinander und ließ das Schiksal entscheiden wie das Ergebnis werden würde. "Ich-ich weiß" miaute ich, auch wenn es eine schlechte ausrede war. Wie sollte sie der braunek erklären, dass sie oft viel zu viel Angst hatte auf andere Katzen zuzugehen und sie so viele der gesprochenen Namen schwerlich zuordnen konnte. "Ich hab dich schon mehrmals gesehen nur konnte ich nie deinen Namen zuordnen" miaute ich schließlich und hatte mich für die halbe Wahrheit entschieden. Nahm sie es mir übel? Dafür arbeiteten sie doch so angenehm zusammen.

Flauschjunges
War es Angst, welche sie in die Kinderstube band? Flausch fühlte sich nicht wohl im Lager, als würde sie nur im weg sein und nutzlos sein. Weswegen sie lieber in der Kinderstube war. "Nicht wirklich, das ist es nicht. Ich sehe nur sehr schlecht. Laufe in andere hinein oder stolper über alles - sogar über meine eigenen Pfoten! Aber hier drin störe ich keinen.", versuchte sie ihre verwirrende Gedankenwelt mit ihrer Schwester zu teilen.
@Wacholderjunges

Ein paar Mal blinzelte Wacholderjunges @Rostherz an. Er kannte sie? Die kleine Kätzin dachte fieberhaft nach, woher sie sich kennen könnten.. aber es war egal, wie sehr sie ihr kleines Köpfchen anstrengte - sie wusste nicht, woher sie ihn kennen sollte. "Woher... kennst du mich? Dein Gesicht kommt mir leider eher weniger bekannt vor", gestand die Kätzin mit leicht gesenkter Stimme. Es war ihr gerade etwas unangenehm und das konnte man ihr auch ansehen.
"Darf ich vielleicht nach deinem Namen fragen? Vielleicht sagt es mir dann etwas", kam es nach kurzem Überlegen von ihr. Vielleicht konnte sie sich einfach nicht mehr an sein Gesicht erinnern. In den letzten Monden hatte sie ja hier im Baumclan viele neue Bekanntschaften gemacht, einfach weil sie das Lager erkundet hatte.

Kupferglück mit @Dämmerstern (shame on Blackie! uwu aber ich habe grad gesehen, dass ihr ja jetzt auch schon en Play angefangen habt xD)

Ich war mitten in den Zungenstrichen meiner früh morgendlichen Wäsche und rechnete nicht mit einer Unterbrechung, als ich plötzlich von der Seite angesprochen wurde und aufsah. Die grün-gelben Augen überrascht geweitet und die Zunge zwischen meinen Lippen ein Stück weit herausguckend. Blinzelnd sah ich den Anführer für einige Momente perplex an, ehe ich mich endlich fing, meine Zunge wieder einpackte und schnell den Kopf vor Dämmerstern neigte. Vor meinem.. Schwiegervater? SternenClan, das war.. merkwürdig. Wusste er überhaupt davon? Bestimmt, oder? Schließlich hatten der weiße Anführer und sein Sohn, der ihm kaum unähnlicher sehen konnte, doch ein sehr enges Verhältnis. Zumindest wirkte es immer so. „Guten Morgen, Dämmerstern.“ grüßte ich den hellen Kater zurück und legte den Kopf etwas zur Seite, während ich ihm dabei zusah, wie er ein paar Schlucke des kalten Wassers nahm, so wie ich einige Momente zuvor. „Ich konnte nicht mehr schlafen und wollte die anderen Krieger mit meinem Rumgezapple nicht wecken.“ erklärte ich mich dann mit einem verlegenen Lächeln, ehe ich die Frage zurückgab „Und was treibt dich so früh aus deinem Nest?“


Kupferglück mit @Blackpanther

„Es freut mich zu hören, dass du dich unter meiner Bewachung sicher fühlst.“ schmunzelte ich leise und schloss die Augen, schmiegte mich noch enger an ihn, wenn das denn überhaupt noch möglich war. „Dann kann ich dich ja beruhigen, dass ich für die nächsten Tage erstmal keine Nachtwache halten muss, außerdem ist es mir auch lieber, wenn ich nachts bei dir schlafen kann.“ erwiderte ich auf seine Worte und genoss die kurze Wäsche meiner Ohren. „Bist du denn heute schon für irgendwelche Patrouillen eingeteilt?“ wollte ich dann von ihm wissen und öffnete prüfend ein Auge, um den schwarzen Krieger anzusehen. Nicht dass ich vorhätte gleich wieder loszugehen, aber vielleicht konnten wir ja ein bisschen ausschlafen und danach gemeinsam jagen gehen. Irgendwann. Später. Um Sonnenhoch vielleicht. Wenn ich geschlafen habe. Mir entfuhr ein ausgiebiges Gähnen.


