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@Silberfeuer
Während mir immer mehr Fragen die ich ihr stellen könnte durch den Kopf gingen, fing ich an neben der Katze herzulaufen und ihr gespannt zuzuhören. Als sie sagte, dass es sogar mehrere Clans gibt miaunzte ich fasziniert und freute mich bald alles selber sehen zu können. Ich konnte ihr zudem ansehen, wie viel der Clan für sie bedeutet und es erfüllte mich mit Hoffnung bald auch ein Teil eines so wunderbaren Clans zu sein und somit das Streunerleben hinter mir zu lassen, welches mir nie wirklich gefallen hat. Von allen Fragen die mir vorhin eingefallen sind wollte mir eine nun nicht mehr aus dem Kopf gehen. Etwas besorgt fragte ich "Werden die Katzen aus deinem Clan eine fremde Katze von außerhalb wirklich akzeptieren?"

RE: RPG Territorium
inDer HimmelClan
von Silberfeuer •

@Beerenjunges
Mein Blick wanderte sofort wieder zu Beerenjunges und ich hob selbstsicher den Kopf.
"Auf jeden Fall", miaute ich vollkommen überzeugt und grinste den kleinen Kater schief an. "Immerhin haben sie mich und meine Schwester Kupfernacht auch akzeptiert. Wir sind ebenfalls nicht im Clan geboren worden, aber wir sind genauso ein Teil davon wie jeder reinblütige Krieger. Und du wirst es auch sein, da brauchst du dir überhaupt keine Sorgen zu machen." Wären wir nicht von Birkenfleck gefunden worden, wären wir in unserer kleinen Zweibeinerkiste vermutlich verhungert - oder mich hätte irgendein Raubtier geschnappt, weil ich mich aus der Kiste gewagt hatte. Beruhigend streifte ich kurz mit meinem Schweif seine Flanke und hob den Kopf, als der Schatten eines Vogels über unsere Köpfe hinwegzog. Beinahe sofort hielt ich inne und duckte mich, senkte meine Stimme zu einem Flüstern. "Hey, hast du Hunger?"
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@Silberfeuer
Erleichtert von ihrer Antwort lief ich weiter neben der Katze her, als sie plötzlich stehen blieb. Instinktiv duckte ich mich auch neben ihr und folgte ihrem Blick nach oben. "Ich sterbe vor Hunger" flüsterte Ich zurück als ich auch den Vogel über uns entdeckte. Erwartungsvoll sah ich die Katze an, bis jetzt hatte ich noch nie gesehen wie man einen Vogel fängt - eigentlich habe ich gedacht sie wären unmöglich zu erlegen da sie ja fliegen können.


@Kupfernacht
Ich nickte ein wenig, aber nach diesem letzten Zusammenstoß mit einem Hund würde ich sie ganz sicher nicht mehr fragen. Dass das viel zu knapp war, war selbst mir bewusst, dabei war ich eigentlich eher der leichtsinnige Geselle. Dumm war ich nicht. Deshalb würde ich das nicht mit ihr zusammen machen, es sei denn es ließ sich nicht verhindern. Da trennte sie sich auf einmal von mir und folgte einem Tier, das ich erst jetzt roch. Man, meine Sinne mussten wirklich noch einiges geschärft werden, bevor ich mich für einen Kriegernamen eignete. Kupfernacht kam mit einem Vogel zurück und ich schaute sie ausdruckslos, wie immer, an. Aber meine gespitzten Ohren verrieten, dass ich zugesehen hatte. "Guter Fang.",lobte ich sie und mein linker Mundwinkel zuckte leicht, bevor ich mich abwandte und weiter ging. Mir lag allerdings schwer im Magen, wie leicht es bei ihr aussah und wie schwer es mir in Wirklichkeit vorkam. Wenn ich jetzt allerdings einen Rückzieher machte, war ich ein Feigling und das würde mir nicht im Traum einfallen.



