"Ja" sagte ich nur und streckte meine Nase in die Luft. Da war ein Vogel (googelt welcher Vogel bis auf die Amsel im Winter nicht in den Süden fliegt*) ich achtete auf den Wind und lief so, dass dieser nicht meinen Geruch zu der Beute tragen konnte. Es war ein Rotkehlchen, klein. Aber es war Beute. Ich blieb geschützt im Schatten und schlich langsam vor. Ich achtete auf meine Haltung und auf meinen Schweif. Meine Pfoten traten so auf, dass ich Zweige verfehlte. Als ich nah genug dran war, sprintete ich schnell vor und sprang dann mit einem riesigen Satz in die Luft. Ich holte nach dem Vogel aus und erwischte ihn mit meiner Pfote. Ich schleuderte ihn zu Boden und landete anstatt vorwärts auf meine Hinterpfoten, was mir Zeit kostete. Ich wusste, dass ein Bogen am Schluss effizienter war, aber ich bekam ihn einfach nicht auf die Reihen als ich aufkam, schnappte ich schnell nach der Beute. Bei größeren Vögeln habe ich so nur wenig Zeit zu reagieren, bis sie wieder zu Sinnen kommen. Außer mein Schlag hat sie an den Flügeln verletzt. Ich schaufte. "Ich weiß meinen Fehler, selbst Füchse sind so groß und lang und schaffen diesen Sprung besser als ich" brummte ich abwegig und scharrte Erde über den erlegten Vogel. "Sie fangen aber nichts aus der Luft, das ist ein Unterschied" ich mochte es einfach nicht über Kopf zu sein. Und dieser Sprung in die Luft und dann den Vorwärtsbogen hinunter zum Boden, führen eben zu dem Resultat, das mein Kopf vorne ist und sich den Weg nach unten bahnt
@Saphirgeist