Kupferglück mit @Echoruf

Als mein schildpattfarbener Freund verneinte, nahm ich mir vor, dass ich ihm die Zwei noch vorstellen müsste, die Notiz war gesetzt. Lächelnd konnte ich mir bereits ausmalen, wie die Begegnungen jeweils verlaufen könnten.. Flamme und Frost würden Echo mit Sicherheit mögen. Auch Echoruf schien das so zu sehen und ich strahlte ihn bei seinem euphorischen Geschnatter förmlich an. Es machte mich wirklich glücklich, dass sich der Schildpattfarbene so für mich freute, er war mir unheimlich wichtig, ich wüsste nicht wie ich damit umgehen sollte, wenn er von meiner neuen wachsenden kleinen Familie nichts wissen wollen würde..
Als ich von meinen Gefühlen für Blackpanther sprach, schien der Krieger an meiner Seite zunächst nachdenklich, doch als ich ihm berichtete, dass wir Gefährten waren, schien er sich lediglich sehr zu freuen, was mich ebenfalls glücklich schnurrend miteinstimmen ließ. Mit einem breiten Lächeln schmiegte ich meinen Kopf an den seinen, den er gegen meine Schulter drückte.
Dann jedoch schien das Gewicht an meiner Seite etwas schwerer und ich blickte meinen Freund besorgt an. Hatte ich etwas Falsches gesagt? Nein, sicher nicht, doch etwas schien den Jüngeren zu betrüben und so leckte ich ihm einmal über die Ohren, schenkte ihm einen sorgenvollen und aufmerksamen Blick. „Alles in Ordnung?“


Kupferglück mit @Tiefsee

Es war noch ein bisschen Zeit, bevor es zum Abend dämmerte, so wollte ich die Zeit noch für eine kleine Jagd nutzen, doch noch bevor ich den Lagerausgang erreichte, wurde ich von einer nicht ganz so fremden, aber unerwarteten Stimme gerufen. Verwundert blinzelnd wandte ich mich um und erblickte Tiefsee, welcher mich mit einem höflichen Nicken grüßte. „Tiefsee, hallo.“ erwiderte ich den Gruß mit einem freundlichen Lächeln „Was gibts?“

Echo mit @Kupferglück
Oh wie wenig wollte er ihre gute Laune vermiesen! Und seine Laune war ja auch nicht schlecht! Trotzdem konnte der schildpattgemusterte Kater gar nicht anders, als an Froggy zu denken. Wie lange würde es wohl noch dauern, bis sie sich wiedersehen würden? Wann würde er sie endlich auf einem seiner Streifzüge am Rande des Territoriums entdecken können? War seine verzweifelte Hoffnung sie wiederzusehen überhaupt fair? Ob sie sich wohl auch freuen würde ihn wiederzusehen? Oder würde ihr nur um ihre Geschwister gehen?
Nein... Nein, so war Froggy nicht. Er kannte sie vielleicht nicht lange, aber so gut konnte er sie dann doch einschätzen. Sie würde sich ebenso darüber freuen ihn wiederzusehen. Und sie würde zurück zur BaumClan Grenze finden, daran bestand kein Zweifel in seinen Augen. Eines hoffentlich nahen Tages würden sich ihre Wege wieder kreuzen.
Eine Zunge fuhr über sein Ohr und Echo öffnete die grünen Augen, um dem besorgtem Blick seiner roten Freundin zu begegnen. Ein entschuldigender Laut entrang sich seiner Kehle. Kurz schloss er erneut die Augen, ehe er ihr 'erzählte' was los war. Von Froggy die er an der Grenze kennengelernt hatte. Davon wie sie sich verständigt hatten. Wie er sie in diesem Käfig fand. Wie die Zweibeiner sie holten und das Monster sie fraß und davon trug. Und wie er ihre Geschwister gefunden und in den Clan gebracht hatte. Sein Blick ging zum Lagerausgang, voller verzweifelter Hoffnung und einer großen Portion Sehnsucht, so als würde er sich wünschen das sie gleich ins Lager hereinspaziert kam.