@Eschenpfote
Ein wenig war ich von seiner nur mäßigen Begeisterung enttäuscht. Er lobte mich zwar, hatte zugesehen und sein Mundwinkel hatte gezuckt, aber mehr war da nicht. Ich brummte nur leise und trottete hinter ihm her, hielt den Vogel fest zwischen meinen Fängen. Ich wusste ja, dass Eschenpfote nie besonders laut wurde und mich mit lobenden Worten zuschütten würde, aber irgendwie erhoffte ich mir das ja trotzdem. Vielleicht musste ich mich einfach anstrengen, noch mehr jagen und noch mehr waghalsigere Situationen suchen. Da fiel mir etwas ein und ich schluckte schwer, sah Eschenpfote an. Ich hatte da eine Idee und ich hoffte nur, dass sie funktionierte und nicht irgendwer von uns beiden tot zurückkehren würde. „Hey… hast du Lust zur BaumClan Grenze zu gehen?“ Die Aussicht an der Klippe war beeindruckend und als ich mit Tigerfrost dort war, hatte ich echt Angst. Vielleicht konnte ich ja so Eschenpfote beeindrucken… hoffentlich wurde er nicht selbst übermütig dabei.


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@Kupfernacht
Tatsächlich hob ich etwas den Kopf, als sie das vorschlug. Zur Baumclangrenze? An die Klippe? "Klar, lass uns gleich hin! Aber vergrab den Vogel erst, der stört sonst nur beim Laufen.",schlug ich schon motivierter vor.



@Eschenpfote
Bingo. Zumindest konnte ich ihn so ein wenig motivieren und ich nickte, legte den Vogel ab und scharrte Erde darüber, hoffte einfach darauf, dass ich ihn später nicht vergaß. Dann nickte ich Eschenpfote zu und trottete wieder an seine Seite, beschleunigte nun aber minimal das Tempo. Okay, ich habe zwar Angst, aber da muss ich durch. „Die Aussicht von dort ist super… meinst du, man kann von dort auch einige BaumClaner ausspionieren?“, fragte ich scherzend. Ich wollte aber keinen von ihnen ausspionieren… denn ich wollte keine Spannungen unter den Clans provozieren. Der HimmelClan hatte durch einen bestimmten Kater ziemlich an ansehen verloren… zumindest beim RosenClan.


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@Kupfernacht
Ich folgte ihr schnell und übernahm auf halbem Weg auch schon die Führung. "Bestimmt nicht, das ist doch viel zu hoch, oder? Die Bäume beschützen sie ja.",meinte ich nachdenklich und schaute zu ihr zurück.



@Eschenpfote
Oh, anscheinend hatte ich mit meinem Vorschlag wirklich einen besonders guten Treffer gelandet. „Hast recht. Wenn es anders wäre, hätte unser Clan gegenüber dem BaumClan einen unschlagbaren Vorteil.“ Ich war ein Mal einer BaumClan Katze an der Grenze begegnet: Waldpfote und sie war doch ziemlich nett gewesen. Irgendwie wollte ich auch gar keine anderen Katzen beschatten oder ihnen schaden, selbst aus den anderen Clans nicht, aber ich schlug das Thema nicht an, weil Eschenpfote seinen Standpunkt dazu schon einmal verdeutlicht hat. Und wie er das hatte. Wir kamen der Klippe immer näher und ich zögerte kurz, ehe ich ohne lange zu überlegen näher an die Kante trat. Mir selbst wurde ziemlich mulmig im Magen. Noch einen Schritt und ich konnte hinunter sehen.
@Silberfeuer
Ich hatte schon drei Mäuse und einen Vogel erlegt und gedachte immer noch nicht daran, mit dem Jagen aufzuhören. Nach meinem Ausflug mit Eschenpfote war ich wieder hinaus gegangen und jagte, was das Zeug hielt. Ein Mal war mir ein Eichhörnchen entwischt, aber jetzt war mein Ehrgeiz geweckt. Ich war zwar müde und meine Pfoten taten weh, aber ich musste weiter machen. Selbst eine Pause gönnte ich mir nicht. Einerseits wollte ich den Clan füttern, andererseits sollte Eschenpfote sehen, wie sehr ich mich bemühte und wie viel ich jagen konnte.


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@Kupfernacht
Ich musste unweigerlich an Halbpfote denken, die Heilerschülerin, der ich am Kleinbaum mehrmals begegnet war. "Ja. Aber wir haben es gar nicht nötig zu spionieren, wenn uns keiner einen Grund dazu gibt. Und ich mag den Baumclan." Vom Rosenclan konnte ich nicht dasselbe behaupten, aber weil das Raptorshriek zuzuschreiben war, schob ich den Rosenclan nicht vollständig ab. Er war schuld an unserer Situation. Als wir die Klippe erreichten, schaute ich mit einem breiten Grinsen herunter. "Schau dir das doch mal an! So tief!" Ich hatte zum Glück keinerlei Höhenangst, das durfte ich bei dem Training meines Mentors auch gar nicht haben. "Wollen wir ein bisschen klettern?"



@Eschenpfote
So ähnlich sah ich es auch und das erleichterte mich. Doch die Erleichterung schwand und ich starrte Eschenpfote an. Er war einfach an die Kante getreten und sah hinab und grinste bis über beide Ohren! Mein Magen verkrampfte sich und ich trottete näher und beugte mich über die Kante. Es war tief. Oh je, es war so tief. Ich hatte für gewöhnlich keine Höhenangst, aber wenn man dort abrutschte, dann konnte es schnell aus sein. Vor allem war man zum einem im BaumClan Territorium und kam bestimmt nur mit vielen Brüchen davon, wenn nicht sogar mit einem gebrochenen Genick. Im schlimmsten Fall. Und dann schlug Eschenpfote vor zu klettern. Zu klettern. Der Kater war lebensmüde. „Oh- äh…“, machte ich und wollte verneinen, ehe ich den Kopf schüttelte. Nein, so durfte ich nicht anfangen. „Klar gerne! Wenn du mir versprichst, nicht hinab zu stürzen!“ Das war so unverantwortlich als Kriegerin. Ich war keine Schülerin mehr und für dieses Benehmen hatte ich keine Entschuldigung. Mäusedreck.


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RE: RPG Territorium
inDer HimmelClan
von Silberfeuer •

@Beerenjunges
Ein aufgeregtes Glänzen trat in meine Augen und ich verfolgte den Flug des kleinen Staren. Er kreiste ein wenig, schien am Boden nach etwas zu fressen zu suchen - und genau da würde meine Chance liegen.
"Bleib hier und halt still", wisperte ich Beerenjunges zu und ließ mich in mein Jagdkauern fallen, während der Vogel einen trillernden Ruf ausstieß und zur Landung ansetzte. Lautlos huschte ich ein wenig zur Seite, damit mir der Wind entgegenkam, dann schlich ich näher an das im Boden pickende Tier heran. Nur noch ein bisschen... Nur noch ein bisschen... Kaum war ich nahe genug, sprang ich vorwärts und landete kurz vor dem nun hektisch hochflatternden Vogel auf dem Boden wie geplant. Immerhin wollte ich nicht nur jagen, ich wollte Beerenjunges auch irgendwie eine kleine Show liefern. Kräftig stieß ich mich an meinem Landepunkt noch im selben Augenblick mit den Hinterbeinen ab und sprang dem Staren senkrecht nach oben hinterher. Gerade noch so konnte ich seine Schwanzfedern mit ausgefahrenen Krallen packen und riss ihn so mit mir nach unten, wo ich es auch rasch beendete und mich dann sofort nach dem kleinen Kater umsah.
@Kupfernacht
Der Tag war lang gewesen. Ich hatte mich bereits morgens aus dem Lager begeben und ein wenig klettern trainiert - einzig zur Mittagszeit hatte ich mich unter den Baum am Rand des Territoriums hinter dem Fluss gelegt und eine lange Pause gemacht. Jetzt wurde es langsam dunkler und ich schnappte mir die Maus, die ich durch Zufall gefangen hatte, um sie mit zurückzunehmen. Meine Pfoten zitterten, nachdem ich wieder die Trittsteine überquert hatte, und ich stolperte hin und wieder; doch mit jedem Schritt Entfernung wurde es auch besser, weshalb ich den Kopf schüttelte und meinem Schritt etwas beschwingtes verlieh. Ich war erschöpft, aber nicht viel mehr als in einem normalen Maß, wenn man den Tag sinnvoll genutzt hatte. Eigentlich erwartete ich auch nicht mehr wirklich, jemanden zu treffen, nachdem die Sonne gerade untergehen wollte - umso überraschter war ich beim vertrauten Anblick des kupferfarbenen Fells.
"Kupfernacht", rief ich meiner Schwester zu und reckte erfreut den Schweif in die Luft.
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@Kupfernacht
Der Gefahren war ich mir zwar bewusst, aber ich ignorierte sie großzügig, was hauptsächlich an meiner fehlenden Höhenangst lag. Daher begann ich auch gleich mit dem Abstieg, als ich Kupfernachts Zustimmung hörte. "Na dann los! Und hey, ich falle nirgendwo hin." Langsam setzte ich eine Pfote vor die andere, ging seitlich, da ich so besseren Halt hatte.



@Silberfeuer
Ich stöberte gerade in einem Strauch herum, als jemand meinen Namen rief und überrascht zog ich den Kopf zurück , sah mich um und entdeckte Silberfeuer. „Schwesterherz!“, miaute ich erfreut und streckte meinen Schweif in die Luft. Schnurrend trottete ich zu ihr und ignorierte, dass meine Pfotenballen brannten und meine Beine vor Müdigkeit und Erschöpfung leicht zitterten. „Na? Was machst du hier draußen?“ Ich berührte meine Nase mit der ihrer.
@Eschenpfote
Ich musste nach Luft schnappen, damit mir nicht schwarz vor Augen wurde, als Eschenpfote schon mit dem Abstieg begann. „Okay, aber kletter nicht bis ganz nach unten. Wenn der BaumClan unseren Geruch riecht, bekommen wir richtig Ärger.“ Ich vor allem, da ich diese neue Verantwortung hatte. Im Klettern war ich einigermaßen gut, deshalb musste ich wohl nichts befürchten und so fing ich ebenfalls mit dem Abstieg ab. Langsam. Und wenn ich merken sollte, dass ich nicht mehr konnte, würde ich den Rückzug antreten. „Aber bitte übernimm dich nicht“, miaute ich warnend zu dem Schüler und schluckte schwer.


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@Kupfernacht
Ihre Sorge klang in meinen Ohren wie das Gejammere einer Mutter, wenn ihr Junges sich zu weit von der Kinderstube entfernte. Deshalb verdrehte ich nur die Augen, erwiderte aber nichts. Zum Glück war ich schon etwas weiter unten, wodurch sie mein Augenrollen nicht sehen konnte. "Schon gut, ich geh nur bis zur Hälfte." Auch wenn ich am liebsten gleich ins andere Territorium gerannt wäre.



(1.000ster Beitrag by the way )
@Eschenpfote
Ich musste wohl oder übel einfach den Kater daran erinnern, dass wir uns bald auf anderen Clanterritorium befanden und dort wären wir gefundenes Fressen. Ich wollte mich später nicht vor Abendstern erklären müssen, wieso wir uns in Gefahr gebracht und ich mich zu solch einem Verhalten hab hinreißen lassen. Doch in dem Moment sah ich hinunter zu Eschenpfote und schlucke. Wegen ihm. Wegen meinen doofen Gefühlen zu ihn ließ ich das mit mir machen und ich wagte mich weiter hinunter. Doch so weit wie Eschenpfote würde ich nicht hinunter klettern. Nein, das musste reichen. Ruhig hing ich an der Klippenwand und atmete tief durch. Meine Schweifspitze zitterte. Ich würde das unter normalen Umständen nie im Leben machen.


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(YEEEESSSSSS XD)
@Kupfernacht
Ich blieb auf einem vorstehenden Felsen stehen und schaute weiter nach unten. Dabei war ich eigentlich ziemlich trittsicher und machte mir kaum Gedanken um mögliche Konsequenzen, schließlich war das hier ja nichts im Gegensatz zu einem Hund. "Was bleibst du denn da oben?",rief ich hoch und grinste breit. "Hier unten ist es doch viel besser!"



@Eschenpfote
Ich wollte nicht mehr, meine Muskeln zitterten und ein seltsamer Knoten bildete sich in meinem Magen. Eschenpfote war wirklich mutig, aber ich wollte eigentlich nicht noch weiter hinuntersteigen. Aber… ich konnte neben ihm jetzt nicht so schwach aussehen! Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen, kraxelte weiter nach unten und meine Hinterpfote verlor kurzzeitig den Halt. Überrascht maunzte ich auf, beruhigte mich gleich wieder und sah hinab zu Eschenpfote. „M-m-mir geht es hier oben ganz gut“, brachte ich heraus.


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@Kupfernacht
Sie rutschte etwas ab, was mich wieder zu der kupferfarbenen Kätzin hoch blicken ließ. "Pass auf!",rief ich und ließ die Augen auf sie gerichtet. Da meinte sie, sie würde dort bleiben, was mich nur mit den Schultern zucken ließ. "Wie du meinst. Ich gehe noch ein Stück runter." Damit fing ich auch schon an, zu klettern.



@Eschenpfote
Er zuckte einfach nur mit den Schultern. Sein Ausruf war zwar nett, aber es störte mich, dass er die Tatsache einfach so abtat. Irgendwie störte es mich und trotzdem wollte ich dem Kater etwas beweisen. Eigentlich war hier meine Grenze, aber wenn Eschenpfote es doch auch konnte… dann konnte ich es auch. Ich war die Kriegerin und älteste von uns beiden, daher sollte ich doch genauso mutig sein. Während der Kater weiter hinunter krabbelte, folgte ich ihm trotz meiner Worte. Ja, ich krabbelte hinunter und gleichzeitig konnte ich unseren Aufstieg gar nicht abwarten.
Ich wusste nur nicht, ob ich mich selbst für diese Idee loben oder verfluchen soll.


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@Kupfernacht
Schließlich allerdings blieb ich vor einer Art unsichtbarer Wand stehen. Von dort aus konnten wir ziemlich gut ins Territorium sehen, aber wenn wir weiter gingen, könnten uns auch die Baumclaner entdecken. Ich hielt also inne und sah hoch zu Kupfernacht. "Was ist los? Höhenangst?",neckte ich sie mit einem kleinen Lächeln. Das hier war viel zu aufregend als dass ich da nicht Lächeln könnte. Aber ich wusste auch, dass wir nicht mehr weiter runter sollten, weshalb ich auf einem dünnen Felsvorsprung stehen blieb.



@Eschenpfote
Er neckte mich und normalerweise würde ich nun betroffen oder verlegen zur Seite schauen, aber gerade war ich ziemlich angespannt. Ich brummte leise und blieb stehen, hing an der Wand und atmete flach durch. „Nein, keine Höhenangst.“ Aber ich hatte Angst, dass jemand von uns gleich hinunterstürzen würde. Zumindest blieb Eschenpfote stehen und ging nicht noch weiter. Irgendwann musste ich nämlich die Schlussgrenze ziehen und ein Spielverderber spielen, auch wenn ich das eigentlich nicht wollte. Es war aber schön zu sehen, dass er lächelte und deswegen hatte sich diese Aktion doch irgendwie gelohnt. Angespannt hielt ich inne und blieb also so an der Wand hängen, wartete, bis Eschenpfote wieder den Rückzug antrat.


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@Kupfernacht
"Aber wieso dann so angespannt?", fragte ich aus dem Augenwinkel. Vor allem hatte sie es doch vorgeschlagen, zur Klippe zu gehen? Seltsam. Ich schüttelte leicht den Kopf und machte mich daran, wieder nach oben zu klettern, was sich als anstrengend herausstellte.



@Eschenpfote
Weiß nicht, vielleicht weil das ganze richtig Gefährlich ist? Natürlich sagte ich das nicht, aber eine andere Antwort kannte ich nicht darauf. „Naja… einer von uns könnte jederzeit ausrutschen oder ein Windstoß könnte dich aus dem Gleichgewicht bringen. Ich muss vorbereitet sein für den Fall“, miaute ich und bemerkte zufrieden und erleichtert, dass Eschenpfote wieder hochkletterte. Erst wartete ich auf ihn, dann machte ich mich selbst daran, die Wand wieder hochzukraxeln. Danach brauchte ich wirklich etwas zum Fressen um Kraft zu tanken. Physisch als auch psychisch.


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@Kupfernacht
Ehhh... Bitte? Ich kletterte an ihr vorbei und warf Kupfernacht dabei für den Bruchteil einer Sekunde einen eher finsteren Blick zu. Ach, sie musste also bereit sein für den Fall, dass mir etwas passierte? Als könnte ich nicht selbst auf mich aufpassen. Nur weil sie jetzt einen Kriegernamen trug, war sie nicht meine Mutter oder Mentorin. Oben angekommen schaute ich wieder die Klippe runter, sagte aber kein Wort. Wenn sie der Meinung war, auf mich aufpassen zu müssen, dann könnte ich mir das hier ja eigentlich sparen. Würde ich eben nochmal alleine her kommen. Von meinen Gedanken sagte ich ihr aber nichts, schließlich wusste ich, dass sie es nur gut meinte.


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